Ökonomen schauen zu viel auf wirtschaftliche Interessen und zu wenig auf Ideen. Denn Menschen maximieren nicht nur ihren materiellen Nutzen.
Artikel zum Schlagwort: Dani Rodrik
Ungewaschen am Tisch?
Wir präsentieren vier Bücher über Wirtschaft und Populismus und prognostizieren dem Thema noch mehr Aufmerksamkeit in der Zukunft.
Dani Rodrik über Ökonomen und Neoliberale
Ein kurzer Lesetipp: Harvard-Ökonom Dani Rodrik ist bekannt dafür, dass er gelegentlich zwischen den politischen Fronten steht – von Paul Krugman wird er ebenso kritisiert wie von liberalen Ökonomen. Heute hat er einen Beitrag über das Verhältnis von Ökonomie und Neoliberalismus veröffentlicht, dem nicht nicht jeder vollständig zustimmen wird, aber das man lesen sollte. Weiterlesen
Ökonomen am Pranger
Ökonomen haben von der Realität keine Ahnung, sagen Kritiker. Was für ein Märchen. Weiterlesen
Die Globalisierung hat auch in Schwellenländern Feinde
Nach einem simplen Muster profitieren die Schwellenländer von der Globalisierung. Dies gilt generell, aber nicht für alle Menschen dort. Weil die Politik oft nicht weiß, wie sie handeln soll, entsteht auch in Schwellenländern Kritik an der Globalisierung. Und das ist … Weiterlesen
Was treibt die Populisten?
Populisten bekämpfen die Globalisierung. Mal von rechts, mal von links. Warum? Von Jürgen Kaube
Ein seltenes Biest: die liberale Demokratie
Die Zahl der Demokratien auf dem Globus hat deutlich zugenommen. Das ist erfreulich. Aber in vielen Demokratien werden Bürgerrechte nicht respektiert. Das ist nicht erfreulich – aber auch nicht erstaunlich, sondern sehr gut erklärbar, wie Sharun Mukand und Dani Rodrik in … Weiterlesen
Was können Ökonomen?
Seriöse Ökonomik ist die Beschäftigung mit Modellen. Aber es gibt viele Modelle und nicht das Modell – und welches das richtige ist, entscheidet der Kontext. Das sind die Kernthesen von Dani Rodriks neuem Buch. Der Harvard-Ökonom beschreibt, was Ökonomen können, … Weiterlesen
Fünf Wirtschaftsrätsel für die Feiertage
FAZIT wünscht seinen Lesern nicht nur Frohe Weihnachten, sondern begleitet sie mit ebenso spannendem wie relevantem ökonomischem Denk- und Diskussionsstoff in die Feiertage. Wir präsentieren in Anlehnung an den amerikanischen Politologen Daniel W. Drezner fünf wichtige Fragen für die Weltwirtschaft, … Weiterlesen
Die vier Trilemmas der Weltwirtschaft
Die Globalisierung zählt zu den wichtigsten Ursachen wirtschaftlichen Wohlstands. Aber es wachsen Zweifel, dass schrankenloser internationaler Kapitalverkehr immer vorteilhaft ist. Notwendig sind bessere internationale Regelwerke, denn die Geschichte lehrt: Ansonsten kann es brutal werden.
Der Blues der Schwellenländer
In der Geschichte sind Länder wie Deutschland durch die Industrialisierung reich geworden. Heute demonstriert dies China. Der Ökonom Dani Rodrik hat jedoch eine schlechte Nachricht parat: Industrialisierung wird für viele Schwellenländer keine Reichtumsmaschine mehr sein. Dienstleistungen jedoch können die Industrie nicht adäquat ersetzen. Weiterlesen
Wenn Finanzmärkte zu mächtig werden…
“Death by Finance” hat Dani Rodrik seine jüngste Kolumne genannt. Er nimmt noch einmal die jüngste Schwellenländerkrise auf und zeigt an ihr, wie wenig Ökonomen aus der Geschichte lernen. Weiterlesen
Das Dilemma: Brauchen Schwellenländer Kapitalverkehrskontrollen?
Eingriffe in den freien Kapitalverkehr galten lange als grundsätzlich schlecht. Seit einigen Jahren befürworten Ökonomen solche Beschränkungen als ein Mittel der Krisenprävention, um die Stabilität des Finanzsystems zu sichern. In der aktuellen Krise der Schwellenländer könnten solche Vorschläge auf die Agenda kommen Weiterlesen
Von List zu Rodrik: Debatten über Grenzen der Globalisierung
Friedrich List (1789 bis 1846) betrachtete Freihandel grundsätzlich als eine gute Sache, aber nur zwischen Nationen vergleichbarer wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Lists wichtigster intellektueller Nachfahre heutzutage ist Dani Rodrik. Weiterlesen
Was einen Ökonomen ausmacht
Hierfür gab es viel Lob auf Twitter. Dani Rodrik spricht darüber, was einen guten Ökonomen ausmacht: Vertrautheit mit modernen Methoden, thematisches Ausgreifen und intellektuelle Aufrichtigkeit. Verzichten kann man dagegen auf ideologische Blindheit und Opportunismus. Weiterlesen
Lissaboner Langlauf (4): Wie Kapitalzuflüsse schaden können
Normalerweise helfen Kapitalzuflüsse aus dem Ausland ärmeren Ländern in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung. Institutionelle Schwächen des Finanzsystems und eine falsche Politik können allerdings das Gegenteil bewirken – wie der Ökonom Ricardo Reis anhand der jüngeren Geschichte Portugals schildert. Weiterlesen
Ende einer Idylle: Finanzmärkte, Banken und Geldpolitik in der Globalisierung
Die theoretisch reine Welt, in der Märkte immer perfekt funktionieren und die Politik nicht über ihren nationalen Tellerrand hinaus blicken muss, ist nicht die Welt, in der wir leben. Um Finanzstabilität und Globalisierung zu sichern, befürworten moderne Ökonomen mehr Kooperation und sogar Eingriffe in den Kapitalverkehr. Darauf pochen nicht zuletzt Schwellenländer.
Warum studieren Ökonomen die Geschichte?
Wie suchten die Kolonialherren aus, welche Insel sie kolonialisieren? Untersuchungen zeigen: Strategische Überlegungen waren nicht so wichtig – entscheidend war die die Windrichtung. Das zeigt, wie schwer sich aus der Geschichte ökonomische Lehren ziehen lassen. Ein Gastbeitrag von Christian Odendahl. Weiterlesen
Meine Lieblingsökonomen
Hier folgt eine kleine Aufzählung von aktiven Ökonomen, deren aktuelle Arbeiten derzeit mein Denken über Finanzmärkte, Banken, Geldpolitik und Globalisierung beeinflussen. Von Gerald Braunberger. Weiterlesen