Eine bekannte These von Reinhart/Rogoff lautet: Ab einem Staatsschuldenniveau von 90 Prozent des BIP leidet das Wirtschaftswachstum. Ein neues Paper sagt sinngemäß: Zu diesem Ergebnis kommt man nur bei einem fragwürdigen Umgang mit den Daten. Aktualisierung: Reinhart/Rogoff antworten auf die Vorwürfe Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Finanzpolitik
Das spanische Paradoxon (3): Reformen und Versäumnisse im Überblick
Spanien hat bisher mehr reformiert als oft gedacht. Aber Vieles bleibt noch zu tun – wichtig ist vor allem ein Mentalitätswandel. Juergen B. Donges, ehemals Vorsitzender der Fünf Weisen, hat die Lage Spaniens analysiert. FAZIT zeichnet seine Analyse nach. Weiterlesen
Schuldengrenze: Ben Bernanke vs. James Buchanan
Ben Bernanke, der Vorsitzende der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve, hält eine Schuldengrenze für überflüssig. Der Nutzen von Regeln leuchtet ihm in der Finanzpolitik nicht ein. Nur in der Finanzpolitik? Von Patrick Welter Weiterlesen
Volker Wieland soll Mitglied des Sachverständigenrats werden. Bravo!
Wieland (Goethe-Universität Frankfurt) soll im März 2013 den Arbeitsmarktökonomen Wolfgang Franz (Universität Mannheim) ersetzen. Er zählt zu den deutschen Ökonomen mit Amerika-Erfahrung, einer internationalen Vernetzung, Publikationen in erstklassigen Fachzeitschriften und einem hervorragenden Ruf. Und neben einer kurzen Bio haben wir auch ein aktuelles Forschungspapier aus Wielands Werkstatt.
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We were all Keynesians then … sogar Paul Ryan
Paul Ryan, der Kandidat der Republikaner für die Vizepräsidentschaft in den Vereinigten Staaten, spricht sich heute entschieden gegen keynesianische Finanzpolitik aus. Vor zehn Jahren, als ein Republikaner im Weißen Haus saß, redete Ryan so keynesianisch wie heute Paul Krugman.
Von Gerald Braunberger
Expansive Finanzpolitik wirkt … wirkt nicht … wirkt …wirkt vielleicht … wirkt …
Zahlreiche Studien untersuchen die Wirkungen expansiver Finanzpolitik in den Vereinigten Staaten. Ihr Ergebnisse werden von Ökonomen für den Wahlkampf instrumentalisiert.
UPDATE: In Großbritannien äußern sich Ökonomen distanzierter gegenüber Austeritätspolitik.
Von Gerald Braunberger
Welche Ökonomen sind in der Krise nützlich?
Michael Hüther, der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft, hat den Universitätsökonomen vorgeworfen, im Unterschied zu Ökonomen aus Banken und Instituten wenig brauchbare Vorschläge in der Euro-Krise unterbreitet zu haben. Eine Antwort von Gerald Braunberger. Weiterlesen