Die Empirie lehrt: Steigende Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen trägt zu den niedrigen Zinsen bei
Artikel zum Schlagwort: Investitionen
Zankapfel Leistungsbilanz
Es gibt verschiedene Gründe für die positive deutsche Leistungsbilanz. Und die deutsche Politik kann wenig daran ändern.
Grenzen der Investitionspolitik
In der aktuellen Krise erhoffen sich viele Ökonomen wirtschaftliche Impulse von staatlichen Infrastrukturprogrammen, wie sie unter anderem der neue EU-Fonds vorsieht. Aber die kurzfristigen und die langfristigen Wirkungen einer solchen Strategie sind sehr schwer in Einklang zu bringen.
Grenzen der Finanzpolitik
Die Finanzpolitik darf nicht überfordert werden. Sie ist kein Allheilmittel.
Duell der Ökonomen
Wie sieht eine optimale Finanzpolitik aus? Darüber streitet der Rat der Sachverständigen.
Geistiges Eigentum erzeugt Marktmacht
In Deutschland ist das Thema nach wie vor völlig unterbelichtet, während es in der internationalen Debatte eine wesentliche Rolle spielt: Die Rede ist von der wachsenden Bedeutung sogenannten immateriellen Kapitals für die Entwicklung von Wirtschaft, Zins und Inflation. Weiterlesen
Schattenseiten des Fortschritts
Der Kapitalismus wandelt sich: Statt Fabriken braucht es Patente. Davon profitiert nicht jeder, denn im Kapitalismus ohne Kapital ist der Zins niedrig.
Geschwächter Wettbewerb
Die Konzentration hat in den vergangenen 20 Jahren in der amerikanischen Wirtschaft zugenommen. Über die Gründe streiten Ökonomen engagiert. Eine neue Arbeit sagt: Die Kosten des Markteintritts sind gestiegen.
Das Elend mit den Investitionen
“Das wirtschaftliche Wachstumspotential in den Industrienationen wird gedämpft bleiben”, heißt es in einer neuen Arbeit des britischen Analysehauses Oxford Economics. Warum? “Eine Rückkehr zu den hohen Zuwachsraten der Investitionen vor der Krise erscheint in den Industrienationen aus strukturellen Gründen unwahrscheinlich.” … Weiterlesen
Demografie ist nicht alles, aber…
Nach einer verbreiteten Ansicht gehen alternde und schrumpfende Gesellschaften in den westlichen Industrienationen mit einem fallenden Realzins einher. Zwei Ökonomen sagen: Das Gegenteil ist der Fall – wegen der Wohlfahrtsstaaten im Westen und Änderungen in China.
“Realwirtschaftliche Modelle sind überholt”
Peter Bofinger, Mitglied des Sachverständigenrats und Professor an der Universität Würzburg, schaltet sich in die Debatte um die richtige Modellierung von Geld und Banken in makroökonomischen Modellen ein. Im FAZIT-Interview erklärt Bofinger güterwirtschaftliche und geldwirtschaftliche Modelle für unvereinbar. Die Folgen … Weiterlesen
Die unsichtbare Macht hinter der Finanzrevolution
Gewinnerosion und Niedrigzins: Die Finanzbranche erlebt einen dramatischen Wandel. Eine Ursache ist immaterielles Kapital, das Unternehmen in Sparer verwandelt.
Drei Erklärungen der Eurokrise
Die Rolle der Finanzmärkte für die Eurokrise bleibt in der Fachwelt umstritten. Hier sind drei Erklärungen. Weiterlesen
Wie Anleihekäufe wirken sollen
Die EZB hat am Donnerstag eine Ausweitung ihres Anleihekaufprogramms beschlossen, die unter den Erwartungen der Finanzmärkte lag. Das Ankaufprogramm wird von September 2016 bis März 207 verlängert und die aus den Anleihen zufließenden Zinserträge wieder investieren. Viel bringen dürfte das nicht.
Der Einfluss der Zentralbanken auf die drei Funktionen des Zinssatzes
Amerikas Notenbank steht kurz davor, die Zinsen zu erhöhen. Was bringt das? Die Ökonomen Peter Bernholz und Malte Faber erklären die drei Funktionen des Zins.
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Die Zinsen sind nicht wegen der Notenbanken niedrig
Auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann nennt schwaches Wirtschaftswachstum und niedrige Inflation als wichtigste Ursachen. Damit steht er nicht alleine.
Euroland im Wandel: Deutschland wird französischer – und andere ändern sich auch
Die Krise der vergangenen Jahre hat Politik und Wirtschaft in der Eurozone nicht unbeeindruckt gelassen. Das gilt auch für drei der vier großen Länder: In Deutschland, Frankreich und Spanien ändern sich die “Geschäftsmodelle”. Weiterlesen
80 unnötige Milliarden
Die SPD schlägt ein Investitionsprogramm über 80 Milliarden Euro vor. Der Vorschlag bringt so, wie er gemacht wurde, leider überhaupt nichts. Aus drei Gründen. Weiterlesen