Stabilisieren, Liberalisieren, Privatisieren. Die ökonomische Intelligenz in Washington drückte einst Entwicklungsländern die Marktwirtschaft auf. War das falsch? Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: IWF
Reformen sind gut, aber nicht populär
Liberale Reformen wirken. Aber sie schaden den Wahlchancen von Politikern. Weiterlesen
Jeder wird gerettet
Mit großem Unwillen paukten die Regierungen in der Finanzkrise die Banken heraus. Doch eigentlich gefallen Politiker sich darin, private Schuld in öffentliche Schuld tauschen.
Böses Spiel mit den Arbeitslosen
Das Denken der Federal Reserve dreht sich um die Phillips-Kurve. Doch wenn Zentralbanken den Langzeitarbeitslosen helfen wollen, überschätzen sie sich. Weiterlesen
Bücherkiste (8): Dollar-Dominanz
Wer den Dollar vorzeitig abschreibt, hat unser Währungssystem nicht verstanden. Eswar Prasad hat die zentrale Rolle der amerikanischen Währung einprägsam analysiert. Weiterlesen
Das Dilemma: Brauchen Schwellenländer Kapitalverkehrskontrollen?
Eingriffe in den freien Kapitalverkehr galten lange als grundsätzlich schlecht. Seit einigen Jahren befürworten Ökonomen solche Beschränkungen als ein Mittel der Krisenprävention, um die Stabilität des Finanzsystems zu sichern. In der aktuellen Krise der Schwellenländer könnten solche Vorschläge auf die Agenda kommen Weiterlesen
Gefangen im globalen Finanzzyklus – Neues aus Jackson Hole (3)
Flexible Wechselkurse können Länder nicht mehr vor internationalen Finanzkrisen abschotten. Braucht es im globalen “Währungskrieg” der Koordinierung der Geldpolitiken? Weiterlesen
Im Trend schlechter – die Griechenlandprognosen des IWF
Der Internationale Währungsfonds hat eingestanden, im ersten Griechenlandprogramm zu optimistisch gewesen zu sein. Ein Überblick. Weiterlesen
Lissaboner Langlauf (1): Portugals Probleme reichen weit zurück – aber die Märkte zeigen Optimismus
Portugal ist mit einer stark nachgefragten Anleihe an den Kapitalmarkt zurückgekehrt. Das Marktumfeld sieht recht gut aus: Die Renditen bestehender Staatsanleihen sind deutlich gesunken und der Preis für Kreditausfallderivate (CDS) auf Staatsanleihen ist ebenfalls kräftig zurückgegangen. Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung des Landes ist eingeschlagen – allerdings ist er noch lang.
Von Gerald Braunberger
Ende einer Idylle: Finanzmärkte, Banken und Geldpolitik in der Globalisierung
Die theoretisch reine Welt, in der Märkte immer perfekt funktionieren und die Politik nicht über ihren nationalen Tellerrand hinaus blicken muss, ist nicht die Welt, in der wir leben. Um Finanzstabilität und Globalisierung zu sichern, befürworten moderne Ökonomen mehr Kooperation und sogar Eingriffe in den Kapitalverkehr. Darauf pochen nicht zuletzt Schwellenländer.
Schädliche Sparprogramme
Sparprogramme schaden der Konjunktur viel stärker als gedacht, hat der Internationale Währungsfonds ausgerechnet. Was lernen wir daraus? Hohe Schulden werden leicht zur Falle. Weiterlesen
Der Währungsfonds als römischer Besatzer
Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, zeigt einen scharfen Humor. Jetzt verglich sie den IWF mit römischen Besatzern. Von Patrick Welter Weiterlesen