Je mehr sich Geldpolitiker öffentlich äußern, desto weniger vertrauen ihnen die Bürger. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Jens Weidmann
Geldpolitik als Kreditgeber der letzten Instanz?
Eine Debatte auf Twitter gibt Anlass, über die Aufgaben von Zentralbanken nachzudenken.
Keine Angst vor Inflation!
Wer die Deutschen mit Erfolg erschrecken will, muss ihnen einreden, dass eine große Inflation ins Haus steht. Aber die üblichen Argumente der Angstmacher taugen nichts. Zehn Thesen zur Inflation
Wird die Inflationsrate falsch berechnet?
Manche Kritik an der Bemessung der Inflationsrate ist hanebüchen. Aber der Verweis auf selbst genutztes Wohneigentum hat Gewicht. In der Eurozone soll bald eine Entscheidung fallen, doch zu viel sollte man sich davon nicht erwarten.
“Griechenlands Schulden sind nicht tragfähig”
In der Eurozone ist es um Griechenland ruhig geworden. Jetzt meldet sich mit eine internationale Ökonomengruppe mit der These: Athen wird auf Dauer mit der Schuldenlast nicht umgehen können. Sie spielen drei Szenarien durch.
Verstehen Journalisten und andere Kommentatoren etwas von Geldpolitik?
Der Ökonom und ehemalige Geldpolitiker Stefan Gerlach beklagt in einem Zeitungsbetrag, “die wenigsten Journalisten und Marktteilnehmer wissen, wie Notenbanker in der Praxis eigentlich ihre Politik festlegen” – und verweist auf sechs besonders verbreitete Missverständnisse.
Spezialisierung als Problem: Die Theorie hinter dem Euro (Teil 3 von 3)
Spezialisierung schafft mehr Wohlstand. Wenn jeder sich auf das konzentriert, was er vergleichsweise besser kann als andere, haben am Ende unter dem Strich alle etwas davon. Damit werben Wirtschaftsforscher seit Generationen für möglichst freien Handel, argumentieren gegen Zölle und andere … Weiterlesen
Die Bundesbank ist schlauer als viele Leute am Finanzmarkt
Wir schreiben über Irrtümer des Jahres 2016: In der deutschen Finanzszene sind im zu Ende gehenden Jahr drei ökonomisch nicht haltbare Thesen kursiert. Unter anderem mit Verweis auf die Deutsche Bundesbank lassen sich alle drei Thesen zurückweisen.
“Der Markt ist keine Person”
Viele Analysen der Geldpolitik behandeln die Finanzmärkte wie ein Individuum. Das ist nicht nur falsch, sondern potentiell verhängnisvoll. Weiterlesen
Die optimale Inflationsrate liegt nahe zwei und nicht bei null Prozent
Jens Weidmann und Janet Yellen haben in Reden die aktuellen Inflationsziele von rund 2 Prozent ökonomisch begründet und verteidigt. Nullinflation taugt ihres Erachtens als Ziel nichts; höhere Raten als 2 Prozent ebenso wenig.
Die Zinsen sind nicht wegen der Notenbanken niedrig
Auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann nennt schwaches Wirtschaftswachstum und niedrige Inflation als wichtigste Ursachen. Damit steht er nicht alleine.
Ohne Geld lässt sich Armut nicht bekämpfen
Drei Herausforderungen lassen Weltbankpräsident Jim Yong Kim nachts nicht schlafen: Erstens die Absicht, extreme Armut in der Welt deutlich zu reduzieren. Zweitens die Vorbereitung auf künftige schlimme Seuchen. Und drittens der Kampf gegen den Klimawandel und seine nachteiligen Folgen. In … Weiterlesen
Finanzkrisen durch die Hintertür
Nicht nur Schulden lösen Krisen aus, sondern auch der Herdentrieb großer Anleger. Wie kann die Geldpolitik helfen? Weiterlesen
Überforderte Magier
Szenen im Juni 2013: Kein Zweig der Politik steht unter einem so starken Einfluss von Fachleuten wie die Geldpolitik. Kein Zweig der Politik hat so stark an Bedeutung gewonnen wie die Geldpolitik. Und kein Zweig der Politik ist so sehr durch Überforderung bedroht. Weiterlesen
Impotente Geldpolitik
Jens Weidmann hat in einem Vortrag die Kritik an hohen Staatsschulden mit der bislang wenig beachteten Fiskaltheorie des Preisniveaus begründet. In ihr verliert die Zentralbank die Kontrolle über die Inflationsrate. Weiterlesen
Argumente für monetäre Kooperation
Die Ankündigungen aus Tokio wecken Ängste vor einem internationalen Abwertungswettlauf. Bundesbankpräsident Jens Weidmann warnt vor Nachfolgern. Die EZB bestreitet derweil, Wechselkurziele zu verfolgen. Stanford-Ökonom John Taylor schließt sich den Befürwortern internationaler Kooperation in der Geldpolitik an.
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Goethe, das Geld und die aktuelle Krise (4): „Immer neue Gräber auf dem Friedhof der Papiergeldwährungen“
Eine Tagung über „Papiergeld – Staatsfinanzierung – Inflation. Traf Goethe ein Kernproblem der Geldpolitik?” des Instituts für bankhistorische Forschung Von Philip Plickert „Es fehlt an Geld, nun gut, so schaff’ es denn” – so sagt der Kaiser zu Mephisto, … Weiterlesen