Kann der Staat wirklich aus seinen Schulden herauswachsen? Das klappt nicht so gut wie erhofft. Von Winand von Petersdorff
Artikel zum Schlagwort: Paul Krugman
Die Welt als Vulkan
Innovationen, aber auch Imitationen, bringen uns voran. Zum 100. Geburtstag von Herbert Giersch
Die Liquiditätsfalle: Mythos oder Realität?
Von John Maynard Keynes bis Hans-Werner Sinn: Eine Geschichte von Entdeckungen, Erkenntnissen, Interpretationen, Irrungen und Wirrungen. Ein Streifzug durch die Theoriegeschichte.
Die DWS contra Hans-Werner Sinn
Die Fondsgesellschaft DWS äußert sich seit ihrem Börsengang prononcierter als früher. In ihren Fokus geraten aktuell Zeitgenossen, die sich nach ihrer Ansicht zu undifferenziert über die Euro-Peripherie äußern. Die DWS nennt keine Namen, aber nicht zuletzt dürfte Hans-Werner Sinn gemeint … Weiterlesen
Tauschen lohnt sich
Vor 200 Jahren erklärte David Ricardo den Außenhandel. Noch heute hat seine Theorie Gültigkeit. Weiterlesen
Die Deutsche Bundesbank läutet die Reformation der Makroökonomik ein – oder doch nicht?
Der Makroökonom Rüdiger Bachmann hat in einem Interview mit FAZIT harte Kritik an den monetären Vorstellungen heterodoxer Ökonomen geübt. Mit diesem Beitrag bringen wir eine Replik von Dirk Ehnts. (gb.)
Thomas Piketty und seine Fans
Haben die Ökonomen das Werk von Ungleichheits-Forscher Thomas Piketty zu weit ignoriert? Ein neues Buch soll mehr Aufmerksamkeit bringen. Weiterlesen
Spezialisierung als Problem: Die Theorie hinter dem Euro (Teil 3 von 3)
Spezialisierung schafft mehr Wohlstand. Wenn jeder sich auf das konzentriert, was er vergleichsweise besser kann als andere, haben am Ende unter dem Strich alle etwas davon. Damit werben Wirtschaftsforscher seit Generationen für möglichst freien Handel, argumentieren gegen Zölle und andere … Weiterlesen
Krugman und Finanzkrisen: Die Theorie hinter dem Euro (Teil 2 von 3)
Auf der Suche nach einer Theorie hinter dem Euro haben wir uns im ersten Teil mit der Diskussion um den „optimalen Währungsraum“ befasst und die drei wichtigen Arbeiten der Ökonomen Robert Mundell, Ronald McKinnon und Peter Kennen herausgestellt. Sie sind … Weiterlesen
Paul Krugman ist der einflussreichste ausländische Ökonom
Der einflussreichste ausländische Ökonom Deutschlands heißt Paul Krugman. Das liegt auch an der Griechenland-Krise.
Gespräche mit Ökonomen (9): “Es gibt keinen angelsächsischen Block gegen Deutschland”
Der deutsche Makroökonom Rüdiger Bachmann (University of Notre Dame) über Gespräche mit amerikanischen Ökonomen, Ansichten zu Griechenland und den politischen Aktivismus der Herren Krugman, Stiglitz & Sinn.
Gegen eine Kleinstaaterei in der Volkswirtschaftslehre
Studierende fordern eine Reform der Volkswirtschaftslehre. Warum sie dabei nicht auf ein Nebeneinander der Denkschulen setzen sollten – sondern auf die Suche nach Konsens. Ein Gastbeitrag von Jonas Bausch und David Kunst
Auf ewig in der Stagnation?
Am 30. Mai ist der Weltuntergang. Die Debatte unter Starökonomen über eine lang andauernde, säkulare Stagnation erinnert an diesen Gassenhauer. In den Hauptrollen: Ben Bernanke, Lawrence Summers und Paul Krugman. Weiterlesen
Streit um den Multiplikator
Expansive Fiskalpolitik in der Krise lebt von der Idee des Multiplikators: Dass eine schuldenfinanzierte Erhöhung der Staatsausgaben zu einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts führt, die über dem Niveau der Erhöhung der Staatsausgaben liegt. Aber es gibt eine schlechte Nachricht für Altkeynesianer … Weiterlesen
“Deutsche und amerikanische Ökonomen leben nicht in getrennten Welten”
Auf beiden Seiten des Atlantiks gibt es Versuche, deutsche und amerikanische Ökonomen gegeneinander in Stellung zu bringen. Rüdiger Bachmann, Professor in den Vereinigten Staaten und Mitglied des Erweiterten Vorstands des Vereins für Socialpolitik, wendet sich dagegen. Ein Gespräch über die Rolle expansiver Fiskalpolitik in einer Wirtschaftskrise sowie einäugige Keynesianer und Ordoliberale. Weiterlesen
Makroökonomen sind gar nicht so schlecht
Die Federal Reserve Bank of New York hat in ihrem Blog Einblicke in ihr Makro-Modell gestattet. Es ist nicht perfekt, aber es ist auch nicht schlecht. Und es erklärt recht gut, warum die amerikanische Wirtschaft nur langsam in Schwung kommt. Weiterlesen
Die Grenzen der Geldpolitik austesten – Neues aus Jackson Hole (3)
Wie weit kann und darf die Fed gehen, um mit lockerer Geldpolitik den Arbeitsmarkt zu stützen? Ein Überblick über die Analysen, die auf der Notenbankkonferenz in Jackson Hole diskutiert werden. Weiterlesen
Der amerikanische Traum – entzaubert?
Der Pariser Ökonom Thomas Piketty feiert in den Vereinigten Staaten einen Triumph. Er zerpflückt den Kapitalismus – und die Amerikaner lieben sein Buch. Ganz Amerika? Weiterlesen
Bücherkiste (9): Die Festung der Makroökonomen
Die Analyse der Gesamtwirtschaft ist äußerst wichtig. Ökonomen und Öffentlichkeit finden jedoch kaum eine gemeinsame Sprache. Ein Buch will beide Seiten zusammen führen – ein lobenswertes Unterfangen, das nicht perfekt, aber doch recht gut gelungen ist. Nicht nur Wirtschaftsjournalisten können einiges lernen. Weiterlesen
Exportweltmeister
Was soll daran schlecht sein, wenn alle Welt unsere Waren kaufen will? Fast nichts. Von Winand von Petersdorff Weiterlesen
“Eine Hexenjagd” – Kenneth Rogoff über seinen Excel-Fehler
Kenneth Rogoff hat gezeigt, wie schädlich Staatsschulden sind. Dann wurde ihm ein Excel-Fehler vorgeworfen. Jetzt verteidigt er sich: Die Geschichte sei ein orchestrierter Angriff von linken Bloggern gewesen, “wie in den 50ern unter McCarthy”. Weiterlesen
Quietschvergnügte Zwitschervögel
Viele Ökonomen twittern und betreiben Blogs. Aber haben sie auch etwas zu sagen?
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Daran erkennt man, dass die Krise vorbei ist
Viele fragen sich, wann die Schuldenkrise endlich vorbei ist. Der renommierte Ökonom Stanley Fischer kann das auch nicht sagen. Er nennt aber Kriterien, die zeigen, wenn es soweit ist. Weiterlesen
Markets, the Theory of the Firm, and Paul Krugman
Is the existence of companies a problem for free-market believers? Paul Krugman says so. But why should it? Weiterlesen
Wendezeit in der Geldpolitik
Die Anleiherenditen steigen. Grenzen der Geldpolitik werden immer häufiger erkannt – so wie die erhebliche Rolle funktionierender Banken und Finanzmärkte für das Wohlergehen einer Wirtschaft. Und die öffentliche Bewertung expansiver Finanzpolitik wirkt nur scheinbar konfus und widersprüchlich. Weiterlesen