Es gibt verschiedene Gründe für die positive deutsche Leistungsbilanz. Und die deutsche Politik kann wenig daran ändern.
Artikel zum Schlagwort: Wettbewerbsfähigkeit
Die DWS contra Hans-Werner Sinn
Die Fondsgesellschaft DWS äußert sich seit ihrem Börsengang prononcierter als früher. In ihren Fokus geraten aktuell Zeitgenossen, die sich nach ihrer Ansicht zu undifferenziert über die Euro-Peripherie äußern. Die DWS nennt keine Namen, aber nicht zuletzt dürfte Hans-Werner Sinn gemeint … Weiterlesen
Liveblogging: Präsident Hollandes Pressekonferenz am 18.9.2014
Wohin geht Frankreich? Frankreichs Präsident Hollande hält heute eine seiner beiden jährlichen Pressekonferenzen im Elysée-Palast ab, zu der sich rund 400 Journalisten angemeldet haben. FAZIT bloggt live – und wir werden uns auf die Aussagen zu wirtschaftlichen Themen konzentrieren. Weiterlesen
Hans-Werner Sinn: Deutschland muss mehr Inflation akzeptieren
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn diskutiert mit Nobelpreisträger Joseph Stiglitz über die Euro-Krise und das Weltfinanzsystem. Die beiden entdecken überraschend viele Gemeinsamkeiten. Weiterlesen
Der Mythos vom Exportweltmeister
Das Getöse um Sieg oder Niederlage im Außenhandel leitet in die Irre: Überschüsse sind nicht immer gut, Defizite nicht immer schlecht. Jedes Land ist wettbewerbsfähig. Der Sonntagsökonom. Weiterlesen
Ist das Ende wirklich nah?
Die Phase hoher Leistungsbilanzdefizite in der europäischen Peripherie nähert sich offenbar ihrem Ende. Damit sinkt auch der externe Kapitalbedarf. Die hohen Bestände an Auslandsschulden bleiben jedoch eine Bürde, die eine langfristige Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit bedingt. Weiterlesen
Das Geheimnis der 50. Oder: Wenn Unternehmen zu klein bleiben
In Europa bleiben Unternehmen als Folge von Regulierungen oft zu klein. Das führt zu Nachteilen im internationalen Produktivitätsvergleich. Für Frankreich gilt dieser Befund auch, wie eine neue Studie zeigt.
Lissaboner Langlauf (3): Strukturreformen und Privatisierungen
Strukturreformen und Privatisierungen gelten als ein probates Mittel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Wir zeigen in unserer kleinen Portugal-Reihe, was das Land im Südwesten Europas unternommen hat.
Von Gerald Braunberger
Lissaboner Langlauf (2): Austerität ist notwendig – ein Vortrag von Finanzminister Vítor Gaspar
Portugals Finanzminister Vítor Gaspar hat in einem Vortrag an der Frankfurter Goethe-Universität eine klare Botschaft geliefert: Expansive Nachfragepolitik hat seinem Land geschadet und zur Verschärfung der Krise beigetragen. Portugal befindet sich in einer von Austerität begleiteten tiefgreifenden Transformation, die ab 2014 wieder Wirtschaftswachstum bescheren soll. Die Politik der EZB und die Ankündigung einer Bankenunion nützten Portugal, das als kleines Land besonders auf stabile Verhältnisse in der Währungsunion angewiesen sei. Trotz aller Fortschritte optiert er für eine Streckung der Tilgungen aus dem internationalen Hilfsprogramm.
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Das spanische Paradoxon (2): Spanien muss sich aus der Krise exportieren
Im ersten Beitrag dieser kleinen Reihe haben wir das "spanische Paradoxon" beschrieben: Die Exportwirtschaft läuft seit der Einführung des Euro nicht schlecht, obgleich das Land an preislicher Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt hat. Eine neue Studie von Ökonomen aus der spanischen Großbank BBVA erlaubt tiefere Einblicke in die spanische Exportwirtschaft. Weiterlesen
Das spanische Paradoxon (1): Warum steigen die Exporte, obwohl die Wirtschaft (angeblich) nicht wettbewerbsfähig ist?
Spanien zeigt: Traditionelle Kriterien der Wettbewerbsfähigkeit wie der BIP-Deflator oder die Lohnstückkosten erklären nicht alles. Wir werfen einen Blick auf ein Duell zwischen der Deutschen Bundesbank und Hans-Werner Sinn, schauen, was moderne Ökonomen beisteuern und gelangen zu der alten Erkenntnis, dass nicht Länder, sondern Unternehmen exportieren. Weiterlesen
François Hollandes erste Pressekonferenz: Wohin will er Frankreich führen?
François Hollande hat seine erste große Pressekonferenz abgehalten. Der Staatspräsident betonte wiederholt, dass Frankreich das Vertrauen der Finanzmärkte nicht verlieren dürfe. Seine wichtigsten Ziele sind eine Neuausrichtung Europas, eine Entschuldung Frankreichs und die Gewinnung von mehr Wettbewerbsfähigkeit für die französische Wirtschaft. Bedeutende neue wirtschaftspolitische Ankündigungen gab es nicht, dafür einen Appell an die Verantwortung von Arbeitgebern und Gewerkschaften. FAZIT berichtete live. Weiterlesen