Viele Notenbanken kaufen wieder Gold. Das lässt Schlimmes ahnen.
Artikel zum Schlagwort: Zentralbanken
Die Wurzeln der Inflation
Fachleute begründen die Inflation mit Angebot und Nachfrage. Die Bürger geben der Politik die Schuld. Von Patrick Welter
Inflation in Kriegszeiten
Der Krieg mag den Gaspreis treiben. Für die Bekämpfung der Inflation bleibt die Geldpolitik verantwortlich.
Grenzen für die Finanzpolitik
Manche Ökonomen behaupten, eine auf Verschuldung beruhende Finanzpolitik stoße auf wenige Grenzen. Diese Annahme beruht wesentlich auf der Beobachtung, dass sich die Verzinsung von Staatsanleihen unterhalb der Rate des Wirtschaftswachstums bewegt. Der bekannte Makroökonom Ricardo Reis hat nun Wasser in … Weiterlesen
Wer hält eigentlich die ganzen Staatsanleihen?
Die Staatsverschuldung ist in den vergangenen Jahren in den Industrienationen deutlich gestiegen. Zwei italienische Ökonomen haben sich mit der Frage befasst, wer die Staatsschulden hält – und ein paar interessante Antworten gefunden. Weiterlesen
Die Entstehung der Zentralbanken
In der traditionellen Literatur sind die Zentralbanken aus Banken entstanden, die zur Finanzierung von Kriegen gegründet wurden. Die Bank of England ist ein solches Beispiel. Die Ökonomen Isabel Schnabel und Hyun Song Shin sagen: Die Vorläufer der Zentralbanken sind in … Weiterlesen
Ist die Phillips-Kurve tot?
Kaum ein ökonomisches Phänomen ist in den vergangenen Jahrzehnten so häufig für tot erklärt worden wie die Austauschbeziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit. Auch jetzt sind die Totengräber wieder unterwegs. In der Vergangenheit lagen sie immer falsch.
“Es werden Scheindebatten geführt”
In manchen deutschen Blogs toben sich seit Jahren vermeintliche Revolutionäre monetären Denkens aus, die traditionellen Ökonomen unterstellen, diese hätten keine Ahnung von Geld, Banken und Geldpolitik. Der Makroökonom Rüdiger Bachmann ist der Auffassung, dass sich der ökonomische Mainstream gegen diese “Neigung … Weiterlesen
Niedrige Inflation und hohe Schulden drücken den Zins
In Amerika sinken die Renditen der langlaufender Staatsanleihen mit den Inflationserwartungen. Hohe Schulden lasten derweil auf dem kurzfristigen realen Zins.
Verstehen Journalisten und andere Kommentatoren etwas von Geldpolitik?
Der Ökonom und ehemalige Geldpolitiker Stefan Gerlach beklagt in einem Zeitungsbetrag, “die wenigsten Journalisten und Marktteilnehmer wissen, wie Notenbanker in der Praxis eigentlich ihre Politik festlegen” – und verweist auf sechs besonders verbreitete Missverständnisse.
Ein neuer Hieb aus der BIZ
In der Auseinandersetzung um die Frage, ob Zentralbanken die Finanzstabilität in ihre Zielfunktion aufnehmen sollen, wogt es hin und her. Der neueste Hieb kommt aus der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.
Der Einfluss der Zentralbanken auf die drei Funktionen des Zinssatzes
Amerikas Notenbank steht kurz davor, die Zinsen zu erhöhen. Was bringt das? Die Ökonomen Peter Bernholz und Malte Faber erklären die drei Funktionen des Zins.
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Kosten kurzfristigen Denkens in der Geldpolitik
Der Finanzzyklus ist ein modernes Konzept der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel. Es soll die Geldpolitik auf die Wahrung der Finanzstabilität verpflichten. Notenbanker streiten weiter heftig um die richtige Strategie – Mark Carney wirft der BIZ vor, in einem Vakuum zu leben. Weiterlesen
Schuldengrenze: Ben Bernanke vs. James Buchanan
Ben Bernanke, der Vorsitzende der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve, hält eine Schuldengrenze für überflüssig. Der Nutzen von Regeln leuchtet ihm in der Finanzpolitik nicht ein. Nur in der Finanzpolitik? Von Patrick Welter Weiterlesen
AEA Meeting (6): John Taylor empfiehlt den Zentralbanken eine Gruppentherapie
Nach der großen Moderation die große Abweichung der Geldpolitik: Der Stanford-Ökonom John Taylor rät auf der Jahrestagung der American Economic Association zur Koordinierung der Geldpolitik, um internationale monetäre Ungleichgewichte zu beheben. Weiterlesen
AEA Meeting (3): Hat die Unabhängigkeit einer Zentralbank überhaupt noch einen Sinn?
In der aktuellen Krise sind viele Zentralbanken näher an die Regierungen gerückt. Otmar Issing spricht von einem "verlorenen Paradies". Auf der AEA-Tagung in San Diego diskutieren bekannte Ökonomen über Sinn sowie Vor- und Nachteile unabhängiger Währungshüter. Der Mythos, der sich um die Unabhängigkeit der Zentralbanken gebildet hat, bröckelt. Weiterlesen
Mit Sterilisierungsanleihen gegen die Geldschwemme
Lässt sich die Geldproduktion der westlichen Zentralbanken aufhalten? Manchmal ist ein Blick über den Gartenzaun hilfreich. In Asien setzt man sich seit vielen Jahren mit diesem Phänomen auseinander – und kennt die Sterilisierungsanleihen als Gegenmittel.