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Von wegen sterbendes Medium: 225 Minuten sieht jeder von uns im Schnitt täglich fern. In diesem Blog stehen die Gründe dafür. Und die dagegen.

"heute plus" und warum Nachrichten in Einsdreißig nicht mehr ausreichen

| 20 Lesermeinungen

Seit dem Neustart des digitalen Infokanals gibt das ZDF seinen Zuschauern einmal in der Woche die Gelegenheit, hinter die Kulissen der "heute"-Nachrichten um 19 Uhr zu schauen. "heute plus" ist eine löbliche Veranstaltung – und womöglich effektiver als die Verantwortlichen das bisher zur Kenntnis nehmen wollen.

Für deutsche Zuschauer sind Nachrichtensendungen aus dem Ausland stets ein kleiner Fernsehkulturschock. Zum Beispiel beim britischen Channel 4: weil dort in den Hauptnachrichten um 19 Uhr zu Gunsten ausführlicher Schwerpunktberichte auf kleinteilige Nachrichtenblöcke verzichtet wird; weil zwischen Sport und Wetter keine von Zeichentrickwuschelköpfen unterbrochene Werbung für eine geriatrische Medikamenten-Grundausstattung läuft; weil nach 20 Minuten nicht plötzlich Serien über Landärzte oder Küstenpolizisten beginnen; und weil es bei einer Stunde Sendezeit sogar möglich ist, eigene Themen zu setzen und mehrminütige Hintergrundrecherchen zu zeigen.

Anfang der Woche hat Channel 4 hat seinen News ein komplett neues Studio spendiert, dessen Farbgebung ein deutsches Publikum vermutlich die Zuschauerredaktion des Senders lahmlegen ließe, der sich so etwas erlaubt.

Bild zu: "heute plus" und warum Nachrichten in Einsdreißig nicht mehr ausreichen

Wobei es durchaus seinen Reiz hätte, den Klebers, Gauses und Buhrows dabei zuzusehen, wie sie sich an diesem riesigen Tetris-Stein zurechtfinden, der als Tisch mitten ins Studio gefallen ist.

Das Auffälligste am neuen Studio ist aber, dass es nicht aus dem Computer kommt, sondern ganz altmodisch: gebaut wurde. Aus Materialien, die sich anfassen lassen. Dem alten virtuellen Studio, aus dem die „Channel 4 News“ bis vor kurzem zwischenzeitlich kamen, hat News-Anchor Jon Snow gerade im „Guardian“ einen kurzen, aber prägnanten Satz hinterhergeworfen:

„Please God, never again.“

Und damit zu einem ganz anderen Thema: den Nachrichten im ZDF.

* * *

Seit dem Neustart des digitalen Infokanals Anfang September gibt der Sender seinen Zuschauern einmal in der Woche, immer mittwochs, die Gelegenheit, hinter die Kulissen der „heute“-Nachrichten um 19 Uhr zu schauen. Nach der Sendung bleiben der Moderator und der jeweilige Schlussredakteur noch ein Viertelstündchen im Studio, um live bei ZDF.info Fragen aus dem Chat zu beantworten und sich der Sendungskritik eines Zuschauers zu stellen (für die man sich bei der Redaktion bewerben kann – zumindest wenn die ganzen Medienwissenschaftsstudenten nicht mehr Email-Schlange stehen).

„heute plus“ ist eine durchweg löbliche Veranstaltung. Weil außer der Tatsache, dass Matthias Fornoff gerne mit dem rechten Fuß wippt und seine Kollegin Petra Gerster kürzlich nach einem Sturz eine schwarze Binde um Zeige- und Mittelfinger tragen musste (Gerster: „Aaah, endlich fragt mal einer!“) häufig auch etwas darüber zu erfahren ist, wie beim ZDF Nachrichten gemacht werden und welche Unwägbarkeiten so ein hypermodernes Studio mit sich bringt.

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Neulich durfte sogar „heute show“-Kollege Oliver Welke mal als Sendungskritiker ran, woraus sich ein ganz nettes Gespräch mit den Kollegen in Mainz ergab.

Und natürlich steht es einem öffentlich-rechtlichen Sender hervorragend, sich auf eine Diskussion mit seinen Zuschauern einzulassen. Wobei nicht so ganz klar ist, ob die Redaktion auch damit gerechnet hat, dass dabei ein vertwertbares Ergebnis herauskommt. Sicher, man geht freundlich miteinander um. Die Kritik der Zuschauer, sei es im Chat oder per Skype zugeschaltet, wird zur Kenntnis genommen, kurz kommentiert. Und dann augenblicklich verworfen.

Am Ende steht immer das Fazit: Eigentlich war die Sendung doch wieder ganz gut. Schönen Abend noch.

Als vor einigen Wochen Kritik an einem völlig überflüssigen „Erklärraum“ geübt wurde, bei dem Matthais Fornoff im virtuellen Nichts neben Pro- und Contra-Argumenten zum möglichen EU-Beitritt der Türkei stand (ganze Sendung als Video) und der Sendungskritiker per Skype meinte, er erkenne „nicht so ganz den Mehrwert“, erklärte die Schlussredakteurin, nach welchen Kriterien beim Sender über die Erklärraumeignung eines Themas entschieden wird: „Wir haben die Technik, also probieren wir sie aus.“

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Wenn ein Zuschauer wissen will, warum „heute“ und „heute journal“ sich so stark unterscheiden, heißt es: „Wir versuchen [bei ‚heute‘] den Tag möglichst umfangreich und genau abzubilden, unsere Stücke sind kürzer. Wir können dann eben nicht so in die Tiefe gehen.“

Als die Diskussion einmal darauf kam, ob in der Sendung nicht zu viele Experten mit zu vielen Expertenfloskeln zu Wort kämen, erwiderte der Redakteur: „Ich denke schon, dass wir eine einigermaßen anständige Mischung hatten“.

Und als am Mittwoch Zuschauer meinten, ihnen sei die Krise in Italien diesmal zu kurz gekommen, lachte Fornoff bloß: „Wir können ja nicht jeden Tag dieselbe Sendung machen!“ Schlussredakteur Ralph Szepanski meinte: „Wir haben ja gestern berichtet.“ Und: „Es gab von Berlusconi keine neue Meldung. Wenn noch was gekommen wäre, hätten wir gerne mehr gemacht.“

Diese Einwände charakterisieren ganz gut das Problem von „heute“, das an vielen Tagen bei den Quoten nicht nur klar hinter „RTL aktuell“ liegt, sondern im Durchschnitt auch viel zu alte Zuschauer hat. „heute“ ist eine Nachrichtensendung für Leute, die jede einzelne Ausgabe sehen, pünktlich um sieben einschalten und mindestens bis zum Wetter dranbleiben, kurzum: eine Sendung für Nachrichtensendungsredakteure.

Das Italien-Beispiel illustriert auch, wie wenig die Redaktion die Bedürfnisse ihrer Zuschauer zu verstehen scheint. Der Schlussredakteur sagt, berichtet wird nur, wenn es „Neues“ gibt. Aber das erwarten die Leute in dieser Form offensichtlich gar nicht mehr. Wenn es „Neues“ gibt und Berlusconi zurücktritt, wissen das die meisten schon längst bevor sie „heute“ einschalten. Was sie nicht wissen: Wieso dauert das so lange? Wie ist Italien eigentlich in diese Krise hineingeschliddert? Warum ist die Lage nicht viel früher eskaliert? Wenn es jetzt noch mehr zu retten gibt, woher kommt eigentlich das Geld dafür?

Das Bedürfnis, diese Hintergründe zu verstehen, ist riesig. Das lassen zumindest die Fragen der Zuschauer bei „heute plus“ vermuten. Viele wollen überhaupt nicht erklärt bekommen, wie die Sendung entsteht.

Viele hätten lieber, dass ihnen stattdessen mal jemand die Nachrichten erklärt.

Natürlich kann sich das ZDF darauf berufen, das im „heute journal“ zu leisten. Aber offensichtlich wird das eben auch schon von „heute“ erwartet. Womöglich sind Nachrichtensendungen, die den Tag mit Filmen in Einsdreißig zusammenfassen, schlicht und einfach – überholt? (Zumindest wenn sie nicht zum kollektiven 20-Uhr-Ritual versteinert wurden.)

Bei ZDF.info beantworten die Schlussredakteure mit großer Geduld immer wieder Fragen zur Krise, zum Rettungsschirm, zum Schuldenhebel, zu politischen Entscheidungsprozessen – wie in einem Grundkurs Politik. Weil in der aktuellen Situation keiner mehr durchblickt. Und trotzdem leitet beim ZDF niemand daraus ab, dass es wichtig wäre, sowas nicht nur einmal in der Woche im Digitalkanal zu erledigen, sondern täglich in der Sendung. Dass die Zuschauer keine Sprecher mehr wollen, die ihnen die Nachrichten vorlesen, sondern Leute, die ihnen Antworten geben.

Das ist der eigentliche Erkenntnisgewinn von „heute plus“. Beim Zuschauen drängt sich nur der Verdacht auf, dass die Sendung vielleicht effektiver ist als die Verantwortlichen das bisher zur Kenntnis nehmen wollen.

Screenshots: Channel 4, ZDF

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20 Lesermeinungen

  1. Raoul sagt:

    Den Artikel kann ich voll und...
    Den Artikel kann ich voll und ganz unterschreiben. Es ist ein Informationsbedürfnis da, dass tiefer geht als es die Nachrichtensendungen im jetzigen Format liefern. Stattdessen kurze Beiträge und die Vertiefung erfolgt dann in unsäglichen Talkshows, die zumeist verwirrender sind als das sie aufklären. Wer wiklich etwas wissen will darf dann um Mitternacht noch eine Doku schauen oder gleich ganz auf Phoenix wechseln und sich um 23:00 Uhr „Der Tag“ anschauen. Klar, das sind ja noch ganz viele wach und aufnahmefähig.
    Politmagazine werden ausgedünnt und auf 30 Minuten beschränkt.
    Ein Heute-Journal mit einer längeren Sendezeit und auch gern ohne die technische´Ausstattung würde ich sehr begrüßen.

  2. nona sagt:

    Ich widerspreche mal etwas,...
    Ich widerspreche mal etwas, weil mir da etwas zuviel unzulässige Verallgemeinerung stattfindet: „die Zuschauer“ wollen dies, oder das nicht mehr? Sagt wer? Au contraire. Ich selbst z.B. will sehr wohl, dass mir ein Sprecher die Nachrichten einfach vorliest. Gut, das leistet nicht zuletzt die Tagesschau, aber der Anspruch der „Leuchtturmnachrichtensendungen“ dieser Art ist nicht per se die Hintergrunderklärung der aktuellen Weltlage (weswegen dieser absurden „Erklärräume“ und andere virtuellen Gimmicks echt garnicht gehen). Dafür gibt es Dokumentationen und Magazinsendungen. Sondern es ist nicht zuletzt die Etablierung eines verlässlichen Termins, zu dem man einschalten kann und zusammengefasst präsentiert bekommt, was denn alles am Tag so passiert ist. Deswegen heissen diese Sendungen ja schliesslich „heute“ und „Tagesschau“, und die Erweiterungen davon „heute journal“ und „Tagesthemen“. Ich halte es für einen jugendlichen Irrglauben, davon auszugehen, dass „die Zuschauer“ ja sowieso schon mit Nachrichten versorgt wurden, z.B. weil „wir“ heutzutage ja eh alle mit Internet und iPad und dergleichen rumspielen. Das ist keineswegs so. Es soll auch Leute geben, hab‘ ich gehört, die das aus vielerlei Gründen nicht machen und auch nie machen werden, oder die meinetwegen nach einem harten Tag heim kommen und einfach nur in Ruhe mal Nachrichten kucken wollen weil sie tagsüber während der Arbeit zwangsläufig fast nichts von der Welt mitbekommen haben.

  3. krusty20 sagt:

    Klasse Beitrag, genau auf den...
    Klasse Beitrag, genau auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür!
    Nur leider werden es die Verantwortlichen (wie immer) nicht zur Kenntnis nehmen.

  4. pschader sagt:

    @nona: Einfach mal den Test...
    @nona: Einfach mal den Test machen: „heute“ schauen, dann Abendessen vorbereiten, danach daran erinnern, 1. was alles in der Sendung vorkam und 2. was davon wirklich schlauer gemacht hat. Bei mir ist das erschreckend wenig. Aber natürlich geht es ganz vielen Leuten anders, sonst würde ja keiner mehr zusehen.

  5. Kleiner Fehler oben: Die...
    Kleiner Fehler oben: Die „Channel 4 News“ kamen auch vorher aus einem realen Studio, das dem neuen auch recht ähnlich sah – nur während der Umbauarbeiten sendete man virtuell. Steht auch so in der verlinkten Quelle („while the new one was being built.“). Bitte wirklich um Korrektur – denn die britischen nachrichten sind echt top, vor allem im Vergleich mit den deutschen, in denen einfach nur von Thema zu Thema gehuscht wird.

  6. pschader sagt:

    @Marcel Pohlig: Besser jetzt?...
    @Marcel Pohlig: Besser jetzt? (siehe oben)

  7. Aber klar doch! Fand ich nur...
    Aber klar doch! Fand ich nur durchaus wichtig, weil ich das vom Wohlfühlfaktor bei Channel 4 immer sehr schätzte, neben der etwas anderen Präsentation hinter einem Schreibtisch. „Gemütlicher“ als die sterile virtuelle Welt von ITV.

  8. Marco sagt:

    Kann ich auch nur voll und...
    Kann ich auch nur voll und ganz unterschreiben, den Artikel. Aber was will man machen, die Zuschauer sind doch z.T. auch schon völlig entwöhnt, was fundierte und ausgewogene Nachrichten angeht. Wenn man sich den ganzen News-Dreck bei RTL, RTL II und ProSiebenSat.1 anguckt, kommt einem ja das kalte Schaudern. kein Wunder, dass niemand mehr versteht, was wirklich in der Welt passiert.
    Und was die ZDF Nachrichten angeht: Die Hauptausgabe um 19 Uhr ist sehr solide, aber wie Sie schon schreiben – es ist einfach eine zu trockene und bräsige Info-Sendung, die halt einfach nur die Fakten nennt, aber null in die Tiefe geht. Sie läuft zudem mitten im werbefinanzierten Vorabendprogramm des ZDF, bis 20 Uhr kann Werbung ausgestrahlt werden. Klar, dass das ZDF da die Sendezeit nicht auswalzt. Immer wenn was aufregendes passiert, gibts ja dann ein (Alibi-)ZDF-Spezial…

  9. Paule sagt:

    Die deutschen Sender fühlen...
    Die deutschen Sender fühlen sich mit ihren Nachrichten schon über dem Zuschauer, zeigen sich daher auch recht beratungsresistent und beten immer die gleichen Gründe wieder und wieder herunter. Letzteres würde ich ihnen aber gar nicht mal vorwerfen, weil die wohl wirklich daran glauben. Der Druck ist auch wirklich groß. Selbst hier, wo die inhaltliche Seite kritisch hinterfragt wird, kommt der Hinweis auf die Quoten, die ja bei RTL viel höher seien. Klasse gemacht, Peer. 😉
    Gerade der Quotenhinweis ist DAS Killerargument für das ZDF, das man jetzt alles am wenigsten falsch macht. Ein Richtig gibt es beim Publikum ohnehin nicht.
    Die deutschen Sender wollen technisch ganz vorn mitschwimmen und investieren in neue Technik, vergessen aber, dass das alles auch beim Publikum ankommen muss. Und das tut es nicht. Man braucht Orientierungspunkte. Ein schwimmender Hintergrund ohne echte Elemente bietet da nichts, man schaut nicht gern hin. Da waren DW-TV und heute-show (!) schon weiter.
    Abschließend noch ein paar Worte zu Channel 4. Die C4-News im Vergleich zu irgendeiner anderen Sendung zu erwähnen, ist ja schon fast ein wenig unfair. Ich kenne keine bessere Nachrichtensendung. Die deutschen Express-News sowieso nicht, aber auch die eisigen ITV-News oder die alles mit Wucht präsentierenden BBC-News kommen da nicht ran. Channel 4 ist in dem Bereich eine Klasse für sich. Vielleicht kommt das aber auch nur durch das Studio…

  10. Andi Arbeit sagt:

    Der Artikel trifft es. Das...
    Der Artikel trifft es. Das Problem ist aber noch tiefer gelagert: So lassen sich die Programmmacher gerne von Umfragewerten beeindrucken, die den Wortanteil zugunsten trivialer Sendezeit beschneiden.
    Heute habe ich selbst bei den Tagesthemen den Eindruck, man stehe schon wieder mit einem Bein auf dem Flur, bevor die Sendung richtig angefangen hat. Keine Chance für Intellektuelle eines Landes, mal mit einem Kommentar zu Wort zu kommen. Ein Diskurs findet seit Jahren nur noch in den Feuilletons der Printmedien statt.
    Wir schauen doch sonst auch alle Formate konsequent aus den USA ab. Warum nicht auch mal den gesunden Teil der anglo-amerikanische Kultur, der den Mut hat, Umfragen zu ignorieren und sich mit dem Selbstbewusstsein positioniert: „Wir machen das Programm, denn wir sind die Experten.“ Ich sage: Scheiß auf die Marktforschung.
    Jedoch funktioniert diese Eingebung nur mit Menschen, die wirklich Rückgrat und Ideen haben. Vielleicht sogar Empathie. Leider scheitern diese kandidaten heute häufig an der personalpolitischen Blut-Hirn Schranke, bei der Formatvorlagen das Individualitätsniveau einer Rasterfahndung garantieren.
    Paradoxer weise verkehrt sich gerade die „neue Marktorientierung“ der öffentlich rechtlichen – die ja eigentlich nur der eigenen Beruhigung dienen sollte, nicht ausschließlich mit Gebühren zu funktionieren – ins Gegenteil und lässt manchen genervt wegschauen.
    Diese Zack-Zack Kultur des „Alles was sie wissen wollen in 60 Sekunden“ ist unsäglich. Ich will nicht alles in 60 Sekunden wissen. Erstens, weil das versprechen eine glatte Lüge ist und zweitens, weil ich mir gern viel mehr Zeit dafür nehmen möchte. Wer macht die Programmplanung, Michael Endes Zeitsparkasse?
    Ich hätte z.B. gerne wieder echte Sofas. Von mir aus auch gern vergilbt, mit dem Pfeiffenrauch der Jahrzehnte literarischen Quartetts durchzogen. Und mit der Zeit von mindestens zwei Pfeiffen. Im Moment ist die Information – selbst die der Tagesthemen und des Heute-Journals – so virtualisiert, wie der Inhalt der Bluebox im Studio selbst.
    Gruß
    Andi Arbeit

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