Mein Freund ist ein großer Fan von Martin Walser. Martin Walser hatte vorgestern Geburtstag. Wußte ich bis vorgestern nicht. Dass mein Freund Martin Walser mag. Und das Walser Geburtstag hat. Wußte ich beides nicht. Jetzt weiß ich es, weil mein Freund es mir erzählt hat. Im Kaffeehaus. Da hatte ich ihn angetroffen, in Walsers Tagebuch vertieft. Weiterlesen →

Im neuen Clip von Take That entdeckt Thomas Strobl die Botschaft von Stéphane Hessel wieder. Wie auch eine gewisse Ernüchterung, angesichts einer allzu leicht für Gewalt zu begeisternden Generation Facebook. Weiterlesen →

Samstag ist ein schöner Tag, weil Müllcontainertag. Alles, was sich während der Woche angesammelt hat (und oft genug auch in den Wochen davor) muss dann raus, raus, raus. Weg damit, diesem ganzen Wohlstandsdreck, diesen Amazon-Kartonagen und Zalando-Verpackungen, den alten Zeitungen und Magazinen, den geschredderten Kontoauszügen und Mobilfunkrechnungen, den Flaschen und Nutellagläsern. Weiterlesen →

Ganz ehrlich? Wenn ich auch angesichts der grausigen Bilder aus Japan eine gehörige Portion Mitgefühl für die Japaner aufbringe, mit ihnen hoffe und bange, so gut das aus sicherer Entfernung eben geht, so sind sie mir im Grunde doch immer fremd geblieben. Mit Ausnahme einer japanischen Firma und ihres Videospiel-Bestsellers. Weiterlesen →

In Kürze soll also wieder Strom fließen. Wenn alles klappt. Dann wird Fukushima 1 wieder mit Strom versorgt. Eine Anlage, deren Errichtungszweck bekanntlich darin bestand, Strom zu produzieren. Das ist bei Kraftwerken so: Sie sollen Strom produzieren. Nicht konsumieren. Sollte … Weiterlesen →

Zuerst kam das Erdbeben. Ein fürchterliches Erdbeben. Dann folgte der Tsunami. Nicht irgendein Tsunami. Aber damit nicht genug: Ausgerechnet den Japanern, die im Zweiten Weltkrieg schon einmal die Gewalt des Atoms am eigenen Leib zu spüren bekamen, droht erneut die Strahlenpest. Wäre ich ein gottgläubiger Mensch, dann würde ich mich fragen: Warum? Was haben sie ihm bloß getan? Weiterlesen →

Zu früh gefreut, meine Lieben: Noch bin ich sozusagen auf Urlaub. Aber damit es hier nicht so leer aussieht, vorweg schon mal die obligatorische Begrüßungszeile. In Kürze dann mehr!