Rom liegt uns zu Füssen. Nach mehr als 12 Stunden Fahrt werden wir am Fußballstadion gesammelt. Das dauert ewig, und auch die Vorstände der großen Automobilfirmen stehen hier im Stau, eine Stunde oder länger, hier sind alle gleich. Doch die Polizei weiß, was sie tut: Eine von Motorradstreifen eskortierte, atemraubende Rundfahrt durch das nächtliche Rom beendet diesen Tag, welch eine großartige Stadt. Das Auto läuft noch immer tadellos, wir haben uns von Platz 153 auf Platz 147 verbessert. Mittlerweile fallen immer mehr andere Fahrzeuge aus, die Serviceteams haben alle Hände voll zu tun. An dieser Stelle sei es gesagt: Ein herzliches Dankeschön an die Mechaniker und anderen Helfer.
Jetzt steht eine sehr kurze Nacht bevor, um 6.30 Uhr ist schon wieder Abfahrt. Dafür wird der Tag umso länger: Etwa 17 Stunden wird er dauern, dann sollen wir wieder in Brescia ankommen.
Kleiner medizinischer Befund: Kniescheibe, tut weh. Rücken, tut weh. Nacken, verspannt. Laune bestens, darauf nun noch ein alkoholfreies Kaltgetränk.
(Foto: Daimler AG)