Das Moskauer Unternehmermuseum, die wohl am stiefmütterlichsten behandelte Gedenkstätte der Hauptstadt, zeigt was vom Reichtum übrig bleibt. Die Institution, die vor bald achtzehn Jahren, nach dem Ende der Sowjetmacht, gegründet wurde, versammelt Familienfotos, Möbel, Rechnungsbücher berühmter vorrevolutionärer Kaufmannsfamilien – … Weiterlesen
Artikel im: Juli 2009
Tschetscheniens Verkehrssünder am Predigtpranger
Muslimische Frömmigkeit und Schamkultur soll Tschetscheniens Straßen sicherer machen. Autofahrer, die gegen Verkehrsregeln verstoßen oder alkoholisiert am Steuer aufgegriffen wurden, werden ab sofort im Freitagsgebet mit Vor- und Familiennamen genannt. Anschließend werden ihre Namen auf spezielle Tafeln bei den Moscheen … Weiterlesen