Netzwirtschaft

Ebay 2.0

Was Ebay-Chefin Meg Whitman auf der Ebay Live gut gelaunt ankündigte, ist jetzt sichtbar: Die Ebay-Seite in Deutschland ist komplett neu. Die alte Seite war nicht nur hässlich, sondern auch unpraktisch. Die Käufer haben nichts mehr gefunden, fühlten sich zwischen professionellen Händlern, Festpreisen, Ebay Shops und Ebay Express verloren. Das alte Auktionsgeschäft, die Keimzelle des Unternehmens, war immer weiter in den Hintergrund gedrängt worden. Schnäppchen hat schon lange keiner mehr erzielt. Die Folge: Viele Käufer sind ferngeblieben. Seit gut zwei Jahren wächst das Ebay-Geschäft in Deutschland nur noch moderat; der Nimbus des Wachstumsunternehmens ist verloren gegangen. Vom kommenden Dienstag an soll aber alles besser werden: Ebay-Deutschlandchef Stefan Groß-Selbeck will in Berlin erklären, wie Ebay wieder Fahrt aufnehmen will. Mehr dazu am Dienstag.

 

Nachtrag: Nun ist es raus: Ebay halbiert die Einstellgebühr für Standardauktionen, baut die Homepage komplett um und setzt auf Web 2.0. Die Ideen dahinter erläutert Deutschland-Geschäftsführer Stefan Groß-Selbeck.  

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