Nun also auch Matt Cohler. Der Facebook-Strategiechef und Mann der ersten Stunden verlässt das soziale Netzwerk in Richtung Benchmark Capital (-> Abschiedsinterview bei Techcrunch). Der Abschied fällt in eine Reihe von Personalentscheidungen, die alle in eine Richtung weisen: Die Investoren machen Druck, das Netzwerk professionell zu managen und zu monetarisieren. Das Unternehmen hat in jüngster Zeit einige erfahrene Manager wie Sheryl Sandberg von Google verpflichtet, während einige Akteure der ersten Generation wie der Technikchef Adam d’Angelo das Unternehmen verlassen haben. Eine Kulturrevolution bei Facebook auf Druck der Investoren sah Cohler noch vor wenigen Wochen nicht. “Ich sehe keinen generellen Trend. Natürlich muss eine Firma, die so schnell wächst, auch erfahrene Leute einstellen.” Mehr als 500 Mitarbeiter hat das Unternehmen nun und stellt in hohem Tempo weiter ein, um das rasante Wachstum zu bewältigen.
Personalkarussell bei Facebook
20. Juni 2008 | 1 Lesermeinung
Das dies nicht lange gut geht,...
Das dies nicht lange gut geht, war abzusehen.
Facebook wird wie zuvor andere früher oder sp6ater einfach einer von vielen sein.
Eine einzige dominierende Macht bzw. Zentrale wird es im Internet nie geben, dazu sind die Menschen zu unterschiedlich.