Auch wegen des nachlassenden Online-Werbegeschäfts entwickelt sich der Umsatz weniger dynamisch. Investitionen in das Hosting-Geschäft sollen das Geschäft in diesem Jahr aber wieder ankurbeln.
Mit der Vermarktung der schnellen VDSL-Anschlüsse hat es Dommermuth nicht eilig. Das Vorleistungsangebot der Deutschen Telekom findet er inakzeptabel. „Mit dem Telekom-Angebot kann niemand arbeiten. Denn zu den 30 Euro im Monat kommen noch die Traffic-Kosten, die sich zum Beispiel bei drei Stunden Fernsehen am Tag auf über 70 Euro im Monat addieren. Insgesamt müsste ein Anbieter mehr als 100 Euro an Vorleistung im Monat an die Telekom zahlen. Das wird niemand ernsthaft in Erwägung ziehen”, sagte Dommermuth. „Aber solange die Telekom so wenige VDSL-Anschlüsse verkauft – ich schätze die Zahl auf höchstens 100.000 bisher – bleibe ich gelassen”.