Netzwirtschaft

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Die Digitalisierung erfasst immer mehr Lebensbereiche. Wie sie sich auf Menschen und Märkte auswirkt, beleuchtet das Netzwirtschaft-Blog auf FAZ.NET.

Foursquare-Gründer Crowley: "Check-in wird Bestandteil aller sozialen Netze"

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Für den renommierten Blogger Pete Cashmore ist Foursquare bereits das nächste Twitter. Das New Yorker Start-up gehört seit seinem Start auf der Web-Konferenz SXSW im vergangenen März zu den heißesten Kandidaten, das "nächste große Ding im Internet" zu werden.

Bild zu: Foursquare-Gründer Crowley: "Check-in wird Bestandteil aller sozialen Netze"Für den renommierten Blogger Pete Cashmore ist Foursquare bereits das nächste Twitter. Das New Yorker Start-up gehört seit seinem Start auf der Web-Konferenz SXSW im vergangenen März zu den heißesten Kandidaten, das “nächste große Ding im Internet” zu werden. Die Nutzer können auf Foursquare an Orten “einchecken” und damit ihren Freunden mitteilen, wo sie gerade sind. Wer an einem Ort eincheckt, erhält Informationen, was seine Freunde an diesem Ort gut finden. Als Anreiz für das Einchecken können die Nutzer “Mayor” werden. Wegen des DLD war Crowley in Deutschland. Im FAZ-Interview erklärt er, wie die Zukunft von Foursquare aussehen könnte, wie er den Angriff von Facebook, Twitter und Nokia abwehren will und wie Foursquare Geld verdienen will. (-> FAZ.NET: Foursquare macht das Internet lokal)

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Foursquare gehört zu den Shooting-Stars im Internet. Wie groß ist das Unternehmen inzwischen?

Wir sind noch sehr klein. Foursquare hat weniger als eine halbe Million Nutzer, aber wir wachsen sehr schnell. Die Zahl neuer Nutzer wächst zwischen 60 und 70 Prozent im Monat; die Nutzung legt um mehr als 100 Prozent im Monat zu.

Und in Deutschland?

Zahlen für Deutschland kann ich leider nicht nennen. Wir sind kürzlich dazu übergegangen, nicht mehr nur einzelne Städte zu erfassen, sondern alle Orte auf der Welt. Mit der Umstellung sind viele unserer Tools zur Messung der Nutzung zusammengebrochen. Und bis jetzt hatten wir noch nicht die Zeit, die Tools zu reparieren. Aber ich liefere sie nach.

Wie viele Mitarbeiter hat Foursquare?

Zurzeit sind es 8. Jetzt wissen Sie, warum noch nicht alles funktioniert.

Es gibt viele ortsbezogenen Dienste wie Gowalla oder Google Latitude. Aber nur Foursquare wächst richtig schnell. Was machen Sie besser?

Ich denke, dass wir verstanden haben, warum die Menschen einchecken wollen. Ihnen geht es nicht ums Spielen, sondern ihren Aufenthaltsort mitzuteilen, sich mit ihren Freunden zu verbinden und zu wissen, wo sie sind. Auf Foursquare kann ich meinen Freunden Informationen und Tipps über die Orte hinterlassen, an denen ich schon gewesen bin. Zum Beispiel ist es nicht ungewöhnlich, in einem Restaurant festzuhalten, welches Essen besonders gut geschmeckt hat. Als ich in München in die Cocktailbar Schumann’s ging und eincheckte, poppte die Nachricht eines Freundes auf, der am Abend zuvor dort gewesen ist und mir einen guten Cocktail empfahl. Was wir gar nicht erwartet haben: Mütter checken oft auf Spielplätzen ein um anderen Müttern zu signalisieren, auch mit ihren Kindern dorthin zu kommen.

Es gibt Berichte, dass Facebook auch an einer „Check-in-Funktion” arbeitet. Auch Twitter könnte Foursquare Konkurrenz machen. Können Sie mithalten?

Nun, ich bin sicher, dass Facebook an einer Check-in-Funktion arbeitet. Oder schauen Sie sich Twitter an. Twitter arbeitet an einem Geo-System, dass jeder Tweet wie ein Check-in funktioniert. Yelp hat ebenfalls eine Check-in-Funktion eingebaut. Die Check-in-Funktion wird Grundbestandteil aller sozialen, ortsbezogenen Dienste.

Kann Foursquare dann noch gegen Facebook bestehen?

Ja, ich denke schon. Wir wollen nicht das nächste Facebook werden. Die Modelle unterscheiden sich. Wir wollen Städte leichter nutzbar machen. Was passieren wird: Die Menschen teilen ortsbezogene Inhalte zwischen verschiedenen Seiten. Wenn jemand auf Foursquare eincheckt, senden wir das zu Facebook und zu Twitter. Wir haben keine Angst, diese Daten zu senden. Wir möchten, dass die Menschen diese Informationen teilen. Und ich denke, wenn die Menschen auch auf Facebook einchecken können, werden sie das auch zu Foursquare senden können. Das Spiel wird nicht dadurch entschieden, auf welche Seite der Nutzer eincheckt. Das Spiel wird dadurch entschieden, wer die besten Informationen über den Ort aggregiert und bereitstellt, an dem ich mich befinde. Also die Fragen beantwortet, wo meine Freunde sind, was ich hier tun soll und wohin ich als nächstes gehen soll. Entscheidend wird sein, wer das Beste und Interessante aus diesen Daten macht.

Bild zu: Foursquare-Gründer Crowley: "Check-in wird Bestandteil aller sozialen Netze"Was macht Sie so sicher, dass Foursquare die besten Ortsinformationen bereitstellt?

Wir machen etwas sehr Spezielles. Wir setzen Menschen in die Lage, Städte zu erforschen und wir belohnen sie dafür, wenn sie uns ihre bevorzugten Bars oder Restaurants nennen. Dafür geben wir ihnen Feedback über die Plätze, die sie besuchen. Wir haben einen sehr speziellen Masterplan. Check-in ist nicht das Ende unseres Plans. Check-in bedeutet nur zu wissen, wo sich jemand aufhält. Die richtige Magie: Wenn man weiß wo jemand ist, ihm dann die beste Information zu geben, die er gerade braucht. Über seine Freunde, über Dinge, die sich in der Nähe abspielen. Bei Twitter denken die Menschen an das Teilen von Informationen. Auf Facebook geht es oft ums Teilen von Fotos der Freunde. Bei Foursquare denken die Menschen daran, Informationen über Orte und Erlebnisse zu teilen.

Macht es Sinn, mit anderen ortsbezogenen Diensten wie Gowalla zu fusionieren oder ist Platz für mehr als einen Dienst?

Gowalla und Foursquare ermöglichen Check-ins und belohnen die Menschen dafür. Aber die Ziele der Unternehmen unterscheiden sich. Gowalla ist mehr ein Spiel, während Foursquare eher in der realen Welt zuhause ist. Die Dienste sehen gleich aus, aber sie unterscheiden sich doch klar. Und künftig werden noch viel mehr Anbieter in diesen Markt der ortsbezogenen Dienste drängen.

Was stark sehen Sie die Konkurrenz der Handy-Hersteller wie Nokia?

Ja, ich habe gehört, dass Nokia auch in das Check-in-Spiel einsteigen will. Die Sorge ist, ob die großen Unternehmen wirklich offen sind und die Daten austauschen. Twitter ist offen und teilt die Informationen per API. Und Facebook hat begonnen, die Geo-Daten zu sammeln, wenn man etwas postet. Genau wie bei Nokia bin ich mir aber nicht sicher, ob sie wirklich offen mit den Daten umgehen und anderen Diensten erlauben, daraus interessante Anwendungen zu bauen. Ich hoffe, dass sie sich an die Regeln halten.

Wie offen ist denn Foursquare?

Oh, wir haben eine API, damit die Entwickler Apps für das Nexus One oder den Palm Pre bauen können. Inzwischen gibt es schon 50 verschiedene Apps dafür. Unsere API funktioniert ähnlich wie die Twitter-API: Jeder kann damit zusätzliche Anwendungen bauen.

Welche Anwendungen erwarten Sie von den externen Entwicklern?

Wir haben schon Landkarten gesehen, an denen Menschenansammlungen gezeigt werden, also zum Beispiel populäre Plätze. Landkarten sind sicher die populärste Anwendung. Es wurden auch schon Spiele auf Basis der Foursquare-Plattform gebaut. Aber wir sind noch in einem sehr frühen Stadium. Wir haben unsere API schließlich erst im November gestartet.

Wie sieht der nächste Schritt bei Foursquare aus?

Es geht darum, dass Check-in noch mehr Spaß machen soll. Damit sollen mehr Empfehlungen und lokale Informationen verbunden werden. Wir waren aber zuletzt so sehr mit dem Management unseres Wachstums beschäftigt, dass wie nicht dazu gekommen sind, neue Funktionen zu entwickeln.

Wie sieht das Geschäftsmodell der ortsbezogenen Dienste aus?

Es gibt viele Möglichkeiten. Zum Beispiel Menschen die Entscheidung zu erleichtern, wo sie am Abend ausgehen. Oder lokalen Unternehmen Tools anzubieten, damit sie sehen können, welche Kunden in der Nähe sind und wer ihre besten Kunden überhaupt sind. Und natürlich Wege zu zeigen, um mit diesen Kunden zu interagieren.

Was macht Foursquare konkret, um Umsatz zu erzielen?

Wir führen Gespräche mit lokalen Händlern über Coupons oder Werbeaktionen für Menschen, die ihr Gebiet besonders häufig aufsuchen. Wir sind auch mit großen Medienunternehmen im Gespräch, die ihren Kunden geografisch zugeschnittene Inhalte liefern wollen.

Bild zu: Foursquare-Gründer Crowley: "Check-in wird Bestandteil aller sozialen Netze"Wie könnte das konkret aussehen?

Zum Beispiel könnte eine Zeitung ihre Restaurantkritiken ihren Lesern maßgeschneidert anbieten, wenn sie in der Nähe des Restaurants eingecheckt haben.

Haben Sie schon Umsatz erzielt?

Ja. Unsere Kooperationen mit großen Marken haben uns erste Umsätze eingebracht. Die Namen der Unternehmen werden wir aber erst in den kommenden Monaten nennen.

Und wie sieht es mit Gewinn aus?

Im Moment haben wir alle Hände voll damit zu tun, das Produkt zu entwickeln, zu wachsen und das richtige Team zusammenzustellen. Umsatz und Gewinn liegen nicht in unserem Fokus. Später im Jahr werden wir eine bessere Antwort auf die Frage geben können.

Foursquare gilt als cool – und entsprechend hoch ist das Interesse der Risikokapitalgeber. Wie viele davon sitzen jetzt gerade vor ihrer Tür, um Ihnen Geld zu geben?

Zu viele. Von den Menschen, die nach der DLD-Diskussion auf mich zugekommen sind, waren ein Drittel Medienleute und zwei Drittel Investoren.

Welche Investoren hatten schon Erfolg bei Ihnen?

Zwei. Unionsquare Ventures aus New York und O’Reilly aus San Francisco. Zusammen haben wir bisher 1,35 Millionen Dollar bekommen.

Wann brauchen Sie die nächste Kapitalspritze?

Weiß ich nicht. Wir haben gerade einen Geschäftsführer eingestellt, der sich darum kümmert. Vielleicht noch im ersten Quartal des Jahres.

Die meisten Start-ups haben ihren Sitz im Silicon Valley. Werden Sie umziehen?

Nein, nein, wir bleiben in New York. Wir mögen die Stadt. Die Produkte sind interessanter, weil die Unterschiede zwischen den Menschen hier größer sind.

Wahrscheinlich klopfen auch viele Unternehmen an, die Foursquare kaufen wollen.

Wir haben kein Interesse daran, aufgekauft zu werden. Wir haben noch viel vor. Aber es ist gut, große Partner zu haben.

Wo ist Foursquare am Ende des Jahres?

Wir werden einer der dominanten Check-in-Anbieter sein. Zur Jahresmitte werden wir eine Million Nutzer haben, wenn das Wachstum so weitergeht.

Wie wichtig wird das Check-in werden?

Sehr wichtig, denn es geht um den Schutz der Privatsphäre. Mit einem Check-in zeige ich, dass ich meinen Standort mitteilen möchte. Dienst wie Google Latitude gehen davon aus, dass der Nutzer seinen Standort permanent mitteilen möchte. Das ist bei den meisten Menschen nicht der Fall. Wenn die Handys noch etwas besser werden und zum Beispiel Anwendungen im Hintergrund laufen lassen können, werden wir hybride Systeme zwischen Check-in  und „always on location tracking” sehen. 

Foto: Holger Schmidt

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18 Lesermeinungen

  1. Hybride Systeme zwischen...
    Hybride Systeme zwischen automatischem Check-in und Always-on-Tracking: Genau der letzte Satz des (sehr interessanten) Interviews beschreibt meines Erachtens die künftige Entwicklung. Manche Nutzer werden sich auch für ein Opt-Out-System entscheiden. Hauptsache (gefühlte) Wahlfreiheit.
    Überzeugen wird die Menschen letztlich der Nutz- und Unterhaltungswert: Wenn mein Smartphone mir künftig jederzeit sagt, wohin ich gehen sollte, weil es mir dort wohl gefallen wird, dann gebe ich auch gern ein weiteres Stück dieses Anachronismus Privatsphäre auf.

  2. Gabriel sagt:

    Die Leute checken nicht ein,...
    Die Leute checken nicht ein, weil es ein Spiel ist, sondern weil sie ihren Ort mitteilen wollen? Also wenn das so wäre, würden alle von Brightkite reden und nicht von Foursquare.

  3. Sehr interessantes Interview....
    Sehr interessantes Interview. Ich bin sehr gespannt, ob das wirklich ein echtes “big thing” wird. So richtig kann ich es mir nicht vorstellen.

  4. @WWW_de sagt:

    Danke für das sehr...
    Danke für das sehr interessante Interview (das sicher die beste Form eines Gastbeitrags ist). Auch den Kommentaren entnehme ich: die Crux liegt in der Diskrepanz zwischen reiner peergroup Vernetzung und öffentlichen, sprich marktrelevanten hyperlokalen Empfehlungen. Solange Foursquare nur ein Spiel oder hybrides trackingtool zur Standortanzeige von Freunden bleibt, ist diese mobile app unvermarktbarer Hype, der trotz perfekter Ausführung (perfekte Nutzerfreundlichkeit und leichtestes Sharing) auf Facebook turf nicht bestehen kann. Solange ich als lokaler Experte (bzw. mein Viertel) nichts davon habe, sollen sie mal versuchen die Information zu vermarkten, dass ich Major auf meinem heimischen Porzellanthron bin.
    Dank und Gruß

  5. Thomas sagt:

    Ich sehe den Erfolg in dieser...
    Ich sehe den Erfolg in dieser Plattform in den nächsten 1-2 Jahren. Allerdings wird es nicht mit Twitter zu vergleichen sein, die Verbindung zu Facebook wird ein entscheidendes Erfolgsmerkmal sein.

  6. Ich denke die Verbindung zu...
    Ich denke die Verbindung zu Twitter ist ebenso wichtig. Foursquare ist bereits auf (fast) allen Smartphone Plattformen, inkl. Layer (Augmented Reality). Location base Apps sind nur der Anfang für Augmented Reality, was der wirkliche Trend werden wird. Ich bin von Foursquare überzeugt, vor allem in DACH ist Bightkite nicht stark verbreitet, Gowalla auch nicht und Qype und Co. hat den Markt verschlafen. Wäre aber interessant, wenn die mit Qype fusionieren würden.

  7. Ingo Neitzke sagt:

    »Die Check-in-Funktion wird...
    »Die Check-in-Funktion wird Grundbestandteil aller sozialen, ortsbezogenen Dienste.«
    Schön. Und warum sollte ich mir jetzt noch eine Anwendung als Übersichtlichkeits-Dieb zumuten, statt zu warten bis Twitter so weit ist?
    »Bei Twitter denken die Menschen an das Teilen von Informationen. … Bei Foursquare denken die Menschen daran, Informationen … zu teilen.«
    Genau, es geht um das Teilen von Informationen, worüber auch immer!
    Wenn die Lokalisierung auf Twitter ausgereift ist und die Dorfteichpflegegruppe aus Kleinkleckersdorf keine Angst mehr haben muss die Mehrheit ihrer World-wide-Twitterer zu belästigen, dann wüsste ich nicht, warum eine 333-Tool-Sammlung rund um Twitter weiter ausufern muss, statt sich auf das ressourcen-schonendere Eindampfen des Sammelsuriums zu konzentrieren.
    Dazu passender Verstärker:
    »Wir waren aber zuletzt so sehr mit dem Management unseres Wachstums beschäftigt, dass wie nicht dazu gekommen sind, neue Funktionen zu entwickeln.«
    Und damit bleibt für mich die Frage: Warum sollte ich mir hektisch ein weiteres Werkzeug aus dem Kinder(krankheits)stadium zulegen, während Twitter wegen nicht mehr explodierender Zuwächse bereits im Konsolidierungsstadium ist und es schneller vorantreiben kann?

  8. Kai sagt:

    Eine sehr interessante Idee,...
    Eine sehr interessante Idee, gibt es bereits die ersten Klone auf dem Europäischen Markt?

  9. Markus sagt:

    Die Idee finde ich...
    Die Idee finde ich interessant. Aber nicht um Leuten mitzuteilen wo ich bin, sondern eben um herauszufinden was an meinem Standort interessant, günstig, sehenswert, lecker, nützlich ist. Die App Foursquare am iPhone in Verbindung mit Twitter ist ein ziemlich nerviges Ding. Hab relativ schnell einen Tweetie-Filter mit den foursquare-Schlagwörtern angelegt. Zudem ist der Dienst nur in Städten nützlich, in denen auch viele User Infos zu Orten hinterlassen.

  10. Schorsch sagt:

    Die Wahrheit ist doch:...
    Die Wahrheit ist doch: Fourquare geht gerade so ab, weil jeder denkt: Das muss was cooles sein. Wenn Du es dann aber mal ne Zeitlang benutzt (Ich bis jetzt in 5 grossen US Städten und Berlin) merkt man ziemlich schnell dass die Sache eigentlich (noch?) relativ langweilig ist, und man mit google maps Umkreissuche bessere Infos findet und das ewige Einchecken um mayor zu werden auch irgendwann langweilig wird. Der einzig verbleibende nutzen ist das Eincheken um siene Freunde zu informoieren, das ist echt nen geiles Ding. Hier wird aber meiner Meinung nach Facebook relativ schnell nachziehen und damit Foursquare überflüssig machen. Ausser…. wenn Facebook es aufgrund seiner Grösse nicht hinbekommt das feature schnell genaug und cool genug auszurollen. Solls ja alles shconmal gegeben haben: Firmen ersticken an ihrer eignen Grösse. Dann hätte FS ne echte Chance das nächte grosse Ding zu werden… Nämlich wenn irgendwann die kritishce Masse errreicht ist und alle meine Freinds die ich heute auf FB habe auch bei FS sind…

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