Anders als klassische Internetseiten können Apps für Tablet-Computer wie das iPad die Print-Auflagen der Zeitungen und Zeitschriften kannibalisieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des amerikanischen Reynolds Journalismus Instituts. Danach wollen die Nutzer vor allem, dass die Apps billiger sind als die gedruckten Exemplare. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Verlage
Der große Schritt in die digitale Verlegerwelt
"Smartphones und Tablets sind die Zeitungen und Zeitschriften der Zukunft", sagt Springer-Chef Mathias Döpfner und sein Zeitschriftenvorstand Andreas Wiele hat die Apps gar als „Revanche des Profi-Journalismus" am offenen Internet mit seinen grenzenlos verbreiteten Gratis-Inhalten bezeichnet. Die große Revanche der Profi-Journalisten wird aber nicht in Berlin, sondern in New York vorbereitet. Dort arbeiten der Medienmogul Rupert Murdoch und der Apple-Chef Steve Jobs offenbar seit Monaten im Geheimen an einer reinen Tablet-Zeitung, die „Daily" heißen und 99 Cent in der Woche kosten soll. Weiterlesen
Flipboard: Das Social-Media-Magazin der nächsten Generation
Flipboard ist eine spannende iPad-App, die Social-Media-Inhalte als Magazin aufbereitet. Das Spannende ist aber unter der Motorhaube: Die Algorithmen, die Inhalte nach relevanz sortieren. Weiterlesen
Verleger wollen "fairen Anteil" an Facebook-Werbeerlösen
Die deutschen Verleger wollen an den Werbeerlösen des sozialen Netzwerkes Facebook beteiligt werden. Sie erwarten, dass Facebook schon bald so mächtig wird wie Google. Weiterlesen
Jeff Jarvis: „Wir müssen im Journalismus radikal Neues probieren"
Der Medienprofessor und bekennende Google-Fan ist ein radikaler Verfechter der Link-Ökonomie: Verlage sollten ihre Inhalte so gut wie möglich im Internet verteilen, um möglichst viele Leser auf ihre Seite zu locken. Google bringe Leser und sei daher ein Freund der Verlage, nicht ihr Feind. Das Bewahren ihres alten Geschäftsmodells in der neuen Internetwelt wird nicht funktionieren, warnt Jarvis.
Zahlungsbereitschaft der Deutschen für Internet-Inhalte ist sehr gering
Die Diskussion um "Paid Content" spaltet die Verlagsbranche: Einige halten die Kostenlos-Kultur für einen Geburtsfehler, andere für zwingend geboten im Netz. Selbst die Ökonomen sind sich uneins, ob Pay im Internet funktionieren kann. Weiterlesen
Microsoft und Murdoch verhandeln über Suchmaschinen-Geschäft
Der Medienkonzern News Corp. von Rupert Murdoch und Microsoft verhandeln offenbar über einen Pakt im Suchmaschinengeschäft. Danach könnte Microsoft Murdoch dafür bezahlen, seine Inhalte nur Bing zur Verfügung zu stellen und Google auszusperren. Weiterlesen
Planen Verleger ein Bündnis gegen Google – und für Microsoft?
Das Blog Techcrunch berichtet von einem Geheimtreffen großer Verlage mit Microsoft. Künftig könnten die Inhalte der Verlage bevorzugt in Microsofts Suchmaschine Bing zu finden sein, die dafür bezahlt. Weiterlesen
"Die Medien lieben Twitter"
Medienseiten bekommen ihre Leser im Internet immer häufiger per Link aus dem Web 2.0. Noch dominiert Google, aber Leseempfehlungen in sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter werden immer wichtiger. Die klassische Homepage verliert an Bedeutung. Weiterlesen
Google – die Spinne im Netz
Google leitet den großen Internetseiten in Deutschland 30 bis 80 Prozent ihrer Nutzer zu. Der Aufschwung vieler Seiten in den vergangenen Jahren beruht allein auf einer geschickten Anpassung an den Google-Algorithmus. Weiterlesen
Nur 5 Prozent der Leser wollen für Nachrichten im Internet zahlen
Dämpfer für Verleger: Nur 5 Prozent ihrer Leser sind bereit, für Nachrichten im Internet zu zahlen, wie eine britische Studie zeigt. Aber wenn sie zahlen wollen, dann am liebsten für ein Abonnement. Micropayments sind eher unbeliebt. Weiterlesen
Burda und Axel Springer sind die größten Google-Profiteure unter den Verlagen
Verlage prügeln gerne auf Google ein. Doch hinter den Kulissen arbeiten viele Häuser sehr erfolgreich daran, ihre Inhalte so gut wie möglich in der Suchmaschine zu präsentieren, um den Verlagsseiten Leser zuzuführen. Besonders erfolgreich dabei sind Burda und Springer.
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Google-CEO Eric Schmidt erklärt Verlegern die Zukunft
Google-Chef Eric Schmidt hat den amerikanischen Verlegern angeboten, ein gemeinsames Vermarktungsmodell zu entwickeln. Vorher müssten sie aber auf die Wünsche ihrer Leser achten, bevor diese alle weg seien. Weiterlesen
„Die Internet-Strategie der New York Times ist brilliant"
Verlage sind auf der Suche nach ihrem Geschäftsmodell. Bezahlinhalte, sagt Medienprofessor Clay Shirky, seien der falsche Weg, da die Relevanz des Medium hinter einer Mauer sinke. Dagegen komme die Online-Werbung zurück. Besonders angetan ist er von der Strategie der New York Times. Weiterlesen