„Die Kunden drängen sich vor Ein-Euro-Läden“, erklärt die Bildunterschrift. Die Pekinger „Hauptstadt-Zeitung“ (Xin Jing Bao) bringt eine Seite über Deutschland im Zeichen der Finanzkrise. Ein Artikel berichtet über die verschiedenen Methoden der Deutschen, mit der Krise fertig zu werden: Die einen schließen sich in Tauschbörsen zusammen, andere verzichten auf die Weihnachtsdekoration (ein Paar ist übereingekommen, das Fest dieses Jahr im Schein von Spar-Glühbirnen zu begehen), wieder andere nehmen den Rucksack mit auf Reisen, um die hohen Hotelkosten zu sparen. Ein weiterer Artikel gibt die deutsche Debatte über das Krisenmanagement der Regierung wieder. „Die deutschen Pläne zur Ankurbelung der Wirtschaft werden als zu ‚geizig‘ bezeichnet“, heißt es in der Überschrift.