Ein Hund hat ein Baby getötet. Am Samstagabend auf einer Terrasse in Saspow, einem dörflichen Stadtteil von Cottbus. Kaum ist die Nachricht publik, wissen auch schon alle, die darüber berichten, wie es zu der Tragödie kommen konnte: Der Hund, der den Eltern des acht Wochen alten Mädchens gehörte, sei wahrscheinlich eifersüchtig auf den Säugling gewesen, schreibt die “Berliner Morgenpost”. Eventuell, zitiert die Zeitung einen Hundetrainer, sei das “Herrchen” auch über längere Zeit sehr streng zu dem Hund gewesen. Die während der Zeit der Unterdrückung angestauten negativen Gefühle hätten sich dann plötzlich in der tödlichen Attacke entladen: Der Hund, kaum war er einen Moment allein mit dem Baby, warf den Kinderwagen um und biss das Mädchen in den Kopf. Die Agenturen melden: Der Hund war ein Husky, ein großer Schlittenhund. Solche Hunde seien eigentlich “sehr freundlich”. Viel häufiger seien “aggressive Hunderassen” in Beißvorfälle involviert.
Eifersucht also? Die falsche Erziehung? Ein unerklärlicher Aussetzer eines eigentlich gutmütigen Familienmitglieds? Eine seltene Ausnahme in einer Beiß-Statistik, die ansonsten nur eine Gefahr durch Pit-Bulls, Rottweiler und Dobermänner kennt?
Die Wissenschaftler, die sich mit der Aggression beschäftigen, die von Haushunden ausgeht, sind längst zu einem anderen Ergebnis gekommen: “Es gibt Hunde, die Angst vor dem Baby haben, andere halten es für Beute”, sagte die Münchner Tierverhaltenstherapeutin Hildegard Jung in einem Gespräch, das ich vor zwei Jahren für einen Artikel über Hunde und Kinder in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mit ihr führte. “Sobald es sich als Mensch zu erkennen gibt, indem es sich auf zwei Beinen bewegt und redet, hält der Hund es im besten Fall für so etwas wie ein Wurfgeschwister.” Im schlechtesten Fall spricht das Kleinkind mit seiner noch wenig kontrollierten Motorik das Beuteschema des Tieres besonders stark an.
Das Kleinkind als Beute – auch Studien, die Beißvorfälle untersuchen, legen diesen Schluss nahe. Valide Statistiken über Hundebisse sind selten, denn häufig werden die Vorfälle nicht gemeldet. Die Studien, die es zum Thema gibt, stammen deshalb in der Mehrzahl von Medizinern, die in Notfall-Ambulanzen arbeiten. Sie haben herausgefunden, dass Hunde Kinder im Vorschulalter gezielt in Gesicht oder Hals beißen. Ältere Kinder werden eher in die Beine oder den Po gebissen. Die Rasse und die Größe des Hundes spielen dabei keine Rolle. Ein tödlicher Angriff auf Kleinkinder also – und eine genervte Zurechtweisung bei Kindern ab dem Schulalter. Die meisten Vorfälle finden mit bekannten Hunden statt, also etwa dem Hund der Eltern, der Nachbarn oder der Großeltern. Viel seltener sind Attacken wie die im Jahr 2000 in Hamburg auf einen sechsjährigen Jungen, der auf einem Schulhof spielte und urplötzlich von zwei Pit-Bulls angegriffen wurde, die ihm tödliche Bissverletzungen zufügten. Zwar wurden nach dem Unglück neue Hundegesetze erlassen, und die sogenannten Kampfhunderassen verschwanden aus der Öffentlichkeit – Experten sagen aber, dass die Zahl der Beißvorfälle nicht abgenommen hat. Immer wieder werden auch tödliche Attacken bekannt. Erst vor einem halben Jahr tötete ein Rottweiler in Österreich ein einjähriges Mädchen. Der Hund gehörte einem Polizeihundeführer, dem Vater des kleinen Mädchens.
In der Veterinärmedizin versammelt das Lehrbuch “Verhaltensmedizin beim Hund” (Enke Verlag) von Sabine Schroll und Joel Dehasse die modernsten Erkenntnisse, Diagnosen und Therapien, die es auf dem Gebiet der Hundeverhaltenslehre gibt. Gerade erst erschienen, gilt das Werk schon als Klassiker. Was noch vor wenigen Jahren tabuisiert wurde, wird hier nüchtern-sachlich auf 300 Seiten dargestellt: Hunde können manisch-depressiv sein, Persönlichkeits- und Angststörungen haben, sie können dissozial, phobisch oder hyperaktiv sein. Schroll und Dehasse listen einen ganzen Arzneimittelschrank voller Neuroleptika auf, damit das Zusammenleben mit dem psychisch kranken Hund einigermaßen erträglich bleibt. Im Kapitel “Aggression” findet sich zum Thema Beute folgender Absatz: “Das Beutespektrum des Hundes reicht von der Maus bis zu Tieren, die um ein Vielfaches größer als Hunde sind und theoretisch auch bis zum Menschen. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder und Kinder, aber auch ältere, kranke und behinderte Menschen.”
Zum Thema “Kind und Hund” nennen die Autoren, beide Veterinärmediziner, einige Grundsätze: Hund und Kind niemals ohne Aufsicht lassen. “Einer von beiden, entweder Hund oder Kind, muss immer unter Kontrolle sein – egal ob es sich nur um einen kurzen Moment am Telefon oder einen Gang zur Toilette oder in die Waschküche handelt.” Und: “Hund und Kind im Wohnzimmer nebeneinander spielen zu lassen, während man selbst liest oder fernsieht, ist keine Aufsicht!”
Dass große Gefahr für Babys und Kleinkinder von Hunden ausgeht, scheint jedoch immer noch nicht allgemein anerkannt zu sein. Erst vor vier Wochen erschien in der Zeitschrift “Eltern” ein Artikel über Babys und Hunde – unter dem Titel “Lieblinge unter sich”. Eine Hochglanz-Fotostrecke zeigt wenige Wochen bis Monate alte Babys, die sich an den jeweiligen Familienhund schmiegen – etwa die neun Wochen alten Zwillinge Luisa und Maxima, die einem grauen Schnauzer zwischen die Pfoten gelegt wurden. Unter Zwischenüberschriften wie “Unser Bodyguard” oder “Fast wie Geschwister” kommen begeisterte Mütter zu Wort. Retriever “Paul” wolle den acht Wochen alten Mika ständig abschlecken, wird da berichtet; wenn der drei Monate alte David “auf der Couch kuschelt”, lege sich Mischlingshündin “Emma” sofort dazu.
In einem Artikel, der auf die Fotostrecke folgt, ist von Aufsicht nur am Rande die Rede: Eine Hundepsychologin empfehle zwar, Tiere und kleine Kinder nicht miteinander allein zu lassen, aber: “Ob es sich jederzeit realisieren lässt, ist eine andere Frage”, schränkt die Autorin ein. Statt von Gefahren ist in dem Ratgebertext nur von der vorteilhaften Wirkung von Hunden auf die Sprachentwicklung und das Immunsystem kleiner Kinder die Rede. Eine Tierärztin darf den Rat äußern, das Baby abzuwaschen, wenn der Hund ihm Gesicht und Hände abgeleckt hat.
Publikationen wie der Artikel in “Eltern” verdeutlichen, wie ideologisch das Thema behandelt wird: Ein Zusammenleben mit dem traditionsreichen Haustier Hund in Frage zu stellen oder gar zu diskutieren, ob von Hunden in der Öffentlichkeit eine generelle Gefahr für Kleinkinder ausgeht, bleibt trotz der Erkenntnisse aus Notfallmedizin und Verhaltensforschung ein Tabu. Nur Experten unter sich, die konkrete Probleme von Hundebesitzern lösen müssen, finden deutliche Worte: Im Standardwerk von Schroll und Dehasse heißt es etwa unverblümt für die Situation, dass ein Hund bereits in der Familie ist und ein Baby erwartet wird: “Maulkorbtraining frühzeitig beginnen.” Im Cottbuser Fall wird nun gegen die Eltern wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, weil sie Hund und Baby unbeaufsichtigt ließen.
Zeitschrift “Eltern”, März 2010
Es ist wieder einmal...
Es ist wieder einmal bemerkenswert wer zu dem bedauerlichen Unfall in Cottbus, bei dem ein Baby durch einen Husky getötet wurde, meint in der Presse etwas sagen und wissen zu können.
Seitenweise werden – auch in der Tagespresse – Spekulationen, Klischees aufgestellt und Pauschalrezepte durch sog. Experten an den Leser verkauft. Laut Untersuchungen finden übrigens solche bedauerlichen und seltenen Unfälle meist in den eigenen Familien, wegen sog. Haltungsfehler durch den Menschen, statt. Entscheidende Fragen hingegen werden nicht gestellt! Ist der genaue Ablauf des Unfalls bekannt? Nein! Gibt es Zeugen, die diesen wie in den Medien dargestellt, gesehen haben? Nein! Wie war das Verhältnis des Hundes zur Mutter bzw. zum Vater des Kindes? Wo befand sich der Hund im Garten? War der Hund angebunden? Wie wurde mit dem Hund umgegangen? Wie wurde der Hund behandelt, als das Kind in die Familie kam? Lebte der Hund in der Familie oder im Zwinger etc. etc. etc.? Fragen über Fragen die nicht beantwortet werden können, aber es werden Artikel geschrieben, es wird spekuliert, Mutmaßungen aufgestellt und allgemeine Statements von Laien oder Halbwissenden abgegeben. Wenn zu diesem Thema überhaupt jemand im Zusammenhang einer seriösen Recherche befragt werden sollte, hierzu wären dann allerdings ebenfalls genaue Fakten nötig, bevor irgend ein Artikel hierzu geschrieben wird, dann sind es Wissenschaftler, der Biologie, Zoologie, Ethologie, Anthropologie und Psychologie und tausende von Mütter mit glücklichen Kindern und ihren Hunden die in den Familien zusammen leben.
Hunde sind, durch ihre 220 Millionen Geruchsrezeptoren – im Gegensatz zum Menschen mit nur 5 Millionen – olfaktorisch (geruchlich) in der Lage z.B. bereits eine Stunde vor Eintritt eines Anfalls diesen dem Epileptiker anzuzeigen. Sind in der Lage Krebs bei Menschen zu erschnüffeln. Sind in der Lage bei der Rettungshundearbeit, nur durch verlorene Hautschuppen eines Menschen, diese Spur zu verfolgen und diesen zu finden. Hunde können gezielt Gegenstände oder andere Geruchsquellen zuordnen und finden. Hunde können also genau auseinander halten, ob sie es mit einem Menschen, einem Hund, einem Kaninchen oder einem Gegenstand zu tun haben, allein schon weil diese unterschiedlich riechen. Und natürlich wissen Hunde deshalb genau, dass ein Homo Sapiens kein Hund und kein Kaninchen ist, sondern eben, ein Mensch mit dem er zusammen lebt! Auch ob dieser männlich oder weiblich – durch die unterschiedlichen Geschlechtshormone des Menschen – ist. Ein Mensch riecht ganz einfach auch anders, als ein Hase! Hinzu kommen die kognitiven Fähigkeiten der Hunde, auch ihre Intelligenz, sowie die Fähigkeit das Verhalten – also die Körpersprache des Menschen – zu verstehen, ohne diese erlernen zu müssen. Dank engagierter Wissenschaftler, wie auch vom Max-Plank-Institut wurde dies bereits erforscht und nachgewiesen. In diesem Kontext Hunde – vor allem in der Laienwelt und von Halbwissenden – auf einen immer wieder zitierten Beute-, oder andere angedichtete „Triebe” zu reduzieren, erinnert vielmehr an die Zeit der schwarzen Pädagogik https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_P%C3%A4dagogik , die vor mehr als 100 Jahren begann und offenbar bis heute existent ist, als Kinder auf ähnliche „Triebebenen” reduziert wurden. Die Peiniger, die „Erzieher” der Kinder, waren übrigens alle selbst ehemalige Opfer. Auch sind die Namen der Täter und Peiniger ganzer Völker bekannt und, dass diese in ihrer Kindheit ebenfalls ehemalige gepeinigte Opfer waren. Zum Glück werden Hunde – im Gegensatz zum Menschen – niemals vorsätzlich in ein Waffengeschäft gehen und andere Menschen erschießen, Morden, Kriege anzetteln oder einen Genozid veranlassen. Solch autoagressives Verhalten das nicht gerade mit Arterhaltung zu tun hat, wird auch in Zukunft nur bei der sog. “Krönung der Schöpfung” – einem ebenfalls höher entwickelten Säugetier – dem Menschen zu finden sein.
Jedes Jahr werden tausende von Menschen im Straßenverkehr getötet! Laut Statistischem Bundesamt von 2008 wurden 4 970 Personen im Straßenverkehr durch andere Verkehrsteilnehmer – trotz Führerschein – getötet!
Astrid Ebenhoch Hounds & People
Mein Kommentar
in Alaska...
Mein Kommentar
in Alaska erinnert an das Jahr 1925, als eine Handvoll Männer und Hunde eine ganze Stadt vor dem sicheren Tod retteten
mfg
jörg Hövelborn
an wolfgang667
wenn ich so...
an wolfgang667
wenn ich so ein mist lese von dir wird mir echt übel ..
hund wird von kind getötet sicher ist es eine sehr schlimm.
aber wie oft werden babys und kinder von menschen mißhandelt und getötet .
und was passiert dann klar der hund wird eingeschläfert und der mensch?
kommt ein paar jahre ins gefängnis dann therapie.
und kommt dann raus und dann passiert das gleiche wieder.
ich finde den sollte man auch einschläfern.
man sagt alle lebewesen sind gleich aber wie immer meint der mensch er sei was besseres ,das sieht man wenn man sich in der welt umschaut.
ich selber habe 6 huskies und werde in 4 wochen vater.
Ich werde von anfang an hund und kind aneinander gewöhnen .
das heißt nicht das ich mein kind unbeaufsichtig laß .
es ist ein leben miteinander .
und dann noch eins warum werden hunde so?
Ganz einfach weil der mensch den hund versaut und nicht anders herum.
so habe mir jetzt die wut von der seele geschrieben
mfg Jörg
Die Erkenntnisse des...
Die Erkenntnisse des “Standardwerks” von Schroll und Dehasse sollten eigentlich für jeden Hundehalter selbstverständlich sein. Es ist für mich bis heute völlig unverständlich, warum die Politik es immer noch nicht genutzt hat, dass der über 4 Milliarden Euro Markt rund um den Hund mit einer “Profession” nämlich den staatlich anerkannten Beruf des Hundetrainers gesegnet wird?! Wenn wir Hundetrainer hätten, die auf einem Niveau ihre Ausbildung versehen, dann würde es nicht immer wieder zu völlig widersinnigen Aussagen von sog. Hundetrainern kommen. Bei mittlerweile gut 8 Millionen Hunden in Deutschland und sehr vielen auf ihrer eigenen Wiese Hundetraining anbietenden “Hundetrainern” würde man viele Menschen in einen tollen Beruf bringen. Man würde den Interessierten, die Hilfe für sich und ihren Hund suchen, die Sicherheit geben, dass es was “Richtiges” zu lernen gibt. Und es würden mit Sicherheit noch mehr Menschen ihre Hunde qualifiziert ausbilden.
Die Gesellschaft hat sich verändernt. Ein Nebenbei von Hunden in Familien gibt es nicht mehr. Meist sind Hunde Ersatz für den fehlenden Partner.
Wie Menschen immer wieder darauf kommen, dass Huskys (Nordische im Allgemeinen) “liebe” Hunde sind, kann ich nicht nachvollziehen. In den beiden über 20 Jahre und 28 Jahre geführten Beissstatistiken in den USA stehen die Nordischen (Husky, Malamute, ChowChow) an dritter Stelle gelich nach den Pit Bulls und Rottweilern. Jeder weiß um den ausgeprägten Beutetrieb von Huskys und die wenigsten lassen sie frei laufen. Selbst an der (Flex)Leine habe ich schon Huskys kennen gelernt, die Kaninchen, Katzen usw. getötet haben.
Das Kind musste nicht sterben, weil der Hund böse oder eifersüchtig war, sondern weil er seinem normalen Trieb nachging. Die Eltern sind gestraft genug. Aber sie sind die einzigen, die Schuld an dem Tod ihres Kindes haben!
Wie ich einer anderen...
Wie ich einer anderen Tageszeitung entnehme, wurden alle zur Familie gehörenden Hunde (3 Stück) artgerecht einschl. genügend Auslauf gehalten. Und im Tierheim, wohin der besagte Hund gebracht wurde, wurde ihm ein völlig ruhiges Wesen bescheinigt. So entsetzlich der Tod des Babys auch ist, bin ich trotzdem der Meinung, daß Hunde eine Bereicherung für Kinder sind. Ich finde es nicht richtig, Hunde, die jahrelang in der Familie lebten, nur deshalb ins Tierheim abzuschieben, weil sich Nachwuchs ankündigt. Zum verantwortungsbewussten Miteinander zwischen Hund und Mensch gehört neben klaren Umgangsregeln für den Hund, und ab einem gewissen Alter auch für die Kinder, die Hygiene. Es versteht sich von selbst, daß Hunde regelmäßig entwurmt und geimpft werden. Andererseits muß man kein sog. Hundeprofi sein, um seinem Hund beizubringen, daß er andere Menschen z.B. nicht ableckt, nicht anspringt oder eben nicht an Kinderwagen geht. Dazu bedarf es klarer Kommandos. Statt “Das darfst du nicht” muß eben klar und deutlich “Nein” und immer nur “Nein” heißen. Ob es in dem betreffenden Fall daran lag, kann ich nicht beurteilen. Ich denke jedoch, daß durch die oft anzutreffende Vermenschlichung des Hundes entweder gar keine oder nur eine ungenügende Erziehung stattfindet. Dieses verunsichert den Hund ebenso, wie ständig wechselnde oder unklare Kommandos für ein und dieselbe Sache.
Neben der...
Neben der Selbstverständlichkeit, daß der Hund einen Maulkorb tragen sollte, konnte auch ein Problem darin liegen, daß moderne Haushunde keine richtige “Aufgabe” in der Familie haben und somit vielleicht ein Problem, Veränderungen in der Familie ‘richtig’ in der gewünschten Weise zu verorten. Insofern ist eine Attacken von Hunden auf Kinder vielleicht auch auf Orientierungsmängel um nicht zu sagen Erziehungsmängel der Besitzer zurückzuführen.
Nicht vergessen sollte man,...
Nicht vergessen sollte man, dass Hunde als Hauptüberträger des gefährlichen Fuchsbandwurms auf den Menschen gelten. Wer Babys, die bekanntermaßen alles in den Mund nehmen, mit diesen unhygienischen Kreaturen in Kontakt bringt, handelt verantwortungslos.
Verwandte von uns hatten vor...
Verwandte von uns hatten vor Jahren Schäferhunde und Kinder. Die Kinder waren im Haus und Garten, die Hunde im geräumigen Zwinger.
Bei Freilauf und Spaziergängen trugen die Tiere selbstverständlich (damals) einen Maulkorb und wurden an der Leine geführt.
Warum das Heute nicht mehr möglich sein soll, erschließt sich mir nicht. Mitleid mit den Eltern kann ich auch nicht aufbringen, wer sein Kind so geringschätzt, sollte besser keins haben.
Um das Kind könnte man bittere Tränen vergießen, das hilft ihm jetzt auch nicht mehr.