Sie werden es vielleicht bemerkt haben: „Das Pop-Tagebuch“ lag für einige Zeit brach. Seither ist viel geschehen: Amy Winehouse, Franz Josef Degenhardt und Steve Jobs sind verstorben (im Falle des Letzteren legten die TV-Bilder von sich durch Jobs‘ Wirken „inspiriert“ wähnenden Menschen irritierenderweise den Eindruck nahe, John Lennon sei abermals erschossen worden). R.E.M. haben sich aufgelöst. Metallica leider nicht, im Gegenteil: Sie haben Lou Reed eingemeindet. Paul McCartney hat geheiratet, Lana Del Rey trägt Chris Isaacs alte Ideen auf und Udo Jürgens‘ Lebensgeschichte wurde fürs Fernsehen aufbereitet.
Ich aber musste schweigen.
Dies lag keineswegs nur daran, dass ich auf meinem sardischen Landgut Probleme mit der Kanalisation hatte und meine Anwesenheit ebendort zwingend notwendig war. Nein, weitaus handfestere Gründe zwangen mich zur Pause. Ich möchte Sie kurz mit Details langweilen…
Es war im April, als ich erstmals feststellen musste, dass ich Probleme mit dem linken Auge bekam. Zunächst sah ich einfach nur schlecht, bald schon erinnerte meine Optik aber an einen zu stark eingestellten Weichzeichner in einem italienischen Softsex-Film der Siebziger Jahre. Was manchem reizvoll erscheinen mag, nahm bald beängstigende Formen an. Ein Besuch beim Augenarzt brachte Gewissheit: Mich hatte in vergleichsweise jungem Alter der sogenannte Graue Star (Fachterminus: Katarakt) ereilt (Ereilt einen der Graue Star? Befällt er einen gar?? Ich weiß es nicht…).
Die Erkrankung war die Spätfolge eines Unfalls, den ich im Alter von fünf Jahren hatte und der Splatter-Fans sicherlich dazu bringen dürfte, begeistert in die Hände zu klatschen. Sensible Gemüter sollten vielleicht besser nicht weiterlesen, sonst ist der Tag versaut: Im Alter von fünf Jahren nämlich wurde mir beim Spielen ein Dartpfeil ins Auge geworfen. Die genauen Hintergründe dieses ebenso blutigen wie folgenschweren Unfalls zu erläutern, würde hier zu weit führen. Ich möchte nur hinzufügen, dass sich dieser Unfall nicht in einem Irish Pub, der Hauptabwurfstelle von Dartpfeilen, zutrug. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Irish Pub betreten und werde dies wohl auch für den Rest meines Lebens nicht tun.
Um es kurz zu machen: Den Sommer über erblindete ich auf dem linken Auge nahezu gänzlich, so dass eine Operation erforderlich wurde. Im Nachhinein bin ich für diese Extremerfahrung (das plötzliche Erblinden, nicht die Operation, bei der war ich ja gottlob, Betäubung sei Dank, nicht dabei) durchaus dankbar: Man lernt einiges dabei, was genau weiß ich gerade nicht, aber es hat wohl mit Demut zu tun.
Nun, da ich dank einer Katarakt-OP wieder sehen kann, gilt es das wiedergewonnene Augenlicht zu feiern. Mit Pauken und Trompeten – und einer kommentierten Liste, die sich mit den epochalsten Songs zum Thema „Augen“ befasst. Nun denn …
Die epochalsten Songs über Augen:
The Soft Boys – Queen Of Eyes (Wahrscheinlich mein Lieblingsstück über Augen. Robyn Hitchcock, der Soft Boys-Sänger, hat in seiner langen Karriere viele seltsame Lieder über Augen geschrieben, sein zweitbestes Album heißt gar „Eye“. Dies hier ist das beste Power-Pop-Stück der Siebziger. Größer gar als Big Star!)
Rote Gitarren – Solche schönen Augen (Bei diesem Stück muss ich immer an den leider verstorbenen Rocco Clein denken. Dieser tolle Mensch und Beat-Connaisseur spielte mir das Lied Ende der Neunziger Jahre erstmals vor. Ein Beat-Schlager mit Selbstmord-Subtext und toller zweiter Stimme, dargeboten von einem polnischen Quartett. Kann man bei DJ-Sets direkt hinter den Soft Boys auflegen.)
Kim Carnes – Bette Davis Eyes
Survivor – Eye Of The Tiger (Gefährliches Dreiviertelwissen: Die Schiffschaukelbremser-Band Survivor war eine der wenigen Rockgruppen, die sich in den Achtzigern für die amerikanische Hochrüstung engagierte.)
Nat „King“ Cole u.a. – Smoke Gets In Your Eyes
Ideal – Blaue Augen
Steve Wynn – Close Your Eyes
Abba – Angel Eyes (Eines meiner liebsten Abba-Stücke, es geht um Eifersucht. Prächtig überzuckerter Autoscooter-Pop, der eine ganze Teenager-Pubertät der Siebziger Jahre zu enthalten scheint. Hübsch gecovert von The Czars)
Bruce Springsteen – Sad Eyes (Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Auge, äh, Stück von Robert John)
Art Garfunkel – Bright Eyes (Das vielleicht schlimmste Lied über Augen.)
Gerade überkommen mich Zweifel: Was sollen meine Leser mit einer Liste über Augenlieder anfangen? Sollen sie all diese Songs auf eine CD brennen? Ja, das wäre eine Möglichkeit. Was aber sollten sie mit einer solchen CD dann anfangen? Nun, sie könnten sie Freunden schenken, die gerade an einer Augenerkrankung leiden. Das wäre zwar aufmerksam, könnte aber auch als geschmacklos empfunden werden.
„Ich liege rum, ach was: ich vegetiere hier vor mich hin mit Augen, die sich nicht entscheiden können, ob sie nun tränen, erblinden oder anschwellen sollen, die im Grunde alles gleichzeitig tun – und was machst Du??? Bringst mir eine blöde CD mit Augenliedern mit!!!“
Nein, solches will man nicht von seinen darniederliegenden Freunden aus dem zerwühlten Krankenbett hinterher gerufen bekommen. Ich wechsele also das Thema.
Und leite zu einer Sensation über. Ich möchte meine Leser nun an die Hand nehmen und zum Besteigen einer Zeitmaschine einladen. Da ich mir aufgrund schmaler Budgetierung leider keine allzu aufwändigen Zeitreisen leisten kann, reisen wir aber nicht etwa zurück in die „Swinging Sixties“ oder in das Post-Punk-New York. Nein, wir reisen zurück in jene Zeit, in der ich aus den oben genannten Gründen nichts zu schreiben vermochte. Dies hat für mich den schönen Kollateral-Effekt, Liegengebliebenes verwursten zu können. Und los …
15.07.2011
Eine Lesung führt mich aufs Melt-Festival. Hier angekommen stelle ich fest: Auf dem Melt-Festival sehen alle Menschen aus, als befänden sie sich auf dem Melt-Festival. Man trägt MGMT-Sonnenbrillen, lilafarbene Leggins, lappige Shirts und hat eine Jutetasche über der Schulter baumeln. Im Grunde sehen hier alle aus, als gelte es, ein Aerobic-Video zu drehen. Nur das mit den Jutetaschen ergibt wenig Sinn. Doch die jungen Menschen trachten keinesfalls danach, Aerobic-Videos zu drehen, vielmehr ist es ihr Begehr, möglichst viele chemische Drogen zu konsumieren. Das ist wahrscheinlich auch sinnvoll, denn der Großteil der Musik spielt irgendwo am intelligenten Ende von Doof. Meine Sorge, vor lauter pillenbefeuerten Menschen mit faustgroßen Pupillen lesen zu müssen, die unentwegt meine Manuskriptblätter streicheln wollen, bestätigt sich jedoch nicht.
Trotzdem reise ich nach der Lesung rasch ab und verpasse so auch den Auftritt der wiedervereinigten Pulp, was womöglich gut so ist.
30.08.2011
Die Fitness-Studio-Band Red Hot Chili Peppers spielt in Köln.
Anthony Kiedis, der Sänger, hat sich für den Abend einen lustigen Schnauzbart angeklebt, entweder, um nicht erkannt zu werden, oder um sich mit Köln gemein zu machen, das bleibt unklar.
Zum Club-Auftritt im E-Werk reist neben beinharten Fans, schlaumeierischen Journalisten und Plattenfirmenleuten auch jede Menge Para-Prominenz an. Campino, Frauke Ludowig, Helmut Zerlett und Jana Pallaske stehen in der Gegend herum und halten das, was da auf der Bühne passiert, womöglich für Rockmusik.
Mich hingegen irritieren Bands wie die Red Hot Chili Peppers, die ihren Hedonismus mit zunehmendem Alter durch Fitness und angestrengte Agilität ersetzen. Die ehemalige Smack- und heutige Soja-Band war und ist ganz Körper – wenn man nicht viel mehr erwartet, wird man gut bedient. Nur Anthony Kiedis ist heute etwas mehr: Anthony Kiedis ist heute ganz Schnurrbart.
Vielleicht bin ich aber auch nur eifersüchtig, hatte ich mir doch im Urlaub auch einen Schnurrbart stehen lassen. In erster Linie, um der so öden wie allseits beliebten Achttagebärtigkeit meiner Mitmänner eine gewisse Strenge entgegenzusetzen. Aber mein Schnurrbart, das muss ich heute anerkennen, sieht nicht halb so wuchtig aus wie der des notorisch oberkörperfreien Sängers.
Eins aber muss man den Red Hot Chili Peppers heute Abend zugute halten: Im Bühnenhintergrund sind keine sogenannten „Visuals“ zu sehen. Denn:
01.09.2011
Bands, wenn Ihr in Zukunft etwas Geld sparen wollt – lasst einfach Eure „Visuals“ zu hause.
Ich glaube, diese Welt wäre ein schönerer Ort, wenn weniger Musiker vor Leinwänden herumstünden, auf denen öde Grafiken, alberne Filmchen oder enervierende Schriftzüge zu sehen sind. Mir sagte nach einem Konzert der Band Caribou gar mal eine Bekannte: „Also, die Musik war ja ganz gut, aber die Visuals haben mir überhaupt nicht gefallen.“ Als Pink Floyd damals in den frühen Siebzigern auf Golgatha oder dem Ätna oder dem Kahlen Asten oder wo auch immer es war gespielt haben, flimmerten da im Hintergrund auch schon „Visuals“ herum? Nahm damals das augenwischerische Unheil seinen Lauf? Wer hat damit angefangen? Ich will Namen!
Ich glaube, die einzigen „Visuals“, die mir je gefallen haben, sah ich auf Konzerten der Flaming Lips (u.a. gab es dort Aufnahmen von Augenoperationen zu sehen!). Wobei zugegeben sei, dass auch die famosen österreichischen Cool-Katzen von Ja, Panik auf ihrer diesjährigen Tour kompetent mit im Hintergrund ablaufenden Filmchen herumzuhantieren wussten. Trotzdem: Das sind Ausnahmen. Ich glaube, ich erkundige mich ab sofort vor Konzertbesuchen beim Veranstalter, ob am Abend „Visuals“ eingesetzt werden und werde mein Erscheinen beim Konzert von dem Bescheid abhängig machen, der mir erteilt wird. Einseitiges Erblinden kann auch von Vorteil sein.
29.10.2011
Hey, Tim Bendzko, Clueso, Johannes Strate, Philipp Poisel und wie Ihr ebenso vermurmelten wie uniformen Dreitagebartbübchen mit Euren Lagerfeuer-Schlagern alle heißt: Könnt Ihr Euch nicht vom Goethe-Institut ganz lange irgendwohin schicken lassen, um der Welt etwas über die Schrecken der deutschen Sprache beizubringen?? Beispielsweise könntet Ihr interessierten Nicht-Deutschsprachlern die Wichtigkeit der Vokabel „Irgendwie“ für die deutsche Sprache beibringen. Ihr könnt aber auch gerne einen lebenslangen Interrail-Urlaub draus machen.
01.11.2011
Wenn Noel Gallaghers Musik auch nur halb so unterhaltsam wäre wie die Interviews, die er gibt, würde ich mir glatt öfter mal eine Platte von ihm anhören. Leider gibt es auch auf seinem völlig uninteressanten Soloalbum nur wieder Wildlederschuh-Rock in bewährtem Schlurf-Tempo.
11.11.2011
Kool Savas‘ neues Album heißt „Aura“.
Wie ist es denn bitte um den deutschen Proll-HipHop bestellt, wenn jetzt schon Kool Savas-Platten so heißen wie Fachgeschäfte für esoterische Steine?
13.11.2011
Jetzt aber rasch noch etwas Positives, sonst meinen wieder alle, ich sei ein verbitterter Zyklop:
John Hiatt und Nick Lowe (die ja vor etlichen Monden in der kurzlebigen Supergroup Little Village zusammenspielten) haben die beiden schönsten Liederalben des Jahres gemacht. Die beiden Knitterlook-Gentlemen waren ja immer schon gut, aber „Dirty Jeans and Mudslide Hymns“ (Hiatt) und „The Old Magic“ (Lowe) bringen nochmal ordentlich Tempo in den Schaukelstuhl. Sollten sich alle Freunde weiser Alterherrenmusik rasch zulegen.
Die junge Band Other Lives wiederum hat das „Deserter’s Songs“ der Jutebeutel-Generation aufgenommen: Eine unwirklich tönende Märchenplatte, die klingt, als halle eine mit einigen Prog-Schmankerln versetzte Americana-Best-Of-Mix-CD aus den Tiefen des Gran Canyon empor. Auch toll: Das Geknarze der Tuareg-Band Tinariwen (aktuelles Album: „Tassili“). Der sägende Acid-Rock der Wooden Shjips (aktuelles Album: „West“). Der Neo-Tropicalismo von Lucas Santtana (aktuelles Album: „Sem Nostalgia“) und das neue, noch nicht erschienene Album von Laura Gibson („La Grande“).
Beim nächsten Mal gibt es wieder eine reguläre Playlist.
Bis dahin: Freuen Sie sich an Ihrem Augenlicht, lassen Sie sich nicht von Staren, gleich welcher Farbe, befallen oder ereilen – und hüten Sie sich vor Menschen mit zuviel Visuals im Hintergrund!
ABC...
ABC
Es freut mich sehr, Neues von...
Es freut mich sehr, Neues von Eric Pfeil zu lesen! Ich kann Deine Ausführungen immer sehr gut nachvollziehen, ich fürchte wir haben die gleiche musikalische Sozialisation genossen …
Zum Thema „Visuals“: ca Anno Domini 1993 haben Throw That Beat In The Garbagecan vor diesem wundervollen Video konzertiert:
https://www.youtube.com/watch?v=0Z5LT-YJ_EQ
Gefiel mir sehr.
Viele Grüße von Zippo!
welcome back!
Sie haben mir...
welcome back!
Sie haben mir gefehlt.
Wie schön, dass Sie wieder da...
Wie schön, dass Sie wieder da sind! Als zwischendurch auch der Blog nicht erreichbar war, dachte ich schon an eine unfreundliche Trennung zwischen Ihnen und dem Verlag – ich Kleingläubiger.
Alles Gute für Ihre Augen!
Ihre Texte zu lesen ist immer...
Ihre Texte zu lesen ist immer sehr interressant und amüsant, nur finde ich sie erwähnen zu wenig gute Heutige Musik (Manu Chao), oder vielleicht lese ich einfach zu kurze Zeit ihren Block. Zu Zitaten und Guter (heutiger) Deutscher Musik: Eins Zwo – Tschuldigung, Torch, Samy da bibt es keinen Dunst aus Trockeneis… GorillaZzz… DubFx Flower Fairy – Sunny Daze, vielleicht bin ich auch einfach zu jung, kenne aber trotzdem einige artists die sie erwähnen. Schön dass sie zurück sind, thank you for what youre doin^^
Ja, das aktuelle Album von...
Ja, das aktuelle Album von Kool Savas heißt „Aura“, aber das aktuelle Album von Kollegah heißt „Bossaura“. Und das klingt kein bisschen nach esoterischen Steinen, sondern einfach nur außerordentlich bosshaft. SO ist es um den deutschen Proll-HipHop bestellt.
Ja, ja Herr Pfeil - der Erfolg...
Ja, ja Herr Pfeil – der Erfolg hat viele Väter, die Pleite viele Erklärungen. Ihnen ist es lediglich wie der Pop-Branche selber ergangen – der Horizont ist stark bewölkt, da kriegt man schnell einmal ein fades Auge…
Abgesehen davon, dass Ray Charles auf die Frage „was das Schlimmste am Blindsein sei“ antwortete „dass man nichts sehen könne“ und dass Gitarren-Sänger „weinerliche Troubadoure“ seien.
Nebenbei: In einer Schlüsselszene von „Miami Vice“ hieß es „Revolution ist etwas für dicke Frauen mit Gitarre“. Na bitte. Pop will eat itself.
Eine Liste von "epochalsten"...
Eine Liste von „epochalsten“ Songs über Augen ohne „Eyes of the world“ von den Grateful Dead – da muss ich doch mal abschätzig mit der Zunge schnalzen!
Den Video und Visual-Hype auf...
Den Video und Visual-Hype auf der Bühne dürfte mit „Prometheus“, einer sog. „synästhetische Oper“ von einem Russen namens Alexander Skrjabin, 1911 in New York einmalig mit Lichtprojektionen uraufgeführt, eröffnet worden sein.
Dem Stück wurde damals auch im Almanach „Der Blaue Reiter“ ein Aufsatz gewidmet. „Der Blaue Reiter“ war jene Künstlergruppe um niemand Geringerem als dem Maler Wassily Kandinsky.
„Der Gelbe Klang“ war seine Komposition aus Tanzpantomime, Farblichtspiel und Musik im Sinne von Richard Wagners opernhafter Totalwirkung.
Die Musik von Schönberg, Webern oder Berg, die auch aus dem „Blauer Reiter“-Umfeld stammten, würde man vom Pop-Standpunkt aus gesehen mit passenden Videoumsetzungen viel leichter aushalten bzw. besser verstehen, weil es eigentlich psychedelische Musik ist, nur halt ohne verzerrte Gitarren und Keyboard.
Dieser Hang zum Gesamtkunstwerk in der Modern Kunst insgesamt machte, sehr geehrter Herr Pfeil, auch vor der Pop- und Rockmusik der 1970er Jahre nicht halt. Stichwort „Rockoper“. „A Night At The Opera“.
Wo jedoch musikalische und darstellerische Schwachbrüstigkeiten auf den diversen Pop-Bühnen dieser Welt heutzutage Legion sind, müssen eben Videotapeten und Bandlogo-Vorhänge herhalten, um den Eintrittspreis irgendwie rechtzufertigen.
In der heutigen Pop-Musik wird eben längst nicht mehr so spartenübergreifend zusammengearbeitet wie seinerzeit in Andy Warhols „Factory“. Stichwort „Velvet Underground“.
Die Augenli(e)der-Liste...
Die Augenli(e)der-Liste gefällt mir gut. Es werden eh viel zu wenig Listen gemacht. Dann aber doch bitte auch
Bob Dylan: Blood in my eyes! Und: Sad eyed lady of the lowlands. Und: Dark eyes
Dolly Parton: I’m gonna sleep with one eye open
Mit baumwolläugigem Gruß.