Investigativer Journalismus at its best: Ein Reporter des Darmstädter Echo war gestern Abend beim Protestmarsch des Pegida-Ablegers Fragida in der Frankfurter Innenstadt vor Ort und meldete, die Polizei würde Wasserwerfer auffahren. Die wiederum entgegnete über Twitter, dass die Stadt Frankfurt gar nicht über derartige Gefährte verfüge. Was folgte, war ein “Nein! Doch!”-Spiel, wie wir es zuvor nur bei Marietta Slomkas Interview mit Sigmar Gabriel erleben durften. Besonders schön: Das Echo korrigierte die Aussage des Reporters schließlich – er habe keinen Wasserwerfer gesehen, sondern einen “Tränengas-Sprüher”. Wir wüssten zu gern, welche lustigen Fahrzeuge gestern noch so unterwegs waren…
.@Echo_Online Es ist kein Wasserwerfer im Einsatz!
— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm)
@Polizei_Ffm Laut unserem Reporter vor Ort werden sie aber bereits in Stellung gebracht
— Echo Online (@Echo_Online)
.@Echo_Online Das ist aber sehr interessant. Wir haben gar keine Wasserwerfer in #meinFrankfurt
— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm)
@Polizei_Ffm Wir korrigieren: Info von unserem Reporter: Es wurde ein Gefährt bereitgestellt, das Behälter mit Tränengas bei sich führt
— Echo Online (@Echo_Online)
@airbone42 @Echo_Online @Polizei_Ffm ja Leute was stimmt denn nun?ist das nun ein Wasserwerfer, ne Imbissbude oder etwa ein Eiswagen?
— keinbiervorvier (@Ab_jetzt_gesund)