Hoeveel mensen moeten nog sterven voordat de wereldleiders in actie schieten? #JeSuisBootvluchtelingen pic.twitter.com/j8TyJAH5gi
— Hicham El Mzairh (@HichamElMzairh)
Das Thema Flüchtlinge beschäftigt die Gemüter und die Herzen der Menschen – und schlägt sich wie gewohnt im Internet nieder. Und gerade nach der grafischen Massensympathiewelle nach Charlie Hebdo auf Twitter und an diversen Gebäuden oder auf Autos (Sie erinnern sich – “Je suis Charlie”?) werden immer wieder Stimmen laut, die für andere grauenvolle Ereignisse, die zumeist marginalisierte Gruppen betreffen, eine ähnliche Aufmerksamkeit fordern. Im Falle der ermordeten kenianischen Studenten etwa wurde vergangene Woche in den sozialen Netzwerken für Solidarität und mediale Aufmerksamkeit plädiert. Und nun, da das Mittelmeer als der perfekte Urlaubsort für viele langsam seine Romantik verliert und vielen die Begeisterung für italienische Strände im Halse stecken bleibt, melden sich auch hier die Stimmen zu Wort, die sich mehr Stimmen und Handlung der Politik wünschen und nun auch bekommen. Wie etwa in diesem Tweet des Dänen Hicham El Mzairh, der diejenigen Politiker, die nach dem Charlie-Hebdo-Attentat für in Paris für Presse- und Meinungsfreiheit demonstrierten, geschlossen auf einem Flüchtlingsboot zeigt.