In Toronto sind Waschbären sicher öfter zu sehen als in Deutschland, aber trotzdem werden sie nicht weniger wertgeschätzt. Das zeigt diese kleine Geschichte:
Sie begann mit einem Tweet zu einem verendeten Waschbären, der mitten auf der Straße lag.

Die Stadtverwaltung meldete sich auch direkt, nur passierte nicht sehr viel. Der kleine Waschbär lag weiterhin auf der Straße. Bis noch mehr Passanten auf das tote Tier aufmerksam wurden und reagierten.

Nachrichten, Gedichte und Gedenkkerzen wurden neben dem Waschbären aufgestellt und auch im Netz tauchten immer mehr Tweets zum Tod des Kleinbären auf.
Und endlich wurde der arme Kerl dann doch noch von dem Asphalt aufgelesen. Die Straße ist nun waschbärenfrei – aber auf Twitter kann man dem Tier noch folgen, dort ist er erst nach seinem Tod als @DeadRaccoonTO aufgetaucht.
thank you @311Toronto for finally picking me up!!!!! #DeadRaccoonTO pic.twitter.com/O9PxCuClDY
— DeadRaccoonTO (@DeadRaccoonTO)