Es soll ja Menschen geben, die es ordentlich mögen. Strukturiert. Systematisch. Vielleicht sogar symmetrisch. So wie der Brite Michael Zee.
Das erste symmetrische Frühstück war ein Zufall. Eines Morgens bereitete er für seinen Freund Mark und sich ein Omelette mit Avocado und Salami und einen Saft zu – und stellte fest, dass sich die beiden Teller glichen wie ein Ei dem anderen. Als er das Foto online stellte, häuften sich die Kommentare, und Zee ordnete das Frühstück auch in den kommenden Monaten symmetrisch an. Im Januar 2014 gründete er schließlich den Instagram-Account Symmetry Breakfast . Nach vier Wochen hatte er 200 Follower, jetzt, nach 750 Frühstücken, sind es über 450.000.
Selbst für Leute, die mit Symmetrie wenig am Hut haben, dürften Zees Bilder sehenswert sein – und sei es nur, um sich Appetit zu holen. Wir träumen gerade auf jeden Fall von einem ähnlich schönen Frühstück.