1874 schrieb der Schweizer Dichter Grottfried Keller die berühmte Novelle „Kleider machen Leute“, die die Geschichte eines armen, aber modisch bewussten Schneiders erzählt, der es nur durch seine Kleidung zu Wohlstand und Ansehen brachte.
Dieses Sprichwort ist heute wie damals brandaktuell. Denn auch die neue Präsidentschaftsanwärterin Hillary Clinton – obgleich sie keine Schneiderin ist – schafft es mit ihrer Kleidung immer, geschmackvoll am Zahn der Zeit zu bleiben und folgerichtig stellt sich nun auch die Frage, ob Kleidung nicht nur Leute macht, sondern auch Präsidenten? Das werden wir womöglich noch am 8.November herausfinden, aber bis dahin kann man ja auch so den guten Schmack der ehemaligen First Lady bestaunen. Und damit macht sie den heutigen Streetstyle-Stilikonen ziemlich Konkurrenz.