Der Künstler Matthew Chavez bietet schon eine ganze Weile seine “Subway Therapy” an, in der Reisende sich mal eben schnell den Schmerz von der Seele reden können. Seit Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde, scheinen die New Yorker seine Therapie jedoch um einiges nötiger zu haben – weswegen er sie kurzerhand zur gemeinsamen Gruppentherapie ausweitete. Bewaffnet mit einem Batzen Haftnotizen und Filzstiften, kleistern seine “Patienten” (Chavez ist ein Künstler, kein echter Therapeut) nun die Wände der U-Bahntunnel zu. 

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Auf den kleinen, bunten Zetteln machen die Menschen ihrer Frustration Luft – genau so oft hinterlassen sie jedoch auch kleine Botschaften, die Hoffnung machen sollen und zum Zusammenhalt aufrufen.  

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Mehr über das Projekt finden Sie hier: www.subwaytherapy.com