Dass der Weihnachtsmann nicht nur der Held der Kinder ist, sondern sein Darsteller auch ein wahrer Held des Alltags, zeigt diese Geschichte aus Knoxville, USA:

Eric Schmitt-Matzen ist ein Weihnachtsmann. Er ist professionell geschult, sein weißer Rauschebart ist echt und Jahr für Jahr ist es ihm eine Freude, den Kindern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Zu seinem Job gehören auch Besuche in Krankenhäusern. Vor einigen Wochen wurde er an das Krankenbett eines schwerkranken Jungen im örtlichen Krankenhaus gerufen. Die Familie hatte ihm vorher noch ein Geschenk für den Jungen zugesteckt. Den anwesenden Familienmitglieder sagte er noch bevor er hinein ging: „Wenn ihr anfangt zu weinen dann geht bitte raus, wenn ich euch weinen sehe muss ich es auch und dann kann ich meinen Job nicht mehr machen.“ Der Junge war bereits sehr schwach als Schmitt-Matzen als Santa Claus den Raum ohne die Familie betrat.

„Wenn du an die Himmelstür klopfst, dann sagst du, dass du Santas bester Helfer bist. Dann lassen sie dich rein“, sagte der als Weihnachtsmann verkleidete Schmitt-Matzen. „Sicher“, sagte der Junge.  

Wie Schmitt-Matzen in diesem Video unter Tränen erzählt, starb der kleine Junge in seinen Armen.

Danach sei Eric Schmitt-Matzen sofort gegangen habe tagelang nichts mit sich anzufangen gewusst. Er habe den Job nicht mehr machen wollen. Am Ende entschied er sich trotzdem dafür, weiterhin Weihnachtsmann zu sein – für die Kinder.