Eine Verlobung ist eine schöne Angelegenheit. Das dachte sich auch Zach Lamplugh und postet ein Verlobungsbild mit seiner Angebeteten auf Facebook.
Zwei Stunden später postet er ein weiteres Verlobungsbild – allerdings mit einer anderen Damen an seiner Seite. Im Hintergrund ist seine erste Verlobte zu sehen, sichtlich aufgelöst und wütend. Zach schreibt, wie sehr er sich über die Unterstützung und die Reaktionen zu seiner Ankündigung der Verlobung gefreut hat. Daher habe er sich glatt neu verlobt. Mit einer anderen.
Nur anderthalb Stunden später postet er ein neues Bild. Ebenfalls mit einer anderen Frau. Im Hintergrund ist noch immer seine enttäuschte erste Verlobte zu sehen.
Die Verlobungsreihe führt er den ganzen Tag fort.
Abends beim (noch immer nicht letzten) Bild mit einem Mann verkündet er den Grund für seine Aktion – quasi die Moral von der Geschichte: Man soll sich nicht von dem Vourteil, asiatisch aussehnde Menschen würden immer gleich aussehen, lenken lassen. Denn zu sehen war immer (auch) seine eigentliche Verlobte.
Zach will mit seiner Aktion außerdem darauf aufmerksam machen, dass viele User in sozialen Netzwerken nur auf der Jagd nach Likes sind. Das habe auch ihn dazu verführt, immer mehr Fotos von Velrobungen zu teilen. Ob er nun wirklich verlobt ist oder nicht (und mit wem)? Wir sind am Ende zu verwirrt für eine Antwort.