Wenn man Harry Potter mit Hunden assoziert, dann kommt einem Fluffy aus dem ersten Teil der Reihe in den Sinn. Er war allerdings kein Schmusetier, sondern ein furchteinflößender Wachhund mit drei Köpfen. 

Dass Fluffy kein Hund ist, den man bei sich Zuhause wohnen lassen möchte, ist offensichtlich. Die Adoption des zukünftigen Hundes sollte nach den Kriterien der Hogwarts-Häuser von nun an leichter fallen. 

Die „Pet Alliance of Greater Orlando” führte Pawgwarts (pawg = (engl.) Pfote), ein System zur Einteilung der Vierbeiner in Ravenclaw, Hufflepuff, Slytherin und Hogwarts ein. Das Ziel dieser Einteilung sei es, die Hunde nach ihrem Wesen und nicht nach ihrer Rasse zu bestimmen. Laut des Tierheimes in Orlando haben Studien ergeben, dass sich in 70% aller Fälle die Rasse eines Hundes nicht an seinem Aussehen beurteilen ließe.

Anders als bei Hogwarts wird die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Haus nicht durch den sprechenden Hut bestimmt, sondern durch seine Verhaltensmuster und den Charakter. Gehorsam und Klugheit sind Eigenschaften Ravenclaws, ein kleiner Hund, der jedoch agil ist, wird vermutlich Slytherin zugewiesen. Der glückliche und liebenswerte Vierbeiner kommt zu Hufflepuff, während Tapferkeit bei Gryffindor sein Zuhause findet.

Ob andere Hunde Fluffy die Stirn bieten können oder doch besser als Schoßhündchen dienen, lässt sich im Zuordnungstest des Tierheims ermitteln.