Wer im sprudelnden Whirlpool nicht auf das Strandfeeling verzichten möchte, für den hat Mark Rober eventuell die passende Idee geliefert. Denn der 37-jährige Amerikaner, der als Ingenieur einige Jahre für die Raumfahrtbehörde NASA arbeitete, präsentiert in seinem aktuellen Youtube-Video etwas, das auf den ersten Blick die Grenzen der Physik zu überwinden scheint: Einen Whirlpool, gefüllt mit Sand. Also einfach einen überdimensionierten Sandkasten? Nein, denn das besondere an Robers Erfindung ist, dass der Sand „flüssig“ zu sein scheint und man sich in dem Whirlpool tatsächlich wie im Wasser bewegen kann. Das man nicht nur Gegenstände in dem Sand-Pool versenken kann, sondern auch richtig viel Spaß mit dem besonderen Becken erlebt, zeigen seine drei Neffen:Doch wie funktioniert das Ganze? Mark Rober erklärt das Prinzip zu Beginn an einem kleineren Modell, und eigentlich ist es gar nicht so schwer: Luft wird durch Leitungen, die mit kleinen Löchern versehen sind, von unten in den mit Sand gefüllten Behälter geblasen. Dadurch ändert sich der Abstand der einzelnen Sandkörner zueinander. Ist die Luftzufuhr richtig austariert, nimmt der Sand die Eigenschaften einer Flüssigkeit an. In seinem Video erklärt Rober das ausführlich und gibt Tipps zum Eigenbau eines solchen speziellen Whirlpools. So macht Physik Spaß, auch wenn man im Anschluss an ein solches „Bad“ nochmal unter die Dusche muss…