Obwohl er im Ausland lebt, wirbt Lutz Bachmann weiter eifrig für seine von ihm gegründete Pegida-Bewegung. Vor kurzem präsentierte Bachmann stolz ein Auto auf Twitter, lackiert in den Nationalfarben Deutschlands und mit allerlei Pegida-Werbung garniert.

Doch nicht nur das: Auch das Logo des Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden ziert das Fahrzeug. Der Verein schaltete unmittelbar nach Bekanntwerden des Bildes einen Anwalt ein, um Bachmann das Verwenden des Logos zu untersagen. In seiner Reaktion in den sozialen Medien versucht Bachmann, sich als Gewinner des Streits darzustellen: Erst schreibt er, das Logo des Clubs entfernen zu lassen – um dann bald darauf zu behaupten, das Fahrzeug existiere gar nicht und es habe sich lediglich um eine Fotomontage gehandelt. Der Sinn hinter dieser Aktion laut Bachmann: Linksextremisten wegen der Aufforderung zu schweren Straftaten anzeigen und “Maulwürfe” in den eigenen Reihen enttarnen. Das Dynamo-Logo sei ohne sein Wissen auf das Fahrzeug gekommen.

Diese kuriose Wendung dürfte Dynamo Dresden allerdings herzlich egal sein: Der Verein zeigte mit einem Bild aus seiner Fankurve auf Twitter, was er von Bachmann hält: