Der FC Bayern hat Besiktas Istanbul 3:1 besiegt (Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League). Allerdings sind sich die Meistertrainer in deutschen Kaffeeküchen noch uneins, ob der Sieg nicht doch noch aberkannt wird. Denn die Münchner spielten zwischenzeitlich mit zwölf Mann. Das junge Talent ist so eine Geheimtipp, dass es noch nicht einmal bei einem Agenten unter Vertrag und für Medien und Fans nicht zu erreichen ist. (Kritiker bellen schon etwas von Starallüren.) Zur Einzelbewertung des getigerten Spielers: Der Kater sprang für den Gegner völlig unerwartet in der 50. Spielminute über die Werbebande und stürzte sich auf Höhe der linken Eckfahne in das Spielgeschehen auf dem Platz. Der FC Bayern hatte kräftig an der Katzenminze geschnuppert und wandelte den #MiaSanMia-Hashtag/-Lebenseinstellung um in #MiaSanMiau:

Thomas Müller hatte zunächst seine Krallen ausgefahren und wollte den neuen Teamkollegen am liebsten ganz schnell wieder loswerden: „Ich weiß nicht, wie viele Katzen hier im Stadion zu Hause sind. Aber das war schon ein bisschen ein komischer Moment. Das ist ja auch für die Ordner nicht ganz so einfach, eine Katze zu jagen.“ (dpa) Der Draht zu Sandro Wagner scheint enger zu sein. Bei ihm bewies der Kater seine Fähigkeiten als Mental Coach:

Müller lenkte ein: „Man hat gesehen, dass die Katze ein bisschen verängstigt war. Deswegen waren wir froh, dass sie dann den Sprung über die Werbebande geschafft hat.“

Der Kerl hat, pardon, dicke Eier gezeigt.

In München lief Photoshop heiß: