Sanchos Esel

Sanchos Esel

Spät essen, laut reden, wenig schlafen, kein Fahrrad haben, die Mülltrennung vergessen, dem berühmtesten Fußballverein der Welt zugucken, bei Rot

31. Jan. 2009
von Paul Ingendaay
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Auch dieser Markt verändert sich

Vor einigen Monaten wollte sich ein Deutscher aus Mallorca mit mir über Prostitution unterhalten. Ich hätte doch einmal in der Zeitung darüber berichtet, schrieb er, und ob ich die neuesten spanischen Entwicklungen auf diesem Gebiet verfolgt hätte? Weiterlesen

31. Jan. 2009
von Paul Ingendaay
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26. Jan. 2009
von Paul Ingendaay
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Botschaft aus Pastrana: Der Kurier des Zaren

Gelegentlich ziehe ich mich ein paar Tage ins Convento del Carmen in Pastrana (Provinz Guadalajara) zurück, ein ehemaliges Kloster, das von der Heiligen Teresa gegründet wurde und trotz eines kleinen Hotelbetriebs die Aura des sechzehnten Jahrhunderts bewahrt. Wenn ich von meiner Mönchszelle aus ins Tal voller grüngrauer Winterfarben schaue, sehe ich eine schmale Straße, auf der schon Sancho Panza geritten sein könnte. Weiterlesen

26. Jan. 2009
von Paul Ingendaay
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24. Jan. 2009
von Paul Ingendaay

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Kleine Gemeinheiten aus dem Betrieb (2)

Eigentlich wollte ich neulich über die Präsidentin der schönen Region Madrid, Esperanza Aguirre, etwas ganz anderes erzählen, nämlich wie sie sich als Kulturministerin blamiert hat, aber an so etwas sollte man nur erinnern, wenn der Fall über das Spezifische hinaus von mindestens kultursoziologischer Bedeutung ist. Was ich hiermit in Anspruch nehme. Weiterlesen

24. Jan. 2009
von Paul Ingendaay

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23. Jan. 2009
von Paul Ingendaay
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Die Augen von San Lorenzo

Als Kind glaubte ich, die Klappentexte der Bücher verkündeten die reine Wahrheit. Man müsste einmal errechnen, wie viele tausend junge, begeisterungsfähige Menschen durch die Prosa der Suhrkamp-Werbeabteilung ins Reich der modernen Literatur gelockt wurden, manchmal auch zu abseitigen Autoren, die nur im Suhrkamp-Universum einen Namen trugen. Weiterlesen

23. Jan. 2009
von Paul Ingendaay
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21. Jan. 2009
von Paul Ingendaay
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Kleine Gemeinheiten aus dem Betrieb (1)

Bei Menschen, die wir nicht persönlich kennen, konserviert sich die Erinnerung an ihre Fehler wie im ewigen Eis. Ich weiß, das ist ein hässlicher Zug, besonders bei Journalisten. Aber es hilft schon, kurz davon zu erzählen und die Sache zu beichten. Weiterlesen

21. Jan. 2009
von Paul Ingendaay
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19. Jan. 2009
von Paul Ingendaay

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Soll ich dir eine reinhauen?

Neulich in Ecuador dachte ich wieder an den spanischen Anstreichermeister, der mir fast einen Faustschlag verpasst hätte, weil ich seine Arbeit kritisiert habe. Jeder weiß doch, dass man bei dunkleren Farben irgendwann zu Plastikfarben übergehen muss, weil die gewöhnliche nicht gleichmäßig deckt. Weiterlesen

19. Jan. 2009
von Paul Ingendaay

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18. Jan. 2009
von Paul Ingendaay

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Neuer Weltrekord im Dauersprechen

Gespenstisch, wie schnell eine Nachricht im Internet herumgeht und von zuvor völlig gleichgültigen – oder sagen wir: nicht erweckten – Menschen die merkwürdigsten Kommentare herauskitzelt. Als hätte ihr Alltag darauf gewartet, dass mal irgendetwas passiert. Weiterlesen

18. Jan. 2009
von Paul Ingendaay

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17. Jan. 2009
von Paul Ingendaay

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Hier tritt nicht einmal Gott zurück

Es gibt in Spanien ein Sprichwort, das vor allem auf Politiker zutrifft, dann aber auch auf alle, die beruflich oder aus anderen Gründen (Trotz, Hartnäckigkeit, Uneinsichtigkeit, Sturheit, Eitelkeit, Blödheit, Angst vor dem Abstieg) an ihrem Sessel kleben. Es heißt: „Hier tritt nicht einmal Gott zurück.“ Weiterlesen

17. Jan. 2009
von Paul Ingendaay

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