Sanchos Esel

Sanchos Esel

Spät essen, laut reden, wenig schlafen, kein Fahrrad haben, die Mülltrennung vergessen, dem berühmtesten Fußballverein der Welt zugucken, bei Rot

17. Jul. 2009
von Paul Ingendaay
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Die halbe Toilette oder: Sanchos Esel geht jetzt auf die Sommerweide

Gestern abend, beim nächtlichen Gang durch unser Viertel, machte ich eine lustige Entdeckung. Da stand eine Toilette auf dem Gehsteig. Vorher hatte dort nie eine Toilette gestanden. Ich betrachtete das Objekt aus der Nähe und stellte fest, dass die Menschen aufgehört hatten, diese Toilette zu benutzen. Sie war, sagen wir, ausgemustert worden. Weiterlesen

17. Jul. 2009
von Paul Ingendaay
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14. Jul. 2009
von Paul Ingendaay
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Der Himmel zwischen den Hörnern

Als mir noch einmal die Zeitung vom letzten Freitag in die Hände fiel, sah ich wieder das Foto: Der Enkel von Ernest Hemingway posiert fünfzig Jahre nach dem letzten Besuch seines Großvaters in Pamplona vor der steinernen Dichterbüste, um deren Hals ein rotes Halstuch liegt. Daneben steht ein Mann, der den Hemingway-Ähnlichkeitswettbewerb gewonnen hat. Hübsch. Ein nostalgisches Blatt aus dem Leben des Mannes, den sie „Papa" nannten. Weiterlesen

14. Jul. 2009
von Paul Ingendaay
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10. Jul. 2009
von Paul Ingendaay
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Tod am Morgen oder: Das Selbstbild einer streitlustigen Gesellschaft

Heute habe ich mich in die Internetausgaben spanischer Zeitungen versenkt, besonders in die minütlich anschwellende Rubrik der Leserkommentare. Ich wollte wissen, was die Menschen über den Tod des siebenundzwanzigjährigen Daniel Jimeno Romero aus Alcalá de Henares denken. Jimeno Romero wurde heute morgen beim Stierlauf der "Sanfermines" von Pamplona tödlich verletzt. Weiterlesen

10. Jul. 2009
von Paul Ingendaay
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06. Jul. 2009
von Paul Ingendaay
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Hundert Jahre Juan Carlos Onetti oder: Vielleicht sind wir faule Leser geworden

In seinem Buch "Confesiones de un lector" (Bekenntnisse eines Lesers) schildert Juan Carlos Onetti, wie er in der legendären Zeitschrift Sur zum erstenmal in seinem Leben eine Erzählung von William Faulkner las. Mario Vargas Llosa gibt für dieses Erlebnis das Jahr 1953 an; Onettis kleiner Essay verschweigt das Datum. Weiterlesen

06. Jul. 2009
von Paul Ingendaay
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