Es war brechend voll. Freie Platzwahl. Die vergangene Woche hindurch spielten in Sevilla acht Zigeunerinnen García Lorca. Was ich dazu sagen möchte, stand auch in der Zeitung. Aber für die Bilder war kein Platz. Hier kommen ein paar. Einige gute. Und dann, wie gewohnt, meine unübertroffen schlechten Telefonfotos aus dem Barbereich.
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Artikel im: November 2009
Unverlangt erhaltene Elektropost (1): Von Trocken- und Nasskontakten
Bei AFP stolperte ich über folgende interessante Meldung:
„Im Kampf gegen die Schweinegrippe hat sich ein Zoo in Sibirien eine ganz besondere Maßnahme einfallen lassen: Die Affen im Tierpark von Krasnojarsk bekommen täglich einen Schluck Rotwein. Auch Affen könnten wegen ihrer Verwandschaft zum Menschen die Schweinegrippe bekommen, sagte ein Tierarzt des Zoos der Zeitung Komsomolskaja Prawda. ‚Fünfzig Gramm Wein sind alles, was sie zum Schutz brauchen.' Laut dem Zeitungsbericht trinken die Affen den Wein gern und schnalzen dabei sogar mit der Zunge. ‚Die Tierärzte passen genau auf, dass die tägliche Ration nicht überschritten wird. Die Affen versuchen nämlich, die ganze Flasche auszutrinken.'"
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Holz und Hund
Seit es etwas kühler geworden ist und der Wind über die Heidelandschaft außerhalb des Pardo fegt, ist die Holzbeschaffung für das tägliche Kaminfeuer ein Thema. Aber vielleicht ist das gar nicht der wahre Grund, warum ich jetzt über Holz schreiben will; vielleicht sind es die Pilze, über die hier so ausgiebig gesprochen wurde, die mich an die Landschaft im Nordwesten Madrids denken lassen. Weiterlesen
Holz und Hund
Seit es etwas kühler geworden ist und der Wind über den Heidelandschaft außerhalb des Pardo fegt, ist die Holzbeschaffung für das tägliche Kaminfeuer ein Thema. Aber vielleicht ist das gar nicht der wahre Grund, warum ich jetzt über Holz schreiben … Weiterlesen
Die sonderbare Geschichte vom eitlen Einbrecher
Gestern morgen hörte ich im Radio eine Geschichte, deren Ende ich zu gern erfahren hätte. Ein dreiundzwanzigjähriger Mann, der wegen Einbruchs gesucht wurde, war nicht zufrieden mit dem Foto, das die Zeitungen von ihm druckten. Er fand, er sei darauf nicht gut getroffen. Also schickte er der Zeitung ein besseres, aktuelles mit der Bitte, künftig nur noch dieses zu verwenden. Weiterlesen
Abschied von einem freien Menschen: Erinnerungen an Francisco Ayala
Mit siebenundneunzig Jahren veröffentlichte er sein erstes Buch auf deutsch, Erzählungen unter dem Titel Der Kopf des Lammes. Mit hundert Jahren ließ er dem späten Debüt ein zweites deutsches Buch folgen, den fast fünfzig Jahre zuvor geschriebenen Roman Wie Hunde sterben. Jetzt ist der spanische Schriftsteller Francisco Ayala im Alter von hundertdrei Jahren gestorben. Ein guter Grund für Sanchos Esel, sich zu verbeugen und noch einmal an diesen wunderbaren Mann zu erinnern. Weiterlesen