Sanchos Esel

Sanchos Esel

Spät essen, laut reden, wenig schlafen, kein Fahrrad haben, die Mülltrennung vergessen, dem berühmtesten Fußballverein der Welt zugucken, bei Rot

Anatomie eines Augenblicks

| 34 Lesermeinungen

Leider kann ich an dieser Stelle nicht die Geschichte der erwogenen, geplanten, sogar angefangenen Blogeinträge erzählen, denn es liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass der Blog - so spontan und leicht er in der äußeren Form auch daherkommen mag - nur zu Ende geschriebene Texte erträgt. Zumindest dieser Blog; der Blog, wie ich ihn verstehe.

Leider kann ich an dieser Stelle nicht die Geschichte der erwogenen, geplanten, sogar angefangenen Blogeinträge erzählen, denn es liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass der Blog – so spontan und leicht er in der äußeren Form auch daherkommen mag – nur zu Ende geschriebene Texte erträgt. Zumindest dieser Blog; der Blog, wie ich ihn verstehe. Heute allerdings tritt der umgekehrte Fall ein: Ich lasse alle erwogenen, geplanten, sogar angefangenen Blogeinträge links liegen und widme mich dem 23-F. Ein hübsches Kürzel, nicht wahr? Auf deutsch müsste man sagen: dem Putsch des 23. Februar 1981, dessen dreißigster Jahrestag heute ist. Manche würden sogar noch differenzieren und nicht vom Putsch, sondern vom „Putschversuch“ reden.

Bild zu: Anatomie eines Augenblicks

Nun, es war natürlich beides, ein Putsch und ein Putschversuch. Er hat nur nicht sehr lange gedauert, nämlich etwas mehr als achtzehn Stunden. Heute erinnert die Zeitung ABC auf der dritten Seite an den ehemaligen Vizepräsidenten unter Adolfo Suárez, General Gutiérrez Mellado. Das ist der Mann, der sich – so wenig wie Suárez und Santiago Carrillo – von den Putschisten nicht gängeln ließ und die unter Waffengefuchtel gegebenen Kommandos im Plenarsaal des Parlaments einfach ignorierte, ja der Gefahr lief, sich mit einem Uniformierten der Guardia Civil zu prügeln. Der Gastautor des ABC-Kommentars, Eduardo Serra, der ehemalige Verteidigungsminister unter Aznar und Mitarbeiter des Generals in der Stiftung gegen Drogenabhängigkeit (FAD), feiert Gutiérrez Mellado als „Symbol legitimer Macht“, und er tut es seinerseits als Politiker, der sich damals vor dreißig Jahren genauso unter die Bänke warf wie alle anderen, den Parlamentssekretär eingeschlossen. Nur eben Suárez, Carrillo und Gutiérrez Mellado duckten sich nicht. 

Bild zu: Anatomie eines Augenblicks

Ebendiese Geste und ihre Fernsehüberlieferung bilden den Stoff für Anatomía de un instante (Anatomie eines Augenblicks) von Javier Cercas, eines der spannendsten Bücher, die ich in den letzten zwölf Monaten gelesen habe. Der Autor, bekannt durch den Bestseller Soldados de Salamina (Soldaten von Salamis), stellt sein Werk zur Zeit in deutschen Cervantes-Instituten vor, heute abend etwa ist er in Berlin. Seinen früheren Roman würde ich gern noch einmal lesen, um ihn mit frischer Brille zu betrachten, denn seinerzeit hatte ich ernsthafte Einwände dagegen; die Anatomie allerdings ist ein Meisterwerk.

Bild zu: Anatomie eines Augenblicks

„Wie war ich auf die Idee gekommen“, schreibt Cercas in der Einleitung, „einen Roman über eine Kollektiv-Neurose beziehungsweise eine Kollektiv-Paranoia beziehungsweise über einen Kollektiv-Roman zu schreiben?“ Es war wohl ein langer Weg; und im Lauf der Monate dürfte Cercas viele Seiten weggeworfen haben, bis er dorthin kam, wo er am Ende mit seinem Buch steht: einem Geschichtsbuch, das erzählt, einer Erzählung, die Geschichte rekonstruiert; einer Deutung von Gesten, Zeichen und Symbolen; einer gleichmütigen, fairen und zugleich scharfsinnigen Analyse dessen, was der Putsch für Spanien bedeutet haben mag. Und immer noch bedeutet.

Inspirieren ließ sich der Autor von Hans Magnus Enzensbergers Essay „Die Helden des Rückzugs“, und hätte er nichts anderes zu bieten als die Anwendung von Enzensbergers Theorie auf spanische Verhältnisse, wäre es schon genug. Enzensberger beschreibt Adolfo Suárez als Abbrucharbeiter, der ein verrottetes Regime abwickelt und damit gleichzeitig sich selbst überflüssig macht – die Tragik der Müllmänner der Geschichte. Cercas schreibt besonders fesselnd über diese Figur, die er erst im Lauf seiner Recherchen schätzen lernte – wie hätte ein Mann seiner Generation und Herkunft auch einen Politiker mögen sollen, der als Schönling und wendiger franquistischer Opportunist an die Macht kam und es naturgemäß niemandem rechtmachen konnte, nicht der Linken, die ihn immer mit Misstrauen betrachtete, und nicht der Rechten, die in ihm am Ende einen Verräter sah? Anatomie eines Augenblicks ist auch ein Denkmal für den Mann, der heute, versunken im Nebel seiner Alzheimer-Erkrankung, nichts mehr von sich weiß. Mit Suárez‘ Tapferkeit – seiner Sturheit, seiner Eitelkeit, seiner Unnachgiebigkeit, seinem Theater- und Fernsehinstinkt, mit allen diesen Regungen zusammengenommen, die ihn so handeln ließen, wie er in jenen achtzehn Stunden handelte – endete nach Meinung des Autors der Spanische Bürgerkrieg, und er meint das nicht wörtlich, sondern symbolisch: Es endete der Zwang, dass Rechte die rechte Ideologie, Linke die linke Ideologie vertraten beziehungsweise einander dafür töteten. Am 23. Februar 1981 setzten sich ein ehemaliger franquistischer Karrierist, ein Militär, der die Erhebung von 1936 gutgeheißen hatte, und ein aus dem Exil zurückgekehrter spanischer Kommunist in den Kopf, den Putschisten nicht zu gehorchen. So wurden sie zu Verteidigern der Demokratie. Auf dieser und nur auf dieser Ebene hat Javier Cercas auch ein Buch über nationale Versöhnung geschrieben. 

Bild zu: Anatomie eines Augenblicks

Eine kleine böse Erkenntnis will er uns aber nicht ersparen, nämlich diese: „Bis auf eine Handvoll entschlossener Menschen, die ihre Bereitschaft zu erkennen gaben, für die Verteidigung der Demokratie ihre Haut zu riskieren, zog sich das gesamte Land zwischen die eigenen vier Wände zurück, um abzuwarten, ob der Putsch scheiterte. Oder Erfolg hatte.“ Das ist nicht gehässig, sondern eine ziemlich genaue Bewertung dessen, was geschah. Deshalb ist den Zeitungskommentaren von heute auch durchaus Erleichterung anzuhören. Wir haben Glück gehabt, sagen sie, es hätte auch anders ausgehen können. Am 23. Februar 1981 wurde ein Gespenst vertrieben, das wohl nicht wiederkommt.

                                                                           [ Fotos : RTVE ]


34 Lesermeinungen

  1. turpia sagt:

    Dicen y han dicho los...
    Dicen y han dicho los mentideros que todo consistió en una gran obra de teatro en varios actos orquestada desde la Casa Real, en la que los actores principales no sabían que eran actores ( Tejero & Co ).
    Se puede considerar la mejor manera de terminar con la „dictablanda“ que no dictadura de Franco de una vez por todas anulando a los nostálgicos del régimen y sus estamentos como el Opus Dei y proyectando al estrellato la figura de Juan Carlos, para así, establecer de una vez por todas el inicio de la democracia en el pais.
    En resumen una obra maestra de PR junto con aires de Hollywood.
    Además Tejero sigue vivo y todo el mundo o deja en paz. Si hablase podría cambiar la historia del pais, pero el ante todo es militar y Guardia Civil, y eso, es mucho para una persona respecto a su pais y a sus creencias.

  2. pardel sagt:

    Va por Ud., Don Paul. Y por...
    Va por Ud., Don Paul. Y por Benzema 😉
    https://www.elpais.com/vineta/?d_date=20110223&autor=Forges&anchor=elpporopivin&xref=20110223elpepivin_1&type=Tes&k=Forges
    Ich erinnere mich noch sehr gut an den Abend, und an den Tag danach. Und an die (für mich damals sehr enttäuschende) Ansprache des Königs (zu) spät am Abend. Ich war nur ein Teen (16 Jahr, langes Haar…), aber Suárez, Carrillo und Gutiérrez Mellado haben mir eine Lektion erteilt, die ich nie vergessen werde. Ein ungesungener Held an dem Abend: Der Kameramann im Kongress, der die Kamera weiter laufen ließ. Aus seiner Kamera stammen die beiden Bilder, die Sie oben zeigen. Die Putschisten haben es Stunden lang nicht gemerkt, die Deppen! Heute können wir darüber lachen. Wie die Zeit vergeht!
    Ich mochte damals AC/DC. Heute fühlt man sich in der Erinnerung daran beinahe wie ein Plagiator…
    Allerdings ist die Geschichte des 23-F noch nicht wirklich aufgeklärt, und damit nicht aufgearbeitet. Man weiss nicht, wer dahinter stand. Man weiss nicht, was tatsächlich passiert ist. Ob wir es eines Tages erfahren? Ein Trost: Es ist gut ausgegangen. Viel besser, als wir es an dem Abend befürchtet haben. Darauf hebe ich mein Feierabendglas!

  3. pardel sagt:

    PS: Spanische Sprache, schwere...
    PS: Spanische Sprache, schwere Sprache. Manche verwechseln mentidero mit mentiroso. Die Kommasetzung ist ebenfalls diffizil (die deutsche auch, aber anders). Und die Präpositionen haben’s in sich. Aber für Polemik ist sie sehr geeignet.
    Ante todo mucha calma y capear el temporal.

  4. mugabarru sagt:

    Turpia, für mich ist Tejero...
    Turpia, für mich ist Tejero einfach nur ein „esperpento“. Die Guardia Civil ist ein militärischer Corps, doch Tejero ist nicht unbedingt ein Paradebeispiel für militärische Tugende (egal ob man/frau mit diesen einverstanden ist oder nicht). Der damals 70-jährige Gutiérrez Mellado forderte von den Möchtegern-Putschisten, als Teniente General – als „superior jerárquico“ -, dass sie die Waffen ablegten. Erschütternd ist die Szene in der die Putschisten ihn gewaltvoll zum Sitzen zwingen wollen, und wie er sich wehrt. Wenn schon Militär, dann lieber einer wie Gutiérrez Mellado als einer wie Tejero. Was Tejero von Zivilisten und von anders denkenden hielt, davon haben wir Ton- und Bildzeugnisse, und Gott sei Dank hat er keine Gelegenheit gehabt seinen Willen durchzusetzen. Dazu brauchen wir keine Verschwörungsthorien.

  5. Madrid sagt:

    <p>Pardel, wenn Sie Cercas'...
    Pardel, wenn Sie Cercas‘ Buch lesen (heute abend hätten Sie hingehen können, ins Cervantes-Institut von Berlin!), werden sich manche Fragen beantworten. Nicht alle. Einige sind aber auch nicht mehr so wichtig. Naturgemäß bleibt der Putsch ein Hobbygerät für Verschwörungstheoretiker, und ganz zu recht.

  6. pardel sagt:

    Das wäre sicher sehr...
    Das wäre sicher sehr interessant gewesen, aber so, wie das Institut kenne, hätte ich mich nur wieder einmal maßlos über deren verkorkste Dolmetschpolitik geärgert. Das haben sie vermutlich von der Botschaft. Zum Glück musste ich im Ausland, weit weit weg, unter anständigen Bedingungen arbeiten. Aber das Buch werde ich mir bestellen, danke für den Tipp!
    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: die Tatsache, dass in diesem Fall für mich so vieles noch im dunklen liegt heisst nicht, dass ich an Verschwörungstheorien glaube. Ich geniese sie, selten, wenn ich in der Laune bin, darüber zu lachen. Meistens finde ich sie nur ärgerlich. Sie greifen zu kurz und lassen wesentliches außer Acht. Für sie gilt, was Unamuno über das Schachspiel gesagt haben soll: Como juego es demasiado, como ciencia es poco.
    „Einige sind aber nicht mehr so wichtig“ Das ist die richtige Einstellung. Nur an runden Jahrestagen, da erinnert man sich. Das, glaube ich, ich auch richtig. Morgen geht das Leben normal weiter, kein Problem. Es ist ja wirklich alles denkbar gut ausgegangen.

  7. mugabarru sagt:

    Zu dem Thema noch diesen link...
    Zu dem Thema noch diesen link von Francisco Fuentes beisteueren
    https://charlas.publico.es/juan-francisco-fuentes-2011-02-23. Ich fand sein Buch und dieses Gespräch mit den Lesern sehr interessant.

  8. Madrid sagt:

    <p>Danke, mugabarru, der Chat...
    Danke, mugabarru, der Chat ist sehr interessant. Für pardel hebe ich diese Sätze von Juan Francisco Fuentes heraus:
    FRAGE: Es conocimiento general en el ambiente historigoráfico que la posición del rey no fue nada clara durante las primeras horas del golpe. La pregunta es cuando y quién comenzó a insistir en la „pronta reacción a favor de la democracia“ de la Casa Real.
    ANTWORT von JFF: Mi impresión es la contraria: sólo la „historiografía“ -así, entre comillas- próxima al golpismo cuestiona el papel del rey en aquellas horas. Se puede saber casi al minuto lo que hizo, con quién habló y qué les dijo. Sobre la tardanza en grabar y emitir el mensaje conviene recordar que TVE fue ocupado por un comando golpista durante unas horas y sobre la existencia de dos grabaciones es obvio que si se hicieron dos copias del mensaje, como parece, fue para que al menos una de ellas llegara a su destino si la otra era interceptada por los golpistas, no porque hubiera dos mensajes distintos. Insisto: de la implicación del rey en el golpe no hay nada de nada.

  9. pardel sagt:

    Nehme ich zur Kenntnis. Jetzt...
    Nehme ich zur Kenntnis. Jetzt komme ich aber in eine missliche Lage. Ich beschuldige den König nicht. Gar nicht. Null. Wirklich nicht! Aber JFFs Anwort ist nicht ganz stichhaltig. TVE wurde zeitweilig (von wann bis wann? Auch als die Ansprache ausgestrahlt wurde? Wohl nicht mehr…) von einem Kommando besetzt. Aber der König hatte ein Fernsehstudio im Palacio del Pardo, die Aufnahme seiner Ansprache wurde dort gemacht. Zu den zwei Fasungen, die anscheinend „como parece“ gemacht wurden, möchte ich nur anmerken, dass jeder Techniker weiss, dass es einfacher ist, eine Videocasette zu vervielfältigen, als eine zweite Aufnahme zu machen. Das „como parece“ deutet darauf hin, dass nur eine Kopie bekannt ist. Gab es überhaupt eine zweite? Ich weiss es nicht. Klingt wie ein Gerücht. Und das missliche an meiner Lage liegt nun darin, dass ich, wenn ich solche Ungereimtheiten sehe und anspreche, dieses unsaubere und in meinem Empfinden unnötig (und unnötig meine ich wortwörtlich: es ist nicht nötig) rechtfertigende Argumentieren moniere, in ebendiese Ecke mich gedrängt fühle, zu der ich nicht gehöre und nicht gehören will. Nochmals: Ich unterstelle dem König nichts. Aber diese Nacht ist historisch (historiographisch?) nicht restlos klar. Vermutlich kann man diese restlose Klarheit unter jenen Umständen nicht erwarten. Ich war an jener Nacht nur Zeitzeuge und ich bin ein neugieriger Mensch. Das ist alles.

  10. mugabarru sagt:

    Pardel, schade dass es damals...
    Pardel, schade dass es damals weder Handy mit Kamera, noch Internet, Twitter, Facebook, online Ausgaben usw. gab. Was hätten wir jetzt wir tolles Material. So muss ich mich mit amatxus Erinnerungen und gesammeltem Material begnügen, das ich dann mit anderen Informationsquellen bereichewern, ergänzen und vergleichen kann. Gähn, gähn, ich weiss amatxu wurde in dieser Nacht erwachsen…. gähn, gähn, ihre Angst und die Hetze durch die ganze Stadt, voprsichtshalber mit dem Pass in der Tasche und dem Auge an der Grenze, am Flughafen, Flucht, Exil, Angst, Folter, Tod. Gähn, gähn, ja wenige Freunde und Bekannte waren erreichbar, die meisten waren untergetaucht, hatten sich verstewckt. Gähn, gähn, ja einige Gleichgesinnte aus verschiedenen linken Gruppierungen trafen sich doch (ohne Handy, mit wenigen Festnetzanschlüssen und viel Angs eine wahre Leistung), und starteten heisse, für damalige Linke typische haarspalterische Diskussionen über die Losung die an die Wände gesprüht werden sollte (Viva la Constitución oder Viva la Democracia). Amatxu fand die constitución zu flau, und war nur bereit ihre Haut für die Demokratie zu riskieren. Irgendwann an diesem Abend wurde sie erwachsen, sie gab Radikaltitäten und absolute Prinzipien ein bisschen auf und sprühte das – für ihren Geschmack zu laue „Viva la Constitución“, zusammen mit 9 anderen Leuten auf verschiedene Wände in mehreren Stadtteilen des Madrider Südosten. Gähn. Gähn. Diese so unterschiedlichen Menschen versuchten das Beisammen sein zu verlängern, als Gegenmittel gegen die Angst. Deshalb verab redeten sie sich in der Umgebund des Parlaments, wo sie mit zwei verschiedenen Wagen hinfuhren. Gähn, gähn. In der Plaza Alonso Martínez stand plötzlich ein Typ mit einer Zeitung in seiner ausgestrecken Hand, obwohl die Madrider Stassen, ohne Verkehr, wie ausgestorben wirkten. Gähn, gähn . Wer hatte mehr Angst? Der Typ der eine Zeitung anbot, oder amatxu als sie aus dem Auto stieg um ein Exemplar zu ergattern. Gähn, gähn. es war eine Extrannummer des „El Pais“…. Amatxu erinnert sich nicht mehr ob der Typ der die Zeitung anbot Journalist war, noch ob sie ffür dieses Exemplat zahlte (hast du Sorgen, meinte sie als ich nachfragte). Gähn, gähn. Ich gähne, weil ich amatxus Version hunderte oder tausende Male gehört habe, und sie halt meine Mutter ist. Aber ich bin furchtbar stolz auf sie in dieser Nacht, obwohl sie das Gefühl der ideellen Niederlage nie ganz überwunden hat.. Dieses Jahr ist sei leicht beleidigt, weil in den Medien fast nur Erwachsene zu Wort kommen die „damals“ Kinder waren. Und da ich ein liebender Sohn bin, tröste ich sie, indem ich sie darauf hinweise, dass sie auch für mögliche Flirtpartner unsichtbar ist, wie es sich für eine Freau in ihrem Alter gehört. Ich bin halt wenige Monate älter als der Putschversuch. So etwas muss sich auf den Charaktr auswirken. Ich hoffe sie haben Nachsicht.

Kommentare sind deaktiviert.