Es ist immer schön, wenn sich ein ganzes Volk einmütig über etwas freut. So war es, als die Deutschen vor vier Jahren keinen besonders schönen, dafür aber einen „frischen" Fußball spielten und viele Leute Fernseher in den Hof stellten und Fahnen an ihre Autos steckten. Und so scheint es auch jetzt zu sein, da ein neunzehnjähriges Mädchen den europäischen Schlagerwettbewerb gewonnen hat. Es tut gut, so etwas zu sehen. Wir haben ja nicht so viel, worüber wir uns freuen können. Gemeinsam, meine ich. Weiterlesen
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Erste Postkarte aus der Sahara: Ein Volk, das für niemanden zählt
Wie halten wir es mit der Armut? Der Armut der anderen? Das waren so Gedanken, die ich mir machte, bevor wir mit einer guten Zweihundertschaft in die Sahara aufbrachen, zum Internationalen Sahara-Filmfestival. Auf die Filme kam es mir dabei am wenigsten an, aber das ist wohl verzeihlich. Es ist der Schauplatz, der hier zählt, das Hinfahren, Dasein und Zurückkehren. Weiterlesen