Ein paar interessante afghanisch-pakistanische Meldungen vom Wochenende und vom Montag:
Der Isaf-RC Nord, Brigadegeneral Frank Leidenberger, erhellt in der „Bild am Sonntag“ einige Fragen, was die Umsetzung des neuen deutschen militärischen Ansatzes betrifft. Er stellt klar, dass die Deutschen nicht nur an den Phasen „Hold“ und „Build“ beteiligt sein sollen, also dem Sichern freigekämpften Geländes und dem zivilen Aufbau dort, sondern auch am Freikämpfen („Clear“ – Leidenberger nennt es „den Gegner verdrängen“). Außerdem verweist er darauf, dass die amerikanischen Apache-Kampfhubschrauber zur Luftunterstützung vorgesehen sind; manche hier in Berlin wollen allerdings den Eindruck erwecken, dass die Hubschrauber würden vor allem als Aufklärungsmittel eingesetzt werden sollten. Leidenberger: „Wir werden wohl 500 deutsche Soldaten zusätzlich in den Einsatz bringen und so mit den Afghanen sehr viel enger zusammenarbeiten können. Wir werden zusätzliche kleine Stützpunkte im Norden aufbauen, von denen aus wir gemeinsam operieren werden. Jeder Truppenteil der afghanischen Streitkräfte bekommt seine deutsche Partnereinheit zugeordnet. Dafür stellen wir zwei Ausbildungs- und Schutzbataillone auf. Diese sind auch in der Lage, bei größeren Operationen mit den Afghanen zusammenzuarbeiten. Damit sorgen wir in der Fläche für den Schutz der Bevölkerung. (…) Wir werden vorhandene Infrastrukturen wie zum Beispiel Polizeistationen ausbauen. Aber auch behelfsmäßige Lager aufbauen, die mit Sandwällen geschützt werden. Da gibt es natürlich auch Duschen oder Waschbecken. Wo wir diese Stützpunkte haben und wie lange wir sie nutzen, hängt von der Sicherheitslage ab. (…) In der Anfangsphase werden wir gemeinsam mit den afghanischen Sicherheitskräften in die bedrohten Gebiete vorgehen und dort den Gegner verdrängen. Dadurch kann es mehr Gefechte geben. Doch danach wird die Gefährdung deutlich abnehmen, weil wir schließlich weiter präsent sind. (…) Die Amerikaner werden von April an mit ihren Kräften – rund 4 000 bis 5 000 Soldaten und Polizeiausbildern – nach Nordafghanistan kommen. Im Mai/Juni werden rund 30 Hubschrauber zu uns verlegt. Das hilft uns erheblich. Diese Hubschrauber können auch nachts fliegen. Wir können dann noch besser flächendeckend verwundete Soldaten evakuieren. Es werden vermutlich auch Kampfhubschrauber vom Typ „Apache“ zum Einsatz kommen, die unsere Bodentruppen bei Bedarf aus der Luft unterstützen“
Minister zu Guttenberg in der Montags-„Bild“: „Der Afghanistan-Einsatz ist nach wie vor in jedem Fall gefährlich, es kann weiter Gefallene und Verwundete im Einsatz geben. Aber die neue Strategie erhöht diese Gefahr nicht automatisch. Wir müssen nun den Taliban vor allem rund um Kunduz Distrikt für Distrikt zusammen mit den afghanischen Sicherheitskräften ihre Rückzugsräume nehmen. Wenn die Ausbildung erfolgreich ist und ein solcher Raum zunehmend Taliban-frei, können die Afghanen allein übernehmen. Wie bisher meist auf denselben Routen im gepanzerten Konvoi zu fahren, macht auch angreifbar. (…) Das taktische Regelwerk wird überprüft und – wo notwendig – der neuen Strategie angepasst. Aber das heißt nicht, alles auf Tatenlosigkeit umzustellen. Die Soldaten werden ihren Auftrag auch weiter effektiv durchsetzen können müssen – wenn nötig, mit der Waffe.“
Am Samstag gab es wieder einen Schusswechsel westlich Kundus, wie die Bundeswehr mitteilt. „Es wurden weder deutsche Soldaten verwundet, noch entstand Sachschaden.“
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet unter sehr vorsichtiger Berufung („Aus pakistanischen Geheimdienstkreisen verlautete, es gebe unbestätigte Berichte“), der Taliban-Führer Hakimullah Mehsud sei an den Folgen einer Verletzung beim Drohnenangriff vom 17. Januar verstorben. Pakistanische Taliban-Sprecher bestreiten das.
Und noch eine erhellende Meldung zum Thema Nationbuilding von der afghanischen Agentur „Pajhwok Afghan News“ (PAN): Wegen Funktionärsstreits kann das angeblich existierende Cricket-Team nicht an den Südasienspielen in Bangladesh teilnehmen. KABUL (PAN): Rampant differences among members of the Afghanistan Cricket Board stopped the national cricket team from participating in the 12-day, 11th South Asian Games in Bangladesh. The South Asian Games were launched in capital of Bangladesh, Dhaka on Friday. Teams from all the eight member countries of SAARC (South Asian Association of Regional Cooperation) are participating in the games. Cricket was included for the first time in the history of the games. However, the Afghan squad could not participate due to differences among members of the cricket board, officials told Pajhwok Afghan News. Spokesman for the National Olympic Committee Arif Paiman said the SAARC sports committee had sent them a letter to introduce all their teams and players two months ahead of the launch of the sports gala. However, he said, the cricket board officials send them a list of the players only two days ahead of leaving for Bangladeshi capital Dhaka. He said the list was not signed by head of the cricket board or Finance Minister Omar Zakhelwal and it was written on a plain paper which did not have any official status. The cricket team could not participate in the games due to internal differences and sluggish response of the officials concerned, said the spokesman. Farid Hotak, media officer with the cricket board, told this news agency they delayed sending the list to the Olympic Committee because of non-availability of enough funds. He said the committee had asked them to send the cricket team to Dhaka on their own expenses, which was impossible for the cricket board. However, Arif Paiman said the cricket board was sending the team abroad on foreign trips using its own budget over the past one month. „How the board could not arrange a trip for Bangladesh?“ he questioned. The Olympic Committee has sent 180 players to Bangladesh on its expenses and it could include 15 cricket players also if the board officials present them the list in time, he added. Coach of the national cricket team Taj Malak Alam termed the SAARC games an important event. He said Afghan cricket team had lost a good chance by not participating in the games.
Es bleibt abzuwarten, ob der...
Es bleibt abzuwarten, ob der verbalen Offensive auch entsprechende Taten folgen werden. Die Apache-Hubschrauber sowie die US-Fusstruppen sind in jedem Fall ein backing, dass es in dieser Dimension mit keiner noch so großen deutschen Truppenerhöhung hätte geben können.
Sollte „clear“ konsequent umgesetzt werden, drohen deutsche Verluste, die den Widerstand in Deutschland gegen den Einsatz erhärten werden. Die Aufständischen, so ist zu vermuten, werden ausweichen in andere Regionen – oder sich still verhalten, bis die ISAF-Truppen sich langsam zurückziehen.
Die Apache sind überfällig....
Die Apache sind überfällig. Dieses Mittel hat wie zusätzliche Soldaten am Boden in Kunduz viel zu lange gefehlt.
Nimmt man das zusammen, klingt der neue Ansatz weit besser, als ihn die Regierung verkauft.
Gehört nicht ganz zum Thema,...
Gehört nicht ganz zum Thema, ist aber dennoch bemerkenswert: Da wird einer der sicherheitspolitisch erfahrensten Berichterstatter Deutschlands ‚abgeschaltet‘ – und andere Journalisten recherchieren nicht. Das gilt auch für Sie, Herr Löwenstein. Wer klärt diesen Fall journalistisch auf? Ich habe großes Vertrauen in die FAZ – bitte gehen Sie dieser Sache nach. Das ist keine Kleinigkeit. Wenn jemand wie Wiegold nicht mehr blogt, ist das ein Indikator für den Niedergang der Community. Keiner weiß, was los ist – die Stunde der ’non-pretending journalists‘ ist gekommen …
Die Umsetzung der "neuen...
Die Umsetzung der „neuen Strategie“ der Bundesregierung wirft zwei Fragen auf:
> Der deutsche Verantwortungsbereich in Afghanistan,RC Nord, wird durch 500 Soldaten aus Deutschland und 5000 Soldaten aus den Vereinigten Staaten verstärkt. Die Amerikaner schließen darüber hinaus wesentliche Fähigkeitslücken, wie Nachtflugfähigkeit, Verwundetenversorgung und-bergung bei Nacht und in der Fläche und die Kampfunterstützung von Bodentruppen durch Kampfhubschrauber mit Nachtkampffähigkeit. In ihrer Regierungserklärung vom 28.01.10 hat die Bundeskanzlerin festgelegt:“Das Kommando in der Region Nord soll auch in Zukunft von Deutschland geführt werden.“ Angesichts der zunehmenden amerikanischen Stärke im deutschen Verantwortungsbereich erscheint es fraglich, ob der von der Kanzlerin erhobene Führungsanspruch überhaupt gerechtfertigt ist und auf Dauer durchgesetzt werden kann.
>In der operativ-taktischen Umsetzung der „neuen Strategie“ wechselt man nun vom Einsatz aus großen Feldlagern hin zum „Vorgehen“ aus flächendeckenden kleinen Stützpunkten mit dem Ziel, „den Taliban die Rückzugsräume zu nehmen.“ Dieser stationär geprägte, taktisch-operative Ansatz ist für Aufständische berechenbar und wird ihnen den großen Kampfvorteil des Überraschungsmomentes erhalten. Der Nachteil, der durch die Zersplitterung der eigenen Kräfte in der Fläche entsteht, könnte z.B. durch die Verfügbarkeit beweglich bereitgehaltener Reserven gemindert werden, um bedrohte Stützpunkte rasch zu verstärken. Aber die Schnelle Eingreiftruppe wird ja aufgelöst. Was also wird BG Leidenberger tun, wenn die Auständischen gegenüber isolierten Stützpunkten militärische Überlegenheit herstellen und dadurch die Möglichkeit erhalten, unsere Kräfte in Teilen zu zerschlagen?
Insgesamt birgt der neue taktisch-operative Ansatz erhebliche Risiken, die
vermeidbar wären, wenn die Politiker den Soldaten nicht andauernd ins Handwerk pfuschen und sich auf die Vorgabe von Zielen beschränken würden.
@hajuem
Muss dir auch mal...
@hajuem
Muss dir auch mal wieder deutlich wiedersprechen.
Es ging bereits aus einigen Erklärungen hervor, dass der RCN ein deutscher 2Sterner wird. Man munkelt vom DivKdr 10.PzDiv weil die im April die Leitdivision für die Einsätze werden. Im Moment hat der Feind die Initiative und vor allem das Überraschungsmoment weil wir eben mit den Fahrzeugen immer die selben Wege fahren und zu wenig von der Bevölkerung hören. Im neuen Konzept geht dem Feind dieses Moment in den gesicherten Räumen verloren. Die Posten bilden einen Pfeiler, die Ausbilder-Soldaten mit den afghanischen Soldaten werden in der Fläche zu Fuß präsent sein. Dies wird zu mehr Hinweisen führen.
Das Konzept der QRF hat sich einfach überlebt. Eine Kp in MeS kann keine Patrouille in Kunduz entsetzen. Jedes dieser neuen BTLe wird eine Reserve bereithalten und zusätzlich bekommen wir ja noch schnelle Unterstützung durch APACHE und möglicherweise luftmech. Infantrie.
Wenn sie sich die Bilder(auch mal bei zdfmediathek reinschauen) von der Höhe 341 ansehen werden sie merken, dass man so eine Stellung als Taliban nicht vernichten kann.
Übrigens war die alte Strategie von den Politikern(JUNG) bestimmt. Er hatte befohlen, nur noch in geschützten Fahrzeugen rumzufahren. Viele Kommandeure der BW haben diese Einschränkung bemängelt.
Die neue kommt vom Militär und die Politiker haben es endlich eingesehen. Von denen soll keiner so tun als wäre die neue Strategie eine Erfindung von Zivilisten.
pi
@ politisch inkorrekt,
TzK...
@ politisch inkorrekt,
TzK erweckt in dem Interview den Eindruck, dass das „taktische Regelwerk“ der Bundeswehr der „neuen Strategie“ angepasst werden müsse und dass man eben angreifbar sei, wenn man „meist auf denselben Routen im gepanzerten Konvoi“ fahre. Das stellt die Dinge auf den Kopf! Marc Lindeman stellt in seinem Buch (S.41.-60) „Unter Beschuss“ die Ursachen für die taktische Erfolglosikeit des 17.,18. und 19. Bundeswehrkontingentes in Afghanistan heraus. Eine wirklich lesenswerte Lagebeschreibung! Im Kern sind dies: Zu geringe Personalausstattung , das Fehlen einer überlegenen Kampfausstattung und die fehlende politische Bereitschaft, erfüllbare politisch-strategische Ziele vorzugeben. Wenn man dort liest, wie die Bundeswehr durch „Steinzeitraketen“ der Aufständischen über Wochen und Monate neutralisiert worden ist, ohne über entsprechende Gegenmittel zu verfügen, dann treibt es einem die Zornesröte ins Gesicht. Dazu gehört so Lindemann auch, dass Radfahrzeuge überwiegend an Straßen und Wege gebunden sind und damit, bei der Begrenztheit des Staßennetzes in Afghanistan, natürlich bald berechenbar wurden. Man habe sich die damals noch nicht in Kundus stationierten SPz Marder herbeigewünscht, so Lindemann. Dies bringt doch die Nöte der Soldaten am besten zum Ausdruck. Und alles nur, weil deutsche Politiker nicht die politische Kraft aufbringen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und politisch angemessen zu handeln.
Militärische Reserven sind auf jeder Ebene der Schlüssel zum Erfolg und Voraussetzung zum Erhalt oder zur Wiedergewinnung der Initiative. Dies gilt besonders in Lagen, die eher von einem defensiven Ansatz geprägt sind. Daher ist die Auflösung der kampfstarken Schnellen Eingreiftruppe ein schwerer taktisch-operativer Fehler, der uns vermutlich noch Verluste kosten wird.
Wissen Sie, woran mich die Bilder von der Höhe 341 erinnern? An die Höhe „Toter Mann“ im Raum Verdun! Stellungen waren, so wie die meisten Stellungen und Stellungssysteme der Geschichte, ob nun Maginot-Linie oder Atlantikwall, politisches Wunschdenken ihrer Erbauer waren.
Herr Jung hat vier Jahre lang als IbuK versäumt, den Soldaten eine Strategie vorzugeben und sie mit den zur Umsetzung erforderlichen Mitteln auszustatten. Damit ist er ihnen in den Rücken gefallen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Ich habe große Zweifel, dass die deutschen Politiker zu einer realistischen Einsicht gelangen. Die FTD vom 02.02.10 berichtet, dass die von TzK angestrebte Einstufung der Lage in Afghanistan als “ bewaffneter Konflikt“ nicht in der Zuständigkeit der Bundesregierung, sondern der Justiz liege. Wenn das so sein sollte, dann ist wohl mit einer raschen Entscheidung kaum zu rechnen.
Bin in der ersten Hälfte ganz...
Bin in der ersten Hälfte ganz bei ihnen.
Wieso glauben sie, dass es keine Reserve mehr geben wird. Die Amis werden da schon luftbeweglich zu Seite stehen.
Toter Mann ist nun wirklich was anderes. Die Taliban haben definitiv nicht die Kapazitiäten um den Berg mit Ari abzutragen. Sie haben auch nicht die Manpower oder Waffen um den Berg zu überrennen. Genau dies beschrieb auch der GI, als sagte, dass es ein erhebliches Risiko darstellen würde, diese Stellungen anzugreifen.
Die letzten beiden Absätze geh ich völlig mit.
pi
@politisch...
@politisch inkorrekt,
Reserven können nur dann ihre Wirksamkeit entfalten, wenn sie für den, der sie festlegt, auch frei verfügbar sind. Die Amerikaner werden uns Deutschen doch nicht ihre luftbeweglichen Unterstützungskräfte als unsere Reserve zur Verfügung stellen. Sicher, sie werden uns im Notfall oder in gemeinsamen Operationen aus der Luft unterstützen. Das entspricht aber nicht dem Wesen einer Reserve. Darüber hinaus werden Stützpunkte auch in Anlehnung von Polizeistationen errichtet, d.h. in urbanem Gelände; dort aber ist die Wirksamkeit von Unterstützungsmaßnahmen aus der Luft sehr eingeschränkt. Also ich bleibe dabei: Die Schnelle Eingreiftruppe, mit den Schützenpanzern als kampfkräftigem Kern, ist in weiten Räumen ein hervorragendes Mittel. Die von der Politik geforderte Auflösung dieses bereits kampferprobten Verbandes ist völlig unverständlich und gegenüber den Soldaten unverantwortlich.
Aufständische sind meist sehr erfinderisch und sie verfügen über Selbstmordattentäter. Isolierte Stützpunkte werden daher einer großen Gefahr unterliegen. Selbst die sehr gut abgesicherten Regierungsgebäude in Kabul sind doch nicht vor Selbstmordattentätern sicher. Warum sollten behelfsmäßig errichtete Stützpunkte in der Fläche sicherer sein?
Bitte um Aufklärung:
Beim...
Bitte um Aufklärung:
Beim Blättern in alten Verlustmeldungen der USA bin ich über diese Sache gestolpert https://www.defense.gov/releases/release.aspx?releaseid=12577
Demnach sind im letzten März im deutschen Verantwortungsbereich zwei US-Offiziere getötet worden von einem durchgeknallten ANA-Mitglied.
Da ich mich an den ganzen Vorgang nicht im Geringsten erinnern konnte, habe ich einfach mal im Archiv der BW nachgeschaut und dabei unter anderem erfahren, dass es zu der Zeit auch in AFG geschneit hat – nur nichts über diesen Vorfall.
Siehe https://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/service/beitragsarchiv/2009/maerz?yw_contentURL=/C1256EF4002AED30/W27NZCTV752INFODE/content.jsp
Da kommen mir Fragen, die ich gerne bei den kompetenteren Diskutanten loswerden möchte:
1) Habe ich nur gepennt oder ist da in großen Maßstab vertuscht worden (immerhin war ein gewisser FJJ zeitnah im gleichen Sprengel unterwegs)?
2) Was ist ein „Combined Security Transition Command”, wie in der DoD-Mitteilung erwähnt und was hat so ein Ding beim RCN zu suchen?
Sachdienliche Hinweise wären echt willkommen, denn dies Ding kommt mir bedenklich vor.
Also zunächst, da ist nix...
Also zunächst, da ist nix vertuscht worden. Der Vorfall wurde in den entsprechenden Medien erwähnt. Wenn etwas nicht im BW-Archiv auftaucht ist das schon ein Beweis, dass es geschehen ist.
Das „Combined Security Transition Command” ist die Vorgängerorganisation der NATO Training Mission. Das sind also die ganzen Ausbilder der Amis und seit neuesten etwas einheitlicher der NATO, geführt durch einen 3Sterner der Amis. Das ganze war mal Enduring Freedom. Entgegen der Propaganda war EF mit Masse nur Ausbildung für die ANSF.
https://www.cstc-a.com/
pi