Vorbemerkung: Wie Sie vermutlich alle wissen, gibt es eine Medienkrise. Nicht eine Krise der Medien, sehr wohl aber Krise bei vielen Medien. Nicht bei allen. Während Tageszeitungen darben, machen Landzeitschriften beste Geschäfte. Man rennt denen die ökologische Bioholzhütte ein. Und in diesen Heften findet man dann stets eine Abteilung mit Sagen, Legenden und Märchen. Das ist für uns, die wir ewige Wahrheiten wie die Beherrschbarkeit der Atomkraft, die Schuld der Staaten an der Finanzkrise und die Unvergleichlichkeit des Tegernsees künden, natürlich bitter. Ich mein, ich tue seit vier Jahren alles, damit die Fakten formschön zu meiner Auffassung passen, und die Leser kaufen Zeitschriften mit Wirsingrezepten, Rodeltipps und Besuchen bei Glockengiessern, deren Eigenkapitalrendite keine 25% erreicht. Und Märchen. Ich habe mir deshalb so ein Magazin gekauft, mir die Themen angeschaut, und bit’schön, Sie wollen ja keine Wahrheit darüber hören, wie wohltuend für dieses Land das Wirken der Deutschen Bank ist. Hier also ein Märchen.
Es war einmal, vor nicht allzu langer Zeit, im schönen Tegernseer Tal, wo die einen wohnen und die anderen sich nach dem Neoliberalismus den Urlaub nicht mehr leisten können, der Toni, ein junger Mann mit einfachem, aber trotzdem bayerischen Gemüthe. Der Toni war ein netter Kerl und hilfsbereit gegen alle, von guten Manieren und freundlichem Auftreten, und aus gutem, wenngleich an Millionen eher armen Hause. Tagsüber verrichtete er seine Arbeit, aber gegen Abend zog es ihn in die Berge: Besonders bei Mondschein liebte er das Rodeln. Er nahm also seinen Rennrodel und seine praktische Stirnlampe, fuhr durch Gasse an den Fuss der Neureuth und bewunderte all die schönen, alten Bauernhöfe, in denen einfache Multimillionäre gottgefällig lebten. In der kalten Luft dampfte sein Atem, und über ihm warf der Mond fahles Licht vom Himmel. Der Toni liebte diese späte Stunde, denn der Schadmünchner hatte sich da längst schon hinunter nach Seeglas oder zum Francesco verzogen, und so hatte er die Piste meist für sich allein.
Mit der Bergeinsamkeit war es aber bald vorbei, denn als er an das gefährliche, untere Weidegitter kam – links ein Abgrund, rechts die Felsen und davor eine scharfe Kurve – sah er im Licht seiner Lampe einen Mann. Grias God, sagte der Toni, und mit einem eisigen Chutn Tach gab die Figur zu erkennen, dass sie wohl kaum zu den sprachlich verwurzelten Eingeborenen gehörte. Is eana ned koid, fragte der Toni, denn der Mann trug nur einen normalen Strassenanzug, ein weisses Hemd und eine rote Krawatte. Ach was, sagte der Mann und stellte sich als Manager eines grossen Unternehmens vor, kalt störe ihn nicht, er sei bei einem Managementtraining, und dazu gehöre es, in dieser Nacht in Geschäftskleidung die Neureuth zu ersteigen. Allerdings sei er neu hier und kenne den Weg nicht, ob der Toni ihm da helfen könnte? Der Toni dachte an das Elend, das schon die Schadmünchner über die Piste brachten, und wollte gar nicht wissen, was denn wäre, bliebe der Manager hier, und jemand würde ihn, unbeleuchtet wie er war, über den Haufen fahren; das stünde dann sicher in der Boulevardpresse. Also bot er ihm an, ihn mit nach oben zu nehmen, denn er habe Licht, und sie hätten den gleichen Weg. Er sei übrigens der Toni aus Gmund.
Aber Sie heissen nicht wirklich so, oder, wollte der Manager wissen. Na, sagte der Toni, eigentlich heisse er Anton und mit Nachnahmen so wie einer der führenden Metallkartellbauer im Freistaat, aber alle sagten nur Toni zu ihm, und in Gmund wohne er halt, weil er sich dort was gekauft habe. Ge-kauft??? fragte der Manager und verwies ihn darauf, dass er einen guten Freund hatte, der in einer Zeitung eine Kolumne schriebe, die genau vorgerechnet hat, wie sinnlos teuer solche Ferienimmobilien seien. Kenn i a, sagte der Toni, owa erschdns oabat i do ah und zwoadns woan mia no nia ned Mietsleid. Vielmehr sei der Clan im Besitz weiterer Immobilien und – hier fuhr er dem Manager dann doch unwirsch über den Mund – sei über etliche Währungsreformen und sogar nach dem Einmarsch der Ostdeutschen gut damit gefahren. Denn ein Dach über dem Kopf bräuchte der Mensch und einen Ort, wo er hingehören tut.
Dann gingen sie eine Weile schweigend nebeneinander her. Ob er denn auch mal an seine Rente denken würde, fragte dann der Mann im Anzug, aber der Toni winkte ab, von den ganzen kapitalgedeckten Sachen hielte er wenig. Oder an einen Holzfonds? Aber der Toni hätte aber lieber eine Waldbesitzerin gehabt, wie es sie hier öfters gibt, denn die schlichten Leute unten in Gasse haben auch Töchter, und die seien schon fesch. Wohlweislich – er wollte kein Angebot für einen Menschenhändlerfonds hören – verschwieg er, dass er diese Töchter ab und zu hier oben sah, aber er getraute es sich nicht, sie anzusprechen. Er wusste zwar aus dem Facebook, dass sie Annamirl, Theres, Gabi und Agnes hiessen, er wusste, wo sie wohnten, und gefallen hätte ihm besonders das Annamirl schon, aber mei. Es is wias is, und eigentlich war er schon zufrieden. Ob er denn nicht unzufrieden sei in seiner Zufriedenheit, da er immer nur am See sitze und erleben müsste, wie andere in die Festanstellung mit Büro in einer PR-Agentur, Neonröhren an der Decke und stabilem, schmutzfarbenem Industrieteppich gelangten? Der Toni wunderte sich, woher der Mann das wusste, denn er meinte, nichts über die vagen Möglichkeiten in seinem Beruf erzählt zu haben – aber mochte doch lieber seinen alten Perserteppich, den Mahagonisekretär vom Urgrossvater und den nicht ganz passenden, ihm aber ans Herz gewachsenen venezianischen Leuchter. Am Tegernsee. Und nicht in Frankfurt. Weil, in Frankfurt gibt es keine Berge und keine Rodelstrecke nicht und da, wo hier der See ist, ist in Frankfurt nur der Main der wo ein Fluss ist woran man die Chemiewerke baut.
Weiter stiegen sie hoch in den schweigenden Bergwald, furchtsam murmelte neben ihnen ein Bach mit Schmelzwasser, und laut sagte der Manager im Training, wie wichtig es doch sei, wenn man sich ganz hingebe und Dinge mache, für die man brenne, und wenn es sein müsste, wie die Seele eines Verdammten in der Hölle: Nur dann werde es wirklich gut. Nur dann würde man in einer Welt wie dieser nach oben kommen, und der Toni dachte bei sich, wie gerne würde er jetzt mit einem Mädchen hier hoch kommen, wie eben dem Annamirl, und über die Schönheit des Waldes schweigen. Der Manager aber sagte ihm, er solle versuchen, immer das Beste aus sich heraus zu holen, wie er ja auch auf dem Rodel allen um die Ohren sausen würde. Zwar hielt der Toni den Rekord auf dieser Bergstrecke, aber er machte sich da nichts draus, und wann immer es einen Schadmünchner derwuzelte, hielt der Toni an und half. Die Rekorde hatte er zufällig aufgestellt, manchmal nämlich kam das Annamirl oder die Theres auf dem Waldweg angeschossen, und dann hatte sich der Toni an die Verfolgung gemacht und sich eingeredet, sie würden viel zu schnell fahren und wenn etwas passierte, hätte er natürlich geholfen. So war ihm das mit dem Rekord passiert. Der Manager aber pries seine Ausdauer beim Hochstapfen und seinen Willen, gnadenlos über das Eis ins Tal zu fliegen. Dann waren sie oben.
So, sagte der Toni, I foah etzad owe.
Sie können mich doch hier nicht ohne Licht allein lassen!, sagte der Manager. Fahl schimmerte über ihnen der Mond durch die Wolken, und der Toni dachte sich, wenn er richtig schnell fahren würde, wäre er den Manager auch schnell wieder los. Unten würde er ihm dann den Weg zum Überfahrt in Rottach weisen, und dann wäre der am nächsten Tag wieder in Frankfurt und würde seine Untergebenen zu Höchstleistungen anspornen. Also bot er ihm den hinteren Platz auf seinem Rodel an, erklärte die richtigen Verhaltenregeln – vor allem nichts tun und den Toni nicht stören – und ausserdem
Da erklang von hinten aus dem Hohlweg, der zur letzten Berghütte führte, ein heller Glockenklang, wie man es von den entzückenden Kälbern der Region kennt. Das Läuten kam näher, dazu ein Frauenlachen, und dann brach aus der Dunkelheit ein rosa Ebnerrodel hervor, an dem ein Kälberglöckchen befestigt war. Es war das Annamirl, das oben in der Bergeinsamkeit versucht hatte, einen Aufsatz über die Sinnhaftigkeit von Lebensmittelderivaten in Afrika zu schreiben; würde der gut werden, so hatte ihr eine Zufallsbekanntschaft hier am Berg versprochen, würde sie ihre ganze Seele hineinlegen, dann würde er den Aufsatz im führenden deutschen Ferengiblog unterbringen und das dann dem berühmten Professor Goatfoot in Berkeley zeigen, der dringend eine neue Adeptin für seine Alchemie des legalen Geldvermehrens suchte. Das Annamirl hatte sich wirklich viel Mühe gegeben, solange es nicht Katzenvideos angeschaut und sich mit der Theres über die Männerwelt von Bad Wiessee amüsiert hatte, und war dann zum Entschluss gekommen, dass sie jetzt doch lieber rodeln und dann daheim Gemüsesuppe essen würde. Es war ihr so gewesen, als hätte jemand draussen geflucht, aber dann bestellte sie noch schnell eine lustige Zipfelmütze mit Bugs-Bunny-Hasenohren bei Etsy, und machte sich auf den Weg. Sicher, es war finster, aber es war auch ihr Wald, und sie kannte hier jedes Eckerl. Mit einem lauten Jucheee flog sie am Toni vorbei.
Hinterher, kreischte der Manager in dem Toni sein Ohrwaschel, und der Toni, ganz Kavalier der alten Schule, drehte seine Stirnlampe voll auf und fuhr ihr nach, denn man konnte ja nie wissen, was in dieser verrückten Bergnacht alles passierte. Und so schnell das Annamirl auch über das Eis flog, so schloss der Toni doch auf und erhellte von hinten die Piste. Da legte sich das Annamirl ganz flach auf ihr Geschoss, schneller und schneller wurde sie, und von hinten tat der Toni sein Möglichstes, um ihr Schutz, Hilfe und Beleuchtung zu sein. Schneller, feuerte ihn der Manager an und klammerte sich brutal an seiner speckigen Lederjacke fest. Hol sie Dir! Fang sie! Sei der Beste! Brenne sie in drei Teufeln Namen in das Eis der Piste, Toni! Dem Toni aber ward Angst und Bang, denn viel zu schnell waren sie, und die Furcht umklammerte sein Herz wie der Manager seinen Bauch: Da vorne kam das Weidegitter und die scharfe Kurve. Und davor funkelte veräterisch das kalte Eis, auf dem man nicht bremsen konnte. Vorsicht Eisblattn, schrie er dem Annamirl nach, aber sie hörte nur eine Anfeuerung und schoss, schneller und schneller, auf die Kurve zu, die im Volksmund auch die Teufelskurve genannt wurde. Da fasste sich der Toni ein Herz und liess alles Vorsicht sein, liess es laufen, schloss auf und setzte sich auf der Seite des Abgrunds direkt neben das Annamirl, das in jenem Moment versuchte,, den Rodel zu bremsen. Funken flogen und Eisbrocken knirschten, aber sie war viel zu schnell, und wäre unweigerlich senkrecht in die bewaldete Schlucht
Ramm Sie!, schrie der Manager gellend, vernichte sie, schieb sie in den Fels, dann gehört sie Dir und Du kannst endlich tun was immer Du willst, und ex uno conflare daemone duos…
Der Toni sprach zwar nach 22 Semestern Berufspartymachen nur mässig Kirchenlatein, aber dass der Manager kein gewöhnlicher Fahrgast war, hatte er inzwischen auch begriffen, denn nichts Menschliches lag in der Kraft, die ihn von hinten umschloss. Das Annamirl schrie vor Angst, und der Toni rammte mit aller Gewalt seinen rechten Fuss ins Eis. Prompt brach sein Rodel hinten aus, drehte sich quer zur Fahrbahn und schob das Annamirl mit der Spitze wieder sacht zurück auf die Kurvenlinie. Tööööteeee siiiiii, schrie der Manager, aber weiter kam er nicht, denn nun blieb dem Toni nur eine riskante Vollbremsung, um sich selbst vor dem Abgrund zu retten. Er riss die Hörner des Rodels hoch und liess sich ganz nach hinten fallen. Der Rodel hob über einer Bodenwelle hoch aufgerichtet ab, und über sich sah der Toni den Mond
und dann stürzte der Rodel, Heck und Manager voran zurück auf das stahlharte Eis. Toni fühlte, wie Knochen brachen, aber es waren nicht seine, die gut geschützt unter Leder und Fett lagen, sondern andere, alt und morsch, und dann liess auch der Druck der Krallen, die ihn zu durchbohren drohten, von ihm ab. Zwei, dreimal drehte sich der Rodel um die eigene Achse, und niemand war mehr erstaunt als Toni selbst, dass er am Ende der Kurve wieder alles unter Kontrolle hatte. Im Licht seiner Lampe erblicke er das Annamirl, das nun kreidebleich ganz langsam fuhr, holte auf, und glitt neben ihr über funkelnde Eiskristalle hinunter zur Strasse, an der der Hof ihrer Éltern lag.
Danke, sagte das Annamirl. Ich bin die Anna-Maria.
Aber bitte, nichts zu danken, sagte der Toni, das war mir eine Ehre. Ich bin der Anton.
Da in der Kurve, da war ich zu schnell, meinte sie verschämt.
Nicht wenn ich dabei bin, lächelte der Toni breit.
Wir sollten vielleicht öfters zusammen rodeln gehen.
Das würd mich sehr erfreuen.
Möchtest Du vielleicht mit reinkommen? Meine Mutter hat heute ihre berühmte Gemüsesuppe gemacht.
Das ist sehr freundlich, vielen Dank, mit grösstem Vergnügen. Ich komme gleich, ich binde nur noch den Rodel fest, sagte der Toni. Aber da war noch etwas anderes; dort, wo sich der Fahrgast festgekrallt hatte, fühlte er einen leichten, aber stechenden Schmerz, neben dem grossen süssen Schmerz in seinem Herzen. Als Annamirl in der Tür des mittelkleinen Anwesens mit 500 m² Wohnfläche verschwunden war, untersuchte er die Stelle. Da kam etwas aus seiner Lederjacke, das lang, hart, schmal und gebogen war. Mit einem Ruck riss der Toni es heraus; es sah im Schein des bescheidenen 24-flammigen Kronleuchters, der aus der Küche des Anwesen herüberblinkte, wie eine lange, gefährliche Kralle eines bösen Tieres aus. Nah war es seinen Eingeweiden wohl gekommen, vor allem dem Magen, und da war der Toni sehr empfindsam und fand das gar nicht lustig.
Ganz spitz wie eine Nadel war die Kralle, und er wunderte sich, warum sie nicht tiefer eingedrungen war. Er tastete sich ab, und stiess auf etwas Hartes in der Innentasche: Richtig, er hatte ja immer Eichendorffs Leben eines Taugenichts bei sich. Er besah das Buch und erkannte, dass die Kralle es durchbohrt hatte, aber dann wohl darin stecken geblieben war. Dabei geriet er mit dem Gebilde an die Kufe seines Rennrodels – sofort schossen Funken daraus hervor. Noch einmal zog der Toni die Kralle über das Eisen, und ein Strahl glühender Partikel zischte in den Schnee. Kommst Du?, rief von drinnen das Annamirl. Ja, gleich, antwortete der Toni. Und dachte, das böse funkelnde Artefakt in der Hand, nach. Dann schlug er es noch einmal mit aller Kraft an der Kufe entlang. Diesmal fing die Kralle Feuer, so rot wie eine Lehmanbilanz, und der Toni dachte an alles, was der Manager ihm gesagt hatte: Einmal alles geben, einmal die ganze Kraft hineinstecken, sich total comitten und die Seele wie im Höllenfeuer… etwas Weisses brannte in der sonstigen Finsternis seines Hirns, sein Körper spannte sich an, und mit aller Gewalt, der ersten Liebe und der höchsten Weisheit schleuderte er das brennende Ding in die Nacht über dem Tegernsee in Richtung des Waldes. Zischend pfiff es durch die eisige Nachtluft, und stürzte nach einem langen Flug hinein in den Wald. Wenn man sich ein Ziel ganz fest vornimmt und daran glaubt, dann trifft man auch. Hatte der Manager gesagt. AAAAAAAAAAAAAAHHHH, gellte es aus dem Bergwald, ein Röcheln, dann Stille.
Woa do wos, fragte die Mutter vom Annamirl den Toni, es hätte so geklungen, als hätte draussen jemand seinen letzten Schrei getan. I honnixghead, sagte der Toni, ging zum Herd, wo das Annamirl die Suppe umrührte, stellte sich hinter sie und sagte: Dös riachd fei sagrisch guad. Und die Mutter vom Annamirl konnte sich des Eindrucks nicht ganz erwehren, dass der Toni dabei den Geruch der Suppe mit dem Parfum verwechselte, das sie dem keuschen und schlichten Annamirl letzthin aus Monte Carlo mitgebracht hatte, und das sie sich, ganz die einfache Bauerntochter, immer vor dem Rodeln an den Hals tat. Vielleicht könnte der Toni ihr sogar diese Idee mit dem MBA in Berkeley ausreden, denn eigentlich war das ja ein Schmarrn: So ein hübsches Mädel, Erbin dieses Hauses und von 20 Hektar Bergwald, das so gut in diese Landschaft passte, das sollte besser einen Toni haben, der ein wenig auf es aufpasste und vor all den Teufeln der Moderne schützte, die draussen vor dem Tal lauerten.
Oder sogar, wie es manch Sage zu berichten weiss, in Mondnächten wie diesen auf den Bergen nach Opfern gieren.