Supermarktblog

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Nach jedem Lebensmittelskandal wollen die Verbraucher wissen: Was können wir noch essen? Dabei ist die Frage, wie wir einkaufen, mindestens genauso

Rewe Drive vs. Kaiser’s Bringmeister (1): Welcher Online-Supermarkt ist besser?

| 12 Lesermeinungen

Erst jeder zehnte Deutsche hat schon mal Lebensmittel im Internet gekauft. Dabei hört sich das doch irre bequem an: die Sachen bequem an den Kühlschrank geliefert zu kriegen. Noch testen die deutschen Märkte, welches das richtige Konzept sein könnte. Das Supermarktblog hilft gerne und bittet zur Lieferschlacht.

Erst jeder zehnte Deutsche hat schon mal Lebensmittel im Internet gekauft, haben irgendwelche Marktforscher neulich hochgerechnet, und dass es nicht mal die Hälfte danach ein zweites Mal probiert, könnte natürlich auch daran liegen, dass ständig das Telefon klingelt und irgendein marktforscher dämliche Fragen stellt. Denn eigentlich hört sich das doch irre bequem an: die Sachen bequem an den Kühlschrank geliefert zu kriegen. In Frankreich und England funktioniert’s schon. Die deutschen Märkte testen noch, welches das richtige Konzept sein könnte. Das Supermarktblog hilft gerne und bittet zur Lieferschlacht. Wer ist besser: Rewes Abholservice oder Kaiser’s Bringdienst?

I. Abholung vs. Lieferung

„Wir sind alle über 40“, drohen Brunner & Brunner im Party-Remix aus den Lautsprechern, die der Alleinunterhalter vor dem Berliner Rewe-Markt aufgebaut hat, um bei der Kundschaft für den neuen Drive-Service zu werben. Für Leute, die schon was bestellt haben und jetzt abholen wollen, ist das ein bisschen unpraktisch: Weil man nämlich den zuständigen Mitarbeiter herbeischellen muss und kaum versteht, was der einem über die Fernsprechanlage mitteilen will: Er. Kommt. Alle über 40. Gleich.

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Es regnet in Strömen, nach einer Minute ist der Mitarbeiter da, und als sich die Schiebetüren zur Abholstation wieder schließen, ist drinnen gespenstische Stille. Ziemlich komisch, wenn man beim Einkaufen sonst an Scannerkassenfiepen, Angebotsdurchsagen in der Dauerschleife und rumpelnde Wareneinräumer gewöhnt ist.

Früher war hier der Rewe-Getränkemarkt, aber der ist vor ein paar Monaten geschlossen worden. Jetzt ist auch klar, warum: um den Anbau als Zwischenlager zu nutzen, wo die Online-Einkäufe auf ihre neuen Frauchen und Herrchen warten können. An der rechten Seite stehen Kühl- und Gefrierschränke mit grünen Kisten für leicht Verderbliches. Die Rückwand ist mit Regalreihen für rote Transportboxen zugebaut, in die der Rest einsortiert ist. Gerade schlummert da nur eine: meine. Scheint sich ja noch nicht so richtig zu lohnen. Aber das Drive-Angebot gibt’s in diesem Markt auch erst seit einem Monat. Und am Wochenende ist mehr los, sagt der Mitarbeiter, der per Mobiltelefon benachrichtigt wird, wenn ein Drive-Kunde klingelt. Viele Leute würden gleich kistenweise bestellen, zum Beispiel für Partys, und dann mit dem Transporter vorfahren.

Bild zu: Rewe Drive vs. Kaiser's Bringmeister (1): Welcher Online-Supermarkt ist besser?

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Das erklärt natürlich die Musikauswahl des Alleinunterhalters. Ist aber vielleicht nicht die beste Voraussetzung, um sich einen größeren Kundenstamm aufzubauen.

Egal: Der Mitarbeiter ist freundlich, stellt die rote Box auf den breiten Metalltresen mit der Kasse, der sich auch gut für „Tatort“-Obduktionen eignen würde, wäre er außenherum nicht so schön mit Schokoriegeln, Kaugummis und Limonaden für den Schnellkonsum geschmückt. Abkassiert wird zackig, bezahlt ganz normal, zum Beispiel per EC-Karte.

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Die grüne Kiste bleibt im Lager, die rote darf ich mitnehmen, Leihgebühr: 5 Euro. Nur zum Auto schleppen muss man die Sachen bitte schön selbst. Damit das nicht allzu abschreckend wirkt, hat Rewe direkt neben der Station drei knallrote Sonderparkplätze extra für Drive-Kunden aufmalen lassen, bei deren Benutzung man von den Normaleinkäufern angeglotzt wird als sei man gerade mit einer fliegenden Unterasse darauf gelandet. Also: ein Riesenspaß.

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* * *

Im Ausland, wo die Kunden – wie erwähnt – schon viel bestellbegeisterter sind, werden von den Märkten Abholkonzepte getestet, die noch ein bisschen kurioser sind. In Frankreich ermöglicht Marktführer Carrefour nach der Bestellung mit dem Smartphone die Abholung in einer Stadtfiliale (wo sonst eigentlich kein Platz dafür ist – weder zum Lagern noch zum Parken). Britische Händler wie Tesco und Asda experimentieren gerade mit „Drive-Thrus“: kleinen Häuschen, bei denen Kunden direkt vor die Tür fahren, um sich ihre Bestellung in den Kofferraum liefern zu lassen, was sehr albern wahlweise nach Zollstation ohne Beamte, Tankstelle ohne Zapfsäulen oder Waschstraße ohne Wasch aussieht.

* * *

Dank Kaiser’s muss man zwecks Futterentgegennahme nicht mal das Haus verlassen, bloß rechtzeitig wach sein. Der Liefermann klingelt um 8.51 Uhr, über eine Stunde vor der im Netz ausgewählten Zeit. Man muss nichtmal ans Telefon gehen, wenn er vorher anruft, um die Verfrühung anzumelden. Geliefert wird bis an die Türkante – auch wieder in Boxen, aber die müssen gleich in der Küche geleert werden, um wieder mitgenommen zu werden. Die meisten Sachen sind in Tüten verpackt, fast so wie beim normalen Einkauf im Supermarkt. Auf Verpackungsschnickschnack verzichten die „Bringmeister“. So hat Kaiser’s seinen Lieferservice Ende Mai umbenannt. Warum, ist nicht ganz klar, wahrscheinlich hat der vorige Name „Kaiser’s Lieferservice“ zu wenige Kunden verwirrt.

Das Liefernlassen ist natürlich nicht halb so spektakulär wie der Drive-Einkauf, erfüllt aber seinen Zweck: Die Bestellung ist da, wo sie hinsoll. Dafür berechnen die „Bringmeister“ aber auch bis zu 6 Euro Liefergebühr, je nach Zeit. Das Selbstabholen bei Rewe kostet 2 Euro, die neue Kunden das erste Mal aber nicht berechnet kriegen. Bei Tesco in Großbritannen ist die Abholung übrigens kostenlos, nur die Zeitersparnis beim „Drive-Thru“ kostet 2 Pfund extra.

II. Die Bestellung

Alles da? Fast. Bei Rewe hapert’s an der Frischware: Bio-Champignons und Pflücksalat sind ausverkauft, obwohl zwischen Bestellung und Abholung fast 24 Stunden lagen. Der Mitarbeiter in der Abholstation legt aber sofort nach Gesprächsbeginn ein Geständnis ab und besorgt Ersatz im Markt nebenan: normale Champignons und Feldsalat tun’s auch. Außerdem fehlt die Karamell-Schokolade, für die es aber keinen Alternativvorschlag gibt. Sehr diätfreundlich. Und kein schlechter Schnitt: Von 27 Positionen (für 55 Euro) auf dem Einkaufszettel fehlen nur drei.

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Die Kaiser’s-Lieferung kommt mit kostenlosem Überraschungskitzel: Das Auspacken der Tüten ist gleichzeitig ein Ratespiel, was von der Bestellliste fehlen könnte. Denn bei der Lieferung an die Tür ist der Mitarbeiter viel zu beschäftigt mit Kistensortieren und mobiler EC-Bezahlung, um sich mit seinem Kunden zu beschäftigen. Praktischerweise fehlt: gar nichts. Zumindest den Positionen auf der Rechnung nach zu urteilen (22 Positionen für 55 Euro).

Wirklich praktisch ist: Der Kasten Mineralwasser, das Sechserpack Bier und das Toilettenpapier werden ebenfalls bis vor die Tür getragen. (Letzteres wurde offensichtlich aus slowenischen Restbeständen aufgekauft.) Alles Frische ist da: Gurke, Zwiebeln, Champignons, Feldsalat, Milch. Bei den auf 750 Gramm bestellten losen Frühkartoffeln hat sich ein Mitarbeiter bei der Kommissionierung offensichtlich vom Arbeitsehrgeiz überkommen lassen und 749 Gramm abgewogen. Nur die Cocktailtomaten sind leicht in der Größe mutiert. Und wenn die Fertigpizza und die Backfritten schon in einem Müllbeutel verpackt abgegeben werden, wär’s natürlich schön, wenn dort drinnen nicht schon Tauwetter wäre.

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Nudeln, Konserven, Säfte, Tiefkühlbrötchen, Chips und Obst waren bei beiden Services kein Problem. Alles in allem also: kein perfektes, aber zweimal ein ziemlich gutes Ergebnis. Jetzt muss das alles nur noch irgendjemand aufessen.

Vorher klären wir aber noch, wie der Online-Einkauf bei Rewe Drive und den „Bringmeistern“ funktioniert und ob die Preise in Ordnung sind. Im nächsten Supermarktblog-Eintrag.

Außerdem ist die Kommentarspalte offen für Ihre Erfahrungen beim Online-Einkauf, auch wenn’s nicht bei Rewe oder Kaiser’s war.

Fotos: Supermarktblog

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12 Lesermeinungen

  1. Aufrechtgehn sagt:

    Ich bin seit Monaten Kunde...
    Ich bin seit Monaten Kunde beim Rewe-Lieferservice in Frankfurt und recht zufrieden. Kostet ebenfalls zwischen 4 und 6 Euro Lieferaufschlag, je nach Uhrzeit, plus 50 Cent ab der zweiten Getränkekiste. Leider sind bislang noch bei jeder Lieferung ein paar Kleinigkeiten schiefgegangen (z.B. konventionelle Bananen anstelle der bestellten und berechneten Bio-Ware, fettarme Milch anstelle der bestellten und berechneten Vollmilch usw.), dafür aber läuft die Reklamationsabwicklung über die Telefonhotline zuvorkommend und unkompliziert.
    Ein bisschen nervig finde ich, dass Rewe Ersatzartikel mitliefert, wenn der bestellte Artikel nicht erhältlich war, und man diese Option nicht automatisch abwählen kann. Denn ich will ausschließlich exakt das, was ich bestellt habe und prinzipiell keine Alternative. Praktischerweise werden die Ersatzartikel auf dem Lieferschein aber extra ausgewiesen, so dass ich sie dem Lieferanten gleich wieder mitgeben kann. Ein bisschen störend finde ich auch die relativ langen Vorlaufzeiten – es ist so gut wie unmöglich, noch für den selben Tag zu bestellen.
    Dafür ist die Pünktlichkeit der Lieferanten gut, und die TK-Ware kommt auch nicht aufgetaut an.

  2. Karsten sagt:

    REWE bietet auch einen...
    REWE bietet auch einen Lieferservice bis in die Wohnung an. Die Preise sind ähnlich denen von Kaiser’s Tengelmann. Allerdings gibt es den REWE-Lieferservice bisher nur in Hamburg, Frankfurt am Main und bald auch in Düsseldorf.

  3. Hüstel sagt:

    Ich hatte mich auf einen...
    Ich hatte mich auf einen interessanten Artikel gefreut, als ich die Überschrift auf Facebook las, der polemische Schreibstil und diese verzweifelt bissig-süffisanten Zwischenbemerkungen sind sehr nervig.
    Zur Sache: das Lästigste am Einkaufen ist meiner Meinung nach der Bezahlvorgang. Waren aus dem Wagen, piep, piep, piep, Waren in den Wagen, und das je nach Supermarkt in einem Affenzahn, um die nächsten Kunden nicht unnötig warten zu lassen.
    Die Vorbestellung zur Abholung finde ich eine prima Sache, man muss nicht durch die Gänge hetzen, weil man einen bestimmten Artikel nicht findet, hat keine Probleme mit notorischen Langsamlatschern und Im-Weg-Stehern und der erwähnte Bezahlvorgang fällt flach.
    Natürlich entgehen einem so unsägliche Impulskäufe, die einem andererseits wiederum Geld sparen. Ich hoffe diese neuen Konzepte werden ausgebaut und noch weiter verbessert.

  4. Andrea sagt:

    Ich habe zwar von dem Service...
    Ich habe zwar von dem Service gehört, kenne aber keinen der diesen schon einmal in Anspruch genommen hat. Nach dem lesen dieses Artikels werde ich es aber einmal ausprobieren. Bisher habe ich bei lebensmittel.de bestellt und muss diesem Service ein großes Lob aussprechen. Tiefkühlprodukte waren immer noch gefroren, alle bestellten Produkte wurden geliefert und die Schnäppchen können sich sehen lassen. Die Lieferung ist innerhalb von zwei Werktagen bei dem Kunden und die Lieferkosten entfallen bei einer Bestellung in ausgewählten Städten ab einem Bestellwert von über 30€. Somit eine wirklich gute Alternative zu allen Supermärkten.

  5. Friedrich sagt:

    Ich habe mal MyTime.de von...
    Ich habe mal MyTime.de von Bünting getestet, mit Versand per Post inkl. Tiefkühl- und Kühlwaren.
    Die Produkte waren alle bestens, auch tiefgefroren…schockierend war allerdings der Müllberg der da versandt wurde, sodass ich eine erneute Bestellung kaum mit meinem Gewissen vereinbaren kann.
    Vor allem habe ich lediglich für 35€ bestellt. Versandkostenfrei ist das ganze aber erst ab 125€, da dürfte dann ein ganzes DHL Fahrzeug alleine mit der einen Bestellung voll sein!
    Hier ein Eindruck von einer lediglich: https://www.pic-upload.de/view-15359805/IMG_2222-001.jpg.html
    Lästig ist auch, dass man auf jede Kühlbox 5€ Pfand zahlen muss, diese aber nicht vom DHL Express Fahrer bspw. bei der nächsten Bestellung mitgenommen werden können (Express Fahrer nehmen nichts mit), sondern man es zur Post bringen muss (bei der Größe echt problematisch) oder noch ein DHL Fahrer kommen muss…
    Genial ist allerdings die Käse- und Wursttheke. 🙂

  6. Thomas sagt:

    Ein schöner Service in...
    Ein schöner Service in Spanien ist es, dass man in jedem Ecksupermarkt persönlich einkaufen kann und die Ware (teilw. kostenlos) heim liefern lassen kann. Was zunächst unnötig kompliziert klingt, ist in der Praxis gerade für ältere Kunden, die nicht mehr 6 Tüten tragen wollen, diesem Internet allerdings nicht trauen und auch nicht auf das Schwätzchen mit dem Personal verzichten wollen, optimal. Könnte auch in Deutschland ein erfolgreiches Modell sein, gerade für die kleineren Märkte in Wohngebieten.

  7. @Hüstel - manche lieben den...
    @Hüstel – manche lieben den polemischen Stil. 🙂
    Und ich trauere immer noch dem Otto Supermarkt, damals, 2001 in Hamburg nach. Die lieferten ALLES frisch, bestens verpackt, ohne schlechte Laune zu bekommen in den 4. Stock Altbau. Auch viele Liter Milch, Wasser, Kühlwaren, frisches Gemüse. Es hat so gut wie nie etwas gefehlt. Das hätte ich gerne wieder.
    Aus der Schweiz weiss ich, dass es geht, und beneide die Eidgenossen darum. Die können online bei coop und mirgros im leshop.ch einkaufen und sich beliefern lassen. Seufz.

  8. Kerstin sagt:

    In Bonn gibt es den Momo...
    In Bonn gibt es den Momo Bioladen, der zwar nur in und um Bonn herum liefert, aber der Service ist super. Man kann im Webshop (der hunderte an Artikeln gelistet hat, inkl. Brot und Gebaeck, Kosmetika, Fleisch, Milchprodukte, Wurst, Obst, Gemuese) standing orders hinterlegen, Lieferrhythmen festlegen, einzelne Artikel dazubestellen, Biokisten abonnieren und sogar einzelne Artikel darin austauschen, wenn man was bestimmtes nicht mag, allergiebedingte Ausschlusskritierien festlegen etc. Das ganze wird in einer Pfandkiste geliefert, d.h. man zahlt einmal Pfand und kriegt dann jede Woche eine neue Kiste, der Fahrer nimmt die leere aus der Vorwoche wieder mit. Preislich liegt das ganze fuer Bioware mehr als im Rahmen und die Qualitaet der Sache war bisher immer top. Einziger Nachteil: Man bekommt einen festen Liefertag zugewiesen, d.h. das ganze eignet sich nicht fuer den schnellen Einkauf zwischen durch. Wir decken damit aber problemlos unseren Bedarf an Obst, Gemuese, Brot und Ggf. Fleisch, Wurst und Kaese fuer eine Woche ab und die paar Teile, die man sonst noch so braucht, kann man dann auch mal zu Fuss oder mit dem Rad holen.

  9. Anne sagt:

    Läden mit Hauslieferung gibt...
    Läden mit Hauslieferung gibt es vor allem in Großstädten und Ballungszentren. Und Stuttgart ist es zum Beispiel lieferladen.de, es gibt aber auch etliche andere im Umkreis. Auf dem Land hingegen, wo man ohne Auto eh schon aufgeschmissen ist, weil die örtlichen Geschäfte alle zugemacht haben, sieht es mau aus mit den Lieferdiensten.

  10. Siegfried sagt:

    Mein Mitgefühl gilt allen,...
    Mein Mitgefühl gilt allen, die nicht in Stuttgart und Umgebung wohnen. Hier gibt es seit knapp zwei Jahren Lieferladen.de, die liefern ebenfalls bis an die Wohnungstüre und haben sehr gute Qualität, vor allem im Bereich der frischen Lebensmittel. Tiefkühlware wird erst gar nicht angeboten, da dies offenbar der Firmenphilosophie in puncto Qualität und Nachhaltigkeit widerspricht. Ich bin wirklich sehr zufrieden und kann mich an meinen letzten Besuch in einem stationären Supermarkt tatsächlich nicht mehr erinnern. Allerdings, wie gesagt, gibt es diesen Online-Supermarkt nur in Stuttgart und drumherum.

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