Der zweite Weltkrieg liegt rund 68 Jahre zurück. Möchten wir heute eine zu diesem Zeitpunkt Zehnjährige über die damaligen Zustände befragen, müssen wir eine heute 78jährige finden. Kein Wunder also, dass in den letzten Jahren eine allgegenwärtige Panik vor dem Vergessen aufgekommen ist, der die Angst zugrunde liegt, nicht ausreichend Historie für die Nachwelt dokumentiert zu haben. Es geht aber nicht nur um die historischen Fakten. Auch die Geschichten und Erlebnisse der Menschen, der Zeitzeugen, sind wichtig. Nur durch sie können wir uns als Gesellschaft unserer Selbst versichern. Wir erfahren durch diese Geschichten die Vergangenheit. Sie wird zugänglich und erlebbar ohne sich in einer statisch-faktischen Wiedergabe zu verlieren.
In diesem Sinne sind wir „Wostkinder“ gesegnet. Die Vergangenheit ist oftmals noch jung genug, um nicht schon vergänglich zu sein. Es existieren ausreichend Zeitzeugen und unserer eigenen Vergangenheit müssen wir uns oftmals “nur” per Rücksprache in der Familie und bei Bekannten versichern. Doch auch wir stoßen manchmal an die Grenzen der Zeit. Spätestens bei der Frage danach, wie es für die Menschen war, als „der Russe“ (zum Ende des zweiten Weltkrieges) kam, stehen wir ebenfalls vor der eingangs gezeichneten Problematik.
Wie damit umgegangen werden kann, zeigte sich anlässlich des dreiteiligen Filmes „Unsere Mütter, unsere Väter“, der im März 2013 im ZDF zu sehen war. Das Feuilleton dieser Zeitung initiierte eine Leserdebatte. Ziel war es, so viele Kriegserinnerungen wie möglich (in Schriftform) zu sammeln und für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Gleiches werden wir hier in dieser Breite wohl kaum vollbringen können, aber des Themas werden wir uns annehmen. Es wird ab und an aufscheinen und dieses Blog abrunden. Wir werden Fragen stellen, mit Menschen sprechen und Eindrücke sammeln. Und vielleicht ist es der Hoffnung nicht zu viel, auch auf eine Form der Leserbeteiligung zu setzen: Schildern Sie uns Ihre Eindrücke und sprechen Sie mit Freunden und Bekannten. Vielleicht mag sich mancheR an uns wenden. Wir sind dabei nicht gänzlich auf Texte beschränkt. Es existiert für uns das kleine Privileg, auch mit Audioaufzeichnungen und Bildern arbeiten zu können und die Vermittlung per Text dadurch zu erweitern.
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Deutschland, Juni 1945 Die Oberbefehlshaber der vier verbündeten Armeen trafen sich am 5. Juni 1945 in Berlin. Es wurden drei Dokumente bekanntgegeben: “Erklärung in Anbetracht der Niederlage Deutschlands”, “Feststellung über die Besatzungszonen” und “Feststellung über das Kontrollverfahren”.
Bundesarchiv, Bild 183-14059-0018 / CC-BY-SA-3.0-de, via Wikimedia Commons
Nach dem Kriege
Wie war es, als „der Russe“ kam? Zu dieser Thematik existiert erwartbar wenig Material. Durch eine Buchempfehlung stieß ich dennoch auf ein paar Niederschriften und zwar in dem Buch “Red Prometheus” von Dolores L. Augustine[1]. Eigentlich geht es Augustine um die Verbindung des wissenschaftlichen Komplexes mit der DDR-Diktatur. Wie was zusammenwirkte, welche Motivationen es gab und welcher Sprache und Zielsetzung sich Wissenschaft bedienen musste, um Fördergelder oder Material zu erhalten. Bei Ihrer Betrachtung, die sie mehrere Jahre an Recherchen gekostet hat, geht die Autorin sehr gewissenhaft vor und fängt dabei auch ein, wie die Sowjetunion nach 1945, seinerzeit noch unter Stalin, in der DDR gegenüber Wissenschaftlern agierte. Als Grundlage dienen ihr nebst Bibliotheken, Interviews und Archiven unter anderem die Tagebücher verschiedener Protagonisten und ihrer Familienangehörigen.
Diese auch persönlichen und somit unwissenschaftlichen Eindrücke geben dem Buch gleich zu Beginn einen ungeahnt tiefen Einblick in die Zeit nach dem Krieg. So begann nach 1945 eine Phase des Aufräumens. Die Infrastruktur musste weitestgehend neu geschaffen werden. Beispielsweise war die Hälfte des Wohnraumes in Deutschland zerbombt und die Strassen kaum benutzbar. Zusätzlich zu den Flüchtlingen und Kriegsheimkehrern wurden, seitens der vier Besatzungszonen des heutigen Deutschlands, bis Oktober 1946 auch zehn Millionen Menschen aus den abgetrennten Ostgebieten mitversorgt. Die Wirtschaft lag brach und vor allem die schleppende deutsche Kohleförderung bereitete europaweit Sorgen. Hinzu kam Nahrungsmangel, der durch die neue Grenzziehung bedingt war. Diese Gemengelage führte zur Winterkrise 1946/47.
Im Durchschnitt erlangte jeder Bürger in Deutschland während dieser Zeit 1.800 Kilokalorien pro Tag, was weit unter den 3.000 empfohlenen Kilokalorien pro Tag und Kopf des Völkerbundes lag. Besonders hart traf es dabei die britische Besatzungszone. Hier reduzierte sich die Ausgabemenge gen 1.000 Kalorien pro Tag und pro Person. Die Familie des Wissenschaftlers Werner Albring ernährte sich in dieser Zeit zusätzlich von Beeren und Pilzen, die sie im Wald fanden. Während im Westen diese Krise zum Marshallplan führte, nutzte die Sowjetunion die Lage dafür, Wissenschaftler zu überzeugen nach Russland zu kommen und dort zu forschen Albring bekam zunächst einen Vertrag und eine Arbeitsstätte in Bleicherode/Harz. Am 22. Oktober 1946 wurde ihm dann mitgeteilt, dass er künftig und für fünf Jahre, im sowjetischen Gorodomlja arbeiten werde. Trotz des Zwangs war das Angebot war kein schlechtes. 4.500 Kalorien pro Kopf und Tag, die Familie konnte mitgenommen werden und man hatte es warm, sprich ein Dach über den Kopf und ausreichend Brennholz. Ebenfalls wichtig: Die Wissenschaftler durften forschen und somit wieder ihrer Arbeit nachgehen. Im Fall Albring war es “Hitlers Wunderwaffe”, die V-2 Rakete.
Der Begriff der Wunderwaffe kam im ersten Weltkrieg in Deutschland auf, das mit schwerster Belagerungsartillerie, der „Dicken Bertha“, den (12-)Festungsring Lüttich einnehmen konnte. Hitler prägte dann diesen Mythos, in dem zum Ende des zweiten Weltkrieges hin, als die baldige deutsche Niederlage auch der Zivilbevölkerung gewahr wurde, die Wende des Krieges und den Endsieg per Wunderwaffen beschwor. Als seine „Wunderwaffe“ galten dabei vor allem die Vergeltungsraketen (V1 und V2). Nach Kriegsende gab es zwischen den Siegerblöcken einen Wettlauf um die deutschen Wissenschaftler und Facharbeiter der Waffentechnik.
In Zahlen ausgedrückt wanderten 300 Wissenschaftler, 1.300 Ingenieure und 1.300 Facharbeiter aus der sowjetischen Besatzungszone in die UdSSR. Hinzu kamen 5.000 Familienmitglieder. Doch so sehr Stalin die Kompetenz dieser sogenannten “Spezialisten” auch nutzen wollte, es überwog die Angst vor Spionage und Geheimnisverrat. Man isolierte die Spezialisten vom sowjetischen Kollektiv. Es gab keinen Erkenntnisaustausch in dem uns bekannten Sinne. Vielmehr wurden die Deutschen immer dann, wenn sie etwas “entdeckten”, vor ihre sowjetischen Kollegen geladen und mussten diesen berichten. Informationen von der anderen Seite bekamen sie bestenfalls unter der Hand. Das Prinzip der Isolation galt ebenfalls gegenüber der sowjetischen Gesellschaft. Beziehungen waren generell untersagt. Wurde dennoch eine Beziehung entdeckt, versetzte man die sowjetische Person umgehend. Es verblieben also nur (eingeschränkt) sowjetische Soldaten und Funktionäre sowie andere deutsche Personen um eine Form des Soziallebens aufrecht zu erhalten.
Die deutschen Wissenschaftler nahmen ihre Situation sportlich. Es bereitete ihnen Freude, unter eher widrigen Bedingungen und geringem Informationsfluss doch immer wieder Erfolge zu erzielen. Die sozialistischen Brüder dadurch “antraben zu lassen”. Probleme ergaben sich aus der Gesamtsituation heraus vor allem für das familiäre Umfeld. In diesem führte die isolierte und eingeschränkte Lebensweise schlussendlich zu einem familiären Druck, das sozialistische Mutterland wieder zu verlassen. Und so geschah es dann auch in den 1950ern. Den Spezialisten wurde seitens der Sowjetführung die Wahl gelassen, ob sie, bei der Rückführung nach Deutschland, in die DDR oder in die BRD gehen möchten. Erstaunliche 80% entschieden sich zunächst für die DDR.
Ein Faktor für die Entscheidung zu Gunsten der DDR waren die familiären Verwurzelungen. Aber auch das Angebot, was Gehalt und Positionen betraf, war seitens DDR über dem sonst gültigen Maß. Im Jahr 1951 wurden im Werk für Fernmeldewesen in Berlin Oberschöneweide 59 zurückgekehrte Spezialisten angestellt. Sie erhielten ein Gehalt in Höhe von 700 bis 900 Mark, was 15-20 Prozent über dem damaligen Standard lag. Top-Wissenschaftler wie Werner Hartmann wurde ein monatliches Salär von 8-10.000 Mark gezahlt, einhergehend mit einem Rentenanspruch von 80 Prozent. Hinzu kamen gut dotierte Preise, die 25-100.000 Mark einbrachte. Hartmann konnte dadurch seinen Vater und seine Stiefmutter, die in West-Berlin lebten, zwischen 1945-1963 mit insgesamt 200.000 Mark unterstützen. Angesichts dieses exklusiven Lebensstiles in der DDR, wird Hartmann den Russen wohl verziehen haben, die ihm kurz nach Kriegsende sein genehmigtes Fahrrad mit dem Kommentar abnahmen: “Du, Dokument. Ich, Revolver.”
Was bleibt?
Der Einstieg in das Thema bringt hauptsächlich Fragen mit sich und nur wenige Antworten. „Red Prometheus“ bietet einen kleinen Einblick, der sich in das bestehende Bild durchaus einfügt. Doch es gibt so viel mehr Geschichten und Erlebnisse da draußen, die uns nicht verloren gehen sollen. So erzählte mir meine Oma mütterlicherseits, wie sie, als „der Russe“ anrückte, zusammen mit ihrer Schwester Fluchtwege erkundete und schuf. Die Verstecke sollten immer möglichst dunkel gelegen sein, weil die Soldaten solche Orte eher mieden. Es hätten ja auch bewaffnete Gegner dort lauern können. Meine Oma väterlicherseits ließ sich, als sie abtransportiert werden sollte, unter einen Zug fallen. Ganz ähnlich einer Szene aus dem eingangs erwähnten Film „Unsere Mütter, unsere Väter“. Nur fuhr der Zug in ihrer Realität nicht. Und meine Ur-Oma väterlicherseits wusste vom „Russen“ zu berichten, der beim Durchmarsch die Klospülungen mitnahm. Ein technisches Wunderwerk, das in der Sowjetunion damals wohl nicht in der Breite bekannt war.
Das alles gilt es sicherlich noch zu vertiefen. Doch dabei soll es nicht bleiben. Sprechen Sie mit uns.
[1] Ein sehr faszinierendes Buch. Es wundert mich, dass es scheinbar keine deutsche Übersetzung gibt und solch eine Arbeit nicht aus den betroffenen Gebieten heraus erfolgte. Für diese Empfehlung bin ich sehr dankbar.
Empfehlung für "Der Wortbruch"
Lesen Sie “Prof. Kurt Maser “Der Wortbruch”. Sie werden Anhand von Dokumenten-Funden in
sowj. Staatsarchiven (noch Perestroika und Glasnost) einen völlig anderen Bezug zu den Ur- sachen des WK II gegen Stalin herausfinden. Dort ist auch die Teilung Polens ab 1939 genau
dokumentiert. Es werden keine “Geschichts-Geschichten” erzählt. Sondern es wird glasklar
gezeigt: Ohne Originaldokumente ist jede Geschichtsschreibung bestenfalls Sondermüll und
Lunte zum nächsten Waffengang. Besonderes erwähnenswert in der gegenwärtigen Spionage-
diskussion: Stalin und Hitler wussten über die Vorgänge bei Gegner etwa seit 1936 genauer Bescheid. Lediglich im engeren Kreis gab es kaum Spione. Dadurch ergab sich dann für Prof. Maser genügend Auswertungs-Material. Lediglich im Büro Stalins war offenbar alles dicht.
"Politische Aufklärung 2.0" ?
Ich denke, in der „Kauf-mich-welt“ in der wir leben muss man auch neue Wege finden, um den leuten alte Tugenden.( z.B. Aufklärung und noch Vieles wichtige mehr ) neu zu „verkaufen“ – so bizarr das klingen mag. Irgendwie scheint heute alles neu angestrichen werden zu müssen, bevor man sich da ran traut..
Aber, wenn man das schafft, funktioniert das auch. Ich glaube sogar das das sehr wichtig ist denn meiner Meinung nach, vermissen gerade junge leute sehr viele Dinge ( Werte ) in dieser Welt, ohne das sie diese konkret benennen könnten.
Ich male jetzt noch ein bisschen dunkler – aber nur ein bisschen: Ich denke sie scheinen fast allem politischem, gleichtgültig ( weil ohnmächtig ) gegenüberzustehen.
Kindheitserinnerungen gesucht
Inspiriert durch meinen Vater möchte ich ein Illustriertes Buch über die Kindheit im 2. Weltkrieg machen. Anders als so viele Berichte jedoch nicht das Traumatische, das Negative, sondern wie normal für Kinder diese Kriegszeit war. Durch die Kriegszeit waren die Kinder zum spielen viel sich selbst überlassen und das in einem „herrlichen“ Spielplatz mit Ruinen, Schwarzmarkt, Wracks etc.
Mein Vater erzählt, wie die Jungs fieberhaft auf die Entwarnung des Fliegeralarms gewartet haben, um nach den grössten Flaksplittern zu suchen… oder aus Leuchtbomben (?) das Magnesium sammelten und dann, mit einem selbstgebastelten Floss, ein Wikingerbegräbnis nach zu stellen. Dass der Fluss eine Biegung macht und in dieser Biegung ein Sägewerk war, war den Kindern nicht bewusst. Am nächsten Tag stand gross von einem Sabotageakt des Feindes in der Zeitung.
Ein Kind sieht seine Welt als Normal, in die es hineinwächst. Es hat ja keine Vergleichserlebnisse.
Ich möchte gerne die schönen und lustigen Kindheitserinnerungen dieser Zeit bewaren und würde mich über Geschichten und Fotos sehr freuen!
Die Gnade des Vergessens
“Sogar Götter sind unfähig, eine Vergangenheit zu ändern”, so die Alt-Griechen. Die Maxime sollte nicht ignoriert werden, auch und gerade im (von Krise erschütteten) Europa von heute. Wenn ein ökonomischer Schock auf das Trauma aus der Vergangenheit trifft, entsteht eine Katastrophe: die Lehre des vergangenen Jahrhunderts – wohl die einzige, die in der Tat sehr authentisch und etwas wert ist. Es ist besser alle Götter auch weiter ruhig schlafen lassen. Denn man weiß nie, welcher genau von ihnen für die Blut-Rache “zuständig” ist.
kann ich nachvollziehen
ich kann ihre meinung sehr gut nachvollziehen. gewiss ist, dass dieses sensible thema keinen holzhammer erfordert. nur fürchte ich auch, dass wenn jemand einen grund finden will, immer einen grund finden wird. auch das scheint mir eine lehre.
demgegenüber steht die aufklärung, als europäische tradition.
mfg
mh
@Herack
Die Aufklärung als europäische Tradition wird aber vom devoten Christentum und Liberalismus unterdrückt.
Wie kann..
..denn das “devote” Christentum irgendetwas unterdrücken ?
KOLLEKTIVSCHULD ist UNSINN. Warum nur über die RUSSEN reden und nicht über die schuldigen BEAMTEN!
Weshalb wird ein Volk in dem Glauben gelassen, dass sie daran eine MITSCHULD hatten. Darüber gibt es genug wissenschaftliche LITERATUR. Es könnte auch in kurzen Worten in der Schule vermittelt werden; warum wird es nicht getan?
Warum wird einiges kaum erwähnt? Es war kein normaler Krieg. Hinter den kämpfenden Truppen trieben die Einsatzgruppen von Himmler, die Waffen – SS und die Polizeibataillione ihr Unwesen. Wohlgemerkt ohne Hitlerbefehl stöberten sie die Juden auf und ermordeten Hunderttausende jüdische Kinder, Frauen und Männer, auch Kommunisten. Sie ermordeten sie nicht nur, sie raubten sie aus und bereicherten sich schamlos an ihnen. Diese Einsatzgruppenberichte gingen an das AA. Dort nahm sie der Staatssekretär, Generalmajor der SS, Ernst von Weizsäcker, entgegen. Bis 90000 Juden hat er eigenhändig auf einmal ins KZ zum Vergasen geschickt – fünf Berichte, alle von ihm unterschrieben, sind noch vorhanden.
Dies war den Alliierten bekannt, so dass sie keine Gnade im letzten Stadium des Krieges kannten. Leider mussten viele deutsche Frauen darunter leiden!
Den Holocaust und die Euthanasie wurde von deutschen Beamten bis ins kleinste Detail geplant, auch wie die Juden vergast werden sollten, auch die Ermordung der Behinderten. Es war so grausam, dass sich sogar der MASSENMÖRDER Himmler dagegen beschwerte. Denn zunehmend litten seine Henkersknechte an Depressionen. Was dann geschah ist unvorstellbar, aber in Gerichtsakten nachweisbar. Es war geheime Reichssache. niemand durfte darüber reden, die Todesstrafe folgte.
auch wenn es viele glauben, es Gin damals nicht um ANTISEMITISMUS, sondern nur um Bereicherung im großen Stil.
Folge; MONTGOMMERY: ” Ihr habt euch wahrscheinlich gewundert, warum unsere Soldaten euch nicht beachten, wenn ihr ihnen zuwinkt oder auf der Straße guten Morgen wünscht, warum sie nicht mit euren Kindern spielen.UNSERE SOLDATEN HANDELN AUF BEFEHL.”
Eine amerikanische Studie brachte dann Licht ins Dunkel – leider nicht den deutschen Politikern. Sie wollten verschweigen und an der Macht bleiben.
Sehr interessant ist das Buch “Der Kult mit der Schuld” und Bücher, wissenschaftliche Bücher von Ch. Browning.