Blogseminar

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Diskutiert werden das Leben der Studierenden, aktuelle Fragen der Hochschulpolitik sowie die Zweiheit von Forschung und Lehre.

Etwas Romantischeres sah ich nie

Wer im Alltag etwas „romantisch“ findet, denkt kaum noch an die begriffsprägende Literaturepoche. Teilnehmer eines Jenaer Forschungskollegs haben in einem journalistischen Workshop die Gegenprobe gemacht: Wo findet man heute noch Spuren der echten Romantik?

Wir dokumentieren die Beiträge.

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Novalis und der Tagebau: Kartierung des Utopischen

Die Zeichen stehen auf Veränderung, das Ende der Braunkohleförderung im Großtagebau Profen ist in Sicht. Erkundet wurden die Lagerstätten einst von dem Romantiker Friedrich von Hardenberg  – man täte gut daran, sich jetzt an seinen Utopismus zu erinnern.

Hier geht es zum Beitrag von Martin Ehrler

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Mystik zum Anfassen: Stippvisite bei den Externsteinen

Zwischen Tourismusattraktion, Mystifikation und Politikum: Die zerfurchten Externsteine haben einiges zu bieten. Im Teutoburger Wald gelegen, erregen sie die Phantasie ins Extreme. Eine Wanderung zum Ursprung eines Streitfalls.

Hier geht es zum Beitrag von Felix Schallenberg

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Im Park von Altenstein: Auf der Suche nach dem romantischen Garten

Nach Hans von Trotha kann es zwar keinen romantischen Garten geben – das Ideal der unendlichen Natur lasse sich nicht einzäunen. Aber der Schlosspark von Altenstein kommt der Idee zumindest nahe. Eine Spurensuche.

Hier geht es zum Beitrag von Caroline Desirée Will

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The most romantic thing

Das Prebischtor war für eine irische Schriftstellerin im Jahr 1836 der romantischste Eindruck, den sie auf ihrer Deutschlandreise gewann. Wie romantisch ist es dort heute noch? Eine Wiederentdeckung.

Hier geht es zum Beitrag von Tinghui Duan

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Die Erfindung der Romantik: „Nürnberg! … Wie gerne durchwanderte ich deine krummen Gassen“

Die Kaiserburg, die Kirchen, die Stadtmauer – Nürnberg ist bekannt für sein mittelalterliches Stadtbild. Entdeckt wurde es durch die Romantiker. Doch gibt es heute noch das „romantische“ Nürnberg?

Hier geht es zum Beitrag von Christian Kamleiter

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Der Dichter und sein Gartenhaus: Ein Besuch in Schillers Jenaer Belvedere

Der Garten als Beflügelung des eigenen Arbeitens? Schon Friedrich Schiller suchte nach einem alternativen Ort für seinen Schreibtisch. Am Rande Jenas ließ er in seinem Garten ein kleines Gebäude einzig zu diesem Zweck errichten.

Hier geht es zum Beitrag von Mira Claire Zadrozny

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Schlegel in Hannover: „Fritz macht uns Not“

Friedrich Schlegel ist in Hannover geboren. Doch die Stadt kultiviert keine Erinnerung an den Romantiker. Welche Erkenntnisse lassen sich an der Leine noch gewinnen? Eine Spurensuche.

Hier geht es zum Beitrag von Max Ischebeck

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Entzauberung im Wanderschritt: Der Novalisweg in Jena

Wandern ist ein populäres Freizeitvergnügen. Die Beschäftigung mit Literatur und deren Schöpfern gilt dagegen als verstaubter Zeitvertreib für notorische Stubenhocker. Was wenn versucht wird, beides zu vereinen? Ein Testlauf auf dem Novalisweg im thüringischen Jena.

Hier geht es zum Beitrag von Paula Kitzinger

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In der Venushöhle: Ein Berg, eine Frau, ein verschollener Mann

Die Romantiker waren von ihr begeistert, als Weltkulturerbe erlangte sie internationale Bekanntheit: die Wartburg. Nicht weit von ihr entfernt liegt ein unentdeckter Ort der Romantik: die Venusgrotte am Großen Hörselberg. Ein Rundgang.

Hier geht es zum Beitrag von Theresa Brehm