Schon vor hundert Jahren wurde das Studium als mehr oder weniger lästiger Spielraum vor dem Beruf verstanden. Etwas hat sich aber doch geändert. Über das neue Leben der Studenten. Weiterlesen
Jürgen Kaube
geboren am 19. Juni 1962 als Schwabe in Worms am Rhein. Abitur am Darmstädter Justus-Liebig-Gymnasium. Studierte zunächst Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte, dann als romantische Ergänzung Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Der Volkswirt entdeckte durch Niklas Luhmann die Soziologie und blieb dabei. Eine Hochschulassistenz führte kurzzeitig nach Bielefeld. Seit 1992 regelmäßige Mitarbeit am Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 1999 Eintritt in die Redaktion, zunächst als Berliner Korrespondent, seit September 2000 in Frankfurt. Zuständig für Wissenschafts- und Bildungspolitik, die Seiten „Forschung und Lehre" und seit August 2008 als Ressortleiter für die „Geisteswissenschaften". Im Wissenschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung betreut er die Seite „Erkenntnis und Interesse". Seit dem 1. Januar 2015 Herausgeber. Verheiratet, drei Kinder.
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Studieren die meisten das Falsche?
Die Bologna-Reform hat die studentische Angst vor der Arbeitslosigkeit nicht verkleinert. Hilft es, zähneknirschend auf Jura und BWL umzusteigen? Ein Blick auf die Zahlen und ins Ausland überrascht. Weiterlesen