Alles verschwindet, das ist nichts Neues, aber weil es verschwindet, wird es kostbar, auch das ist nichts Neues. Wie ist es mit der Liebe – folgt sie eigenen Gesetzen? ***
Jan Wilm
Jan Wilm, geb. 1983, studierte Anglistik und Amerikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er mit einer Arbeit über J. M. Coetzee promovierte. Derzeit arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Als Literaturwissenschaftler arbeitete er zuvor in Darmstadt und Frankfurt. Er ist Übersetzer, unter anderem der Werke von Maggie Nelson, und Literaturkritiker. 2016 erschien von ihm das Buch The Slow Philosophy of J. M. Coetzee. Im Herbst 2019 erscheint sein Roman Winterjahrbuch im Verlag Schöffling & Co. Wilm lebt in Frankfurt am Main.
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Wilco: „Everlasting Everything“
In diesem Song trifft das Gefühl der Liebe, der kühnsten Unsterblichkeit also, mit der totalen Gewissheit des Todes zusammen. Können die einfachen Reime den Widerspruch lösen? ***