Die wilden Wochen sind ausgebrochen. Vor den Sommerferien soll alles stattfinden, was wir zweieinhalb Jahre entbehren mussten: Kindergartenfeste, Klassengrillen, Einladungen der Freunde nach Hause, Konzerte, Festivals, Ballettbesuche. Weiterlesen
Philipp Krohn
bezeichnet sich als Hamburger, obwohl er nach seiner dortigen Geburt 1977 seine ersten 20 Lebensjahre im Speckgürtel der Hansestadt verbringt. Nach Abitur und Zivildienst auf einer Herzintensivstation Studium in Heidelberg. Sechs Jahre später Diplom in Volkswirtschaft und Magister in Germanistik. Dazwischen Aufenthalte in Montpellier und Paris. Eine ökonomische und eine sprachwissenschaftliche Abschlussarbeit zu den Grenzen des Wachstums. Freie Mitarbeiten für die „Rhein-Neckar-Zeitung“ und die Deutsche Presse-Agentur. Volontariat beim Deutschlandradio, wo er von Mitte 2006 an verschiedene Wirtschafts- und Politikmagazine präsentiert. Für Reportagen erhält er den Förderpreis des Georg-von-Holtzbrinck-Preises für Wirtschaftspublizistik und den des Ludwig-Erhard-Preises, mit einem Auszug aus seiner Magisterarbeit gewinnt er den Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung. Die alte Liebe zum Print führt ihn Mitte 2008 in die Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wo er seither als Blattmacher arbeitet, über wirtschafts- und sozialpolitische Themen und die Versicherungswirtschaft schreibt. Sammelt Schallplatten, hat das Buch „Sound of the Cities. Eine popmusikalische Entdeckungsreise“ geschrieben und lebt mit Frau und drei Kindern in Frankfurt.
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Was wir in der Pandemie als Familie gelernt haben
In der Pandemie hat sich unsere Familie natürlich ein bisschen neu sortiert. Hatten wir das Gefühl, dass Familie und Kinder immer Priorität hatten, wie es die Bundesregierung als Parole ausgegeben hat? Weiterlesen