Deus ex Machina

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Grünes Extrem-Künaxten: Boomtown Rats statt Beileid

| 358 Lesermeinungen

Es gab nach dem Anschlag auf das Olympia-Einkauf-Zentrum OEZ viele interessierte Parteien, die sich auf Twitter ausgiebig an Spekulationen beteiligten. Und das, obwohl die Polizei dort eindringlich darum bat, das zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zu tun.

Da waren die einen, die in der Folge des IS-Anschlags von Würzburg erneut von einem islamistisch motivierten Terroranschlag ausgingen. Und da waren die anderen, die auf den Tag genau 5 Jahre nach dem Anschlag von Utoya fest davon überzeugt waren, dass der Täter rechtsextremistisch eingestellt sein müsse. Erstere berichteten breit über Allahu-Akbar-Rufe, von denen bei CNN die Rede war, und über die in Videos angeblich erkennbare dunkle Hautfarbe. Zweitere wollten Springerstiefel erkannt haben, und nahmen anhand von Videos Sprachanalysen vor, die auf eine deutsche Herkunft hinwiesen.

amadz

Und dann gibt es noch auf Twitter Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn. Strengmann-Kuhn hat im Gegensatz zu den meisten anderen Spekulierern, die sich an der Tatzuweisung beteiligen, einen verifizierten Account. Das ist wenig überraschend, denn er ist für die Grünen Mitglied des deutschen Bundestages aus Frankfurt/Offenbach. Dort fungiert er als sozialpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Sein Slogan lautet: GGG – Garantiert Grün Gerecht. Heute Morgen, kurz vor 10 Uhr, als weitgehend klar ist, dass der Anschlag von einem in Deutschland geborenen 18-Jährigen mit iranischen Wurzeln verübt wurde, beschäftigt sich Strengmann-Kuhn mit einem ganz anderen, allgemein überraschenden, aber sehr grünen Verdacht zu Amokläufen: Gender.

pazx

Jeder normal ahnungslose Mensch würde bei solchen Fragen vermutlich erst Google oder Wikipedia konsultieren, wenn er sie ernst meint, statt sie ins Netz zu bringen. Dortselbst liesse sich in Erfahrung bringen, dass der letzte grössere Amoklauf einer Frau in Deutschland 2010 in Lörrach stattgefunden hat. Eine Anwältin erschoss vermutlich geplant ihren früheren Mann, erstickte den gemeinsamen Sohn, stürmte dann in ein Krankenhaus und schoss wahllos um sind. Sie tötete einen Pfleger, der sich ihr in den Weg stellte, und verletzte einen eintreffenden Polizisten schwer, bevor sie erschossen wurde. Ausserdem wurde hierzulande erst in jüngster Vergangenheit veine 15-Jährige weithin bekannt, die unvermittelt mumasslich versuchte, einen Polizisten zu erstechen. Am Anschlag von San Bernardino 2015, dessen Brutalität mit München vergleichbar ist, beteiligte sich mit Tashfeen Malik auch der weibliche Teil eines Terrorpaarres.

Und dann ist da noch Brenda Ann Spencer, die durch das Musikstück der Boomtown Rats “I don’t like Mondays“ weltberühmt wurde: Sie tötete 1979 im ersten Schulamoklauf der neueren amerikanischen Geschichte zwei Menschen und verletzte neun weitere. Will man Dr. Strengmann-Kuhn nicht totale Ignoranz und Unfähigkeit der Benutzung von Google unterstellen, muss man annehmen, dass er mit seiner Frage den Blick auf das Geschlecht von Amokläufern richten will. Es geht nicht um “Nazi oder Flüchtling“- Spekulationen, die Strengmann-Kuhn mit einem Link zum Tagesspiegel selbst entkräftet

amady.

Sondern mutmasslich um ein beliebtes Thema dieser politischen Szene, nämlich der Frage, inwieweit Gewalt ein dezidiert männliches Problem ist. “Toxic Masculinity“ ist das Erklärungsmuster feministischer Kreise für männliche Gewalt und die deutlichen statistischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Der sozialpolitische Sprecher der Grünen bedankt sich dann hier, nachdem er noch fünf Bilder für sein Garantiert Grün Gerecht Tour bei Facebook gepostet hat, für die ernstgemeinten Antworten, die auf die wenigen Amokläuferinnen hinwiesen. Und bringt darunter – 18 Stunden nach dem Anschlag von München mit bislang neun Todesopfern, und nachdem bei Twitter mehrfach Kritik laut wurde, dass schon seine provozierende Genderfrage nicht sonderlich weise ist –

auch noch das heiter-ironische Amoklauf-Video der Boomtown Rats zu “I don’t like Mondays“.

amadx

Für seine 4933 Follower und jeden, der es sehen will. Von Bestürzung oder Bedauern mit den Opfern findet sich auf dem Account des Volksvertreters dagegen keine Spur.

Jeder Radio-DJ, der so etwas bringen würde, wäre im Gegensatz zu einem grünen MdB seinen Job los. Feministinnen sagen, dass mangelnde Empathie einer der Hauptgründe für toxische Männlichkeit ist. Vielleicht ist da doch etwas dran, denn Frau Künast ist mit ihren indezenten Fragen zum Axt-Attentäter bei den Grünen offensichtlich alles andere als ein  Einzelfall.


358 Lesermeinungen

  1. Gast sagt:

    Ab heute werde ich den Terror nicht mehr unterstützen.
    Ab heute höre ich auf Terrorunterstützer zu sein. Ich mache nicht mehr mit. Durchgeknallte Terroristen, sensationsgeile Medien, naseweise Terrorexperten, freiheitsverachtende Politiker und hysterische Mitbürger müssen ab sofort ohne mich auskommen. Terror funktioniert nur wenn er Aufmerksamkeit bekommt und wenn freie Menschen in Panik geraten und aufhören vernünftig zu denken.

    Terroristen! Mich interessieren eure wirren Gedanken und Glaubenssätze nicht. Behaltet euren Hass und eure Dummheit für euch. Ihr seid nicht nichts Besonderes. Ihr seid Mörder. Und für Mörder ist die Polizei und Justiz zuständig. Euch Aufmerksamkeit zu geben, heißt euren Verbrechen erfolgreich zu machen.

    Medien! Wann habt ihr die Grenze zur Hysterie überschritten und es nicht gemerkt? Wieviel Ruhm und Aufmerksamkeit wollt ihr den Verbrechern geben? Aufmerksamkeit ist die Währung des Medienzeitalters. Ihr entlohnt die Verbrecher fürstlich. Warum tut ihr, was die Verbrecher wollen und bringt den Schrecken – denn das heißt Terror auf deutsch – in jedes Haus? Warum berichtet ihr, noch während die Menschen blutend auf den Straßen liegen? Warum füttert ihr die Sensationsgier? Was soll dieses Terrortainment? Ihr bräuchtet Mut und Standhaftigkeit um anders zu berichten als jetzt. „Alle anderen machen es doch auch“, ist kein Argument. Würde ein nüchterner Bericht am nächsten Tag nicht ausreichen und die Würde der Opfer respektieren? Warum interessiert ihr euch mehr für die Täter als für die Opfer? Könnt ihr euch vorstellen, dass eure Art zu berichten andere Verbrecher dazu animiert, alles zu tun um die gleiche Aufmerksamkeit zu bekommen?

    Terrorexperten! Sprecht erst, wenn ihr wirklich etwas zu sagen habt. Falls ihr wirklich Experten seid, solltet ihr euch zu schade sein, Terrortainment Sendungen mit „zu diesem Zeitpunkt ist es schwer zu sagen….“ Statements zu füllen. Wenn ihr wirkliche Experten seid, beratet Polizei, Religionsführer, Schulen und staatliche Stellen, wie man die Verbrecher stoppen kann und wie man die dahinterstehende Ideologie bekämpft.

    Politiker! Angst lässt Menschen willig Freiheiten aufgeben, für die ihre Vorfahren über Jahrhunderte gekämpft haben. Wollt ihr über ängstliche Untertanen herrschen, deren Angst irgendwann in Gewalt umschlägt oder wollt ihr freien, souveränen Bürger dienen und euch Respekt durch weises Handeln verdienen? Sprecht nicht in Sonntagsreden über unsere freiheitliche Gesellschaft, die es gegen den Terror zu verteidigen gilt und nehmt uns in der Woche unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung genau diese bürgerlichen Freiheiten. Fallt der Polizei nicht in den Rücken, seid ehrlich zu uns und zu euch selbst, seht die Realitäten wie sie sind, selbst wenn sie nicht in euer Weltbild passen und haltet euch an die bestehenden Gesetze.

    Mitbürger! Um die Dinge ins Verhältnis zu setzen – die wirklichen Gefahren für Leib und Leben liegen anderswo: Jedes Jahr sterben über 5000 Menschen bei Autounfällen, über 1000 weil sie eine Treppe herunterfallen, über 800 Fußgänger werden überfahren, über 100 fallen von der Leiter und sind tot und an Bienenstichen sterben 18 Menschen. Wo sind die Sondersendungen zu Treppenstürzen. Wo ist der Brennpunkt zu Fußgängerunfällen, wann beginnt der Kampf gegen den Autoverkehr? Wann werden Bienenexperten im Fernsehen interviewt?

    Terrrortainment ist eine verlockende Droge, die schnell abhängig macht und schlimme Nebenwirkungen hat. Sich von der Hysterie nicht anstecken zu lassen, erfordert Mut, Bürgersinn und innere Haltung. So schlimm es klingt, diese Verbrechen werden – für wie lange auch immer – Teil unseres Alltags sein. Das ist neu für uns, und vielleicht wird es noch einige Zeit und Sondersenungen brauchen, bis wir es schaffen uns von der Angstlust des Terrortainments fernzuhalten. Mit etwas Übung kann es uns gelingen Angst und Schrecken nicht in unser Leben zu lassen. Wir haben die Wahl. Wir tragen die Verantwortung dafür, ob wir uns zu Opfern der Situation zu machen wollen. Das ist unsere stärkste Waffe gegen die Verbrecher. Wir sind nicht machtlos. Es liegt in unserer Hand.

    • Goodnight sagt:

      this kind of one-worlder who believes that human beings are essentially good
      Ach ja, das Argument, der Autoverkehr.

      Schon mal aufgefallen, dass man seit Jahrzehnten gegen die Toten im Autoverkehr ankämpft:
      Sicherheitsgurte, Airbags, Tempolimits, Führerscheinpflicht, TÜV, etc. etc.

      Genauso ist die Menschheit Jahrtausende gegen Terror und Gewalt vorgegangen:
      Rüstungen, Burgen, Grenzen, Friedensabkommen, Waffenverbot, Rechtsstaatlichkeit etc.

      Hat lange sehr gut funktioniert.

      Bis diese Merkel meinte, man bräuchte keine Grenzen mehr….

    • Goodnight sagt:

      What did I do? What did I do? What did I do? Phil. Phil, help me. What did I do?
      Übrigens, die Merkel, die sieht irgendwie um Jahre gealtert aus.

      Ich denke, letztlich hat sie begriffen, was sie getan hat.

    • nur mal so sagt:

      >>Ich denke, letztlich hat sie begriffen, was sie getan hat.
      Alle Menschen sind klug.
      Manche vorher. Die meisten nachher.

    • klke sagt:

      ggf ist ein Problem das Medien es als Aufgabe sehen
      über Terror zu berichten und nicht ihn zu verhindern. Ich befürchte immer Nachahmereffekte. Die Dosis macht das Gift würde ich sagen.
      Unsere Aufgabe ist ein möglichst großes Maß an Gelassenheit. Choreografiertes gemeinschaftliches trauern gehört sicherlich dazu.
      Unser lieber Don fordert Empathie für die Opfer ein. Das ist natürlich auch nötig. Das Täter mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden sollen nutzt in diesem Falle gar nichts (der Täter ist tot) und half in einem völlig anderen Fall (Köln) wenig. Was wir aber erwarten ist das die Polizei ihre Arbeit tut. Den Eindruck konnte man in München haben, in Köln eher nicht.

    • Orangeblue sagt:

      Yep
      Sehe ich auch so – bis auf die “wirklichen Gefahren fuer Leib und Leben”, die fallen fuer mich auch unter “shit happens”.

      Bedauernswert sind die direkt Betroffenen bzw. ihre Angehoerigen; alle anderen sollten mal ‘nen Gang zurueckschalten. Also, einfach mal abschalten.

      Manchmal denke ich allerdings, dass unsere Gesellschaft wirklich chronisch unter Massenpsychosen leidet.

    • Immo Sennewald sagt:

      Ja.
      Dem verständigen Appell an zu Hasenfüßen konditionierten “Anspruchsberechtigten auf Sicherheit” ist nichts hinzuzufügen ;-)

    • Yannoff2 sagt:

      Danke!
      Danke für diesen offenen und erfrischenden Beitrag, der die ganze Misere des Terrorwahns beleuchtet. Terror hat dann leichtes Spiel, wenn ihm die hysterische Öffentlichkeit der Action-geilen Medien die Bühne bietet.
      Besser kann man es nicht ausdrücken. Danke also für diesen Beitrag!

    • Andreas sagt:

      Titel eingeben
      Habe selten oder noch nie einen so wichtigen Leserbeitrag gelesen. Vielen Dank.
      Ich hoffe, er findet die Ihm zustehende Verbreitung und den Weg bis zu den Verantwortlichen.

    • HL.Keizer sagt:

      5.000 Verkehrstote
      wenn Sie Deutschland meinen, dann waren es letztes Jahr 3459. Da sollte man schon genauer sein. Seit Jahrzehnten wird daran gearbeitet, diese Zahl weiter runter zu bringen. Es sind selbstverständlich immer noch zu viel. Auch die durch Unfälle Umgekommenen haben durch die Arbeit insbesondere der Berufsgenossenschaften deutlich abgenommen. Sollen wir nun, nur weil wir nicht bei Null sind die Aktivitäten gegen Terror einstellen oder nur nicht mehr darüber berichten? Die Berichterstattung in den Medien mag ja grenzwertig sein. Soweit mir bekannt, wird auch über schwere Unfälle berichtet. Allerdings plädiere ich auch dafür, dass nur über das berichtet wird, das bekannt ist.

    • Hartwig sagt:

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      Diese stundenlangen Spekulationen,die sog. Terrorspezialisten welche im Fall München aus Berlin und Hamburg Ihre Berichte aus der Fernegaben waren grausam,dazu noch das verschwurbelte Politgerede vom Kanzleramtsminister Altmeier dessen Geschwafel auch in anderem Zusammenhang genauso abgespult werden könnte.Vielen Dank für Ihren Beitrag

    • GnM sagt:

      @Goodnight
      Es scheint wenig Zweck zu haben, auf die Tatsachen hinzuweisen, aber ich will es mal versuchen: Das Schengen-Abkommen hat die Grenzen abgeschafft. Lange vor der Kanzlerin. Frau Merkel hat nur keine neue Mauer gebaut. Das hat auch niemand gewollt und solche “rechten” Vorschläge wollte auch keiner hören; man hätte sofort “StasirechtsDDRrechtsStasi” geschrieen; gemeinsam mit den Welcome-Mädchen am Münchener Hauptbahnhof und obermoralischen Abiturienten aus BaWü auf dem Pegida-Hasstrip. Es tut mir leid – aber genau so verhält sich das.

      Die Situation stellt sich eigentlich sehr simpel dar: Die Nachkriegsordnung in Europa wurde durch den kalten Krieg stabilisiert. Nach dem Wegfall des Antagonisten blähte sich der Einfluss der USA. Nun zieht sich dieses Land aber auch zurück, weil es offenbar seine eigenen Integrationskräfte überspannt hat und ans Konsolidieren gehen muss; an dem Fakt kommt man nicht vorbei, egal, wer die Wahl gewinnt.

      Damit ist auch die Nach-Nachkriegsordnung ins Wanken geraten und es wird wiederum eine Neuordnung fällig. Das sowas ohne (deutsche) Kollateralschäden abgehen könnte, kann man eigentlich nicht ernsthaft glauben; es hat sich ja 1990 nicht die starke BRD durchgesetzt, sondern faktisch die hinter ihnen stehenden Amerikaner. Nun ist aber keiner mehr da – und man muss erwachsen werden und selber die Verantwortung übernehmen.

      Infolgedessen wird es auch nichts mehr helfen, einen deutschen Oberschuldigen auszumachen; denn den gibt es nicht. Die USA hat sich eben irgendwann überhoben – Ende. Und wir Deutschen täten wohl besser daran, zusammenzuhalten; was passiert, wenn das nicht gelingt, wissen wir doch auch.

    • wiebke sagt:

      silvester.wuerzburg.regensburg
      Wer haette denn vor 2jahren gedacht ,dass die multikulturelle Maschine auf ihre letzten tage mit dem blut von unschuldigen geoelt wird?
      Insofern ist faktische berichterstattung,natuerlich ohne vorhaltung der moralmoehre,sinnvoll.

  2. Dieparty-hannover-ost sagt:

    Die Partei - Ortszelle Hannover-Ost
    Wir haben ihm bereits bei Twitter geantwortet, daß es für Grüne nur AmokläuefrInnen gibt. Eigentlich hätte er das selbst wissen müssen.

  3. Toxy sagt:

    Naja,
    es gibt auch eine toxic stupidity. Gestern im ZDF – da erklärte der vermeintliche “Experte” des ZDF, ein geisser Herr Elmar, mit tiefer, staatstragender Stimme: “Wir müssen von mindestens einem Täter ausgehen!”
    .
    Männer sind selten gewalttätig (außer, ihre Religion verlangt es), aber ziemlich oft sind sie stroh dumm. Auch und gerade beim ZDF.

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      „Wir müssen von mindestens einem Täter ausgehen!“

      Da möchte man mit Loriot reagieren: “Ach was?!”

    • udippel sagt:

      Lustige Komponente
      Eine lustige Komponente hat das ja. Sogar gestern Abend – ich bin geständig – musste ich schmunzeln über diese vielen Experten die da auf der tagesschau-Seite auftauchten. Das ist eine relativ neue Entwicklung. Leute von denen man vorher und nachher nie wieder hört. Eintagsfliegen, vermutlich.
      Es steht zu erwarten dass das mit der mittlerweile reibungslos einziehenden GEZ zu tun hat. Da können die ÖR-en jetzt jede Menge anderweitig unemployable Spezies zu ‘Experten’ aufbauen. Und wenn sie genug Mist abgelassen haben, werden sie vermutlich in Vorruhestand geschickt.

    • colorcraze sagt:


      @Uwe Dippel: ich schaue ja kein Fernsehen, aber Sie sind jetzt schon der 3., von dem ich höre, daß da wohl den ganzen Abend quasi “open mike” war und Terrortainment.
      Weia.
      Da muß ich ja direkt an den Banküberfall in Gladbeck seinerzeit denken, das war auch so ein zweifelhaftes Highlight.

  4. DeBu sagt:

    Der CSUler mit der Twitter-Bundeswehr-Einsatzforderung angesichts des Chaos
    in München, auch ausgelöst durch “Geisterfahrer in den Sozialen Netzwerken” war dem Mister Tagesthemen 4.0 Roth und seinem Team dann aber doch eine Meldung wert. Ein wenig Tendenz wird sich doch wohl überall herausschlagen lassen. Und Claus Kleber kann wesentlich betroffener schauen als gestern vorgespielt.

    • Déjà de l´autre coté de la lune sagt:

      Wollte ich das verehrte Publikum ohnehin schon fragen
      “Und Claus Kleber kann wesentlich betroffener schauen als gestern vorgespielt.”
      .
      Glauben Sie, das wird geschult, das betroffen dreinschauen, bei den umgepolten und modernen Adepten der Mauerstraße?
      .
      Rang 1: Klaus Kleber
      Rang 2: Petra Gerster
      Rang 3: Dunja Hayali
      Rang 4: Jens Riva…….
      Dem Sievers nimmt man die gespielte Betroffenheit nicht ab…,

      ach, wissen Sie was, stellen Sie doch die Rangfolge nach Ihrem Geschmack auf.
      .
      Der Roth übrigens, mein Landsmann, seltsamer Weise ohne Dialektfärbung, muß übrigens noch üben. Der Köpcke und die Herman hatten das damals noch nicht so drauf, obwohl öfter einmal Grund bestanden hätte.
      .
      @ Gast aus Wien erwähnt unten in seinem Text: “….Herbeiführung eines gesellschaftlichen Klimas….”. Dieses “gesellschaftliche Klima” scheint mir, empirisch betrachtet, besonders in oder im Umfeld von diesen Kultorten zur Ausgabe von Speisebrei im gerade noch festen Aggregatzustand zu sein.

  5. Gast aus Wien sagt:

    Eigentlich genial
    Die Tat eines schwer psychisch Kranken ließe sich ja politisch nicht ausweiden. Mit dem infamen Männergewalt-Tweet schafft man die Kurve zum sozialen Bezug, vertuscht alle weiteren Fragen zu Herkunft, ethnischen Schul-Mobbing, bis zur Namensverwirrung, dem längst nicht geklärten Facebook-Hacking, Tatwaffe und ihrer Gebrauchsübung usf. und isoliert die Tat trotzdem im Meer prinzipiell Mitverdächtiger.

    Jede politische Verantwortung für die Herbeiführung eines gesellschaftlichen Klimas, das solche Verbrechen befördert, anstachelt und auslöst, wird durch den biologistischen Generalverdacht vernebelt und gleichzeitig triumphierend auf eine nicht mehr bekämpfbare Ebene der Schuld qua Geburt befördert.

    • Krächzit sagt:

      Danke
      für Ihre luzide Herausarbeitung der Intentionen, die hinter diesem peinlichen Tweet stecken.

  6. EraserFS sagt:

    Motivation: Frust und Hass
    Unter der Bedingung, dass ein Amoklauf die Konsequenz von für die meisten Menschen nicht nachvollziehbarer Frustration gepaart mit richtigem Hass ist, kann man eine interessante Hypothese begründen.
    “Richtiger Hass” meint nicht nur Ärger über eine Person oder Personengruppe, sondern der Wunsch das Leben dieser Person(en) zu beenden, die der eigenen Wahrnehmung nach verantwortlich für den selbst empfundenen Frust sind, um daraus Genugtuung vor dem eigenen Selbstmord zu ziehen. Oder anders formuliert: Die anderen sollen wenigstens noch den selbst empfunden Schmerz spüren, der einen zum Selbstmord treibt.

    So, jetzt zum Kern der Hypothese. Wer oder was könnte denn solchen Frust, Hass bzw. Schmerz auslösen bzw. indirekt dafür verantwortlich sein?
    Vielleicht eine Gesellschaft, die sich die Gleichstellung bzw. Förderung von Frauen oder sexuellen Minderheiten und diverse anderer politisch opportuner Minderheiten verschrieben hat. Logisch impliziert das nämlich die unterlassene Förderung aller nicht diese Kriterien erfüllenden, beliebig definierbaren Gruppen. Das kann man ebensogut als relative Benachteiligung bezeichnen. Benachteiligung, die Frustration und Hass begründet.
    Wer sind die politischen Lobbyisten dieser Quelle von Frustration, Hass bzw. Schmerz? Eben, die Stengelmann-Kuhns dieses Landes.

    Konklusion: Die Grünen haben in München mitgemordet!
    (Wer analoge Konklusionen in Bezug auf andere Parteien und Themen findet, darf sie behalten – auch wenn sie intendiert ist.)

    PS: Auch wenn es wahrscheinlich nicht so klingen mag; mein Beileid den Toten und deren Angehörigen. Also auch dem Täter und seinen Angehörigen, auch wenn sich das komisch anhören mag. Ich will nämlich lieber nicht wissen, wie es im Innern des Täters aussah und wie es seinen Angehörigen jetzt geht…

    PPS: Die Hypothese ist nur halb ernst gemeint. Welche Hälfte überlegenswert ist, verrät der Titel dieses Kommentars.

  7. Gast sagt:

    Den Tag nicht vor dem Abend loben
    Kein Massenmörder in Allahs Auftrag, sondern ein weiteres Opfer unserer Gesellschaft und seinen neun Opfern als zehntes dazuzurechnen, von Nazis gehetzt und von der bayrischen Polizei in den Freitod getrieben! Künast, twitterst du schon?

    Qualitätsmedien und Qualitätspolitik lehnen sich erleichtert zurück: Gottseidank kein Allahu akbar! Amok. Alles gut, alles im grünen Bereich. Dissoziative Störung, nicht schuldfähig.

    Wirklich? Wiki:
    ‘Ursprünglich war Amok keine private Einzeltat, sondern im Gegenteil eine im indonesischen Kulturraum kriegerische Aktion, bei der einige wenige Krieger eine Schlacht dadurch zu wenden versuchten, indem sie ohne jegliche Rücksicht auf Gefahr den Feind blindwütig attackierten.’ München ist mittendrin im Dschihad.

    • klke sagt:

      Zur Amok definition
      Ich habe noch gelernt das es sich dabei um einen Fall handelt bei dem sich jemand so verhält das er von den anderen getötet werden muss, weil der Suizid mit einem starken Tabu behaftet ist. Für mich klingt das nachvollziehbar. ggf hat der Begriff aus Südostasien auch eine Entwicklung hinter sich ggf wurde der Begriff auch früher schon für mehrere Situationen verwendet. Der Wikipediatext beschreibt ja auch einen Suizid über einen Umweg.”Opferung in Auswegloser Lage der man einen Sinn geben will”

  8. Goodnight sagt:

    There is trained and untrained.
    Wir haben jahrzehntelang Menschen in die Parlamente gewählt, gerade weil sie genau dumm und gewöhnlich sind wie.
    Niemand wollte dort einen intelligenten, starken Charakter.
    Niemand in diesem Land wollte geführt werden.
    Man wollte lächelnde Gutmenschen.

    Das ging gut, solange die USA uns weit vor den Grenzen zu Europa schütze.

    Jetzt ist das vorbei, USA ist egal, Grenzen gibt es nicht mehr und wir haben den Bürgerkrieg vor der Tür.

    Jetzt rufen wir laut nach Führung ….und eine Göring-Eckardt, eine Künast und eine Merkel antworten.
    Mit dem gleichen Sätzen, die auch die nette Nachbarin von Nebenan sagen könnte.
    Nette Sätze, voller Liebe und Harmonie.

    Nur leider nix von dem, was man Führung nennt.

    Und so wird es weitergehen:
    Menschen sterben, als Antwort kommt Liebe …und die deutsche Presse versucht das mit langen Artikeln zusammenzuführen, diese Liebe und den Tod.

    Ps: Twitter liefert oft wichtige infos zur laufenden Ermittlung, denn wie schon gesagt, am Körper- und Waffenhaltung, sowie Schussfolge konnte man früh erkennen, dass es kein trainierter Islamist war. Videoaufnahmen etc. ermöglichen erst die Identifizierung der Täter. Wer all die Informationen gezielt herauslesen kann, der erträgt gerne das dumme Rauschen drumherum. D.h. nicht wäre dümmer als Twitter und Facebook bei solchen Einsätzen zu verbieten. Man muss lernen mit neuen Technologien umzugehen und sie sinnvoll zu nutzen. Ein Preis zahlt man immer, und selbst wenn er so hoch ist, wie die Wahrnehmung der sinnfreien Kommentare gewisser Politikerinnen und Justizminister, so ist er es in diesem Fall wert. Kommunikation wächst an ihrer Überforderung.

    • greenbowlerhat sagt:

      Titel eingeben
      Wir haben ein Führungsproblem, definitiv. In allen Parteien. Es ging eigentlich mit Kohl los, der alles wegbiss, was ihm irgendwie gefährlich werden hätte können. Merkel hat auch hier keine eigenen Idee gehabt, sondern weitergemacht wie bisher.

      Schröder war nicht besser – Machbewusst, und aufgrund seines neoliberalen musste er die innerparteiliche Opposition wegbeißen, Lafontaine etwa. Was nachkam, waren und sind Witzfiguren, Quotentanten und Quotenonkels. Selbst bei den Grünen ist es nicht viel anders, die erste Generation die in die Parlamente einzog bestand größtenteils aus Figuren, die ihre Politikerfahrung wennschon nicht im Krieg, so doch in den Schlachten um Startbahn West, Biblis und Wackersdorf machten. Und auch wenn ich mit vielem nicht einverstanden war, eines muss man den frühen Grünen lassen: sie hatten Ideen, vielleicht zu viele davon, wie die Gesellschaft anders sein könnte, besser sein könnte.

      Und heute? Man verwaltet die Fleischtöpfe, schubst sie den eigenen Stiftungen und Kohorten zu, klammert sich an die Macht, wie Büropersonal welches in Abwesenheit des Chefs den Laden irgendwie am Laufen hält. Nur, der Chef kommt nicht, er kommt nie, und die Rautenfrau, die so tut, als ob sie wüsste was der Chef will, die weiss eigentlich gar nichts.

      Und wir lassen uns das gefallen, weil wir uns ablenken, weil wir uns fügen in die wirtschaftlichen Nöte in die uns diese Verwalter langsam aber unvermeidbar haben gleiten lassen. So dass wir zu müde sind, zu erschöpft, zu sehr existenziell am Limit, um auch nur an Kritik zu denken. Denn nur Bürger, die Mittel und Muße haben, über ihre Situation im Speziellen und die Lage im allgemeinen, die sind wirklich eine Gefahr für die Verwalter.

      Zum PS: Ich hab mir an dem Abend Twitter satt gegeben – sass im Büro und hatte Zeit totzuschlagen, weil zwei Knotenpunkte durch die ich durch hätte müssen, Stachus und Hauptbahnhof, eh gesperrt waren. Mein erstes wirklich intensives Twitterkonsumiererlebnis.

      #München. Oh-my-god. Wenn das ein repräsentativer Blick in die Seele der aktuellen deutschen Bevölkerung war, dann helfe uns der Herrgott, und wenn bitte alle Götter der anderen Religionen gleich mit herbeieilen könnten, schlecht wärs nicht, weil gebraucht würden sie.

      Ein Abgrund. Neben 0,5% interessanten Postings voll von Absonderungen banalster Art wie sie nur Spielerfrauen hinbekommen, und Frau Riekel. Teilweise widerlich ausländerfeindliches Zeug, Frau von Storch war auch dabei allerdings etwas zurückhaltender. Egozentrik pur – die Welt muss erfahren dass Klaus D aus M tatsächlich zuhause ist.

    • Theo Kruse sagt:

      @gbh
      Ihre Ausführungen zur heutigen politischen Landschaft teile ich. Ob Kohls und Schröders Vorgänger tatsächlich soviel souveräner und besser waren, wage ich zu bezweifeln. Es wirkt möglicherweise aus der zeitlichen Entfernung einfach anders.

      Aber war Strauß nach dem Oktoberfestattentat souverän? Gerold Tandler (CSU, Innenminister Bayern) und Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) beharkten sich öffentlich im gerade laufenden Bundestagswahlkampf.
      Die Zeitungen von damals waren voll von Spekulationen, Halbwahrheiten, Anschuldigungen etc, kaum anders als heute. Hätte es damals schon Twitter und FB gegeben, es hätte vermutlich ein ähnliches Verhalten in den “sozialen” Netzwerken gegeben wie heute.

      PS: Das, was da dauertwittert, ist -glaube und hoffe ich- nur ein kleinerer Teil der Deutschen, nämlich jener, der zuviel Zeit und sonst nichts besseres zu tun hat. Die große Masse hält sich raus, geht arbeiten, zieht Kinder groß, pflegt Verwandte, ist in Vereinen tätig usw.
      Von meinen Freunden&Bekannten (Akademiker, Handwerker, Rentner) ist kaum jemand regelmässig bei Twitter oder FB. Die checken sicher mal ihre Accounts, aber viel posten die nicht. Die haben genug mit ihrem Leben zu tun.

    • SWIDU sagt:

      Es war kein trainierter Islamist! Wow - da werden die Oper aber erleichtert sein ...
      Das ist “Ohne Worte”.

      Ach übrigens, bevor “wir” lernen, mit neuen Technologien richtig umzugehen, sollten Politiker lernen mit alten Konzepten richtig umzugehen. Bei konsequenter Umsetzung des Aufenthaltsgesetzes hätte dieser Täter in Deutschland keinen Schaden mehr anrichten können.

  9. Melursus sagt:

    Titel eingeben
    Werter Don, ich lese Sie sehr lange schon und mit meist grossem Vergnügen. Doch spielen Sie nicht den Troll. Troll sind Sie nicht.

    Nicht Männlich ist toxisch. Männer stehen ein für Land, Firma, Familie.
    Grün ist toxisch, Gendermainstreaming ist toxisch.

    • Gast sagt:

      Keine Panik!
      Einen ironischen Vorbehalt beim Zitieren kann man aber doch herauslesen, oder etwa nicht? Und es ist doch amüsant, wie Don A. diesen Dr. S-K mit den eigenen …äh…Waffen attackiert…

    • SWIDU sagt:

      Netterweise stellt ein Link von DA klar
      Der Schulamoklauf wurde 1979 von einer SchülerIN erfunden.

  10. Gast sagt:

    Mangelnde Empathie
    Bei Frau Kühnast war wenigstens noch ein bißchen Alibi-Mitleid angedeutet…Dr. Strengmann-Kuhn verfügt wohl über keinen noch so kleinen Rest an ’emotionaler Intelligenz’, um wenigstens eine konventionelle Beileidsbekundung zu formulieren, von echtem Mitgefühl ganz zu schweigen…einfach nur degoutant! Offenbar sah er für seine Ablenkungsstrategie vom iranischen Mihigru im Blicktunnel eben nichts als das grüne Lieblingsthema…Dabei hätte er sich ja auch mal mit dem Faktum auseinandersetzen können, daß die jugendlichen Ermordeten eben auch alle in diese Schublade passen…Ich zähle 3 Türken (laut türkischem Außenministerium), 2 oder 3 Kosovo-Albaner/innen (laut der Verwandtschaft auf Twitter)…

    • incognito sagt:

      "Ich zähle 3 Türken (laut türkischem Außenministerium), 2 oder 3 Kosovo-Albaner/innen (laut der
      Eine ausländerfeindliche Tat!

      Dass das alle übersahen!!

      Na dann raus zur Lichterkette.

      Vielleicht sind auch unter den Opfern des Machetenmannes von Reutlingen (oder der Explosion in der Ansbacher Innenstadt) welche mit Migrationshintergrund.

      Wie wäre es, wenn wir nur noch auf diesen Umstand hinwiesen? Also wenn Opfer mit Migrationshintergrund vorhanden sind.

      Zum Glück sind auch bei den Journos noch welche so helle, wie Sie:

      “„erklärte der Inforadio-Moderator: „Der 17-Jährige hat sich also rächen wollen. Tragischerweise ist er dabei auf Menschen gestoßen, die gar nicht von hier sind, nämlich auf eine Familie aus Hongkong, die in Deutschland nur zu Besuch war.“

      Tragisch ist so manches.

      Aus: https://www.achgut.com/artikel/rbb_inforadio_zu_wuerzburg_geht_ins_ohr_bleibt_im_kopf – Für Sie, das ist der Blog von Broder (gegen den können Sie nicht sein – Zwinkerplinker) und Co, siehe auch: https://www.achgut.com/artikel/dossier_amadeu_die_deutsche_zensur_avantgarde

      Der Sohn, der damals eine der Hauptfiguren im Ossi-Skandal war (steht für Ossietzkyoberschule – kenne viele, die darin involviert waren), hat sich wegen der Satire auch mit der Stiftung angelegt, und hier die Mutter, deren Ehemann sie für die Stasi aushorchte:

      https://www.achgut.com/artikel/die_einzelfaelle_werden_zum_albtraum

      Haben aber nur nach der Auffassung Migrationshintergrund, nach der die Ossis als Migranten gelten (das war doch auch eine dieser Beckmessereien im Herbst 15, dass man sicher ein paar Millionen unkontrolliert ins Land lassen könne, denn das habe mit den Ossis, gleich was die alles hatten und konnten, habe es ja “ebenfalls” geklappt).

      Die Grünen haben, wie viele, so ihre eigenen Hätschelkinder und Lichtgestalten. Hauptsache, sie sind keine Landsfrauen oder gar -männer.

      Und dann noch was von Patriotismus schwafeln, wie dieser Oberkasper, der mit Cohn-Bendits Segen Spitzenkandidat werden soll:

      “Der schleswig-holsteinische Umweltminister Robert Habeck, der ein Spitzenkandidat der Grünen für die Bundestagswahl 2017 werden will, äußerte sich ebenso skeptisch zu Rot-Rot-Grün. «Sahra Wagenknecht ist in der Flüchtlingspolitik weiter von den Grünen entfernt als Angela Merkel. Sie beweist nahezu täglich, dass die Linke nicht regieren will», sagte er dem «Tagesspiegel» (Sonntag).”

      https://www.welt.de/regionales/hamburg/article157245955/Albig-und-Habeck-aeussern-Vorbehalte-zu-Rot-Rot-Gruen.html

      Das ist das Schein-Genie, der eine Patriostismus ohne Liebe zum eigenen Land haben will.

      https://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/der-gesunde-patriotismus-3399446.html

      Ach übrigens, als neulich Augsburg sauer über das Hissen der vielen Türkenfahnen auf dem Wahrzeichen der Stadt war, da dachte man, wie doch die Visionen von Claudio Roth Wirklichkeit werden, die sich einmal einen Nationalfeiertag in einem Meer von roten Türkenfahnen gewünscht hatte.

      “Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen
      Fahnen.”

      https://www.welt.de/print-wams/article122863/Hinter-List.html

      Das klappt doch schon ganz gut (in Augsburg ist es auch nicht das erste Mal, dass dort Massen mit diesen Flaggen aufmarschieren – das gab es in den vergangenen Jahren schon zu andren Anlässen, wie sich aus den Links der Regionalpresse unschwer erfahren lässt, so man es will):

      https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburger-Demo-gegen-Putsch-in-der-Tuerkei-sorgt-fuer-Befremden-id38533232.html
      Eine Türkin darf es sagen, denn der dürfen sie/Sie nicht das Wort verbieten: “Es mangelt an interkultureller Kompetenz von Türken gegenüber den Deutschen. Türkische Flaggen auf dem Perlach empfanden viele als Provokation.”

      https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Es-entstehen-Parallelgesellschaften-id17580621.html?bild=1&article=17580621

      https://www.daz-augsburg.de/?p=52007

      Im Darknet, wo Seiten sind, die Vergewaltigungen auflisten, gibt es auch eine Meldung: “Stadt Augsburg vertuscht: erster Gruppenmissbrauch im Freibad an Kind (12) durch Flüchtlinge | Augsburg”.

      Lesen Sie diese, auch wenn Sie keine Migranten als Opfer finden werden (sofern für Sie nicht all die Gekommenen, so traumatisiert sie sind, Opfer deutscher Polizeigewalt und überkommener Vorurteile aus der unsensiblen Gesellschaft sind), und sie sind wieder in ‘safe space’: Alles nur böswillige Propaganda von bösen Ausländerfeinden.

      Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es schon wieder eine erheiternde Groteske.

  11. Patrick Feldmann sagt:

    Die Instrumentalisierung des Massakers
    Inzwischen widert mich das nur noch an: wenn es sich nur irgendwie verwursten lässt, dann pressen die Konservendosen-Humanitaristen und Wurst-Demokraten jedes Elend, das zum Aufsehen taugt, in die Pelle ihrer Ideologie!

    Selbst jetzt, da sich herausstellt, dass es sich nicht um einen islamistischen Terroranschlag handelte, kann man vermerken, dass nahezu ALLE genau diese Befürchtung hatten. Das Klima ist inzwischen schon so, dass alles auf den nächsten Terroranschlag geeicht ist.
    Der öffentliche Raum ist fixiert – auf die Erklärung des Nichtislamismus, die Wegerklärung, die Bereitschaft nachher aufzuwischen und weiterzumachen wie bisher.
    Da aber eh alles ist, fragt man sich, also ich mich konkret, warum so weiter machen wie bisher?
    Genau das hat ja in eine Situation gemündet, in der JEDER einen Anschlag erwartet. Sollen wir jetzt einfach auf den nächsten warten? Und angesichts der Opfer, die es diesmal traf, tief aufatmen, da es ja nichtislamistisch ist? Für die Toten und die Verletzten ist das schlicht irrelevant, – ebenso wie der demagogische Fatalismus der Kanzlerin!

    Der IS hat das Spiel kapiert und das Massaker schlicht adoptiert, egal wer es wie und aus welcher Motivation heraus durchführte.
    Der grüne Mann mit dem Doppelnamen und KGE mit dem anderen Doppelnamen haben es eigentlich nicht kapiert, indem sie alternativlos weitermachen! Wobei sich mir hier wieder mein altes Problem mit Deterministen und Fatalisten auftut: Wenn ihr eh meint, dass es kommt, wie es kommt , warum haltet ihr dann nicht ganz einfach die Klappe und hört auf mit eurer Propaganda?!

    • Patrick Feldmann sagt:

      "Da aber eh alles ALTERNATIVLOS ist, fragt..."
      durch die Verschränkung das Wort gelöscht

  12. Dieter Kief sagt:

    Schlimm, Don!
    Es ist eine Verwilderung zu beobachten.

    Die Sache geht rasend schnell: Man ist dann auf irgendwelchen abstrakten Höhen (Gender!), und die Tat und ihre Opfer sind sofort angenehm weit weg. Es ist derlei auch Folge der Säkularisierung. Die Leute schaffen sich ihre eigenen kleinen Entlastungsmaschinchen/ Rituale: “Sex Pistols – how fuckin’ crazy is that?!”
    In der Psychologie sagt man Rationalisierung dazu oder Regress.

    Es ist aber egal, wie man es nennt: Es ist schlechter als noch der verpeilteste Dorfpfarrer/Rabbi.
    Solche Außerungen sind qualitative gesellschftliche Rückschritte.

    Den Hessen-Grünen werde ich schreiben.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich verstehe einfach nicht, warum man meint, da auch noch politisches Kleingeld bei der Peergroup machen zu müssen. So unnötig. So … ach, egal.

    • Hugh sagt:

      Folgen der Säkularisierung?
      @Dieter Kief
      soso, die Verrohung ist also Folge der Säkularisierung? Erinnern Sie sich noch was man zu Ronja von Rönne lesen konnte? “Für den Adel die Laterne”. Das war ein Pfarrer. Nicht Dorf, sondern Stadt, aber immerhin. Bevor Sie also das Publikum auf ein neues Feindbild (Atheisten) einnorden , sollten Sie sich klar machen, dass Sie damit genau so bigott sind wie der grüne Zwitscherer.

  13. Klaus Keller sagt:

    Kopie für das Mutterschiff empfohlen
    Dort gibt es ja einen Artikel darüber wer dieser Vorgang wie kommentiert.Wobei ich das Problem habe das ich mir nicht sicher bin ob auch wirklich jeder empört ist. – Zur Instrumentalisierung – Ich hätte die Choreografie (mir fällt kein passendes Wort ein) der Trauerfeierlichkeiten den Menschen vor Ort überlassen. Die Bayern können das. Im Moment springen viele drauf und spielen Handlungsfähigkeit, was allerdings auch verständlich ist. – PS – Ich hoffe die Berichterstattung wird zurückhaltender – Ich befürchte Nachahmer. PSS Da man den Amoklauf mit einem Suizid vergleichen kann empfehle ich ein Blick in die Statistik ggf Wikipedia – Suizidrate nach Ländern. Bei den Zahlen ahnt man ggf das Potential. Radikale Gruppen (Islamisten, extrem eLinke etc) nutzten m.E. Personen mit solchem ersönlichkeitsprofil für ihre Zwecke, das würde dem Suizid über Umwege noch eine zusätliche Bedeutung geben. PSSS Zu den Frauen: Man muss natürlich noch an die Kindstötungen erinnern. Ers kürzlich gab es eine Verurteilung in einem bekannten Fall.
    Zum Trost mein Motto- Das Universum ist ein Irrenhaus, die Erde ist die geschlossene Abteilung die niemand verlässt. – Wir unterscheiden uns aber im Ausmaß des Irreseins.

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist fraglos richtig, aber warum kann ein führender Politiker des Landes nicht einfach mal die Finger von solchen Methoden lassen? Wenigstens mal eine Woche oder bis klar ist, was wirklich passierte?

    • Goodnight sagt:

      I really do have love to give! I just don't know where to put it!
      Don,

      welche führenden Politiker? ich kenne nur vermittelnde Politiker und die vermitteln durch ganz viel Reden und Schreiben. Und deshalb reden und schreiben die bei jedem Amoklauf und/oder/oder auch/oder man weiß nicht so genau Terroranschlag.

      Das ist deren Mittel gegen Gewalt: Reden und Schreiben.
      So wie der Don auch nur und sofort schreibt und nicht eine Woche wartet.
      :-)

      Und je mehr passiert, umso mehr schreiben wir.

      Weil das unsere Form ist, darauf zu reagieren.

      Und wir alle langsam merken, dass das nicht reicht bzw. nicht mehr funktioniert.

      Aber keiner kann aufhören. Und deshalb schreiben wir umso mehr, mit der Hoffnung, dass es irgendwann wirkt.
      Was es nicht wird.
      Aber solange haben wir Hoffnung und ein gutes Gefühl

    • Don Alphonso sagt:

      Ich glaube an die Macht der Feder.

    • klke sagt:

      Warum können sie es nicht lassen?
      Ich kann es auch nicht, deshalb ist das Belehren schwierig. Mir fällt bei Politikern dazu Diogenes ein, der in einer Krise anfing sein Fass hin und her zu rollen nachdem man ihm vorgeworfen hatte nichts zu tun. Man demonstriert (simuliert) Handlungsfähigkeit- Die Polizei hat ihre Aufgabe ja bewältigt. Die Kanzlerin hat wenigstens die Angst nicht gesteigert und gewartet bis der “Erfolg” sicher war. – Ein andere Ursache ist ggf die Technologie: Mit Twitter kann man Reflexhaft jeden Blödsinn raushauen. Müsste jeder einen Brief schreiben ginge das nicht so schnell und wir würden es ggf auch gar nicht erfahren. Das Leute zeitweise blöd handeln unterstelle ich ja auch mit meinem letzten Satz oben. PS Zum staatlichen istrumentalieieren: Der Iran hat die Tötungen verurteilt! Hört man selten! Wäre das in Tel Aviv gewesen, hätte man das uU nicht gemacht.

    • GnM sagt:

      @D.A.
      Weil es um die Deutungshoheit geht, die sich womöglich andere einverleiben könnten, wenn man selber nicht schnell oder wuchtig genug ist? Im übrigen habe ich nicht den Eindruck, dass mit diesen Tweets in erster Linie die eigene Klientel bedient werden sollte; dafür sind sie (auch unter Berücksichtigung grüner Maßstäbe) dann doch zu provokant, gerade nachdem Frau Künast soviel Kritik einstecken musste. Hatten Sie wirklich diesen Eindruck? Wenn man sich die Grünen so ansieht, halte ich eine andere Erklärung für plausibler; die Grünen gehen schließlich davon aus, dass der nicht-grünwählenden biodeutschen Bevölkerung, hat sie erstmal eine Gruppe potentiell Schuldiger ausgemacht, jedwede schreckliche Konsequenz zuzutrauen sei (ich glaube übrigens nicht daran, dass die Grünen biodeutsche, nicht-aktivistische Frauen über den Verdacht der Freude an der Aggression erhaben wähnen.) In Kombination mit der antizipierten Autoritätshörigkeit sämtlicher nicht-grünwählender Bevölkerungsteile könnten sie ggf. weiter davon ausgehen, dass es besser sei, die Menschen schimpfen auf sie, die hohen Politiker, an die sie sich nicht herantrauen – als dass sie mal einen genaueren Blick auf ihren sozial schwächeren Nachbarn zu werfen. – Ob das nur eine grausliche Verschwörungstheorie ist, die gehatespeeched gehört, oder ob sie zutrifft und ob die Grünen mit ihrer Einschätzung der Deutschen richtig oder falsch liegen – das muss jemand entscheiden, der sich deutlich besser auskennt als ich. Das Ihr Part, Don Alphonso.

      Und wo wir schon dabei sind: Auch die psychologisierte/soziologisierte Täterfixierung wird erfahrungsgemäß seltsame Blüten treiben. Ich habe da mal einen “Gewaltpräventionsbogen” für Lehrer gesehen, bei dem dieselben aufgefordert wurden, auf schwarzen Nagellack, den Konsum depressiver Musik und Schnittwunden am Arm bei den Schülern zu achten und sowas ggf. vertrauensvoll zu melden. Der logische Schluss aus dieser Lektüre hätte eigentlich bloß heißen können: Bleibt zu Haus und schließt Euch ein; einjeder kann der Nächste sein! Es ist nämlich nicht möglich, angstfrei zu unterrichten, wenn man seine Schüler dabei gleichzeitig auf mögliche Frühwarnzeichen für´s spontane Durchdrehen scannt. Aber man tat sein Bestes um schlimme Dinge zu verhüten; so hat man an einer Schule wohl sogar Geld angefasst, um in Klassentüren Fenster einzubauen, aus denen man dann nach Tätern Ausschau halten können sollte.

      Mir fällt dazu nichts mehr ein.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich denke, bei Nizza hat man ja gesehen, dass man eine Woche warten und dann reden sollte. Aber das geht heute wohl nicht mehr.

    • GnM sagt:

      @D.A.
      Ich glaub, meine Nachricht von gestern Abend ist nicht angekommen. Aber wie dem auch sei – ich habe jetzt auch mal durch einige Äußerungen anderer Parteien und Menschen gesehen. Es ist schlimm und es tut mir leid, dass das auf Kosten der Sicherheit der bayerischen Bevölkerung geht, und bestimmt nicht nur, weil es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass es sich auf diese beschränken sollte (ich hoffe, Sie sind in – Xanadu oder so). Natürlich gibt nicht nur parteipolitische Gründe für die Zurückhaltung. Tja – komisch. Ich dachte, ich hätte zuviel Angst, um nachdenken zu können. Scheint andere doch noch heftiger erwischt zu haben.

    • maciste rufus sagt:

      maciste grüßt den don
      “macht der feder” – edler don, die altvorderen wußten noch, daß “feder und schwert” in einer hand liegen müssen.
      battle on.

    • Don Alphonso sagt:

      Meinen alten Toshiba kann man auch als Keule benutzen.

  14. E. Jannings sagt:

    Wortgewalt
    Auf die weit verbreiteten subtilen Formen der Gewalt kann sich der Tunnelblick des Genderisten natürlich nicht richten. Es sei aber erwähnt, dass Frauen all diese Scheusale geboren und sie als Mütter erzogen haben. “Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch …”

    Natürlich kann man argumentieren, dass gerade diese Frauen Opfer von Männern oder Männergewalt gewesen sind, müsste dann aber einräumen, dass diese Männer wiederum Mütter gehabt haben usw. usf., um am Ende bei der alten Huhn- und Ei-Frage zu landen.

    Der Versuch, das Menschengeschlecht gewissermaßen in zwei Subspezies zu unterteilen, ganz ironiefrei in eine “bessere” (Frauen) und eine “schlechtere” (Männer), ist derart erzdämlich, dass er grundsätzlich keine Beachtung verdiente.

    Wenn aber die Strengmann-Kuhns dieser Welt ihre Wortinkontinenz und Logorrhoe selbst in einem Augenblick größter Betroffenheit nicht unter Kontrolle bringen und sich mit derartig törichten Wortmeldungen hervortun wollen, mag man ihnen nur zurufen:

    Einfach mal Maul halten!

  15. Alex Schwarcz sagt:

    Follower
    Das verstehen sie nicht? Der Typ hat gerade mal 4700 Follower auf Twitter, für ein MdB ist das mickrig und reicht vielleicht nicht für die Kandidatur zum nächstenBundestag. Im Tagesgespräch wie Frau Kühnast ist er sowieso nicht. Da ist es nachvollziehbar, dass er sich den feministisch Beseelten andient. Der Kampf um die vorderen Plätze ist verdammt hart. Esse erst percipi.

  16. calexmigo sagt:

    das Grüne Weltbild ist verstörend
    Vielleicht hilft um Menschen wie Strenmann-Kuhn zu verstehen ein Blick hier rein:

    https://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/die-wurzeln-des-rotgruenen-utopismus-in-der-migrationskrise/

    Grüne und AfD haben mehr gemeinsam, wie ihnen lieb ist.

  17. Thorsten Haupts sagt:

    Soweit ich das erkennen kann, gibt es in jeder Gesellschaft periodisch
    widerkehrende Wellen von Massenmord. Scheint sich um eine der menschlichen Grundkonstanten zu halten, sogenannte Gründe (Religion, Ideologie, Geistesverwissung oder Frustration und Verzweiflung) sehen für mich schon fast nebensächlich aus.

    Was nicht heisst, dass nicht alle möglichen Gruppen auf diesen Massenmorden ihr je eigenes Süppchen kochen, re Verantwortung (wer ist schuld?), Konsequenzen (was muss wer tun?) und Mithaftung (wer ist indirekt schuld?). Davon ist keine politische Richtung und keine Ideologie ausgenommen, auch und wahrscheinlich besonders die nicht, die sich öffentlich gerne aufs hohe moralische Ross setzen.

    Mir scheint, da kann man angesichts der menschlichen Natur und der Unausrottbarkeit solcher Wellen nur mit den Schultern zucken. Hoffen, dass es einen oder seine Lieben nicht erwischt (die Hoffnung haben wir ja bei vielen schrecklichen Ereignissen). Und unbeeindruckt weiterleben.

    Ich habe mir gestern und heute keines der Bilder und Videos angetan. Ich weiss schon, wie Blut, Panik und Tod aussehen und muss mir das nicht immer wieder erneut zeigen lassen. Was mich angeht, werde ich mein Leben um keinen Millimeter ändern – diese Macht gestehe ich angesichts der statistischen Chancen keinem mörderischen Irren dieser Erde zu.

    Figuren wie Strengmann-Kuhn sind ein beweis dafür, dass wir in Deutschland modern sind. Es gab vorher keine Zeit, in der Selbsthass (auf die eigene Zivilisation oder das eigene Geschlecht) eine ziemlich breite parlamentarische Vertretung hatten. Aber wie jede Infektion geht auch das sicher vorbei – so oder so.

    Gruss,
    Thorsten Haupts

  18. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Dieses Terror-entertainment ist unerträglich. Alle GEZ-Sender spekulierten von 18 bis 22 Uhr mit und ohne Terrorexperten, weitere Medien-Sender auch. Das normale Abendprogramm fiel auf ganzer Linie aus. Ich weigere mich, mir die Namen der Terrorristen im TV ständig anhören zu müssen und denen die Aufmerksamkeit zu geben, die ihnen nicht zukommt. Wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen, ist eine Berichterstattung größeren Umfangs angebracht, aber erst dann.
    Das Entsetzen über solche Taten stellt sich auch bei einer kurzen Nachricht ein.

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      Machen Sie’s wie viele andere (und ich): schauen Sie den Mist generell nicht mehr. Glauben Sie mir: ein Leben ohne TV ist möglich. Sogar sehr gut möglich.

    • Nur ein leser sagt:

      Titel eingeben
      Dem habe ich mich bereits vor Jahren entzogen, indem ich das Fernsehen aufgegeben habe. Ist nur Verschwendung meiner Lebenszeit.

  19. Hmmmm sagt:

    Noch mal nachdenken?
    Lieber Don,
    Danke, mal wieder demaskieren Sie schonungslos die wahre Gesinnung dieser Bande. Was ich aber nicht verstehe und was mir ehrlich gesagt genauso viel Angst macht, ist die Tatsache, dass schon die Frage, ob man einen offenbar geistesgestörten Jugendlichen ohne Schusswaffe wirklich nur durch finale Rettungsschüsse stoppen kann, offenbar verboten ist (im Falle des gestrigen Amokläufers mit Pistole hätte sich diese Frage nicht gestellt!). Sicher gab es dafür gute Gründe und die Art und Weise der (einen Missbrauch polizeilicher Gewalt zumindest insinuierenden) öffentlichen Äußerung von Frau Künast mehr als unglücklich, aber eine Gesellschaft, die offenbar mehrheitlich der Meinung ist, dass dies nicht in jedem Einzelfall zu hinterfragen und zu begründen ist, ist eigentlich genauso schafsdoof, autoritätshörig und unmündig wie diejenige, die die Strengmann-Kuhns dieser Welt gerne einführen würden. Oder ist das Töten von Kriminellen durch die Polizei neuerdings einfach OK (siehe Geiselnahme in Rhein-Neckar-Zentrum vor wenigen Wochen), auch für diejenigen, die vor 30 Jahren noch vehement für die Rechtfertigung staatlicher Gewalt gekämpft haben??? Hinweis: Ich habe die ALLERGRÖßTE Hochachtung vor Vorgehen und Verhalten der Polizei, gerade in der jüngsten Zeit; es geht hier um die grundsätzliche Frage.

    • Don Alphonso sagt:

      In Sachen töflicher Polizeigewalt ist Deutschland äusserst schwach vertreten, zum Glück. Man kann natürlich darüber reden, aber zuerst einmal ermittelt da immer ein Staatsanwalt. Danach kann man fundiert sprechen. Das hat Frau Künast nicht getan.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Nur eine Gesellschaft, die nichts zu verteidigen hat,
      kann es sich leisten, nicht wehrhaft zu sein und ohne Grenzen, die sie verteidigt auszukommen.
      Alles andere ist verlogene Illusion!

      Wir sind in D , wie Don sagte, wirklich nicht in der Problematik einer schießwütigen Polizei. Es gibt klare Regeln des Waffengebrauchs.
      Es bedarf wirklich keiner Pussy-Problematisierung, ob man jemanden, der eine Waffe mit Schaden gegen andere angewandt hat, nicht durch Waffengewalt- um jeden Preis für seine Person!- stoppen darf!

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      Kritik
      Die Kritik an dem Tweet von Frau Künast gilt nicht der Frage an sich. Vielmehr ist es die offenkundig reflexhaft geäußerte Meinung Polizei würde (tödliche) Gewalt unreflektiert anwenden. Wer einmal Kontakt mit einem Beamten hatte, der entsprechend handeln musste, wird diese Frage nie wieder stellen. Die Kritik an Frau Künast bezieht sich vielmehr auf die offensichtlich pauschale Feststellung (und damit ist sie ja in ihrer Partei nicht allein), daß Polizei einfach immer schiesst und die Staatsanwaltschaft in komplizenhafter Verstrickung dazu einfach nur nickt. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren für den betreffenden Beamten ist eine Nervenprobe höchsten Grades. Der Tweet von Frau Künast ist ein Schlag in das Gesicht aller Polizeibeamten.

    • Don Alphonso sagt:

      Danke für das Statement.

    • Samsara sagt:

      Polizeigewalt
      Gibt es die hier? Ich hatte in meinem langen Leben genau eine unangenhme Erfahrung. Die stecke ich unter “Idioten gibt es überall” weg.
      Gestern waren natürlich Grüne und Antifas am Start, die schon zu beginn des Einsatzes schrieben, die Polizisten sähen “aufgeregt und aggressiv” aus.
      Also wie man halt aussieht, wenn einem das Adrenalin gleich zum hochgeschlossenen Kevlarkragen herausquillt.

      In Frankfurt fand ja eine #BlackLivesMatter Demo statt. Von den Teilnehmer_innen fand ich kein Bedauern zu den Erignissen in münchen. Auf den Plakaten standen soweit ich sah nur englische Namen, wohl in Ermangelung schwarzer Todesopfer von Polizeipistolen hier in Deutschland.

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, Wackersdorf, Münchner Kessel, man konnte da schon was erleben. Aber seit rund 25 Jahren kann ich mich wirklich nicht mehr beklagen. Die letzten Demos, auf denen ich war (4 in diesem Jahr) war die Polizei super korrekt und konziliant.

    • Samsara sagt:

      @Oskar
      Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, bzw. was ich auch so aus dem Bekanntenkreis höre. Böse Zungen werden behaupten eine Krähe kacke einer anderen kein Auge aus… aber das glaube ich nicht. Und nicht nur aus Naivität (in meiner Kindheit sagte man noch Schutzmann statt Polizist, ich finde es schade um dieses Wort und seine Bedeutung).

      Gleiches gilt für die ewige Schelte von Links an Soldaten und Armee. In meiner Familie und im Bekanntenkreis gibt es einige Berufssoldaten. Ich bin diesen Menschen dankbar für alles, was sie leisten. Die empörten Antifanten hätten bestimmt nicht den Arsch in der Hose, auf Einsätze zu gehen von denen sie womöglich nicht zurückkommen.

  20. Landabsatz sagt:

    Kriegerverein 1870/71
    das von Ihnen aufgeschlossene Thema wurde von den Älteren als Staatskunst abgehandelt.Ich denke an die von mir nicht zu deutenden Blicke der photographierten greisen Veteranen,(bei mir Laien jetzt die deutschen),z.B.in Kriegervereinen.Wurde dieser Krieg im Nahkampf nicht mittels eingesetzter Bajonette ausgefochten?Zur Staatskunst wurden die Mannschaften nicht befragt.Frau Künast,ihr Gefolge umwerfender Staatskünstler und der Messerkampf in Aussicht.

  21. Oskar der freundliche Polizist sagt:

    Hut ab!
    Entlarvend war auch wieder der Fragekanon der versammelten Reporterhyänen. Hut ab vor dem Kollegen der da voller Geduld und feiner Ironie (“Geben SIE mir doch die Glaskugel in der ich das lesen kann”) als Pressesprecher agiert hat. Wundert mich nur, daß der noch nicht von der besagten Bande angegangen wurde.

  22. Samsara sagt:

    Ach, was solls?
    Es traf ja wohl nur Kartoffeln, und -noch besser- Bayern. Die Bavarophobie gewisser Kreise fasziniert mich immer wieder. Daß die vornehmlich von süddeutschem Geld finanziert werden, ist noch eine andere Geschichte.
    Die Breivik Verschwörer waren meinem ersten Eindruck nach gestern schneller, zumindest kam mir von denen zuerst etwas unter.

    Ich zog mich aber dann aus dem Internet zurück und hoffte darauf,mdaß mein Mann seinen Laden in der Innenstadt heil verlassen und irgendwie nach Hause kommen kann. Weitere Aluhutträgerspekulationen hätten mich nur -wie sagt man so schön?- verunsichert.

    Übrigens, hier ist ja auch so ein Glanzstück.
    https://twitter.com/fabikde/status/750537725879676930

    Is des jetz Häidsbiedsch, oda ned? Oans kennd se goar nimma aus.

  23. Goodnight sagt:

    Your strategy? Well, strictly speaking, we don't have one. But we're working hard on that.
    Noch einmal:

    Ihr habt die alle gewählt, diese KGE und die Merkel.
    Auch der Don.

    Und jetzt beschwert ihr Euch über die Liebe und Harmonie, die sie weiterhin verbreiten?

    Die Grünen haben sich nicht geändert.

    Die Zeiten haben sich geändert.

    Und jetzt müsst Ihr Euch ändern.

    Aber stattdessen schimpft Ihr jetzt auf die Grünen, die ihr letztes Jahr noch gewählt habt.

    Dann wählt doch AFD.

    Ach nee, dann müsstet ihr Euch ja ändern.

    Na, dann doch lieber von den Grünen einfordern, dass die sich ändern.

    Das ganze Volk ein Kindergarten:
    Jeder zeigt mit dem Finger auf die anderen, schreit rum und keiner will etwas entscheiden.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich nicht!

      Ob das, was ich gewählt habe, besser war, bezweifle ich aber auch offen.

    • Goodnight sagt:

      Confessions of a Dangerous Mind
      Ich gestehe: Ich habe mal Merkel gewählt.

      Lange vor ihrer Selbstradikalisierung.

    • Patrick.feldmann sagt:

      @ Dann wählt doch AFD. Ach nee, dann müsstet ihr Euch ja ändern@
      Danke für das furiose Statement!
      Das ist genau das, was ich ineinigen meiner Kommentare im letzten blog dargelegt habe.
      Die meisten Deutschen haben den Ernst der Lage nicht realisiert und geben entweder den Vorgartenbuddha (s.o.@ Mit etwas Übung kann es uns gelingen Angst und Schrecken nicht in unser Leben zu lassen@) oder meinen, sie können durch Nglect das Ganze schon wieder regeln… .
      Man muß schon die Linien ausziehen und sich entscheiden, was einem wichtiger ist: die nazidiffamierung zu vermeiden und nichts zu machen, oder sich politisch bekennen!

      Es mag ja an der AfD für den ein oder anderen das ein oder andere Geschmacksproblem geben (wobei ich das Meiste für fahle Propaganda halte), aber außer der CSU gibt es in Deutschland keine sonstige konservative Kraft mehr, die die Polizei bei ihrer Arbeit nicht infrage stellt und die bereit ist, die duetschen Grenzen robust zu schützen. Es gibt auch sonst keinen, der . bereit wäre für die EU und den eur den Resetknopf zu drücken.
      Außer der CSU u. der AfD ist auch keiner bereit, Gender und anderes Gedöns auf die hinteren Ränge zu verweisen und die Aufgaben des Staates im liberalen Sinn aus dem Privaten, der Kindererziehung etc. rauszuhalten.

      Ich habe schon lange kein Verständnis mehr, goodnight, für die, die ihre eigene Inkonsequenz bejammern und am Leben der anderen berichtigen wollen- da bin ich absolut bei Ihnen. Das mit Merkel tut mir leid für Sie!

    • Don Alphonso sagt:

      Freie Wähler gibt es ja auch noch.

      Das Problem ist da SPD und CDU. Vor allem im Bund.

    • Renate Simon sagt:

      goodnigt, machen Sie jetzt den TDV?
      Ich habe in diesem Leben weder die Grünen noch die CDU jemals gewählt, gestehe aber gern, dass die von mir bis vor ca. 8 Jahren gewählte SPD auch nicht besser ist. Die bis 1982 mit Zweitstimme von mir gewählte FDP ist auch längst nicht mehr das, was sie vielleicht vor 40/50 Jahren noch war. Meine Konsequenz, ich gehe nicht mehr wählen, nichts passt und das kleinere Übel ist meist noch größer als alle anderen.

      Mir geht die versammelte Dummdreistigkeit bei den Grünen auf den Keks. Leute, die ihre Ursprünge als Maoisten und Kommunisten haben, maßen sich an, zu wissen und zu bestimmen, was gut für uns und das Land ist. Das muss man nicht auch noch bei einer Wahl honorieren, aber leider findet man z.B. unter Ärzten und Anwälten wahre Sammellager an Anhängern der grünen Ideologie und mit denen lässt sich’s einfach nicht reden. Grüne Arroganz überall, grauenhaft.

      Merkel war immer schon selbstradikal, lieber goodnight, Sie haben es nur nicht bemerkt und sich von Kohls Mädchen einlullen lassen. Fataler Irrtum…

      Als NRW-Geschädigte möchte ich an dieser Stelle mangels Twitter- u.a. Aktivitäten meinerseits der bayerischen Polizei und insbesondere deren Sprecher meine Hochachtung aussprechen. Das liefe bei uns wohl ganz anders.

      Den betroffenen Familien mein aufrichtiges Beileid.

    • Patrick.feldmann sagt:

      freie Wähler kann ich nicht einordnen
      ich habe aber gerade eine tragfähige Analyse von Wolfgang Hübner (BFF, Stadtrat Frft/M) @Zur Lage der Nation Die politische Klasse ist nackt@ gelesen, die mit 5 klaren Möglichkeiten endet, wie jeder sich deutlich zum System positionieren kann.
      Da Sie das Medium hassen, hier kein link.

    • Dahoam sagt:

      re Af irgendwas wählen.
      Sie haben da schon Rech, Goodnight.
      Dazu müsste ich mich wirklich ändern und zwar zu

      – ignorant sein
      – inhuman sein
      – irrationalen Ängsten nachgehend

      um nur mal ein paar Attribute zu nennen.

      Ganz ehrlich. Ich lehne dankend ab. Dazu ist mir die “Welt durch ein Schlüsselloch betrachten” -Denke bzw. Sichtweise dieser Partei total zuwider. Ideologisch betrachtet, siehe Attribute oben, sind sie nicht allzu weit von denen, Islmamisten, entfernt, die sie so ablehnen.
      Sie wissen ja, Gleich und Gleich gesellt sich gern.
      Normalerweise würde ich mich darüber schrecklich amüsieren, nur ist
      dies so real und so grotesk, dass mir mein Lachen im Halse stecken bleibt
      und ich vor so viel Blindheit nur noch meinen Kopf schütteln kann.

      Keine Sorge, ich gehöre nicht zur Eia­po­peiafraktion, dazu ist mir zu viel suspekt, nur werde ich deswegen nicht gleich all meine Grundsätze, z.B. Leben und leben lassen, über Bord werfen.

    • Renate Simon sagt:

      Herr Feldmann, die FW
      sind m.E. auch mit Vorsicht zu genießen. Warf man Seehofer immer Allmachtsphantasien vor, so trifft dieser Vorwurf Aiwanger wohl auch.

      Bernd Lucke hat vor Gründung der AfD für die FW in Niedersachsen direkt kandidiert. Seine Ankündigung per Mail unter der wahlalternative2013 rief bei mir große Heiterkeit hervor und ich fragte ihn, was er denn damit bezwecke. Er verspräche sich dies und das davon und überhaupt, worauf ich erwiderte, das wäre doch alles Unfug und würde nicht gut ausgehen. Das müsse man ja erst einmal sehen, kam dann pampig zurück. Nun ja, er hat’s dann einsehen müssen, 1,7% waren wirklich nicht sensationell und er gründete die AfD, nachdem die angestrebte enge Kooperation mit den Freien Wählern kläglich scheiterte. Zwei Alphatiere zusammen gehen nun einmal nicht.

      Ich hatte nach Gründung der AfD eine Weile Mail-Kontakt mit Martin Renner, dem Rechtsausleger in NRW. Da war keine Übereinstimmung mit Lucke, der absolut beratungsresistent war/ist. Renner kabbelte dann mit Dilger usw.
      Jeder kocht dort sein eigenes Süppchen, das hat mich damals schon gestört und geändert hat sich das bis heute nicht. Mein Fazit, unwählbar.

    • Goodnight sagt:

      take the pain! Take the pain!
      Sorry,

      aber das hier meine ich völlig ernst:

      Ihr habt noch nicht verstanden.

      Die Gewalt is zurückgekehrt.

      Und Ihr müsst Euch mit der Gewalt auseinandersetzen.

      Ihr habt das nie gelernt.

      Und deshalb verstehen viele nicht und versuchen zu ignorieren, zu verdecken zu verharmlosen, denken ans Weglaufen/Auswandern.

      All das kann man beobachten bei Linken und Rechten und Grünen und Alternativen und Dons.

      Es wird nichts helfen.

      Die große Lebenslüge der BRD war das Ignorieren des Schutz durch den kalten Krieg. Die Deutschen glaubten irgendwann, Gewalt existiere nicht mehr. Vielmehr wäre die USA für alle Gewalt auf der Welt verantwortlich.

      Dieses Weltbild bricht jetzt zusammen.

      Euer ganzes Leben ward ihr vor der Realität geschützt.

      Aber Merkel hat sie wieder reingelassen.

      Die grundlegendste Form der Kommunikation: Gewalt

      Und je schneller Ihr das versteht, umso schneller können wir lernen mit der Gewalt umzugehen.
      Denn wir müssen mit ihr umgehen.
      Sie ist da. Sie ist Realität.

    • B. Ürger sagt:

      Betreutes Denken ohne Ende
      “@Goodnight
      23. Juli 2016 um 18:35 Uhr “Das ganze Volk ein Kindergarten:
      Jeder zeigt mit dem Finger auf die anderen, schreit rum und keiner will etwas entscheiden.”

      Ersetzen Sie “will” durch “darf”. Denn wer nur über nebensächlichen Kram entscheiden darf, versucht halt, seine überschüssige Energien auf dem Spielfeld eines völlich überbezahlten Kindergärtners auszutoben. Betreutes Denken und so.

      Btw.: Zu der Fraktion passen Sie eigentlich vom Schreibstil her bestens und müßten sich in diesem Land eigentlich sauwohl fühlen. Weiß gar nicht, was Sie immer beklagen. Ernsthaft.

    • nur mal so sagt:

      @Goodnight
      >>lernen mit der Gewalt umzugehen<<

      So ist das.
      Und ich(!) habe mich über viele Jahre mit Deutschen (in der Hauptsache Frauen) darüber
      zerstritten, dass eine gewaltfreie Erziehung der Kinder (Folgegeneration) der falscheste
      Weg ist, den man gehen kann.
      Gewalt ist da. Ist einfach existent. Und man kann ihr nicht durch Lichterketten entgehen.
      Man muss lernen sie zu handhaben.

      Ritalin hilft dabei nicht.

    • udippel sagt:

      Gewählt? Wen?
      Don Alphonso, Entschuldigung, ich wage es Ihre Aussage anzuzweifeln. Wenn Sie CSU/CDU/SPD/Grüne gewählt hätten, hätten Sie Merkel gewählt. Wenn Sie Linke gewählt hätten, nicht. Haben Sie etwa?!? Hätten Sie irgendeinen kleinen Haufen von sowieso unter 5 Prozent gewählt, hätten Sie effektiv doch Merkel gewählt. Weil die Stimme effektiv nichts zählt; oder wenn man will, sogar ein Bruchteil eines Prozentes mehr für den späteren Gewinner ist.

    • Don Alphonso sagt:

      Manche übersehen, dass ich tatsächlich deutlich links der SPD stehe.

    • Goodnight sagt:

      This is not a psychotic breakdown; it's a cleansing moment of clarity.
      @B.Ürger

      Stimmt, habe das “Amen” am Ende vergessen.

      Es stimmt auch, dass ich unter der Woche nur ganz kleine Brötchen backe, aktuell z.B. mich nur mit der Resozialisierung von französischen Bademeistern (Groupe de Plongeurs de Combat du Génie oder so ähnlich) beschäftigen darf, und folglich mich in meiner Freizeit bei den großen Themen total ausleben muss.
      Aber den Don als überbezahlt zu bezeichnen, das entspricht nun wirklich nicht den Tatsachen.
      Insbesondere im Vergleich zu einer Frau Künast….also bitte.
      Nur weil der Don ein bisschen mehr verdient als der Wald und Wiesenschreiber, ist er weit weg von angemessener bzw. Überbezahlung.

      ps.: Sie können meinen Gedanken gerne für ihre Texte übernehmen.

    • Don Alphonso sagt:

      Danke, ich muss es sagen wie meine Oma: “Mir langt’s.”

    • Patrick Feldmann sagt:

      Liebe Frau Schmidt
      bei welcher Partei finden Sie, das, was Sie da beklagen, nicht?
      Wir sprechen hier über eine politische Partei!

      Von der cdu und der spd kann ich Ihnen versichern, dass die Bandagen noch viel härter geschnallt werden- es geht um Macht und Einfluß… und um Tantiemen für die, die in der freien Wirtschaft nie unterkämen (weil bspw. der Lebenslauf total gefälscht ist)

      @dahoam: absolut gehaltvoller Beitrag, wirklich! Unbelastet jeder Kenntnis und genaugenommen auch in gar keinem Kontakt mit der Sache (AfD), über die Sie vorgeben zu reden. Genau DAS ist es, was ich FEHLENDE ERNSTHAFTIGKEIT nenne.
      goodnight thematisiert hier sehr pointiert, wie ernst die Lage wirklich ist!
      Im Nebenschauplatz zeigt ERdogan, wie man eine Gesellschaft im Schnellwaschgang deformiert und Merkel hat sich auch schon ohne Gesetz ermächtigt- und wird es wieder tun! Die Frage wie oft man sowas mit einer Demokratie machen kann… Dazu ein guter Artikel von Haferburg: Von der Migrationskrise in die Vertrauenskrise
      https://www.achgut.com/artikel/von_der_migrationskrise_in_die_vertrauenskrise

    • TDV sagt:

      @goodnight and friends
      „Die Gewalt is zurückgekehrt.”

      “Die große Lebenslüge der BRD war das Ignorieren des Schutz durch den kalten Krieg. Die Deutschen glaubten irgendwann, Gewalt existiere nicht mehr. Vielmehr wäre die USA für alle Gewalt auf der Welt verantwortlich.”

      Aah! Der Weltmeister im hohle Phrasen dreschen erklärt die Welt—-

      Dabei ist der erste Satz gar nicht so schlecht: „Die Gewalt ist zurückgekehrt.” Denn da ist was dran, und ich geb es zu, es ist wahr, bevor Mutti die Bundeswehr ins Ausland entsandte um dort Unschuldige ermorden zu lassen (General Klein!) gab es in Deutschland niemals „Terroranschläge“.

      Da es damals noch kein Internet gab, sind mir über den Kalten Krieg nur offizielle Inhalte bekannt, also wie zu jedem Krieg nur die Version der Sieger. Ich lehne es ab dazu eine endgültige Meinung zu haben und da es lange vorbei ist, ist mir das auch vollkommen ausreichend.

      Sehr wohl bekannt aber sind mir die Kriege der USA, zB in Vietnam, und von dort Ereignisse wie im Golf von Tonkin, oder einem Dorf namens My Lai.
      Dann gab es neben vielem, vielem anderen noch den 9/11, nein, den anderen, den in Chile! Wussten sie, dass durch die US Politik nach dem Allende Mord, in Mittel- und Süd-Amerka alleine mehr Menschen getötet, eingesperrt und gefoltert worden sind, als ist im gesamten Ostblock nach 1945?

      Da wir gerade bei Helden sind, eingeleitet wurde das alles übrigens 1961 durch einen ganz, ganz grossen Helden namens Kennedy, der im Interesse der US Multis damals das Militär in den Mittel- und Südamerikanischen Staaten durch seine Waffen- und Geld Lieferungen auf innerstaatliche Gewaltausübung und Volkskontrolle umgestellt hat!

      Und nur Deppen können die Idee gehabt haben, „Gewalt existiere nicht mehr“. Vielleicht spricht der Kommentator da ja über sich, ich jedenfalls habe Zeit meines Lebens niemanden getroffen diese Idee hatte. Vielleicht hat sich der Forist in seiner Jugend auch zu lange in den falschen K-Gruppen für die Doofen herumgetrieben, denn nur dort konnte jemand widerspruchslos behaupten, dass „die USA für ALLE Gewalt auf der Welt verantwortlich” seien.

      Man kann allerdings davon ausghen, dass der Anteil der USA an der Gewalt auf dieser Erde ziemlich genau proportional zu den „Verteidigungs“haushalten ist.
      Wie bekannt ist ja der der USA alleine genommen grösser, als der der nächsten 10 Länder auf der Liste zusammengezählt.

      Mir ist es egal, ich lebe weit und in Sicherheit und jederzeit in der Lage mir ein anderes Heimatland zu suchen, sobald es nötig ist.
      Wer weiss, vielleicht wird der Ruf nach mehr Gewalt in DE ja erhört? Und alle Deutschen werden sich befleissigen alles stets in gute und böse Gewalt einzuteilen.
      Auf jeden Fall wird Angst alle Bemühungen, inkl der zu mehr am Gewalt verstärken und angesichts der (Verzeihung!) Blödheit der Massen lässt dies Böses befürchten.
      Sogar in diesem Blog, wo mal jeder Beitrag wertvoll war, muss man mittlerweile lange, lange suchen bis man noch einen wirklich lesenswerten Kommentar findet.

      PS: Renate, nur weil er einen Gedanken von mir verstanden hat, den ich 100 mal hier geschrieben hat, hat der Rest seines „Denkens“ nicht das Geringste mit mir zu tun.
      Dieser Herr (Dame?) empfiehlt die AfD zu wählen und meint ganz ernsthaft Deutschland müsse mehr Gewalt anwenden. Dabei erspart er sich Details natürlich, naja, so ist das halt wenn man mit einem von so was überforderten Verstand meint Nietzsche lesen zu müssen. Der hatte als Ausrede für seine manchmal absurden Ideen wenigstens ein von der Syphillis zerfressenes Gehirn als Ausrede.

      Ich glaube ich werde mir die „Diskussionen“ hier erst mal eine Zeit lang ersparen.
      Ich wünsche allen einen gewaltfreien Sonntag.

    • Don Alphonso sagt:

      Bitte. Mässigung. wir wollen hier alle gepflegt debattieren.

    • Patrick.feldmann sagt:

      Liebe Frau Simon, eine Ergänzung, wie das mit dem Ämterhandel in Altparteien läuft
      https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kein-abi-kein-studium-die-luege-der-petra-hinz-14354367-p2.html

      Da finden Sie dann ein Geflecht, daß man zwar nichts gewusst habe, aber daß eigentlich jeder Bescheid wußte über den Betrug. Warum man aber , wenn man einen Protege hat, der wichtig erscheint, trotzdem hochgewählt wird.
      Fühlen wir uns alle an das normale Berufsleben u d seine Karrieren erinnert?
      Das dürfte kein Zufall sein.

    • Renate Simon sagt:

      Lieber Herr Feldmann, mir müssen Sie die Welt nicht erklären
      ich bin alt genug um zu wissen, wie man in der Politik Karriere macht. Vor ca. 15 Jahren erklärte es mir eine junge Frau aus der SPD aus ihrer Sicht. Sie selbst studierte auf dem zweiten Bildungsweg Jura und ackerte emsig an der Basis. Es blieb ihr nichts anderes übrig, da sie den Weg übers Bett ablehnte, der ihr durchaus offen gestanden hätte. Es gäbe nur die zwei Möglichkeiten, wobei die übers Bett immer erfolgversprechender war und ist. Und das nicht nur in Parteien.

      Ich kenne zwei ehrliche Leute in der SPD hier vor Ort, die bis heute keine Karriere im landläufigen Sinne machten. Der eine hat es in über 40 Jahren nur bis in den Landtag geschafft… Ehrlichkeit zahlt sich nicht aus.

      Ich hatte in jungen Jahren erwogen, in die SPD einzutreten, aber ich wusste, dass ich mich nicht unterordnen kann und grundsätzlich wollte ich mich auch parteilich nicht so fest binden. Also habe ich es gelassen, wohl wissend, dass ein Ausharren sich letztlich doch bezahlt macht. Siehe den Fall Hinz.

    • uwebus sagt:

      Meine Konsequenz, ich gehe nicht mehr wählen,...
      Frau Simon, das ist falsch, denn damit wählen Sie automatisch die Partei, die die meisten Stimmen erhält, 2017 vermutlich also die Merkel-Partei. Gehen Sie wählen, meinetwegen die Partei zum Schutz kurzbeiniger Rauhhaardackel oder die Spass-Partei, aber verschenken Sie Ihre Stimme nicht indirekt an eine der Diätenjägerparteien im Bundestag.

    • Goodnight sagt:

      Don't be afraid to say you don't know.
      @tdv

      Auch Sie haben die Demokratie nicht verstanden:

      Demokratie bedeutet, dass das Volk die Politiker kontrolliert. Es bedeutet nicht, dass das Volk sich Überzeugungen und Traditionen hingibt und sein Leben lang die gleiche Partei wählt.
      Der ganze Spuk wäre schon lange vorbei, wäre das deutsche Volk intelligenter, d.h. flexibel genug sofort zu einer Alternative zu wechseln.
      Wäre die AFD in den Umfragen bei 50%, dann wären die Grenzen jetzt dicht und es gäbe keine Probleme mit den Flüchtlingen in Badeanstalten.

      Aber so ist das hier, wir haben uns hier über Jahrzehnte viel Luxus leisten können, den Luxus nicht nachzudenken, nicht politisch agieren zu müssen, uns für die moralische Instanz zu halten, etc.

      Da ich viel näher an der USA dran bin, kann ich Ihnen sagen, dass die sich über uns kaputtlachen. Insbesondere über die, die laut über die böse militärische Macht der USA schimpfen. Was wollen Sie denn dagegen machen, TDV?
      Ausser zu jammern?
      Die Deutschen hatten ihre Chance mit der EU zusammen alle Konflikte besser zu lösen.
      Tja. Sieht man was dabei raus geworden ist.

      Aber dass dann Personen wie Sie der USA Moral predigen wollen, sorry, das ist nur noch lächerlich.

    • Renate Simon sagt:

      Herr Bussenius, die nächsten Wahlen, die mir drohen,
      sind erst im Herbst nächsten Jahres. Ob ich den erlebe, lasse ich mal dahingestellt. Und wenn schaun wir mal.

      Die Landtagswahl 5/2017 werde ich jedenfalls nicht mitmachen. Ich hätte im nächsten Jahr 50 Jahre wählen hinter mir und was hat “mein Fleiß” in all den Jahren gebracht? Noch ernüchterter kann man nicht sein.

      Ich habe noch nie an der Europawahl teilgenommen, ich sehe keinen Sinn darin ein Parlament zu wählen, das nichts ausrichten kann, durch das ich mich nicht vertreten fühle.

      Ebenso verweigere ich mich seit über 40 Jahren den hiesigen Kommunalwahlen, sollen die Düsseldorfer doch wählen was sie wollen. Hier gibt es eh nur Pest oder jetzt die Cholera. Da sich alle im Beschaffen von Vorteilen seltsam einig sind, werde ich das weiterhin amüsiert und unbeteiligt beobachten.

      Der Kontakt mit FDP- und CDU-Leuten hier vor Ort anlässlich eines Bauvorhabens in meinem Stadtteil bestärkte mich in dieser Meinung. Da wird die Abstimmung der Bürger gänzlich ignoriert, die FDP lamentiert, sie hätten’s ja gleich gesagt, die CDU ergeht sich in wohlfeilen Sprüchen. Die anderen von mir angeschriebenen Parteien reagierten gar nicht, darunter auch die AfD, von der ich eigentlich eine Stellungnahme erwartet hätte. Aber nun, sollen sie ihren Mist alleine machen, nicht mit meiner Hilfe.

    • Patrick.feldmann sagt:

      Liebe Frau Simon
      ich wollte Ihnen nicht @ die Welt erklären@, ich wollte bloß das, was Sie gg. die AfD als spezif.Argukent einführten, durch Realitätskontakt und den Hinweis, daß eine polit. Partei pragmat. NUR eine Partei ist, relativieren. (@Frau Schmidt@ war an Sie, ichnwar nur mit dem Namen imKopf bei jemand anderem)

    • Renate Simon sagt:

      Herr Feldmann, die AfD habe ich 2013 einmal gewählt
      und das war auch das letzte Mal. Petry, Pretzell, Storch mit ihrem verqueren Weltbild usw. überlasse ich Ihnen. Wenn ich den Wanderzirkus noch einmal mitmachen sollte, wähle ich eher die Tierschutzpartei o.ä. Mir reicht’s nämlich.

  24. Tamarisque sagt:


    Laut diesem Augenzeugenbericht rief der Attentäter sehr wohl Allahu Akhbar:
    https://edition.cnn.com/videos/tv/2016/07/22/witness-gunman-killed-children-in-munich-shooting-lead-todd-live.cnn

    Die Augenzeugen sind noch gar nicht befragt worden, doch weiß man schon genau, dass die Tat mit Dschadismus nichts zu tun hat. Eine psychisch gestörte Person hat ja auch irgendeine, wenn auch noch so perfide Motivation. Vielleicht war das eine Art kranke Mischung von mehr als einem Motiv.

    Es wurde gestern auch keine Auskunft auf die Frage gegeben, ob Kinder unter den Opfern sind.

    Jedenfalls ist der Anschlag unendlich traurig.

    ***

    Gast, 16:22
    „Terror funktioniert nur wenn er Aufmerksamkeit bekommt und wenn freie Menschen in Panik geraten und aufhören vernünftig zu denken.“

    Terror funktioniert so lange extremistische Dschihadisten Ungläubige ermorden wollen. Dass solche Gräueltaten die Aufmerksamkeit der Menschen erregt, ist völlig normal. Sollten sie lieber verschwiegen werden, ähnlich wie hier:

    Beim Axtterror gibt es bzgl. des fünften Opfers, einer 51jährigen Spaziergängerin, gibt es offenbar eine Nachrichtensperre, denn von ihr erfährt die Öffentlichkeit gar nichts.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich wäre auch bei solche amerikanischen Aussagen erst mal vorsichtig. Ruhe bewahren, abwarten, der Polizei vertrauen.

    • Renate Simon sagt:

      Tamarisque, CNN hat nicht korrekt berichtet
      und es sind hauptsächlich Kinder/Jugendliche unter den Opfern. Kinder mit Migrationshintergrund wie der Täter selbst, der brüllte, gemobbt worden zu sein. Wollte er mit seiner Tat die Opfer vor gleichen Erfahrungen bewahren? Wir werden es nicht erfahren, es würde auch nun überhaupt nichts mehr ändern.

      Dass man von der Spaziergängerin nichts erfährt, ist gut so. Können Sie sich nicht vorstellen, welchem Druck seitens der Presse die Angehörigen dieser Frau ausgesetzt wären?

      Wenn Sie gestern die Nachrichten gesehen haben, müssten Sie doch wissen, wie es läuft. Um 19h heute, Frau Hallwag knetete verzweifelt ihre Hände, weil der Kollege vor Ort nichts zu den Vorgängen äußern konnte. Ob er denn eine Ahnung habe usw., das Füllen der Sendezeit mit “News” treibt entsetzliche Blüten.

      Früher ging ein Witz um, Frau dreht Mann durch den Fleischwolf – BILD sprach mit den Buletten. Heute wollen alle möglichst schon vor der Tat dabei sein.

    • Gast sagt:

      Keep calm and carry on.
      Die Verbrechen sollen natürlich nicht verschwiegen werden. Zwischen Verschweigen und hysterischem Terrortainment gäbe es zum Beispiel die Möglichkeit am nächsten Tag nüchtern die Fakten zu berichten, aus denen der aufgeklärte Bürger seine Schlüsse ziehen kann. Das so etwas Aufmerksamkeit erregt ist klar. Es liegt an uns, mit welcher Haltung wir den Tatsachen und den Berichten darüber entgegentreten. Ich glaube, dass Terrortainment Berichterstattung den beabsichtigten Schrecken verstärkt und die Verbrecher zu weiteren Taten ermutigt.

    • Tamarisque sagt:

      Call it a VT
      @ Renate Simon
      Woher wollen Sie wissen, dass CNN falsch berichtet hat? Die Frau war eine Au-genzeugin, hat eine Aussage gemacht, davon gibt es einen Mitschnitt. In der originalen, längeren Version sagte sie, dass sie eine Kosovarin sei, selbst eine Muslimin und daher genau wüsste, wie sich Allahu Akhbar anhört.
      (Exkurs: Das hat bei der Wahl der Opfer nicht unbedingt etwas zu tun. Muslime sind die größte Opfergruppe der fanatischen Terroristen. Es bisher etwa 30.000 Todesopfer, und dies nur, nur weil sie offen und tolerant sind und den westli-chen Lebensstil übernommen haben.)

      Und natürlich wünsche ich mir nicht, dass die Passantin bzw. die Angehörigen unnötig in die Öffentlichkeit gezerrt werden.
      Das hat mit Sensationslüsternheit nichts zu tun, sondern mit Empathie und Menschlichkeit imho.
      Mir kommt es jetzt so vor, als ob diese Frau es nicht wert wäre, dass man von ihrem Leid erfährt.

      Immerhin wurde diese Frau von hinten angegriffen und mit der Axt ins Gesicht geschlagen, als sie einen Spaziergang machte. Es wäre für mich jedenfalls angebracht gewesen, wenigstens zu erfahren, wie ihr Zustand ist und ob sie überlebt. Ich halte das für menschlich wichtig, und bei jedem anderen Fall und bei jedem anderem Opfer, wie z.B. bei den Chinesen, ist es auch anders. Für mich hat auch diese Frau die Empathie ihrer Mitmenschen verdient.

      Ich vermute dahinter politische Motive, denn offenbar gibt es eine Nachrich-tensperre bei jener Frau. Warum? Ich denke mir meinen Teil dazu, Stichwort: Lückenpresse. Es darf halt nicht sein, dass es in Deutschland zu Terroranschlä-gen kommt, und dann noch mit einer vielleicht netten deutschen Frau als Opfer. Es ist jedenfalls für mich allzu transparent, was hier vonstattengeht, you can call it a VT, if you like. ;-)

    • TinaTobel sagt:

      Das 5. Opfer
      Beim 5. Opfer der Axtattacke gibt es meiner Meinung keine Nachrichtensperre, sondern ein erschreckendes Desinteresse.
      In der örtlichen Presse (Main-Post) und auch beim Bayerischen Rundfunk gab es über die brutal angeriffene Frau das ein oder andere zu lesen. Aber nicht viel. Der Täter hat ihr mit der Axt zweimal ins Gesicht geschlagen. Sie ist Angestellte bei der Stadt Würzburg, alleinerziehende Mutter eines 14-jährigen Sohnes und Hobbymusikerin. In der Main-Post gab es auch den Bericht einer Nachbarin, die der schwerverletzten Frau als erste zuhilfe geeilt ist.
      Das ist dann auch schon alles und überregional gab es es, soweit ich sehen kann, nicht einmal diese Informationen.
      Desinteresse halt.

    • Renate Simon sagt:

      Das kann und darf natürlich nicht sein, Tamarisque
      Personenschutz wird das eine Motiv sein, das stärkere sehe ich ähnlich wie Sie darin begründet, nur kein öffentliches Mitleid mit einem geschädigten deutschen Opfer. Das machte nur böse Stimmung, die kann Merkel jetzt und überhaupt nicht gebrauchen. Ich hoffe nur, insbesondere auch für die chinesischen Opfer, dass ihnen von deutscher Seite auch finanziell geholfen wird.

      Ich habe Merkels gestrige Ansprache verpennt, sah dann nebenan einen Ausschnitt, der mir schon wieder reichte. Wenn jemand Wort für Wort sein Mitleid vom Blatt ablesen muss, hört’s bei mir ganz gewaltig auf.

      Zum Münchener Attentäter, ich habe das Video, das ihn auf dem Parkdeck zeigt, mehrfach gesehen. Das Allahu Akbar wäre dort zu erwarten gewesen, statt dessen Rechtfertigung à la schrecklicher Kindheit (erlebtes Mobbing, Aufenthalt in einer Klinik, HartzIV usw.) Darum glaube ich nicht so recht an die Aussage der Kosovarin.

      Allerdings frage ich mich, ob die Eltern (wie Winnenden) nichts vom Treiben ihres Sohnes mitbekommen haben. Die erwähnten Bücher in seinem Zimmer hätten Familienangehörige sehen müssen, wurde darüber gesprochen usw.. Aber auch das wird uns wohl nicht in allen Einzelheiten gesagt werden.

    • Jessica sagt:

      Mobbing als Motiv
      Es gibt nicht unbedingt einen Widerspruch in den Berichten, wenn man alles zusammennimmt. Amokläufer stammt aus dem Iran (also wohl entweder Schiit oder nicht muslimisch), Opfer überwiegend türkische und kosovarische Herkunft (wahrscheinlich Sunniten). Amokläufer beklagt Mobbing, lockt Opfer über FB zu McD. Da könnte ein von religiösen Motiven nicht freies Mobbing vorgelegen haben. Ein Allahu Akhbar kann man auch böse ironisch meinen, wenn man es schreit, bevor man schießt.
      Ist natürlich pure Spekulation, aber das ist ja momentan alles.

  25. H von Tronje sagt:

    BTW 2017: Schwarz-gruen als wahrscheinliches Ergebnis
    Liebe Waehler in Deutschland. Im kommenden Jahr gilt es mal wieder, und sagt nicht, ihr haettet nicht gewusst, was ihr zu erwarten habt.

    Herr Strengmann-Kuhn moechte nicht nur weiter die Genderutopie vorantreiben mit Hautptfeind ‘weisse (aeltere) Maenner’.

    Er ist auch ein Sozialpolitiker der Gruenen und moechte den Wohlstand in Deutschland neu ‘FAIRteilen’.

    Die Liste koennte ich fortsetzen, aber Ihr wisst ja selbst, was das Programm von “schwarz-gruen” werden wird.

    “You have been warned”.

  26. Helarctos sagt:

    Pleiten Pech und Pannen
    Die bayerische, die Muenchner Polizei war gut. Die uniformierten, zivilen und speziellen Polizisten vor Ort waren gut, der Sprecher und die Twitterer waren gut. Auch Andrae war guter Sprecher.

    Die Polizei war auch schwach, erschreckend schwach. Die Ausruestung, vor allem im Bereich Logistik, Informatik, Aufklaerung und Kommunikation ist grausam schwach. Friedensdividende wie BW?

    Jeder Polizist erkennt den Klang einer individuellen Waffe, zumindest eines Typ Waffe.
    Die Zivilpolizisten vor Ort erkannten sicher Pistole. Wahrscheinlich sogar 1 Pistole. Kein Gewehr, keine MP.
    Die Polizisten vor Ort wussten um ein oder wenige Taeter plus sie selbst plus uniformierte Polizei.

    Warum wird dann Polizei aus der Region zusammengezogen, Alarm fuer Cobra und GSG9 gegeben?

    Die konnten nicht kommunizieren! Eigene mobiltelephone hingen im ueberlasteten Netz. Funk kann jeder abhoeren. Hatten sie Funk dabei?
    Scheinbar kamen sie nicht durch. Scheinbar hatte die Muenchener Polizeifuehrung keinen Kontakt zu allen Polizisten und statt klarer Lage den Nebel des Gefechtes vor Augen.

    Lassen Sie uns zwei weitere Angriffe in Muc vermuten, einen Bankraub oder einen Anschlag am FJS und dann ist die Oh macht da.
    Die Polizei braucht Technik und Waffen und einen Plan.
    Und Planspiele, Stabsmanoever.

    Bei allem Respekt vor dem Mut und dem Einsatz der Polizisten schulden wir ihnen die Aufklaerung dieser Fehllokation.

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      Funk
      Zitat: “Funk kann jeder abhoeren.”

      Die bayrischen BOS-Kräfte (also auch die Polizei) haben Digitalfunk. Der ist (außer mit nachrichtendienstlichen Mitteln) nicht abhörbar.

    • Goodnight sagt:

      So what do you need? Guns. Lots of guns.
      Sie sind bestimmt so ein ARD/ZDF SicherheitsExperte

      Welche Waffen? Panzer? Sturmgewehre für jeden Streifenpolizisten?

      Welcher Plan? Wie soll der Plan aussehen? Bei einem oder mehreren Active Shooter?

      Täteranalyse via Gehör?

    • Gast sagt:

      ...
      Wer ne halbe Stunde in der Innenstadt an einer Straßenecke stand und sich versucht hat, nen Reim aus der ganzen Sache zu machen, der wurde nicht allzu schlau draus, denn:
      Erst fuhren 5 Polizeiautos von links die Straße runter mit hoher Geschwindigkeit.
      Keine Minute später kamen 3 Polizeiautos aus der Richtung und bretterten da lang, wo vorher die anderen herkamen… und so ging das die ganze Zeit… hin und her… und her und hin… aber man fühlte sich eigentlich recht sicher…

    • greenbowlerhat sagt:

      Titel eingeben
      Das Problem war, dass in der Stadt an dem Abend mindestens zwei Feste (Odeonsplatz/Brienner/Wittelsbacherplatz) und das Tollwood am laufen waren, während gleichzeitig Meldungen vom Stachus, vom Hauptbahnhof, vom Isartor kamen, wonach dort auch Schüsse gefallen seien. Die Polizei musste also damit rechnen, dass da grad ein zweites Paris stattfand, zumal man lange Zeit davon ausging, es seien auch beim OEZ mehrere Täter gewesen. Die Nachricht, dass “Täter” 2 und 3 eigentlich Zivilpolizisten waren, drang nicht durch. Nach dem Fund der Leiche des Täters dann noch die Durchsuchung der elterlichen Wohnung (ein Luxuswohnbunker unweit des Hauptbahnhofs).

      Hätte man sich umgekehrt nur auf das OEZ konzentriert und wäre es doch ein zweites Paris gewesen, das hätte bitter geendet.

      Ich denke, dass die durchaus einen Plan hatten, nur: Pläne sind schön und gut, aber ohne Übung nutzen sie nichts. Und es hatte zwar vor kurzem eine Übung gegeben, aber wie umfassend die war, weiß man nicht.

      Insgesamt hat mir die Polizei an dem Abend deutlich besser gefallen als am Montag, als man mit sehr großer, unnötiger und auch nicht gerechtfertigter Härte gegen Pegida-Gegendemonstranten vorging. Das waren zwar alles kleine Schreihälse, teils 17, 18, 19, aber doch ein ganz anderes Kaliber als in Berlin.

  27. Andy Hunter sagt:

    Der Axtterrorist macht mir Angst, dieser Täter nicht.
    Alles sehr tragisch, die Polizei hat massiv reagiert, aber konnte nach Fakten- und Weltlage nicht anders handeln.

    Wenn man weiß, welches Hauptschul-Klientel in eben diesem McDonald’s beim OEZ üblicherweise verkehrt (“Hey Alda, was guggsdu?!?”), wenn man sich die Teenie-Opfer und den Teenie-Täter mal unbefangen ansieht (wenn man keine verpixelten Gesichter mag, mal in die englischen Medien gucken, z.B. Daily Mail), wenn man die eigene Aussage des Täters ernst nimmt (7 Jahre Mobbing), wenn man berücksichtigt, daß er die Objekte seines Hasses vor der Tat über Facebook mit dem Versprechen kostenlosen Fastfoods(!) in eben jene Filiale gelockt hat, dann ist das eine Tat, wie sie im neuen, bunten München mit seinen bunt-aggressiven, bildungsfernen Jugendlichen durchaus gut vorstellbar ist. Die Tat erscheint mir, im Bezugssystem des Depressiven, Gemobbten selbst, weder unlogisch noch unverständlich. Und der tote Täter, der zehnte Tote dieser furchtbaren Tat, ist ebenfalls Opfer.

    Es ist ein trauriger Tag, aber es ist keine völlig absurde Gewalttat und mit der Attacke auf chinesische Touristen im Zug aus Rothenburg o.d.T. (und der angeblichen Blitzradikalisierung und Traumatisierung, die die Apologeten von der Sozialindustrie anführen) nicht zu vergleichen.

    • Don Alphonso sagt:

      Vieles davon ist immer noch Spekulation. Ich habe München als sehr freundlich und offen kennen gelernt und kenne solche zustände nur aus Berlin. ein paar dinge passen überhaupt nicht zusammen, die Maxvorstadt ist eine gehobene Wohngegend, wo sollen da türkische oder kosovarische Gruppen sein?

    • Andy Hunter sagt:

      Gehobene Wohngegend
      Zur Ergänzung: der Raid heute morgen fand offenbar in der Dachauer Straße statt. Das kann zwar Maxvorstadt sein, gehobene Wohngegend aber sicher nicht – eine feinstaubgesättigte Haupt-Durchfahrtsstraße und Tramlinie. Vater ist Taxler. Und ursprünglich hat er angeblich ganz in der Nähe des Tatorts gewohnt, in Moosach, bunt durchwirkt und sicher keine Gegend, in der ich meine Kinder zur Schule gehen lassen wollte. Dementsprechend sind Opfern türkische, kosovarische und griechische Jugendliche.

      Investigativjournaille:
      https://www.dailymail.co.uk/news/article-3704481/Loner-son-taxi-driver-department-store-worker-waged-terror-Munich-Iranian-German-teenager-18-targeted-innocent-children-gunned-nine-McDonald-s-massacre.html

    • Krächzit sagt:

      @Andy Hunter
      Dachauerstraße 69, das sind die sogenannten “Nymphenburger Höfe”, teure Neubauten auf dem ehemaligen Gelände einer Brauerei, im sogenannten Bennoviertel, an der Grenze zwischen Innenstadt, Neuhausen und Maxvorstadt.
      Die Lage an der lauten Dachauerstraße ist an sich schäbig, aber die Mieten dürften recht hoch sein und der ganze Block wurde im “gehobenen Stil” vermarktet.

    • Don Alphonso sagt:

      Das war mal weniger gut und “studentisch”, inzwischen zieht da die Gentrifizierung durch. Es gibt halt die Münchner Mischung, die auch dort zum Tragen kommt.

  28. M. Amminger sagt:

    Titel eingeben
    Verehrter Don,

    Vielen Dank für diesen Beitrag.

    Es ist kaum zu glauben, zu welcher Verkommenheit des Denkes und Fühlens nicht so ganz Wenige Vertreter dieses Milieus fähig sind.

    Man muß sich das vorstellen: Menschen ringen mit dem Tod, Angehörige erfahren vom Schicksal ihrer Lieben, eine ganze Stadt ist um Unklaren und voll Angst… und dem Herrn Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn fällt nichts anderes ein als dieses hirnrissige Gender-Gezwitscher – nicht einmal ein Anflug von Mitgefühl und Bescheidenheit.

    Da kann man nur noch Angst bekommen angesichts der wirklichen Probleme, die vor uns liegen: Das grösste Integrationsexperiment der Nachkriegsgeschichte, die Banken in Italien…

    Gute Nacht.

  29. der andere Gast sagt:

    Vorwurf
    Man kann Strengmann-Kuhn vorwerfen, zur Unzeit (zur falschen Zeit) Zeuch zu sagen, das einfach aufstößt, unangemessen ist, weil es eine Tat vorschnell für den Beweis der eigenen Weltsicht instrumentalisiert. Da müsste man mehr Umsicht erwarten von einem Politiker.

    Nicht aber kann man dagegen reden, dass es nicht gänzlich stimme. Amok – vor allem der geplante – ist hauptsächlich von Männern begangen. Auch wenn hie und da eine Frau mit dem Messer zusticht.

    Wiki says (und da hocken keine hauptsächlich Grünen möchte ich mal wetten):

    Als dominanter Tätertyp des Amokläufers gelten in der wissenschaftlichen Literatur mehrheitlich zumeist Männer mit ausgeprägten aggressiven und konfliktgehemmten Persönlichkeitszügen.[19]. Typisch sei, dass es sich bei Amokläufen nicht um Affekthandlungen (relativ spontane, vom Täter nicht kontrollierbare Handlungen aus starken Gefühlen heraus) handle, sondern vielmehr um eine Folge allmählicher Entwicklung gewalttätiger Gedanken und Fantasien.

    • Don Alphonso sagt:

      Ja. Die Frage zur Unzeit hat ja zu Twitterbeschwerden geführt.

      Dann aber noch die Boomtown Rats draufsetzen, an so einem Tag: Sorry. Wenn das ein Twittertroll macht, ist es egal. Aber das hier ist einer, der über das Volk bestimmt und es vertritt. Da erwarte ich mir etwas anderes.

    • der andere Gast sagt:

      Kindisch
      Klar. Das war kindisch und nochmal unangemessen.

      Da hat einer nicht kapiert, dass Twitter nicht nur da ist, um sich als möglichst indolent (schmerzfrei) und witzisch ohne Grenzen zu beweisen und nachzutreten. Sondern auch, um sich selbst vorzuführen und sich mit mangelnder Kinderstube zu blamieren.

      Was meine Abneigung gegen Twitter, als Perpetuum Mobile ewig nchtretende Twitter-Kabbale und gegen sich auf Twitter aufführende Personen aufs Trefflichste bestätigt. Was für ein kindischer Kanal der Egoshooter (meine hier: das eigene Ego erfolgreich und unentwegt ins Abseits shooten), unzufriedenen Stänkerer und Provozierer. Opera buffa ist es nicht, dazu ist es zu wenig lustig.

      Nicht wissen will ich also die hochaktuelle pissige Stimmungslage jeglichen Provozierers, der nur gern mehr Follower möchte und glaubt, sie damit, mit seiner negativen, destruktiven “Comedy” ernten zu können.

      Der hochaktuelle Polizeitweet der Münchner Polizei soll allerdings für solche schlimmen Tage hervorragend sein, hört man.

    • Diter Kief sagt:

      Ja, zur Unzeit - aber nicht nur: Das Boomtown-Rats Video aus Tätersicht ist pietätslos
      DA liegt da (wieder einmal) richtig. Unglaublich: Er hat das exklusiv, soviel ich sehe, obwohl sicher ein paar tausend Leute an dieser Geschichte arbeiten.

      Strengmann-Kuhn ist ohne jedes Mitleid, ohne die im Trauerfall angezeigte Zurückhaltung, ohne Pietät an die Öffentlichkeit gegangen. Das bereits ist unwürdig und ungehörig.

      Um die Sache vollkommen verdreht zu machen: Das von Strengmann-Kuhn gepostete Video gilt einem Song, der die Perspektive einer tatsächlichen Attentäterin einnimmt, der der Boomtown-Rats-Frontmann Bob Geldof zugesehen hat bei ihrem Attentat, während die Meldung darüber über den Ticker lief, der vor ihm stand – soweit so bizarr.

      Aber ich nehme an Sie stimmen zu, dass die Tage nach einem Verbrechen mit vielen Opfern nicht dafür geeignet sind, dass ein Repräsentant des gesamten Deutschen Volkes (das nämlich sind Bundestagsbgeordnete) mittels der Vorführung von Bizzarrien wie einem Song aus der Perpektive einer Täterin hervortreten sollte.

      Das ist für die Opferfamilien unerträglich, ich denke auch für die Familie de Täters, und es ist insgesamt von einschüchternder Rohheit seitens des Herren Grünen Abgeordneten.

      Er sollte sich umgehend entschuldigen. Und am besten ein paar Wochen Kriegsgräber pflegen, zur tätigen Reue.

    • SWIDU sagt:

      Tätertyp Amokläufer
      Klingt logisch, insbesondere wenn man bedenkt, dass Frauen mit ausgeprägten aggressiven Persönlichkeitszügen, diese “sozialkonform” in ihrer Ehe oder Scheidung abreagieren können. Wenn die Galle sich laufend in die Umwelt ergießt kommt es halt nicht zu Stauung und Eruption.

  30. HansMeier555 sagt:

    Es wäre schlimm, wenn solche Fragen nicht gestellt werden könnten
    Die Frage von Frau Künast ist berechtigt.
    .
    Ich würde nicht in einem Land leben wollen, in dem Politiker sich nicht trauen, solche Fragen öffentlich zu stellen.
    .
    Hören wir nun Herrn Tauber (CSU): Tauber:
    “Ich finde grundsätzlich das Misstrauen gegen unsere Sicherheitsorgane oder gegen die handelnden Polizisten nicht in Ordnung.”
    .
    Solche Zitate schauern mich. Ein Staat mit solcher Auffassung wäre eine Diktatur.
    .
    Was den Zeitpunkt des Tweet und die Anzahl der Fragezeichen betrifft, kann ich nur sagen: Jo mei, was seid Ihr Idioten auch alle dauernd am Twittern und Shitstürmen. Legt Euch doch lieber mal an den Strand oder lest ein gutes Buch.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin auch für genaues Hinschauen.

      Aber wer anderen eine Axt ins Gesicht schlägt und meint, ein SEK angreifen zu müssen, hat nun mal schlechte Chancen, wenn er nicht innehält. Ich sehe nicht, wie das anders laufen sollte. Und an die Geschichten vom schiesswütogen Polizisten will ich auich nicht glauben. Der Würzburger wollte töten. So viele Optionen gibt es da nicht.

    • Patrick.feldmann sagt:

      Herr Meier, Sie bringen da einiges durcheinander
      Ein Staat, der das Misstrauen zur Macht als Gewaltenteilung institutionalisiert, ist das, was unsere Gründungsväter wollten. Das wird gerade von der derzeitigen Regierung in persona Merkel (Keine Aussprachen imParlament) und insbes. vom Duett Kleiner Mann-Blonde Barbie (Personalunion von Aufspüren, Verurteilen Exekutieren) konterkarriert und unterminiert.
      Die Exekutivorgane wie die Polizei können genausowenig wie ein Arzt unter dauerndem Misstrauen arbeiten. Es reicht, wenn es Kontrollmechanismen gibt. Die gibts…! Ich sehe KEINEN PUNKT, wo die Polizei unsere Demokratie gefährden würde. Das machen die Politiker, die Menschen wie Sie gewählt haben!

    • Gast sagt:

      Rechtsstaat
      Künast unterstellte, ohne etwas wissen zu können, der Polizei, dass sie einen Menschen töten wollte. Lieber töten wollte, als ihn auf andere Weise unschädlich zu machen. Dies war von einer führenden deutschen Politikerin mehr als schädlich. Denn es stellt die deutsche Polizei als Willkürapparat dar, dem man zu allererst misstrauen muss.

      Solche Äußerungen kommen sonst von Leuten, die an Verschwörungstheorien glauben. Solche Äußerungen von einer führenden Politikerin lassen diese Verschwörungstheorien legitimiert erscheinen.

      Ich finde die Äußerung von Künast daher unmöglich.

      Es wird in jedem Fall sowieso von der Staatsanwaltschaft (wie auch in der Presse zu lesen) geschaut, ob ein Schusswaffengebrauch gegebenenfalls gerechtfertigt war. Die Polizei wird bei allen Einsätzen, wo Gewalt gebraucht wird, von der Staatsanwaltschaft überprüft. Das ist richtig so, und ich wollte nicht in einem Land leben, wo das nicht so ist. Ein solcher Staat wäre kein Rechtsstaat.

      Aber es ist nicht richtig, zu allererst zu unterstellen, dass ein Polizist jemanden erschießen wollte. Diese Annahme würde zeigen, dass Polizisten und Polizei alles andere als positiv konnotiert sind. In einem Rechtsstaat sollte das nicht so sein.

      Frau Künast ist eine führende Politikerin. Sie sollte wirklich solche Zusammenhänge sehen -oder sich überlegen können.

    • HansMeier555 sagt:

      Künasts Frage ist doch Routine
      Sie muss in so Fällen immer gestellt werden und wird sie wohl auch.
      Intern und öffentlich.
      .
      Misstrauen gegen die Polizei halte ich für notwendig. Zumindest muss es in jedem Gemeinwesen einige Personen geben, die dieses Misstrauen aufrecht erhalten. Aus dem selben Grund, aus dem auch die schlimmsten Verbrecher alle einen Anwalt haben müssen.
      Bei manchen Kommentaren hier habe ich den Eindruck, sie möchten das jetzt in Frage stellen.
      .
      Mein Gott und was kann denn Frau Künast dafür, dass zu viele Leute ihre Tweets lesen. Hätten die Medien nicht drüber berichtet, hätte es gar keiner mitgekriegt.
      .
      Mal ganz im Ernst: Wer hier “folgt” twitternden Politikern und warum? Selber schuld.
      .
      @Feldmann: Solange es im Bund keine Volksabstimmungen gibt, gehe ich nicht mehr wählen. Aus denselben Gründen, aus denen kluge Leute in der DDR nicht wählen gingen.

    • Goodnight sagt:

      Of course you can trust me. I'm a cop.
      Sehr geehrter HansMeier555,

      wir schreiben das Jahr 2016. Herr Kurras weilt nicht mehr unter uns und die DDR ist auch schon etwas länger Geschichte.

      Sie können weiterhin ein kritisches Auge auf die deutsche Polizei werfen, ich hingegen werde der Polizei blind vertrauen, wenn mein kritisches Auge die aus meiner Sicht aktuelle Bedrohung beobachtet.

      Und auch wenn es in ihrer Welt nicht wirklich präsent sein sollte, so gibt es einen Grund warum Polizisten Waffen tragen.

      Wer nach diesen Grund fragt, wie Frau Künast, der sollte im Jahre 2016 keine politische Verantwortung mehr tragen.

      Der sollte seinen Namen tanzen oder sonstige Dinge erledigen, die einer aus einer geschützten Welt entsprungenen “Realitäts”Wahrnehmung entsprechen.

      Noch einmal:
      2016! Paris, Brüssel, Würzburg, München…Sie erinnern sich?

    • klke sagt:

      An HansMeier555 Ich erwarte das ich mich auf die Polizei verlassen kann
      Wenn ich das nicht mehr tue muss ich damit beginnen für meine Sicherheit selbst zu sorgen. Wenn die Polizei als nicht vertrauenswürdig dargestellt wird muss der Politiker der das sagt damit rechnen das sich die Bürger lieber selbst bewaffnen. vgl NZZ Standpunkte: Jörg Baberowski – Gewalt und Zivilisation. – Die Polizei in den USA massiv zu kritisieren und gleichzeitig das Waffenrecht verschärfen zu wollen kann damit zu tun haben das man mache Dinge nicht verstanden hat. PS-Der Täter in München hat sich seine Waffe ohne Schein besorgt.

    • Antesde sagt:

      Es kommt auf den Fall an. Pauschalurteile sind fast immer falsch
      Beim Würzburger Attentäter hatte die Polizeieinheit angesichts eines akuten Angriffs wenig Optionen und das Ergebnis war zwangsläufig.

      Frau Künast hat das nicht interessiert und sie hat versucht, zu agitieren und ein politisches Süppchen zu köcheln, reflexhaft Vor- und Pauschalurteile zu verbreiten. Sie hat damit die Kommentierung durch @Don e.a. mehr als verdient.

      Dass jedoch die Polizei vorbehaltlos vertrauenswürdig sei, ist so falsch wie das Gegenteil. Auch privat vertrauen wir Dritten berechtigterweise nur dann, wenn wir konkrete Personen (nicht etwa als abstrakte Gruppe) lange Zeit kennen.

      Liberale Verfassung, Rechsstaat und Gewaltenteilung sind institutionalisiertes Misstrauen gegenüber der Staatsmacht. Etwas Reserviertheit auich gegenüber Staatsorganen ist durchaus angesagt.

      Die Erfahrung zeigt auch, das es gefährliche Übergriffe von Polizei und Sondereinheiten nicht nur in den USA gibt
      https://www.focus.de/politik/deutschland/vorfall-am-koelner-grossmarkt-sek-einheit-schiesst-109-mal-auf-gemuesehaendler-notwehr-vversion-wackelt-bedenklich_id_5406715.html
      https://www.ksta.de/koeln/falschaussagen-karim-panahis-anwalt-stellt-strafanzeige-gegen-sek-beamte-23830604

    • Bluebeardy sagt:

      Titel eingeben
      Ich möchte Sie, Herr HansMeier555 unterstützen – die Frage ist berechtigt und es verwundert, dass ausgerechnet diejenigen, welche gegen Gedankenpolizei wettern, plötzlich genau das bei LiGrü betreiben – die „politisch eigennützlichen“ Kommentare aus den eigenen Reihen (Poggenburg, Krah,Lüth, v.Storch) aber unkommentiert lassen. Bigott.

      Ebenso wie das sich in Einsatzbereitschaft gehaltene Feldjägerbataillon zum Einsatz „im Innern“ unerwähnt bleibt.

      Und zum Schusswaffengebrauch der Polizei:
      Am 13.7. erschossen zwei Polizisten in Erharting einen 62 jährigen Pflegeheimbewohner, der in die Psychiatrie überstellt werden sollte. Der Mann war im Zimmer mit einem Messer auf sie losgegangen. „Einer von beiden wurde laut Polizeibericht am Fuß “erheblich verletzt”.“ Diese Fußverletzung wird nur in einem Presseartikel (sz) erwähnt.
      Hat der Polizist getreten? Oder lag das Opfer am Boden? Und Teaser sind in Bayern unbekannt?
      Ein Fragezeichen oder vier?

    • Josef sagt:

      Wir diskutieren hier das Vertrauen in unsere Polizei - die in diesen Zeiten alles
      tut, um uns einigermaßen Schutz zu gewähren. Die Polizisten haben sich ihre Arbeit und ihr Leben vor Herbst 2015 auch anders vorgestellt und sind jetzt mit Verbrechensbekämpfung und auch zum Teil Methoden konfrontiert, die sie so bei ihrer Berufswahl für Deutschland nicht antizipieren konnten. Die müssen sich für uns neuerdings sogar bespucken lassen!
      Vielleicht sollte man sich auch noch mal mit Frau Kambouri beschäftigen, die das detailliert und mutig beschreibt.

      Der gleiche Aufschrei der guten Menschen erfolgt, wenn es um das Schützen unserer Grenzen geht – und die gleichen “Führungskräfte” wehren sich mit Händen und Füßen – und wollen die Tür lieber gleich ganz offen lassen, als da konsequentere Schritte zu sehen.

      Eines bedingt das andere –
      entweder äußere Grenzen schützen oder Grenzen im alltäglichen Gemeinleben blutig miterleben müssen.

      Dass die Politikfuzzis wie der Twitterer oben sich so selbst entlarven ist nur positiv – aber dennoch wenig hilfreich, da viel zu wenige die veränderten Zusammenhänge verstehen und, wie ein Mitforist oben schreibt, immer noch dem letztes Jahr im Herbst verstorbenen “Leben und Leben lassen”-Prinzip anhängen.

      Hallo? Noch immer nicht verstanden, dass hier inzwischen eine veränderte Gesamtlage eingetreten ist und etliche unter uns weilen, die, aus welchen Gründen auch immer, zumeist Indigene nicht leben lassen wollen und das einen persönlichen Standpunktwechsel zur Folge haben müsste?

      Einseitige Toleranz – bis in den Tod?
      Und die schwarzen Limousinen fahren weiter ihre eigenen Wege?

    • Patrick.feldmann sagt:

      Meier @ Solange es im Bund keine Volksabstimmungen gibt, gehe ich nicht mehr wählen.@
      Ich kürze das mal ab, das, was Sie da sagen, ist politisch infantil!
      Man verlange das ÄUSSERSTE, Moralischste und verweigere sich, wenn der liebe Gott es nicht schon apriori erfüllt. Genau diese irrealistische Pseudodenke hat Deutschland in den abschüssigen status quo geführt!

      Seien Sie Realist und wählen Sie eine der Parteien, die dieses für Sie primäre Gut vertritt. Als da wären: CSU, LINKE AfD Wählen Sie nach Ihrem Gusto und Vermögen.

    • HansMeier555 sagt:

      "Listen and Believe"?!
      Hab wohl einen Nerv getroffen.
      .
      “Listen and Believe” – als diese Forderung von sog. Gender-Tröten kam, hat Don Alphonso sie als totalitär bezeichnet. M.E. zu Recht. Aber sie bleibt das auch, wenn sie von der Polizei kommt.
      .
      Viele hier scheinen wieder vom Rudel-Reflex erfasst zu sein.
      Entweder für die Polizei oder gegen die Polizei…
      Wer so agitiert, sehnt sich wohl nach Bürgerkrieg.
      .
      Also in Rechtsstaaten ist die Polizei auf Misstrauen vorbereitet. Sie kann damit umgehen. Vorher und hinterher. Sie hat ihre Juristen und ihre Pressesprecher und ihre Gewerkschaft. Sie kriegt Gelegenheit, allen, die es wissen wollen, ausführlich zu erklären, warum sie so gehandelt hat. Für so einen Innenminister und sein Team ist das alles doch Routine, schon x-mal durchgespielt. Da gibt es Lehrbücher dazu.
      .
      Das Problem sind natürlich auch die Medien. Die schüren die Hysterie ganz massiv. Weil sie daran mitverdienen. Klick Klick Klick. Werbung! Wenn die Hysterie dann vorbei ist, runzeln sie die Stirn und ermahnen uns alle, künftig besonnener zu sein.
      .
      Wollt Ihr eine Polizei wie in den USA?
      Oder eine Debattenkultur wie im US-TV?
      .
      Dann macht nur so weiter…

    • Goodnight sagt:

      politics and all that shit just goes right out the window
      @hans meier555

      Noch einmal:

      All ihre wunderbare Kontrolle der Polizei funktioniert nur in einer Welt, in der die Polizei äußerst selten mit geringer Gewalt konfrontiert wird.
      So sind Strukturen.
      In dem Moment, in dem diese Grundlage für die komplexe Struktur nicht mehr gegeben ist, ist es vorbei.
      D. H. In dem Moment indem Terroristen attackieren und/oder täglich Gewaltakte passieren.

      Siehe Frankreich, siehe USA, siehe den Rest der Welt.

      Bitte mental im Jahre 2016 ankommen.

      Danke.

    • Gast sagt:

      Wer stellte wem Fragen?
      Es ist ein Unterschied, ob man einem Adressaten eine Frage stellt,
      oder ob man Sie erst mal unter alle anderen Leute wirft. Das hat ganz unterschiedliche Effekte. Es ist auch ein Unterschied ob man Fragen nicht stellen kann oder darf (könnte oder dürfte). Was allerdings auch der und die und das Blödeste im Laufe seines Lebens kapieren sollte:
      Wer fragt, muss mit Antworten rechnen, wer viele fragt, muss auch mit vielen Antworten rechnen. Und wer klugscheissert, sollte damit rechnen, dass er andere verärgert.

    • Hmmmm sagt:

      Wenigstens einer...
      Lieber HansMeier555,
      offenbar sind Sie der einzige hier, den die von Ihnen 12:24 genau beschriebene argumentative Schieflage – “Wer nicht für uns ist, ist gegen uns” auf allen Seiten, ohne Rücksicht auf die Regeln demokratischer Verfassungen (die man ja angeblich verteidigen will) – auch noch wahrnimmt. Tja, ist halt eine “Pussy-Problematisierung”, was immer das heißen soll. Aber dann heult auch nicht, wenn Grundrechte plötzlich weg sind, ihr wehrhaften Demokraten-Untertanen…

  31. Alexander sagt:

    GrünInnen sind eben anders
    Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn müßte doch schon an seinem Namen verzweifeln. Warum in Herrgotts Namen heißt er nur xy-mann und nicht xy-frau? Oder irgend etwas dazwischen?
    Aber: Um Grüne zu verstehen, sollte man unbedingt diesen Artikel eines Gastautors in Tichy’s Einblick lesen. https://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/die-wurzeln-des-rotgruenen-utopismus-in-der-migrationskrise/ (Die Wurzeln des rotgrünen Utopismus in der Migrationskrise).

  32. Gast sagt:

    Herdenverhalten
    Im HBF kurz vor der Räumung durch die Polizei kamen einem Leute entgegengerannt in Panik, weil sie dachten, da kommt gleich ein Attentäter (da war aber gar keiner weit und breit)….später in der Innenstadt waren Leute in der Kneipe zusammengekauert und haben sich teilweise in den letzten Ecken verbarrikadiert, als ob gleich eine feindliche Armee einrücken würde, weil kurz vorher einer panisch angerannt kam und meinte, er war am Vikualienmarkt und da wurde geschossen (wurde aber gar nicht). Eine ganze Stadt mit über einer Million Leute einen Abend komplett lahmgelegt, weil ein wahrscheinlich durchgeknallter Typ an der einen Ecke rumgeballert hat. Schon schlimm das Ganze, aber auch irgendwie seltsam wie sich so eine Masse von Leuten verhält.

    • Andy Hunter sagt:

      Bunt rulez
      Die Frage wäre: Hatte diese Kneipen, in denen sich die guten Leute verbarrikadierten, auch alle den obligatorischen, von der DeHoGa empfohlenen “München ist bunt!”-Aufkleber an der Türe?

    • Helarctos sagt:

      Was waere wenn
      Wenn ich in MUC den Degussa und die Landeszentralbank ausrauben will – dann werde ich hundert twitterbots getuerkte Explosionen, Feuerbaelle am Marienplatz und an der Feldherrnhalle senden lassen.

      Und in aller Ruhe die verbleibenden Wachen ausschalten und die Lobe abtransportieren.

    • klke sagt:

      Ich habe keine Empfehlungen für Notfallpläne
      Man ging zunächst von mehreren Tätern aus. Es hätten auch weitere Täter am HBF auftauchen können. Ich vermute man hat Attentate in anderen Städten analysiert. In dem Fall ist es ggf wie ein Uhrwerk abgelaufen das man bei einer bestimmten Lage startet. Man hatte Glück im Unglück. Keine größere Gruppe, keine sorgfältige Planung der Täter.

    • greenbowlerhat sagt:

      Titel eingeben
      Nun, Sie mögen das amüsant gefunden haben, aber betrachten wir es einfach mal nüchtern: wenn ich mit einer Handvoll Leute maximalen Terror mit möglichst viel Toten veranstalten will, was wäre besser geeignet als ein Freitag Abend im Sommer, wo die einen nach Hause wollen und die anderen in die Stadt strömen, zu den Festen, und dann die Verkehrsknotenpunkte und die Touristenmeilen?
      Das war nach Paris, Brüssel, Nizza oder auch vor einigen Jahren London nicht ganz fernliegend.
      Wer sich dann in eine – auch nur vermeintliche – Sicherheit bringt, handelt rational.

  33. ObjectBe sagt:

    politische Empathiekrüppel
    Lieber Don Alphonso,

    nett, was Sie wieder geschrieben haben und was sicher auch seine Berechtigung haben mag. Da ich unterstellen darf, daß Ihnen meine Meinung, abgesehen davon, daß sie die Leser- wie Kommentarbillanz Ihres Blogs verbessert, gleichgültig sein kann, wird es kein großer Schaden sein, wenn ich Ihre Gedanken als Rosinenpickerei ansehe.

    Mir erscheint es vollkommen gleichgültig, ob ein irandeutscher Amokläufer im Einkaufszentrum auf Menschen schießt, ein islamisch angehauchter Irrer, oder ein beliebig anderer. Es ist mir auch gleichgültig wer, was, wo in einem “sozialen Netzwerk” (Schon die Bezeichnung ist ein Hohn, wie Verdummung) verbreitet.

    Ich bin auch nicht des Lobes für die Arbeit der Polizei, die ich weder beurteilen kann, noch mich überhaupt damit auseinandersetzen will. Es erscheint mir ausreichend, wenn diese ihren Job gemacht hat.

    Noch weniger berührt mich die Aussage – “ich trauere mit schwerem Herzen” – jener Person, die in den vergangenen Monaten dazu beigetragen hat unsere Gesellschaft zu spalten und diese Spaltung weiter vorantreibt.

    Auch, wenn der Mörder von München einfach nur ein durchgeknallter, irandeutscher, Irrer war, so ist es ein weiteres Verbrechen, das Angst verbreitet.

    Die Regierung leistete in den vergangenen Monaten keinerlei Beitrag den Menschen ein Gefühl der Sicherheit zu geben und ich persönlich glaube, es war auch nie ihre Absicht.

    Und die viele Artikel abschließende Bemerkung, daß wir uns nun an diesen Terror gewöhnen müßten, empfinde ich als eine der Hilflosigkeit entsprungene, dumme Phrasendrescherei.

    Sich daran gewöhnen zu wollen ist die Zustimmung zu einer gescheiterten Politik.

    Mit freundlichem Gruß

    ObjectBe (objectbe.blogspot.com)

    • der andere Gast sagt:

      Die Regierung
      “Die Regierung leistete in den vergangenen Monaten keinerlei Beitrag den Menschen ein Gefühl der Sicherheit zu geben und ich persönlich glaube, es war auch nie ihre Absicht.”

      Woran machen Sie das fest, dass das so ist?

      “Ein Gefühl der Sicherheit zu geben”

      Ein Gefühl. Gefühl suggerieren kann man viel. Doch an einlullenden, Sicherheit suggerienden Reden von Regierungsseite glauben Sie – so wie Sie reden – vermutlich ja auch nicht und sind auch nicht daran interessiert.

      Viel verlangt

      Wie kann zur Hecke eine Regierung die Menschen vor Amoklauf schützen?

      Ja gar vor Spaltung schützen? Das halte ich für eine überfordernde Haltung, meine Liebe.

      Wie soll das gehen. Jedwede Regierung – ob mit oder ohne unsere schwarze Null und der blonden, allmählich doch unfähig erscheinenden Dame – könnte das nicht, wenn irre, psychotische narzisstisch gekränkte Weltsichten, und blanke Existenznot von Flüchtenden versus skandierende Kurzdenker-Pegidesen zusammenprallen und die Vernunft sich auch bei den Journalisten davonschleicht.

      Und das ist erst der Anfang. Wir werden in den nächsten Jahren noch mehr Brandstellen in der internen Politik und in globalen Weltpolitik erleben. Ein Versagen des als alternativlos gepriesenen Raubritter-Systems der Gier und des Geldes und der kalten Macht des “Weil ich es halt kann” (Erdogan).

      Und nicht einzelne in der Tat und in echt damit überforderte “Regierungen”. Sie spielen nur noch “Haltung” und “Kontrolle”, sie haben sie aber nicht mehr. Sie haben als Teil des Problems statt als Teil der Lösung längst kaum mehr was zu sagen. Obama ist das beste Beispiel. Reden kann er wie nix, Einfluss hat er kaum. Das werden Macht-Figuren wie Trump oder wie Hillary auch noch erleben.

      Grünen-Politiker, die sich im eigenen Dummsabbel pietätlos verirren, sind noch das kleinere Übel. Aber ein ärgerliches, wofür sie sich dereinst schämen werden wenn ihr Adrenalin abgeraucht ist, ja zugegeben. Solche Leute mal hochzunehmen, scheint mir – im Gegensatz zu Ihnen – weniger Rosinenpickerei, sondern erscheint mir als das, was noch bleibt. Das was man halt noch machen kann. Wenn man nicht viel machen kann.

      Es gibt nicht viel, was man als Einzelner, auch als FAZ-Blogger, machen kann. Außer konstetativ am Irrsinn nicht teilzunehmen. Aufklärung zu hinterlassen. Und Irrsinn oder Feigheit klar zur Sprache bringen.

      Das Gefühl der Ohmacht als Einzelner…

      … ist ein schreckliches .
      Sie dürfen mir glauben, mir steht es auch bis hierher.

    • ObjectBe sagt:

      @"der andere Gast"
      Sehr geehrte(r) “der andere Gast”

      “Das Gefühl der Ohmacht als Einzelner …ist ein schreckliches.” darin sind wir uns einig und es ist nahezu überflüssig darauf hinzuweisen was am 08.02.2016 die FAZ schon schrieb:

      “Versagt der Staat”
      “Der Staat ist nicht in der Lage, seine Grenzen zu schützen, er weiß nicht, wer ins Land kommt. Er ist nicht mehr überall in der Lage und bereit, seine Bürger vor Übergriffen zu bewahren – auf der Kölner Domplatte und anderswo im öffentlichen Raum. Und er hält sich in der Euro-Krise nicht an seine selbstgesetzten Regeln und Verträge, hat sich in schwindelerregendem Maße verschuldet, ohne einzugestehen, dass die Regelbindung gescheitert ist und man ehrlicherweise die Verträge kassieren müsste.”

      Es mag sein, daß ein gewisser spielerischer Umgang mit der Wahrheit zur Politik gehören mag, was zum einen leicht fällt, wenn die Folgen nicht justizabel sind, wie auch auch zum weiteren die gegenwärtige Regierung, gleich einem Komasäufer, dies exzessiv betreibt.

      Gibt es für den Bürger eine Verpflichtung öffentlich besser zu sein? Nein, der Kampf um die Intrige, die Verschlagenheit, der Kampf um den eigenen Vorteil wurde von der Politik freigegeben, es dürfen auch Verschwörungstheorien entworfen werden.

      Und, um mich lüstern daran zu beteiligen lese ich bei Wikipedia unter dem Begriff “Strategie der Spannung”:

      “Das hervorstechende Merkmal einer Strategie der Spannung ist die Schaffung eines Klimas der Verunsicherung und Angst in der Zivilbevölkerung. Die Wahrnehmung der Schuld an absichtlich inszenierten oder indirekt geförderten Verbrechen wird durch geheimdienstliche oder konspirative Methoden wie Desinformation, Streuung entsprechender Gerüchte und Fälschung von Beweisen auf eine bestimmte politische, ethnische oder religiöse Gruppe gelenkt. Deren Diskreditierung bzw. politische und moralische Schwächung stellt üblicherweise eines der Hauptziele der Strategie dar. Ein weiteres Ziel ist die Induzierung des Wunsches nach einer „starken Hand“ bzw. die Stärkung der Toleranz für repressive Maßnahmen des Staates (Einschränkung von Bürgerrechten, verstärkte Überwachung, „Anti-Terror-Maßnahmen“) in der Bevölkerung bis hin zur Ausrufung des Ausnahmezustands, um die vermeintlich gefährdete innere Sicherheit wiederherzustellen.”

      Und wenn heute jemand der Meinung wäre das gestrige Geschehen in München wurde inszeniert, damit ein Minister sagen kann, daß es keinen islamischen Hintergrund gäbe und damit seine Politik rechtfertigen will, würde mich dies wahrhaftig nicht mehr erstaunen.

      Wissen Sie, mir persönlich tut es leid für all die jungen Familien in Deutschland, die versuchen ihre Kinder zur Aufrichtigkeit, zur Ehrlichkeit zu erziehen, die in Sorge sind um ihre Kinder (https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/sexuelle-uebergriffe-im-freibad-von-kirchheim-teck-14353098.html), wobei diesen mein Mitgefühl nicht helfen wird.

      Mit freundlichem Gruß
      ObjectBe (objectbe.blogspot.com)

    • Patrick Feldmann sagt:

      ObjectBe
      Dieser Kommentar von Ihnen ist mir richtig sympathisch!

      Eine Modifikation: “Regierung leistete in den vergangenen Monaten keinerlei Beitrag den Menschen – Sicherheit zu geben… es war auch nie ihre Absicht.”

      Wir haben eine Regierung, die Regieren als Aktion gegen das Volk versteht und die sonstigen Abläufe nur simuliert! Sehe ich ganz genauso!
      Aber, um mit goodnight und tdv zu sprechen: die Leute haben sie ja gewählt (und tun es vermutlich wieder, denn de facto ist es vollkommen egal, welche der Blockparteien man nimmt und in welcher Koalition man sie schüttelt oder rührt).

      A hippie-state will soon be a failed state

    • Tamarisque sagt:


      Liebe Object Be,
      Mit Ihrem Post haben Sie meine Gedanken ziemlich genau getroffen, Danke.

      Ich beobachte auch ein Bedürfnis, den Mitmenschen vorschreiben zu wollen, wie sie mit dem Phänomen solcher Gräueltaten umzugehen haben, nämlich cool, ganz ganz cool. Damit „wir“ möglichst schnell uns daran gewöhnen sollten? Diese als Teil des Alltagslebens akzeptieren? Das hieße für mich eine seelische Abstumpfung. Dann könnten “wir” doch gleich die restlichen “westlichen Werte” über Bord werfen.

    • BILANZ sagt:

      @ ObjectBe
      “Da ich unterstellen darf, daß Ihnen meine Meinung, abgesehen davon, daß sie die Leser- wie Kommentarbillanz Ihres Blogs verbessert, gleichgültig sein kann, wird es kein großer Schaden sein, wenn ich Ihre Gedanken als Rosinenpickerei ansehe.”

      … die einzige Rosine hier zum Picken ist Ihre Signatur blogspott.com oder so ähnlich, auf FAZ. Dank Don.

    • Lichtenberg sagt:

      "ich trauere mit schwerem Herzen"
      “Sich daran gewöhnen zu wollen ist die Zustimmung zu einer gescheiterten Politik.”
      Eine klare Aussage. Zustimmung.

    • der andere Gast sagt:

      @ ObjectBe: Halte ich für leicht paranoid. What abeout Mobbing.
      “Und wenn heute jemand der Meinung wäre das gestrige Geschehen in München wurde inszeniert, damit ein Minister sagen kann, daß es keinen islamischen Hintergrund gäbe und damit seine Politik rechtfertigen will, würde mich dies wahrhaftig nicht mehr erstaunen.”

      Das liebe ObjectBe halte ich leicht paranoid.

      Abgrenzungsversuch des Themas hier

      Die anderen Ausführungen sind nicht das Thema hier, mögen im Ansatz diskutierbar sein wg. der ganzen Flüchtlingskiste und dem womöglich wirklich absichtlich eklatanten Mangel an Personal, die Leute, die man reinlässt, nicht mehr sorgfältig prüfen zu wollen, sollen sich doch die Bürger damit auseinandersetzen. Das wurde auf Dons Blogs jedoch tausendfach von Foristen widergekäut in jeder gedanklichen Qualität oder auch Unqualität. Geschenkt. Der Gedanke des Schengen war nicht zuletzt auch, sich die Kosten und das Personal für die Grenzschützerei sparen zu können. Es wurde an allem gespart. Nur damit vordergründig die EU-Binnenwirtschaft gedeihen könne. Dabei ist es den meisten EU-Bürgern wumpe, ob sie jetzt an der Grenez zwecks Kontrolle anhalten und ihren Pass vorweisen müssen oder nicht. Mir ist es ebenfalls wumpe, ich bin da gleichmütig an Grenzkontrollen.

      (Auf die Art hätte ich alter Schlamper neulich wenigstens rechtzeitiger gemerkt, dass zwar nicht der Reisepass, sondern mein Personalausweis abgelaufen war, merde.)

      Doch hier ist ein Amoklauf passiert. Eines Jugendlichen, der hier geboren wurde, der vorgeblich jahrelang gemobbt wurde, mit hoher Wahrscheinlichkeit psychotisch war und auf fatale Weise nicht mehr weiterwusste. Der von anderen Amokläufen bösartig inspiriert wurde.

      Ich denke nicht, dass das von dritter Hand inszeniert sein kann.

      Das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich, sondern für spinnert.

      Ich denke eher, dass man sich – bevor man als Individuum paranoid wird und auf Politik und gegebenenfalls auf Shooter-Games wieder losfährt – sich überlegen müsste, ob sich nicht das gnadenlose Ich-bin-besser-reicher-beliebter-als-du-System, dieses Distinktions-System, das sich mühelos auch im angeblich lockeren München (ich lebe hier) im mobbenden Firmen, mobbenden Schülern und auch mobbenden Lehrern wiederfindet, hier in Reinkultur widerspiegelt und seine hässliche Fratze in soch desaströsen Rachephantasien zeigt. Der menschliche Umgang, der menschliche Makel. Frei nach Roth.

      Und zusätzlich sind sich manche Journalisten und manche Politiker nicht zu blöde, pietätloses, ar*schkaltes Ego-Zeug nach so einer schrecklichen Tat abzusondern, wo innert einer Stunde Familien ihre Kinder verlieren.

      Das Thema hier (wg. Grünen-Twitterei) ist doch die fiese Fratze einer dauerschwätzenden SmartPhone-Gesellschaft, die es nicht mehr schafft, einmal die Luft anzuhalten und die Füße stillzuhalten und sich zwanghaft-neurotisch dauernd selbstdarstellen muss.

      Aber von sich selbst das Bild hat, gut zu sein. Diese Leute sollten mal ab und an ihre Diskrepanz von Eigenbild (ich bin ein Guter – und witzig twittern kann ich, aber hey!) und Fremdbild (wie das in der Realität fatal und verschoben rüberkommt) reflektieren, ihr dauerndes ich-ich-ich.

      Und ganz selbergemacht, ganz ohne die Hilfe von Madame La Merkelieuse oder dubiosen “Regierungen”.

    • uwebus sagt:

      Sich daran gewöhnen zu wollen ist die Zustimmung zu einer gescheiterten Politik.
      Es ist halt eine Frage, ob diese Politik als gescheitert zu betrachten ist, sie könnte ja auch, langfristig betrachtet, gewollt sein:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Earnest_Hooton

      Wie schaltet man als Weltmacht die Konkurrenz aus? Einmal mittels einer vom stärksten Militär dieses Globus gestützten Weltleitwährung sowie mit der Herabsetzung der technischen und militärischen Kompetenz der Mitbewerber; letzteres erreicht man über ein reduziertes Bildungsniveau. Deutschland war mal das Land der Dichter und Denker, heute ist es eher Pisa-gebildet und militärisch gerade noch in der Lage, einen Krieg gegen Lichtenstein zu gewinnen.

    • gasti sagt:

      Immer wieder Grenzen schützen - absurd als Schutz vor Amokläufern !!!
      Ganz theoretisch hätte man diesen hier verhindert, wenn man die ELtern von 20 Jahren nicht als Asylbewerber (aus dem Iran wohl nachvollziehbar) aufgenommen hätte. Und was ist mit den 31 Toten von Erfurt und Winnenden oder den ca. 80 Toten von Anders Breivik?

  34. Déjà de l´autre coté de la lune sagt:

    "Depressiver Formenkreis" (Polizeisprecher mit Stimme von G. Polt)
    Strengmann-Kuhns Frage geht wohl darauf zurück, dass bei der glaskugelig aufgeregten Vor-Ort-Berichterstattung der Journalismus-Dilletanten von “Tätern”, also nur in der männlichen Form von eventuellen Delinquenten die Rede war. Da wird der Grüne wach, aber hallo.
    .
    War eigentlich jedem klar, daß dafür nur Kerle in Frage kommen konnten. Aber inzwischen sind wir von der -Innen-Gehirnwäsche in der alle Berufsgruppenangehörige die früher als ganzes erwähnt wurden (Polizei, Lehrer, Ärzte, Soldaten….) immer zweifach genannt werden müssen, auf dem Tripp auch den -Innen-Anhang zu erwarten.
    .
    Don, meine Anfrage bezüglich der Ausbildungsqualität von Journalisten steht noch im Raum.

  35. j.k. sagt:

    Titel eingeben
    Der twitternde Grüne hat mich heute auch aufgeregt. Facepalm.

    Das dies hier https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechte-instrumentalisieren-den-amoklauf-in-muenchen-14354114.html
    bis jetzt noch prominent oben in der Startmaske steht regt mich aber auch auf. Nachdem in den letzten Stunden alle anderen Artikel ersetzt wurden, scheint hier ein Bildungsauftrag zu bestehen.
    Das schmeckt fad.

    • Don Alphonso sagt:

      Es gab wirklich viele dumme Wortmeldungen. Von allen Seiten.

    • j.k. sagt:

      Titel eingeben
      Das stimmt.
      Und deshalb vermisse ich die Artikel “Linke/Politiker/Wendt/Halali/ARD und ZDF/Geheimdienst-Mascolo/BR24/etc.instrumentalisier(t)(en) den Amoklauf in München.
      Vielleicht bin ich in den letzten 2,3 Jahren ja paranoid geworden, aber mittlerweile habe ich Hintergedanken, wenn ich sowas lese.

      Bevor ich es vergesse: Danke für Ihre Arbeit, Herr Meyer!
      Das sollte ich eigentlich unter fast jeden Ihrer Blogeinträge (und die meisten tweets) schreiben. Wäre aber spam, deshalb tue ich es nicht.

    • Don Alphonso sagt:

      Nichts zu danken. Ich sehe so eine Entwicklung zum Glück nicht mehr – der Böick wird wieder schärfer.

  36. Dauergast sagt:

    Was mich mehr interessieren würde ...
    worauf soll die Frage hinauslaufen ? Wenn man feststellt, dass Amokläufe, Raubüberfälle, Terroranschläge etc meist von Männern verübt werden, was hat man davon ? Dass Frauen sich von Männern unterscheiden können wissen die meisten Menschen doch instinktiv.
    Also, was macht so ein Grüner mit der gewonnenen Erkenntnis ? Kann man da Verbote oder Lehrpläne draus machen ?

    • Thorsten Haupts sagt:

      Aus Sicht mancher GRÜNER und Feminstinnen - ja: Umerziehung.
      Die glauben wirklich, sie können Männer verlustfrei in fügsames Spinatgemüse verwandeln, wenn sie nur lange genug mit denen auf Bastmatten “Ommm” meditieren.

      Würde nicht einmal dann klappen, wenn es sich um ein staatliches Zwangsprogramm für alle handeln würde. Der feuchte Traum vom “Neuen Menschen” ist mit dem Staatssozialismus schon einmal untergegangen.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Gast sagt:

      Provokation
      Worauf die Frage hinauslaufen soll, weiß vielleicht nur der Herr Doktor selbst, oder auch nicht. Vielleicht sollte es ein Selbstläufer werden.
      Vielleicht möchte er andeuten, dass es aus genderökonomischer Sicht ungerecht ist, wenn es nicht gleich viele Amokläuferinnen gibt, wie Amokläufer. Vieleicht ist da auch ein Quäntchen perverser Chauvinismus drin, a la: Die Frauen haben das wohl nicht so drauf, und sollten doch mal sehen dass sie sich, auch in diesem Bereich, mal endlich emanzipieren um mit den Männern gleichzuziehen. Vielleicht hat er auch einfach nur an Sex gedacht (man weiß nicht welcher Art, denn er ist ja wohl ein Gender er), als er das schrieb, oder er wollte einfach mal mit einem klugen Spruch in aller Munde sein.

    • Dauergast sagt:

      @michael müller
      “Nun, wäre doch ganz schon, wenn man den Täter so hätte erziehen könne, dass er das nicht tut, oder?”

      also wenn die Problemursache (Täter ist männlich) identifiziert ist, zu was hätte “man” (wer ist das?) den dann erziehen sollen ? Können Sie konkreter werden ?
      Finden Sie, dass die Erziehung in Deutschland zu sehr auf Maskulinität abzielt ? Sehen Sie da Defizite im Vergleich zu anderen Ländern oder den Eingewanderten ?

    • astroklaus sagt:

      Umerziehung
      Es ist sicher nicht der einzige, aber zum Thema Umerziehung von Gewalttätern gibt es z.B als Klassiker “Clockwork Orange”…..

  37. Don Quijote sagt:

    Urganda die Unerkannte an das Buch Don Quijote von der Mancha
    […]

    “Merke dir: Der ist ein Na-rr,
    Der da unterm Glasdach wei-lt
    Und trotzdem nach Steinen grei-ft
    Und wirft sie auf Nachbar’s Da-ch.
    Doch der Mann von Urteilskra-ft
    Geht bei allem, was er schrei-bt,
    Als wär Blei an seinen Bei-nen;
    Und wer das Papier bedru-ckt,
    Um Backfischen zu erlusten,
    Hat versimpelt seine Zei-t.”

  38. Maternus sagt:

    Eine Bestätigung
    Herr Strengmann-Kuhn hat dann übrigens noch nachgelegt. Seine Feststellung “Schon erstaunlich, was für Reaktionen eine einfache Frage auf Twitter auslöst und was einem dazu alles unterstellt wird …” ist an Scheinheiligheit nur schwerlich zu überbieten, bestätigt aber die betrübliche Diagnose.
    https://twitter.com/W_SK/status/756861558672744448

    Wer hätte das gedacht, die stets so gefühlig daherkommenden Grünen haben ein Empathieproblem.

  39. Goodnight sagt:

    "Hell is the impossibility of reason." That's what this place feels like. Hell.
    Nachdem der deutschen Städtetag den Flüchtlingen Polizeiaufgaben geben wollte, man diese Woche meinte, Flüchtlinge wegen ihrem regen Interesse an weiblichen Badegästen direkt zu Bademeister umschulen zu können, so eröffnet unsere nun Heeresführerin Frau von und zu Leyen, dass man die Flüchtlinge doch vielleicht direkt am oder in der Nähe vom G36 bzw. dessen Nachfolger ausbilden könnte.

    https://www.bild.de/politik/inland/ursula-von-der-leyen/plan-bundeswehr-soll-fluechtlinge-einstellen-46964592.bild.html

    Yep, Flüchtlinge als Polizisten, Bademeister und Soldaten.

    Wie war die Geschichte mit dem trojanisches Pferd?

    Die Zeit tickt. Diese Personen dürfen unser Land nicht mehr regieren. Vielleicht sollte man die Regierung durch Flüchtlinge ersetzen….

    Irre, der kalte Krieg hat uns als völlig lebensunfähige Kinder zurückgelassen.

    • maciste rufus sagt:

      maciste grüßt den goodnight
      keine sorge, “es gibt noch ein paar wenige vom stamme der…” – wirklich alte und ausgebuffte mufflons, gut ausgebildet an feder und schwert und ob ihrer schrumpfenden restlaufzeit mit schwindenden skupeln behaftet; sie warten nur darauf, daß der kampfpaian angestimmt wird, um ihre phalanx zu entfalten. die aussichten sind durchaus vielversprechend: des großen alexandros kerntruppen waren auch im fortgeschrittenen alter und beherrschten nach dessen tod noch über ein jahrzehnt die schlachtfelder asiens. wir sind mitnichten wehrlos…
      battle on.

    • Andy Hunter sagt:

      Schutzgeld
      Das ist doch völlig raionales Handeln und konsistent mit dem, was Sie weiter oben (zu recht) geschrieben haben: Die Deutschen sind ein Volk von moralisch gebesserten Pazifisten geworden, und zur Ausübung all der Funktionen, für die Gewalt leider doch angewandt werden muß, gibt es kein geeignetes Personal mehr.

      Also behalten wir unseren pazifistischen Lebensstil, wählen harmlose Schwurbler, die beim Überrennen der Grenzen hilflos mit den Schultern zucken, und kaufen uns dann für die Gewaltanwendung, wo es nicht anders geht, die notwendigen jungen Männer unter denen ein, die die Migrations- und Flüchtlingswellen so anspülen. Zum Beispiel
      – Polizisten
      – Soldaten
      – Sicherheitspersonal für Flüchtlingsheime
      – Bademeister für das Freibad (ja, auch das wird zur Kampfzone, vgl. z.B. von vorgestern: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/sexuelle-uebergriffe-im-freibad-von-kirchheim-teck-14353098.html)

      Das machen die USA nicht anders – im Irakkrieg wuden hauptsächlich arme Hispanics verheizt.

      Wenn man mal die Liste der Münchner Todesopfer durchgeht, was haben wir da? Ich zähle, wenn ich die einschlägigen Pressemeldungen anschaue, 10 Todesopfer im Alter von 13, 14, 14, 14, 15, 17, 18, 19, 20 und 45 Jahren, darunter
      – 3 Kosovaren
      – 3 Türken (zwei davon aus einem “Thaibox-Club”)
      – 1 Grieche
      – 1 “Giuliano K.” aus dem Hasenbergl
      – 1 erwähnte 45-jährige Frau (“innocent bystander”)?
      – 1 Iraner (Täter)
      (Das “-stämmig” und den Zweitpaß darf man sich an die Bezeichnungen oben angehängt geschrieben denken.)

      Also war zumindest bei den Todesopfern bis auf die ungeklärte 45-jährige Frau kein einziger “Bio”-Deutscher beteiligt(!) Das sieht nicht mehr nach Deutschland aus, das sieht aus nach einem “Shoot-out in the Ghetto”, wie ich es aus US-Innenstädten gut kenne. Fand ich es dort schlimm? Ja. Hat es mich persönlich berührt? Nein.

      Zum Schluß noch ein letzter Blick ins Freibad, hier diese Woche in Frankfurt/M. Zitat: “Ein 17 Jahre alter Jugendliche wurde im Lauf der Auseinandersetzung am Mittwoch von einem Freund seines 19 Jahre alten Gegners mit einer Schusswaffe und der Ankündigung ‘Ich bringe dich um’ bedroht.”

      https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/streit-im-frankfurter-freibad-eskaliert-14351153.html

      Da kommt noch was auf uns zu.

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist nicht ganz unvorstellbar, dass dem Ganzen ein schiitisch//sunnitischer Konflikt zugrunde liegt.

    • Josef sagt:

      und, wie, wenn man sucht, findet, kommen monatlich
      ca. 100.000 weitere über offenen Grenzen. Wer kennt die Namen, weiß woher, will wissen, mit welchem Auftrag…

    • Don Alphonso sagt:

      Die Zahl stimmt nicht. Im Gegenteil, es gibt eine massive Abwanderung von abgelehnten Asylbewerbern in andere Länder.

    • gsati sagt:

      schiitisch//sunnitischer Konflikt ?
      Auf BBC wurde eine andere Religion genannt. Übrigens war die 45-jährige Türkin, gehört also zu den dreien dazu. Und die Klatschnäuzigkeit, dass einem tote Migranten am arsch vorbei gehen – ich gebe es übersspitzt wieder – ekelt mich an.

  40. E.R.Binvonhier sagt:

    OT
    Frau vdL will Flüchtlinge in der Bundeswehr beschäftigen, wegen könnte, sollte, würde
    …..wenn…….
    Ich bin dafür die Bundeswehr an die Börse
    zu bringen.

    • Don Alphonso sagt:

      Es hängt ganz vom Bereich ab, wo man das macht. Es spricht doch nichts gegen Fahrzeugwartung und Logistik.

  41. Immo Sennewald sagt:

    Wo lebt er, was will er?
    Jeder “Täter”, jede “Täterin” lebt in der Welt seiner – ihrer – Wahrnehmung. Sie machen (soziale) Erfahrungen damit, wie sie von anderen – ihrem Empfinden nach ungerecht – wahrgenommen werden, sie fühlen sich womöglich bis zur Verzweiflung falsch beurteilt oder auch nur unbeachtet. Viele kompensieren das lange durch ein Übermaß angepassten Verhaltens. Bleibt der Erfolg aus, akkumulieren sich Gefühle erlebten Unrechts. Kommen in medialer Verstärkung Muster der Kohlhaas’schen Art als letzter Ausweg in Sicht, wird Gewalt zur Heilserwartung: Euch werde ich’s zeigen! Es funktioniert – die Medien erhalten die Muster von Gewalt – Macht – Lust aufrecht. Der Unbeachtete wird endlich beachtet.

  42. […] Terrrortainment ist eine verlockende Droge, die schnell abhängig macht und schlimme Nebenwirkungen … […]

  43. Gast sagt:

    Von Bestürzung oder Bedauern mit den Opfern … dagegen keine Spur
    Das ist die Forderung nach einem inneren Gefühlszustand. Was man auf sie hin bekommt, ist aber immer nur eine Darbietung, nämlich bestenfalls Pietät. Diesen Anspruch sollte man deshalb besser nicht laut erheben. Als ob es nicht in der Politik schon genügend viele Betroffenheits-Schauspieler gäbe und unter den Wählern genügend viele darob dahinschmelzende, die nach Sympathie und nicht nach Kompetenz ihre Stimme abgeben.

    Bei wirklichen Entscheidungsträgern, also nicht einem grünen bloßen Quasselmänneken, ist allzuviel an Mitgefühl darüber hinaus gemeingefährlich. Ich versage mir ein – mögliches, nicht sicheres – rezentes Beispiel, stattdessen lieber ein Gedankenexperiment. Was ist schlimmer, ein anteilnehmender General, der nachts nicht mehr schläft und deshalb nachlässig Schlachtpläne aufstellt, oder ein gleichgültiger Rohling, der ausgeschlafen und unabgelenkt an sie herangeht und sie perfekt entwirft? Ein jeglicher hat sein Geschäft, und das des Metzgers ist nicht die Feinfühligkeit.

    PS: Von mir gab es wohl auch nie „Dank-Spam“. Wenn man nach dem Grundsatz „Nicht ausgeschumpfen ist gelobt genug“ erzogen wurde, ist daran schwer etwas zu ändern. Bitte nach diesem Prinzip zu eichen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich veröange nicht vergetäuschte Trauer. Ich gin nur erstaunt, dass der erste Reflex die Genderfrage ist. Und der zweite dieses Video. Und ansonsten gar nichts.

  44. Avantgarde sagt:

    Twitter-Elend
    Ich war am Abend im Tal, als plötzlich Leute in Panik vom Marienplatz gerannt kamen.

    Ich fragte was los ist und einer sagte, am Marienplatz wird geschossen.

    – Woher weißt du das?
    – Hab ich von Whatsapp, ein Freund hat das auf Twitter gesehen.
    – Du kommst vom Marienplatz?
    – Ja
    – Hast Du Schüsse gehört?
    – Nein
    – Du, Schüsse hört man.
    – Aber es war auf Twitter

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, irre. Ich bin nicht beruflich hingefahren. Aber die Deutschen haben noch wenig Erfahrung im Umgang mit solchen Situationen.

    • colorcraze sagt:


      Uaah.
      Haben Sie wenigstens einen (1) mal darauf hingewiesen, daß Augen und Ohren auf die Umgebung zu stellen statt ans Wischbrettchen zu hängen evt. doch mal sinnvoll wäre.
      Sollte man vielleicht öfter machen…

      Es scheint da mehrere Fehlalarme gegeben zu haben, die abgingen wie Luzie. Leider lassen sich Fehlalarme kaum vermeiden.
      Man sollte im Nachgang aber schon nochmal nachvollziehen zu versuchen, wie das ablief, evt. kommt man drauf, wie man solche Groß-Einsätze noch etwas panikärmer und stadtfreundlicher (es müssen so einige Pendler gestrandet sein) durchsetzen könnte.
      Falls die Polizei sich dazu in wenigen Wochen äußert, sollte man ihr jedenfalls aufmerksam zuhören.

    • gast sagt:

      ...
      Wir verbringen halt mittlerweile einen Großteil des Jahres in klimatisierten Bürogebäuden und duellieren uns mit PowerPoint Präsentationen… falls der IS uns mal mit einem PowerPoint Statement angreift, könnten wir 1A zurückschlagen…. aber mit richtigen Waffen ist halt schon fies…

    • astroklaus sagt:

      Medien
      So etwas ähnliches habe ich damals auch anläßlich von “9/11” gehört: daß Leute in “bequemer Sichtweite” des WTC beim ersten Knall zum Fernseher gelaufen sind statt einfach mal in Richtung des Geräusches zu schauen….

  45. Nope sagt:

    Berufserklärerüberdruss
    Unter den Mitschülern, die später Politiker oder Journalisten geworden sind, ist mir seinerzeit keiner als ungewöhnlich helle aufgefallen. Die Einschätzung bezieht sich nicht etwa auf die Schulnoten, sondern auf eine gewisse praxistaugliche Intelligenz im Alltag, im Umgang mit der Realität und mit anderen Menschen.

    Rätselhaft, weshalb ausgerechnet Vertreter dieser Berufsgruppen sich fortwährend dazu berufen fühlen, einem das Leben und die Welt zu erklären und die beiden Letzteren in wesentlichen Teilen nach ihren kruden Vorstellungen zu gestalten.

    • Renate Simon sagt:

      Gast, die arme Frau Merkel ist heute wirklich ein Thema
      https://www.focus.de/politik/deutschland/kanzlerin-im-urlaub-wo-ist-angela-merkel-eigentlich-wenn-sie-nicht-da-ist_id_5757646.html

      Das hat Kindergartenniveau. Wenn Mutti nicht da ist, sind die Kinder verunsichert und plärren. Armes Deutschland kann man da nur noch sagen.

    • klke sagt:

      An Nope : Ich habe eine Idee
      Wenn ich selbst Schwierigkeiten habe die Welt zu verstehen oder auch nur mich in ihr zurecht zu finden freue ich mich ggf wenn ich endlich etwas verstanden habe. Ich Frage dazu ggf auch einen Experten und dann erzähle ich voller Freude was ich gelernt habe. Das mache ich auch, bin aber nie Journalist oder Politiker gewesen, das verhinderte meine Sozialphobie. Ich war Krankenpfleger in der Psychiatrie. Dort hatte ich den Vorteil das meine Patienten noch größere Schwierigkeiten hatten als ich wesewegen ich mich dann Überlegen fühlen konnte. Manchen Patienten waren meine Handlungsvorschläge egal, andere freuten sich darüber und konnten erfolgreich neues ausprobieren. Meine Sozialphobie kam nicht zum tragen weil es ja auch einen Grund/Auftrag gab mich mit den Leuten zu beschäftigen und die Art der Beziehung ist Vorgegeben. Der Unterschied besteht ggf noch darin das man als Krankenpfl normaler weise keine Absichten hat den anderen in die Pfanne zu hauen. Man kann sich ja auch über Erfolge anderer freuen, besonders dann wenn man einen kleinen Beitrag dazu geleistet hat.
      Das könnten Politiker und Journalisten auch machen. Die guten tun das auch m.E. PS Ich wundere mich das Fachleute so selten zu Wort kommen. Und wenn sie es dann tun bin ich oft enntäuscht Vgl Fachmann für Amok in dieser Zeitung und seine Vorschläge: Das erste was mir einfiel: Das scheitert schon am Datenschutz. Man benötigt also immer mehrere Fachleute und die müssten komplexe Sachverhalte auch noch gut erklären können. – PS Ich musste als KrPfl oft auch übersetzten. Die häufigste Frage nach/bei der Viste war: Wos hot de Dokter gesacht?

  46. djangohatnemonatskarte sagt:

    OSTSEEBARBIE TWITTERT AUCH
    als sich der amoklauf selbst schon zu mir in den hintersten winkel am see nachrichtentechnisch verbreitet hatte, so etwa nach 20 uhr twitterte die hübsche blonde noch locker entspannt von einer lustigen feier mit flotter musik und grüsste alle, die leider nicht mitfeiern konnten, es sei so tolle stimmung ! irgendwo in MeckPomm-Land !

    ja es stimmt wohl, dort geht die ja auch die welt 10 jahre später unter !

  47. tommy sagt:

    Titel eingeben
    Also nichts für ungut, Don Alphonso, aber irgendwie finde ich das Geschreibsel dieses Grünen-MdB diesmal eher trivial…zwar arg geschmacklos, aber jetzt nicht wirklich weltbewegend. Ehrlich gesagt wirkt der Artikel dazu jetzt für mich eher wie ein Lückenfüller.
    Ganz falsch ist die Frage nach Männlichkeit und Gewalt m.E. übrigens auch wieder nicht…Amokläufe werden ganz einfach überwiegend von (oft sehr jungen) Männern begangen. Die schlimmsten Taten dieser Art in Deutschland in den letzten 15 Jahren – Erfurt, Winnenden, jetzt München – alle begangen von männlichen Teenagern.
    Mich treiben in Zusammenhang mit dem Münchner Amoklauf ganz andere Fragen um…1. wie kommt ein labiler 18-jähriger an eine Pistole (mit weggefeilter Seriennummer, also wohl illegal beschafft) und 300 Schuss Munition?, 2. wenn ein einzelner Psycho mit Handfeuerwaffe eine Millionenstadt lahmlegen und auch noch Stunden nach seinem Tod für Terrorpanik sorgen kann, was wird dann passieren, wenn tatsächlich mehrere IS-Leute mit Sturmgewehren Passanten massakrieren? Ich habe da wenig Zuversicht auf die Reaktionsfähigkeit der Sicherheitsbehörden (und der Politik sowieso nicht).

    • Dr. Seltsam sagt:

      Millionen von Stechmücken ...
      tommy sagt:24. Juli 2016 um 01:44 Uhr

      2. wenn ein einzelner Psycho mit Handfeuerwaffe eine Millionenstadt lahmlegen und auch noch Stunden nach seinem Tod für Terrorpanik sorgen kann, was wird dann passieren, wenn tatsächlich mehrere IS-Leute mit Sturmgewehren Passanten massakrieren?

      @tommy

      Deshalb wurden die deutschen Staatsgrenzen auch vorsorglich schon aufgegeben.

  48. HansMeier555 sagt:

    Twitter und Terror: 2 die wirklich zusammengehören
    In solchen Momenten verwandelt sich die moderne Gesellschaft in einen hysterischen Hühnerhaufen.
    .
    Keine Frage, viele Menschen geniessen das aus tiefster Seele.
    .
    Wir haben keine Totempfähle, keine Schamanentrommel, wir haben jetzt das.
    .
    In solchen Fällen will der Stamm nur eine einzige Emotion zulassen, die sich auf alle übertragen muss.
    .
    Wer sich darauf nicht einstimmen lässt, wird als dämonischer Feind erkannt und auf der Stelle gelyncht.
    .
    Das stärkt den Zusammenhalt.
    .
    Der heutige Mensch, könnte die Medien in so Momenten ja einfach abschalten und stattdessen ein Buch lesen und einfach darauf vertrauen, dass die zuständigen Behörden ihren Job schon richtig machen.
    .
    Aber stattdessen…
    .
    Ja, wir geniessen die Aufregung. Besser als ein Halbfinale. Geben wir’s doch zu.

    • Drost sagt:

      ...stattdessen ein Buch lesen..
      Diesen Rat erteilte Frau Merkel an der Uni Bern bereits im vergangenen Jahr den “besorgten Bürgern” gegeben.
      Seit fast einem Jahr lese und studiere ich nun die Bibel, damit ich mich besser auf die christlich-jüdisch-abendländische Kultur berufen darf-kann-muss. Es ist ein dickes und schweres Buch. Vielleicht wäre es für uns ungläubige Christen/Juden bzw. christliche/jüdische Ungläubige hilfreich, sich damit zu wappnen, dem Terror an den Kopf werfen und sich dabei auf die Passagen “Auge-um-Auge, Zahn-um-Zahn” berufen (2 Mo, 21,24).
      Leichte Schläge auf den Hinterkopf sollen angeblich das Denkvermögen erhöhen

  49. Authority B sagt:

    Die andere Seite der Medaille
    Männer als Täter – das wird nur zu gern zum Thema gemacht. Warum das so ist, was man dagegen tun könnte, interessiert hingegen weniger. Interessant aber auch: wer hat eigentlich sein Leben riskiert, um den Tätger dingfest zu machen? Waren das, all die SEKler, Polizisten usw., nicht auch überwiegend Männer? Auch im Zivilleben riskieren, sogar im Spiegel nachzulesen, eher Männer was, um anderen zu helfen. Was also sagt uns die gänzlich einseitige Betrachtungsweise der grünen Gender-Experten über diese selbst aus? Wie nennt man das? Sexismus?

    • Don Alphonso sagt:

      Gender-Ideologie. Ich sage aber öfters mal provokant “Rassenkunde des 21. Jahrhunderts”.

    • GastIn ;-) sagt:

      Meine Güte!
      Warum lassen sich Männer und Frauen immer so saudoof gegeneinander aufhetzen??

      Es waren auch viele Polizistinnen zu sehen auf den Bildern. Dieses Aufrechnen ist abstoßend!

      Warum nimmt diesen Twitterer aus der zweiten Reihe der Grünen überhaupt irgendjemand ernst?? Das Schlimme ist doch, dass Politiker Twittern! Unüberlegt, schnell, verkürzt, ohne Sachkenntnis… Einfach dumm.

    • Gast sagt:

      Sexismus
      aber nicht nur, auch Chauvinismus, Unreife, selbst sexuell unerfüllt,
      Geltungsbedürfnis, Affektiertheit, geistiger Kompost, Mangel an sozialer Kompetenz, mangelde Führungsqualitäten, gekauft sein, den Bezug zur Realität verloren haben, …
      Vielleicht aber nur auf der Welle der Genderei mitschwimmen.
      Diese Woche gab es eine sehr gegenderte Berichterstattung über ein Treffen zweier Pastorentöchter (Merkel und May), von Herrn Reinhard Breidenbach, erschienen in der BZ.

    • Fazit sagt:

      Falscher Ansatz
      Mit Logik brauchen Sie da nicht zu kommen, da geht es eher um Gefühltes, und um modisches Gerede. Und um den paradoxen double-bind in der Partnerwahl, dass gerade besonders “schlimme” Männer oft auch als Bad Boys wieder ganz schön erotisch sind, und selten solo bleiben. Muss man mal drauf achten: selbst der widerlichste aggressive Grobian hat immer seine Verehrerinnen. Allein bleiben eher die netten schüchternen, weil Frau sich da nicht “beschützt” genug fühlt, die “starke Schulter” fehlt. Logisch ist das alles spätestens heutzutage nicht mehr, und fragt man Frauen mal danach, werden sie auch fuchsteufelswild. Die männlichen Suchschemata sind natürlich ähnlich grausam und primitiv, zumindest die groben evolutionären (“fruchtbar, frisch”). Natürlich gibt es immer auch Ausnahmen, und andere höhere geistigere Ebenen, es geht da ja eher um spürbare hormonelle Tendenzen, die der Logik widersprechen.

  50. Gast sagt:

    Montabaur??
    Es gab am Schulende einen Amok-Lauf. Es sind erstaunlich viele völlig Unbeteiligte umgekommen, aber im Vergleich zu unserem montabauer Piloten… Der war biodeutsch, wie das so schön heißt, von Polizei (wie Bundeswehr) schwerlich aufzuhalten.

    Die Zeitungen (nicht die FAZ zum Glück, aber besonders Spiegel) haben auch heute Morgen auf den gefühlten oberen Zweidrittel ihrer Internetseiten nur dieses Thema, obwohl in der Welt Schlimmeres und Folgenreicheres passiert: z.B. IS in Kabul: 12 Tote, 300 Verletzte. Nur eine Zeitung berichtet, und das winzig klein. Oder: Entwicklung in der Türkei, für uns viel wichtiger.

    Man weiß, dass es zu Nachahmern kommen kann, man weiß, dass das Leute sind, die auch posthum Aufmerksamkeit, und sogar negative Aufmerksamkeit wollen. Was hat das mit verantwortungsvollem Journalismus zu tun, was da gerade passiert??

    Dazu passt auch die Äußerung des Grünenüpolitikers auf Twitter. Man schreibt, um dabei zu sein und irgendwie ein paar Klicks abzubekommen. Überlegt ist das in den seltensten Fällen. Man sollte das noch viel öfter lächerlich machen, und sehen, dass das endlich aufhört!

    • der andere Gast sagt:

      Störungen auf der Strecke
      Um Nachahmungstaten zu vermeiden, vermeldet die Bahn ihren wartenden Gästen nicht, dass sich jemand auf ihren Schienen hat totfahren lassen und malt das auch nicht aus. Sondern sagt lapidar “Störungen auf der Strecke”.

      Nachrichtenethos aus alter Erfahrung, denn Selbsttötungen auf der Schiene gibt es, seit es die Eisenbahn gibt.

      Die Medien müssten allmählich den Umgang mit Amok gelernt haben. Aber sie haben nicht. Ein Gewusele, ein Gestotter, eine eitle Flut an Nullinhalten und an hochgepuschten Instrumentalisierungen. Was Nachahmer provoziert, denn genau sooo berühmt wollen sie werden.

    • colorcraze sagt:


      Ja, die Bahn und die U-Bahn halten es so, aber das Gemunkle unter den Fahrgästen ist schon da.
      Einmal erlebte ich das im Zug; ein Ehepaar im Abteil meinte “nicht schon wieder! Das ist hier die Selbstmörderecke. Erst vor 2 Wochen sind wir hier gestanden, 3 Stunden.”

  51. Borgwart Auenschildt sagt:

    Titel eingeben
    Bei Kuzmany oder Augstein ist nie von den Opfern die Rede. Die heißen dann “Köln” oder “Würzburg” oder “München”, jedenfalls haben die keine Namen und vermutlich auch keine Seele und kein vegetatives Nervensystem.

    Kuzmany fordert nach dem Axtanschlag auf eine chinesische Familie nun noch mehr Humanität. Jetzt erst recht. Wollen wir doch mal sehen, ob er es nach dem nächsten rechtsextremistischen Terrorakt genauso hält.

  52. HarryCharles sagt:

    Toxische Männlichkeit? Mangelnde Empathie? Zum Lachen!
    Sind es doch vor allem Frauen, die den gefühllos-rüden Männertyp immer wieder stark machen. In der weiblichen Denke gelten sensible Männer als nicht durchsetzungsfähig, auch wenn das gar nicht stimmt. Und Männer, die ihre Gripsbirne anwerfen und überlegen bevor sie etwas tun, gelten als zögerlich. Dabei wollen sie nur auf Nummer sicher gehen. Frau lässt sich eher von einem blenden, der in ein Labyrinth hineinläuft, und es als männlich ansieht im Zentrum anzukommen, auch wenn er den Weg nicht wieder herausfindet. Männer, die sich einen Kopf genau um Letzteres machen und sorgfältig beim Hineinlaufen den Faden abrollen werden nicht beachtet. Frau fällt auch eher rein auf einen, der sensibel vortäuscht statt es zu sein. Frauen lieben Extreme, keine Persönlichkeiten: sie stehen entweder auf den Brutalo-Primitivling oder den schwächlichen, überdrehten, lebensuntauglichen Hanswurst.
    So viel zum Thema Frauen und Empathie. Auf die typisch weiblichen Besonderheiten, die schon seit der Antike immer wieder Thema in Literatur und philosophischen Abhandlungen waren will ich hier nicht einmal eingehen.
    Stattdessen möchte ich die Gelegenheit nutzen, mal wieder die ganze Verlogenheit dieser grünen Heuchler von allen Seiten zu attackieren. Es würde sich lohnen, das zum Volkssport zu machen. Die 68-er (die ja Vorläufer der “Grünen” waren, und vielfach auch schon genau so verlogen) haben unter anderem damals mehr Straßentauglichkeit propagiert. Daraus geworden ist das genaue Gegenteil. Die Grünen sind lebens- und realitätsfremder als alle Generationen davor. Als zutiefst bourgeoise und vor allem auch urbane Erscheinung wollen sie jeden Vorwurf, überzivilisiert und dekadent zu sein durch ihr übertriebenes Getue entkräften. Der grüne Hype entstammt zumeist dem Wunsch, sich zuerst einen grünen Heiligenschein zu erwerben, um dann ungehindert genau dieselbe 08/15 Karriere machen zu können wie früher. Man berauscht sich an Kretschmann als einem ganz neuen Weg zur Karriere, dabei ist es nur dasselbe Gesöff mit einem etwas anderen Etikett: schaffe, schaffe Häusle baue.
    Warum einen das aufregt? Ganz einfach: wozu der ganze Zirkus? er ist einerseits selbst für Vollverblödete sofort durchschaubar und andererseits so unnötig wie der berühmte Kropf.
    “Grün” ist für mich ein Synonym für “naturfern bis naturfeindlich”.
    Nicht weniger lächerlich sind die Manierismen jener Kampfemanzen, die als Grünenableger an Provinzunis ihr Unwesen treiben. Statt zu versuchen, das bisschen Grips was sie haben für ihr Studium zu verwenden nerven sie den Rest der Welt mit ihrem hirnkranken Gendergetue. Straßentauglich? Hier etwas street cred, von einem der genau wusste was Straßentauglichkeit war. Er hat diesen ganzen Zirkus schon von Anfang an durchschaut. Charles Bukowski sagte “Feminismus ist der Versuch hässlicher Frauen, sich mit seiner Hilfe in die Gesellschaft zu integrieren.” Dem ist nichts hinzuzufügen. Er wusste, dass schon seit Jahrhunderten hübsche Frauen sich um die Anerkennung von Seiten der Männer nicht bemühen mussten. Das Verhältnis war von Harmonie, Galanterie und Kavaliersmentalität geprägt. Noch ein Zitat des Philosophen Jean-Jacques Rousseau dazu: “die Frau hat die Pflicht, dem Mann zu gefallen.”
    So sehr sie sich auch winden, unsere grünen Profilneurotiker und die zugehörigen Kampfemanzen werden die Welt nicht neu erfinden. Und wie kommende Generationen über diesen ganzen Irrsinn unserer überdrehten Zivilisation urteilen werden kann man sich schon jetzt denken.

    • Gast sagt:

      Der Fisch schwimmt im Wasser und erkennt nicht,
      dass er im Wasser schwimmt.
      Keine Hoffnung auf spätere Generationen.
      Hier nicht und schon gar nicht bei irgendwie noch
      konditionierter und rigider archaisch Erzogenen.
      Da prallt schon arg verschiedenes wüst aufeinander.

    • Fazit sagt:

      Klärt das bitte unter euch, Frauen
      Jeder Macho hat ja eine Mama, deren Goldjunge er meist auch ist. Frauenbeschwerden über Machos daher bitte künftigan diese Mamas richten und nicht pauschal an die Männerwelt (etwa wenn der brünftige Macho wieder weitergezogen ist, noch was besseres gefunden hat oder den Müll nicht runterbringen will, weil das zuhause die Mama macht).

    • Gast sagt:

      Die Mamas sind schuld
      Die Mamas, die zu Zeiten der Geburt Charles Bukowskis um Ihr Wahlrecht kämpften, die zu Zeiten Jean Jacques Rousseaus eine Bademode zur Schau trugen, ähnlich den modernen Burkinis heute,
      die nach der Geburt ihres Jüdischen Kindes von Glaubes wegen als unrein gelten, die es zulassen, das man ihren Säuglingen die Vorhaut amputiert. Man sollte ihnen wieder einen Keuschheitsgürtel verpassen, dann können sie sich auch nicht mehr drüber beschweren dass sie vergewaltigt wurden.

  53. belein sagt:

    Empathisch geht anders
    Es ist ach zynisch und zumindest peitätlos, wenn am Tag des Amoklaufs die Medien (TV) schier ausflippen, das Programm völlig umstellen und ohne konkrete Erkenntnisse alle nur denkbaren Tathintergründe herbeispekulieren (der Hinweis auf Elmar war so einer…). Am Samstag wird dann auch im ÖR-TV weitergeballert und gemordet als wäre es nochmal so schön. Von dem Amoklauf (fast) kein Wort mehr. Wie schlimm müssen sich die Angehörigen der Opfer und auch des Täters fühlen, wenn schon am nächsten Tag Alles wieder zum “Business as usual” übergeht. Wie war doch noch mit einem Mangel an Empathie? Ach so – gibt es nicht nur bei Amok-Tätern.

  54. Dr. Seltsam sagt:

    Politiker oder die neue Priesterschaft der dunklen Seite.
    Gehen wir doch zum abstrakten Kern.

    Den Führern – den sogenannten VolksVERTRETERn. Den Führungspersonen. ReGIERung.

    Im Grunde genommen ist alles ja nur ein weiter Teilabschnitt. Dessen, was sich seit sagen wir mal 1973/1974 ereignete. Als die wieder einmal eine Weiche gestellt wurde. Als Salvador Allende starb und Willy Brandt ging.
    Die Bahn war frei für eine Generation der “parlamentarischen Marionetten” des Kapitals. Die Führungskaste wurde bestochen mit Macht und Geld. Es entstand eine Wahrnehmungsblase aus Bestechung, schwarzen Kassen und Speichelleckerei. Es war nicht mehr nötig im Sinne des Volkes zu handeln. Man handelte im eigenen Interesse. ReGIERen als neurotische Ausartung des Intellekts. Lügen und Betrug wurde zum ständigen Begleiter.

    Blicken wir in die Gegenwart, sehen wir die “Unaussprechliche” wie sie Hand in Hand, mit dem Sultan durch das Wunderland der Phantasie geht. Den Gedanken an Freiheit als nichtig erklärt. Lieber macht sie sich GEMEIN mit einem Diktator der foltert und mordet. Großmachtträume. Syrien und der gesamte afrikanische Kontinent darf ruhig in Mord und Gewalt versinken. Das interessiert sie nicht.

    Kommen wir zum Kern. Zur Manipulation. Zur Wahrnehmungsblase. Zur Lüge.
    Zum genialen Marketingspruch: ” Wir schaffen das”.

    Wir – als Projektion auf ANDERE.
    Gemeint ist nicht: Ich und Du.
    Gemeint ist IHR SCHAFFT DAS.
    DU schafft das. SIE schaffen das.
    NIE spricht sie von ICH schaffe das.

    Es ist ein delegieren. Indem das Problem auf andere schiebt wird, ist es schon automatisch gelöst.
    SIE ist nicht mehr Teil des Problems. So bleibt sie fehlerlos. Ohne Einsicht. Ohne Schuld. Versagen – das tun die ANDEREN. Sie taucht wieder ab in ihre persönliche Traumwelt. Das ist modernes Management.

    So ist “Die Unaussprechliche” der Archetyp des politisch parlamentarischen Reichskristallkuppelbewohners zu Berlin.

    Die Hohe Gesellschaft der Politik als modernes Adelsgeschlecht der Prasser und Selbstgerechten.
    Unantastbar. Erhaben. Nur noch seelenlose Diener der neuen Religion. Leere Worthülsen und Lügen als Partydroge der Weltbevölkerung. Gefangen – nicht frei soll die Welt sein. Gefangen in ihren Lügen und in ihrem Fieberwahn der Dummheit und des Eigendünkels.

    Eine neue Priesterschaft.
    Eine Priesterschaft der dunklen Seite.

    • SWIDU sagt:

      Schon gut, schon gut - nicht so dick auftragen
      Ich sehe die Entwicklungen der Politik(er) seit den 1980er Jahren wahrlich mit einigem Unbehagen. Aber hier ein Star-Wars Legende aufzubauen, das hat schon leichte paranoide Züge.

  55. Gast sagt:

    Ab 5:45 Uhr wurde zurückgeliebt? So in der Art?
    Text eingeben

  56. HL.Keizer sagt:

    das Geschwafel
    der Politiker ist unerträglich. Neben der Trauer und dem Mitgefühl für die Opfer sollte doch nun an erster Stelle stehen, die Tat von professioneller Seite aufzuarbeiten. Da gehören Politiker nicht dazu. Aussage: Ein Jugendlicher darf nicht an so eine Waffe kommen. Dazu muß erst mal festgestellt werden, wo er sie herhat. Dann kann man etwas unternehmen. Das wird aber bestimmt nicht im gesetzlichen Bereich sein. Zusätzliche Ausstattung der Polizei mit Personal und Ausstattung kostet Geld. Wollen unsere Politiker dies ausgeben? Hass und Gewalt im Internet und in den Sozialen Netzwerken. Da hilft auch keine Gesetzgebung, sondern nur Überwachung. Dies ist insbesondere von linksgerichteten Politikern und Politikerinnen (die darf ich hier gendergerecht nicht vergessen) nicht gewollt. Dann werden wir aber damit leben müssen und die scheinheiligen Erklärungen gleich nach der Tat können sie bleiben lassen. Wenn immer mehr Kinder und Jugendliche psychisch labil sind und keinen Halt mehr haben, so hat das auch Gründe. Diese wollen aber Politiker und sog. Wissenschaftler, die von Gender philosophieren, nicht zur Kenntnis nehmen. Für die Verbrechen, die sie dadurch an unsere Kinder verursachen, müssen sie ja nicht haften. Das allerschlimmste ist, dass sich diese Leute auch noch moralisch überheblich vorkommen. Was ich von Leuten wie diesen Herrn Dr. MdB halte, kann ich hier nicht schreiben.

    • Gast sagt:

      „Müssen den Zugang zu tödlichen Waffen begrenzen“
      Gabriel: “Wie kann ein labiler oder sogar psychisch kranker 18-Jähriger an Schusswaffen kommen?” und „Müssen den Zugang zu tödlichen Waffen begrenzen“

      Der Herr Gabriel weiß bestimmt schon, wo’s langgehen soll: mehr Kontrollen und Schikanen für Sportschützen und Jäger. Die fallen in der Regel zwar eher nicht als Terroristen oder Amokläufer auf, aber Hauptsache das doofe Volk kriegt ein Placebo.

      Der Vizekanzler könnte genauso fragen, wie labile und psychisch kranke 18-Jährige (und weitaus jüngere) an Drogen und Alkohol gelangen – und darlegen, wie er dies zu verhindern gedenkt.
      Auch die Vermeidung von ungeschütztem Sex böte ein weites Feld für unterbeschäftigte Volkserzieher.

      Vorschlag: künftig kriegt jeder mit seinem Personalausweis eine Drohne mit, die ihn auf allen Wegen begleitet. Bei mutwilliger Zerstörung oder unterbrochenem Kontakt erfolgt Alarmruf an die Polizei und es drohen massive Haftstrafen.

      Ernsthaft: Kriminelle halten sich nicht an Gesetze. Vielleicht sollten Leute wie Gabriel wahlweise darauf hinarbeiten, ihnen das – gesetzlich – zu verbieten, oder aber den Sektor Schattenwirtschaft nicht weiter wachsen zu lassen.

    • Don Alphonso sagt:

      Es war eine Theaterwaffe, die reaktiviert wurde. Vielleicht die Volksbühne schliessen?

  57. Thomas Meyer sagt:

    Titel eingeben
    Ich habe lange überlegt, ob ich folgende Worte schreiben sollte.
    Aber vielleicht hatten ja andere auch dieses einschneidende Erlebnis.
    Freitagabend ist für mich der letzte Rest des Glaubens auf ein positives Morgen zusammengebrochen.

    Während der unklaren Lage am Freitagabend ertönten aus einer ehemaligen Schule gegenüber Jubel, Gejohle und die allseitsbekannten Ausrufe.

    Ich bin 46, ein gestandener Kerl, wie man sagt, aber mir kamen die Tränen.

    • Anna Märsch sagt:

      Es geht weiter
      Diesen von Ihnen beschriebenen Moment habe ich
      im November hinter mir gelassen.
      Ich versichere Ihnen, es geht weiter, es ist ein
      Prozess. Es werden nach einiger Zeit bei Ihnen
      einkehren: Nüchternheit, Klarheit in Denken und Sprache,
      im öffentlichen Raum werden Sie sich sehr aufmerksam bewegen,
      vielleicht werden Sie umziehen oder andere Vorbereitungen treffen.
      Sie werden viel ruhiger sein und jeden Tag,
      der gut vorübergegangen ist geniessen.
      Israel lebt schon sehr lange unter sehr widrigen Umständen.
      Und trotzdem wird dort geliebt, gelacht, gelebt.

    • Goodnight sagt:

      You are on you own
      Habe vor ca 2 Wochen hier einen kleinen Regionalsender gehört. In der Sendung sprachen Flüchtlingsbetreuer zu Flüchtlingen.
      Einer sprach nicht arabisch sondern Englisch und erklärte den Flüchtlingen, dass die Deutschen sie nur verarschen und letztlich alle Flüchtlinge weg haben wollen etc.
      Fand ich interessant, dass so etwas auch noch gesendet wird.
      In diesem Staat gehen Dinge vor sich, ….

    • Anna Märsch sagt:

      Im Zweifel,
      bei Jubelausbrüchen in der ehemaligen Schule zur Unzeit
      einfach die Polizei verständigen. Wirklich.
      Auch wenn die in dem Moment nichts machen kann,
      einordnen kann sie es evtl.

    • klke sagt:

      An Th Mayer: Zu Ihren Emotionen
      ggf ist es so das Gejohle (wenn es mit der Tat zu tun hatte) mit jugendlicher Unfähigkeit zu tun hat mit dem erlebten angemessen umzugehen. Das Sie darauf angemessen reagieren konnten ist etwas gutes. Mir sagte mal ein Psychotherapeutin nebenbei: Steine sind auch gelassen und ruhen in sich selber. Die Frage ist wie lange unsere Trauer anhält und ob wir sie konstruktiv einsetzten. Der andere Teil ist die Aufgabe den normalen Alltag zu bewältigen. Wenn sie das können darf ihnen auch zwischendurch zum heulen sein. Zu den Jugendlichen: Um es an einem anderen Beispiel zu verdeutlchen: Ein ehem Pat von mir, männlich, ca 40 ca 190cm ca 100kg stritt sich kürzlich erregt mit jugendlichen in einem Supermarkt, die 3-4 ca 16-17jährigen kiecherten und fanden das verhalten des zornigen Erwachsenen lächerlich und machten ihre Witze darüber. Sie hatten keinerlei Gefühl für die Gefahr in dieser Sitaution. Ich habe versucht zu vermitteln und hoffte das die Situation nicht eskaliert. Da ich den Mann kannte und er mir noch vertraute verlief es glimpflich. ggf wäre es auch ohne mich eher harmlos verlaufen. Aber ich empfand die Situation als gefährlich und war froh das am Ende nichts weiter passierte. PS Er fühlte sich bedoht und Menschen die sich bedoht fühlen sollte man nicht provozieren sondern ihnen ein Gefühl von Sicherheit vermitteln(es hilft idR freundlich zu Fragen: Was ist mit dir?. (was ich von dem Video in München weis hat mir weniger gefallen! Die Situation auf dem Dach)

    • Philomena sagt:

      @ Klaus Keller
      Sie scheinen vom Fach zu sein und ich bin jetzt froh, dass meine Tochter und ich nicht falsch lagen mit der Situation auf dem Dach. Wir fragten uns, wieviel Tote es da schon gab oder wieviel es nach diesen Verbalien noch gab. Wir hätten jedenfalls gefragt, was machst du denn da? Schließlich war man weit genug weg vom Täter.

  58. Philomena sagt:

    Pietätlos ist das allemal...
    …wenn ein MdB das als seine größte Sorge sieht in dem Moment.

    Alles zusammen ist eine furchtbare Tragödie.Wie hält man das aus, wenn man als Eltern an einem Abend 3 Kinder verliert? Alle Opfer hatten ihr ganzes Leben noch vor sich, werden schmerzlich vermisst werden.

    Wenn es so ist, dass der Täter 7 Jahre lang überwiegend von Türken gemobbt wurde, ist das ein Problem der Migranten unter sich.Immer diese Religion. Was wird da in den Elternhäusern und Moscheen geredet? Darauf kommt es m.M. nach immer auch an; auch in deutschen Familien. Schärfere Waffengestze allein helfen nicht.

    Scheinbar hat der Täter im stillen Kämmerlein allein alles ausgebrütet, es fehlte ihm wohl ein gutmeinender Ansprechpartner?

    Alle Angehörigen müssen weiterleben. Ich fühle mit ihnen und wünsche ihnen die Kraft, nicht in Hass zu verfallen.

  59. Säugetier sagt:

    Selbstgefälligkeit auf die Füße gefallen
    Auch ein Herr Strengmann selbst ist eben vor toxischer Männlichkeit nicht gefeit. Frauen sagten mir, dass frustrierte und aggressive Frauen “sowas” eher “hintenrum” , harmloser und subtiler machen: also lästern, Mobbing, Intrigen, sozialer Ausschluss. Mit schlimmen psychischen Folgen für die Opfer. Aber nicht explodieren und mit der Waffe rumrennen, und kaum physische Gewalt. Das sind dann wirklich meistens Männer und Männlichkeits-Stereotypen.

  60. Dr. Seltsam sagt:

    Wo bleiben eigentlich die Satellitenbilder des Amoktat.
    Pingback: Zitat des tages | Schwerdtfegr (beta)

    In Zeiten wie diesen, wo jede Kuhmiste und nicht gemähte Wiese erfasst wird.
    Wo Abwassergebühren auf Grundlage der Satellitenbilder neu brechnet werden.
    Auch so – wir werden ja nicht überwacht. Reine Verschwörungstheorie. Schon klar!
    Also gibt es auch keine Satellitenbilder der Tat; sagte die Bienenkönigin zur Drohne.

    Folglich gibt auch keine Chemtrails.
    (… ja, dass ist mein Ernst! Ich hab SIE nicht vergessen ;-)
    hier Bitte:

    https://www.google.co.uk/patents/US5003186

  61. Helarctos sagt:

    Links im Sinne von?
    24.07. 11:22
    Wir mögen Sie trotzdem
    Wir lieben Sie wie einen Lieblingsstar oder Lieblingsautor
    Trotzdem sind Sie aktuell mein Lieblingsautor.

    noch vor der jungen Braut Chiara Ravenna

  62. Goodnight sagt:

    Wort zum Sonntag
    Sehen wir das Positive:

    Die Rückkehr der Gewalt als Kommunikationsmedium wird relativ schnell alle Debatten über Geschlechterrollen, Kapitalismuskrisen, Mobbing, Umweltverschmutzung, TDV ‘s Egoprobleme, Podesign bei Kardeshien und andere wichtigen Themen aus der Kommunikation rauswerfen.

    Wir werden uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren können:
    9 mm oder call. 45, kevlarweste oder heute mal zu Hause bleiben, etc.

    • SWIDU sagt:

      Die Rückkehr der Gewalt als Kommunikationsmedium
      ist überhaupt nichts Neues. Vergleiche die Gehirnwäsche durch die Amadeu Antonio Stiftung und die aggressive Umerziehungsversuche der Gendertröten

  63. tiberiat sagt:

    D. A. 23.07.17:55
    sehe ich auch so.
    Meine Hypothese: die Macht des ersten Wortes, der ersten Deutung ist denen entscheident.
    Eine Woche später liest die doch keiner mehr. Sei es mangels Interesse oder Prominenz ….

  64. Gast sagt:

    sick and ugly
    Die Frage von Herrn Doktor Wolfgang Strengmann – Kuhn kann man bestenfalls als pupertär einstufen. Mal ein kleines Kitzelchen, ein Stachelchen in die Emanzipationsthematik stecken. Sollte es denn nicht , im Zuge der Gleichberechtigung gleich viele weibliche Amokläuferinnen geben wie Männliche? Das wäre doch viel gerechter. – ?? Los, ihr Weiber, emanzipiert euch, wollt ihr denn nicht eure Frauenquote erfüllen?
    – Es gibt zwar in den Strafvollzugsanstalten längst nicht so viele Belegplätze für Frauen, wie für Männer, an dieser Ungerechtigkeit muss wohl noch gearbeitet werden, aber nach einem Amoklauf ist man ja eh aller meistens tot.

  65. Gast sagt:

    Und die emanzipierten Männer wisssen, dass mangelnde Empathie - genaugenommen die angeborene
    völlige Unfähigkeit – sich in andere eines anderen Geschlechtes hineinzuversetzen, der Hauptgrund für toxische Weiblichkeit ist: Nur ist deren Gewalt sozial, richtet sich aber genauso gegen Sachen – z.B. auch schon mal auffällig-absichtlicher Mißbrauch und Mißachtung von Gegenständen, welche andere herstellten, liebten oder schätzen, und/oder für deren Anschaffung bezahlten – oder sozial gegen Menschen (Siehe Artikel). Der Gewaltbegriff ist nur einseitig (!) ein anderer.

    Und dies “nur” mögen jetzt andere auseinanderpflücken, sich dran reiben dazu rammte man(n) es ein – Was würden sie machen ohne, wären evtl. noch unzufrieden hohler? Unausgefüllter, unansehnlicher, unangesehener? (Das letzte vor allem meistens ein Drama.)

    “Männer reden über die Welt, Frauen reden über Männer.” Und pseudoemanzipiertes, weibliches Kleinbürgertum, auch auf der Suche nach sozialen Herrschaftsbereichen zur Eroberung – und psychofinanzieller Vorteilsnahme an solchen – redeten über die Gewalt der Männer. Auf dass durch weitere, auch zahlenmässige Zunahme verletzter Männer falsche Taten mehr würden und heftiger geschähen, und weibliche Herrschaftsbereiche sich ausdehnten. Am Vorhandenen.

    “Heilung aber bräuchte Zuwendung” – also Empathie, ja. Die kostete aber, besonders bei von Herkunft sowieso Armen ziemlich schwierig. Und die Schöpfung des Neuen in der Welt geschähe ansonsten mänlich-gesund voraussetzungslos. Es müssen nur unverletzte Männer da sein – aber wer wollte das schon? Ja, eine Hermetik. Manche Formen von Feminismus wirken auch schon mal shice. Es bleibt Raum.

  66. Heino sagt:

    Schiiten und Sunniten
    Nun stellt sich ja heraus, dass der Täter größtenteils junge Menschen mit Migrationshintergrund umgebracht hat. Die dabei genannten Nationalitäten legen auch nahe, dass es sich dabei um Sunniten handelt. Wenn man dazu noch die Konversation auf dem Balkon-Video anhört, scheint mir die Opferauswahl doch mehr als nur zufällig zu sein. Womöglich hat er als Schiite in seinem “Hartz-IV-Viertel” nicht allzu leicht in der Schule gehabt. Auch wenn wir es hier nicht mit einem Terrorakt zu tun haben, würde ich die religiöse Komponente nicht gleich übersehen wollen. Und frage mich daher auch, warum wir solche Konflikte nun plötzlich, also seit ein paar Jahrzehnten, auch in Deutschland austragen müssen. Ähnlich wie bei Dons Story über den Aufmarsch der Grauen Wölfe vor einigen Tagen, sind das für mich die Folgen einer gefährlich falschen Einwanderungspolitik.

    Und insgesamt wird mir die Polizei derzeit auch zu sehr gelobt. Es war doch relativ früh klar, dass es nur ein Einzeltäter mit einer Pistole war. Statt das frühzeitig zu kommunizieren, macht man gleich eine großangelegte Terrorübung draus, mobilisiert beinahe alles, was geht, Polizei aus anderen Bundesländern, Spezialeinheiten aus Österreich, GSG9. Bundeswehr hätte noch gefehlt, aber selbst die wäre wohl beinahe aktiviert worden.

    • Don Alphonso sagt:

      Nun ja, es macht schon etwas Sorge, sollte es da eine Art, sagen wir mal, innermuslimische religiös-regionale Problematik geben. Schiiten sind tatsächlich in weiten Teilen der arabischen Welt hart benachteiligt.

      Mir ist lieber zu viel Polizei als zu wenig – in solchen Fällen. Dass bei der Abendzeitung tatsächlich Schüsse zu hören waren – vermutlich von Punks in der Nähe ausgehend – steht ja ausser Frage. Da muss ich Polizei schon was machen.

    • Anna Märsch sagt:

      Diese Schussgeräusche dort,
      beschäftigen mich seit gestern Abend.
      – vermutlich von Punks in der Nähe ausgehend – steht ja ausser Frage.

      Weiss man da schon etwas genaueres?

    • Don Alphonso sagt:

      Das waren Tweets der AZ-Mitarbeiter.

    • Yogi sagt:

      Titel eingeben
      Ich habe den Eindruck, dass die Polizei die Sache unnötigerweise eine Nummer zu groß aufzog. Ich war im Zentrum, da gab es Panik, aber keine erkennbare Bedrohung. Das hätten die Polizisten vor Ort schon auch an die Zentrale melden können. Das gilt auch für Stachus und Hauptbahnhof. – Positiv gesehen: eine gelungene Übung.

    • Oudejans sagt:

      "Polizei derzeit auch zu sehr gelobt"
      Fragen zur Polizeiarbeit kommen in folgendem Blogeintrag, insbesondere in Kommentaren wie diesem zum Ausdruck:

      https://augengeradeaus.net/2016/07/von-der-leyen-gibt-zu-bundeswehr-stellte-sich-auf-eingreifen-in-muenchen-ein/comment-page-2/#comment-243850

  67. Renate Simon sagt:

    Eben auf der PK
    wurde gesagt, die Eltern seien noch immer nicht vernehmungsfähig… Ist das nicht etwas zuviel Rücksichtnahme?

    Der Vater habe seinen Sohn auf dem Mc-Donalds-Video erkannt und sich an die Polizei gewandt. Der junge Mann sei sogar nach Winnenden gereist und habe dort Fotos gemacht, Waffe im Darknet erworben, mit welchem Geld? und all das haben die Eltern womöglich nicht mitbekommen oder doch und deshalb solch ein Zusammenbruch?
    Ich rede nicht der Sippenhaft das Wort, aber man hätte da doch gern Antworten.

  68. HansMeier555 sagt:

    Je suis Titanic
    Eine Insel der Vernunft in einem Meer von Blödsinn: Gärtner schreibt mir diesmal aus dem Herzen
    .
    https://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-und-keine-fragen-offen-8227/

    • udippel sagt:

      Vernunft??
      Wie denn wo denn was denn!?
      Der Axttäter habe genauso ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit wie jeder andere, unabhängig von seiner Staatsangehörigkeit.
      Und in Nizza habe man ja auch nicht ins Führerhaus schießen müssen, sondern hätte die Reifen platt schießen können.

      Vor Generationen war die titanic ein echt witziges Blatt. Heute halten die sich offenbar als gutmenschliches Brevier über Wasser.

  69. warhier sagt:

    Titel eingeben
    Ich habe auch keine weiteren Informationen, aber die Themen Sunniten/Schiiten, Harz 4/ Lebensunterhalt selbst erarbeiten, Religiöse Regeln sind in der Famiele wichtig/unwichtig könnten Ursachen für das vermutliche Mobbing und die Wut des Täters sein.
    Ich beobachte gerade bei Menschen, die sich im unterem Einkommensbereich durchschlagen müssen, zum Teil wenig Verständnis für Teile der H4 Bezieher.
    Eventuell ist die Familie des Amokschützen eigentlich ein Beispiel für eine gelungene Integration. Den Doppelnamen, den die Eltern für ihren Sohn gewählt hatten, finde ich bei diesem Hintergrund sehr sympathisch.
    Ich vermute der relative Anteil der gelungenen Integrationen, wird durch die große Anzahl der Migranten jetzt, leider zurückgehen.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      @warhier 24. Juli 2016 um 15:34 Uhr

      Pers. “Dauud” (arab. “Dawud”) ist ein Allerweltsname im Iran und kann eher nicht als Beispiel von total toller Integration über Namensgebung herangezogen werden. Es wurde der Name lediglich in “David” eingedeutscht bzw. verwestlicht. Diese ganze Namensgeschichte wird seit vorgestern recht dreist politisch-korrekt und deutlich manipulativ in den deutschen Medien auf den so adrett und gar nicht orientalisch/persisch klingenden “David” reduziert, und auch nur da, im Rest der Welt lautet der Name in allen Medien korrekt “Ali David” bzw. “Ali Dauud”.

  70. Gast sagt:

    Auf den Punkt gebracht
    Der Beitrag vom 23. Juli 2016 um 16:22 Uhr bringt es auf den Punkt. Das beste, was ich zu dem Thema gelesen habe.

  71. colorcraze sagt:


    Also läuft es nun so mehr oder weniger darauf hinaus, 1 jugendlicher Schiite rächt sich mit Vorsatz (eine illegale Pistole samt Munition zu besorgen und womöglich noch eine Website hacken geht nicht innert Stunden, mit ausgewachsener Psychose wäre er für sowas zu inkonsistent gewesen) an jugendlichen Sunniten, die ihn in der Schule gehänselt haben.
    Szenario Kneipenschießerei wie im Wilden Westen.
    Mir tun die Hamburgerbrater leid, die das abbekommen haben.

  72. der andere Gast sagt:

    Gar nicht so dummer Artikel
    Hat natürlich nichts mit diesem Grünen zu tun, welcher trotz seines ich-ich-ichs wohl eher Nihilismus-unverdächtig ist:

    Ein gar nicht so dummer Artikel. Obwohl ich manches nicht unterschreiben würde.
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/attentat-von-muenchen-stimmen-im-kopf-14354416.html

    Ich bin v. a. anderer Meinung als Psychiaterin Nahlah Saimeh. Die Flüchtlingskrise ist keine Wahnvorstellung. Sie ist real.
    Auch Tschernobil war und ist real.

    Was wahnhaft ist, sind die gesellschaftlichen Debatten, die jeden Realismus vermissen lassen.

    Deswegen mag ich auch paranoische Reaktionen nicht sonderlich, sie sind für mich nur weitere, hoch neurotische angst-panische Erscheinungsbilder einer Gesellschaft, die den Boden unter den Füßen verloren hat, weil sie wahnhaft hupt: Jeder könne aus sich heraus was Tolles werden, wenn er sich nur genügend anstrenge.

    Dabei ist das überhaupt nicht wahr, das ist sogar die größte Lüge. Jeder braucht den anderen, keiner ist eine Insel.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      ....
      In diesem Artikel fand ich auch
      Bemerkenswertes. Insbesonders die Forderung nach einer neuen Erzählung.

      Da bin ich wirklich gespannt.
      Sozusagen wie ein Flitzbogen.
      Will sagen, ich glaube nicht daran, dass die westliche./ europäische Intellektuellenwelt dazu
      in der Lage ist.

    • Krächzit sagt:

      Stimen im Kopf
      Ich fand den Artikel nicht ganz überzeugend, aber danke für den link.

      Welche Geschichten sollen “wir uns” denn medial erzählen, die dann in den Köpfen potentieller Täter beschwichtigend widerhallen können, so dass diese nicht zu zerstörerischen Taten schreiten wollen?
      Verklärende Märchen?
      Rosige Zukunftsvisionen?
      Abwiegelnde Freiheitsbeschreibungen, die gar nicht mehr gelten?

  73. gast aus west-berlin sagt:

    @ kdm, 23. Juli 2016 um 20:33 Uhr: Leben ohne Glotze ...
    ist wunderbar, praktisch, und macht Spaß. MMn eine zwingend notwendige, jedoch für sich allein nicht hinreichende Voraussetzung zur Entwicklung und Pflege unabhängigen Denkens.

  74. Verzweifelter sagt:

    Ich ertrage es nicht mehr!
    Dieses Gebahren ist entsetzlich, widerlich! So eine Tragödie zu nutzen, um das eigene übersteigerte Geltungbedürfnis zu befriedigen, sich so respektlos den Hinterbliebenen der Opfer gegenüber zu verhalten. Haltet einfach mal eure Klappe!
    Was ist bloß aus den Grünen geworden?

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      Nichts.....
      Sie sind sich treu geblieben…. Sie haben nie anders gedacht oder gehandelt. Der Hintergrund ist heute nur ein anderer.

  75. Gast sagt:

    Fakten und Fragen zum Attentat und zum Attentäter:
    Aus Ermittlerkreisen heißt es, David S. sei ein klassischer Außenseiter gewesen, ein Sonderling und Verlierertyp.

    David ist ein jüdischer Name und würde bedeuten, dass seine Familie der jüdischen oder christlichen Glaubensgemeinschaft angehört, oder dass seine Familie zu den 38% iranisch-stämmiger Migranten gehört, die gar keiner Religionsgemeinschaft angehören. Der Vorname des Vaters ist aber Masoud und Masoud ist ein männlicher muslimischer Vorname mit arabischer Herkunft. Der Name des Attentäters wird in vielen Medien aber mit Ali S., Ali David S.. oder Ali David und nicht David S. angegeben. Wie ist denn sein richtiger Vorname und warum dieses Verwirrspiel muss ich da Fragen?

    Er war in psychiatrischer Behandlung und nahm Anti-Depressiva.
    Er sagt: „Wegen euch wurde ich gemobbt sieben Jahre lang.“
    Tagesspiegel: Er war depressiv, seine Mitschüler mobbten ihn.

    Von wem und wieso wurde er gemobbt?
    In München haben über 50% der Jugendlichen unter 20 Jahren einen Migrationshintergrund.
    Quelle: Statistisches Taschenbuch München 2015 (PDF)

    Wollte er etwa Rache?

    Doch es war offenbar kein Zufall, dass David S. vor allem junge Menschen getötet hat. Der Attentäter sei in der Schule massiv gemobbt worden, hieß es am Sonnabend in Sicherheitskreisen. Deshalb habe er bei dem Amoklauf vermutlich gezielt auf Jugendliche und junge Erwachsene geschossen, um sich auf diese Weise zu rächen. Acht der neun Opfer sind zwischen 13 und 20 Jahre alt und nur zwei sind Deutsche ohne Migrationshintergrund.

    Drei der Todesopfer, Armela Segashi, Dijamant Zabergja und Sabina Sulaj, stammen nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes aus Familien aus dem Kosovo.
    Drei weitere Todesopfer, Sevda Dag, Can Leyla und Selcuk Kilic, des Amoklaufs sind Deutsch-Türkischer Herkunft.
    Ein weiteres Todesopfer ist der Grieche Hüseyin D. Hüseyin ist allerdings einen türkischer Vorname.
    Die Nationalität des 8. Todesopfer, des 19-Jährigen Giuliano K., ist mir bisher nicht bekannt.
    Die ethnische Zusammensetzung der Opfer scheint mit etwas auffällig. Nach den bisherigen Ermittlungen hat der Amokläufer von München seine Opfer aber nicht gezielt ausgesucht. Dies teilte Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch von der Staatsanwaltschaft München am Sonntag bei einer Pressekonferenz mit. Einen politischen Hintergrund der Tat schloss er klar aus.

    David S. habe „unter der Grausamkeit gelitten, zu der junge Menschen fähig sind“, hieß es.
    Grund für das Mobbing könnten die psychischen Probleme des Mannes gewesen sein, sagten Sicherheitsexperten. Er habe sich dann abgekapselt und sei in die Welt der Egoshooter-Spiele abgetaucht, begann sich für Amokläufe zu interessieren. Allerdings lasse sich bei David S. „weder ein politisches noch ein ethnisches Motiv erkennen“.
    Er soll sich viel mit Computer-“Ballerspielen” beschäftigt und den Attentäter des Amoklaufs von Winnenden verherrlicht haben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Samstag aus Sicherheitskreisen.

    Im Zimmer des Münchner Amokläufers ist das Buch “Amok im Kopf. Warum Schüler töten” gefunden worden.
    Nachbarn beschreiben ihn als freundlich und hilfsbereit: “Der Junge war sehr nett. Ich kann nichts Schlimmes sagen”, heißt es von einer Frau.

    Die „Süddeutschen Zeitung“, die Zeitung der wahrhaft edlen und anständigen moralischen Herrenmenschen berichtet, dass die Ermittler auf seinem Computer das „Manifest“ Breviks fanden, dessen Attentat in Oslo und auf der Insel Utoya sich am Freitag, dem Tag des Amoklaufs in München, zum fünften Mal gejährt hatte. Also alles klar für die „Süddeutsche“, alles Brevik und auf in den Kampf gegen rechts. Allerdings habe ich, als wertkonservativer Linker, doch Zweifel, ob die „Süddeutsche“ überhaut noch weiß was links und rechts ist.

    Der Präsident des bayerischen Landeskriminalamts, Robert Heimberger wies aber Berichte zurück, auf seinem Computer habe sich das „Manifest“ des norwegischen Massenmörders Anders Breivik gefunden,. „Das ist falsch“, sagte er. Der Amokläufer von München habe ein eigenes schriftliches „Manifest“ zu seinen Taten verfasst, sagte er.

    Fragen über Fragen?

    Zum Thema Mobbing kann ich noch ein Artikel von Arye Shalicar empfehlen: “Ich habe in einer No-Go-Area für Juden gewohnt”
    https://www.berliner-zeitung.de/berlin/arye-shalicar-ich-habe-in-einer-no-go-area-fuer-juden-gewohnt,10809148,24216184.html#plx599680911

    • Don Alphonso sagt:

      Davuud ist ein im Iran gebräuchlicher Name. Ali deutet auf einen Schiiten hin, Shia ist eigentlich Shi at Ali, Partei des Ali. Nix jüdisches.

    • Werner sagt:

      Ja, aber...
      …die Penetranz mit der im Moment der zweite(!) Vorname in einer ja offenbar bewusst falschen Schreibweise medial ausgeschlachtet wird würde unter anderen Vorzeichen garantiert dafür sorgen, dass von Seite der üblichen Verdächtigen der Vorwurf des Antisemitismus losgetreten würde! Das darf einen doch schon noch dezent anekeln?
      War gerade auf der Homepage von “Hart aber fair” um mal zu schauen, was ich mir heute blutdrucktechnisch auf gar keinen Fall antun darf, und dort heißt es auch am laufenden Band David David David.
      ICH meine ja, man sollte den Gegner in diesem Fall mal mit seinen eigenen, linkischen Waffen attackieren…

  76. smaug sagt:

    Montag - Würzburg - Afghane - 5 Schwerverletzte
    Freitag – München – Perser- 9 Tote, 35 Verletzte
    Sonntag – Reutlingen – Syrer – 1 Tote, 2 Verletzte
    Was hat Frau Merkel unserem Land nur angetan.
    Merkel muss weg !!!

    • Don Alphonso sagt:

      Der Perser läuft noch unter Helmut Kohl.

    • udippel sagt:

      Bitte, nicht!
      Don Alphonso, bei aller Verehrung für Sie: fangen Sie bitte nicht mit Helmut Kohl an. Ich habe schon verschiedentlich off-line (wobei man ja doch nie weiß, wer zuhört!?) im engeren Kreise gewisse Sprüche geklopft, die ich bisher noch nicht einmal über Merkel geklopft habe – und das will was heißen!
      Fangen Sie bitte nicht mit Helmut Kohl an. Sonst müssten Sie womoglich anfangen meine Posts zu löschen. Von wegen Laternenpfosten und verkehrt herum.
      Persönlich sehe ich ihn als den Wegbereiter für all genau das, was wir hier heute beklagen. Wer hatte denn – gegen jeden Sinn und Verstand – Griechenland in die EU gezerrt? Osterweiterung, wer hatte sich auf das Thema gestürzt, nachdem die DDR ihm in den Schoss gefallen war (und er sich deshalb einbildete einen großen Staatsmann zu geben)?
      Ich bin alt genug um mich zu erinnern. Auch an die Argumente, von wegen ‘Wiege des Abendlandes’. Richtig bösen Willen habe ich bei ihm nie ausmachen können, aber die gleiche CDU, die letztes Jahr minutenlange stehende Ovationen in Mannheim über Merkel ergoss. Das sind meines Erachtens die grössten Feiglinge im Lande, und haben schon damals den eher trotteligen Helmut Kohl nicht gebremst. Für ihre eigenen Posten und Pöstchen. Offenbar null Rückgrat, seit 1982.
      Meine Theorie ist, dass auch eine Merkel keine Chance gehabt hätte bei einem irgendwie staatsmännischen Bundeskanzler. Mit Kohl ist, meine Meinung, Deutschland langweilig und leise in Richtung Abgrund geschlittert.
      So ähnlich wie wenn man mit Linoleum den Berg runterfährt. Oben passiert erst garnichts, vor allem auch nichts Gefährliches. Dann pusht man a weng, damit keiner einschläft, und plötzlich legt das Gefährt los. Wenn man dann nicht unten angekommen sein wollte, Pech gehabt. Eingebaute Bremsen gibt es nämlich nicht.

      Gut, der Wähler hätte das Ganze bremsen können. Aber der deutsche Wähler bremst traditonsgemäss nichts. Nicht AH in 1933, und auch sonst nie. Der deutsche Wähler, wenigstens den wo ich seit 45 Jahren kenne, der wählt immer das was er als ‘kleineres Übel’ ansieht.
      In 2016+ ganz besonders. Jeder der nicht Linke oder AfD wählt, wählt die Fortschreibung der Misere. Auch wenn er sich einbildet, es ‘denen mal richtig zu zeigen!’ und stattdessen eine andere Komponente der Einheitspartei wählt. Uschi hatte wahrscheinlich Recht, am 13. März, als sie in der Talkshow die berüchtigten Sätze formulierte, dass die Wahlen ein grosser Erfolg für die Kanzlerin seien, weil 80 Prozent (richtig rechnen kann sie nicht, aber das ist hier sekundär) der Wähler ihre Politik gut gehiessen hätten.
      Ich bin alt genug mich zu erinnern: Mit Helmut Kohl war auch kaum jemand zufrieden. Gewählt wurde er dennoch, aus diesen Gründen.
      Manchmal denke ich, ich sollte in die Politik gehen, die Deutschen sind so unglaublich pflegeleicht.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      > Der Perser läuft noch unter Helmut Kohl.

      Ich würde sogar sagen, Mutti läuft auch noch unter Helmut Kohl.

    • Patrick.feldmann sagt:

      @ Der Perser stammt noch von Helmut Kohl@
      Die Situation hat hier von Seiten des jungen Mannes wohl nur indirekt mit seiner Abstammung zu tun. Das Problem, das er hatte, ist eher paradigmatisch für die Situation in deutschen Schulen heute. Er wurde drangsaliert und gequält von Türken und Arabern.
      Das passiert u.a. auch vielen genuin Deutschen bzw. ihren Kindern in den Schulen hier im Land- vorzugsweise bis zum Ende der Schulpflicht.

    • Gast sagt:

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      Yup, die Sache am Fr. in München sehe ich ähnlich wie Hr. Feldmann

  77. Gast sagt:

    ...schlachtet eine Frau!
    Nur zwei Tage nach der Bluttat von München hat ein Mann in Reutlingen mit einer Machete um sich geschlagen und dabei eine Frau getötet. Zwei weitere Menschen wurden verletzt.

    Der Mann wurde festgenommen, bestätigte ein Sprecher der Polizei. Das Motiv des Mannes und Hintergründe der Tat seien noch unklar.

    Es gebe keine Hinweise auf weitere Täter. Die Bluttat ereignete sich den Angaben zufolge in der Reutlinger Innenstadt. Einzelheiten konnten die Ermittler zunächst nicht nennen.

    Hat selbstverständlich mit nix zu tun wenn der Syrer sein Opfer schlachtet.

    Der Wahnsinn hat Methode.

    • GnM sagt:

      @Gast
      Ich werde Ihnen gleich was von wegen “Schlachten”! Machen Sie die Augen auf und sehen Sie nach Frankreich. Ist es dort wohl angenehmer? Öffnen Sie die Augen und sehen Sie nach Belgien! Besser? Und dann werfen Sie mal einen Blick auf GB, Spanien – oder, oder, oder … alles europäische Länder mit sehr viel mehr Terrorerfahrung als wir. Also markieren Sie hier nicht den Schnapphahn, das ist nämlich unproduktiv.

      Wenn hier nämlich jemand Grund hat, sich zu beschweren, so sind es die komplett grundrechtsbefreiten Zonengabis (Ihr wählt falsch, Ihr meint falsch, Ihr demonstriert falsch, Ihr seid nichts als Zudiskriminierende!). Der anderen wegen kündigt ein US-Präsidentschaftskandidat an, “Deutsche” nicht mehr einreisen zu lassen (Frau Dr. Merkel hat er damit nicht gemeint, soviel steht felsenfest). Was sogar ein Trump begreift, kann so schrecklich schwer nicht zu dechiffrieren sein, mein Freund!

      Also seien Sie froh, dass die Kanzlerin das Image Deutschlands rettet, weil sie aus der bodenständigen Uckermark kommt. Und jetzt schenken Sie sich ein Bier ein und atmen Sie ruhig …

    • Renate Simon sagt:

      Macheten
      scheinen eine beliebte Waffe auch in den Unterkünften zu sein. Ich gestehe, in meinem Leben noch keine gesehen zu haben, wo kommen die Dinger so massenhaft her?
      Bei XYEinzelfall liest man alle naslang von Attacken mit diesen Waffen.

      Merkel setzt keiner ab, die Abgeordneten scheinen noch hilfloser als das Volk zu sein. Außerdem haben alle Angst um ihren Lebensunterhalt und setzen den nicht mit einem Mißtrauensvotum aufs Spiel.
      Als ich Bosbach, der nun wirklich nicht auf dieses Einkommen angewiesen wäre, im Spätherbst gefragt habe, wann dieses Votum gestellt wird, kam empört zurück: Geht’s noch? Was soll das…

      Also lasset alle Hoffnung fahren dahin.

    • Don Alphonso sagt:

      Armyshop. Oder im gut sortierten Gärtnereihandel. eine Bekannte meiner MMotter benutzt die seit Jahren zum Beschneiden von kleinen Ästen.

    • Ein Münsterländer sagt:

      Debattenkultur
      “*******” geht gar nicht! Man kann von der angesprochenen Person halten, was man will, aber wir müssen hier den Stil wahren, sonst hat dieses Forum keinerlei Wert! Wieso, verehrter Don Alphonso, lassen Sie so etwas überhaupt durch? Hier liegt meiner Meinung nach ein Verstoß gegen die “Richtlinien für Lesermeinungen” vor.

      Am Ende noch folgendes: Ich bin kein Freund von Zensur, von Faceboogle, arvato und der allmächtigen Bertelsmann-Stiftung, aber es gibt so etwas wie Anstand und Gesprächskultur und die müssen unbedingt gewahrt bleiben! Schließlich wollen wir im Forum einen vernünftigen Gedankenaustausch pflegen.

    • Don Alphonso sagt:

      Haben Sie pi mal Daumen eine Ahnung, wie das hier mit dem Freischalten ist? Momentan laufe ich am absoluten Limit. Da kann sowas mal durchrutschen (eventuell auch der Vertretung).

    • Renate Simon sagt:

      Zonenwachtel ist ein Ausdruck, den auch nebenan
      Herr Kohler schon mal benutzt. Also bitte keine künstliche Aufregung wegen einer Frau, zu der einem nichts Nettes mehr einfallen mag.

  78. HansMeier555 sagt:

    Zuviel Vertrauen in die Polizei ist auch nicht gut
    Nie hätte ich für möglich gehalten, dass die Polizei in den USA es offenbar für eine Art Sport ansieht, hin und wieder mal einen AfroAmerikaner zu ermorden.
    .
    Die während der letzten Jahre bekannt gewordenen Fälle lassen an der Existenz einer solchen Tradition leider kaum einen Zweifel.
    .
    Und wenn in den letzten viele Fälle so notorisch bekannt wurden, dann einzig und allein wegen der Videoaufzeichnungen, die in früheren Jahrzehnten leider noch nicht zur Verfüfung standen. Damals wären alle diese Morde vor irgendeine willfährige “interne Kommission” gekommen oder auch vor Gericht, und dort wäre dann halt immer auf “Notwehr” entschieden worden; immer in der Annahme, “dass Polizisten doch nicht lügen”.
    .
    Also ich will gar nicht wissen, wievele Menschen die US-Polizisten im 20. Jahrhundert so insgesamt ermordet haben. Aus Spass, aus Jux, aus Herrenmenschentum, weil sie es konnten.
    .
    Das alles war überhaupt nur möglich, weil die Zivilgesellschaft der Polizei leider Gottes viel zu sehr vertraut hat.
    .
    Wir dürfen diesen Fehler nicht wiederholen.
    .
    Und jetzt bitte keine Sprüche wie: “Ja das sind halt die Amis, Deutsche Polizisten würden so was doch niiiiemals tun…”. Das ist genauso bescheuert wie die Behauptung, Frauen würden niemals Vergewaltigungen erfinden oder ähnliches.

    • Don Alphonso sagt:

      Wir dürfen diese Fehler nicht wiederholen.

      Der Machetentöter von Reutlingen wurde ja auch festgenommen.

    • Jessica sagt:

      Immer dieses Polizistenbashing
      Ich habe länger in den USA gelebt, habe durchaus eine durchwachsene Meinung von den dortigen Methoden – aber das geht einfach zu weit. Für alle gilt die Unschuldsvermutung, nur Polizisten darf man anscheinend nach Herzenslust verleumden…
      Die vorhandene Polizeigewalt wird von interessierten Gruppen im Maasschen Sinne hetzend eingesetzt, um politische Vorteile zu ziehen. Dass weit mehr Afroamerikaner durch andere Afroamerikaner zu Tode kommen, lässt man generös unter den Tisch fallen. Dass weiße Polizisten statistisch unterrepräsentiert sind bei der Tötung afroamerikanischer Verdächtiger meist auch.
      Ich möchte betonen, dass deutsche Polizisten meist um Längen freundlicher und friedlicher sind. Sie haben es aber auch (noch) nicht mit derartiger gegen sie gerichteter Gewalt zu tun. Ein US-Polizist weiß, dass eine simple Verkehrskontrolle für ihn tödlich enden kann. Wer allen Ernstes fordert, dass das gefälligst spurlos an diesen Menschen vorbeigehen soll, hat wahrscheinlich zu viel Superman geguckt.
      Die Polizei ist unterbezahlt, wird von den Vorgesetzten und der Politik im Regen stehen gelassen und Medien und Bürger ergehen sich in Schuldzuweisungen an “die” Polizei. Und welcher grundehrliche, freundliche Mensch soll unter diesen Bedingungen Polizist werden wollen???
      Meist ist das eine familiäre Vorbelastung. Fällt die weg, können wir den Schlamassel ausbaden, dann hält kein Anständiger mehr den Kopf für uns hin.

      Sorry, aber der Zorn musste jetzt mal raus.

    • Gast sagt:

      Es gibt kein richtiges Leben im Falschen
      und mindestens seit September 15 muss von uns versucht werden, im falschen Leben das Richtige zu tun.
      Und manchmal geht es einfach schief. Es geschehen zu viele Sachen, mit denen ein Urdeutscher gar nicht rechnen kann.
      Oder wie viele Menschen kennen Sie, die schon mit einer Machete aus dem Haus gehen?
      Armlänge Abstand und all der Quatsch – vergessen Sie es, das funktioniert nicht. Schon erschreckend, wie eine Frau eine ganze Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen kann.
      Es gibt welche, die haben das von Anfang an gewusst – zwar nicht in allen Ausprägungen, aber doch, dass es nicht gut gehen wird.
      Und jetzt?

    • Anna Märsch sagt:

      Ein BMW Fahrer
      fuhr den Täter wohl handlungsunfähig,
      wie ich las.
      Ob das Frau Künast nun besser gefallen wird?

    • Don Alphonso sagt:

      Das war dem Vernehmen nach ein Unfall.

    • colorcraze sagt:


      Wenn einer tollwütig mit der Axt (vor ein paar Tagen: Würzburg, und der hörte auch nicht auf, als er aus dem Zug raus war) oder Machete (Heute, Reutlingen: Tote!!) oder mit dem Messer (heute, Zug HH-HB) auf Leuten herumhackt, was soll ein Polizist da tun? Er kommt doch nicht ohne Lebensgefahr an den ran. Also was bleibt ihm andres übrig als zu schießen, wenn er ihn stoppen will und nicht nur dumm dastehen und Tränchen vergießen?
      Aber da die Polizei eh immer nur zu spät kommen kann, wenn schon welche schwerverletzt oder tot sind (einfach deswegen, weil man sie erst ruft, wenns brenzlig wird, weil es vorher keinen Sinn hat), wäre es wahrscheinlich besser, man überlegt sich, was man als betroffener Fahrgast da machen könnte.
      Taschen und Koffer werfen fällt mir ein.
      Und laut schreien, die anderen sollen das auch tun.

    • Thorsten Haupts sagt:

      Schlecht informiert. Sieht so aus, als wäre der Anteil Schwarzer, die bei
      (jedweder) Aktion mit der Polizei erschossen wurde, proportional zu ihrem Anteil an diesen Interaktionen genau so hoch, wie die Anzahl Weisser oder Hispanier. Also wenn, dann Tradition, vorzeitig zur Schusswaffe zu greifen. Und das ist eigentlich normal oder TANSTAAFL in einem land, in dem jede/r beaffnet ist, die Polizei also bei jedem mit einer Waffe rechnen muss.

      Und das nur nebenbei – in den meisten der Fälle, die in den letzten Jahren publik und als Beweis für Polizeirassismus gewertet wurden, sind die Schützen vor ordentlichen Gerichten von Laiengeschworenen freigesprochen worden.

      Spricht aber für Sie, erst mal Massnmord aus Herrenmenschentum zu unterstellen. Nicht.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • HansMeier555 sagt:

      @19:31, 20:51
      Vor 20 Jahren hätten mich solche Argumente noch überzeugt.
      .
      Da war ich noch blauäugig und es gab noch nicht so viel Videoaufnahmen.

  79. B. Ürger sagt:

    "Ohne Sicherheit keine Freiheit"
    … schien mir gestern die wichtigste Botschaft zu sein, die neben allseitigem Dank an die Polizei- und Einsatzkräfte im speziellen Herr Seehofer verkündete.

    Einen Tag später nun erklärt Kandidat Trump mit dem Vermerk “selber Schuld” Franzosen und Deutsche quasi zum Sicherheitsrisiko …

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article157251514/Trump-will-besondere-Sicherheitsauflagen-fuer-Deutsche.html

    • Don Alphonso sagt:

      Sie könnten mir einen grossen Gefallen tun und Ihre Wortmeldungen nicht wie die, die ich gelöscht habe, mit Links zu fragwürdigen Medien überfrachten.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      @Don Alphonso:

      Ausdrücklich und ernst gemeint: Danke.

    • Desperado sagt:

      Trumps Meinung zu Muslimen ..
      .. und der Masseneinwanderung nach Deutschland ist seit längerem bekannt.

      Er hält Frau Merkels Grenzöffnung für verrückt und zitierte das Gedicht “the vicious snake, um dies zu illustrieren.
      Seine Meinung ist:
      Wer sich eine Giftschlange zu sich holt, darf sich nicht wundern, wenn diese zubeißt und einen tötet.
      https://www.youtube.com/watch?v=hvuUQGto-_M

  80. Goodnight sagt:

    I 've long feared that my sins would return to visit me, and the cost is more than I can bear.
    Haben wir etwa die Kontrolle über unsere Straßen verloren? Über unser Land? Regiert uns jetzt der Terror?

    https://www.bild.de/regional/stuttgart/machete/mann-bringt-frau-um-mit-reutlingen-reutlingen-46972048.bild.html

    Na heute mal eine Machete und keine Axt.
    Aber dann hat ihn doch wirklich ein Zivilist umgefahren, als er mit der Machete ein Polizeiauto jagte. Wenn das die Knüllst erfährt, dass Zivilisten sich jetzt auch schon dagegen wehren, zerhackt zu werden. Das geht mal gar nicht.
    Jetzt warten wir noch auf den Tweet von KGE und dann tritt Frau Merkel mit dem trüben Blick vor die Kameras und bedauert….alles…nur nicht ihre Schuld.

    Mal sehen wir langes ich das deutsche Volk das noch anschaut.

    • udippel sagt:

      For ever. Until the grave.
      Das ist ja das Traurige … .

      Nur zur Ergänzung: Der Polizeisprecher in Reutlingen hat dazu gesagt (ich habe das gelesen, in den Nachrichten (Welt?)), dass der Fahrer [glücklicherweise] nicht versucht hat, den Täter aktionsunfähig zu machen, sondern es sich um einen ganz normalen Unfall gehandelt habe.
      Wenn er da eingegriffen hätte, der Fahrer des weißen BMW, hätte man ihn selbstverständlich mitgenommen und belangt, wegen Gefährdung des Strassenverkehrs, u.s.w. Weil das natürlich nicht geht. Frau Künast hat einen Bewunderer in der Reutlinger Polizei.

      Noch Schmankerl: Ein Bild habe ich in den Massenmedien nicht gesehen, aber in den niederländischen Nachrichten: Ein Polizist in Reutlingen steht mit dem Fuss auf dem Bein des am Boden liegenden Attentäters von Reutlingen. Hoffentlich hat Frau Künast das nicht gesehen!

  81. Avantgarde sagt:

    Virtue Signalling
    Was der Grüne da so geschmacklos getan hat ist klassisches “Virtue Signalling”

    https://www.spectator.co.uk/2015/04/hating-the-daily-mail-is-a-substitute-for-doing-good/

    (Link über Fefe entdeckt)

  82. Patrick.feldmann sagt:

    Reuttlingen
    Es braucht nur eine Machete!
    Merkel ist Mutter Terror.

  83. candide sagt:

    Schule der Nation
    ich bin für eine ein- bis zweijährige allgemeine (Wehr- oder Zivil-) Dienstpflicht für alle jungen Menschen nach der Schule. Am besten mindestens 100km vom Wohnort entfernt.

    Da können sich dann Dörfler mal nen Moslem in live angucken, Studenten mal nen Arbeiter und Kopftuchmädchen mal den Rest der Welt (Kopftuch kann gerne aufbleiben falls gewünscht).

    Kleiner kontrollierter “Realworld” Ausflug in dem nicht die Kindergartenregeln von Pädagogen gelten. Danach kann dann ja wieder jeder in die Blase zurück in der er sich am wohlsten fühlt.

    • Melursus sagt:

      Keine Altersdiskriminierung
      @Candide mit Ihnen fangen wir gleich an. Suchen Sie doch eine befriedigende Begründung aus; ich komme jetzt zu Ihnen rüber, packe Sie und bringe Sie 100 km weg. Wollen Sie in ein Flüchtlingsunternunft, Altersheim, Krankenhauswäscherei oder lieber Grünanlagen pflegen?
      Wie bitte? Nur Menschen, denen Sie die Jugend neiden?

      Sie hole ich als erstes. Und einen LKW habe ich auch, da dürfen Sie ein paar persönliche Gegenstände mitnehmen Herr unschuldig-Candide.
      Zwei Jahre?
      Ich habe w15. War scheisse. Wird auch für Sie scheisse sein. Also bewerben Sie sich um einen guten Zwangsarbeitsplatz.

      Wie wollen Sie angetrieben werden? Studienplatzentzug wie “DDR” oder Birkenrute? Brennesseln?
      Ich werde sogar in die Tasche greifen. Als Vorpraktikum bekommen Sie ein Monat OWK in Tschechien spendiert.

      Viel Vergnügen wünscht ein sehr erzürnter Lippenbär-Familienvater.

  84. Lichtenberg sagt:

    bescheidene Frage
    Kann mir, bitte, jemand erklären, wie man einen Amoklauf ein Jahr lang vorbereitet? Verstehe ich da etwas falsch?
    Nach meinem Verständnis ist eine von langer Hand geplante Bluttat ein Akt des Terrors.

    • Don Alphonso sagt:

      Eventuell braucht man einfach Zeit, um sich so reinzusteigern.

    • Renate Simon sagt:

      Das hat Danisch heute schon klargestellt
      und hat völlig recht. Amok entsteht immer aus dem Affekt heraus, spontan und nicht geplant. Meine früheren Wutausbrüche könnte man damit vergleichen, schnell auf der Palme, kurz oben und das wars. Ein über ein Jahr lang geplanter Amoklauf ist Terrorismus.

      https://www.danisch.de/blog/2016/07/25/amok/#more-14345

    • tommy sagt:

      @Lichtenberg
      “Kann mir, bitte, jemand erklären, wie man einen Amoklauf ein Jahr lang vorbereitet?”

      Das war bei Robert Steinhäuser aber auch schon so, der hat sogar monatelang ein Doppelleben geführt und ist extra in einen Schützenverein eingetreten, um seinen Amoklauf durchführen zu können.

  85. Goodnight sagt:

    What is this if not betrayal? Mommy was very bad.
    Gottchen, all das Geschwurbel über Gewalt als Virus.

    Die Sache ist relativ einfach:

    Menschen aus Gesellschaften mit schwachen Staat operieren hier wir sie es gewohnt sind. Dadurch verliert der deutschen Staat sein Gewaltmonopol bzw. muss es sich jeden Tag aufs neue erkämpfen.

    Wir sind wieder im Mittelalter.

    Und solange wie der Staat sein Gewaltmonopol nicht wieder herstellen kann, solange wird es so weitergehen.

    Kann er es wider herstellen? Bei 700 tsd. jungen fremden Männern?

    Mit den aktuellen rechtlichen Vorgaben eher nicht.

    Zumal die Regierung ja vom Volk fordert, sich der Gewalt der Fremden hinzugeben ohne sich zu wehren und ohne zu jammern.

    Ihr versteht immer noch nicht:

    Mutti hat Euch verraten und dem Wahnsinn ausgeliefert.

    • Gast sagt:

      Mittelalter
      Ja, wir landen im Mittelalter, in einem neuen Mittelalter, mit ganz vielen neuen modernen Möglichkeiten. Der Nationalsozialismus ist nicht die passende Brille, das klappt ja schon die ganze Zeit über nicht. Eher das Mittelalter, als der Schnaps erfunden wurde. Die Legende von Babylon dürfte auch etwas hergeben, betrifft aber eher die Politiker, oben, in ihrem überfüllten Elfenbeinturm.
      Es heißt das Mittelalter sei “dunkel” gewesen, es gibt jedoch einiges an Dokumenten aus der Zeit, Gemälde Holz und Kupferstiche, weggeschlossene Erotika, und in den Kellergewölben des Vatikanstaates sollen unglaubliche Mengen lagern, die jetzt von einem Mann weltweit gesichtet werden dürfen.

  86. Goodnight sagt:

    Good luck out there in the field...
    Übrigens gab es letzte Nacht noch einen Messerattacke:

    https://www.welt.de/vermischtes/article157252334/22-Jaehriger-mit-Messer-loest-Panik-im-Regionalzug-aus.html

  87. HWD911 sagt:

    Tagesschau
    Nachrichtensprecher: “Ein Mann hat in Reutlingen mit einer Machete eine Frau tötlich verletzt ……..”
    Kein Wor darüber, dass es sich um ein “Flüchtling” handelt!

    Wie lange muss man sich diese Faschinformationen noch gefallen lasse!

  88. Goodnight sagt:

    You know who's going to inherit the Earth? Arms dealers.
    Ach, und noch eine Messerattacke in meiner Umgebung

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bietigheim-bissingen-attacke-mit-dem-messer.d234210e-59b2-4c5e-bbe4-e341587ff564.html

    Habe ich eigentlich hier schon die Geschichte erzählt, als ich Anfang diesen Jahres meiner Frau ein neues Tierabwehrspray kaufen wollte? Der Waffenladen war völlig überfüllt, zur Hälfte mit Deutschen, die Spray kauften und zur anderen Hälfte mit Flüchtlingen, die Messer kauften.

    Völlig irre, alle kaufen beim gleichen Dealer….

    • Don Alphonso sagt:

      Wer wirklich gute Messer kaufen will: Tauchladen. Ich habe ja welche beruflich gebraucht, weil da oft Schnüre in unseren Seen sind – man darf froh sein, dass kaum jemand an Land diese Option zieht.

    • Goodnight sagt:

      Are we dead? Negative!
      Wurde mal ein Kampfschwimmer von einem Reporter gefragt, wie es ist, mit dem Tauchermesser zu kämpfen.

      Kampfschwimmer verstand die Frage nicht, er hätte doch ein Sturmgewehr und eine Pistole.

      Wichtige Lexikon aus der Geschichte:

      Es gibt keine Messerkämpfe. Kein Mensch ist so doof sich mit einem Messer zu duellieren.

      Btw.:
      Habe ich schon von der Reaktion meiner betreuten Gäste auf Würzburg erzählt?

      Nein? Ok, hier:

      Wir schießen immer nur ins Bein: Brustbein, Jochbein, Stirnbein.

    • Gast sagt:

      Heute bei DM - sowohl Pfefferspray als auch
      Sicherheitsalarm direkt an der Kasse!

  89. HansMeier555 sagt:

    Gesellschaftliches Misstrauen gegenüber der Institution hilft allen korrekten Beamten
    Man darf die Polizei nie als einen monolithischen Block sehen, so wenig wie die FAZ oder die CSU.
    .
    Da gibt es viele Leute, die ihren Job ehrlich und professionell machen wollen, und die müssen sich intern immer aufs Neue gegen sog. “schwarze Schafe” durchsetzen. Dabei brauchen sie die Unterstützung der Gesellschaft, und auch — über die Bande — einer polizeikrtischen Opposition.

  90. weinberg sagt:

    Der erste Kommentar 23.7. - 16.22 Uhr sagt beinah alles
    Der Riss ist offensichtlich groß. Nun werden rasend schnell Schuldige gesucht. Manche haben die ihren schon gefunden.

    Aber weder sind es die Berliner Pseudoautonomen, noch die Politiker, auch nicht die Bundeskanzlerin allein. Nicht die Computerspiele und nicht die Unterschicht. Schon gar nicht die Flüchtlinge.

    Vielleicht dass wir endlich mal innehalten? Und fragen und nachdenken und mit den Antworten etwas warten. Und nicht immer schon die Ursachen und die nächsten erforderlichen Aktivitäten behaupten zu kennen.

    Sicherheit fängt im Kopf an! Immer.

    Einer mit einem Riesenapparat hinter sich wusste vor Jahren:Mission accomplished! Welch ein Abgrund an Dummheit. Jedem einigermaßen selbständig denkendem Menschen war das schon damals klar.

    Vielleicht sollte bei den Fragen diese u.a. vorkommen:Warum schlägt ein Mensch derartig gewalttätig um sich?

  91. wirhätteneswissemüssen sagt:

    Einer von vielen meist übersehenen Aspekten
    Ist es wirklich beruhigend, wenn “psychische Störungen” – was immer das ist – statt religiösen oder politischen Wahns der Grund für Morde ist, wie beim Berliner U-Bahn-Schubser (auch ein “Deutsch-Iraner”, in München oder Reutlingen?

    “Circa 40 Prozent der Asylbewerber und Flüchtlinge in Deutschland machten mehrfach traumatisierende Erfahrungen und durchlitten Folter. Nach einer Vergewaltigung weisen mehr als die Hälfte der Opfer Traumafolgestörungen auf; nach der Folter sind es sogar 87 Prozent. Insgesamt geht man davon aus, dass bei fünf bis sieben von zehn Flüchtlingen eine solche Störung vorliegt.”
    (https://www.aerzteblatt.de/archiv/66991)

    “‘Mindestens die Hälfte der Flüchtlinge ist psychisch krank’, sagt Kammerpräsident Dietrich Munz. … In den gut 20 speziellen Zentren für Folteropfer bekämen aber nur 3500 bis 4000 Menschen pro Jahr eine Behandlung.”
    (https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlinge-sind-oft-traumatisiert-13806687.html)

    Nun wissen wir aber, daß Traumata lebenslang nachwirken. In den letzten Jahren kamen die sogenannten “Kriegskinder” ins Gespräch, und kein Arzt, der damals zugehört hat, wird je vergessen, wie viele ältere Patienten während der Jugoslawien- und der Irakkriege wieder von längst überwunden geglaubten Ängsten gequält wurden. Und Traumata können wohl sogar vererbt werden.

    https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/genetik-traumatische-erlebnisse-praegen-das-erbgut-1.1936886

    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#newwindow=1&q=epigenetik+trauma

    Will man dem entgegenwirken, braucht es eine möglichst schnelle Therapie. Man weiß aber, wie schwer es sogar für deutsche Patienten ist, dringend benötigte Hilfe zu finden.

    https://www.bptk.de/uploads/media/110622_BPtK-Studie_Langfassung_Wartezeiten-in-der-Psychotherapie_01.pdf

    https://www.berlin.de/gerichte/sozialgericht/presse/pressemitteilungen/2015/pressemitteilung.348079.php

    Und in welcher Sprache möchte man denn therapieren (wenn man denn genügend Therapeuten hätte)? Oder therapieren mit Teddybärchen?

    Wir wissen also, daß bis zu 70 % der Flüchtlinge traumatisiert und infolgedessen psychisch gestört sind, dies wohl lebenslang bleiben werden, weil kaum Aussicht auf umfassende Therapie besteht, und nicht wenige ihr Trauma auf direkte oder indirekte Weise an ihre Kinder und Enkel weitergeben werden. Und dazu noch die Verrückten im RHS.

    Ich wünsche eine schöne Sonntagnacht.

    • Anna Märsch sagt:

      Die Flüchtlinge der 90er,
      die aus dem ehem. Jugoslavien zu uns kamen,
      waren sicherlich genauso traumatisiert, wie die,
      die wir nun hier haben.
      Kann mich an keine Selbstmordattentate erinnern,
      nur daran, dass die im Nullkommanix das Rotlichtmillieu
      in Hamburg aufgemischt haben und teilweise übernommen
      haben. Die waren wohl irgendwie anders gestrickt.
      Es gab dann ständig Messerstechereien und auch Schiessereien
      auf dem Kiez, bis klar war, wer da das Sagen hat.
      Aber es blieb halt im Millieu.

      Die Neuankömmlinge haben übrigens gegen die alten Kiezgrößen
      gewonnen, einfach, weil sie aus dem Krieg die größere
      Portion Gewalttätigkeit mitbrachten.
      Fazit; Kriegstrauma alleine macht noch keinen
      Selbstmordattentäter.

    • Gast sagt:

      Ihre Traumahilfstipps zweifle ich an!
      Nach 45 haben in D und anderswo “traumatisierte” echte Flüchtlinge und Kriegsheimkehrer, auch Menschen aus den KZ ohne irgendwelche Therapie zumeist friedvoll miteinander weiter gelebt.

      An solche gewalttätigen Aktionen, wie sie jetzt von hierher gekommenen ausgeübt werden, kann ich mich nicht erinnern!

      Zudem: wir wissen zum Großteil nicht, wer und woher die Menschen sind, die hierher kamen – aber Sie beschreiben schon, dass 70% von denen traumatisiert sein sollen?
      Welch abgrundtiefer Blödsinn!

    • Gast sagt:

      Und wo ist jetzt so was einzusortieren? Da hat einer schon mal einen
      Platz in der Psychiatrie und dann will er sich gar nicht behandeln lassen?
      https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/patient-nach-schuessen-in-klinik-in-psychiatrie-eingewiesen-14357026.html
      Auch da: 2 Verletzte – und anscheinend hat nix mit nix zu tun.
      Apropos:
      Ich glaube, dass das, was wir mit den Neuen erleben, der ganz normale Wahnsinn ist, der in den Herkunftsländern aus einer Melange aus Gewalt untereinander, Heissblütigkeit, Koran und rigider Erziehung mit Unterordnung und eng gesetzten Grenzen entsteht und in der westlichen Gesellschaft eben als psychisch krank diagnostiziert wird.

      Dort ist das eher normal, wenn einer so ausflippt – bei uns noch etwas ungewohnt. Wir haben gelernt, es kommunikativ zu bewältigen.

      Diese Traumapropagierer gehen mir so was auf den Keks. In den Herkunftsländern und entsprechenden Bildungsschichten ist das gänzlich unbekannt, wie therapeutische Verfahren allgemein – da ist der Imam die Instanz.
      Und es glaubt doch wohl keiner, dass sich dereiner auf so was wie Gesprächstherapie wirklich einlassen würde.

    • Dr. Seltsam sagt:

      Harte Fakten oder posttraumatische Zahlenspiele
      wirhätteneswissemüssen sagt: 24. Juli 2016 um 21:54 Uhr
      Einer von vielen meist übersehenen Aspekte …

      @ Das sind schon sehr gewagte Zahlen.

      Darf ich eine andere Prozentzahl erwähnen?
      Bis zu 99,9 % aller Menschen leiden an einem sogenannten Geburtstrauma.

      Dies führt zur allerlei neurotischen Störungen wie zum Beispiel bei der “Unaussprechlichen” (Angela. M.). Sie glaubt von Gott den Auftrag bekommen zu haben, Deutschland und Europa in den Ruin treiben zu müssen.

  92. karbec sagt:

    Wäre das in Israel passiert...
    …hätte Claus Kleber selbstverständlich sofort den Grund dafür ausgemacht. Das ZDF-Team hätte umgehend ein ausführliches Interview mit den Eltern des Todesschützen geführt, die seine Schlussfolgerungen bestätigt und die Besatzungspolitik Israels als Grund für die “Verzweiflungstat” genannt hätten.

  93. azur sagt:

    Besonder klasse auch dieses Foto, von den Tegernseeern Einserschülern
    Sehr geehrter Don,

    danke, besonders für den Verweis auf diese Zeitzeichen. Fesch auch die Buben und Madels auf der Ablichtung der Einserschüler aus dem von Ihnen verlinkten Artikel.

    https://tegernseerstimme.de/files/2016/07/RS-Gmund-1100×680.jpg

    Wie hätten diese von 10 oder 20 Jahren ausgeschaut?

    Vielen Dank für Ihren Bericht.

    Viele freundliche Grüße aus Berlin, wo jetzt auch schon mal 25 Mann überfallen: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/polizeireport-25-maenner-ueberfallen-zwei-passanten-im-kleinen-tiergarten-24435970

    Dazu muss man wissen, dass das direkt an der LaGeSo ist und laut allen Meldungen der jüngeren Vergangenheit ein neuer Kriminalitätsschwerpunkt: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/moabit-kleiner-tiergarten-ist-neuer-brennpunkt-der-kriminalitaet-24410854

    Da muss man die Herkunft gar nicht mehr vermelden…

    Warum erinnert das nur an diese Worte der MP NRW:

    “Ein neues Gewaltphänomen” – aus: Kraft entschuldigt sich bei Silvester-Opfern – n-tv.de
    https://www.n-tv.de/politik/Kraft-entschuldigt-sich-bei-Silvester-Opfern-article18094201.html

    Es haben wirklich viele noch nicht mitbekommen, aber das sagte die MP, nach dem klar wurde, dass in Köln wenigstens eine 18jährige unter all den Menschen vergewaltigt und dabei geschwängert wurde (es sind Spuren gesichert worden und viele Betreuer involviert):

    “Vor dem Untersuchungsausschuss im Kölner Landtag hat eine Zeugin eine bisher unbekannte Dimension der Gewalt während der Übergriffe in der Silvesternacht geschildert. Wie der Westdeutsche Rundfunk berichtet, sagte Frauke Mahr, Leiterin der Kölner Beratungsstelle “Lobby für Mädchen”, vor den Parlamentariern aus, dass eine 18-Jährige inmitten der Menschenmenge von einem Mann vergewaltigt wurde. Das Opfer habe sich bereits Mitte Januar bei der Beratungsstelle gemeldet und werde noch immer betreut.

    Vor dem Untersuchungsausschuss im Kölner Landtag hat eine Zeugin eine bisher unbekannte Dimension der Gewalt während der Übergriffe in der Silvesternacht geschildert. Wie der Westdeutsche Rundfunk berichtet, sagte Frauke Mahr, Leiterin der Kölner Beratungsstelle “Lobby für Mädchen”, vor den Parlamentariern aus, dass eine 18-Jährige inmitten der Menschenmenge von einem Mann vergewaltigt wurde. Das Opfer habe sich bereits Mitte Januar bei der Beratungsstelle gemeldet und werde noch immer betreut…”

    Das kam auf, weil es den U-Ausschuss gab. Zu einer gerichtlichen Feststellung wird es wohl nicht kommen, denn es wurden ja nahezu keine Täter dingfest gemacht. Das wird dann auch im Anschluss erklärt:

    “Zu der Tat sei es nach Aussage des Mädchens direkt vor dem Bahnhofsgebäude gekommen, wo sich zu diesem Zeitpunkt bereits tumultartige Szenen abgespielt hätten. Mehrere Männer sollen die junge Frau zunächst hin- und her geschubst und schließlich zu Boden gerissen haben. “Ein Mann lag auf ihr drauf. Sie konnte sein Gesicht sehen”, so Mahr. Laut der 18-Jährigen sei es dann zu der Vergewaltigung gekommen. Erst als ein Polizist den Mann wegriss, habe sich das Opfer befreien können. “Sie ist dann in Panik weggerannt”, berichtete Mahr weiter.
    Es ist das erste Mal, dass im Zusammenhang mit den Kölner Übergriffen von einer Vergewaltigung mit vollzogenem Koitus berichtet wird. Nach Aussage der Sozialpädagogin hat sich die junge Frau zwar direkt nach der Tat in einem Krankenhaus stationär behandeln lassen – wobei auch Spuren sichergestellt werden konnten, dennoch habe sie aus Scham keine Anzeige erstattet. “Je gravierender der Missbrauch, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Anzeige”, sagte Mahr einem Bericht des “Kölner Express” zufolge. Unklar sei zudem, ob eine später festgestellte Schwangerschaft mit der Tat zu tun haben könnte. Das Mädchen habe sich laut Mahr für eine Abtreibung entschieden.”

    Es gab auch noch wenigstens eine weitere Betroffene: https://www.n-tv.de/politik/Zeugin-schildert-vollzogene-Vergewaltigung-article18198736.html

    Es gibt schon so manche Sache, die es ohne den Merkelschen Wahn nicht gegeben hätte.

    “Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Psychologin: “Wir sitzen auf einer Zeitbombe” – heute-Nachrichten – ganz interessant: https://www.heute.de/trauma-psychologin-moehler-zu-unbegleiteten-jugendlichen-fluechtlingen-und-praevention-gegen-gewalt-44459362.html

    Bekannte haben einen solchen Jugendlichen aus Afrika als Vormund. Sie berichten, wie eisern die Regeln in dem betreuten Wohnen sind, und dass ihr Schützling genau vor so etwas weggerannt sei: Der Vater sei ein sehr strenge Militär in Eritrea, vor dem der Sohn nach D ausrückte (weil hier schon eine Tante lebt, und Ältere aufbrachen).

    Aber: es gibt eigene Zimmer und Geld, mit dem sie selbst einkaufen können. Kein Wunder, dass die Zahlen zunehmen:

    “Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Zahl der Asylanträge sprunghaft gestiegen

    Den Behörden liegen immer mehr Asylanträge von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen vor: Im ersten Halbjahr 2016 waren es 18.000 – und damit sechs Mal so viele wie im Vorjahreszeitraum. Das machen Zahlen deutlich, die hr-iNFO vorliegen.”

    https://www.br.de/nachrichten/tagesschau/asyl-fluechtlinge-tagesschau-100.html

    Abrundung: Sweden: Migrant ‘children’ pictures that shed light on growing scandal amid asylum crisis
    https://www.dailymail.co.uk/news/article-3422000/Just-old-think-migrant-children-Alarming-pictures-shed-light-growing-scandal-amid-asylum-crisis.html

    Danke, unsere Kinder reichen (und geschenkt … Schenkung geht nur mit Eigentumsübergang, aber Menschen sind, seit dem Ende der Sklavenhalterrei, nicht mehr eigentumsfähig, d. h. der Gesetzgeber hat das Rechtsinstitut Eigentum anders ausgestaltet, wie wir Rechtskundigen das nennen)! Danke noch mal für die schöne Quelle, und alles!!

    • Desperado sagt:

      Staatshaftungsansprüche
      Es ist eigentlich erstaunlich, dass man nichts von Klagen aus Staatshaftung liest.

      Da die meisten der sog Flüchtlinge illegal eingereist sind und trotz bestehender Grenzkontrollen nicht zurückgewiesen wurden, obwohl dies geltendes Recht ist, könnten die nun von den “Flüchtlingen” Geschädigten Schadensersatz-Ansprüche nach Staatshaftungsrecht geltend machen.
      Es dürfte kein Problem sein die Kausalität (ohne illegale Einreise kein Schaden) nachzuweisen. Die Rechtswidrigkeit der Einreise und der nicht vorgenommen Zurückweisung an der Grenze kann ua mit dem Di Fabio Gutachten belegt werden.

  94. azur sagt:

    PS: Liebesratgeber: Wie Flüchtlinge zu den Herzen deutscher Mädels finden
    Eben gelesen: 14. März 2016, 14:59 Uhr – Sexualpädagoge – Was Flüchtlinge über deutsche Frauen lernen müssen
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/sexualpaedagoge-was-fluechtlinge-ueber-deutsche-frauen-lernen-muessen-1.2906368

    Das war nachgelegt zu: 13. März 2016, 18:59 Uhr – Sexualpädagoge
    “Afghanen sind häufig extrem schüchtern”
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/sexualpaedagoge-juhu-ich-will-auch-mal-1.2904705?reduced=true

    Nunja, die einen sagen so, die andern…

    Und dann gibt es auch noch: aus Heft 06/2016
    “Liebe & Partnerschaft
    Mit dem Herzen ankommen

    Flüchtlinge in Deutschland brauchen Wohnraum, Kleidung, Lebensmittel. Aber viele von ihnen wollen sich hier auch neu verlieben. Unterwegs mit zwei jungen Syrern, die sich das einfacher vorgestellt haben.”

    https://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/44186/Mit-dem-Herzen-ankommen

    Aber Achtung, finde das Triggerwort (kleiner Tipp, es die zitierte Idee):

    “Die Bundeswehr ist dabei, in einem Pilotprojekt zunächst mehr als hundert Flüchtlinge in zivilen Fähigkeiten auszubilden”, sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”.

    Es gehe um Handwerk, Technik, Medizin und Logistik. “Die Idee ist, dass sie eines Tages nach Syrien zurückgehen und beim Aufbau helfen.” Als Soldaten sollten Syrer bei der Bundeswehr jedoch nicht eingesetzt werden. Sollte es in dem Land wieder eine verantwortungsvolle Regierung geben, könne Deutschland dort auch die Ausbildung von Sicherheitskräften unterstützen, sagte von der Leyen.”

    Im Video: Flüchtlingskrise – Österreicht bereitet neuen Grenzzaun vor”

    https://www.focus.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-im-news-ticker-bundeswehr-stellt-fluechtlinge-im-zivilen-bereich-ein_id_5757460.html

    Das sind dann schon ein paar mehr, als die Daxkonzerne schafften, die im Herbst 15 so taten, als würden sie sofort jeden Ankommenden dringend benötigen: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/welcher-konzern-stellte-fluechtlinge-ein-14322168.html

    Rückschau:
    6.9.15 – https://www.welt.de/wirtschaft/article146079271/Wirtschaft-will-Fluechtlinge-schnell-in-Jobs-bringen.html
    https://www.deutschlandfunk.de/bdi-chef-grillo-zur-fluechtlingssituation-es-gibt-chancen.694.de.html?dram:article_id=335763
    https://www.tagesschau.de/inland/fluechtlingspolitik-bdi-101.html

    Der Mittelstand wäre wohl bereit, gegen Unterschreitung des Mindestlohnes sowie bei Halbierung der Sozialbeiträge und einer monatlichen Betreuungspauschale von pro Nase 1.000 € (!) ein paar Nasen einzustellen:

    “https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/mittelstand-als-hoffnungstraeger-fuer-fluechtlinge-14323607.html
    Seit April vermittelten die Arbeitsagenturen vorbereitete junge Flüchtlinge an die Bildungsstätten des Handwerks. Derzeit werde dort die Berufsorientierung für rund 1000 Flüchtlinge gefördert. „Geplant ist, bis 2018 rund 10000 junge Menschen zu qualifizieren und in betriebliche Ausbildung zu führen.“ Hinzu kämen ähnliche Maßnahmen in den Regionen und Ländern. „Die Bereitschaft junge Flüchtlinge zu Facharbeitern auszubilden ist im Handwerk sehr groß“, sagte Wollseifer.”

    Sprich: Das ist noch nicht mal annähernd im Prozentbereich.

    “Der Verband der Familienunternehmer hatte schon Mitte April Vorschläge zur Flüchtlingsintegration gemacht. „Hunderttausende zusätzlicher Arbeitsplätze in kurzer Zeit für überwiegend schlecht qualifizierte Menschen zu schaffen, erfordert ein großes Reformpaket, das weit über die Agenda 2010 hinausgeht“, heißt es. Vorgeschlagen werden unter anderem eine Duale Ausbildung plus Spracherwerb, eine Vorausbildung mit Sprach- und Staatsbürgerkurs und Betriebspraktikum, halbierte Sozialbeiträge, Ausnahmen vom Mindestlohn und 1000 Euro Zuschuss im Monat für Betriebe, die Mitarbeiter zur Betreuung freistellen.”

    Und wer wird das bezahlen?!

    “Insgesamt arbeiten in den „Wir-zusammen“-Unternehmen gegenwärtig 1800 Flüchtlings-Praktikanten und 400 festangestellte Migranten. Der Wille sei vorhanden, die Praktika in Festanstellungen umzuwandeln, sagte eine Sprecherin, doch hänge dieser Schritt immer von der Qualifikation ab.
    Bei United Internet und seiner Tochtergesellschaft 1&1 selbst sind derzeit fünf Flüchtlings-Praktikanten eingestellt. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 8200 Mitarbeiter. Auch hier ist man vorsichtig. Man wolle nichts versprechen, was man nicht halten könne, heißt es.”

    Sprich: Es läuft also so gut wie nichts.

    Na, aber die brauchen vor allem Zeit für andere Dinge…

    Sehe sie jeden Tag hier herumschlendern, die jungen Männer. Reichlich Zeit haben sie ja. Und sichere Einkommen auch.

  95. ferry sagt:

    mit der einen Hand heiße Luft wegfächern, mit der anderen tippen
    Nun bin ich doch mal bei TDV, ich bin gleichfalls noch nie in die Falle einer Wählerkabine getappt, – und ich bin nicht Eitel genug in mir auch nur den geringsten Zweifel darüber aufkommenzulassen. Die möglichen Gründe für meine Entscheidung auch weiterhin, den für mich zutiefst zweifelhaften, Karneval (Weiterführung des Aberglaubens mit anderen Mitteln) von Politfuzzis fernzubleiben, kann, davon bin ich gleichfalls überzeugt, sowieso nur in einer kleinen Gruppe von höchsten fünf Leuten erörtert werden, ohne Gefahr laufen zu müssen hinterrücks verbal gemeuchelt zu werden, – oder in einer längeren Abhandlung. Sie würde jedoch denen ähneln, die es ohnehin bereits gibt, von klügeren Leuten, welche ich dann im Nachspann nachzuweisen das Vergnügen hätte. Nun habe ich die Arbeit nicht erfunden, – schon der Begriff erscheint mir nicht nur suspekt, sondern auch überaus negativ besetzt und löst bei mir Abgrenzungsnarrative aus, sodaß ich davon absehe mich in dieser Hinsicht zu beeilen. Natürlich staune ich immer wieder über die sogenannten Profis, die, mir nichts dir nichts, zu jeder Tageszeit in nullkommanix souverän ihre Arbeit verrichten und manchmal sogar überzeugend wirken.

    Was ich hier immerhin an Gewaltrhetorik gelesen habe, ließ mich wieder mal die Hände über den Kopf zusammenfalten: ja, ich schäme mich für meine Landsleute, hatte Tolstoi mal geäußert. Das Polizeikonzert vom Wochenende in München, in das alle Medienformate unisono, auf breiter internationaler Ebene, einstiegen [Bring»Schuld«orchester (plural) überlassen so schnell nichts dem Zufall], hat mir mal wieder aufgezeigt, was vorauseilende Profiarbeit mit allen derzeit verfügbaren Mitteln sein kann: Brainwashing der Superlative im brutalen Überwältigungsmodus von Mainstreamkinodisziplinen. [Unnötig hier einen Film von Dominic Sena »Kalifornia« USA 1993 mit dem noch unbekannten Brad Britt zu erwähnen.]
    Sich nachgerade angewidert zusehen erscheint mir, wenn nicht folgerichtig, so doch angebracht. Das ganze Gewäsch, der teils auch hier agirenden Medienaktivisten, ist sicher nicht nur ein Luxusproblem, wie ihn Peter Sloterdijk in seinem mehrbändigen Blasenkomplex (nicht nur da, und nicht nur von ihm) nachzuzeichnen versucht, das ist auch eines leichter Worte, die sich gekonnt ihre Analphabeten schafft. Das hier näher zu erläutern liegt mir fern, weil ich grad null Bock habe derart Offenkundiges nachzuplappern.

    Der Wohlstandsgedanke ist zu etwas zerbröselt, was nachgerade die Feder finden läßt, um den Irrsinn, der irgendwie auch meiner sein soll, in Schraffur zu bringen. Schraffur deswegen, weil das kunstlose Wort mit seinen pornösen, auch häufig dümmlichen Details, genau das ist: abstoßend affirmativ.

    Außerstande nicht für mehr Tüten für elitäre Gastralraumgeschwächte zu votieren, plädiere ich doch für drastische Reduzierung diverser Fakelieferungen und mehr Mut zu weniger Inanspruchnahme professioneller Anbieter mit bewußt oder unbewußt übler Gesinnung. Hierzu gehört auch wissenschaftlich aufbereiteter Nonsens mit der die Bevölkerung ( Milieuübergreifend) in Beschlag genommen wird, weil dieser die Gesetzgebung deformiert um miese Geschäfte durchzudrücken.

    Wenn das Wort lebt, darf demnach den übergeschnappten Desinformationen auch Grenzen vermittelt werden. Insofern plädiere ich zudem für die unverzügliche Freilassung der Katze, die in Schrödingers Kiste immer noch festgehalten wird- und das Polizei Übungen im großen Stil zukünftig ohne Massenmörder durchgeführt werden.

  96. Goodnight sagt:

    War is young men dying and old men talking. You know this. Ignore the politics.
    Würzburg, München, Reutlingen, Ansbach….

    Eine Woche in Deutschland.

    Es hat angefangen.

    Troja.

    Noch 700 Tsd.

    Viel Glück.

  97. djangohatnemonatskarte sagt:

    ES GIBT NICHTS SCHÖNERES FÜR UNS, ALS DEUTSCHE LEICHEN
    sagte der heute von der zeitung auf Frankfurt so gelobte Ilja E., dieser ausspruch ist wohl unstrittig.

    es gibt von Ilja E. aussagen, die er selbst bestreitet, die ihm aber nach wie vor hartnäckig und manchmal auch sehr glaubwürdig von kritikern in den mund gelegt werden z.b. “brecht den stolz der deutschen frau”, nichts anders als ein aufruf zu massenvergewaltigungen wäre das.

    nun finden wir exakt heute, in diesen turbulenzen des amoks und terrors eine wahre huldigung dieses stalinisten in der FAZ.

    da ist KÜHNAXTEN oder das fröhliche twittern von O********E zwar nach wie vor geschmacklos und völlig daneben, aber huldigt mann (J.H.) da in Frankfurt nicht einem gewaltanstifter der besonderen kategorie ?
    fragen ????????

    • Don Alphonso sagt:

      Ich mag Ehrenburg sehr – und für das besagte Zitat gibt es ausser ein paar rechten Propagandaleuten keinen Beleg, soweit ich weiss.

    • djangohatnemonatskarte sagt:

      I.Ehrenburg
      werter DON, nutze als quelle den spiegel aus dem jahr 1962 und einem sehr ausführlichen artikel, kann nicht erkennen, dass der spiegel in diesen jahren aus rechen propagandaleuten bestand.

      auch andere, neuere quellen zeigen eher, dass das einleitungszitat authentisch ist.

    • smaug sagt:

      Lobhudeleien zu Ehrenburg
      in der derzeitigen Lage scheinen mir entweder geschichtsvergessen oder bösartig zu sein.
      Ob, in deutschen Archiven, noch schriftliche Belege zu seiner Rolle bei der Hetzpropaganda gegen Deutschland zu finden wären, weiss ich nicht. ( Zeitzeugen erzählten mir von Flugblättern).
      Dass die Morde und Massenvergewaltigungen durch die Russen an der deutschen Zivilbevölkerung 1945/46 stattfanden und geduldet wurden und mit seinem Namen verknüpft wurden, werden Sie nicht bestreiten wollen.

  98. Patrick.feldmann sagt:

    Ansbach
    Woher hat ein abgelehnter Asylant Sprengstoff?
    Und woher hat er das Geld für den Sprengstoff?!

  99. Gast sagt:

    Nachdem Vera Lengsfeld vor Wochen bei facebook gesperrt wurde
    jetzt also Anabel Schunke, die deutliche Worte schreibt:
    https://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/heiko-im-wirrwarr/

    Hetze? Fehlanzeige! Nur die Realität einer verfehlten Politik!
    Wer ist noch betroffen?

    • Otto Meier sagt:


      Was unterscheidet Deutschland da noch von der Türkei?

      “Schließlich ist Meinungsfreiheit nur gut, wenn es sich um die eigene, die von Heiko Maas und seinen Freunden/innen, verbreitete handelt.”

      Wo der Tichy recht hat, hat er recht. Armes Deutschland.

      Und der ÖR macht Sommerpause, welch ein Glück.

    • Gast sagt:

      "...jetzt also Anabel Schunke, die deutliche Worte schreibt:"
      Keine Ahnung, was A.S. auf Gesichtsbuch geschrieben hat. Und ich will es auch nicht wissen. Wenn ich abgeleitet von Ihrem Link allerdings das hier sehe …

      “https://www.rolandtichy.de/meinungen/ich-muss-gar-nix/”

      weiß ich wieder sehr genau, warum ich schon vor längerer Zeit die Segel bei R. Tichy gestrichen habe. Mit verantwortlicher Presse hat der o.g. Artikel für mich nichts mehr zu tun (zum Verständnis s. Link im Kommentar dort von Thomas Klingelhofer).

    • Don Alphonso sagt:

      Mein Medium ist es auch nicht zwingend, aber man kann niemandem etwas vorschreiben. Lesen, überlegen, selbst entscheiden.

  100. SWIDU sagt:

    Frage an den Journalisten
    Im Gegenteil, es gibt eine massive Abwanderung von abgelehnten Asylbewerbern in andere Länder. – In welche Länder wandern die denn ab? Innerhalb des Schengen-Raumes? Oder richtig hinaus aus der EU?

    • Don Alphonso sagt:

      Ich weiss von Leuten, die hier abgelehnt und aufgefordert wurden, das Land zu verlassen. Manche sind wieder in Italien, andere in Frankreich. Quelle: Senegalesische Community hier am Ort.

    • Gast sagt:

      Mir scheint, die kommen alle ins Rheinland - und vielleicht noch in den Pott!
      Text eingeben

  101. E.R.Langen sagt:

    Würzburg, München, Reutlingen, Ansbach und alles künftige...
    Liebe, liebe Frau Merkel, vielen tief empfundenen Dank dafür!

  102. Otto Meier sagt:

    Überreaktionen
    Der erste Gedanke jedes mitfühlenden Menschen wird in den letzten Tagen wohl den Opfern und deren Angehörigen gegolten haben. So war es jedenfalls bei mir. Aber schon der zweite Gedanke galt bei vielen wohl ihren in den letzten Monaten entwickelten Vorurteilen. Und manche scheinen das Denken bereits gänzlich eingestellt zu haben, nicht nur Frau Künast.

    Zu Würzburg und der Kritik an der Polizei muß wohl nicht mehr viel gesagt werden, die Kritik war einfach absurd. Die Motivlage des Täters scheint aber betrachtungswürdig. Mir stellte sich da die Frage, ob das Video tatsächlich die Motivation des Täters wiederspiegelt, oder ob der Täter seiner Tat nur den Anschein eines Sinns geben wollte.

    Zu München und der Reaktion der Sicherheitskräfte würden mich die Einsatzprotokolle interessieren. Denn es scheint, als sei dort sehr spät, dann aber in totaler Planlosigkeit überreagiert worden.

    Zu Ansbach stellt sich mir die Frage, ob es zwischen CSU und Grünen noch einen Unterschied in den Reaktionen gibt, da für Joachim Herrmann ja sofort feststand, daß es sich um einen terroristischen Anschlag handelte.

    Zu den Medien bleibt mir nur festzustellen, daß sie rundum kläglich versagen, soweit ich das beobachtet habe. Das hatte und hat wirklich schon amerikanisches oder auch Bildzeitungsniveau. Was man damit den Opfern und Angehörigen antut, scheint keine Rolle mehr zu spielen. Daß man damit die allgemein fremdenfeindliche Stimmung anheizt, daran verschwendet man keinen Gedanken. Mit wilden Spekulationen und Interviews von “Augenzeugen” und Experten wie Politikern wird ein Hype veranstaltet, der jeglicher Vernunft und jeglicher Empathie entbehrt. Selbst Ballerspiele müssen wieder sinnlosen Argumentationen dienen.

    In meinen Augen haben, so weit die Fakten bislang bekannt sind, in allen drei Fällen psychische Probleme der Täter zu den Taten geführt. Probleme, die anscheinend bekannt waren und auch therapeuthisch behandelt wurden. Aber auch das ist nicht mehr als eine Vermutung, deren Verifizierung abzuwarten bleibt.

    Was aber wohl ganz generell festgestellt werden kann, ist, daß Amokläufe und Suizide unter Miteinbeziehung unschuldiger Dritter ja nicht neu sind und immer in einer Persönlichkeitsstörung der Täter begründet sind. Gerade auch der Fall Breivik sollte da hinsichtlich der Motivation doch zu denken geben. Ist Breivik ein Terrorist?

    • tommy sagt:

      @Otto Maier
      “Zu Ansbach stellt sich mir die Frage, ob es zwischen CSU und Grünen noch einen Unterschied in den Reaktionen gibt, da für Joachim Herrmann ja sofort feststand, daß es sich um einen terroristischen Anschlag handelte”

      Das ist natürlich ein abwegiger Vergleich; Künast hat ohne jegliche Kenntnis der Sachlage ihren absurden Tweet rausgeschossen, während Hermann als zuständiger Minister mit entsprechenden Informationen gute Gründe für seine Einschätzung der Lage hatte. Und es scheint sich ja auch zu bestätigen, dass es sich in Ansbach um einen islamistisch motivierten Selbstmordattentäter gehandelt hat.
      Und natürlich ist Breivik ein Terrorist. Relativierungsversuche, bei denen alles auf psychische Störungen zurückgeführt wird, helfen wirklich nicht weiter.

    • Gast sagt:

      Ja Herr Meier, ich finde auch, dass wir übergenug zu tun hätten, wenn wir
      uns um die Persönlichkeitsstörungen der hiesigen Bevölkerung kümmern würden. Und um die, die qua Geburt niemals ohne Hilfe einen Platz in dieser Gesellschaft finden werden.
      Weshalb da jetzt ein Zuzug von außen als von Nöten angesehen wurde kann ich beim besten Willen nicht verstehen, zumal die neuen Kombattanten bei ihrem Wirken hier unerträglich viel Blut fließen lassen.
      Nicht erst seit den großen bängs ab letzter Woche, der unrühmlichen Einzelfälle gab es bereits vorher Tag für Tag.

    • ferry sagt:

      zunächst ist er ein Massenmörder und dann Terrorist.
      Mord strahlt immer Terroraura aus, das ist dann eine zeitliche Frage und eine der Intensität. Dabei ist unerheblich, ob er mit Stuart Mill, den er offensichtlich eh nicht kapiert hat, argumentiert. Ich kann auch meine Nachbarn terrorisieren, indem ich größere Lautsprecher in den Garten stelle und sie ab 6:00 Uhr morgens mit einer gut dosierten Bläserserenade von Johann Nepomuk Hummel (sofern es mir schnuppe ist, ob ich die Musik dann vergewaltige, denkbar wäre auch ein Soundtrack aus Hitch’ Psycho) in Endlosschleife füttere und die Justitz dann in langwierige Erklärungsprozeduren verwickle, ganz nach Gusto.

  103. Déjà de l´autre coté de la lune sagt:

    Ääähm. was ich der Nachwelt noch gesagt haben wollte,
    wenn mich je die Bombe eines selbst entseelten Schutzsuchenden verhackstücken sollte und ich gemeinsam zumindest ein Stück weit mit ihm auf-oder abfahren sollte: Mir ist es schnurzpiepegal ob mit oder ohne terroristischen Hintergrund. Damit beziehe ich mich auf das Gewese des Innenministeriums: “Noch keine Anhaltspunkte für islamistischen Hintergrund” zum Bombenattentat von Ansbach.
    .
    Vielleicht verträgt eine relativ homogene Gesellschaft ja doch nicht ganz so viel Buntheit, wie man hier in gewissen Kreisen allgemein annimmt, ja lautstark vertritt. Vielleicht sollten die Befürworter mal über die vielbuntgepriesene Gesellschaft in den U.S.A, Frankreich, den ehemaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien oder die ehemaligen Teilrepubliken im Süden der ehem. SU nachdenken.
    .
    Ach, eigentlich OT, aber hier werden ja auch immer wieder die modernen Medien tuschiert: Gestern habe ich zum ersten mal bei einem Fußballspiel (kein Punktspiel, dt. Alte Herren gegen eine Ausländermannschaft aus der Region) einen Linienrichter gesehen, der während des Spiels auf seinem Smartphone dattelte. Jetzt fehlt mir nur noch ein Torwart oder Feldspieler.

  104. tuenntoaster sagt:

    jaja, die Grünen..
    Die Grünen sind schon bemerkenswert unsensibel im Umgang mit Ängsten und Sorgen der Bevölkerung.
    In Köln stellte man in den Wochen nach Silvester eine Verlagerung der Alltagskriminalität weg vom Bahnhof hin in die Grünanlagen des ungefähr 10 Minuten entfernten Theodor-Heuss-Ringes fest. Was ja auch nicht weiter verwunderlich war nach der Verstärkung der Polizeipräsenz vor Dom und Bahnhof.

    Erste Anfragen, dort die Parkbeleuchtung abends länger anzulassen, um den Bürgern wenigstens ein klein wenig subjektives Sicherheitsgefühl zu geben, wurden vom grünen Bezirkspolitiker direkt abgebürstet.

    Längeres unnatürliches Licht in der Nacht wäre nicht gut für die Tierwelt in dem Parkstreifen.

    Solange es bei den Grünen um Deutschlandfähnchen beim Fußball oder 16 Euro mehr Hartz 4-Geld für Bioprodukte geht, kann man ja noch kopfschüttelnd abwenden und zur Tagesordnung übergehen.

    Wenn es um die Sicherheit der Bevölkerung geht, sollten sie einfach den Mund halten.
    Das, was sie da betreiben, erzeugt weitere Unruhe und ist damit einfach nur verantwortungslos.

    Schon erstaunlich, wie viel Einfühlungsvermögen sie selbst bei der kleinsten angeblich diskriminierten Randgruppe aufbringen können und wie viel davon noch übrig bleibt, wenn es um unser aller Sicherheit geht.

  105. Gerhard sagt:

    Polit Show
    Es geht zu, wie in einer Schulklasse, jeder streckt den Finger.
    Die ganzen Politnasen und die Medien mit ihren Super Experten
    wissen wieder alles. Eines ist klar der Ballbesitz geht an an die
    Rechtspopulisten und die wollen weiter aufrüsten, auch in den
    Volksparteien gibt da einige.
    Die Bürger müssen mehr Verantwortung übernehmen, und die
    labilen Mitmenschen in ihrer Mitte mitnehmen. Der Bürger ist der Staat
    und nicht die Verwalter.

  106. Gast sagt:

    das ist doch kein Terror, alles Amokläufer
    Würzburg, München und Ansbach. Zwischendurch noch ein Machetenunfall. Hat alles mit “Islam” nichts zu tun. Liegt ganz klar an Bayern. Bis dann endlich mal in Berlin die Rüben rollen.

    • Lichtenberg sagt:

      Amok oder Terror
      Beschäftige mich gerade mit der babylonischen Sprachverwirrung unserer Politik und Lückenpresse. Auf den Nachdenkseiten heute dazu ein ausführlicher Beitrag zur Klärung der Begrifflichkeiten:
      Von Orlando bis München: Amok oder Terror?

  107. FE sagt:

    Schärfere Waffengesetze
    Philomena sagt am 24. Juli 2016 um 11:46 Uhr
    “Schärfere Waffengesetze allein helfen nicht.”
    Das Wort “allein” sollte nicht in diesem Satz vorkommen. Der junge Mann verstieß gegen das jetzt gültige Waffengesetz. Er hätte weder die Schußwaffe noch die Munition besitzen dürfen. Ein schärferes Waffengesetz hätte daran nichts geändert.

    • Philomena sagt:

      Titel eingeben
      So ist es. Am Sonntagmorgen vernahm ich im Radio, dass in Berlin wieder mal nach einem schärferen Waffengesetz gerufen wurde. Das ist nur Aktionismus.Das Darknet müsste eher ausgehebelt werden – was wohl schwer zu machen ist.

  108. S. Auer sagt:

    Opferobergrenze
    Nachdem über eine Obergrenze meist illegaler und kaum integrierbarer Einwanderer nicht einmal nachgedacht werden darf, wie wäre es mit einer Obergrenze für die Opfer dieser Politik?

    Gemeint sind zunächst die von Bomben, Axthieben, Kugeln und Messerstichen getöteten oder verletzten Personen, deren Zahl mit dem Hinweis auf die weit größere Zahl der Straßenverkehrsopfer kleingeredet und als hinnehmbares Risiko dargestellt wird.
    Gemeint sind auch die von der Gesellschaft erbrachten Mittel für die Unterbringung, Versorgung, Therapierung, Ausbildung, polizeiliche und juristische Betreuung etc. von Menschen, die ungehindert in die Sozialsysteme einwandern, aber in ihrer überwiegenden Zahl kaum je etwas zu deren Stützung beitragen werden. Weil sie’s entweder nicht können, oder weil sie’s ganz einfach nicht wollen.

    Die staatlich alimentierten Industrien der Sozialhelfer, Anwälte, Berater, Lehrer, Therapeuten, Sicherheitsdienste etc. und die zahlreichen Zulieferer der benötigten Hardware, die mit dem Bau der alljährlich benötigten Großstadt für mehr als 1 Mio Einwohner beschäftigt sind – sie alle bilden als Profiteure zweifellos einen Sockel dankbarer Unterstützer und Wähler des faktisch herrschenden Blockflötenparteiensystems, das die ohnehin hohe Staatsquote bedenkenlos weiter in die Höhe schießen lässt. Alle anderen zahlen drauf, hauptsächlich die unterste, sozial schwächste Schicht der Gesellschaft, vorerst noch.

    Mit den üblich gewordenen politischen Hütchenspielen werden die Blößen auf Dauer nicht zu verbergen sein, auch wenn das System auf die Unterstützung weiter Teile der Medien, insbesondere der mit Zwangsgebühren reichlich gepuderten ÖR zählen darf, in deren Nachrichtensendungen zunehmend im Stil der Aktuellen Kamera berichtet wird.

    Wo liegt die Obergrenze der Belastungen, die sich einer Gesellschaft ohne gravierende Folgen aufbürden lassen?

  109. Lichtenberg sagt:

    testæ
    @Uwe Dippel: 24. Juli 2016 um 21:52 Uhr
    “Gut, der Wähler hätte das Ganze bremsen können. Aber der deutsche Wähler bremst traditonsgemäss nichts.” – Ein wahres Wort. Mit Ingrimm ausgesprochen.

    Kohl war der Anfang vom Ende.
    Schröder, nach seiner Niederlage, fand die passenden Worte an Merkel.
    Selbige geht jetzt den langen Weg zum kurzen Abschied.
    Und dann?
    Statt blühender Landschaften ein politischer Monte Testaccio.

    – – –
    DA, eine Riesenarbeit die sie sich da antun!

  110. Goodnight sagt:

    Fame has a fifteen minute half-life, infamy lasts a little longer.
    BTW:

    Deutsche Presse ist tot.
    All meine Bekannten lesen nur noch amerikanische/britische Presse und NZZ.
    Auch die, die nicht wirklich Englisch beherrschen.

    Keiner kann mehr FAZ, Spiegel, Welt, Zeit, Sueddeutsche oder Bild ertragen.
    Es geht einfach nicht mehr.
    Genauso wenig wie Merkel, Maas und GKE.

    Das Volk findet keinen Sinn mehr in deren Worten.
    Das ist eine fremde Sprache.

    Die fahren jetzt alle gemeinsam den Fahrstuhl abwärts.

  111. Vio Lanz sagt:

    "Syrer tötete sich mit Bombe – 15 Verletzte"
    Wäre eigentlich “Religion” ohne “Stimmen im Kopf” überhaupt denkbar ? Das meine ich ausdrücklich NICHT abfällig, und Religion ist ja durchaus auch sinnvoll. Teilweise kommt es halt auch auf die Perspektive an.

    Auch wenn sie in aller Regel voll schuldfähig sein dürften: Warum sollten ausgerechnet Terroristen psychisch gesund sein, und schließen “Amok” und “Terror” einander aus ? Solange nicht “Handyvideos” vorliegen, war es also KEIN “Selbstmordanschlag” ?

    Ein Zitat von heute: “Der Täter von Ansbach könnte wirklich derjenige sein, der – psychische Probleme auch bei ihm hin und her – das erste erfolgreiche Attentat im Namen des IS auf deutschem Boden verübt hat.”

    Wenn die obige Schlagzeile stimmen würde, wären die verletzten -und nur zufällig vom IS nicht getöteten- Touristen aus Hongkong wirklich “selber schuld”, etwa weil sie mutwillig KEINE “Axtlänge” Abstand gehalten hätten ?

    Die “15 Verletzten” aus Ansbach wird sicher auch brennend interessieren, dass die Chance für ein Attentat bei “1/27*10^6” liegt. Hierzulande leben bekanntlich 80*10^6 Leute.

    Gewalt ist ganz sicher KEIN “dezidiert männliches Problem”, auch wenn sie in ihrer “introvertierten” Form geringfügig häufiger bei Frauen zu beobachten sein dürfte (was lediglich heißt, dass man das bei Männern so nicht sieht, aber sie gehen ja beispielsweise auch seltener zum Arzt), “extrovertierte” Gewalt kommt aber genauso vor.

    —————-
    “27-jähriger Syrer tötete sich mit Bombe – 15 Verletzte”
    “27-jähriger Syrer verübte Selbstmordanschlag – 15 Verletzte”
    “Dieser Syrer ist nicht Merkels Flüchtling” – Aus “Syrien” ist er aber -möglicherweise- durchaus, und glücklicherweise war ja zumindest der “Iraker” aus München – “Ein Wahnsinn !”

  112. Tamarisque sagt:

    Bei Scharia Straftaten bisher weggeschaut?
    Lieber Don Alphonso, erstens möchte ich mich herzlich für die letzten fabelhaften Blogs bedanken, in deren Rahmen wir hier die Chance haben, über diese uns alle berührenden Themen offen und frei zu diskutieren.

    Mich macht die Lage sehr traurig. Nicht nur wegen der Opfer und Bayern bzw. Süddeutschland, obwohl mich das ziemlich beschäftigt und bedrückt hat.

    Es sind Risiken, die zum Teil schon immer da waren (Ehrenmorde, haben ja „uns“ nicht betroffen; Grapschen in Schwimmbädern gab es auch, nur noch nie so widerlich dreist wie heute, zumal in Köln). Diese Risiken besitzen jetzt zum Teil eine völlig neue Qualität, sodass sich das Gefühl entwickelt, dass etwas noch nie da gewesen Grausames könnte jedem überall passieren.

    Ja, mein Mitgefühl gilt den Opfern und den Angehörigen, die auch Opfer sind.

    Aber ich denke auch an die vielen Hunderttausenden unschuldigen Flüchtlinge, (mit welchem Status auch immer), die hierher geflüchtet sind, ganze Familien. Es ist ja nicht ihre Schuld, dass Deutschlands CEO vor der ganzen Welt versicherte, dass Flüchtlinge, woher sie auch kommen mögen und warum, hier mit offenen Armen empfangen werden. Was daraufhin auch geschah. Mit Teddys, Süßigkeiten, Getränken und Snackpaketen standen sie da, die Helfer, al Symbol der Großen Willkommenskultur. All das war nicht die Schuld der Flüchtlinge. Wer eine Flucht beabsichtigt und solch eine Gelegenheit nicht wahrnimmt, wäre ja dumm.

    Daher tun mir die anständigen Flüchtlinge angesichts der grauenvollen Taten ebenso Leid. Es sind Menschen, die sich Mühe geben, das Leben in einem frem-den Land zu lernen, angefangen von der Sprache, neuen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die nötig sind, um sich autark zu ernähren, in einer Gesellschaft, die so anders ist wie ihr Land, das in Trümmern liegt und wo der Krieg tobt. Ja, das sind tatsächlich seit 2001 vom Westen zu verantwortende, unnötige Kriege.

    Was mich bei diesen Menschen traurig macht ist, dass sie nun wegen der aktu-ellen Gräueltaten mit anderen Augen gesehen werden. Es ist ein Saat des Misstrauens gesät worden, bereits am Silvester, und danach legte man den Augenmerk auf jedes von jener Gruppe verübte Straftat, ungeachtet dessen, dass „wir“ bisher mit jenen Verbrechen Jahre lang ziemlich gleichgültig gelebt haben, aber nur, weil andere, „Fremde“ und nicht die Einheimischen betroffen waren. Es waren u.a. abtrünnige Frauen, die vom Ehemann in Brand gesetzt oder mit Säure übergossen wurden. Die Tochter, die einen deutschen Freund hatte und brutal ermordet wurde, vom eigenen Bruder. All das gab es doch schon. Doch hat das „uns“ berührt? Nicht wirklich. Denn das waren nicht „unsere“ Frauen. Die Tat nannten wir sogar, ganz im Sinne der Scharia, „Ehrenmord“.

    Wichtig wäre für mich die Einsicht: ob Terroranschlag, ob Ehrenmord, beide Verbrechen beziehen ihre volle Berechtigung aus dem extremistisch-islamistischen Gesetz. Dschihadismus wird in öffentlichen Koranschulen gelehrt, jetzt greift sich das Verbrechen, das immer schon hier war, zu „uns“ um, und erst jetzt sind wir sensibilisiert, erst jetzt sind wir wütend und traurig…

    Ich weiß nicht mehr, wie man aus dieser Sackgasse und Misere noch heraus-kommt, wie man das gegenseitige Vertrauen jemals wieder aufbauen könnte. Nur Eines ist sicher: Hass ist keine Lösung. Wegschauen und Relativieren aber auch nicht.

    Last but not least, zu den Türken. Vielleicht sind ihre Demonstrationen so ostentativ, weil sie sich ihren Anteil daran beanspruchen, was Deutschland im Rah-men der Willkommenskultur nun demonstrativ promotet: das neue, bunte Deutschland, dessen Teil auch sie sein wollen.

  113. Déjà de l´autre coté de la lune sagt:

    @ Der Jäger Andreas sagte 24. Juli 2016 um 08:23 Uhr "Schutzgeld...",
    einhergehend mit einer Recherche-Fleißarbeit bezüglich der Ermordeten.
    Mein Gedanke dazu: Der von den Grünen herbeigesehnte Bevölkerungsaustausch scheint weit fortgeschritten, weiter als viele glauben. Oder dürfen wir weiterhin mit Ersatz rechnen? Der Sarrazin soll da was angedeutet und auf Geburtenraten verwiesen haben. Natürlich noch in Unkenntnis der Ereignisse des September 2015.
    .
    Da wird auch das täglich mehrmalige Absingen des speziellen Liedes von Carl Wilhelm, also andere die Form von Politsprech, nicht helfen.

  114. Desperado sagt:

    Staatshaftungansprüche für Geschädigte
    müssen dies sogar! Die Regierung handelt also seit geraumer Zeit rechtswidrig. Entsteht daraus Schaden, gibt es also auch eine rechtliche Verantwortung.

    Welche Handhabe hat der Bürger, die Regierung rechtlich zur Verantwortung zu ziehen?

    Vosgerau: Eine gute Frage. Ich befürchte aber, keine.

    Wie kann das sein?

    Vosgerau: Erstens müßte es gelingen, einer Person, die von der Bundesregierung widerrechtlich ins Land gelassen worden ist, eine der in Köln begangenen Straftaten nachzuweisen. Zweitens, ich bezweifle, daß das Opfer, wenn es deshalb vor dem Bundesverfassungsgericht wegen Verletzung seiner Grundrechte gegen die Bundesregierung klagt, recht bekommen würde.

    [Auszug wegen Urheberrecht gekürzt – bitte um Nachsicht. Don]

  115. Antesde sagt:

    Ethnologie ist ein Studiengang, aber nicht für Menschenmaterial-Sammler
    Hätte die damalige US-Administration ihn belegt, hätte sie nicht geglaubt, dass die Schiiten des Iraks dankbar für die “Befreiung” sein würden. Mit etwas mehr availiable Hirn hätte sie auch leicht antizipieren können, dass die Afghanistan-Erfahrung der Sowjets und die eigene aus Vietnam sich im Irak manifestieren konnten.

    Der Merkelsche Gipfel der Ignoranz sieht nicht völlig unähnlich aus. Er besteht in der Illusion, dass sich von gewalttätigen und ideologisch-religiös rückständigen Gesellschaften geprägte Personen importieren lassen, ohne dass massive Konflikte entstehen.

    Dass Regierungen die von Ihnen u.a.a. zu schützenden Bevölkerungen regelmäßig in Gefahr bringen, bis hin zu massenhaften Körperverletzungen ist nichts Neues. Originell oder auch von der Art deutscher Sonderweg scheint aber die hierzulande praktizierte Methodik und Motivation zu sein.

    Fraglich ist dabei, ob der posaunte humanitäre Impetus tatsächlich im Vordergund steht. Ein nur mühsam unterdrückter Hauptgedanke scheint die Reparatur technisch defekter Soziailsysteme zu sein. Von Claudia Roth stammt das Zitat von der “unmittelbaren Verwertbarkeit” von Immigranten. Merkelsche und Grüne Geschäftstüchtigkeit haben damit den Begriff Menschenmaterial” aus Militär- und marxistischem Sprachkontext neu belebt. Der Deal ist so widerwärtig, dass man sich kaum wundern kann, wenn er gerade am Platzen wäre.

  116. Otto Meier sagt:

    Angst
    Seit Tagen wird in den Medien nur noch über Angst geredet und geschrieben. Da kann und muß man ja Angst bekommen. Selbst die, die bislang noch wenig Angst verspürten, werden so quasi permanent dazu gezwungen, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

    Wer will da noch von Datenschutz reden, wenn im Darknet alles einzukaufen ist, was der Terrorist so braucht. Wer will noch ernsthaft infragestellen, daß Telefon und Internet permanent überwacht und die Daten gespeichert werden müssen. Und ganz sicher brauchen wir mehr Kameraüberwachung und an jeder Ecke schwer bewaffnete Polizei. Und wenn das noch nicht reicht, dann müssen eben Soldaten aushelfen, so lange noch keine Reservisten zu diesem Zweck aktiviert werden können. Fehlt nur noch der Ruf nach Notstandsgesetzen. Freiheit war gestern, heute zählt nur noch die Sicherheit, auch wenn es die selbst dann nicht gibt, wenn all das in die Realität umgesetzt würde.

    So gesehen haben der “Terror” und die geschürte Angst in manchen Augen also durchaus etwas Gutes. Insbesondere wohl in den Augen der Politiker, die bislang an allzu freiheitsliebenden Bürgern gescheitert sind. Jetzt wird wohl niemand mehr gegen Kampfeinsätze der Bundeswehr sein, der Teufel wird nun mit Beelzebub ausgetrieben. Wen interessieren da noch die Ursachen des Terrors oder Fragen mißglückter Integrationspolitik.

    Wer will den Kontrollverlust der Politik angesichts der Flüchtlingsströme noch thematisieren, jetzt wird abgeschoben. Wen kümmert noch der Rechtsstaat oder das Asylgesetz. Humanität wird zum Auslaufmodell, jetzt, da der “Terror” auch Deutschland erfaßt hat. Und die Rechten, die haben es ja immer schon gewußt und gepredigt, nur hat ihnen kaum einer geglaubt, das haben wir nun davon. Grenzen zu und Ausländer raus, zumindest die Moslems, das wird jetzt Staatsdoktrin. In jedes Haus einen Blockwart, zumindest einen elektronischen, so sieht die Zukunft aus. Und wehe, da muckt noch einer auf, äußert Zweifel, spricht gar von Hysterie. Defätismus wird nicht mehr geduldet, der Zersetzung von Gesellschaft, Moral und Kultur, des Volkes, wird jetzt ein Ende gemacht werden.

    Angst kann Menschen nachhaltig verändern. Angst zu schüren, ist ein probates Mittel der Manipulation. Wir sollten weniger Angst haben und stattdessen die Augen nicht vor den Ursachen des “Terrors” verschließen, die auch wir gesetzt haben. Ohne die Beseitigung dieser Ursachen wird es nie ein Ende des “Terrors” geben. Daran ändert weder die Totalüberwachung, noch die innerstaatliche Aufrüstung auch nur das Geringste. Und, Terror kennt keine Grenzen, das zumindest sollte mittlerweile jeder verstanden haben.

    Daß ausgerechnet in Bayern eine derartige Häufung von Gewalttaten auftrat, auftreten konnte, sollte vielleicht auch zu denken geben. So mancher hätte das bis dato noch als völlig abwegig betrachtet. Und jetzt? Bayern in Angst?

  117. Lichtenberg sagt:

    Was ist, was kommt?
    Die NZZ lässt kommentieren; ein Satz daraus lautet:

    “Natürlich darf man nicht sämtliche Flüchtlinge unter Generalverdacht stellen.”
    https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/terrorismus-in-deutschland-die-risiken-der-willkommenskultur-ld.107489

    Immer die Flüchtlinge, eine absolute Minderheit unter denen, die man reinliess. Immer die Verwirrung der Begriffe.

    Und die Willkommenskultur.

    Der Terror in D und F und anderswo wird jetzt nicht aufhören. Die Verwirrung der Begriffe wird fortgesetzt werden.

    Es herrscht Ratlosigkeit. Wann wird der Generalverdacht um sich greifen? Ist das noch zu verhindern? Daesh wird es freuen.

  118. Déjà de l´autre coté de la lune sagt:

    Aufziehender Religionskrieg oder "...nichts mit dem Islam zu tun ?"
    Archidioecesis Coloniensis, Rainer Maria Kardinal Woelki, könnte seinem Amtsbruder, dem Erzbischof von Rouen, Dominique Lebrun, im Rahmen der Nachbarschaftshilfe und im Zeichen der brüderlichen Verbundenheit das Flüchtlingsboot vor der Hohen Domkirche St. Petrus nach Notre-Dame de l’ Assomption in Rouen umlagern lassen. Die Aufstellung sollte im Beisein des Oberrabbiners und des höchsten Imam der und des Departements Seine-Maritime, wenn nicht gar der Region Haute-Nomandie erfolgen.
    .
    Ich für meine Person, nur noch bedingt katholischen Bräuchen anhängend, werde ein in Freiburg/Breisgau für meine Enkelin zum Zwecke der Bächle-Navigation erstandenes Holzbötchen dem Hausaltar mit Gottesmutter, dem Heiligen Antonius und Sankt Florian hinzufügen. Mehr als das und für die armen verirrten Seelen outre Rhin et chez nous zu beten kann ich im Augenblick nicht tun.

  119. Déjá de l´autre coté de la lune sagt:

    Das wollte ich noch gesagt haben-dann geb´ ich für heute Ruhe
    F.A.Z. Artikel heute: “Krankenhaus Benjamin Franklin
    Angeschossener Arzt ist gestorben”

    Schauen Sie alle sich mal das Foto mit den drei Berliner SEK-Beamten an. So sehen die aus, die ggf. ihr Leben zum Schutze der “bunten” Gesellschaft geben sollen. Im Zweifel auch für Autoanzünder, Randalierer, die Molotowcocktails, Steine und ganze Schutzgitter auf Kollegen der Schutzpolizei werfen. Auch zum Schutz von CM-Konsumenten und Leuten, welche dieses Land am liebsten im Chaos versinken sähen. Meine Achtung ist ihnen gewiss.

  120. Helarctos sagt:

    Polizeifunk
    @Oskar, ich fand Ihre Beitraege und Einwuerfe gut. Doch wie erklaeren Sie das Erscheinen des Polizeifunks bei Fokus? Oder ist das yellowpressmaessig erfunden?

    Ich möchte keine Kriegswaffen fuer Polizei. Doch Aufklaerungsfaehigkeit, Eigen-Ortung und Kommunikation auf dem Niveau des US-Marinecorps. Gerne auf SEAL-Niveau.

  121. kyle broflovski sagt:

    Core question is …
    How do we get rid of the wicked witch from the East?

    (Für die Puristen, ja ich weiß, im Original heißt es … of the East. Aber da kommt sie nun Mal her.)

  122. Gast sagt:

    Von den "Boomtown Rats" zum "CDU/CSU-Markenkern"
    Schlimmer geht immer.
    .
    .
    .
    “Nach der Gewaltserie in Bayern bietet sich der Union die einmalige Chance zur konstruktiven Vergangenheitsbewältigung: Wenn CDU und CSU ihren Markenkern wiedererkennen, könnten sie auch Frieden schließen. Ein Kommentar. Mehr Von Volker Zastrow” auf dem Mutterschiff …

    Um den “Markenkern” geht es also. Ach so. Na dann. Kein Grund also, am “Friedensprojekt” Europa zu zweifeln.

    • Don Alphonso sagt:

      CDU und CSU werden das kaum mehr kitten können. Das Land hat sich da einfach zu sehr auseinander entwickelt.

  123. Wiesler sagt:

    Links der SPD
    Lieber Don,

    auch wenn das jetzt off-topic ist, aber immerhin doch der schnellste Weg:
    da schreiben Sie, dass Sie deutlich links von der SPD stehen. Und ich dachte: Der? Links von der SPD? Eher hätte ich Sie für deutlich liberal ausgerichtet gehalten. Oder für einen Anhänger von Helmut Schmidt. Vielleicht verfassen Sie mal einen Beitrag dazu. Also so in etwa: “Typbestimmung: Der Linke” :-)

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin aus der SPD mach langem Hadern ausgetreten, weil sie mir zu rechts ist. Jetzt gibt sie einem Typen wie dem Christopher Lauer eine Heimat. Es ist doch offensichtlich, dass ich weit links von so einem Adabei stehe.

    • Wiesler sagt:

      Der Adabei stört das Bild
      Werter Don,
      ich fürchte, Sie haben mich missverstanden. Den Herrn Lauer kenne ich gar nicht, ich mußte ihn erstmal googeln, und Sie haben wohl Recht: mit dem Typen haben Sie wenig gemeinsam. Bloß ist Ihre Antwort für mich jetzt so in etwa wie wenn man jemanden fragt, wo er denn in Urlaub hinwill und der sagt: “nicht nach Belgien!“. Und die Tatsache, dass ich Sie politisch falsch einordne, obwohl ich Ihre Texte seit etwa einem Jahr lese, zeigt mir, dass da, ganz allgemein gesprochen, etwas faul ist.

      Von vielen Leuten wurde ja auch schon behauptet, dass das Denken in links-rechts Polarität überholt sei (gut, jetzt kann man Initiativen „gegen rechts“ organisieren, hat man halt die Bedeutung des Worts geändert, so einfach ist das!). Von politischer Seite wird es ja vermieden, konkret etwas festzulegen und sich daran auszurichten. Und ich wäre an Ihrer Meinung interessiert gewesen, da ich bei Ihnen keine Worthülsen und Nebelsätze erwarte. Es geht auch um die Deutungshoheit über Begriffe. Ich folge lieber Ihnen und nicht Herrn Lauer, wenn es um die Definition von „links“ geht.

      Ansonsten bin ich regelmäßiger zufriedener Leser Ihrer blogs und freue mich immer wieder, wenn ein neuer Beitrag erscheint. Vielen Dank!

  124. Pro Libertate sagt:

    München war natürlich ein Anschlag im Namen des Islams!
    Es war eine unverfrorene Lüge, als die Polizei behauptete, es handle sich um einen Einzeltäter, einen Amoklauf ohne politische Bedeutung.

    Seither mussten sie zugeben, dass der Afghanische – ebenfalls muslimische – Freund des Terroristen in München über dessen Pläne informiert war und bei sich Material für eine Sprengstoffattentat hortete

    Also waren sie KOMPLIZEN und offensichtlich nicht geisteskrank, sondern ideologisch motiviert.

    Wer den Koran liest, der kommt nun mal zur Schlussfolgerung, dass Mohammed wollte, dass seine Anhänger gegen nicht-Muslime Terror verbreiten. Genau wie der Psychiater der Fort Hood angriff.

    Viele Medien sprechen ja von “Selbstradikalisierung”. Das belegt ja zur Genüge, dass jemand den Koran lesen kann und dann zum Terroristen wird.

    Der hat dann nicht “falsch” gelesen, sonder wörtlich. Und daran geglaubt. Das ist der springende Punkt. Ein normaler Mensch liest den Koran und legt ihn kopfschüttelnd zur Seite.

    Ich weiss nicht, was es braucht, um daran zu glauben, aber offensichtlich gibt es anfällige Personen. Daher müsste man das Buch eigentlich verbieten, wenn man schon “Mein Kampf” verbietet.

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist nicht so einfach. Mam muss sehen, dass es einfach auch innermuslimisch Rassismus und ablehnung anderer Ansichten gibt. Das fällt den meisten Deutschen nicht so auf, ist aber so. Reden Sie mal mit einem Syrer über Nordafrikaner.

  125. Gast sagt:

    Würzburg
    Wir sind in der Regel nicht in der Lage zu begreifen wie Täter “verdrahtet” sind oder sein könnten.
    In der BAZ fand ich dieses:
    https://bazonline.ch/schweiz/standard/Unsere-Politik-ist-oberflaechlich-und-dumm/story/10516475?comments=1.

    Gruß und einen schönen Sonntag wünscht.

    A.F.

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