Deus ex Machina

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Sehr populistische Fragen an den Nafri, Politik und Polizei nach Köln

| 1.249 Lesermeinungen

Ich habe, da die Anspannung und die Angst vor Ausschreitungen vorbei ist, ein paar Fragen. Und weil sie ohnehin nicht beantwortet werden, möchte ich sie zusammen mit Bildern vom friedlichen Silvester am Tegernsee öffentlich stellen. Zuerst einmal an den Nafri, also den jungen Mann aus Nordafrika, der auch 2016/17 wieder zum Hauptbahnhof in Köln eilte.

nafrib

Herzlich willkommen in meinem Heimatland. Warum bist Du dieses Jahr ausgerechnet nach Köln gefahren?

Gefällt es Dir in Dortmund, Bonn und Düsseldorf nicht?

Habt Ihr Euch etwa hier verabredet? Es sind so viele. Irgendwie glaube ich nicht ganz an einen Zufall.

Bist Du Dir ganz sicher, dass der Kölner Hauptbahnhof der ideale Ort ist, um an diesem Tag mit dieser Vorgeschichte dort aufzulaufen?

Warum geht von Dir und Deinen Freunden “Grundaggressivität” aus?

nafria

Warum habe ich als Begründung bislang nicht gehört, dass Du mit Deinen jugendlichen Freunden dort für ein paar Minuten eine spontanes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und gegen Kriminalität setzen willst, obwohl das doch sicher eine gute Gelegenheit zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Einheimischen und Zuwanderern wäre?

Habt Ihr nicht auch ein wenig den Endruck, dass Euer diesjähriges Kommen den Einheimischen, wie soll ich sagen, in gewisser Weise etwas renitent und unbelehrbar erscheint?

Wunderst Du Dich ernsthaft, dass die Polizei dann mit Personenkontrollen überprüfen will, wer da in Köln feiern möchte?

Was würde eigentlich die Polizei in Deiner Heimat bei so einer Gelegenheit tun, und würde sie Deine Rechte ähnlich wahren wie die Polizei bei uns?

nafrie

An die Politik:

Wie Sie sehen, kamen auch dieses Jahr Nafris ohne jede Angst in grossen Scharen, um am gleichen Platz wie letztes Jahr das zu tun, was sie für “feiern“ halten. Brauchen wir von nun an jedes Silvester einen derartig massiven Polizeieinsatz?

Nachdem Sie vermutlich nicht mit Nein antworten werden – wie wollen Sie den Bürgern erklären, dass sie für diesen Polizeieinsatz aufkommen müssen, obwohl Feiern an Silvester früher kein grosses Problem war?

Möchten Sie den Familien und Angehörigen der Polizisten erklären, warum ihre Liebsten hochgerüstet bis zum Hals einer grossen Gruppe Nafris gegenüberstehen, statt das neue Jahr mit ihnen zu begrüssen?

Wie, glauben Sie, bringen Sie es fertig, dass die Nafris die Sicherheitswünsche der Deutschen verstehen, die Folgen von 2015/16 begreifen, und nicht mehr in Grossverbänden auftreten, die Menschen massiv verunsichern?

Wie haben Ihnen denn so die Bilder vom Hauptbahnhof gefallen? Ich frage, weil sie mich massiv an Wackersdorf oder die Westbank Palästinas erinnern, weniger an ein ziviles Fest, aber vielleicht bin ich da als beobachtender Veteran bürgerkriegsartiger Ausschreitungen auch nur etwas überempfindlich.

An einem Abend wurden die Nafris nun überprüft. Wie sieht es eigentlich mit den anderen 364 Abenden im Jahr aus? Ist das dann nicht nötig? Sind das reine Silvesterrisikogruppen?

nafrid

Könnte es Ihres Erachtens sein, dass das erneute Auftreten an dieser eigentlich gesicherten und vorab breit kommunizierten Stelle eine Art Provokation oder Kräftemessen mit dem Staat ist?

Ein Jahr ist eine lange Zeit, und es gab auch eine breite Debatte über die Straftaten von 2015/16. Sehen Sie in Fragen der Integration, Versöhnung und Verständigung nach Silvester 2017 Fortschritte seitens der Nafris?

Haben Sie den Eindruck, dass unsere etwas ineffektive Strafverfolgung der 2015/16er Täter, von denen doch eine Handvoll der Justiz zugeführt wurde, einen breiten Sinneswandel in den fraglichen Kreisen bewirkte?

Ich frage auch, weil ich in der verrufenen und als Alt-right geltenden, angeblichen Fake News Zentrale Breitbart die Wahrheit lesen musste, dass ein Kolumnist der deutschen Huffington Post mit syrischer Herkunft vor drei Wochen ganz offen in Bezug auf Silvester twitterte, daran seien deutsche Frauen meistens selbst schuld, Nachts alleine zu sein. Andererseits sollten sich Flüchtlinge benehmen. Spricht das Ihres Erachtens für ein den deutschen Vorstellungen angepasstes Frauenbild?

Betrachten wir einmal die langfristige Perspektive: Wie lang, glauben Sie, wird es angesichts der bisherigen Entwicklung dauern, diese Nafris zu den von Ihnen im Sommermärchen 2015 versprochenen Zahlern unserer Rente zu machen?

nafrif

Oder gedenken Sie, diese Leute in ihre Heimat abzuschieben? Angesichts des Falles von Anis Amri und bisheriger Erfahrungen mit der Bereitschaft ihrer Heimatländer, diese Leute zurück zu nehmen: Wie viele Jahre wird das Ihres Erachtens dauern?

Haben Sie keine Angst, dass diese Leute dann entschlüpfen und in Städten wie Bremen und Berlin Zuflucht suchen, die Abschiebungen unbedingt vermeiden möchten?

Mein Eindruck ist, dass wir inzwischen so eine Art temporären Belagerungszustand von innen haben. Das entspricht nicht wirklich den Erwartungen, die die meisten von Ihnen 2015 beschworen. Haben Sie nicht manchmal ein klein wenig das Gefühl, mitverantwortlich für die heutige Situation und die unerwartete Entwicklung zu sein?

Glauben Sie ernsthaft, dass Videokameras etwas helfen, wenn sich am Ort der Ausschreitungen von 2015/16 jetzt eine ähnliche Gruppe versammelt – obwohl die Polizei diesmal mit hochauflösenden Kameras nachgerüstet hat?

Glauben Sie, dass sich die Bürger an die veränderten Zustände gewöhnen und Sie weiter wohlwollend wählen werden?

nafrih

An die Polizei:

Social Interest zu Beginn: Wie fühlen Sie sich, wenn Sie die Silvesternacht Ihren Kopf hingehalten haben, damit es nicht erneut zu Ausschreitungen kommt, und dann wird Ihnen von Antifa, einzelnen Medienvertretern und linken Politikern vorgeworfen, sie begingen Racial Profiling?

Empfinden Sie es als angemessene Reaktion, wenn der frühere Piratenpolitiker und jetzige SPD-Parteifunktionär Christopher Lauer nach so einer Nacht versucht, wegen der polizeilichen Umschreibung Nafri einen reichlich vulgären Shitstorm zu erzeugen?

Herr Lauer ist Mitglied der gleichen Partei wie die Ministerpräsidentin und der Innenminister von NRW, und kann Sie ohne besondere Gegenwehr der Partei angreifen. Finden Sie, dass Sie ausreichend politischen Rückhalt haben?

Als Praktiker: Was, denken Sie, ist dem Bürger des Landes wichtiger: Dass Sie zwischen ihm und grundaggressiven Gruppen stehen und überprüfen, wer diese Personen eigentlich sind, oder die Angemessenheit Ihres Begriffs “Nafri” in der öffentlichen Debatte für diese Personen?

nafrig

Ich erwarte keine Antworten.

Aber ich würde der Polizei gern danken.


1.249 Lesermeinungen

  1. Ein Münsterländer sagt:

    Ich mache mir Ihre Fragen zu eigen und stelle sie hiermit auch!
    Mehr gibt es von mir dazu nicht zu sagen!

    • Speckgürtelbewohner sagt:

      Das Jahr fängt ja heiter an
      Als Speckgürtelbewohner aus dem Raum Frankfurt kann ich mich ja ungefähr in das Lebensgefühl am Tegernsee hineindenken, schwerlich indessen in die Gemütslage eines im Ganzen nicht unvernünftigen Menschen, der sich trotz guter Vorbildung, aber voller Undankbarkeit gegenüber seinem ererbten Vermögen in die pechschwarze Rhetorik stürzt. “Glauben Sie …”, “meinen Sie, …”, “empfinden Sie, …” … dünkt Ihnen nicht auch, was mir so dünkt und allenthalben geredet wird üb er die Leute, Sie wissen schon, diese Leute da? Um dann abzuschließen, dass sich die Antworten quasi erübrigen. Das ist – es tut mir weh, da ich Don Alphons ansonsten für sein straffes Rückgrat schon oft geachtet habe – das ist exakt der Redestil des Demagogen und wirklich gar nichts mehr anderes. Es wimmelt von Unterstellungen und ziselierter Gehässigkeit, denn das ganze Fragenfeuerwerk funktioniert nur auf dem schwankenden Boden des Badens in selbstgewissen Vorurteilen, unter gründlichem Übersehen von allem, was man gerade übersehen möchte.
      “Ich würde der Polizei gerne danken” – dem schließe ich mich an! Und nicht nur in Bezug auf den 31.12.16 und obgleich man das ganze Jahr über hier und da und vor Ort, wo die Hütten brannten, auch einiges bemäkeln und kritisieren konnte. Wir sollten generell mehr Vertrauen in die Polizei haben und weniger in die, denen uns das Vertrauen ausreden wollen. Und sollten uns weniger in den selbst fabrizierten Alpträumen wälzen, sobald Schwierigkeiten auftauchen.
      Da ich auch einige Zeit in Köln lebte, ist zudem auf die praktisch zigfach bewiesene Geschichtsphilosophie der Deutschen, die in Köln und drumherum beheimatet sind, hinzuweisen, nämlich “es ist noch immer joot gejange” (hochdeutsch etwa “wir schaffen das schon, Ärmel aufkrempeln, nachdenken, machen”). Das ist die Haltung der Deutschen, die, wie ich bisher immer dachte, auch Don Alphons insgeheim für das Fundament unserer Demokratie und unseres Wohlstands hielt. War wohl nicht so. Warum noch positive Gedanken denken, wenn man selbst dazu beitragen kann, dass die Dinge abwärts rutschen?!
      Und passend zu der geballten Mischung aus rhetorischen Tricks, herausgepickten Realitätspartikeln und einer allerdings bemerkenswerten Fähigkeit, die fremdländische Jugend über einen Kamm zu scheren, kommt dann die Gemeinschaft der grundsärtzlich stets Im-Vorhinein-Pauschalisier und stimmt begeistert zu, weil man ja die größte Freude gerade daran hat, das nichts mehr überlegt und abgewogen wird, sondern man im Allen nur noch das Echo des eigenen Vorurteils bejubeln darf. Man nen es auch Selbstgefällikeit.
      Herrjeh, das Jahr fängt ja fataliter an, und gleich mit so einem gesprächskulturellen Tiefpunkt.
      Sie verstehen das wahrscheinlich gar nicht mehr, Don, dass es Menschen gibt, die die Probleme sehen, die alle sehen, sogar manches ähnlich sehen wie Sie, aber die fast eine Art Ekel erfasst, wenn so brutalistisch darüber was in den Laptop gehackt wird?! Und reden Sie sich bitte nicht damit heraus, dies sei ja nur ein Blog und Sie schrieben ja gerade nur mal, was Ihnen so einfällt und für die Begeisterung gottverlassenen Seelen könnten Sie ja nichts. Sie haben doch sonst mehr Sinn Tradition und guten Lebensstil.
      Dieses unaufhörliche Abgleiten in einen immer metallischer klingenden Dumpfsinn, ach lieber Himmel, der bedrückt mich *mindestens* eben so sehr wie die Anlässe, um die es hier geht.
      Wenn mir nur jemand eingäbe zu sagen, was ich unter dieser Allgegegenwart des Gegeneinander Aufstachelns leide.
      Ist das noch das Deutschland, das wir liebten, wenn in buchstäblich bald jedem Satz, den einer schreibt, ein Dornenstachel steckt, wenn es gerade recht ist fürs aktuelle Gemüt, auch gegen Notleidende in toto?! Immer feste drauf, liegt einer am Boden, noch mal draufspringen? Nur verbal, versteht sich, nur verbal.
      Mensch, wirklich.
      Was für eine Pest diese verdammten Verallgemeinerungen sind. Was für eine Pest der klamm insuinierte Generalverdacht ist.
      Und der ganze schmutzige Rand der AfD lacht sich in die Stahlfäuste, dass jetzt auch die Tegernseebürger allmählich auf Linie sind.
      (Ich kann Ihnen aber aus dem Vordertaunus aus eigener Anschauung melden, dass sogar neureiche Investmentbanker menschlich besser drauf sind als so manches alte Geld am Tegernsee.)
      Ich brauche jetzt sofort einen Kamillentee. Heiß, kein Zucker.
      P.S. Neulich geträumt: Wahlkampfveranstaltung der AfD im Olympiastadion Berlin. Höcke groß in Form. Wer weiß, wer weiß, wer weiß … der brüllende Jubel scheint monatlich näher zu kommen, “his chances are not zero”, sagte Charlie Munger im April 2016 seufzend und besorgt über Trump. Der völkische Teil des Volks scheint ja auch hierzulande gar nicht so unwillig zu sein.

    • Gast sagt:

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      Ach, Speckgürtelbewohner, entspannen.
      Vielleicht sollten Sie einfach mit dem Rauchen aufhören.

    • Sirisee sagt:

      ... verdammte Verallgemeinerungen
      “Was für eine Pest diese verdammten Verallgemeinerungen sind”

      Aha.

      “gegen Notleidende”

      So so, die Kölner Nafris sind also Notleidende. Woran leiden sie denn nu Not?

      “der ganze schmutzige Rand der AfD lacht sich in die Stahlfäuste”

      Aha, wer ist das noch mal? Der alte weiße Mann vielleicht?

      “Ich kann Ihnen aber aus dem Vordertaunus aus eigener Anschauung melden, dass sogar neureiche Investmentbanker menschlich besser drauf sind als so manches alte Geld am Tegernsee.”

      Ich kenne aus eigener Anschauung Gegenbeispiele. Und nu?

    • EIn Münsterländer sagt:

      Mein Gott, jetzt hat es aber gekracht.
      Lieber Speckgürtelbewohner! Glauben Sie wirklich, wir sind alle hier so schön undifferenziert? Glauben Sie weiter daran.

    • Sinis sagt:

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      Speckgürtelbewohner, da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Die Abwärtsspirale als Methaper sollte zur Kentniss genommen werden. Man nun im Namen der Sicherheit mit der aufgeschreckten Meute machen was man will.

    • Willkommenswahnsinn sagt:

      Nicht aufgeben, anfangen
      Ich empfehle unserem Mitkommentator Speckgürtelbewohner eher, mit dem Rauchen anzufangen. Das beruhigt mehr als damit aufzuhören.

      Nicht verallgemeinern zu wollen, ist grundsätzlich löblich, aber wenn man es übertreibt, macht man als Gesellschaft zu viele Fehler.

      Die Polizei setzt 600 “Nafris” fest und verhindert dadurch eine kleine Anzahl an Straftaten, z.B. 5 sexuelle Übergriffe und 1 Vergewaltigung. Dann wurden in 594 Leute festgehalten, die nichts gemacht hätten.

      Oder wir nehmen die 500 bekannten “Gefährder”, von denen einer den Anschlag in Berlin verübt hat. Hätte man alle 500 vorsorglich nach St. Helena deportiert, hätte man einen Anschlag verhindert und 499 Leute ggf. unnötig in den Südpazifik geschickt.

      In der Statistik nennt man das auch Fehler 1. Art und Fehler 2. Art. Den Attentäter nicht ausweisen, ist der eine, Nicht-Attentäter außer Landes zu schaffen ist der andere. Die Mathematik sagt nun, daß man nicht beide Fehler klein halten kann.

      Die zu verhindernden Taten sind selten, haben eine kleine “Prävalenz”. Das macht es besonders schwierig. Bei jeder Art, Vorsorge zu treffen, wird man relativ viele erwischen, die nichts getan hätten. Und das möglichst gering zu halten, muß man gute Prädiktoren, also Variablen, die auf die Tat schließen lassen. (Hier: kommt aus Nordafrika und verhält sich auffällig.)

      Und das sind letztlich alles *Verallgemeinerungen*. Wenn ich Verallgemeinerungen nun so schlimm finde, daß ich sie unbedingt vermeiden möchte, dann halte ich unterschiedslos nicht nur “Nafris”, sondern auch 75jährige Damen im Nerzmantel fest. Das führt aber nur dazu, daß entweder weniger Straftaten verhindert werden, oder daß man nicht nur 600, sondern 6.000 oder 60.000 Leute vorsorglich festhalten muß.

      Deshalb ist es höchst schädlich, wenn man nun das “Verallgemeinern” für die größte Sünde hält, man verhindert damit die Vorsorge. Ich verstehe auch nicht, warum manche Menschen Erkenntnisse der Art: “aggressive Nordafrikaner in größeren Gruppen sind ein Bedrohung für Frauen” für problematisch halten. Natürlich tut man Einzelnen in dieser Gruppe unrecht, aber man kann doch nicht in allen Fällen vollständige Einzelfallprüfungen durchführen. Manchmal muß der grobe Daumen reichen.

    • Speckgürtelbewohner sagt:

      Der schmutzige Extremismus ....
      Lieber Gast, ob Spott oder Mitgefühl: Ich rauche nicht und trinke sehr wenig, und meine Frau beschwert sich nicht selten über meine buddhistische Gelassenheit. Machen Sie sich um mich also bitte keine Sorgen. Wenn ich trotzdem leicht fassungslos wirke, dann deshalb, weil ich mir vorstelle, wie tief ich mich vor meinem von den Nazis inhaftierten Großvater schämen würde (Pfarrer), wenn ich mich derartig beim Bloggen verrennen würde, dass mir so unfassbar ungeduschte Gestalten begeistert zuwinken … von wegen “letzte Chance für die Demokratie”, die Keulen werden *hier* schon offen angedroht. Kann man für bloße Stilfragen der politischen Mode halten, ich möchte mir nicht einmal sagen müssen, als angesehen, aber nichts gesagt zu haben.

      Lieber Schatz vom Sirisee, Sie sind ja hier der Blog im Blog und sorgen wohl gerne für die Bearbeitung der Fragen, die sich denen stellen, die sich schwer tun, irgendetwas reziprok zu verstehen. Um Ihnen Wort zu stehen, wenigstens in dem Punkt, der wichtig ist: “‘der ganze schmutzige Rand der AfD lacht sich in die Stahlfäuste’ – Aha, wer ist das noch mal?” Nun, Höcke, Poggenburg oder so sinistre Gestalten wie Gedeon sollten Ihnen auch einfallen können (Claudia Martin hat sich aus dem Extrem-Zirkus verabschiedet, Lucke und andere hellere Köpfe wurden bekanntlich schon vor Längerem von den Extremisten herausgeekelt).
      Die AfD fungiert heute,um das weiter auszuführen, als Tarnkappe für ein ganzes Spektrum an radikalistischen Protestmilieus. Es gibt eine geputzte Fassade und durchaus ehrenwerte Mitglieder, die man noch als klassisch-konservativ durchgehen lassen kann. Hinter dieser hellblauen Fassade aber drängelt, schubst und knufft eine Geisterbahn von hochgradig antidemokratischen und gewaltbereiten Gestalten, die alles aus dem Weg schaffen wollen, was nicht nach ihrer Fasson spurt und zentral auch alles das, worum uns heute die Welt heiß beneidet, wovon wir alle leben und was uns die 70 besten Jahre unserer Geschichte beschert hat.
      Auch das Regieren im Zustand einer gewissen geistigen Gesundheit soll beseitigt werden – statt die Entscheidungen über viele Instanzen und vieles hin und her auszuhandeln, soll lieber wieder der Regierungsstil von irgendeinem utopischen anno Dunnemals wiederbelebt werden. Solchen Wahnsinn nennt höchstens “ein wenig konservativ”, wer die Konsequenzen sich auszumalen nicht imstande ist oder – solche Leute gibt es heute wieder auf den Plätzen und Straßen und Fora Gemanici – die sich aus dem Wahnsinn ihrer Ängste und Projektionen heraus die Konsequenzen herbeisehnen, wenn es dann nur keine Kopftuchmädchen mehr gibt.
      Und um auch “endlich einmal die Wahrheit zu sagen”: Die AfD ist eben deshalb im Kern eine rechtsextreme Attacker-Gruppe, weil sie sich willenlos vor dem wirren Elsässer und dem manischen Kubitschek hinlegt, und als ob das nicht reichen würde, auch gleich noch vor den Großfeinden der Deutschen bis runter zu den Stiefeln bückt, Big Mac Donald und Heros Putin, die sich nur noch wundern, wie leicht sich ausgerechnet die strammsten Verteidiger der deutschen Interessen für dumm in den Sack stecken lassen.
      Haben Sie Petrys Neujahrsbotschaft angesehen? Die Passagen zur Energiepolitik? Ja, klar, warum nach Energie-Autarkie streben, wenn der Finanzier, Technologieberater und Kleptokratenchef Putin einem sein Gas so teuer und so viel wie möglich verkaufen möchte. Dankbar verneigt sich die AfD und nimmt ins Programm auf: “Nie wieder wollen wir nach mehr Unabhängigkeit von islamischem Öl und russischem Gas streben”.
      Früher waren es eigentlich immer die Konservativen, die geopolitisch was auf dem Kasten hatten – auch das opfert die AfD in übertriebener Dankbarkeit für die Unterstützung aus Moskau (das österreichische Pendant, die FPÖ hat sogar schon ein Förderabkommen mit Russland zuungunsten der eigenen Heimat unterschrieben, aber aus der alpenländischen Literatur – Bernhard und so – kennt man ja schon den Selbsthass der Österreicher).
      Na ja, Herr Sirisee, sie sind vermutlich einer wie König Wilhelm II., der verkündete, er habe “alles reiflich erwogen” und dann seinen Anstoß zum Untergang eines einst blühenden Landes beitrug. Ähnlich reifliche Erwägungen kann man bei der AfD, den AfD-Fans und bei den rechtsradikalen Machtstrebern beobachten, wie z.B. den Identitären mit Ihren “Theoriegruppen” (so einen Schmonzes gibt es tatsächlich).
      Reicht Ihnen das als Antwort? Bin jederzeit in der Lage, die Details ins Schonungslose auszuweiten.

    • RMPetersen sagt:

      Die Gefahr geht vom Speckgürtel aus
      Nämlich die Gefahr, sich nun total lächerlich zu machen. Ist Ihnen die PC wichtiger als der Schutz gegen Vergewaltigung und Diebstahl?

      ————–

      Ich schliesse mich dem Dank an die Polizei an. Bitte mehr Profiler, die Risikogruppen identifizieren und aufmerksamer überwachen können als bisher.

    • colorcraze sagt:


      Ach, Speckgürtelbewohner, wenn Sie den Schuß nicht gehört haben wollen, klappen Sie halt ihre Ohren weiter zu, und lauschen zukünftig nur noch wahrheitsministeriumsgeprüften(TM) Aussagen des ÖR.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      Nun, verehrter Speckgürtelbewohner, Ihre hier zum Ausdruck gebrachte ganz persönliche Haltung wie auch Betroffenheit zu den angesprochenen Themen würde Ihnen vernünftigerweise niemand absprechen.
      Trotzdem bin ich leicht erstaunt über Ihre Attitüde, sich als eine Art Widerstandskämpfer gegen die Blogkommentatoren hier im Speziellen (NB: die Schwäche eines argumentum ad hominem wie “unfassbar ungeduschte Gestalten” sollte Ihnen spätestens seit Schopenhauer bekannt sein) und der AFD im Allgemeinen zu gerieren.
      Nun kann man zu dieser -wie Sie fein formulieren- “rechtsextremen Attacker-Gruppe” stehen wie man mag (ich selbst habe sie nie gewählt und trage mich auch nicht mit der Absicht dies zu tun), aber soweit ich weiß -bitte korrigieren Sie mich- erlauben Demokratie wie hiesiges Grundgesetz zur Zeit Parteiungen in einem breiten Spektrum von der NPD und den Republikanern über die AFD bis hin zum “Revolutionär Sozialistischen Bund/Vierte Internationale” (RSB) und der “Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD).
      Wenn Ihnen die AFD als eine Nazi-Parteiung erscheint, sollten Sie den Gang zum Verfassungsgericht erwägen.
      Erstaunlich bleibt -wie gesagt- wie Sie Ihre Attitüde des emphatischen Widerstands dieser “Gruppe” gegenüber aus einer massiven und allzu bequemen Rückendeckung heraus pflegen, die nicht nur eine Phalanx aller etablierten “Alt-“Parteien dieses Landes sondern auch breite Teile der medialen, den öffentlichen Diskurs orchestrierenden Main-Stream-Öffentlichkeit umfasst.
      Tatsächlich könnte ich nun mit Ihnen sehr detailliert und in aller epischen Breite über die evidenten, aber auch die weniger evidenten Partikular-Interessen dieser etablierten politischen Parteien, ihrer sie stützenden und finanzierenden Interessengruppen, wie auch dieser genannten Medien-Elite sprechen. Geschenkt..
      Zweifellos aber wird man sich in Oberursel oder Kronberg mit dem netten Nachbarn aus der Finanzindustrie schnell und augenzwinkernd zum Konsens über den Degout gegenüber der AFD und der Einigkeit gemeinsamer Interessen zusammenfinden.

    • Speckgürtelbewohner sagt:

      Tut it leid wenn ich für Sie etwas zu ausführlich war ...
      @colorcraze, lieber Herr Petersen: Wenn Sie bei mir irgendeinen Dissens zur der Arbeit der Polizei entdeckt haben oder irgendeinen Hinweis auf Worteklauberei gefunden haben (das Wort, um das sich gerade einige streiten, habe ich weder nur einmal erwähnt noch interessiert mich so ein Gezänk überhaupt), sagen Sie mir, wo. Vermutlich haben Sie dies hier überlesen, was ich schrieb:
      “‘Ich würde der Polizei gerne danken’ – dem schließe ich mich an! Und nicht nur in Bezug auf den 31.12.16 und obgleich man das ganze Jahr über hier und da und vor Ort, wo die Hütten brannten, auch einiges bemäkeln und kritisieren konnte. Wir sollten generell mehr Vertrauen in die Polizei haben und weniger in die, denen (recte: die) uns das Vertrauen ausreden wollen. Und sollten uns weniger in den selbst fabrizierten Alpträumen wälzen, sobald Schwierigkeiten auftauchen.”
      Mir sind von meinem Naturell her grundsätzlich Menschen sympathisch, die gegenüber Problemen eine handwerklich-lösende Haltung einnehmen, statt eine des absichtsvollen Jammerns, um für völlig andere Ziele agitatorisches Kapital zu produzieren.
      Was ist Sachlage? Der Landesbericht aus NRW: “3800 Mal kamen die Beamten zwischen 19 Uhr am Samstagabend und 6 Uhr am Sonntagmorgen zum Einsatz, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren 3432 Einsätze gezählt worden. … Landesweit seien zunächst 25 Sexualdelikte gemeldet worden. (keine Vergleichszahl) … Die Polizei zählte zudem 444 Verletzte, die beispielsweise ein Knalltrauma durch Böller erlitten. Bei den Einsätzen in der Silvesternacht seien auch 33 Polizisten verletzt worden. Knapp 300 Menschen seien in Gewahrsam genommen worden, 54 wurden festgenommen. Die Zahl der Körperverletzungen habe sich im Vergleich zum Silvester vor einem Jahr nahezu halbiert. Sie sank von 723 auf 372. Noch weitaus deutlicher gingen Eigentumsdelikte wie Taschendiebstähle und Raubüberfälle zurück: Nach 335 entsprechenden Taten beim vergangenen Jahreswechsel waren es diesmal nur noch 64.” Wie gesagt, dies sind die kompletten Zahlen, nicht aufgeteilt nach Islamgläubigen, Christen, Hindi, Atheisten, Neugermanen und Esoterikern, und vor dem Hintergrund von 18 Millionen Einwohnern in NRW, viele davon an Tagen wie diesen “angeheitert”, vermutlich nicht mehr viel weiter zu reduzieren, selbst wenn es noch biodeutsche Straftäter im Land gäbe.
      Polizeipräsenz hilft, und nach dem zu beurteilen, was ich in den Nachrichten sah, ist diese weltweit abgestützte Einsicht interfraktionell inzwischen gut gefestigt, auch bei den Grünen.
      Leider sind schon lange ordnende Kräfte nötig, wo immer sich Menschen zusammenballen – in den Fußballstadien gibt es mit den Problemen, die emotionalisierte junge Männer eigentlich immer erzeugen, schon seit Jahrzehnten einen meist einfach handwerklichen Umgang und so wird man dort den Problemen nicht weit Herr, dass sih niemand fürchten muss, ein Fußballspiel zu besuchen.
      Die halbierten Zahlen in puncto Kriminalität und Straßenkriminalität finden sich übrigens in vielen Städten, auch in denen, wo seit Jahren der Anteil an Ausländern rsp Migranten (das ist zweierlei) wächst. Als Speckgürtelbewohner habe ich mich neulich mit Offenbach (“Ausländerhochburg”) beschäftigt: Ausländer- und Migrantenanteil seit 10 Jahren weiter gestiegen, Kriminalität war im letzten Jahresbericht der Offenbacher Polizei nahe am Allzeittief (!) und in allen Bereichen nur noch halb so hoch wie vor 10 Jahren.
      Fakten festzustellen ist für AfDler & Co. politisch nicht so richtig korrekt, vermutlich weil es ihnen die propagandistische Litanei zerstört, wir Deutschen hätten es – Mutti sei Schuld – plötzlich mit einem massiven Anstieg der Unsicherheit zu tun. Dem ist – praktisch nach allen Statistiken – nicht so, ungeachtet der vielen Probleme, die es mit einer bestimmten Sorte von jungen Männern durchaus gibt und die längst politisch verschärft bearbeitet werden. Dass die AfD trotzdem so auf dem Angstschüren besteht, sehe ich auch als Beleg dafür, dass der Partei alle anderen Themen zu kontrovers und zu kompliziert sind. Bildung, Rente oder – wie wohl die marktwirtschaftliche Freischärlerin Frau Weidel durchgedrückt hat – Abschaffung des Arbeitgeberanteils bei der Arbeitslosenversicherung (also Privatisierung der Vorsorge gegen Arbeitsplatzverlust) und obendrauf dann die Haltung des Ausverkaufs deutscher Interessen in der Welt- und Europa-Politik, mit all dem fischt man ja nicht so leicht Wähler ab und da sind die Argumente nicht so formelhaft ewig wiederholbar.

    • Moritzburger sagt:

      @Speckgürtelbewohner
      Sie schreiben in Bezug von Teilen der Afd, es sei der “schmutzige Rand”, diese seien “extrem” bzw. “Rechtsextremisten”, Lucke und Freunde sein “rausgeekelt worden”.
      Das sind unrichtige Aussagen, die ich Ihnen ansonsten beir von Ihnen verwendeten Ausdrucksweise nicht zugetraut hätte.
      Lucke hat nach einer Abstimmungsniederlae und damit verbundener Kränkung die Partei verlassen und versucht, diese damit zu zerstören.
      Das ging nach hinten los.
      In der Partei sind wenige Extremisten vorhanden, ich sag ja auch nicht, das wegen Edathy die SPF nur aus Kinderf. besteht.
      Und Menschen wie Sie kommen dann auch noch mit “ich hasse Verallgemeinerungen, wie die Moslems usw”.

    • Deresschonimmerwusste sagt:

      Werter Bewohner des Speckgürtels, ob Sie es glauben oder nicht,
      aber die so genannten Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung zahlt nicht der Arbeitgeber. Die Aufteilung in Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile dient nur dem Zweck, die allein von den Arbeitnehmern getragenen Kosten der Sozialversicherungen zu verschleiern.

    • Speckgürtelbewohner sagt:

      An den Gast zu später Stunde
      1.) Es geht nicht um Verbote, sondern um Klarheit und Ende des Versteckspiels. Die AfD ist, wie bei Protestparteien im frühen Stadium üblich, ein diverser Haufen. Der Punkt, der mir wichtig ist: Es gibt da eine hellblaue Oberfläche, die durch z.B. Petry vertreten wird, und eine hoch gefährliche Partei-Guerilla, die ich in voller Absicht als den “schmutzigen Rand” der AfD bezeichne, der in der Partei allerdings aufgrund des ihm innewohnenden Machthungers eine starke Rolle zu spielen scheint und gegenüber dem Petry immerwieder als “im Vorstand isoliert” bezeichnet wird. Wie gesagt, die Fraktion in Stuttgart ist an dem Rechtsradikalismus einiger Mitglieder zerbrochen. Große Probleme gab es mit den Extremisten auch in Saarbrücken, Thüringen scheint mehrheitlich extremistisch gepolt zu sein. Wer sagt, er sei für die AfD, sollte künftig dazu sagen, welche er denn da überhaupt meint.
      2.) “Mainstream-Presse” ist ein Parolenwort, das allmählich nur noch zum Gähnen ist, zumal wenn es ausgerechnet hier fällt, bei der F.A.Z., wo allerhand Unterschiedliches strömt, in der Hauptsache Konservatives, aber keineswegs immer Einmütiges und wie – ja hier bewiesen wird – auch große Toleranz gegenüber randständigen Meinungen. Es gibt in Frankfurt auch die FR, die einen deutlich anderen Meinungsmix verströmt als die F.A.Z. WELT und Süddeutsche schwimmen auch nicht auf der gleichen Welle. Focus und Spiegel bilden in vieler Hinsicht eher Gegenpole und die Wertschätzung Merkels und ihrer Arbeit finden Sie massiver in der breiten Bevölkerung als bei den Medien. Reicht Ihnen das alles nicht an Pluralismus, gibt es auch andere Magazine. Wahrscheinlich geht es Ihnen nur so, wie mir auch, dass ich selten meine private Meinung wiederfinde. Ich kann darauf aber auch gut verzichten – recherchiert mir Zahlen und Infos, viel mehr verlange ich gar nicht von den Medien. Ob mir da irgendeiner die Segel bläht, weiß ich nicht. Ich fühle mich meistens eher allein mit meinen speziellen Wehklagen.
      3.) Auch so ein Topos, Ihre Parteienkritik. Da ist etwas dran und etwas nicht dran. Vor allem ist nichts dran an dem frommen Glauben, irgendeine Interessensgruppe oder gar Person hätte den ganzen Laden sozusagen unter seinem Daumen. Bei näherem Hinsehen sieht eine ziemlich lebendige Demokratie, wo unendlich viele Formen von Einflüssen bestehen und wo die Macht eben nicht an einer Spitze zentriert ist, sondern sich so verteilt, dass selbst die “Mächtigsten” nichts ausrichten können, ohne sich mit anderen zu verständigen. Das gilt für die formale Architektur mit Bund, Ländern, Kreisen und Kommunen, Bundestag, Landtagen, Bunsesrat, Verfassungsgerichtsbarkeit etc etc etc., aber noch mehr für den informalen Ausbau dieser Strukturen durch Menschen und Institutionen. Das da nicht alles immer perfekt läuft, kann ja nicht anders sein. Dass man zu jedem beliebigen Zeitpunkt etwas findet, wogegen man scharf protestieren muss, gehört zum Spielbetrieb dazu. Dass den Großkonzernen ständig unterstellt wird, sie wären die heimlichen Zaubermeister von allem, widerspricht dem Augenschein (Tipp: Schauen Sie sich mal bspw. die Aktienkurse der staatsnahen Unternehmen Deutsche Bank oder RWE, dann erkennen Sie eine gewisse Trennung zwischen Staat und Wirtschaft mit bloßem Auge). Im Ganzen funktioniert Deutschland konsens-, problem- und reformorientiert – starke Kräfte in der AfD wollen dieses Modell beseitigen und eine macht- und ideologiezentrierte Politik in die Wege leiten, die am Ende mehr zertrümmern als Gutes bewerkstelligen würde (meiner bescheidenen Meinung zufolge). In der AfD gibt es starke Kräfte, die “eine andere Republik” wollen. Die machen mir große Angst und in der sog. “Mainstream-Presse” steht über diese rechts-revolutionäre Unterströmung eher wenig.
      Am Tegernsee scheinen die Kampfansagen ans “Establishment” noch nicht so drohend zu klingen, aber gut möglich, dass Don Alphonso seine Fixierung auf den roten Spektralbereich aufgibt, um sich auch einmal das schillernde Blau-Braun näher anzusehen.

    • NLoge sagt:

      Andere Republik? Ja bitte!
      “In der AfD gibt es starke Kräfte, die „eine andere Republik“ wollen.” Ja Gott sei dank! Gewöhnen Sie sich an den Gedanken, dass sehr viele Bürger eine andere Republik wollen. Es geht um die Rückabwicklung von ’68 in wesentlichen Teilen. Oder zumindest da, wo man um Lichtjahre über das Ziel hinausgeschossen ist. Die Segnungen des “Fortschritts” erkennen immer mehr als klaren Rückschritt.

    • Peter Hünten sagt:

      Realitätspartikel?
      Schon die Verwendung des obigen Begriffs für die massenweise Missachtung von Frauen und für den Frieden des Öffentlichen Raums entwertet den gesamten Beitrag des “Speckgürtelbewohners”, der es sich in seinem Speckgürtel wohl Reisen hunderte Nordafrikaner gemeinsam an und bilden einen aggressiven Block, ist die Frage doch wohl berechtigt, was diese Herren mit ihrem Massenauftritt beabsichtigten. Provokation, Herrschaft über die Straße? Verhöhnung der Polizei und der Bürger, wie 2016 geschehen? Sind diese Leute Analphabeten? Konnten sie nicht lesen, welche Vorbereitungen für das Fest in Köln seitens der Polizei getroffen wurden.

      Schon Silvester 2015/16 ging es nicht nur um Raub und sexuelle Nötigung, es ging auch um das Zelebrieren vonVerachtung gegenüber dem Gastland, um die Okkupation des Öffentlichen Raums durch Gewalt. Diesmal wurde dem zum Glück ein Riegel vorgeschoben.

    • Ein Münsterländer sagt:

      Was die AfD angeht, stimme ich dem Speckgürtelbewohner
      zu 100 % zu. Das ist eine richtige Analyse, die den Laden zutreffend beschreibt. Genau das sind die Gründe, warum die Herrschaften dort unwählbar sind. Nation, Patriotismus und Pro-Europa muss man auch anders und überzeugend darstellen können, so wie die CDU das in früheren Zeiten auch gemacht hat.
      .
      Was ich allerdings nicht mag, ist die wohlfeile schnelle Alle-Über-Einen-Kamm-Scheren-Methode zu Beginn dieser Auseinandersetzung. Aber das hat sich hier ja, Gott, sei Dank, in der weiteren Diskussion gedreht.
      .
      Und jetzt noch was persönliches, lieber Speckgürtelbewohner: Das mit der buddhistischen Ruhe nehme ich Ihnen nicht ab ;-) Schöne Grüße in den Taunus.
      .
      Spannende Zeiten hier. Jetzt opfere ich auch noch meinen Urlaub für’s Kommentare schreiben und twittern. Das ich so weit mal kommen würde, hätte ich auch nicht gedacht. Demnächst abonniere ich wahrscheinlich noch die F. A. Z., um die konservative Medienlandschaft zu unterstützen (die F. A. S. kriege ich ja schon).

    • Dabo sagt:

      Frankfurter
      Besser konnte man das nicht darstellen! zu 100% richtig.. Ich Frage mich immer was die an einem so “üngläubigen” Ort überhaupt wollen….

    • Goodnight sagt:

      What kind of saint hides in a church?
      @Speckgürtelbewohner

      Sie sind ein Guter.

      Keine Sorge. Sie sind wirklich auf der richtigen, d.h. auf der guten Seite.
      Sie wägen ab, durchdringen, reflektieren, bewerten, zögern, wiederholen, …yep, sie lassen sich von der Realität nicht verarschen.

      Sie nicht.

      Schon mal was von Synthese gehört. Ach, den Hegel haben sie nicht zu Ende gelesen…egal.

      Wieso entscheiden, wenn man im Sozialparadies Deutschland mal These oder Antithese zitieren kann, je nach Lage, aber hauptsache niemals auf einer Seite.

      Weil so auf einer Seite, das wäre ja vielleicht nicht gut und klug und so.

      Und darum geht es ja, im Individualismus.

      Whatever:
      Viel Glück!

    • colorcraze sagt:


      @Speckgürtelbewohner: wissen Sie, ich wähle Parteien manchmal einfach nach EINEM bestimmten Thema, das mir besonders drängend bzw. durchsetzungswürdig erscheint. Bella figura ist mir da minderwichtig, wenn ich nur den Eindruck habe, DAS könnten die ernsthaft angehen. Und das Loch in den EU-Außengrenzen will niemand aus der ganz großen Koalition (Kirchen, Pro-Asyl, Sozialverbände, Bundestagsparteien, Regierung) auch nur annähernd stopfen, im Gegenteil, es wird seit Merkels Selfie auf Zeitgewinn gespielt, um weiter möglichst viele Unintegrierbare herzuholen.

    • bettin sagt:

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      Sie sprechen mir aus dem Herzen

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      “Die halbierten Zahlen in puncto Kriminalität und Straßenkriminalität finden sich übrigens in vielen Städten, auch in denen, wo seit Jahren der Anteil an Ausländern rsp Migranten (das ist zweierlei) wächst. Als Speckgürtelbewohner habe ich mich neulich mit Offenbach („Ausländerhochburg“) beschäftigt: Ausländer- und Migrantenanteil seit 10 Jahren weiter gestiegen, Kriminalität war im letzten Jahresbericht der Offenbacher Polizei nahe am Allzeittief (!) und in allen Bereichen nur noch halb so hoch wie vor 10 Jahren.”

      Ecological fallacy. Was auf die Gruppe als Ganzes zutrifft, trifft nicht notwendigerweise auf alle Teile zu.

      Siehe die PKS 2015 in Bayern. Vergewaltigungen durch deutsche Staatsbürger haben im Vergleich zum Vorjahr absolut und relativ abgenommen (592 auf 525), aber die Gesamtzahl erfasster Fälle ist gestiegen da der Anteil ausländischer Tatverdächtiger, innerhalb eines Jahres, um mehr als 9 Prozentpunkte auf 42,7% gestiegen ist. In absoluten Zahlen von 233 auf 328. Und das war 2015 — ausgehend von Halbjahresstatistiken für Österreich können wir uns für die Statistik 2016 auf ganz schön was gefasst machen.

      Auch würde ich auf die Realität hinter den Statistiken verweisen. Als was läuft das Hamelner Frau-hinter-dem-Auto-herschleifen? Wahrscheinlich versuchter Mord oder so? Von der “Qualität” der Tat und der darinsteckenden Menschenverachtung ist es aber etwas praktisch Einmaliges.

      Ansonsten fand ich Ihre Beiträge hier ziemlich inhaltslos, trotz der Länge. “Redestil” ist das Argument derjenigen die kein anderes Argument haben.

    • Speckgürtelbewohner sagt:

      Da haben Sie ein klein wenig Recht ...
      An der Zunahme der Vergewaltigungsfälle in ganz Bayern um 95 ist nicht zu beschönigen, aber – wenn man die Überdramatisierung abzieht: Was folgt daraus? Das müsste man detailliert analysieren nach Altersklassen, Wohnsituationen, Herkunftsländer, etc. Eventuell gelangt man dann zu den bestmöglichen Maßnahmen. Wobei Vergewaltigungen eines der Felder von Straftaten ist, so Hellfeld und Dunkelfeld besonders stark voneinander abweichen, aus diversen Gründen. Krimonologen machen sich dazu viele Gedanken, bspw. wurde festgestellt, dass ausländische Täter eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, angezeigt zu werden.
      Relativ unklug finde ich, a) Polizei und Politik ständig als total unfähig hinzustellen und b) die ungerechteste Lösung für die Beste zu halten.
      Auch in der diesjährigen Neujahrsnacht hat sich die Polizei in unterschiedlichen Städten unterschiedlich verhalten. Die AfD agitiert da gerne weit über die Tatsachen hinaus und Don Alphons’ Klagen, dass es doch nicht so doll sei, dass man überhaupt immer mehr Polizei benötigen würde, ist ja nicht grundverkehrt. Wer will denn nicht gerne, dass alle Menschen friedlich wären? Aber gerade wenn man sich auf Stadtebene begeht, wird das Bild differenzierter und man bemerkt, dass den Fehlern vielerorts gelingende Konzepte gegenüberstehen. Mit feiersüchtigen jungen Trinkern gibt es jedes Wochenende Probleme – da an der Polizeipräsenz zu sparen, geht sowieso nicht. Ich glaube, sogar in Berlin bequemt man jetzt allmählich zu der Einsicht, dass man gegnüber Straßenkriminalität Straßenpräsenz zeigen muss. In Offenbach scheint man (anders als ich selbst gedacht hätte) seit Jahren auf einem guten Weg zu sein. Zur Erläuterung: In Offenbach wohnt man, wenn man sich Frankfurt nicht leisten kann, das Städtchen ist raub, aber herzlich. Dazu nun die Fakten: “Polizeipräsident Roland Ullmann erläutert die Kriminalstatistik 2015 für das Polizeipräsidium Südosthessen: Straftaten auf zweitniedrigstem Stand – Aufklärungsquote erreicht Rekordhöhe – Straftatenaufkommen auf zweitniedrigstem Stand – Gewalt- und Straßenkriminalität deutlich zurückgedrängt – Straßenraub im 10-Jahresvergleich halbiert … Die Zahlen machen auch deutlich, dass die in weiten Teilen der Bevölkerung vorhandene Besorgnis, dass mit der Aufnahme von rund 90.000 Flüchtlingen in Hessen, davon ca. 12.000 in unserem Zuständigkeitsbereich, eine überproportionale Zunahme von Kriminalität einhergeht und die Menschen sich nicht mehr sicher fühlen können, unbegründet ist. … Auf Bund-/Länderebene wurde intensiv an einer Verbesserung der Erfassungskriterien gearbeitet …, um differenziertere Auswertungen, die ab 1. Januar 2016 greifen, zu ermöglichen. Die vorhandenen Zahlen machen aber deutlich, dass im Verhältnis zur Anzahl der Zuwanderer in 2015 keine überproportionalen Kriminalitätssteigerungen festzustellen sind.”
      Wie gesagt, von wegen Statistik und ihren Fallen: Der Ausländeranteil ist in Offenbach in den letzten 10 Jahren erheblich gestiegen, die Stadt hat fast 60% Migrantenanteil (rund die Hälfte EU-Bürger, sehr viele Polen) – die angebliche Überproportionalität ausländischer/migrantischer Straftäter ist in Hessen landesweit NICHT gegeben.
      Mein Dank gilt daher der Polizei, mein Undank all jenen, die die Probleme durch Propaganda ins Irreale aufplustern und über Probleme stets nur in gruppenbezogenen Lösungen nachdenken, nicht adäquaten Lösungen.

    • Gast sagt:

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      Dass beim Strafbestand Vergewaltigung dass Hell- und Dunkelfeld stark voneinander abweicht stimmt, aber ich glaube nicht dass das ganz in Ihrem Sinne ist.

      Dass durch Ausländer begangene Delikte eher angezeigt werden stimmt; aber was ich zitiert habe ist nicht die Anzeigenstatistik, sondern die Aufteilung der ermittelten Tatverdächtigen. Wenn, wie man richtigerweise in diesem Zusammenhang oft anmerkt, die meisten Vergewaltigungen “bei uns” im nahen sozialen Umfeld stattfinden, bedeutet das auch dass im Falle der Anzeige der Tatverdächtige praktisch direkt feststeht, meist mit Namen, Adresse und Telefonnummer.

      Das ist bei Vergewaltigungen durch Unbekannte in irgendeinem Stadtpark ganz gewiss nicht der Fall. Es gibt also durchaus Raum für die Hypothese dass ein ausländischer Täter weniger wahrscheinlich ermittelt werden kann als ein inländischer Täter, was die Tatverdächtigenstatistik zu Ungunsten Letzterer verzerrt. Und dann reden wir noch gar nicht von all den Sexualdelikten die in Flüchtlingsheimen stattfinden und nie zur Anzeige kommen weil die Opfer nicht mit deutschen Gesetzen und dem deutschen Justizsystem vertraut sind, und oftmals auch noch abhängig sind von den Personen die sie vergewaltigen.

      Dann, wo sehen Sie “vielerorts gelingende Konzepte” gegen Ausländerkriminalität? Innsbruck schlägt sich, wie man jetzt liest, wohl schon Jahre mit der “Nordafrika-Szene” rum, und zwar alles andere als erfolgreich. In ganz Österreich waren zwischen Januar und September 2016 ganze 15% der Tatverdächtigen bei Vergewaltigung Asylbewerber. Das ist ein ganz schön harter Brocken, und von dieser Tendenz wird auch in der Offenbacher PKS für 2016 etwas zu spüren sein.

      Aber der Punkt ist für mich auch ganz einfach, ich kenne ein sehr erfolgsversprechendes Konzept für alle Beteiligten: Nordafrikaner die hier straffällig werden gehen kehrtwendend nach Nordafrika zurück, und wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht unmittelbar klappt, in zeitlich unbegrenzte Abschiebehaft. Punkt.

      Und das wird übrigens auch so kommen. Die Frage ist nur wer es umsetzen wird: Menschen die noch klar denken können und auch bereit sind ein paar Millionen für sinnvolle Investititionen in Herkunftsländern abzudrücken, oder die Le Pens, Wilders, Straches und Petrys. Wem wirklich daran gelegen ist dass Deutschland nicht zu einem Land wird in dem Minderheiten Angst haben müssen sollte als Allererstes davon absehen sich für ausländische Straftäter und Vergewaltiger in die Bresche zu schmeißen.

    • FakePutin sagt:

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      Speckgürtelbewohner, beenden Sie die Schriftsätze an ihre Genossen immer noch mit tschekistischen Grüßen?

    • Speckgürtelbewohner sagt:

      Noch ein kleiner Nachtrag zu den Schmutzrändern der AfD
      Hoffentlich kann die Polizei auch hier Dank erhalten: “Ein junger Syrer ist in der Silvesternacht in Meerane von einer Gruppe Deutscher angegriffen und verletzt worden. … landete der 21-Jährige zunächst im Krankenhaus. … Vor die Tür geht er nicht mehr. Er hat zu große Angst, sagt er. … “Die derzeitigen Erkenntnisse zum Motiv deuten auf einen ausländerfeindlichen Hintergrund hin”, teilte Polizeisprecherin Anett Münster mit. … Den Schilderungen des 21-Jährigen zufolge ist er Silvester mit einem 15-jährigen Freund… kurz vor Mitternacht auf den Teichplatz gegangen, um sich das Feuerwerk anzuschauen. Dort seien die jungen Männer gegen 0.30 Uhr von einer Gruppe Deutscher angesprochen worden. “Was wollt ihr hier?”, hätten sie in aggressivem Ton gefragt. … Schließlich habe einer aus der Gruppe – die etwa 15 bis 20 Personen sollen im Alter von 19 bis 25 Jahren gewesen sein – dem 21-Jährigen einen Rucksack auf den Kopf geschlagen, der mit vollen Bierflaschen gefüllt war. Daraufhin sei der 21-Jährige bewusstlos zu Boden gegangen. Sein 15-jähriger Freund brachte sich offenbar aus Angst in Sicherheit, soll aber gesehen haben, dass der 21-Jährige von den Deutschen getreten worden sei, als er bewusstlos am Boden lag. Die Hämatome am Körper des jungen Mannes weisen auf solche Tritte hin. – Als der 21-Jährige wieder zu sich kam, seien die Deutschen, … zunächst weggelaufen. Später hätten Teile der Gruppe Glasflaschen nach den Syrern geworfen. Der 15-Jährige hat den Notarzt alarmiert, später sei auch die Polizei informiert worden. … Für ihn besonders schlimm: Auf dem Teichplatz hätten in der Silvesternacht viele Menschen gefeiert und den Übergriff gesehen. Geholfen habe aber niemand. Die Jacke des 21-Jährigen, die er während des Übergriffs verloren hat, ist im Nachhinein verbrannt worden. Am Neujahrstag wurden nur noch die verkohlten Reißverschlüsse auf dem Teichplatz gefunden. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht dringend Zeugen.” Wenn jemand was weiß. Ich weiß, teils auch aus Statistiken, dass die Klasse der 16 bis 25 jährigen jungen, sexuell und sozial frustrierten Männer mit viel Bier im Gepäck und wenig Bildungshintergrund in allen Ländern der Erde einen überproportionalen Anteil an Blödsinn, Gemeinheit, Brutalität und Feigheit haben. Deutsche Stammesbrüder sind da möglicherweise in dieser speziellen Kriminellen-Klasse kaum weniger auffällig als Engländer, Franzosen oder Marrokaner. Wer weiß, vielleicht sogar regional überproportional? In Meerane zum Beispiel? Bestimmt wird die AfD diesen Teil der Statistik noch einmal genauer aufdröseln, sie wird sich ja nicht sagen lassen wollen, für solche Schlägertrupps, auch wenn sie selbst zur Verhetzung ihren Teil beigetragen hat, der politische beste Freund zu sein. Oder?
      Nehmen wir uns doch für 2017 einfach vor, das Schimpfen auf das, was Angst macht, nach allen Seiten etwas gerechter zu verteilen.
      Gott schütze die Nüchternen.

    • FakePutin sagt:

      Dös basst scho
      Speckgürtelbewohner, das ist ja nicht der erste Fall. Und auch nicht der schlimmste.
      Denk nur mal daran, dass Pegida in Dresden den Flüchtling Khalid Idris ermordet hat.
      Gaaanz schlimm, diese ausländerfeindliche Gewalt. Gaaanz schlimm.

    • Speckgürtelbewohner sagt:

      Danke, Gast 17.06, für den sachlichen Beitrag
      “In meinem Sinne” ist die Rückkehr zu Sachlichkeit, insofern vielen Dank. Es ist vermutlich alles richtig, was Sie schreiben, auch wenn Kriminalstatistiken offenbar zahlreiche Tücken haben, weil sie meistens nur wenige Merkmale enthalten und nicht mit Big-Data-Methoden so einfach zu durchforsten sind. Dürfte sich künftig ändern.
      Eine überproportionale Straffälligkeit bei Asylbewerbern scheint es vielerorts zu geben, aber die Verallgemeinerung auf ein absurd gesteigertes Unsicherheitsniveau ist nicht statthaft, jedenfalls nicht von den absoluten Zahlen her. Zu dem erwähnten Österreich findet sich in einem Blogartikel, wo der Autor viel Eigenrecherche getrieben hat (ist vielleicht auch Ihre Quelle): “Geschätzt 160.000 Asylbewerber stellten 91 Tatverdächtige im Delikt Vergewaltigung.” Wir sind da im Bruchteil einer Promille! Und man kann nicht 159.000 Asylbewerber Bierflaschen auf den Kopf hauen, wenn rund 100 Gewaltverbrechen begehen.
      Vermutlich haben Sie daher auch in dem Punkt Recht, dass es künftig weniger darauf ankommt, wie viele man hereinlässt, als vielmehr darauf, wen man ab welcher Schelle und wie rasch wieder die Tür zeigt. Diese Debatte läuft gerade akut in an.
      Mir gehen ja die radikalistischen Übertreibungen auf den Keks, hinter denen zum Teil ausgesprochen dunkle Interessen stehen, die den inneren Frieden auch nicht gerade auf dem Plan haben.

    • NLoge sagt:

      Speck- und andere Gürtel
      Speckgürtelbewohner: Ich habe jetzt mal nur einen kleinen Abschnitt aus Ihren Textmassen herausgesucht: “Ich weiß, teils auch aus Statistiken, dass die Klasse der 16 bis 25 jährigen jungen, sexuell und sozial frustrierten Männer mit viel Bier im Gepäck und wenig Bildungshintergrund in allen Ländern der Erde einen überproportionalen Anteil an Blödsinn, Gemeinheit, Brutalität und Feigheit haben.” Aha. Und warum müssen die jetzt aus den finstersten Weltgegenden hierherkommen, um das dann HIER IN UNSEREM LAND und auch noch von uns finanziert praktizieren?? Und was Parteien angeht, so ist mir eine mir gelegentlichen Schmutzrändern lieber als eine mit Kernfäule.
      Aber SIE werden das nicht verstehen…

    • HansMeier555 sagt:

      @Speckgürtelbewohner
      Sie sprechen mir aus dem Herzen.
      .
      Danke!

  2. Barbara sagt:

    Was kann man tun?
    Lieber Don, schon lange verfolge ich Ihren Blog – und stimme fast immer zu 100% mit Ihnen überein – es ist zum verrückt werden was hier vor sich geht. Vor allem hat man keineswegs den Eindruck dass es sich verbessern könnte. Nur: was kann man als Einzelner tun? Und vor allem: wen soll man wählen??? Ich bin wirklich für jeden Rat mehr als dankbar, denn ich bin mittlerweile verzweifelt und frage mich schon lange wie man weitere 4 Jahre unter der “großen Vorsitzenden” abwenden könnte!

    • Don Alphonso sagt:

      Ich weiss es auch nicht. Aber es ist nicht so wichtig für mich, ich habe ja andere Mittel der Politikbeeinflussung.

    • dr. plagiator sagt:

      @Babara
      Das wäre z.B. ein erster Schritt. Machen Sie das nicht allein.

      https://twitter.com/Steigt_auf_2017

    • Joachim Schmidt sagt:

      @Barbara
      Wen soll man wählen?

      Diese Frage habe ich mir schon seit einiger Zeit gestellt, da die Parteien, die ich bisher gewählt habe, sich meilenweit von meiner Position entfernt haben. Ich sehe mich einem nivelliertem Meinungsmonopol der etablierten Parteien gegenüber, in dem ich mit absolut nicht wiederfinden kann.

      Eigentlich ist Frage, was ich mit meiner Wahl denn bewirken könnte.

      Normalerweise wählt man eine Partei, damit diese regieren kann. Keine der existierenden Partein will ich an der Regierung sehen. Die einen, weil sie über mehrere Wahlperioden kontinuierlich gegen den Souverän agiert haben, die anderen weil sie z.T. Positionen vertreten, die ich strikt ablehne.

      Es bleibt mir nur, eine Opposition zu wählen. Ich hoffe nur, dass diese mit der Hilfe meiner Stimme so stark wird, dass sie Untersuchungsausschüsse einsetzen kann und Auskünfte der Ministerien erzwingen kann. Da bei ich gern bereit eine reaktionäre v.Storch zu ertragen und hoffe, dass diese die Ministerin Schwesig in der Kahane-Sache und anderen Schweinereien richtig grillt.

      Hätten wir eine starke Opposition gehabt, hätte sich Merkel die Flüchtlingsgeschichte nicht so einfach getraut.

      Nätürlich will ich die AfD nicht an die Regierung wählen, ihrer unterirdischen Wirtschafts- und Sozialpolitik und Familienpolitik wegen, aber Opposition sollen sie machen.

    • Nachdenkerin sagt:

      FDP wählen
      Liebe Barbara, wählen Sie FDP. Was sonst, wenn Sie nicht AFD wählen wollen? Eine andere Wahl haben Sie nicht.

    • Patrick.feldmann sagt:

      @Barbara @ Nachdenkerin
      Ich halte nichts von “Wahlempfehlungen”, man entwertet dadurch so einen Blog!
      Jeder kann/muß hier selbst seine Schlussfolgerungen ziehen, schwierig ist das für alle.
      mfG PF

    • kdm sagt:

      was tun? (als Einzelner)
      Diesen nicht zum ersten Mal auffälligen Herrn Lauer und ähnliche Figuren und deren Parteien, die den gefährlichen, ja: irrsinnigen Zustand offenbar alle gutheißen = bitte NICHT MEHR WÄHLEN.

    • Harry Hirsch sagt:

      wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstamnd zur Pflicht
      Starten wir eine Massenpetition mit dem Ziel einer Grundgesetzänderung.
      “Kanzler nur für zwei Wahlperioden in einem Leben.”

      Das hülfe zumindest für die Zukunft. A.M. ist m.E. nicht mehr zu verhindern. Es sei denn ein paar wirklich große Terroranschläge bringen den satten deutschen Michel um den Schlaf.

    • Goodnight sagt:

      I certainly hope not
      AFD?

      Ihr habt alle noch nicht begriffen.

      Die AFD war die demokratische Lösung.

      Das Zeitfenster hierfür schließt sich gerade.

      Weil Ihr jammert und zappelt und schreit.

      Weil zu schwach, ein Kreuz zu malen.

      Im Osten lacht ein Deutscher. Einige tausend km weiter lacht ein Putin.

      Ihnen gehört die Zukunft Deutschlands.

      Whatever, hört nicht auf mich.

      Ich habe keine Ahnung.

      Macht es wie der Don. Hofft auf Seehofer. Oder die FDP.

      Ihr seid so lustig, wer soll Euch ernstnehmen?

      Ihr seid nur damit beschäftigt ja keine Sünde zu begehen. Lieber wählt Ihr eine FDP, die nichts ändern wird, was Ihr wisst, anstatt dass Ihr Euch die Hände dreckig macht.

      Wie wollt Ihr so Eure Familie beschützen?
      Was für Menschen seid Ihr?
      Opfert Eure Familie und das Land für Euer Seelenheil.

    • Patrick.feldmann sagt:

      "Ihr seid nur damit beschäftigt ja keine Sünde zu begehen"!
      so ist es goodnight, absolute Zustimmung!
      Die Leute sitzen auf der Titanic und meinen, es interessiert irgendwen, wenn sie den garcon auf einen Druckfehler auf der Speisekarte der AfD hinweisen…

      Die AfD ist in der Tat die letzte demokratische (reale) Chance, die dieses Land noch hat. Das wurde mir übrigens während des Bundestagswahlkampfes 2013 schmerzlich deutlich.

    • Markus R. sagt:

      So ist es.
      Ich empfinde wie Sie.

    • Hossinger sagt:

      Antwort: Was kann der einzelne Tun?
      Zum Beispiel den zustaendigen Bundes- und Landtagsabgeordneten anschreiben und ihm/ihr die Fragen vom Don stellen, ebenso die Redaktion vom lokalen Kaeseblatt befragen.
      Nicht zuletzt auch die Gestalten, die Parteiwerbung auf dem Wochenmarkt machen, befragen.
      Und auf alle Faelle, diesen Artikel mit anderen teilen.
      Zur eigenen Vorbereitung: Dem System das Geld entziehen -d.h. weniger Stuss kaufen, weniger Arbeiten, Edelmetalle oder Aktien kaufen und nicht in Banken-/Papierwerte investieren. Alle Abos von konventionellen Medien kuendigen.Stattdessen Leute wie Tichy direkt unterstuetzen.
      Polizisten direktes Lob aussprechen und sich bedanken fuer deren Einsatz. Wann immer Politiker irgendwo sprechen, das Maul aufmachen und fragen (Dons Auswahl ist ein guter Start).
      Wenn das Zehntausende, Hunderttausende oder Milionen tun, dann wird sich was bewegen. Wenn nicht, dann gute Nacht.
      Aber dann haben wir es auch nicht anders verdient.

    • GnM sagt:

      @Barbara
      Was tun? Zunächst einmal: Lernen Sie dazu, werden Sie erwachsen! Wenn Ihre letzte Wahlentscheidung und die vorletzte und die vorvorletzte also immer noch nicht dazu geführt haben, dass Sie in den Verhältnissen leben, die sie doch aber ausdrücklich gewählt haben – dann muss es mit ihrer freien Wahl wohl irgendwie eine andere Bewandtnis haben. Das Leben ist nämlich kein Ponyhof! Wählen Sie also nicht weiter, was Sie sich wünschen (denn bislang hat noch jedes Wunschdenken im Angesicht der Wahlurne versagt – sondern wen Sie für das Ergebnis gerne verantwortlich machen würden! Wer oder was ist die schlimmste Wahl auf Ihrem Zettel, hm? Kreuz! Kreuz!

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      Was kann man tun? AfD waehlen, mit Freunden/Bekannten diskutieren ueber die eigenen Aengste,Wuensche etc. Sich nicht als Nazi diffamieren lassen nur weil man selber denkt.

      Wen kann man waehlen? AfD.

      Die Antworten auf Ihre Frage sind aehnlich unkompliziert wie die inneren sozialen Zustaende dieses Landes die Sie dazu gebracht haben, sie (die Fragen) zu stellen. Deshalb: Wenn Sie wollen, das sich etwas aendert, dass nach derartigen Vorfaellen nicht ueber das herbeifabulierte moralische Dilemma des Begriffs “Nafri” diskutiert wird sondern um das eigentliche, auf nationale Ebene anzutreffende Problem, dann waehlen Sie AfD. MfG

    • EraserFS sagt:

      @Barbara
      Das Mindeste was man tun kann, ist sich die Emailadressen ausgewählter Volksvertreter herauszusuchen, sich diesen kurz vorzustellen und Ihnen mal ausnahmsweise die eigene Meinung mitzuteilen.
      Deutlich.

      Was Wahlen anbelangt:
      Im Falle von Unzufriedenheit das Wahlverhalten entsprechend anpassen und Aufhören sich eine Idealpartei herbeizuwünschen.
      Gegebenfalls selbst politisch aktiv werden.

      Zur derzeitigen Auswahl:

      CDU, SPD, Grüne und Linke stellen die direkt politisch Verantwortlichen. Wer mit deren Regierungs- und Oppositionspolitik einverstanden ist und sie unterstützenswert findet, der möge diese wählen.

      Die FDP ist erkennbar auf Stimmenfang und besitzt realistisch betrachtet keinerlei Glaubwürdigkeit, denn wäre sie in der ablaufenden Legislaturperiode entweder an der Regierung oder an der Opposition beteiligt gewesen, hätte sie sich exakt so wie CDU, SPD, Linke und Grüne verhalten. Eine Verhaltensänderung ist in Zukunft nicht zu erwarten.

      Die AfD besitzt mehrere Alleinstellungsmerkmale. Wer unzufrieden mit einigen Aussagen, Personen oder Programmpunkten ist, der nehme oben beschriebene Optionen wahr und beinflusse diese Partei entsprechend der eigenen Präferenz. Vielleicht ist es sogar sinnvoll, die Position von entsprechenden Personen zu beanstandeten Aussagen anzuhören und darüber zu diskutieren.

      Kleinstparteien ohne erkennbare Chance die 5% Hürde zu überwinden, verringern einfach nur die Basis der Sitzverteilungen. Kann man wählen, verringert aber das Protestpotenzial, denn “Sonstige” werden politisch und medial schlicht ignoriert.

      Oder den Kopf in den Sand stecken und darauf hoffen, dass andere die Bürgerpflichten wahrnehmen, für deren Ausübung man selbst zu faul und zu ängstlich ist.

      Ich persönlich werde in die AfD eintreten und dort für rechtsliberale Positionen werben, weil ich das hier einfach nicht mehr aushalte.

    • Renate Simon sagt:

      Was nicht hilft, ist Abgeordnete direkt anzuschreiben
      habe ich alles schon gemacht. Und, hat jemand eine Veränderung bemerkt? Ich auch nicht. Man bekommt wohlfeile Antworten, so man überhaupt eine bekommt und sollte immer bedenken, denen geht es um den Lebensunterhalt, weniger um diejenigen, die sie wählen.

    • Agent Provoque sagt:

      Alternativen wählen, die sicher über 5 Prozent der Stimmen erhalten
      Man sollte sich keine Illusionen in Bezug auf echte Alternativen machen, weder bei AfD noch bei der FDP (die bei seit letzten Landtagswahlen nur als Steigbügelhalter für Rot-Grün fungieren).

      Aber: Wenn AfD und FDP zusammen 20 Prozent erhalten, bedeutet das, daß ein Fünftel aller bisherigen Abgeordneten ihre Mandate verlieren. Das wird ihnen wehtun und die anderen 80 Prozent vorsichtiger machen.

    • SaXxonia sagt:

      Titel eingeben
      Natürlich kann man auch als Einzelner ganz viel für das Land tun!!!
      Zum Beispiel an Kundgebungen und Demonstrationen gegen die
      *Schlepperkönigin* aus der Uckermark und ihre Vasallen teilzunehmen!
      Zum Beispiel dumm-gute Naivlinge aus ihrem Tiefschlaf zu erwecken und
      mit Informationen aus dem Internet zu versorgen!
      https://www.demokratiefreund.lima-city.de/druckvorlage.pdf
      Und das allerwichtigste, ohne zu zögern die AfD zu wählen, die viele Programmpunkte
      der CDU aus den Anfangsjahren nach Gründung der Bundesrepublik übernommen hat und derzeitig die einzige Chance ist, nicht schon bald
      in Anarchie und Chaos zu enden!

    • Britt Annica sagt:

      liebe barbara liebe alle
      Vielen dank für die offenen und richtigen worte lieber don! Liebe barbara, schau mal das programm und alle youtube beiträge zur wirklich revolutionären partei Deutsche Mitte DM an-die einzigen leute, die tacheles reden und unbeirrbar das komplette system aufräumen können, denn herumdoktern an einzelsymptomen bringt wahrlich gar nichts! freu mich, wenn du auch in deiner region aktiv wirst!! Vernetzen mit guten, motivierten leuten, damut man in dem wahnsinn nicht verzweifelt! herzliche grüße und viel kraft und glück im neuen jahr!

    • colorcraze sagt:


      ich habe ja andere Mittel der Politikbeeinflussung.
      Echt jetz? Kann ich mir nicht recht vorstellen.

    • colorcraze sagt:


      Je, dieses Händeringen immer noch!
      Als ob das was bringt, wenn der Tanker längst bremsen müßte.
      Nicht daß ich mir eine AfD-Regierung sonderlich kompetent vorstelle, aber zumindest würden sie ENDLICH MAL BREMSEN.
      Ansonsten hat man als Bürger praktisch keine Möglichkeiten, etwas zu ändern, man kann nur aussprechen, was alles brennt.

    • Aerophone sagt:

      Wen sollte man nun wählen
      @Barbara
      Die Linke?
      Man müsste vorher allerdings öffentlichkeitswirksam verdeutlichen, dass sich die Parteilinie der Linken stärker an den Positionen der Frau Wagenknecht orientieren sollte.

    • freudengut sagt:

      Kriminalität war im letzten Jahresbericht der Offenbacher Polizei nahe am Allzeittief!
      Nun, verehrter Hochtaunusbewohner: Statt alter Kamellen bitte einen doppelten Malt, pur! Auf ein Wasserhuhn kommen laut Statistik hundert Wasserhähne.

    • freudengut sagt:

      Was kann man tun?
      “Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel.”
      Bewußtwerden hat etwas mit Innehalten zu tun.

    • Pérégrinateur sagt:

      Biblisch gesagt
      @Goodnight , 2. Januar 2017 um 11:16 Uhr

      Die AfD tauft noch mit Wasser, die danach kommen werden mit Feuer taufen.

    • Gast des Gastes sagt:

      Der politische Wille vs Personal
      Soll man ein Partei wählen, die offensichtlich nullkommanull den politischen Willen zeigt, die Zustände zu beenden?
      Oder lieber eine, die glaubhaft versichert, das Problem, das Mir am meisten auf den Nägeln brennt, anzugehen, selbst wenn das Programm sonst nicht so gefällt?
      Zum Personal: Für mich sind grüne Damen, Özoguz, Stegner, Maas, Merkel u.a. dermaßen rote Tücher, dass ich schon umschalten muss, wenn ich sie sehe oder höre.

    • Gast sagt:

      @Barbara
      Die Partei, die weitere 4 Jahre unter der „großen Vorsitzenden” abwenden kann, kam doch in der Spitze schon auf 20%. Wenn noch 30 Millionen, die auch jeweils sagen „was kann ich alleine tun”, diese Partei wählen, dann wendet sich im Herbst dieses Land wieder zum Besseren. Es gibt übrigens auf youtube auch eine Neujahrsansprache vom F. Petry!

    • Fräulein Gwandl sagt:

      @barbara: ich stimme joachim schmitt zu
      Die Mischung muss es letztlich richten. Das Parteiensystem mit der üblichen Bunt-versus-Braun-Pseudodialektik funktioniert in dieser Krise nicht mehr. Jenseits der Zauderer, Jasager und Schaumschläger müssen die Vernunftbegabten, die Sachbezogenen aus CDU, CSU, Linken, SPD, Grünen, FDP und AfD aufeinander zugehen und miteinander anpacken. Sie müssen ironischerweise Parteigrenzen einreissen! Solches Patchworking wird aber nicht nach den üblichen Parteiproporzen funktionieren, zumal der Anteil unideologischer Parlamentarier je Partei stark variieren dürfte, aber immerhin: in jeder Partei gibt es Solche und Solche. – Derzeit desavouieren sich die Regierungsparteien jedenfalls oft selber, ob bei den politischen Postsilvester-Eiertänzen in NRW, oder ob in BaWü, wo viele Grüne (bis auf Meister Kretsche) die Zeichen der Zeit einfach noch nicht kapiert zu haben scheinen und dem wachsweichen CDU-Partner zuviel Härte im Umgang mit Migranten ohne Bleiberecht vorwerfen. Solange sich der politische Mainstream weiterhin Luxuszankrunden zu liefern und kollektiver empörungsritueller Moral-Onanie zu frönen pflegt, wenn jemand wieder allzu deutlich den Finger in eine Wunde gelegt hat – nun, solange werde ich keine Regierungspartei wählen. Ich werde dabei nicht mal rot. Ich bin auch nicht blau, sondern ich bin einfach schillernd – ich leiste mir eine Meinung und eine Einschätzung abseits des Mainstreams. Ich finde es ja schon putzig, wenn der Herr im Maassanzug jetzt mal so richtig durchgreifen will! Aber das hätte er schon Silvester vor einem Jahr tun können. Ich für meinen Teil finde aber Herrn de Maiziere sexy, diesen hochgewachsenen, militärisch geschliffenen Altakademiker mit seiner knorrigen Stimme und lutherischem Timbre, also den mag ich wirklich. Den würde ich mir auch als Bundeskanzler wünschen, aber nur, sofern er nicht immer erst Mutti fragen muß, ehe er auf den Putz der grenzenlosen Welcomekirche haut! So! Jetzt muss ich die Zukunft dieses Landes ins Bett bringen.

  3. Thorsten K. sagt:

    Bundesweiter Ausnahmezustand
    Über den ganzen Tag verteilt tröpfelten die Meldungen über Zusammenrottungen in Regimentsstärke ein. In Essen fanden “spontan” geschätzte 450 Schutzsuchende zusammen, in Dortmund und Hannover 1000, in Frankfurt/M. 1700. In Hamburg ging es rund, aber auch Lübeck und andere kleine und mittlere Städte hatten das gleiche Problem mit derselben Klientel. In Dortmund musste die Feuerwehr das Übergreifen der Flammen auf die Reinoldikirche verhindern, nachdem sich anscheinend nach Raketenbeschuss eine Baugerüstplane entzündete.

    Die Meldungen trudeln erst so langsam ein, meist verbreitet durch lokale Medien. Das wird in den nächste Tagen noch spannend …

    Ich fürchte, dass wir gerade eine Generalprobe erlebt haben. So von wegen, wie weit können wir gehen? Ergebnis: Wir können nach Belieben Tumulte auslösen und danach unbehelligt wieder nach Hause spazieren. Bis zum nächste Mal. Und wir müssen dabei nicht mal aufs nächste Silvester warten. So einen Spaß kann man sich doch durchaus öfter mal leisten …

    Ich könnte k…

    • Don Alphonso sagt:

      So einiges habe ich auch mitbekommen, da kommt sicher noch etwas nach. Man muss einfach mal abwarten.

    • Patrick.feldmann sagt:

      Ausnahmezustand
      exakt das war es!
      Und das zeigt auch, wie sehr die Vermutung Dons einer “Inneren Belagerung” zutrifft!

      Daß man nun von politisch interessierter Seite die Lage als “sicher” beschreibt, macht eine Aussage für sich,bzw. die eigentliche Aussage. Danisch hat das gestern schon bemerkt:
      https://www.danisch.de/blog/2017/01/01/warum-die-silvesternacht-nicht-sicher-war/#more-15998

    • mikefromffm sagt:

      soso ...
      .. wo sie überall waren und was sie dabei alles erlebt haben wollen. Nur seltsam: In Frankfurt hat “der größte Anteil der Gäste (..) friedlich und ausgelassen auf das neue Jahr angestoßen“ sagte ein Polizeisprecher.

    • Patrick.feldmann sagt:

      @mikeffm
      DAS sagten die Nachrichtensprecher letztes Jahr zu Köln auch- und wenn nicht das web wäre, würden Sie es heute immer noch behaupten…

      Ich frage mich, WER hier die eigentlichen fakenews verzapft!

    • Gast des Gastes sagt:

      Kirchenabfackler
      Mir nicht ganz klar, warum man es duldet, wenn die Schutzsuchenden ihre Muskeln spielen lassen. Sie schießen eine Kirche in Brand, huldigen ihrem Kriegsgott und alles supi.
      Wie sagte ein Heide, der missioniert werden sollte, bei Laxness so nett: ‘nenne mir einen Kampf, aus dem der weiße Fürst siegreich hervorgegangen ist.’
      Mit der anderen Backe hinhalten ist es nicht mehr getan, auch wenn Özoguz oder Bedford-Strohm nicht müde werden das zu predigen.

    • Wong sagt:

      Gute Zusammenfassung mit Quellen
      zum “himmlischen Frieden” der Silvesternacht im Bundesgebiet auf dem Blog von Guido Grandt, gestern. Und was die Hoffnung angeht, da käme in den grossen Leidmedien noch was nach: Darauf würde ich eher nicht warten.

  4. Reinhard Benditte sagt:

    Absolut Richtige Fragen, Don Alphonso!
    Lassen Sie mich noch eine Frage an die Politik, insbesondere an Frau Merkel, ergänzen: Sind eingezäunte Weihnachtsmärkte, Betonblöcke in den Zufahrtsstraßen der Innenstädten, Großaufgebote von Sicherheitspersonal und Ordnungshütern bei Feiern jetzt die Vorboten unserer freien Gesellschaft? Und wie können Sie, Frau Merkel, Ihr Plädoyer für offene Grenzen für Jedermann verteidigen, wenn wir unsere Innere Sicherheit nur mit einem so großen Polizeiaufgebot gewährleisten können! Weder Blockflöte spielen noch eine Armlänge Abstand halten wird in der Zukunft ausreichen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      Ich nehme an, derartige Fragen sind für die meisten Politiker nicht relevant. In Berlin soll der innerstädtische Transport mit Lastenfahrrädern abgewickelt werden, der Bürgermeister äußert sich zur Sicherheitslage wie folgt: “Müller: Man muss keine Angst haben. Das wäre jetzt fatal, wenn man sich zu Hause einschließt und nicht mehr rausgeht”

      Seltsamerweise bekommt dieser Herr als neues Dienstfahrzeug keine Rikscha oder wenigstens ein Elektrofahrzeug, sondern einen gepanzerten Mercedes 600.

    • Don Alphonso sagt:

      Wenn erst einmal sexistische Werbung verschwunden ist, wird sich das Verhalten der Männer ganz von selbst ändern.

    • segel14197 sagt:

      Das ist doch nicht allein Deutschlands Problem!
      Herrgott noch mal, sperren Sie doch Ihrer Augen auf! Das ganze Terrorismus- und Frauenangrabschen-Problem ist doch nicht Merkels Schuld! Sie tun ja so, als ob es Anschläge nur in Deutschland gibt.

    • udippel sagt:

      Herr Mackenthun,
      “Das ganze Terrorismus- und Frauenangrabschen-Problem ist doch nicht Merkels Schuld! Sie tun ja so, als ob es Anschläge nur in Deutschland gibt.”
      ist natürlich vollkommen richtig. Das hat statt mit Frau Merkel mit der religion und der Sozialisation in dieser Religion zu tun. Vollkommen einverstanden.

      Frau Merkel ist allerdings dafür mitverantwortlich, dass ungezählte, unkontrollierte junge Männer – frustrierte junge Männer – nach Deutschland zogen, und dort mit offenen Armen und teilweise Teddybären in Empfang genommen wurden.
      Sie ist verantwortlich dafür, dass Menschen ohne politisch verfolgt zu werden, allein qua Ausweispapiere, beziehungsweise vorgeblicher Staatsangehörigkeit, mit offenen Armen aufgenommen wurden.

    • NLoge sagt:

      nicht Merkels Schuld??
      “Das ganze Terrorismus- und Frauenangrabschen-Problem ist doch nicht Merkels Schuld!” Wer hat die denn ins Land gelassen?!? Mich interessiert es nicht, ob die irgendwo anders ihr Unwesen treiben. Mich interessiert nur, was HIER IN MEINEM LAND passiert!

    • GnM sagt:

      @Reinhard Benditte
      “Weder Blockflöte spielen noch eine Armlänge Abstand halten wird in der Zukunft ausreichen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.”

      Oh, tatsächlich?! DAS hat bislang aber auch nicht ausgereicht! IN DER BUNDESREPUBLIK GIBT ES SCHON LANGE NO-GO AREAS, SIE TRAUMTÄNZER! DIE GRENZEN SIND SEIT 1985 – IN WORTEN: SEIT NEUNZEHNHUNDERFÜNFUNDACHTZIG – OFFEN, SIE BLITZMERKER! Und die Frau Merkel lebte 1985 noch gar nicht in Ihrem Land. Nein, tatsächlich! – Leider fällt Gestalten wie Ihnen fällt erst auf, wenn man nicht mehr auf den Weihnachtsmarkt kann oder Silvester besser keine Massenparty mehr besucht (wer immer sich davon Spaß verspricht …) – DAS ist das, was hier nicht stimmt – und zwar mit Ihnen! Entweder, die Lernkurve von Ihnen und Ihresgleichen steigt mal ein bißchen oder Sie können demnächst auch nicht mehr vor die Tür.

    • GnM sagt:

      @Dippel, Mackenthun
      Von wegen – Ihnen geht es um Ihr Land. Wenn jemand von Ihnen Deutschland interessieren würde, dann hätten Sie sich schon lange gegen offene Grenzen eingesetzt. Die wurden 1985 beschlossen.

      Als die Kanzlerin 1990 dazu kam, gab es hier schon ein Land, in dem viele Gruppen sozial abgehängt waren, in dem die Drogensucht romantisiert wurde, in dem es organisierte Kriminalität gab, in dem sogar kleine Kinder staatlich organisiert Päderasten zugeführt wurden, ohne dass das bis heute ernsthafte Folgen hat. DAS ist Ihr Land, das ist Ihr Erbe, das ist es, was Ihre Gesellschaft eben auch kennzeichnet.

      Wenn Sie irgendetwas anders haben wollten – und das glaube ich Ihnen nicht – dann würden Sie die Probleme ja angehen, statt wieder nach jemandem Ausschau zu halten, der Ihr Klo putzen soll. Den Job macht keiner mehr!

      Denn hier geht es nicht um Weihnachtsmarkt oder Silvester oder “Frauenrechte”; wie dekadent muss man sein, das zu glauben?

  5. Thorsten Haupts sagt:

    Was geht schneller? Die Gewöhnung an Panzersperren, Absperrungen und
    Polizei-Grosseinsätze bei allen grösseren Volksfesten Deutschlands? Oder die zunehmende Radikalisierung eines (wie grossen?) Teils der Deutschen angesichts einer erkennbar nicht-bereichernden Massen-Zuwanderung?

    2017 wird spannend. Und mit jedem öffentlichen “Rassismus”-Vorwurf an Sicherheitsbehörden, die diesmal ihren Job machten, spannender …

    Gruss,
    Thorsten Haupts

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, es wird spannend, aber nein, natürlich gewöhnt man sich nicht an eine Bedrohung, die es früher nicht gab und die klar erkennbare Ursachen hat.

    • icke sagt:

      Titel eingeben
      Ich war eigentlich ueberrascht, dass die TAZ, zumindestens deren Internetseite, sich nicht sofort ueber die Nafris aufgeregt hat. Und das jemand sagt, dass es nicht nett ist Nafris zu sagen, ist normal und nicht unverschaemt. Von den letztjaehrigen Debatten ueber Rapekultur ist das weit entfernt. Ich wette, das wird ein stehender, auch von unauffaelligen Eingewanderten aus einen Laendern benutzter Begriff fuer kleinkriminelle junge Maenner.
      Ich bleibe dabei, junge, unbegleitete, maennliche Nafris (habe sonst TAM, Tunisie Algérie Maroc, geschrieben) bleiben bis auf Weiteres ein Problem der oeffentlichen Sicherheit. Merkel hin oder her.

    • icke sagt:

      Titel eingeben
      Radikalisierung der Massen. Problem: die kriegen wir die politikfaehig?
      Sie haben das bei JU/RCS gelernt. Die AFD wird das, wie seinerzeit die Piraten, in den Parlamenten usw ueben

    • NLoge sagt:

      @Don - Gewöhnung
      Werter Don,

      “… aber nein, natürlich gewöhnt man sich nicht an eine Bedrohung, die es früher nicht gab und die klar erkennbare Ursachen hat.” Dem muss ich leider widersprechen. Der Mensch gewöhnt sich an seine Lebensumstände, alles andere wäre viel zu anstrengend. In vielen Teilen der Welt gehören Gewalt und Unsicherheit zum Alltag. Man kann wohl nur “hoffen”, dass die Veränderungen ein gewisses Tempo behalten, damit die Gewöhnung ein entsprechendes Umdenken nicht verhindert. So hat das Schlechte auch sein Gutes…

    • Thorsten Haupts sagt:

      Doch Don, Menschen gewöhnen sich an fast alles.
      Deswegen ja die spannende Frage – geht die Gewöhnung schneller als die Radikalisierung der Menschen, die sich nicht gewöhnen wollen, weil sie noch anderes kennen?

      Die Antwort werden wir u.a. bei der BTW 2017 kennen. Bei der zum ersten Mal in meinem Leben meine Stimme nicht an im jetzigen oder im letzten Parlament vertretene Parteien gehen wird.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

  6. Dietrich Kretschmann sagt:

    Sehr populistische Fragen
    Sehr geehrter Don Alphonso! Ja, der Polizeiführung müsste in einer guten Weise politischer Zuspruch gelten. Wieder einmal wird mir speiübel, gerade und weil sich “ein politisch Engagierter” einen Namen machen muss.
    Ihnen jedenfalls Dank für die so klare Ansprache der Sachverhalte.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen. Ich finde, es sollten viele wissen, was Linke, Grüne und Sozialdemokraten so denken.

    • Foxrommel sagt:

      Don Alphonso @ 2. Januar 2017 um 00:40 Uhr
      Don Alphonso sagt:
      „Ich finde, es sollten viele wissen, was Linke, Grüne und Sozialdemokraten so denken.“

      Guter Punkt. Das kann jeder mal testen, indem er deren eingefleischten Stammwählern mit Wahlprogrammen/Statements konfrontiert.

      Mehr als überlegenes Lächeln („Was Du für einen Unsinn erzählst“) wird man nicht bekommen, oder im schlimmeren Fall pure Aggression (ein jahr(zehnt)elanges Weltbild könnte ja zusammenbrechen).
      Die Psyche schützt sich.

      WahlOMat (oder wie das Ding heisst) – oft ein Augenöffner.

      Jeder sollte den nutzen (aber ich glaube, die will man abschaffen/verbieten).

  7. Syntaxa sagt:

    Der Zweck heiligt die Mittel...des "Heiligen Weihnachtsgeistes"?
    Falls Sie es nicht wußten, Don. Gottes Wege dem Menschen
    auf “Augenhöhe” zu begegnen sind therapeutischer Art.
    Geistiges Gleichgewicht auf “Augenhöhe”…
    Ver(nunft)stand zum gehen benutzen…Selbsterkenntnis und Einsicht…der westliche Werte-Mensch nutzt seinen Freiheitwert mit einem 365 Tage-Feier-Geist…Fire-Ghost…
    Fi”R”e…Feie”R”…”R”eife-Geist…”R”ipe-Ghost…
    Gruß von Frau Eva…Adam aus der “Rip(p)e”?…
    “Nafra”…Knecht Ruprecht…die Rute…das goldene Buch
    der Geschichte in dem alles aufgeschrieben steht und…
    Therapie…wer Geschichten lesen kann ist KLAR im
    Vorteil…Fegefeuer?

  8. Lutz Mattner sagt:

    Danke
    für das Ausformulieren des eigentlich selbstverständlichen.

  9. internetheini sagt:

    Mit Nachdruck !
    Danke, eine Antwort auf die Fragen wird sicherlich auf sich warten lassen, umso besser, dass trotzdem mal jemand nachfragt…

    Wie auch schon bei Danisch analysiert, sicher war die Silvesternacht 2016/17 bestimmt nicht.

    • Don Alphonso sagt:

      Nein, natürlich war das nicht sicher. Ich bin sehr erstaunt, dass trotz der Polizei dann solche Gruppen auftauchten.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      @Don Alphonso
      Jeder hat von den Übergriffen gehört. Die Nachrichten schlugen riesige Wellen. Man kam nicht dran vorbei. Ganz anders ist es mit der Polizeipräsenz. Von der sehr starken Polizeipräsenz wusste man nur wenn man informiert Zeitung liest! Glauben sie, diese Gruppen sind regelmässige Leser/Abonnenten deutscher Zeitungen?

      Das erklärt wieso sie kamen. Sie wollten die Ereignisse nacherleben von denen sie hörten. Deswegen die Anreise. Einzig stichhaltige Erklärung meiner nach.

    • Trojaner sagt:

      Sprach- und Leseschwierigkeiten? Verständnisprobleme?
      Vielleicht kommen die Nachrichten aus den Medien bei der Klientel einfach noch nicht an?
      Wie man so aus dem angebotenen Sprachunterricht von Lehrern hört, ist die “Durchhaltefähigkeit” der eingereisten Klientel manchmal eher etwas beschränkt und die Frustrationstoleranz als eher hoch einzuschätzen.
      Um von Lernwillen und -fähigkeit erst mal gar nicht zu sprechen. Aber wo sollen die Sprachkurse für die vielen Eingereisten auch herkommen?
      Also auch das: eine Baustelle.
      Danke für den Hinweis auf den Danischblog. Was nützt es uns, wenn wir uns nur unter solchem Polizeischutz “sicher” fühlen sollen?
      Und wenn, wie geschehen, ohne das Chaos droht?

    • Prinz Debilius der Viertelvorletzte sagt:

      @Gast und Don
      Ich denke, das Naheliegende taugt am ehesten als Erklärung. Es rächt sich einfach die Tatsache, dass man zwar Flüchtlinge über das Land verteilen kann, nur diese eben dort genauso wenig gesellschaftlich integriert sind, wie in den Städten. Auf ihrem Weg nach und in Deutschland haben sie flüchtige Bekanntschaften untereinander gemacht und wenn deutschlandweit eine Party steigt, wo sie dabei sein wollen, dann verabredet man sich mit den verstreuten Bekannten eben nicht in Rommerkirchen, Grevenbroich, Bergisch-Gladbach oder Waldbröl , sondern trifft sich in der Mitte, wo man am meisten “Party” erwartet.Davon abgesehen hält man sich selbst ja sowieso immer für unauffällig und unschuldig. Diejenigen, die ihrem langfingrigem Gewerbe nachgehen wollen, mischen sich schon dienstlich immer unter das restliche Volk.

  10. Joachim Schmidt sagt:

    Nicht-Nafris
    Mich würde mal interessieren, wieviel Menschen außer den Nafris so da waren. Merkwürdigerweise habe ich da in der Presse nichts darüber gelesen.

    • Don Alphonso sagt:

      angeblich sehr wenige, ich sah Bilder von recht leeren Feiermeilen. In münchen gibt es einen Platz beim Friedensengel, wo früher sehr viel los war – das war diesmal, wie die schwer bewachte Fussgängerzone, eher ruhig.

    • Joachim Schmidt sagt:

      @Don Alphonso
      Wenn Ihre Beobachtungen auch auf die anderen Städte zutreffen, dann wäre die Übenahme Deutschlands um einen Ettapensieg weiter.

      Der öffentliche Raum bei Großveranstaltungen ist von Deutschen gesäubert. Eigentlich bräuchte man dann die Polizei auch nicht mehr dafür, denn die Scharia-Polizei könnte das dann doch viel besser.

      Was denken wohl die Weggebliebenen? Wen werden sie wählen?

      Bestimmt nicht eine Partei, die einen Herrn Lauer von einer aus Dummheit gescheiterten Partei übernommen hat. Der macht gerade so weiter und bekommt die SPD auch noch klein.

      Meine Progrnose für die NRW-Wahl: Die SPD bekommt einen gewaltig auf den Deckel und landet bei Prozenten in der Größenordnung der Wahl in BW. Die CDU wird nicht allzusehr gerupft, denn deren Anhänger sehen die Chance auf den Wechsel und nehmen daher die Merkelei in Kauf. Außerdem können sie ihr Gewissen beruhigen, denn die CDU schickt ja schon ihre zweite Garnitur mit kräftigen Sprüchen ins Rennen. Siehe Strobl et.al.

      So lange die Antworten auf Ihre Fragen ausbleiben, wird die Erosion der etablierten Parteien andauern.

    • Renate Simon sagt:

      Auch in Köln war es nicht so voll
      Frau Reker meinte, die Leute hätten innert der Schutzzone Ruhe gefunden… das muss man sich mal vorstellen.

      Ruhe fanden die Leute natürlich auch, weil ja keine Böller o.ä. mitgeführt werden durften. Man geht an Silvester raus, um Ruhe zu finden, das ist einfach genial blöd.

      https://www.rundschau-online.de/region/koeln/silvester-in-koeln-debatte-ueber-naechsten-jahreswechsel-hat-schon-begonnen-25465408

      Es wurde bereits von anderer Stelle angekündigt, die Sicherheitszone nächsten Silvester noch weiter auszudehnen… Wir werden Mauern um unsere Städte bauen müssen, anders wird’s nicht gehen.

    • Claire Grube sagt:

      Titel eingeben
      Die Nafris, die letztes Jahr zum Feiern da waren und zu Tätern wurden, die waren dieses Jahr wieder da. Und durften feiern.

      Die Frauen, die letztes Jahr zum Feiern da waren und zu Opfern wurden, die waren dieses Jahr nicht wieder da. Und durften Beruhigungsmittel schlucken.

    • Patrick.feldmann sagt:

      @ Claire Grube
      Sie haben das pointiert treffend formuliert!
      Und was sagt man Frauen, die betroffen sind oder Partnern, die im Gedränge nicht helfen konnten, sondern zuschauen mußten?

      Was mich betrifft, wird man den BEgriff @Wutbürger bald neu definieren müssen.

    • Vordertaunusbewohner sagt:

      @Claire Grube
      Sagen Sie das mal der Peters oder Angie

    • Realist sagt:

      20% Obergrenze
      @Don Alphonso
      “Glauben Sie, dass sich die Bürger an die veränderten Zustände gewöhnen und Sie weiter wohlwollend wählen werden?”

      Ja, davon bin ich fest überzeugt.

      @Joachim Schmidt
      “Was denken wohl die Weggebliebenen? Wen werden sie wählen?”

      Die diesmal weggebliebenen sind nur wenige, die breite Masse sitzt noch auf dem Sofa und wird zu 80% CDUCSUSPDFDPGRÜNEPDS wählen.

      Wenn Sie wissen wollen, was die sich intellektuell gerierenden im Lande wirklich denken, dann werfen Sie einen Blick in die Zeit oder SZ. Und wenn Sie wissen wollen, was das ergrauende Bürgertum denkt, dann schalten Sie gelegentlich die Tagesschau ein. Und für den Teil der “Unterschicht”, die des Lesens mächtig ist, gibt es noch die Bild.

      Die sogenannten Intellektuellen/Akademiker sind, wenn man sie fragt, gegen Angriffskriege, gegen Totalüberwachung, gegen TTIP, für Meinungsfreiheit und wählen dennoch nibelungentreu linksgrün und merken den Widerspruch nichtmal.

      Das ergrauende Bürgertum wählt die Partei, die sie schon immer gewählt haben, weil sie die Partei schon immer gewählt haben. Die leben alle in weißen Vierteln, haben Bürojobs oder sind in Rente, ihre Kinder gehen auf weiße Schulen, die haben nirgendwo Kontakt mit der migrantischen Realität.

      Der Rest freut sich, wenn Bayern München gewinnt.

      Wenn sie alle derzeitigen AfD-Wähler zusammennehmen und noch alle politisch Interessierten in diesem Lande mit einem IQ über Zimmertemperatur hinzunehmnen, die, warum auch immer das Programm der AfD ablehnen, wie viele Leser dieses Blogs, dann landen Sie irgendwo bei 20% (im Osten auch mehr). Und das wars. Mehr ist nicht drin, weil sie mehr Menschen rational nicht erreichen können. Außer, es kracht so richtig, dann sind auch mehr Prozente drin, aber nicht vorher.

  11. Gast sagt:

    ...
    Anstatt die Realität zu akzeptieren und bereits jetzt Massnahmen zu ergreifen, die vielleicht nicht den Friedensnobelpreis garantieren, aber große Teile der westlichen Bevölkerung schützen würden, wird erst solange die Realität ausgeblendet und in einer naiven Kindergarten-Alles-wird-gut-Mentalität gelebt, bis die Realität irgendwann nicht mehr ausgeblendet werden kann…. wir werden von weltfremden Phantasten reagiert … Überbevölkerung, Klimawandel, knapper werdende Ressourcen stehen auf der Tagesordnung

    • Renate Simon sagt:

      Die wollen mit aller Gewalt bis zur nächsten Wahl
      den Deckel drauf halten. Mal schauen, wie lange der Kessel dem Druck standhält.

    • Philomena sagt:

      Schöne Bilder!
      5 Minuten MoMa haben mir gereicht mit SPD- Stegner: Transitzonen und Täterisolierungen darf es nicht geben.Wer was angestellt hat von denen, muß allerdings länger eingesperrt bleiben, auch Kameras bringen nicht viel.
      WIR dürfen uns unsere Freiheiten nicht nehmen lassen; denn DAS wollen die Terroristen!
      Recht so: Wir hinter Betonpollern ohne Außengrenzen, die Anderen mit freiem Zugang.Die Polizei (die Armen), immer im Einsatz ohne Unterlass mit Millionen Überstunden.Die Welt ist schöön…Ich habe Personenschutz…
      Es ist nicht zu fassen.

    • icke sagt:

      Titel eingeben
      Radikalisierung der Massen. Problem: die kriegen wir die politikfaehig?
      Sie haben das bei JU/RCS gelernt. Die AFD wird das, wie seinerzeit die Piraten, in den Parlamenten usw ueben

    • icke sagt:

      Titel eingeben
      und was ? Reden Se mal Tacheles!

    • Werner.kendray@gmx.de sagt:

      Mitteleuropäische Friedensunion
      Seit 70 Jahren versuche ich herauszufinden, wie wir die nukleare Weltkriegskatastrophe verhindern können. Nach der Lektüre dieser Blogs und den Besuchen in unseren Nachbarländern A,S,Au, Cz,Slov,H, Serb, Montenegro, Al, BiH, Maz, Gr, Ru, Nelarus, Ua, Est, Lit, Pol, I, Kroatien, Sachsen, Berlin, Meck-Pom, SH , GB, NL,Bel, F u.a. komme ich zu der Schlussfolgerung, dass einzig und allein die Mitteleuropäische Friedensunion eine Chance bietet.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Gast: ja, aber das ist schon an der Basis nicht anders...
      …da gibts statt virulenter Sacherörterungen viel Wohlfühlagenda-Setting… Mutterstuten in Schuleltern-Gremien unterhalten sich gern über Besuche in Flüchtlingsunterkünften, Umweltpapier oder Grüne Wochen, aber bestimmt nicht über grüne Schulpolitik, die ganze ex-Vorzeige-Bundesländer inzwischen auf NRW-Niveau hat fallen lassen… geschweige denn darüber, ab wann man die Tochter abends lieber nicht mehr alleine draussen rumlaufen lässt…

  12. Malus ex Saxonia sagt:

    Ja, danken wir der Polizei.
    Das kann man nicht genug betonen, vor allem auch all denjenigen gegenüber, die die Polizei nicht einmal als ein notwendiges Übel anerkennen wollen, wobei selbst das schon mehr als anstößig wäre.

    Ihnen noch alles Gute zum neuen Jahr, werter DA. Auch wenn ich mich Ihrem Pessismismus bezüglich 2017 nicht anschließen möchte, freue ich mich doch schon darauf, hier mehr von Ihnen hier zu lesen.

    • Don Alphonso sagt:

      Danke, ich habe den Beitrag sponat geschrieben, wegen der Rumhackerei auf der Polizei wegen eines blöden Worte, nach so einer Nacht, durch Sesselautoren, die nicht die Nacht draussen verbringen mussten.

    • Reinhard sagt:

      Wenn Sie der Polizei danken wollen, dann richtig!
      Die Polizei, auch wenn Sie das sicherlich nicht so meinten ist nicht ein notwendiges Übel, sondern notwendig, um die Bürger vor dem durch die Politik verursachtem Übel zu schützen!

  13. H. v. Goslar sagt:

    Titel eingeben
    Die Merkel-Politik flutet Deutschland mit islamischen Migranten, Draghi flutet die EURO-Zone mit EZB-Geld.

    Welche Interessen stecken dahinter? Cui bono?

    • Don Alphonso sagt:

      Vermute nie böse Absicht, wenn es auch einfaches Versagen sein kann.

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      “Versagen” ist aber recht höflich ausgedrückt.

    • Wirttemberger sagt:

      Die Frage habe ich mir auch sehr lange gestellt ...
      … und noch immer noch keine richtig befriedigende Antwort gefunden.
      Aufgrund der Ereignisse letztes Jahr bezüglich der Casua “Atomausstieg” (völlig unabhängig von der Frage ob das jetzt prinzipiell gut oder schlecht ist) komme ich jedoch immer mehr zu einem ähnlichen Schluss wie DA. Wir sind einfach unglaublich schlecht regiert.
      Ein Mangel an Gestalgungsmöglichkeiten im Großen wird durch maximalen Populismus bei noch gestaltbaren Prozessen kompensiert – bei maximaler Inkompetenz, Kurzsichtigkeit und Dummheit. Eine schlecht gemachte Demokratiesimulation.

      Sebastian

    • Gert Urban sagt:

      Eine eindeutige Antwort
      Auf die Frage danach, wem die Flüchtlingspolitik Merkels nutzt, gibt es nicht. Aber vielleicht führt es in die zutreffende Richtung, wenn man nach Peter Sutherland googelt. Ein Anfang wäre etwa hier gemacht: https://www.un.org/en/development/desa/population/migration/partners/srsg.shtml

    • Hausschwein sagt:

      @Wirttemberger
      Zur Stilllegung von Biblis:
      “Das Land argumentiert, es habe nur auf Weisung von Berlin gehandelt. Berlin gibt zurück, die Entscheidung habe allein bei Hessen gelegen.”
      Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article148494617/Merkel-steht-in-Biblis-Affaere-pikantes-Duell-bevor.html

      Ich denke man wird später auch niemanden finden, der angewiesen hat, dass nun alle unkontrolliert reinkommen sollen.
      Höchstens einen Verwaltungsfuzzi, der möglicherweise etwas falsch verstanden hat.

    • colorcraze sagt:


      Ich denke man wird später auch niemanden finden, der angewiesen hat, dass nun alle unkontrolliert reinkommen sollen.
      Natürlich nicht. Alles unschuldige Kinder an der Macht.

  14. Berthold sagt:

    Prosit Neujahr!
    Sehr sehr gelungener Artikel.
    Auch wenn es unwahrscheinlich ist, würde ich mich auch dafür interessieren mal eine Antwort zu bekommen.
    Das Politikversagen ist schon lange beim Bürger angekommen.
    Und wenn die Wahl keinen Wechsel/keine Entscheidung bringt, sowie wenn sich Asylpolitisch nichts ändert, halte ich Krawalle und Ausschreitungen für möglich.
    Wie konnte es in DE nur so schnell bergab gehen…?

    • Don Alphonso sagt:

      Ach, es gäbe schon Antworten, aber wollen Sie die wirklich hören?

    • Harry Hirsch sagt:

      Ja, Don Alphonso, wir wollwn die Antworten wirklich hören
      Wie konnte es in DE nur so schnell bergab gehen…?
      Was kann der Bürger nach Ihrer Ansicht tun?

    • Bärbel Schneider sagt:

      Mich würden Ihre Antworten ebenfalls interessieren.
      Text eingeben

    • Nur ein leser sagt:

      Titel eingeben
      Nun DA,

      Bitte liefern. Butter bei de Fische. Ich bin diese Andeutungen und das Geraune so leid.

      Meine Fragen an die Verantwortlichen haben sie alle gestellt. Danke schön. Und wenn von dieser Seite unverhofft doch Antworten kommen, bitte liefern.

      Auch mein Dank gilt der Polizei, die bestimmt schlimmes verhindert hat. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was hätte passieren können. Und die Angriffe seitens der Politik sind nur noch bürgerverachtend.

      Künftig werden Großveranstaltungen nicht mehr stattfinden, weil keiner mehr hingeht oder es nicht mehr finanzierbar ist. Ja der öffentliche Raum geht verloren. Wann reagieren die Anrainer (Geschäftsinhaber, Restaurantbetreiber, Theater- und Konzertveranstalter, Fußballvereine, usw.) und üben Druck auf die Politik aus? Oder hoffen diese, dass unsere Neubürger unsere kulturellen Angebote nutzen werden.

    • Cornelius sagt:

      warum es bergab gehen konnte?
      Weil wir uns mehrheitlich eben nicht politisch engagieren.

      Weil wir zu fett, ausgeslastet, träge, krank und gelangweilt sind.

      Weil wir Angst haben vor dem linken Mob, vor dem Shitstorm, davor, daß das eigenen Auto “abgefackelt” wird.

      Die meisten haben keine Lust Zielscheibe von linksradikalen Mitarbeitern einer Hamburger Werbeklitsche zu werden.

      Weil Parteibasis ähnlich wie Kleintierzüchterverein, Kleingartenverein vor allem zeitraubend sein kann.

      Weil posten in Blogs und alle vier Jahre Kreuzchen machen nicht reicht.

      Ja, auch ich habe gute Gründe mich nicht politisch zu engagieren – wie wohl die meisten hier.

      Deshalb konnte es mit Deutschland so schnell bergab gehen

      NB: eine Veranstaltung eines hiesigen MdB besucht – kann ich jedem empfehlen. Selten so etwas oberflächliches und allen nach dem Munde Reden erlebt.

  15. Brigitte sagt:

    Danke!
    Das trifft die Meinung sehr vieler Deutscher auf den Punkt.

    • Don Alphonso sagt:

      Es sind nur Fragen, keine Meinung.

    • Dieter Kief sagt:

      @ Brigitte und DA - Knifflich - kann man mit Fragen eine Meinung, eine Ansicht vermitteln?
      Ich glaube, ja. Brigitte glaubt ja, DA glaubt wahrscheinlich auch ja, glaubich, zieht aber das galante Spiel der Eindeutigkeit vor, weil – der Mensch (auch 2017) nur da ganz Mensch sein kann, wo er spielt. No? – Si!

      Artikel topp! (Fotos – Augntrost…).

      “Belagerung von innen.” – Yep!

    • Realist sagt:

      Revolutionärer Akt
      @Don Alphonso
      “Es sind nur Fragen, keine Meinung.”

      In einer Welt der Lüge stellt das Aussprechen der Wahrheit einen revolutionären Akt dar. Das gilt sicher auch für das Stellen der richtigen Fragen.

  16. Thomas Meyer sagt:

    Auch in Dortmund
    Zitat:
    “Gefällt es Dir in Dortmund, Bonn und Düsseldorf nicht?”

    Lieber Don, sie waren in Dortmund.
    Ca. 1000 Nafris und Anhänger der “freien Syrische Armee”, die ihre Fahnen schwenkten auf dem Platz von Leeds.
    Nachzulesen bei den Ruhrnachrichten in “etwas” abgesschwächter Form.

    Ich las auch etwas über entsprechende Ereignisse in Essen, die ich aber nicht verifizieren kann.

    Man stelle sich vor, diese “Männer” hätten sich Zentral getroffen, dann wäre die Staatsmacht vollkommen überfordert gewesen.
    Es ist wichtig, sich nicht von der allgemeinen Fokusierung auf Köln ablenken lassen…

  17. Dorn Mailand sagt:

    Danke
    Wissen Sie, Herr Alphonso, je stringenter Sie gegen die Dummheit schreiben, desto lauter wird das “Aber ich will” der Gegenseite.

    Letztes Wochenende hatte ich zu diesem Satz eine Diskussion mit meinem Kind. Es gelang mir das kleine Wesen zu überzeugen, dass der Satz als Argumentation per se dumm ist.

    Aber mein Kind ist halt auch schlau…

  18. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Grundgütiger. Nach den Meldungen über Sylvester 16/17 und die gleiche “Gruppe ” grundaggressiver Nafris hatte ich einen Beitrag von Ihnen erwartet. Nicht so früh (zeitig). Grundsätzlich sind wir alle selbstbestimmt.

  19. Legionär Handzumgrus sagt:

    Nicht nur in Köln...
    Der Jahresanfangsbeitrag in diesem Blog greift ja gleich in die Vollen. Respekt und frohes Neues!

    https://www.rp-online.de/nrw/panorama/silvester-2016-einsatzkraefte-in-duisburg-essen-dortmund-mit-boellern-beworfen-aid-1.6497022

    In Düsseldorf sollen es 900 gewesen sein.

    In den verschiendenen Medienberichten zu Köln steht, es wurden 2000 fahndungsrelevante Personen überprüft. In Worten: Zweitausend! Ebenso wurde mitgeteilt, die Zahl der Einsatzkräfte hätte im Laufe des Abends durch Unterstützungskräfte von 1500 auf 1700 erhöht werden müssen.

    Es ging gerade noch mal gut. An dieser Stelle aufrichtigen Dank an die PVBs, die in dieser Silvesternacht im Einsatz waren!

    Der Nafri-Strom ebbt allerdings nicht ab. Just in der Silvesternacht versuchten 1100 Nafris die Grenzzäune in der spanischen Exklave Ceuta zu überwinden. Symbolischer geht’s kaum. Und der Mittelmeer-Shuttleservice läuft ebenso nach wie vor.

    Nehmen wir mal konservativ ‘nur’ eine Verdoppelung der Zahl fahdungsrelevanter Personen an. Ob die Polizei damit zahlenmäßig noch zurecht käme? Oder muß dann schon die Bundeswehr ran?

    2017 verspricht spannend zu werden.

    • Hexibert sagt:

      Immerhin...
      …ist es den Sicherheitskräften gelungen, den massenhaften illegalen Grenzübertritt zu verhindern. Soviel zum Thema, Mauern und Zäune würden Massenmigration nicht verhindern…

  20. Frank_Steiner sagt:

    "Ach, es gäbe schon Antworten, aber wollen Sie die wirklich hören?"
    JAAAA! ;)

  21. et du Saint Empire sagt:

    Erlöserpotential
    Ihrem Dank, Don, an die Polizei schließe ich mich uneingeschränkt an.

    Als latenter Zukunftseurabier mit Autochthonhintergrund *) danke ich der Polizei übrigens auch für den Neologismus Nafri. Kurz und treffend.

    *) Kommentator Sirisee sprach kürzlich in einem der Blogs hier treffend von den Zuwanderern als latenten Zukunftsdeutschen mit Erlöserpotential.

    edSE

  22. Gast sagt:

    Titel eingeben
    @DA

    Formal richtig.
    Allerdings kommen andere Leute, wenn sie z.B. der Meinung sind, die Bezeichnung “Nafri” sei das primäre Problem, und nicht etwa die Umstände, die die Einführung einer solchen Sammelbezeichnung im Polizeijargon erst nötig machen, gar nicht erst auf solche Fragen.

  23. Kurt sagt:

    Schon früher
    sagte die schwäbische Mutter: Kommscht halt hoim wenn’s dunkel werd…

  24. dr. plagiator sagt:

    Ihre Lok schnauft ja schon kräftig...
    …hülfe, nicht so schneeelllll. Da hätte mein Beitrag hier, eine fast bedeutendere Rolle gespielt, als im austrocknenden Thread von: “Stützen der Gesellschaft”.

    Aber JA: Danke an die Polizei, die ihre Köpfe für die wahren Grundwerte unserer Bundesrepublik hinhalten! Nicht so wie die Politiker, die ihre gänzliche Verantwortung einfach nicht nachkommt oder die Straftaten, nach und nach beschönigt. Ja wo leben W I R denn?

    Das ist keine deutsche Kultur und hat hier nichts zu suchen!

  25. ratio sagt:

    Lösungsvorschläge werden gern angenommen
    Hach, pünktlich zum Ende des Neujahrstages ein frischer DA.

    Und so verbunden ich Ihnen bin, dass Sie diese Fragen hier in der ‘Halböffentlichkeit’ ihres Blogs stellen (diese Fragen gehören auf die Titelseite), so fehlt es mir an Antworten, die auch durchsetzbar wären. Auch ich sehe das massenhafte Erscheinen der angesprochenen Zielgruppe zu diesem Zeitpunkt als Provokation. Wobei diesmal die Polizei glücklicherweise die Oberhand behalten hat – malen wir uns mal nicht aus was passiert wäre, wenn die Polizei wieder hätte kapitulieren müssen trotz massiver Verstärkung.
    Der Ruf nach neuen Gesetzen oder Verschärfungen der Bestehenden bringen nichts, da es an der konsequenten Umsetzung und, ich unterstelle, oftmals auch dem Willen dazu fehlt.
    Die klägliche Handvoll von Verurteilung zu den letztjährigen Vorfällen spricht da Bände. Selbst ein striktes Ausländergesetz, wie in der Schweiz im vergangenen Jahr diskutiert wurde, ala wer straffällig wird – fliegt raus, würde wohl einfach nicht zur Anwendung kommen.
    Das Einsammeln und Verwahren der Aspiranten in Form von Transitzonen wurde ja direkt begraben.
    Wobei ich die Idee von Internierungslagern schon zu Beginn der Einreisewelle 2015 als rational, organisatorisch und kostentechnisch sinnvoll erachtet habe. (Aber mir ist bewusst, dass man in D nichts durchsetzen wird, was das Wort Lager im Namen trägt.)
    Da das offiziell angestrebte Asyl ja ohnehin ein Verharren auf Zeit sein soll, sind Leistungen der Integration eigentlich unnötig, wenn sie denn nicht von selbst geschehen und somit kostenfrei sind. Wer hierher kommt, weil er um Leib und Leben fürchtet braucht keine Integration in den Arbeitsmarkt da er ja, sobald der Fluchtgrund entfällt die theoretische Rückreise antreten kann. Anders sieht es mit (Aus-)Bildung aus. Darum ist es in unserem Land gut bestellt und das ist ein Mehrwert womit der Geflüchtete in seiner Heimat etwas anfangen kann, nicht mit der deutschen Sprache oder dem Umgang mit deutscher Bürokratie. Auch hätte ein wirklich aus einer Gefahr Flüchtender kein Problem mit so einer Unterbringung. Aber ja – das ist wohl Wunschdenken und der, im verlinkten Breitbart-Artikel, zitierte Schreiber der HuffPost fordert noch Smartphones als Begrüßungsgeschenk.
    Ist es sehr vermessen wenn man von ungebetenen Gästen etwas Demut oder zumindest Dankbarkeit fordert?
    Unterdessen finde ich mich mit dem Gedanken ab, dass an dieser verfahrenen Situation nur ein radikaler politischer Wandel etwas ändern wird und so sehr ich diese Entwicklung missbillige, manchmal muss es eben erst sehr viel schlechter werden, bevor es besser werden kann. Wir werden sehen ob der Wähler den Mut dazu findet.

    Wie ist das eigentlich, wenn Syrien nun für befriedet erklärt wird, käme eine Partei rechtlich mit einer Ausreiseaufforderung für alle Schutzsuchenden aus diesem Land durch? Gesellschaftlich steht das auf einem anderen Blatt, weil sie uns doch alle so viel Mehrwert bringen wenn sie doch hier bleiben.
    2017 wird interessant! – hoffe ich – und befürchte, dass sich gar nichts ändert.

    Dystopie: Zur Errettung Europas werden wir in eine weitere GroKo geführt mit genau den selben Figuren wie bisher.

    • kdm sagt:

      Euphemismen nutzen!
      “Lager” = einfach “Park” nennen. Hat doch auch bei anderen negativ besetzten Wörtern geklappt.

    • Ruediger1683 sagt:

      Park ist schon gut
      Wie wäre es mit Heimatparks? Oder Heimbringparks? Oder so?

    • Renate Simon sagt:

      Das Gegenteil von Dankbarkeit
      titelt Zon und kritisiert mit einigen Windungen die Einwanderungspolitik.

      https://www.zeit.de/2017/01/asylrecht-kriminelle-einwanderer-einwanderung-gewalt/komplettansicht

    • Bärbel Schneider sagt:

      Echte Flüchtlinge und Migranten - kultursensibel - im Ausland unterbringen
      Der von Frau Simon empfohlene Artikel ist wirlich lesenswert.

      Aber er stellt die Handlungsalternativen falsch dar: Man könnte anerkannte Asylbewerber und Flüchtlinge auch in einem sicheren Land ihre eigenen Kulturkreises auf unsere Kosten unterbringen, aber nicht mehr in Deutschland selbst aufnehmen (Ausnahme vielleicht Schwerverletzte zur medizinischen Behandlung u. ä.). Das widerspricht der Rechtslage nicht.

      Eine Selektion vor der Einreise wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Aber es reicht nicht aus, da man Gewaltneigung und Frauenfeindlichkeit, ja nicht einmal religiöse Radikalisierung eben nicht einwandfrei feststellen kann (Stichwort “Blitzradikalisierung”).

    • Werner Albrecht sagt:

      Dystopie? Echt?!
      Die echte Horrorvision: GroKo ja, aber ohne Seehofer/CSU, stattdessen mit Grünen. Ich habe keine Phantasie, mir noch Schlimmeres vorzustellen.

      “Aus dem Himmel sprach eine Stimme zu mir: Lächle, denn es hätte schlimmer kommen können. Und ich lächelte – und es kam schlimmer …”

    • Stand Your Ground sagt:

      @kdm und Rüdiger
      Wir “parken” sie dort. Aber woher nehmen wir die vielen Park Ranger?

  26. Kerner sagt:

    Klar und deutlich
    Man wird ja noch fragen dürfen …

    Ich bin kein Twitterer, aber verdiente Ihr Schlusssatz nicht einen Hashtag à la #aufschrei?

    Den Dank an die Polizei würden wohl viele unterschreiben, die trotz der konstruierten Nickligkeiten um den Begriff Nafri die eigentlichen Probleme nicht aus den Augen verlieren.

    Ihnen sei Dank für die kämpferische und mutige Haltung.
    Für eine Kunstfigur sind Sie ganz schön kess.
    Vor dem Hintergrund reihenweise versagender Pappenheimer überaus erfreulich aus Lesersicht.

  27. JohAdriaansens sagt:

    Nafris, deren Beteiliging an Kriminalität und jetzt auch Terror
    Vielen Dank für die mutigen Fragen. Die Nafris und deren Überrepräsentierung in Kriminalitätsstatistieken sorgen in vielen Grossstädten in den Niederlanden, Belgien und Frankreich schon seit vielen Jahren für Probleme. Und, nota bene, dabei handelt es sich um die dritte Generation, die aber weniger integriert scheint als deren Eltern. Zu den wenigen Nafris, die Arbeit finden, befinden sich viele Drogenhändler. Manche Politiker, die sich in den Grossverbrauchervierteln von Amsterdam oder Antwerpen zur Freigabe von Drogen bekannt haben, empfinden dies überhaupt nicht als problematisch. Es gibt da ein wunderbares Zusammenspiel; man könnte auch sagen, eine perverse gegenseitige Abhängigkeit, die für einen nicht zu vernachlässigen Anteil an der lokalen Wirtschaft verantwortlich ist. (Es gibt auch Politiker, die die eher bürgerlichen Bedenken gegen Nafris vertreten; sie werden bekanntlich als Rassist eingestuft und sogar durch die Staatsanwalt verfolgt.)
    Die Aussichtslosigkeit der Naffer, sowie sie hier genannt werden, ist ein idealer Nährboden für die Islamisten. So sollte es eigentlich niemandem wundern, dass die IS-Propaganda leichtes Spiel hat, diesen jungen Männern ein ‘Ziel’ zu verschaffen; nicht nur in den Gefängnissen, wo sich viele Naffer regelmässig treffen, sondern auch in den Moscheen, über die die Politiker immer behauptet haben, die würden zur Integration beitragen. Aus ‘Rebels without a cause’ wurden also nun ‘Rebels with a cause’. Und der Rechtsstaat schaut machtlos zu, die Richter sind überhaupt nicht gerüstet um sich mit einer fünften Kolonne auseinanderzusetzen. Nafri-Touristen, die nach Syrien reisen wollen, wird kaum etwas in den Weg gesetzt. Es ist daher nicht die Frage, ob, aber nur, wann sie, als Terroristen, zurückkehren werden.
    Es ist schwierig nicht zynisch zu klingen, aber trotz alledem wünsche ich Ihnen, geehrter Donn, und allen Besuchern dieses Blogs, viel Mut und Ehrlichkeit im neuen Jahr.

    • colorcraze sagt:


      So in etwa sieht es aus.
      Wobei mir da bzgl. der in Köln/Ruhrgebiet Massierten durchaus ein echter krimineller Kern (also welche, die “von zuhause” schon rausgeflogen sind) dabeizusein scheint.
      Aber wie das mit den peu-a-peu Enttäuschten aussieht, da sehe ich auch ziemlich schwarz, weil die kaum ein Einschlupfloch in diese Gesellschaft finden werden – Arbeit finden ist schwierig, auf der Straße vergammeln leicht.

  28. Stille Mitleserin sagt:

    Titel eingeben
    Don Alphonso sagt:
    2. Januar 2017 um 00:39 Uhr

    Ich bin sehr erstaunt, dass trotz der Polizei dann solche Gruppen auftauchten.

    Wirklich? Ich nicht – das sind die ersten Machtproben, wie weit man gehen kann … Und das wird so weiter gehen. Alles Gute!

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, das denke ich auch, aber so richtig sagt das keiner.

    • greenbowlerhat sagt:

      Titel eingeben
      Das sind leider nicht die “ersten Machtproben”. Die finden dort statt, wo es die Massenschlägereien mit der Polizei gibt, wegen “diese Straße gehört mir”. War beim Danisch schon einige Male zu lesen, scheint in Berlin ein immer häufigeres Problem zu sein.

      Insofern sehe ich die Ereignisse rund um die Feste als Eskalationsstufe.

      Und das Verhalten insgesamt so wie bei den Prüglern früher am Schulhof. Die sind auch immer weiter gegangen, wenn man ihnen nicht ordentlich zurückgegeben hat.

      Aber hierzulande regt man sich ja lieber über Begriffe auf. Oder, am anderer Ende des politischen Spektrums, fordert mehr Kameras. Weil Kameras doch so wa-han-sinnig abschreckend wirken. Beides sind so richtige Problemlöse-Maßnahmen.

      Dass man stattdessen vielleicht eher mal drüber nachdenken sollte, die personell eingedampften Polizeibehörden einfach mal nur wieder auf den Personalbestand von vor 10,15 Jahren zu heben – irgendwo war neulich zu lesen, es seien 1000de Stellen weggefallen – hört man leider nicht. Menschliche “Macher” sind halt nicht so billig wie maschinelle “Überwacher”.

      Währenddessen kümmern sich in der bayerischen Landeshauptstadt auch heute wieder viele Streifenwagen liebevoll um Radler, die mit einem abgewetzen geschenkten REWE-Korb herumfahren (Anzeige wegen Diebstahl), oder auf der trockenen Straße fahren statt auf den zugeparkten, vereisten, rutschigen Eisflächen des Radwegs, oder um die, die nicht geschafft haben, was 5% aller Radfahrer schaffen: die Lichtzeichen nur für Radhafahrer an der Leopoldstraße richtig zu deuten, die gerne auch mal für Ströme von Radfahrern gelten, die technisch aus einer Hauswand kommen müssten (Uni-Höhe).

      Wie so oft im Leben, es ist halt alles eine Frage der Prioritäten. Mögen die Ihren im kommenden Jahr die für Sie Richtigen sein.

    • Bärbel Schneider sagt:

      Viele Machtproben haben diese Gruppen schon für sich entschieden
      Zitat: „Die Polizei würde den Kampf mit uns nicht gewinnen, weil wir zu viele sind. Das würde auch für ganz Gelsenkirchen gelten, wenn wir wollten.”

      https://www.zeit.de/2017/01/asylrecht-kriminelle-einwanderer-einwanderung-gewalt/komplettansicht

      Die Welt titelt: “Berlins Unterwelt ist verloren an die arabischen Clans”

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article154174175/Berlins-Unterwelt-ist-verloren-an-die-arabischen-Clans.html

      In Berlin platzte ein Prozess gegen ein kriminelles Mitglied einer arabischen Großfamilie, weil sich keine Schöffen fanden.

      https://www.bz-berlin.de/tatort/menschen-vor-gericht/erpressung-auf-dem-strassenstrich-prozess-geplatzt

      Und nicht vergessen – auf keinen Fall eine Obergrenze!

  29. Skeptiker sagt:

    Fragen = Strategie?
    Frage mich, ob Sie in Ihrer angenehmen Position, vielleicht mit diesen so wichtigen Fragen-Artikeln allen Meinungsreinigern ein Schnippchen schlagen können? Wenn statt Visionären einfach Fragende umhertrödeln, die voller Geduld um Antwort bitten, bis es den Leuten “in Verantwortung” zu blöd wird, mit machtvoller Eleganz oder tumber Plattheit mantrastisch-monströse Umkehrworte zu liefern und sie schreiend das Unrecht am eigenen Leib erleidend, wieder auf einen tatsachenähnlichen Boden zurückschweben, sich einigeln und die Fragenden aufräumen lassen, könnte das eine Lösungsstrategie sein? Wäre das nicht ein übles Aufwischen der Auswürfe dann hilfloser Helfergütlinnen und -gütler? Wären dann die Fragenden noch in Kondition zur Aktion (zu bringen)? Die Welt ist voller Fragen und wenn Antworten kommen, sind die dann nicht ebenfalls fragwürdig? Und kommt da außer der praktischen Polizei, die den gesellschaftichen Schrott aufsammeln soll, kein konstruktives Christbaumkugelkind nach, weil sich das kokooniert auf wunderhoffende Metamorphose kapriziert? Ist die Fragerei die einzige Strategie, die bleibt, um der Verzweiflung Herr zu werden? Und wie weit trägt sie? Immer weiter nach vorn, länger Überleben als die weltfremden Ideologen als Strategem mittels Taktik des Fragens, bohrend, aber antwortlos, um alles abgleiten zu lassen, was zurückvernichten will und einfach nicht kann, habe ich mir Hoffnung aufgeschrieben? Und reicht es nicht, als Heilmittel die abgehoben-bodenständige Sicht des Don in Dosen einzunehmen, die das Gift und die Galle immer mit dem oberländischen, voralpinen, herrlich funktionstüchtigen echten Leben, der Lust am Eigenen, in eine wahrhaft herrliche Balance zu bringen vermögen?

    Habe ich die Antwort bereits erhalten? Ist die wahre Antwort eine Fragenkaskade? Könnte ein Dank an diese Insel der Idealisten mit einem unechten echten, selbst fraglos antwortarmen überreichen Platz-Vielender nun angebracht werden?

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist ein Stilmittel, um die Leser zum Nachdenken zu bekommen.

    • Patrick.feldmann sagt:

      Die eigentliche Provokation ist doch,
      Daß diese Fragen jetzt schon als Verstoß stigmatisiert werden und man schon in den Hauch von fakenews, also FalschBEHAUPTUNG gestellt wird!

  30. Koljakin sagt:

    „Und wenn wir jetzt anfangen müssen,...
    …uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen gute Miene zu dem bösen Spiel zu machen, dann ist das nicht mein Land.“ (© FakeZitat.com)

    ‘Nafris’ sind natürlich keine Nordafrikaner (das hätte schon etwas Vorverurteilendes und Diskriminierendes), sondern ‘nordafrikanische Intensivtäter’. Nach den Ermittlungen zu Silvester 2016 kennt die Polizei eben die Szene und ihre Pappenheimer. Das ist so wie damals in Hamburg, als die Ordnungsmacht den ‘Schwarzen Block’ einkesseln ließ…gab deswegen ja auch eine Menge Geheule.

    Apropos Spiel: Solche ‘Szenen’ und Gruppierungen neigen zu einer Form des Spiels mit den Sicherheitsorganen. Das erklärt auch, warum die Nafris schon wieder angerückt sind. Sie wollten eben testen, wie ernst es die Staatsmacht wirklich meint.

    Zu Silvester 2016 waren in ihrer Wahrnehmung 130 Pussies auf Kölns Straßen und sie konnten machen, was sie wollten. Wer konnte wissen, ob die 1400 zusätzlichen Beamten für 2017 nicht auch Pussies waren. Und selbst wenn nicht: Vielleicht würde sich ja doch eine Gelegenheit zu einem schnellen Griff ergeben – eine Trophäengeschichte, mit der man hinterher als echter Mann prahlen könnte. Sollte man etwa in der öden Unterkunft sitzen und sich langweilen, den letzten Schluck Doppelkorn kippen und am letzten Joint-Stummel ziehen? Dann doch lieber eine bisschen Räuber und Gendarm spielen – scheiß drauf, was die bleichen Kartoffeln denken würden.

    Mein Dank gilt allen Beamten, die diese Gedanken-Spiele so souverän durchkreuzt haben. Für Sie würde ich sogar doppelten ‘Soli’ zahlen. Ich kann mir vorstellen, dass die Nafris sich morgens um fünf enttäuscht in den Schlaf gewälzt haben…

    • Don Alphonso sagt:

      So etwas in der Art denke ich mir auch, aber davon habe ich nichts gelesen – daher meine Fragen.

    • Klaus sagt:

      Nafri
      Ein “Entsorgungspark” ist ja auch kein “Park” und trotzdem weiß jeder, was gemeint ist.

      Dieses sich aufregen über harmlose Wörter (anstatt über Taten)…
      …geht mir reichlich auf den Senkel.

  31. Harry M. sagt:

    Was tun?
    Bis auf den Teil mit der Infragestellung des Nutzens der Kameraüberwachung spricht mir dieser Artikel ganz aus der Seele. Man fragt sich, was man gegen die nervigen Nafris tun kann, wenn sie jetzt dauerhaft bei uns “zu Gast” sind. – Und dann noch dieser nervige Lauer.

    • Don Alphonso sagt:

      Eine Videokamera ist ein Zeichen des Scheiterns. Man ist gezwungen, alle immer zu beobachten, weil man über einzelne die Kontrolle verloren hat.

    • Don Aldduck sagt:

      Nervlis
      Vielleicht sollte man Lauer etc. als Nervlis bezeichnen:

      Nicht
      Einsichtsfähige
      Richtig
      Vorlaute
      Linke
      Spinner

    • Hausschwein sagt:

      Kameraüberwachung
      Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich heute in den Nachrichten, dass man sich infolge des Massenmords in Berlin nun zum Einsatz von mehr Kameraüberwachung entschlossen hat.

      Ich habe gewisse Zweifel ob Kameras eine abschreckende Wirkung auf Selbstmordattentäter haben.

      Möglicherweise würden wir *etwas* mehr Sicherheit erlangen nachdem die als “Gefährder” erkannten Personen ausgewiesen würden? (Wohin? -> Zufällig gewählter Platz in Nordafrika, Wie? -> selbstöffnender Fallschirm)

  32. Gerd sagt:

    Glückliches Brasilien, wenigstens was Feiern anbetrifft.
    Habe den Sylvesterabend mal wieder in Fortaleza ( NO-
    Brasilien ) am Stadtstrand mit ca. 1/2 Million Menschen
    verbracht, viele junge Leute in Gruppen, ganze Familien
    mit Kindern und Großeltern picknickend im Sand, die meisten Menschen eher festlich gekleidet. Alle warteten
    fröhlich auf das pünktlich begonnene schöne Feuerwerk,
    die Jüngeren blieben danach vor Ort, um der Musikgroß-
    veranstaltung beizuwohnen.
    Von Absperrungen, Sicherheitsmaßnahmen o.ä. nicht die
    Spur, nur punktuell Polizeipräsenz um die einheimischen
    Kleinkriminellen zu beeindrucken. Ein Lkw à la Nizza oder
    Berlin hätte hier ungehindert ein noch größeres Massaker
    anrichten können.
    Dieses Land Brasilien hat gewiss viele Probleme, aber
    wenigstens hat es keine Nafris, islamistische Gefährder
    und überhaupt kaum Anhänger der ‘Religion der Liebe’, die dazu mutieren könnten. Und damit die Feste hier so
    unbeschwert bleiben, wie sie es selbst in meiner Heimat-
    stadt Berlin vor vielen Jahren noch waren, hoffe ich, dass
    die Brasilianer klug genug sind um sich diese Spezies
    dauerhaft vom Leib halten und wir daheim es wenigstens
    schaffen uns von der Mehrheit der ungerufenen ‘Be-
    reicherer’ wieder zu trennen.
    In diesem Sinne ein so gut wie mögliches 2017 für uns
    alle!

    • Ruediger1683 sagt:

      die Trennung kann nur
      Im eigenen Weggehen funktionieren. Uns allen ist klar, dass die übernächste Generation (jetzt geboren) mehrheitlich muslimisch sein wird. Vielleicht schon die vorhergehende Generation. (jetzt 20 – 30 Jahre alt)

    • Bozarte sagt:

      Brasilien
      Ganz Ihrer Meinung!
      Ich war vor Weihnachten 4 Wochen dort und habe festgestellt, mit welcher Selbstverständlichkeit sich alle Einwohner gleich jedweder ethnischen Herkunft sich auf eine gemeinsame Sprache und einheitliche kulturelle Werte beziehen und diese auch wie selbstverständlich von allen Zugereisten erwarten.
      Wären dort nicht die erratischen Gewaltausbrüche herkömmlicher Krimineller, die einen plötzlich ereilen können: ich wäre schon längst dorthin ausgewandert…

    • Fritz Stern sagt:

      Ernsthaft alles Gold in Brasilien?
      Es ist wesentlich sicherer in Berlin unterwegs zu sein als in Sao Paulo. Eine S Bahn Fährt mit den Kleinkriminellen aus Nordafrika ist nicht angenehm, endet aber (noch) in der Regel nicht tödlich. Das ist in Sao Paulo anders, ohne dass man in die S Bahn einsteigen muss.

  33. Köstlich sagt:

    Nafris schleunigst wieder nach Hause ...
    … sonst wird es bei Euch in DE noch sehr bitter … für die, die täglich ihren Kopf hinhalten müssen.
    .
    Die Frage ist doch: Begehre ich ernsthaft politisches Asyl, um in dem Jahr nach einer im Gastland weithin unerwünschten Ausschreitung mit “extremer Nafri-Verstärkung erneut anzurücken”?
    .
    Auf diese Frage gibt es für mich nur eine Antwort: Ausschaffen und zwar Rädelsführer und potentielle Gefährder zu erst.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich empfehle Südtirol.

    • Köstlich sagt:

      Persönlich habe ich mich bereits in die schöne Schweiz "ausgeschafft" ...
      …. Südtirol ist auch eine schöne Idee.

    • Harry Hirsch sagt:

      Ausschaffen der Rädelsführer ist unrealistisch ...
      denn wie bitteschön wollen die komplette Parlamentsfraktionen in Abschiebehaft nehmen?

    • bombjack sagt:

      Titel eingeben
      @Köstlich

      Du auch?

      Bei mir werden es im Februar 7 Jahre…inzwischen mit C-Ausweis und demnächst auch mit Antrag zu einer WES (Freiheiten wollen und sollen auch genutzt werden, besonders wenn die EU-Kommission anfängt “Amok” zu laufen).

      Bin in ZH…bei Interesse zum Austausch bombjack[ad]fastmail.ca

      bombjack

    • Fritz Stern sagt:

      Die Glückseligen
      ist ja herrlich hier. Ihr glaubt also ihr überlebt weltweite Migration, Kriege, Krisen aller Art unbeschadet bei Prosecco und was weiß ich in Südtirol, Genfer See oder sonstwo?

  34. Perkeo sagt:

    Und der parteipolitisch so geschmeidige Herr Lauer...
    tummelt sich ja in einem Milieu, in dem man nix dabei findet, die noch verbliebenen Autochthonen summarisch als “Kartoffeln” zu titulieren und sich dafür diverse Zubereitungsmethoden auszudenken.

    Aber der intendierte Shitstorm war ja wohl bis auf das bemühte Rumrudern des üblichen Häufchens Notorischer eher ein Rohrkrepierer.

  35. Köstlich sagt:

    Ich hätte zu dem 1000 "Asyl-Nafris Auflauf" auch endlich Antworten von Mutti ...
    … aber die traut sich sicher immer noch nicht.

  36. Renate Simon sagt:

    Silvester und Nafris in Deutschland 2016/17
    Dem Herrn Lauer müsste man noch einiges mehr sagen, er erreicht ja nicht einmal das Niveau von Künast und Rot. Dass Spon ins gleiche Horn tutet, wundert nicht, volle Kanne dem Untergang entgegen.
    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/silvester-kontrollen-in-koeln-was-bitteschoen-ist-ein-nafri-a-1128172.html

    Nafris haben sich auch diesmal wieder im ganzen Bundesgebiet zusammengetan und sind zu Hunderten in die Städte gezogen. Natürlich nur mit friedlichen Absichten, wenn auch in aggressiver Grundstimmung.

    Ein 18jähriger Syrer, „Korrespondent“ der Huff, meint also, die deutschen Frauen sind selbst schuld, weil sie nachts allein durch die Gegend laufen? Und wer unglücklich mit Merkels Asylpolitik ist, sollte das Land verlassen?
    Dass ich das noch erleben darf, von einem Knaben, dem Aussehen nach nicht einmal trocken hinter den Ohren, Verhaltensmaßregeln zu lesen, das ist echt der Wahnsinn.

    Wäre ich jünger, würde ich ja auswandern, es gibt wärmere Gegenden als Deutschland. Aber grundsätzlich ist es doch gar nicht einzusehen, dass wir unser Land kampflos irgendwelchen Knallchargen aus Nordafrika und sonstigen Gebieten überlassen. Jungen Männern, die zwar ihr Smartphone bedienen, aber kaum Lesen und Schreiben können, geschweige große Lust zum Arbeiten haben. Hier gibt es ja alles frei Haus, allerdings noch keine Frauen, aber das wird wahrscheinlich auch noch von der Politik geregelt werden.

    Mir tun die Polizisten, Ordnungs- und Rettungskräfte leid, die dank dieser wunderbar durchdachten Asylpolitik und vieler überaus „friedliebender“ Migranten täglich Leib und Leben riskieren, sich anspucken und beschimpfen lassen müssen, sich in manche Gegenden gar nicht mehr trauen, keine Gehaltserhöhung bekommen, denn dafür ist kein Geld da und trotzdem sind sie jeden Tag wieder unterwegs sind. Sie haben meinen aufrichtigen Dank und Respekt.

    Ich bin grad ziemlich geladen, aber ich war ja auch nicht letzte Nacht in Köln, um dort Ruhe zu finden…

    Danke Don, dass Sie den Finger schon wieder in der Wunde haben.

    • Don Alphonso sagt:

      Bitte, gern geschenen.

      Wie zivilisiert dieses Land ist, erkennt man eigentlich daran, wie zivilisiert die Polizei trotz Allem ihren Dienst tut.

    • Waldmeister sagt:

      Der Junge hat
      noch ganz andere Schoten platzen lassen. Siehe
      https://www.berlinjournal.biz/syrischer-fluechtling-wutbuerger-sollten-deutschland-verlassen/
      Das haben sie dann aber doch innerhalb von paar Tagen gelöscht. Man findet ihn aber auf einer isländischen Seite wieder, die nichts vergißt;)
      Entweder ist Bacho ein geschickt eingesetzter Troll, welcher Klickzahlen generieren soll (das halte ich aber für kontraproduktiv, treibt er es zu weit, dann gibts einen Stimmungsumschwung und die Wutbürger laternisieren ihn und seine Mitgereisten irgendwann mal) oder die Huffington Post hat wirklich eine entsprechende Agenda und er schreibt Blattlinie.

    • Renate Simon sagt:

      Der geht in die Richtung wie der Typ von Spon
      Karim Dings, ich komme nicht auf den Namen. Rotzlöffel.

  37. der andere Gast sagt:

    Wahrsager. Ein guter Beruf.
    Gute Fragen. Die Antwort ist, dass Merkel es so nicht mehr lang machen wird.

    Sie hätte nicht in die Verlängerung gehen sollen.

    Wenn man jetzt bösartig wäre, müsste man diesem Land ganz schnell noch mehr Nafris, Nafros oder renitente wasweißich wünschen, damit die Botschaft endlich vom Trägsten verstanden wird: So geht es nicht. Und so geht es nicht mehr weiter.

    Man kann nicht zuerst Alles gutmeinenden Menschen und Helfern aufhalsen und dann, wenn es arg wird, komplett der Polizei an die Backe hängen. Das ist eine ganz träge linke Tour.

    (Das Wort Nafri kannte ich gar nicht. Als ich es aus irgendeinem Polizeibericht übermittelt hörte, war tatsächlich mein erster Gedanke: Da gibt es dann wieder ein paar Wichtigtuer, die sich an dem Wort aufhängen. Und so wars. Dass das so schnell und reflexartig ging, war fast unheimlich. Sich als Wahrsager verdingen. Ein guter Beruf. Da verdiene ich womöglich mehr als in meinem jetzigen.)

  38. Mohamed sagt:

    Die Nafri-Safari
    1. Schönes Heimatland, bin Kölner.
    2. Dortmund? Kein Ticket der DB!
    3. Wir wollen feiern, da darf man sich verabreden.
    4. Warum nicht? Nur weil genau vor einem Jahr Regen fiel, gehe ich doch nicht erneut mit Regenschirm und Mantel aus dem Haus.
    5. Grundaggressivität? Altersarmut mal anders, oder was?
    6. Haben Sie sich für die NSU entschuldigt? Kaufen Sie jetzt zwei Döner, statt den Kinderdöner zum halben Preis? Bevor Sie noch auf die Idee kommen sich für den Mann zu entschuldigen, der 120 Kinder missbraucht hat und damit beabsichtigen ein Zeichen für die Verbesserung des Verhältnisses zwischen Erwachsenen und Kindern zu setzen, begehen sie lieber einen weiteren Dönermord.
    7. Mimmimi.
    8. Nein.
    9. Die Deutsche Polizei ist die deutsche Polizei. In Italien scheint die Sonne auch stärker.

    Die Sache mit den Nafris nehme ich meinen lieben Deutschen nicht übel, es handelt sich um eine Ersatzhandlung.

    • Don Alphonso sagt:

      Sehr sympathisch, solche Antworten. Das ist die Form Einsicht, die die AfD gern sieht.

    • Déjà de lopinion que vous devez foutre le camp, mais vite. sagt:

      Mohi,
      zählen Sie mich nicht zu “Ihren lieben Deutschen”. Ich verbitte mir das!
      Ihre Turco-Häme können Sie sich dahin schieben was bei Ihnen ja nicht mehr vorhanden ist. Also lassen Sie das. Eine fundierte gestrige Kritik eines @ Dawit lasse ich mir dagegen gefallen.
      .
      Ach, anstatt Nafri, ZiFi? Wäre auch nicht recht. Konzentrieren Sie sich bitte auf die Vorkommnisse Ihres Herkunftslandes.
      (DdH)

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      @ Don Alphonso
      Ich passe mich nicht der AfD an.

      @ Déjà de lopinion que vous devez foutre le camp, mais vite
      Na, dann.
      Das ist ja das schöne. Sie mussten sich meine Kritik anhören.
      Zifi? Das ist wunderbar. Ich habe gehört hier werden Meerschweinchen geliebt. Früh übt sich, was ein Meister werden will.

    • Fabrice del Dongo sagt:

      Titel eingeben
      Wir sind nicht im Konak, so was erledigt hier die Justiz, ein Prozeß ist im Gange. Hast du dich etwa für die Massakern an Christen zu entschuldigen? 120? Warum nicht gleich 1001? Man feiert doch am besten dort, wo sie einen auch wollen. Die Grenzen sind offen.

    • Kölnerin sagt:

      Titel eingeben
      Wenn Sie Kölner sind (Ihre Antworten lassen das doch sehr daran zweifeln) schlage ich Ihnen vor, einem lokalen Brauch zu folgen – dem Karneval. Das Kostüm für Sie: eine Babywindel, Highheels und einen Schnuller, mehr ist nicht notwendig. Fotos bitte sofort ins Internet und an alle “Freunde”.
      Mimimimi.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      @ Fabrice del Dongo
      Die Frage hat sich nicht gestellt. Aber zwiebelt nicht immer die verfolgten Christen heraus, denn fußballspielende und ministrierende Senegalesen will man auch nicht in Bayern.

      @Kölnerin
      Fast erraten, aber ich gehe als Skin mit einem gewissen politischen Faible. Im Karneval stellt man oft das dar, was man doch sonst nicht so laut sagen darf.

  39. Renate Simon sagt:

    Wir treffen uns um 10 in …
    Wie die Bundespolizei in Chats ermittelte, haben die Nafris verabredet, sich gegen 22h in Köln am Hauptbahnhof zu treffen. In anderen Städten lief es ebenso.

    Da von diesen Leuten keine Zeitung gelesen wird, seien sie wohl davon ausgegangen, et es allt eimol jood jejange, probeere mir et nochmal.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/uebers-smartphone-abgesprochen-bundespolizei-darum-tauchten-um-22-uhr-ploetzlich-so-viele-nordafrikaner-am-dom-auf_id_6432259.html

    • Samsara sagt:

      Ach sieh an
      Dann können wir Angebote wie die Tagesschau auf Arabisch auch wieder einstellen. Offensichtlich besteht an ihnen wenig Interesse, was auch nicht gerade für Fortschritte in der Integration spricht.

    • Renate Simon sagt:

      Dass Integration und Multikulti grandios gescheitert sind,
      hat Frau Merkel ja selbst schon vor vielen Jahren mehrfach festgestellt und von der SPD gefordert, ganz andere Saiten aufzuziehen.

      https://www.youtube.com/watch?v=BHaUVe9bNrw

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      Für die Erkenntnis des Offensichtlichen hatte es nach dem “Kölner” Kontrollverlust in der Sylvesternacht 15/16 Monate gedauert, bis ein “Spezialist” öffentlich kundtun konnte, es habe unter den “mutmaßlichen Tätern” gemeinschaftliche Verabredungen zu Straftaten gegeben; vor dieser Erkenntnis wurde die “öffentl. Meinung” lange “bewahrt”, obwohl der nichtpromovierte Bundesjustizmini. auch einen solchen “Eindruck” geäußert hatte ….

      Es ließe sich natürlich noch mehr zu dieser lächerlichen Fixierung irgendwelcher Parteivorsitzenden oder Profilierungsbedürftiger auf die Einhaltung gendersensibler oder “diskriminierungsfreier” Sprachstandards oder der Vorwürfe eines vermeintlich rassistischen Agierens der Exekutive sagen ….

      “Racial profiling” liegt aber wohl kaum vor, wenn eine bereits irgendwie verhaltens-“auffällige” Gruppe “behandelt” wird, oder?

      Achja, diese albernen deutschen Politiker*innen, die mittlerweile eine Mehrheit der
      bundesdeutschen Wählerschaft (als “rechts”) inkriminieren, …. und sich gegen die Abschiebung verurteilter Straftäter einsetzen. Irgendwas stimmt bei der Problemwahrnehmung sicherlich nicht mehr, wenn die legitimen Bedürfnisse der (vermeintlichen) “nationalen” “Gerontokratie” verachtet werden, der Aufmerksamkeitsmodus aber für “Geflüchtete”, sei’s sans papiers oder mit Vielfach-Identitäten voll hochgefahren wird, oder?

      Wie auch immer.

      Letztendlich zeigen Bü90/Grü als Annex der H.-Böll-Stiftung, dass die akademische Experimente einer Priorisierung oder Juridifizierung der “Menschenrechte” in der Praxis zu massiven Verwerfungen innerhalb des (National)Staates führen können …. eben bis zur Paralyse der “Handlungsfähigkeit des Staates” …..

      Nichtsdestoweniger sollte auch anlässlich „solcher“ erneuten Vorfälle nicht vergessen werden, dass es sich hierbei um „Folgeprobleme“ der von der dt. Bundeskanzlerin forcierten Migrationskrise handelt, die u.a. die binneneuropäische Fluktuation hochqualifizierter Migranten wie Anis Amri oder den algerisch-marokkanisch-….-stämmigen Bewohnern der Banlieue parisienne motivierte und möglich machte.

  40. Kiretep sagt:

    einsamer Don
    Wie immer erste Klasse der Artikel.
    Großes Kompliment!
    Schade das Don Alphonso so ziemlich der einzige Lichtblick in unserer Presselandschaft ist.

  41. Gast sagt:

    Er hat "ja andere Mittel der Politikbeeinflussung", meint er.
    https://blogs.faz.net/deus/2017/01/01/sehr-populistische-fragen-an-den-nafri-politik-und-polizei-nach-koeln-3996/

    Don Alphonso sagt:
    2. Januar 2017 um 00:44 Uhr

    ………ich habe ja andere Mittel der Politikbeeinflussung.

    Welche Chupze der Mann vom Tegernsee seinen Lesern auftischt! Als ob unser Schönschreiber, dies Söhnchen vom fertigen Gelde, in seinem 400 Jahr alten Klosterbunker plus einigen Hunderten Quadratmetern Ausweich-Quartieren wie bei Sienna, Berlin, München – oder wo auch immer – etwas anderes im Sinn hätte als die Tantiemen für seine Schönschreibübungen! Dieses Männlein der vielen schönen Wörtchen bildet sich als FAZke, Teil der Systemmedien mit dem Feigenblättchen etwas abweichender Meinung, dieser FAZke bildet sich “andere Mittel der Politikbeeinflussung” ein! Viel Erfolg, wollte man ihm wünschen, “allein die Verhältnisse, die sind nicht so!”

    Was sich dort die Männlein im Walde am See in seiner Schönschreib-Chupze anmaßt, ist eine andere Art “Sand-in-die-Augen-streuen” als wie von der links-rot-rot-grün versifften Polit-, Presse-, Klerikal- und Kultur-Mannschaft. Don Alphonso ist hübsch zu lesen, bekommt zunehmend Klicks und Kommentare und bleibt so krass und klamm im Beliebigen, Behäbigen wie ein Kohl-Gabriel-Merkel-Verschnitt – im Kulturellen Klein-Klein Kopf verdrehter Fragen ohne Antworten – geschrieben ins Nirgendwo unvergesslicher Cluster und in das Erstaunen einer vergnügungssüchtigen Leserschaft, die noch nicht auf den Geschmack besserer, qualitativ höherwertigerer und informativer Kanäle gekommen ist. Und die sind sicher nicht in den Systemmedien zu suchen und schon garnicht dort zu finden.

    Nun lösch’ mal wieder schön, verehrter Don Alphonso mit zunehmender Fan-Schar von Kommentatoren ähnlich denen von BILD-, SPON- oder der unvergleichlichen Konkurrenz in der Hauptstadt-des-Irrsinns, der Prantlhausener Pestpostille.

    • Don Alphonso sagt:

      Warum sollte ich Sie löschen? sie dürfen gern diese Meinung haben, es stört mich nicht, und ich will Sie nicht bekehren.

      Das ändert aber nichts daran, dass ich ein wenig etwas bewegen kann. Inzwischen ist es nicht mehr so, dass ich Presseanfragen stellen muss, die Pressestellen melden sich von selbst bei mir. Es werden teure Studien in Auftrag gegeben, weil ich die Finanzplanung von Stiftungen ruiniere, Feministinnen wollen plötzlich mit mir reden… ich habe schon eine gewisse Wirkung.

    • Sirisee sagt:

      Feministinnen wollen plötzlich mit mir reden…
      ..kleiner Knigge: Immer eine Zeugin (Anstandsdame) dabeihaben, auch wenn sie hübsch ist, und Wortprotokoll, sonst “erinnert” sie sich schluchzend ein Jahr später an einen grausam sexististischen Flirtversuch, der dem Oktoberfest glich und Sie stehen auf dem Titel des “stern”… Grüß Gott, Katzenbilder und Servus vermeiden, weil Mikroagression….

      Der Gast ist garstig, aber repräsentativ. Unbedingt ausstopfen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich gewhe auf die Angebote nicht ein, ich bon kein Psychiater.

    • Patrick.feldmann sagt:

      @gast machen Sie sich eigentlich Gedanken, Warum Don A.
      “eine immer größere Fan-Schar” anzieht?

    • Meergans sagt:

      nicht doch,
      ihren text zu löschen, wäre das allerdümmste und ist des Dons stil wirklich nicht. der weis sehr gut, wie er einen kontrahenten über dessen exhibitionismus stolpern lassen kann. sie haben ihm und seinen fans, myself included, mit ihrer interessanten einlassung ein echtes 2.januar vergnügen gegönnt. wir werden uns, versprochen seis, in zukunft um bessere, qualitativ hochwertigere und vor allem informativere kanäle bemühen, zu denen sie uns dankenswerter weise den weg gewiesen haben. however….gut neujahr.

    • Gast sagt:

      Die Zahl der Fans beweist doch zunächst mal gar nichts.
      Dafür gibt’s ja nun, weiß Gott, genügend Beispiele aus der Vergangenheit.

      Konsequenter Journalismus wäre es nun, wenn einer oder einige dieser Nafris mal persönlich interviewt werden würden. Diesen Blog lesen die ja doch wohl eher nicht, werden also, wie vorhersehbar, nicht antworten. Dabei könnten die Antworten u.U. doch sehr interessant sein.

    • Perkeo sagt:

      Obacht, obacht...
      Blindwütiger Zorn führt erst zur Logorrhoe, dann zur hypertonen Krise, und schließlich kommt der Herzinfarkt – ich würde versuchen, mich zu mäßigen, schon des eigenen Wohlergehens willen.

    • Bärbel Schneider sagt:

      Antwort auf den Beitrag von Gast, 10:33 Uhr
      Einige Nafris haben sich schon geäußert, z. B. hier

      zur vorletzten Kölner Silvesternacht in der “Zeit”: “Ist doch niemand gestorben”

      https://www.zeit.de/2016/03/silvester-uebergriffe-koeln-taeter-marokkaner-schuldbewusstsein

      oder – mehr allgemein – hier:

      https://koptisch.wordpress.com/2012/06/25/die-madchen-betteln-darum-vergewaltigt-zu-werden/

      Diese gravierenden kulturellen Unterschiede wird man nicht mit ein paar Integrationskursen beseitigen können.

  42. tommy sagt:

    Titel eingeben
    “dass ein Kolumnist der deutschen Huffington Post mit syrischer Herkunft vor drei Wochen ganz offen in Bezug auf Silvester twitterte, daran seien deutsche Frauen meistens selbst schuld”

    Ist der Typ eigentlich erwiesenermaßen echt? Hab mir vor ein paar Wochen ein paar seiner Twitter-Botschaften angesehen…auf mich wirkt der ja fast wie ein Fake, das ist so überzogen und dreist, dass man meinen könnte, irgendwelche Leute von HuffPo wollen da bewusst provozieren.
    Ansonsten Zustimmung zu Ihren Fragen…ist aber zum Verzweifeln, wenn ich jetzt sehe, wie die zu Hunderten am HbF Köln auflaufenden Nordafrikaner (was wollten die dort…ist es üblich Silvester auf einem Bahnhof zu feiern?) als “Opfer” von racial profiling dargestellt werden…jedes Mal, wenn man denkt, es geht nicht noch irrer, wird man widerlegt.
    Und dass die SPD Typen wie Laufer aufnimmt, macht sie für mich noch eine Spur unwählbarer als sie sowieso schon sind.

    • Don Alphonso sagt:

      Er ist offensichtlich echt. Auch wenn es komisch wirkt. Übrigens hat ihm Twitter nicht mal die Verifizierung genommen, trotz Meldungen.

    • tommy sagt:

      @DonAlphonso
      “Er ist offensichtlich echt. Auch wenn es komisch wirkt.”

      Komisch ist noch untertrieben…dieser Aris Bacho hat ja eine Einstellung, da könnte man meinen, irgendwelche bösen Rechten hätten das erfunden, um gezielt refugees zu diskreditieren. Finde ich wirklich erschütternd, wenn dessen Aussagen ernst gemeint sind und er noch publizistisch hofiert wird dafür…andererseits darf einen wohl wirklich gar nichts mehr wundern.

    • Georges sagt:

      Un frère
      Der Typ ist echt und beileibe kein Unikat. Fahren Sie in die Vorstädte Frankreichs und Sie werden hunderte, was schreibe ich, tausende von Brüdern im Geiste finden.

  43. Es gibt nicht nur ein Universum sagt:

    Ist doch ganz einfach
    Die Nafris werden in ihrer Heimat politisch verfolgt, weil viele homosexuell sind und sich für Feminismus, Gewerkschaften oder gegen den Klimawandel engagiert haben und für eine menschlichere Gesellschaft. Sie mussten fliehen und brauchen jetzt viel Schutz. Auch vor dem schrecklichen Krieg da. Deshalb kämpfen die Grünen natürlich dagegen, dass Maghrebstaaten als sichere Herkunftsländer anerkannt werden. Dort ist es höchstens für Touristen sicher, aber dort droht manchen Nafris für ihre Aktivitäten Gefängnis! In Köln war eine Mahnwache gegen Gewalt geplant. Vor dem Kölner Dom wollten die Nafris dieses Jahr eigentlich zusammen ein Zeichen setzen gegen Fakenews und Hasskommentare, gegen den Sexismus und den Hass und für mehr menschliches Miteinander. Mit einer Soundinstallation wollte der renommierte Künstler Abdullah A. männliche Rollenklischees aufs Korn nehmen und zeigen, was starke Frauen 2016 alles erreicht haben. Es war eine Tanz-Performance geplant rund um das Motto “Die Hand ausstrecken, den anderen be-greifen”. Und der Nafrichor sollte dann “O Fortuna” singen und “Kommet ihr Hirten”. Aber dann kamen plötzlich rechte Polizisten und haben sie einfach festgehalten und die ganze Aktion verhindert, wahrscheinlich einfach nur weil sie die falsche Hautfarbe haben. Typisch Deutschland/Kaltland! Aber dagegen werden die Nafris jetzt hoffentlich mal klagen und auch gegen den Begriff Nafri, denn das sagt man nicht! Hoffentlich erhalten sie dann solidarische Unterstützung von den Grünen (Spenden, Medienkampagne, Smartphones (wichtig zur Vernetzung z.B. für Twitterkampagnen!)).

    • Philomena sagt:

      Sicheres Land
      Wenn man bedenkt, dass der 175er bei uns auch erst 1994 endgülig abgeschafft wurde, waren wir doch bis dahin auch kein sicheres Land…
      Die Wenigsten haben’s bemerkt.
      Wollen Sie all die politischen Probleme anderer Länder bei uns lösen? Das ist Irrsinn.

    • Klaus sagt:

      Titel eingeben
      Ironie versteht der Lauer (& Co) nicht !

    • Capetowner sagt:

      Mein Smartphone ...
      … habe ich noch in der Nacht verschenkt, die Überweisung ging heute morgen an Frau Peters (Cem wollte nicht, da er neuerdings sehr vorsichtig bei Fremdgeldern geworden ist). Bei Spiegel, Zeit und FR schreibe ich seit drei Stunden unaufhörlich pro Nafrichor und Abullah A. und die Kampagne zeigt -jetzt, da meine Antifakollegen langsam erwachen und mithelfen- Wirkung.

  44. Gast sagt:

    Antwort eines lesenden Arbeiters
    “Glauben Sie, dass sich die Bürger an die veränderten Zustände gewöhnen und Sie weiter wohlwollend wählen werden?”

    -“Nein. Aber es wäre hilfreich, wenn man einen Spieltag der Fußballbundesliga auf den 31.12. legen könnte.”

    • BlackBlacky sagt:

      Optimierungsvorschlag: DFB-Pokal Derby, Fokussierung auf Hot-Spots
      Ruhrpott: die Mutter aller Derby. Ergänzt durch Frankfurt-Offenbach, Bayern-60er, VfB-Kickers, HSV-St.Pauli … Es müsste sich doch was machen lassen bei der Auslosung der DFB Pokalspiele.

  45. Thomas Cgn sagt:

    Berliner Linie
    Jener [edit. Bitte nicht auf dieses Niveau, auch nicht ironisch. don] mit piratenhaft eingefügten rot-grünen Einsprengseln namens Christopher Lauer, auch zu finden unter https://twitter.com/Schmidtlepp, hält also die nordrheinwestfälische Polizei für Fachwichser.

    Kann man als SPD-Politiker so machen, wir haben ja Meinungsfreiheit.

    Nun überlege ich ja, ob jener […] namens Lauer neben all den Polizisten in NRW auch deren Dienstherrn, Innenminister Jäger und die Ministerpräsidentin Kraft für Flachwichser hält. Vermutlich ist das der Fall, denn die Polizei folgt ja den Vorgaben der Vorgesetzten.

    Auch das wird man als SPD-Politiker machen dürfen.

    Ich möchte das gern festhalten – Herr Christopher Lauer, Mitglied der Berliner SPD, also Teil von Rot-Rot-Grün, hält die Polizei von NRW, den Innenminister von NRW sowie die Ministerpräsidentin von NRW für […] Gutmenschen.

    Nein, ich möchte betonen, ein SPD-Mitglied der Berliner SPD, Teil des dortigen rot-rot-grünen stasidurchsetzten Regierungsregimes, erklärt ausdrücklich Ministerpräsidentin Kraft und Innenminister Jäger, beides SPD-Mitglieder, zu […], die Nafris Unrecht antäten.

    Und niemand, soweit ich das bisher gelesen habe, hat dem widersprochen.

    Da soll wohl die Berliner Linie, der vom Görlitzer Park Drogendealer mittels Singkreis zu Integrierenden über den Kampf für Feminismus gegen lächelnde Frauen in der Werbung bis hin zur Nichtabschiedung schwerstkrimineller Ausländer, auf andere Bundesländer übertragen werden, damit der Wind nicht mehr ganz so scharf weht.

    Soweit ist es also schon gekommen – die Empörung in der SP’D war riesig, als der ehemalige Berliner Finanzsenator Sarazzin seine gewagten Thesen veröffentlichte – die SPD in Deutschland schweigt, wenn ein Berliner SPD-Mitglied Nafris freien Lauf zur, mindestens, sexuellen Belästigung ermöglichen will.

    Einfach nur irre.

    In der Silvesternacht war zu lesen, dass die Antifa Kölns aufgerufen hat, den Nafris zur Hilfe zu eilen und zur Seite zu stehen.

    Es liegt der Schluß nahe, dass die Berliner SPD lieber antifamäßiges Handeln von Nafris erleben würde, sexuellen Missbrauch von Frauen (mal ganz abgesehen von Diebstählen) akzeptiert und befürwortet, Staatsbedienstete wie Polizisten auf übelste schmäht und beleidigt, obwohl diese zum einen ihre Pflicht tun, zum anderen Bürgern ihr Leben ermöglichen und zum weiteren dafür persönliche Opfer bringen müssen.

    —–

    Auf einen Nenner gebracht – es gibt SPD-Politiker wie Christopher Lauer, die sich das Ausleben enthemmten Verhaltens von Nafris in Deutschland wünschen.

    —–

    PS: In Köln war es überall ruhiger, weniger Menschen auf den Strassen feiernd, kürzer als üblich, selbst in meinem ruhigen Viertel.

    Schade, dass die freudige Leichtigkeit zu so einem Anlass nicht mehr möglich zu sein schien.

    • Thomas Cgn sagt:

      Ironisch
      wars natürlich gemeint, denn ich habe ja Herrn Lauer s Worte zitiert und seinem Sinn nach geschrieben, wie Sie ja wissen.

      Wäre es recht, wenn ich künftig erst wörtlich zitiere und dann schreibe, so dass es nachvollziehbar wäre für die Leserschaft? Ich frage ernsthaft, damit ich das anderenfalls auch sein lassen würde.

      Ich möchte keineswegs diesen Blog in Bedrängnis bringen noch möchte ich einen lebhaften Disput durch unterirdische Sprachwahl deformieren.

      Danke, dass Sie in dem Sinne moderiert haben.

  46. Harry Charles sagt:

    Ein sehr kompletter Fragenkatalog
    der in vollem Umfang seine Berechtigung hat. Man könnte höchstens noch wenige Fragen hinzufügen.
    1. Was kostet der Spaß den Steuerzahler?
    2. Was muss noch alles passieren, damit die Einheimischen begreifen, dass sie massiv verarscht werden und dafür noch zahlen dürfen?
    3. Wie sehen die “Grünen” die ökologischen Implikationen, d.h. wieviel Energie der unterschiedlichsten Art wurde vergeudet für einen Polizeieinsatz der eigentlich unnötig sein sollte wenn die Nafris nicht so dreist wären?
    4. Was sagen nachfolgende Generationen dazu? Papa/Opa, du hast dich damals wie ein Trottel verhalten weil du das alles mitgemacht hast statt zumindest lautstark dagegen zu protestieren, dass in unserem Land so etwas möglich wurde. Damit hast du Schande über dein Land und deine Familie gebracht, denn wie sollen wir jetzt mit dem Pantoffelheld-und Schwächling-Image umgehen?
    5. Warum gibt es keinen Aufschrei von Feministinnen, die endlich mal lautstark das offensichtlich chauvinistisch-sexistische Imponiergehabe der Nafris öffentlich anprangern (während wir deutsche Männer gentlemanlike sind und dafür von denen wohl als Schwächlinge hingestellt werden-aber wir können auch gaaaaaaaanz anders-gelle?)
    6. Warum wird die Polizei nicht belobigt für den sehr sinnigen Neologismus “Nafri”? Stattdessen gibt es wieder mal hirnkrankes politisch-korrektes Geschrei von linker Seite.

    Tja, die Spucke bleibt einem weg vor Wut angesichts dieser Unverschämtheiten. Zur Gewalt darf man ja nicht aufrufen. So bleibt einem nur die Hoffnung, dass unsere Bevölkerung irgendwann auf andere Weise die Konsequenzen zieht.

  47. Jeffrey Cremer sagt:

    The answer my friend is blowing in the wind...
    …, könnte man, wenn man zynisch wäre, mit Bob Dylan sagen. Oder man könnte mit Simone P. (Bündnis 90/Die Grünen) Jasper von Altenbockums Diktum, welches er selber in leicht veränderter Form von Herrn Gauck übernommen hat, leicht abgeändert formulieren: Die Polizei ist das Problem. Bei der Lektüre solcher Aussagen von Gauck, v. Altenbockums und Peters möchte man demjenigen, der so etwas formuliert, einfach nur eine Sonderbehandlumg an den Hals wünschen, wenn eine solche denn nicht geschichtlich in einem besonder schlimmen Maße vorbelastet wäre.

    Wobei Geschichte: Ich lese momentan “The Formation of Christendom” von Judith Herrin. In der Lektüre bin ich schon recht fortgeschritten und befinde mich im momentan in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts. Damals wurde das byzantinische Reich jährlich von arabischen Armeen heimgesucht und Städte und Ländereien verwüstet.
    Damit man mir aber nun keinen Rassismus unterstellt: Was die Araber für Byzanz, das waren im 8. und 9. Jahrhundert für den Westen die Wikinger. Jedes Jahr eine Saison voller Beutefahrten.
    Interessant ist nun, dass weder Byzanz die Araber, noch der Westen seinerzeit die Wikinger gerufen hat – so wie Merkel es 2015 getan hat. Herrin verweist in ihrem Buch aber auf einen Fall, wo das Römische Reich sich erbarmt hat und den Hilferufen eines germanischen Stammes (den Goten) Gehör geschenkt hat. Das Ganze endete dann in der Schlacht von Adrianopel 378. Der Kaiser Valens fiel in der Schlacht.

    Ich glaube nun nicht, dass unsere Politikerkaste sich jemals solch einer Verantwortung annehmen wie Kaiser Valens und sich ihrer Verantwortung stellen. Dafür haben sie andere und anderes, das und die sie vorschicken (verheizen) können, wie z. B. deutsche Frauen (in Köln und vielen anderen Orten), Weihnachtsmärkte, die deutsche Polizei und die Bundeswehr (in Afghanistan, Mali und der Türkei). Wovon ich aber ausgehe, ist, dass sich Köln wiederholen wird – in Köln und anderswo, wie viele Mitforisten schon anmerkten.

    Abschließend noch ein Wort zu Jasper von Altenbockum: Ich weiß es ja nicht, aber vielleicht wollte er einfach auch nur den Handke machen und sein persönliches 1968 (oder 1967 nach Reinhard Mey) nachholen mit seiner Publikumsbeschimpfung “Adieu, 2016”. Endlich darf der Bildungsbürger einfache Leute als ‘denkfaul’ bezeichen, ohne zu befürchten, gleich von der ‘Linken’ als elitär verunglimpft zu werden. Meine Frage ist nur: Wie bezeichnet man das dann, wenn FAZ, taz und junge Welt sich zusammenschließen und die Merkellinie bilden?

    P.S.: Lese momentan auch “Davita’s Harp” von Chaim Potok. Sehr zu empfehlen!

  48. Goldmund sagt:

    Eintrittskarte für Europa: Grenzpolizist verliert ein Auge
    Migrants storm border fence in Spanish enclave of Ceuta – https://www.bbc.co.uk/news/world-europe-38486584

  49. Dreamtimer sagt:

    Racial Profiling
    Es ist schon eine Weile her, da besuchte ich mit einem Freund eine Art afrikanischen Supermarkt. An dem betreffenden Abend hielt sich dort eine Menge Nigerianer auf, um sich ein Fußballspiel anzuschauen. Mit einem von ihnen kam ich ins Gespräch. Er begann von der deutschen Polizei zu schwärmen, etwas, dass mir vollkommen wesensfremd war. Ja, sie würden ihn oft kontrollieren, aber anders als in Italien, wo er sich vorher aufhielt, seien sie fair zu ihm und würden ihn korrekt behandeln, statt ihn abzuziehen. Das fand er richtig toll.

    Ich nehme an, anders als Frau Peters von den Grünen, sind die jungen Nordafrikaner nicht von der Polizei traumatisiert und brauchen nun Malbücher und Knetmasse, um sich wieder zu beruhigen.

  50. Flaneur sagt:

    Als Befürworter der Masseneinwanderung ...
    … würde ich das effektive Vorgehen der Polizei in Köln begrüßen, nach dem Motto “Wir haben alles im Griff, die Grenzen können offen bleiben”.

    Dass die antideutschen Pöbler jetzt wegen ein paar eingekesselten Nafris ausrasten, zeigt, dass sie im Grunde nicht politikfähig sind.

  51. RalfHausB sagt:

    Im Grunde meines Herzens bin ich Optimist...
    … aber die Zweifel wachsen.

    Werter Don, es ist Ihnen und uns sehr zu wünschen, dass Ihre absolut berechtigten Fragen weite Verbreitung finden – vor allem bei unseren vorgeblichen Volksvertretern. Und noch viel mehr, dass Antworten darauf gegeben werden, EHRLICHE Antworten. Aber da erwarte ich wohl zu viel. Wahrscheinlicher ist, dass ich Sie im kalten Norden der Republik morgens um sechs auf dem Rad antreffe…
    Bitte stellen Sie trotzdem weiter Ihre Fragen! Sie werden immer noch eher gehört als wir!

    • Don Alphonso sagt:

      Sicher, aber wie die Antworten aussehen, konnten Sie ja schon bei der Neujahrsansprache hören. Alle schuldig und verpflichtet ausser Mutti.

  52. Kleine Waldhexe sagt:

    Wer fragt hat die Macht
    Lieber Don Alphonso,

    ich kann mich Ihren Fragen nur 100% anschließen. Ich habe mal irgendwo gelesen: wer fragt hat die Macht.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes neues Jahr!

    Liebe Grüße von der Kleinen Waldhexe

  53. Rainer sagt:

    Einige dieser Fragen...
    …. sind mir ebenfalls “aufgestoßen” und ich habe sie vor einer guten Stunde als Kommentar verpackt in der WELT zu einem entsprechenden Artikel gepostet. Bzw. versucht zu posten. Die Fragen wurden zensiert, nicht veröffentlicht. (Ich schwöre, ich hatte die netiquette eingehalten). – Bringt mich direkt zum Vorschlag, obigen Beitrag um den Absatz “An die Medien” zu erweitern.

  54. Nachdenkerin sagt:

    Danke an die Polizei
    … für Ihren Einsatz an Sylvester und an den anderen Tagen. Ich bewundere Sie, mit welcher Engelsgeduld Sie immer wieder Ihren Kopf hinhalten, um Fehler der Politik auszubügeln, um dann am nächsten Tag von eben jener Politik (SPD Lauer, Grüne Peters) dafür kritisiert zu werden.
    Die Stimmung im Land dreht sich gerade. Im Moment ist es noch ein Lüftchen, aber daraus wird ein Sturm werden. Ich prognostiziere, dass nach der NRW-Wahl im Mai 17 Merkel von den eigenen Leuten panisch in die Wüste geschickt wird, um noch an Pöstchen zu retten, was zu retten ist.

    • Hexibert sagt:

      Ist so eine 'Zukunft' das...
      …was sich aus der ‘Gechichte’ der CDU extrapolieren lässt? Wohl kaum. Die CDU ist nicht die SPD und Merkel hat alle kritischen Nachfolgekandidaten aus dem Weg geräumt. Revolutionen gibt es nur, wenn sich die Fronde gut organisieren kann. Da in der CDU alle Machtpositionen in der Hand von Merkel-Söhnchen/Töchterchen sind, fällt die Revolution aus.
      Der einzige Merkel-Kritiker mit Macht ist Seehofer. Aber er hat zu wenig und wäre bundesweit nicht zu vermitteln.

  55. Goodnight sagt:

    Build walls, not bridges
    Sie lachten und tanzten und riefen laut, ganz laut, ein “Welcome” in die Welt.
    Die Arme weit geöffnet, die Küche warm, die Betten gemacht, für all die netten, kleinen, dünnen Menschen mit den großen dunklen Kulleraugen.
    Liebe, so viel Liebe, zu geben, die Welt zu retten, ein Zeichen zu setzen, Moral nicht nur predigen sondern zu leben, sich aufopfern, sich hingeben. Gut zu sein. Mensch sein.

    Hinfort all der Hass, all die Angst, all der Egoismus.
    Nieder mit all den Vorurteilen und all den Grenzen.
    Ende und aus mit Politik, Gewalt und Überwachung.
    Welcome globale Welt, Du bis ein Dorf, und wir sind Deine Menschen.
    Nur Menschen, nur Liebe, nur gut.

    Riefen Sie, wild hüpfend, hinein, in die dunklen Augen.

    Leise, ganz leise, sprach einer aus dem Schatten:

    Troja
    Bürgerkrieg
    Die Väter in uns.

    Irre, Freak, Spinner, Asozialer, völlig durchgeknallt, war mal intelligent, aber jetzt …armer Kerl.

    Die Musik ist aus. Der Tanz vorbei. Die Arme verschlossen.

    Vielleicht, also es könnte ja sein, eventuell, dieses Troja. Also in Köln sah es ja schon irgendwie…
    Aber, nee, 21. Jhd. und Bürgerkrieg?
    Niemals. Kann nicht sein. Undenkbar.
    Nicht möglich, nicht bei uns. Wir sind modern, wir sind zivilisiert, wir sind intelligent. So etwas kann doch nicht….

    Wir haben doch Politik, Staatsgewalt und Überwachung!

    Und Grenzen!

    Grenzen.

    Grenzen?

    GRENZEN????

    • Harry Hirsch sagt:

      Zwei Dinge sind unendlich:
      das Universum und die Dummheit (der Deutschen). Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher … (A. Einstein)
      [Und der kannte die Deutschen]

    • Stand Your Ground sagt:

      Ein politisches System, das dem Untergang geweiht ist...
      “Ein politisches System, das dem Untergang geweiht ist, tut instinktiv vieles, was diesen Untergang beschleunigt.”

      Jean Paul Sartre

  56. Alexander sagt:

    Tenor in vielen Medien: "Kritik am Polizei-Einsatz in Köln"
    Lieber Don,
    wegen einer längeren Autofahrt hatte ich gestern Gelegenheit, mehrere Nachrichtensendungen öffentlich-rechtliche Radioanstalten zu hören.
    In allen Nachrichten kam zu der “Silvesterfeier”, dass es “Kritik am Polizei-Einsatz in Köln” gibt.
    Gestern noch ohne hier Namen genannt wurden, heute dann (auf BR3), dass “Simone Peter von den Grünen” diese Kritik geäußert hätte.

    Ich frage mich wie es sein kann, dass eine noch so irre Ansicht es schafft, in die Nachrichtensendungen von öffentlich-rechtlichen Sendern zu kommen? (das die Zeit heute titelt “Kritik am Polizei-Einsatz in Köln hält an”: geschenkt). ich meine das quantitativ (wie viele Personen teilen diese Ansicht?) und qualitativ (wie substantiell/ berechtigt ist die Kritik?).
    Wenn es danach geht, dass zur jeder Meldung eine kritische Stimme zu Wort kommt, wären die Nachrichtensendungen vermutlich doppelt so lang – und deshalb wird dies vermutlich auch nicht gemacht.

    Warum hier?
    Fragen über Fragen….

    • Don Alphonso sagt:

      Das soll halt die unschöne Nachricht abschwächen und die Debatte etwas zerstreuen.

    • gmuenzberg sagt:

      Titel eingeben
      ..wahrscheinlich sind die politischen Redaktionen der Sender überwiegend mit linksgerichtetem Personal ausgestattet. Beobachten Sie doch bitte mal, wie häufig Stellungnahmen von linken- SPD/Grüne/Linke – Parteiangehörigen, ausgestrahlt werden.

    • sanfran901 sagt:

      Berechtigt!
      Das ist eine vollkommen berechtigte Frage. Aber, wie sie schon sagten FRagen über Fragen, nur an den Antworten mangelt es.

  57. Sailor sagt:

    Sehr gute Fragen,
    ich möchte mich da mal anschließen und DANKE an die Polizisten, die mal wieder Ihren Kopf hinhalten mussten.

  58. kyle broflovski sagt:

    Wow.
    Cool Alter, echt cool.

    Happy New Year – auch von Stan, Kenny und (grr) Eric aus der Südpark-Schule.

  59. Heiner Thiel sagt:

    Danke!
    Lieber Don Alphonso,
    Artikel wie der Ihrige machen mir Mut!
    Dass ein solcher “Fragenkatalog” in der FAZ (noch) möglich ist, beruhigt mich etwas. Leider glaube ich aber auch, dass die überwiegende Mehrheit der linksgrünen Ideologen und/oder Traumtänzer Ihre Fagen entweder nicht versteht oder als “rechtspopulistische Hetze” verdammt.

    Danke jedenfalls für diese Fragen, mit denen ich demnächst mal meinen Bekanntenkreis konfrontieren werde :)

    Ihnen viel Kraft und Biss im neuen Jahr!

    Herzliche Grüße,
    Heiner Thiel

    • Don Alphonso sagt:

      Nein, die haben keine Lust, sich mit mir zu streiten, die versuchen es mit Ignorieren. Angeblich habe ich schon welche zum Psychiater geschrieben.

    • Klaus Keller sagt:

      Don sagt: Angeblich habe ich schon welche zum Psychiater geschrieben.
      Machen Sie such deswegen keine Sorgen.
      Gute Psychiater sind Meister der Psychohygiene
      und werfen auch mal jemanden raus und wenn es
      sich nicht um Fälle für Zwangseinweisungen handelt
      bleiben die Leute unbehandelt. Manche politische Parteien
      und Bewegungen haben ggf deswegen zeitweise enormen Zulauf.
      Andere werden erfolgreich behandelt, oder genesen von selbst,
      verlassen die spd usw.

  60. ChristianBW sagt:

    Ex-Zeitleser
    Es sind die richtigen und die notwendigen Fragen. Ich bin nur gespannt, was die kümmerlichen Reste der kritischen deutschen Presse dazu berichten. Die Grünen zeigen heute laut Medienschlagzeilen jedenfalls deutlich, was ihnen die Freiheit und Unversehrtheit von Frauen wert ist.

  61. Déjà en réfléchissant désespère sur l avenir de notre pays sagt:

    Respekt Don, die Kadenz Ihrer Artikel ist beachtlich..
    …und Ihre Fleißarbeit unterwirft jegliches Gesülze aus Bellevue und dem Kanzleramt der Lächerlichkeit. Aber hätten Sie nicht noch 2-3 Tage warten können um Ihrer Auflaufform mit dem Fragengericht auch den krönenden Abschluss mit einer würzigen Sauce Berlinaise, zusammengerührt von der Küchenbrigade CR 00-KGW-Käsmann-Berdford-Strom und anderer Kreuzableger und Dauerbetroffener, übergießen zu können? Ach so, kommt noch.
    .
    Die Impertinenz dieser Geschenkten, nur in Gold aufzuwiegenden Menschen ist atemberaubend. Ich fürchte, was da in unserm Land angerührt wurde, läßt sich mit rein demokratisch legitimierten Mitteln nicht mehr lösen.
    (DdH)

    • Don Alphonso sagt:

      Das kann ich ja alles noch später servieren.

    • Erna sagt:

      Demokratie?
      Lieber Herr Alphonso,
      die Fragen die Sie stellen sind berechtigt, aber ich finde es bedenklich wenn im Gegenzug hier demokratische Mittel als nicht mehr legitim unwidersprochen stehen bleibt. Sie legen das Richtige offen, aber die Schlussfolgerungen die manche hier ziehen, können doch nicht die Konsequenzen sein die Sie meinen?

    • udippel sagt:

      Erna,
      machen Sie einen Vorschlag, bitte!

  62. Wirtschaftsweiser sagt:

    Wechselwähler nach Parteiaustritt
    Nach über 20 Jahres Mitgliedschaft in der regierenden Mehrheitspartei bin ich ausgetreten und werde nunmehr die Partei wählen, die ich nie wollte und von der ich hoffe, dass sie nicht regierungsfähig wird.Aber die mitlerweile katastrophalen Zustände in diesem Land zwingen mich dazu.
    Im Bundestag fehlt mittlerweile eine echte Opposition. Vielleicht gelingt der Lindner/Kubicki Partei ja auch eine Trendwende……..

    • Jordanus sagt:

      Keine Opposition
      “Wenn es keine Opposition im System gibt, kommt es zur Opposition zum System.”

      Ein Professor von mir beschrieb das mal als Folge von großen Koalitionen in der Bundesrepublik. Weil die Opposition im Bundestag mit Linken und Grünen extrem schwach ist und Merkel denen auch noch ihre Themen wegnimmt, haben die es wirklich schwer. Seehofer versucht ein wenig Oppostion auf Ländereben zu machen, aber als Quasi-Mitglied der regierenden Partei ist das auch ein bißchen schwierig. Eigentlich kann man nur hoffen, dass sich nach der nächsten Wahl ein Bundestag bildet, bei dem die Alternativen wieder klarer sind und ein starke Oppostion existiert.

  63. Gast sagt:

    Realer Dank an die Polizei möglich?
    Wäre es möglich, so etwas wie
    https://pizzaidf.org/ oder
    https://www.idf-pizza.com/

    aufzuziehen? Davon haben die Polizisten in der Kälte deutlich mehr als von wohlfeilen Kommentaren.

    • Frankfurter sagt:

      Geht nicht - leider
      Ich erinnere mich noch an die 60iger Jahre, damals gab es noch keine Ampel gesteuerte Verkehrsregelung an gossen Strassenkreuzungen und in der Mitte der Kreuzung stand auf einem Podest der “SuPo” und regelte den Verkehr. Was meinen Sie, wie der zu Weihnachten und Silvester mit Geschenken von freundlichen Autofahrern überhäuft wurde. Die Geschenke um seinen Podest türmten sich regelmässig kniehoch. Ja so war das damals, dann kamen die 68iger und die Geschenke galten plötzlich als Beamtenbestechung. KwT

  64. p feldmann sagt:

    Offensichtlich sind die grünen verbittert, weil sie nicht mit-vergewaltigen dürfen
    Lieber Don Alphonso, dieser Text hier, diese Fragensammlung, ist von allen Ihren brillanten Texten vielleicht einer der explosivsten!
    Danke!
    Denn es ist die Ansammlung jener Fragen, deren Nennung heute schon als fake …gilt. (dieser Satz zeigt wie unsinnig der Vorwurf ist)

    Als ich gestern die insinuierenden Anwürfe des Rassismus gegen die Polizei erstmals las, dachte ich nicht wirklich, daß sich die grünen in ihrem rassistischen Denken zu den heutigen Kommentaren ihrer Vorsitzenden entblöden würden. Fast hat man das Gefühl, sie fühlten sich um eine Vergewaltigungsnacht gebracht!
    Wer die Grenzen für Menschen wie Amri kategorisch öffnen will, aus sonsteiner Bräsigkeit heraus, der wird genau das ins Land holen, was diese Menschenauswahl sonst außerhalb dieser Grenzen getan hat.

    Und, er (die grüne Einheitskanzlerin u.pol./mediale Entourage) zwingt durch den eigenen (positiv)Rassismus die Gesellschaft zu einer orientierenden Stratifizierung großer Massen nach äußerlichen Kriterien!*
    Der Rassismus liegt eindeutig bei den Grünlinken!

    Danke an die Polizei!!

    *Im Übrigen handelt jeder Kompetente in seinem Beruf so (als Arzt werde ich bei einem nordischen Typ kaum an eine Sichelzellanämie denken).

    Also nochmal, Dank an Sie!
    Man kann dem Wahn des mainstream eigentlich nur noch mit Fragen /Infragestellungen begegnen, denn eine echte Argumentation wäre nur mit Wesen möglich, die ihre Fähigkeit zur Einsicht auch gebrauchen wollten.

    • Erna sagt:

      Verbrecher?
      Genauso wie Herr Alphonso sich naheliegende Fragen stellt, muss das andersrum auch möglich sein, auch wenn die Fragen nerven. Die Leute, aus Ihrer Sicht “linksgrün”, die die Frage stellen, auf die Ebene von
      Verbrechern zu stellen macht Ihr Anliegen nicht glaubwürdiger und kündigt einem demokratischen Prozess auf.

    • Harry Hirsch sagt:

      Die sog. GRÜNEN
      sind’s zufrieden täglich die deutsche Sprache zu vergewaltigen sowie neue Denk- und Sprechverbote zu fordern.

      Es grenzt an ein Wunder, dass die Polizei in dieser Umgebung (noch) arbeitsfähig bleibt.

      Schlage vor, die Beamten gönnen sich Sylvester 2017 die w
      Wohlverdiente Auszeit (notfalls auf Krankenschein). Dann kann unsere
      Polit-Nomenklatura im “sicheren” Deutschland ungestört politisch korrekt feiern!

    • Patrick.feldmann sagt:

      Wir hatten ja schon das Vergnügen, erna
      Ich sehe das genauso wie z. B. Jacques sagt:
      2. Januar 2017 um 09:47 Uhr

      Nur meinte ich das v. a. polemisch und nicht strafrechtlich wie Jacques.

      Im Übrigen bin ichmir nicht mehr ganz sicher, ob ich eine Partei, deren Jugendorganisation regelhaft an der Seite der Antifa durch Gewalt gegen Menschen und Farb-wie Brandanschlag auffällt, noch als im demokratischen Spektrum verwurzelt betrachten würde!

  65. […] Alphonso hat hierzu einen Blogeintrag geschrieben, mit dem ich nicht einverstanden bin. Ich verlinke ihn trotzdem, weil man immer auch […]

  66. Wutmaier sagt:

    Politikerantworten
    Lieber Don Alfonso,
    stellvertretend für unsere Politiker möchte ich mit deren Worten antworten:

    1. Selbstverständlich nicht. Der Polizeieinsatz war ohnehin vollkommen überzogen und unverhältnismäßig. Außerdem ist Ihre Polemik unerträglich. Die Verallgemeinerung eines Namens für eine Gruppe Schutzbedürftiger, um diese in erkennbarer Absicht zu stigmatisieren, ist Wasser auf die Mühlen rechter Populisten. Bitte keinen Generalverdacht.
    2. Sexuelle Übergriffe sind doch vor allem ein Problem weißer Männer, gab es also schon immer (z.B. auch massenhaft beim Oktoberfest). Wir müssen mehr gegen die Brutalität weißer Männer tun, das aber nicht nur zu Silvester, sondern ganzjährig.
    3. Ich halte dieses martialische Auftreten wie gesagt für unnötig und überzogen. Das muss aufhören. Und damit mehr Polizisten zu Hause bei ihren Familien feiern können, sollte der Stellenabbau bei der Polizei fortgesetzt werden. Vor allem vor dem Hintergrund sinkender Kriminalität.
    4. Das sind haltlose Unterstellungen Ihrerseits, die Fortschritte bei der Integration sind unübersehbar. Es gehört aber auch eine Offenheit derjenigen dazu, die schon länger hier leben, um sich auch neue Formen des Feierns einzulassen.
    5. Die Bilder haben mir nicht gefallen. Die unzumutbare Einschränkung der Freiheit durch unverhältnismäßigen Polizeieinsatz kritisiere ich aufs schärfste.
    6. Der Begriff der „Silvesterrisikogruppe“ geht fehl. Es gab nur harmlose Neubürger, die friedlich feiern wollten. Die wahren Risikogruppen sind die rechten Hetzer, die diese Menschen angreifen. Dass zu derem Schutz solch ein Polizeiaufgebot notwendig war, wirft ein schlechtes Licht auf Deutschland.
    7. Ich glaube, dass hier seitens der Schutzsuchenden ein Zeichen gesetzt werden sollte, und zwar für ein friedliches Zusammenleben und Feiern in einer weltoffenen Gesellschaft. Es fand insoweit nur ein Kräftemessen statt zwischen der Buntheit und den intoleranten Rechten.
    8. Sicherlich gibt es noch viel zu tun, aber wir sind auf einem guten Weg. Die, die schon länger hier leben müssen sich aber noch etwas mehr anstrengen.
    9. Von ineffektiv kann nicht die Rede sein. Den Taten wurde mit der vollen Härte des Rechtsstaates begegnet. Dass es zu wenigen Verurteilungen kam, ist ein klares Zeichen dafür, dass die Anzahl der Taten durch populistische Hetzer um ein vielfaches aufgebauscht worden ist. Wir brauchen daher Maßnahmen gegen Fake-News und Hatespeech.
    10. Veröffentlichungen auf rechtspopulistischen Medien kommentiere ich nicht, zumal es sich um Fake-News handeln dürfte.
    11. Wie gesagt bedarf es noch weiterer Anstrengungen der Gesellschaft, um unsere neuen Mitbürger zu integrieren. Und natürlich müssen Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden. Dem bisher im Wege stehende rassistische Vorurteile müssen bekämpft werden. Dazu sollte es ein entsprechendes Programm für mittelständische Firmen geben. Da die Neubürger besser ausgebildet sind, als gedacht, kann es nicht an ihnen liegen.
    12. Abschiebungen sind gegen die Menschenwürde und die Menschenrechte. Kein Mensch ist illegal. Abschiebungen zu fordern kann nur kaltherzigen und mit Hass erfüllten Gestalten einfallen.
    13. Freizügigkeit solle als zentraler Bestandteil der Integration auch für unsere neuen Mitbürger gelten. Dazu gehört auch die freie Wahl ihres Aufenthaltsortes.
    14. Nein. Der einzigen Verantwortung, der wir uns stellen müssen ist, dass wir anscheinend beim Kampf gegen die rechten Hetzer bisher nicht genug getan haben.
    15. Die Überwachung der Bürger ist unerträglich. Ich plädiere für den Abbau aller Kameras, da sie die individuelle Freiheit einschränken.
    16. Aber selbstverständlich. Wen sollen sie denn sonst wählen, außer einer demokratischen Partei, die alleine ihre wirklichen Interessen vertritt. Wir müssen unsere Politik nur besser erklären.

    • Sirisee sagt:

      ... man kann es noch weiterführen ...
      “Dieser Hass und dieser Hate sind unerträglich und eine Schande für Deutschland! Dieser Fragenkatalog ist ein Wettbewerb an Schäbigkeit und den europäischen und demokratischen Werten nicht würdig. Wir müssen endlich Schluss machen mit diesen Angriffen auf unsere freiheitlliche Demokratie. Mich besorgt zutiefst, mit welchen einfachen Parolen und ohne Lösungen man hier vorgeht. Verantwortliche Politik besteht doch darin, dass wir nach Lösungen suchen. Die Menschen sind da! Es geht darum, den Menschen, die schon länger hier leben, die komplexen Zusammenhänge, wie Globalisierung, Digitalisierung zu erklären und die Ängste zu nehmen. Das ist nicht einfach und solche Fragen sind nicht hilfreich, da sie darauf abzielen, Zweifel zu schüren und den Brunnen vergiften und das Klima verändern.

      Ich habe deshalb unsere Kooperationspartnerin, die Wolfgang Amadeus Stiftung gebeten, einen Aktionsplan gegen Fragenkataloge mit Hatespeech auszuarbeiten.”

      So Minister XY, der sich ,nach eigenen Worten, betroffen zeigte.

    • Otto Moser sagt:

      Schön böse, Wutmaier ! Aber sehr gut gemacht.
      Wenn es nicht so traurig, undschädlich wäre, könnte man es lustig finden.

      aber die von Ihnen oben gegebenen, fiktiven, Antworten entsprechen zum Teil WORTWÖRTLICH dem blanken Quatsch, der von den Dargestellten immer verzapft wird.

    • Gast sagt:

      Ich würde mich gerne über Ihren Beitrag amüsieren.
      Aber der ist so real, dass ich darüber nicht lachen kann, sondern nur noch weinen möchte.

  67. Der MOb sagt:

    Interessantes neues Jahr
    Erstmal vielen Dank an den Don für den Fragenkatalog. Antworten wird es darauf keine geben. Die Antwort geben heute die Herrschaften Peter und Lauer in den Medien. Das Geschwätz dieser Polittrolle steigert meine Grundaggressivität auf gesundheitsgefährdende Werte.

  68. andreas sagt:

    wahre Worte, wieder einmal von Ihnen.
    auch ich schliesse mich dem Dank an die Polizei an, möge sie sich nicht von solchen Realitätsverleugnern wie vielen in der Deutschen Politik und intellektuellen Teilen der Gesellschaft den Wind aus den Segeln nehmen!

  69. jojo sagt:

    Dauerfrost
    Jetzt bitte acht- zehn Wochen Dauerfrost mit -20° und mehr, damit der Tegernsee zufriert.Der Main wird es nicht schaffen weil immer noch zuviel Warmwasser in Krotzeburg eingeleitet wir.

    Acht Wochen ohne Nafris,Bimbos und Affghanis weil es denen zu kalt wird.

    So wie es früher mal war

    Danke für den Fragenkatalog.

    • udippel sagt:

      jojo, bitte,
      Ihr Text wäre noch überzeugender ohne das B-Wort. Ehrlich. Weil das tatsächlich pejorativ aufgeladen ist.

  70. Bluebeardy sagt:

    Titel eingeben
    Für die Saison 2015/2016 entfielen so laut der „Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze“ (ZIS) der Polizei beispielsweise 2.089.601 Einsatzstunden alleine auf die Spiele der ersten bis dritten Liga. Dies entspricht Kosten im dreistelligen Millionenbereich oder 1.600 Polizeibeamte, die sich ausschließlich um Fußballspiele kümmern. In Nordrhein-Westfalen mit seinen zahlreichen Profivereinen sollen gar ein Drittel aller Arbeitsstunden der Bereitschaftspolizei auf den Fußball entfallen. Westline

    Und 80% finden, dass die Vereine stärker an den Kosten dafür beteiligt werden.

    Die DFL hält diese Bescheide für rechtswidrig. Gewalttätigkeiten bei Fußballspielen seien ein “allgemeines, gesamtgesellschaftliches Problem”, heißt es in einer Erklärung vom Mittwoch. “Die Finanzierung staatlicher Aufgaben, wie die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, durch Gebühren, bedarf einer besonderen Rechtfertigung. Eine solche ist für die Heranziehung der Fußballvereine und -verbände für die Kosten von Einsätzen im Umfeld von Fußballspielen aus Sicht der DFL nicht gegeben.” sz

    • Renate Simon sagt:

      Warum macht der DFB/DFL Fußballspiele
      nicht zu geschlossenen Veranstaltungen? Dass dafür Steuergelder missbraucht werden, finde ich schon lange unerträglich.

    • Harry Hirsch sagt:

      Ich fürchte die DLF hat Recht
      Die Vereine sind für die Ordnung im Stadion verantwortlich. Die Ordnung im öffentlichen Raum ist Staatsaufgabe.

      Die hohe Inanspruchnahme der Polizei durch Raub- und Diebstahlsdelikte rechtfertigt schließlich auch nicht Forderungen nach einem Verbot des Privateigentums.

    • Patrick.feldmann sagt:

      Nebelkerzen und Relativierer an die Front, bluebeardy!
      Und das ganz unabhängig davon, daß ich als ehem.Leichtathletleistungssportler kein Verständnis für den ganzen Fußballtamtam habe

  71. Jacques sagt:

    Gut zusammengefasst
    Guten Morgen Don – und danke für die pointierten Fragen, auf die wir keine Antworten bekommen werden.

    Ich war, wie gestern kurz angedeutet, in der Silvesternacht in FFM. Das war absurd. Ich lebe und arbeite international und bin der letzte Mensch, der ein Problem mit einer “bunten” Gesellschaft hat, solange diese sich an die Gebote der Zivilisation hält. Das war in FFM nicht gegeben. Die Feuerwerkskörper am Mainufer wurden so haarsträubend in alle Richtungen geschossen, dass ich mir den Kragen hoch- und die Kapuze heruntergeklappt habe, damit mir keiner im Kragen landet. Einzelne Raketen trafen die Menschenmengen auf den Ausflugsschiffen, die mitten im Main lagen, um das Feuerwerk anzusehen, und dadurch für verblödete Idioten beidseits des Flusses ein hervorragendes Ziel boten. Böller wurden Leuten mehrfast quasi vor die Füße geworfen. Bei der Rückfahrt wurden beim Stehen an der Ampel dem Fahrzeug vor uns mehrfach Böller unter das wartende Auto geworfen. (Wobei ich trennen möchte zwischen Leichtfertigkeit und Schlampigkeit, die am Mainufer herrschte, wo – das ist mein ehrlicher Eindruck ohne Übertreibung – 95% der Gäste keine Einheimischen waren, und böswilliger Zerstörungslust mit Bewurf von fahrenden und stehenden Autos durch den Bodensatz der Frankfurter Jugend im weiteren Stadtgebiet).

    Diesen Ort werde ich mit meiner Familie zu einem solchen Anlass *mit Sicherheit* niemals mehr besuchen, weil ich Angst um ihre Sicherheit hätte. Und wir reden wir von einem zentralen Ort eines hochpreisigen deutschen Wirtschaftszentrums, nicht von vernachlässigten Dorf an der polnischen Grenze, in der von der Gesellschaft abgehängte ihrem Frust ohne Gegenwehr durch Staatsgewalt freien Lauf lassen konnte. Die Polizei war in FFM am Mainufer überall, oft in voller Kampfausrüstung, und da bin ich sehr dankbar für.

    Das war nicht schön. Brauch ich nicht nochmal.

    Und heute lautet die Schlagzeile bei der FAZ, dass die Grünen-Chefin den Polizeieinsatz kritisiert. Da kann ich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Diese Tante sähe ich gerne eingesperrt mit einer größeren Gruppe der von ihr protegierten Nafris in einem dunklen Park. Und dann würde ich ihr die oben formulierten Fragen nochmals vorlegen wollen. Noch effektiver kann man keine Wahlwerbung für die AFD betreiben.

    Selbst wenn man 2015 noch naiv genug war, an einen guten Ausgang von Merkels Immigrationseinladung zu glauben, müsste man doch langsam kapieren, dass unsere Gesetze mit der Situation überfordert sind, weil wir scheinbar nicht effektiv die schwarzen Schafe (ein unglücklicher Begriff in dem Zusammenhang, aber die Bedeutung sollte klar sein) aussortieren und unsere Hilfe auf die Hilfsbedürftigen konzentrieren können.

    Weil ohne massiven Druck in diesem trägen System nichts Sinnvolles passiert, ist davon auszugehen, dass die Lage erst noch viel schlimmer werden muss – weitere Terroranschläge, permanent schwelende Bedrohung durch ungehemmte Gruppen, etc. – bevor effektive Verbesserungen eingeführt werden. Man kann nur hoffen, dass es schnell noch schlimmer wird, damit man Hoffnung schöpfen kann, dass es daraufhin auch bald wieder besser wird. Ein weiteres Herumgeeiere mit der aktuellen Gesetzes- und Gesinnungslage wäre schwer erträglich.

    Einen guten Start in die Woche wünscht
    ~Jacques

    • Krächzit sagt:

      @Jacques
      Der Grünen-Chefin Peter, wenn eingesperrt mit ihren nafrikanischen Lieblingen in einem dunklem Park, könnten Sie keine Fragen vorlegen, die Frau wäre dauerhaft anderweitig beschäftigt.

  72. Alex Schwarcz sagt:

    Süß
    Sie sind aber süß – was glauben sie denn, dass die alle, die zu Ihnen nach D-Land kommen, sich brav unten in der sozialen Pyramide anstellen, bis sie auch einen 1Euro Job bekommen und irgendeine Einheimische, die sonst niemand will? Besser Sklavenhändler als Sklave, das müßten sie als Abkömmling des edlen Sklavenhändlergeschlechts derer von und zu Alphonso ja sehr gut wissen. Und wie sie selbst ihren Reichtum genießen und ihre Preziosen zur Schau stellen wird den einen oder anderen Zuwanderer dazu motivieren, nicht den geraden, sondern einen möglichst schnellen Weg zu den edlen Dingen und gepflegten Damen zu suchen. Das sagt Ihnen einer aus dem östlichen Sklavenland: halten sie sich fest, die Sause beginnt erst!

  73. Otto Moser sagt:

    Kaum ist das traurige Stück ,,Deutschland 2017'' angelaufen,
    wird auch schon der Deus von der Machina auf die Bühne gestellt , um aufzulösen, was die Schmieristen, vulgo Darsteller , in menschlicher Form nicht können.

    Was aber not tut .

    Sehen, hören, lesen, rechnen , die andere Seite hören, ungläubig den Kopf schütteln –

    und –

    Fragen stellen .

    Die Fragen, die in ihrer Formulierung schon ganz gewöhnliche Vernunft und Hausverstand verraten.

    Fragen, die die normalen Deutschen bewegen , die in ihrer Art immer drängender werden.

    Die man an verantwortlicher Stelle erörtern hätte müssen, BEVOR man das Tor zur Hölle, sprich, ehemalige Grenze, geöffnet hat, und uns unserem Schicksal überließ.

    Für überhaupt keinen vernünftigen Grund .

    Macht-ja

    Verantwortung -nein

    Das ist die deutsche, etablierte Politik der letzten 10-20 Jahre.

    War früher auch nicht alles Gold.

    Aber früher war mehr Deutschland.

    Mehr Silvester feiern .

    Mehr wohlfühlen .

    Mehr Leben , weniger Lebensgefahr .

    Und DAS hätte man alles spielend behalten können, und hat es, seitens einer völlig irre gewordenen Politik

    weggeworfen.

    Und jetzt spuckt man auf das Pack, die Bevölkerung ist das Problem, nicht die Eliten, neeiin, nie nicht.

    Und die üblichen, linken Verdächtigen spucken noch auf die Polizei.

    Da stehen sie auf der Bühne, diese traurigen Hanswurste, diese Mistmacher ,

    ohne Text, wenn der Deus ex Machina seine, auch des Publikums,
    Fragen stellt.

    Stehen so rum, machen weiter Schaden , ganz nach Amtseid, reden dummes Zeug,

    schreiben dummes Zeug in der Zeitung,

    der Bürger ist schuld, Politik ist, wie sie ist, voll super.

    Der Begriff ,,Nafri” ist pöhse, ja Nazi gar, die Aktion der Polizei Rassismus,

    Man möchte einen nassen Fetzen nehmen , vorn noch einen Knoten rein, und sie von der Bühne jagen.

    Die haben da nichts verloren .

    Oder , in Abwandlung eines Spruches des Huffington Post Deutschland Schreibers syrischer Abkunft-

    Wem die Fragen nicht passen, soll eben das Land verlassen .

  74. Leseradeo sagt:

    Das ist, wie in einem Kommentar genannt, womöglich eine Machtprobe
    Geschätzter Don Alphonso,
    als an Neujahr die Nachrichten kamen, dass wieder hunderte Nordafrikaner nach Köln drängten, sagte ich zu meiner Frau (sie hat keinen Deutschen Pass): “Jetzt hat das ganze Land ein Jahr lag über sie geredet und geschrieben, trotzdem kommen sie wieder, denen sind wir und was wir über sie denken scheißegal, vielleicht haben sie auch das ganze Jahr die Presse nicht verfolgt, warum auch, sie machen was sie wollen bis dahin wo man sie aufhält. Die spuken auf uns und unsere Interessen.”

    Ich fragte mich hinterher ob ich richtig liege und bin nun sehr erleichtert, dass Sie die gleichen Fragen stellen.

    Meine Frau, die seit 35 Jahren mit einem Nicht-EU-Pass in Deutschland lebt und arbeitet und Steuern zahlt hat übrigens keine Chance den Deutschen Pass zu bekommen wenn sie den Ihres Heimatlandes behalten will, ebenso ergeht es deren Tochter die hier in einer Führungsposition arbeitet und viel Steuern zahlt und bereits zwei Deutsche Staatsbürger und zukünftige Einzahler in die Welt gesetzt hat.

    Zu lesen in der Hamburger Morgenpost vom 26.12.16: “Hamburg ist bundesweit Spitze, was die Einbürgerung angeht: Seit 2012 haben sich insgesamt 30.720 Hamburger mit ausländischer Staatsangehörigkeit für den deutschen Pass entschieden – im Vergleich zur Bevölkerung so viele wie in keinem anderen Bundesland. Ein Grund ist die Briefaktion von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), der 146.000 Einbürgerungs-Appelle verschickte.
    In dem Schreiben machte Scholz den Betroffenen die Einbürgerung schmackhaft und kann nun die Ernte einfahren. Laut einer Anfrage von Kazim Abaci (SPD) haben sich vor allem Türken für eine Einbürgerung entschieden. Seit 2012 – dem Beginn der Briefaktion – waren es 5214, gefolgt von Afghanen (4716), Polen (1973) und Iranern (1946). Auch Menschen aus Russland (1067), Griechenland (545) und China (331) entschieden sich für die deutsche Staatsangehörigkeit.

    Die Möglichkeit einer doppelten Staatsangehörigkeit ist bei Afghanen besonders ausgeprägt. Fast alle Antragsteller haben sich für diese Variante entschieden.
    Ebenso wie die Mitbürger aus Polen. Bei den Türken waren es hingegen nur 357 der 5214 Fälle. Bei den Chinesen entschieden sich nur zwei für den Doppelpass.”
    – Quelle: https://www.mopo.de/25369456 ©2017

    Man sehe bitte: Die Afghanen kamen nicht und baten um den Deutschen Pass (und um ihren zu behalten), Sie wurden schriftlich per Brief dazu aufgefordert!

    Meine Frage: Wie soll ich das meiner Frau und Tochter erklären?

    • Perkeo sagt:

      Die Staatsbürgerschaft war ja wohl eher ein Nebeneffekt,...
      hauptsächlich ging es um die Gewinnung zukünftiger potentieller SPD-Wähler:

      “Ein Grund ist die Briefaktion von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), der 146.000 Einbürgerungs-Appelle verschickte.”

    • sanfran901 sagt:

      Perkero sagt
      geht in der ganzen Asyl- und Flüchtlingsdebatte nicht ohnehin nur darum?

  75. Sirisee sagt:

    Es fehlt ein Fragenkomplex
    An die (Qualitäts-/Verantwortungs-) Medien

    Wieso finden eigentlich bei Ihnen die Belastungen der Polizisten und die Übergriffe durch “Nafris” oder andere “Geflüchtete” nur am Rande Erwähnung?

    Warum nehmen Sie Vorwürfe von grünlinker Seite gegen die Polizei durch obskure Politiker gleich hervorgehoben auf die erste Seite? Ist das Argument einer “regionalen Bedeutung” eines Ereignisses, wie der Ermordung der Freiburger Studentin durch einen sog. “Geflüchteten”, etwas, was nur für Verbrechen / Übergriffigkeiten durch sog. “Geflüchtete” gilt?

    Ist es nicht unverhältnismäßig und unklug, einer Berichterstattung regelmäßig einen Spin zu geben, wonach die “Fachkräfte” entweder Opfer oder Erlöser oder beides sind? Meinen Sie, der Leser merkt das nicht und ist nicht genervt?

    Wissen Sie nicht, wer ein Herr Lauer ist und was für Übergriffigkeiten er sich bei den “Piraten” geleistet hat?

    Wissen Sie eigentlich, wer der “elende Rest” (Biermann) der sog. Linken ist und woher die kommen? Interessieren Sie sich jüngere Geschichte nicht, sondern nur für das Dritte Reich?

    Ist es unwichtig aus der Geschichte zu lernen oder aus Erfahrungen in europäischen Nachbarstaaten mit “Nafris”? Warum haben Sie über die Kriminalität und Übergriffigkeiten von “Nafris” bislang eigentlich kaum berichtet?

    Halten Sie Ihre Leser für so dumm, dass ihre (Alltags-) Erfahrungen mit “Nafris” und anderen Ausländern nicht selbst bewerten können? Wenn ja, wieso meinen Sie, dass Sie klüger sind?

    Glauben Sie an den Neuen Menschen und die Kraft der Umerziehung oder sind Sie Journalisten?

    • Otto Moser sagt:

      Sirisee - Mächtiger Beitrag, Respekt.
      Eine in Frageform vorgetragene Analyse des Elends der deutschen Medien .

      Die Fragen klären, warum diese so heftig kritisiert, und immer weniger gelesen werden.

      Vgl. v. Altenbockum, FAZ, Adieu,2016 , eine Bürgerbeschimpfung .

    • Wutmaier sagt:

      Antworten
      Auch darauf die Antworten:
      1. Welche Belastungen? Die machen doch nur ihren Job und werden als Beamte sowieso viel zu hoch bezahlt dafür. Was die angeblichen Übergriffe betrifft: wo nichts ist, kann man nichts berichten
      2. Die Äußerungen von „grünlinker Seite“, wie Sie es nennen, sind von grundsätzlicher Bedeutung, da sie notwendige Systemkritik an verkrusteten Strukturen darstellen.
      3. Wir berichten stets ohne Spin, also wertfrei und unvoreingenommen. Und nein, der Leser merkt eh nichts.
      4. Jeder verdient eine vierte Chance.
      5. Die deutsche Schuld ist unauslöschlich, darüber muss berichtet werden und es darf nicht vergessen werden.
      6. Wie gesagt: wo nichts ist, kann nichts berichtet werden.
      7. Ja. Weil wir Journalisten sind und das Volk uns bisher noch jeden Schmonzes abgekauft hat, wenn man den Mist nur oft genug wiederholt. Oder was meinen Sie, warum die CDU noch immer stärkste Kraft in den Umfragen ist?
      8. Wir erziehen nicht um. Wir sagen den Menschen nur, was richtig ist und was falsch, was sie tun und denken sollten und was nicht.

  76. Gamskampler sagt:

    Ein Fake/Hass-posting:
    Claudia fordert die Umbenennung von Afri-Cola

    • Civilitas sagt:

      Wieso Fake?
      Sehr geehrter Gamskampler, das ist gar kein Fake.

      Mit ihrer Ablehnung des tatsächlich belasteten (sehe ich auch so) Namens “Afri-Cola” hat die Dame doch gleich einen Vorschlag für den neuen verbunden: “Afri-Claudia”.

    • Lichtenberg sagt:

      Afri-Claudia passt,
      da nicht mehr weit entfernt von “ein bisschen Bluna”

  77. sultan of swing sagt:

    Lauer
    Begründung für Lauers Verhalten auf Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Lauer.

  78. Gast sagt:

    Merkel Regierung bricht Schengen Vertrag
    Alle Europäer haben das Recht und sogar die Pflicht, 2017 gegen die unverantwortliche Politik der EU im allgemeinen und der Regierung Merkel im besonderen zu kämpfen. Damit bricht die Deutsche Regierung unter anderem das Schengen Abkommen – dem die Bürger meines Heimatlandes Schweiz zugestimmt haben, weil Sicherheit versprochen wurde. Stattdessen wandern als „Flüchtlinge“ getarnte Verbrecher durch die Schweiz nach Deutschland. Ähnliche Probleme haben andere Länder auch. z.B. Österreich.
    Ich danke der Deutschen Polizei für ihren Einsatz an verschiedenen Demonstrationen und Anlässen.

    • udippel sagt:

      Hoffentlich. Die FAZ berichtet [stolz?]
      Macron habe Merkel herausragendes Lob erteilt.

    • Anderer Max sagt:

      Titel eingeben
      Ich danke der Polizei für ihren Einsatz bei rechtsradikalen Straftaten!
      Diese haben ün 500% in 2016 zugenommen!
      Was wollen Sie dagegen unternehmen, liebe EU?

  79. Bemaba sagt:

    Verschiebung von Grenzen
    so musste es ja kommen. Wer seine Außengrenze nicht schützen kann, muss dann Plätze und Veranstaltungen schützen. Wer seine Politik nicht mehr schützen kann, muss dann Wörter beschützen. Wer kriminelle Intensivtäter nicht ausweisen kann, muss sie vor der deutschen Polizei beschützen.
    Und wer schützt mich vor Politiker/innen eines Schlages wie Stegner, Lauer, Künast, Peter, Roth und Merkel. Schwarze Luftballons helfen da nicht mehr. Ich bin für einen bundesweiten Steuerboykott. Ich will diesen ganzen Schwachsinn nicht auch noch weiter finanzieren.

    • Schwabentrottel sagt:

      Dannn sollten....
      … Sie nicht mehr arbeiten gehen. Aber auch nicht mehr essen und trinken, autofahren, zeitunglesen, handytelefonieren… . Vielleicht hilft eine Plastiktüte – luftdicht – überm Kopf…. .

  80. Der Architekt sagt:

    Positiv....
    Für einen Österreicher ist die einzige positive Erkenntnis aus den grünen und roten Wortspenden aus dem schönen Deutschland, dass es beim Nachbarn noch größere Deppen gibt als die im eigenen Land. Aber wir werden Euch schon einholen.

    Über Nafris und deren Versammlung- und Kommunikationskultur will ich gar nichts mehr sagen. Die Politik hat sie eingeladen, der Wähler scheint noch immer nicht ergrimmt und so haben wir sie halt da. Sie sind großteils nutzlose Barbaren, die unsere Kultur und unser Sozialsystem zerstören oder wenigstens nachhaltig schädigen werden. Die Mehrheit in Deutschland – und leider auch in Österreich – findet das offensichtlich so für in Ordnung – der Rest kann sich ja verbarrikadieren oder auswandern.

  81. Helmut Rothleitner sagt:

    70 Jahre Frieden
    Die EU feierte gerade 70 Jahre Frieden in Europa. Ich glaube das war es auch schon. Ich bin froh in einer 16.000 Einwohnergemeinde zu leben mit relativer Ruhe. Mein größtes Problem ist, meinen Mali während der Silvesterknallerei zu beruhigen. Er ist nicht schußfest und zittert heftig.

    • Klaus Keller sagt:

      Okt 2017 100 Jahre russ Revolution und ihre Folgen
      Ich freue mich schon auf die Neuauflage
      von Ernst Noltes Der europ. Bürgerkrieg
      1917-1945 im Suhrkampverlag mit anschließender
      Hysterikerdebatte

      vgl Bayern alpha sendung
      https://www.youtube.com/watch?v=0l2ZWRqDtZc

    • Klaus Keller sagt:

      70 Frieden in Europa
      Aktuell in der Ukraine oder vor nicht allzu langer Zeit in
      den Balkanstaaten sieht man das
      ggf doch anders und zwischen Elbe und Ural war es
      zw 1945 und 1990 auch nicht überall immer friedlich.

      Das es zw dem Westen und dem WP/RU nicht krachte lag
      m.E. eher an der NATO
      als an den Fachleuten der €U in Brüssel und Straßburg.

      €U halt, könnte man meinen :-(

      Ich denke das Geld könnte man auch für was etwas
      anderes ausgeben.
      ggf Versorgung von Flüchtlingen.

  82. Jacques sagt:

    ... im übrigen
    … handelt es sich bei dem hingerotzten Genöhle aus der linksgrünen Ecke um die bekannte Zwangshandlung, der Staatsmacht unter Kontrolle einer anderen Partei niemals und unter keinen Umständen zuzugestehen, richtig gehandelt zu haben. Aus Sicht der Opposition ist alles und unter allen Umständen falsch, zumal wenn die Opposition links/grün ist.

    Und das ist ohnehin ein Armutszeugnis. Im den USA vielleicht noch drastischer ausgeprägt als bei uns, aber im Grunde das gleiche.

    Konstruktive Arbeit ist doch so nicht möglich. Wie soll man Kritik ernst nehmen, wenn ohnehin klar ist, dass sie mit den Fakten nichts zu tun hat, sondern rein ideologie- oder prinzipgetrieben ist? Dabei würde mir zumindest der Politiker Respekt abnötigen, der trotz seiner Position in der Opposition dem Staat zugestehen kann, richtig gehandelt zu haben, auch wenn es nicht der Parteiideologie entspricht oder dem, was er in der Vergangenheit geäußert hat, entgegensteht. Und da bin ich sicher nicht der einzige, der von ehrlichen Worten und konstruktivem Feedback so angetan wäre, dass damit sogar Wahlwerbung einhergeht. Aber das ewige Genöhle dieser intellektlosen Dumpfbacken tut ihr Übriges zu einer Verhärtung ideologischer Fronten und zu dem Auftrieb dessen, was abschätzig Radikalisierung und Populismus genannt wird, wobei hiermit lediglich die paar armen Irren gemeint sind, die kein Blatt vor den Mund nehmen, damit manchmal richtig, manchmal auch sehr falsch liegen und sich somit ggü. dem vermeintlich intellektuellen Bürgertum und jenen, die sich dafür halten, angreifbar machen. Wie schon gesagt: aktive Wahlwerbung für die AFD.

    Verzweifelte Grüße
    Jacques

    • Trojaner sagt:

      Die Verzweiflung wächst angesicht solcher Gesetze:
      https://www.welt.de/regionales/nrw/article160739732/Wenn-aus-Frauenfoerderung-ein-Geschlechterkrieg-wird.html

      Das ging tatsächlich unter rot-grün durch in NRW: Beförderung, obwohl das Können unter dem männlicher Mitbewerber liegt.

      Bald ist Wahl. Auch solche Meldungen helfen, den Popanz, der sich aufspielt und inzwischen vorschreiben will, was wir reden, denken und fühlen sollen, auf die Plätze zu verweisen.

    • Booooster sagt:

      Kenne ich aus anderen Bereichen auch…
      Es müssen halt Frauen nach Quote nach oben. Übrigens in Bayern auch. Und dann wird über einen Mangel an Qualifikation schonmal hinweg gesehen.

      Keine Identifikation mit dem Produkt, geringe fachliche Qualifikation. Aber Beförderung zur Teamleiterin.

    • der andere Gast sagt:

      @ Trojaner
      Das Fördern von Elite-Damen ganz oben (Aufsichtsrat, CEO) ist dem Irrtum des Feminismus über den Trickle-Down-Effekt geschuldet.

      Nichts wird sich down-trickeln, die sonstigen Frauen im mittleren Bereich und ganz unten haben nichts davon und es wird auch so bleiben. Es ist das: KKVO, Klassenkampf von oben. Woher kenne ich nur diesen Begriff, der sinnig mit kaka anfängt.

  83. regulaheinzelmann sagt:

    Deutsche Politik bricht den Schengen Vertrag
    Alle Europäer haben das Recht und sogar die Pflicht, 2017 gegen die unverantwortliche Politik der EU im allgemeinen und der Regierung Merkel im besonderen zu kämpfen. Damit bricht die Deutsche Regierung unter anderem das Schengen Abkommen – dem die Bürger meines Heimatlandes Schweiz zugestimmt haben, weil Sicherheit versprochen wurde. Stattdessen wandern als „Flüchtlinge“ getarnte Verbrecher durch die Schweiz nach Deutschland. Ähnliche Probleme haben andere Länder auch. z.B. Österreich.
    ich danke der Deutschen Polizei für ihren Einsatz und wünsche ein friedliches neues Jahr für Europa.

    • Déjà sur "Garde au Rhin" sagt:

      Ja Regula, das wollte ich lnge schon mal gefragt haben
      “Stattdessen wandern als „Flüchtlinge“ getarnte Verbrecher durch die Schweiz nach Deutschland.”
      .
      Man hört imme chroße Kanton, daß die jungen Männer sich im Baselbiet in die Tram setzen und dann über de Rhii ome gond. Was ist den mit eurer Grenzpolizei? Was machen die, wenn offensichtliche maghrebinische Nicht-EU-Bürger die Grenze der Festung Schweiz überschreiten wollen? Darf ich das Durchlassen als zumindest unfreundlichen Akt bezeichnen? Nun werden Sie mir antworten “warum…..? Ach ja, das ist ja das Elend.
      (DdH)

  84. Eine Kölnerin sagt:

    Wer sich selbst ein Bild gemacht hat ...
    …kann über die Kritik am Polizeieinsatz nur den Kopf schütteln. Ich selbst habe den massiven Polizeieinsatz nur so lange für überzogen gehalten, bis ich am Silvesterabend die Lage am Kölner Hbf sah. Hunderte “Nafris”, mit Raketen und Wodkaflaschen bestückt, die ganz vorsätzlich eine Wiederholung von 2015 planten. Da war kein Beamter zu wenig vor Ort und ja, diese Beamten waren zu einem sehr differenzierten Vorgehen in der Lage. Aber der Reihe nach:
    1. So wurden alle Besucherinnen und Besucher der Domplatte, auf der eine Kunstperformance zu sehen war, freundlich aber bestimmt auf mitgebrachte Raketen und Glasflaschen untersucht. Diese Kontrollen waren angekündigt und sinnvoll angesichts der Vorgeschichte und des zu erwartenden Gedränges.
    2. Wurden wir Zeugen eines Einsatzes gegen einen Dealer, der sehr konsequent von mehreren Polizisten gestellt wurde.
    3. Kam es zum in den Medien geschilderten Kessel am Bahnhofseingang. Dort wurden gezielt die jungen Männer, die nun als Nafris bezeichnet werden, kontrolliert. Diese jungen Männer wurden dort nicht zu einer ethnischen Gruppe gemacht. Sie reisten als solche an und traten als solche auf. Das halte ich für das deutlich größere Problem, als die Diskussion um Begrifflichkeiten.
    Und schließlich: Rund um den Dom waren an Silvesterabend zu 90 Prozent Männer zu sehen, mit und ohne Uniform, mit und ohne Migrationshintergrund. Als Frau hätte ich ohne männliche Begleitung und ohne das Polizeiaufgebot nach wenigen Sekunden das Weite gesucht.

    • Otto Moser sagt:

      Guter Augenzeugenbericht ohne jede Tendenz.
      So ginge zum Beispiel auch Journalismus. Aber gut.

      Nur :

      Wenn dort nur Männer waren, hätte ich als feierfröhlicher Mann auch das Weite gesucht.

      Bundeswehr (damals ohne Frauen) war ich schon, danke.

      In Bayern nennen wir so etwas eine ,, Nudelsupp’n” .

  85. KurtZauch sagt:

    Geschlechtergerechtigkeit
    Dann wird es die Polizisten, die Sylvester den Empfang der Nafris gestalten durften, besonders freuen, das die politiker, die so empfindlich sind bei Twittermeldungen, jetzt bei Beförderungen Frauen nicht mehr nur bei gleicher, sondern auch bei etwas schlechterer Qualifikation bevorzugen.

  86. Andreas sagt:

    Etwas zu dick aufgetragen diesesmal
    Das war mir im Vergleich zu Ihren anderen Texten zu holzhammerig. Sie bieten der etablierten Kaste aus Politik und Medien eine willkommene Ausrede, sich mit solch einem Schreihals nicht beschäftigen zu müssen.

  87. Gast sagt:

    Absehbar
    Wer über Monate hinweg hunderttausende Migranten praktisch unkontrolliert und unter Verletzung zwischenstaatlicher /EU-weiter Regelungen (Dublin II) ins Land lässt, bewegt sich jenseits bundesrepublikanischer Rechtsnormen, wie Udo DiFabio bereits vor etwa einem Jahr herauszuarbeiten wusste (https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/gutachten-udo-di-fabios-zur-grenzsicherung-14010809.html ). Dass sich gemäß aktueller Umfragen immer noch eine Mehrheit der hiesigen Wahlbevölkerung bereitfindet, die Verantwortlichen für die Erosion des Rechtsstaates und die zahlreichen finanziellen und gegen die körperliche Unversehrtheit gerichteten Belastungen und Angriffe wählen zu wollen, zeugt von einer kaum begreifbaren Medien- und Obrigkeitshörigkeit. Die wenigen medialen Ausnahmebeiträge wie der hier kommentierte reichen ersichtlich nicht aus, die Leute zu Vernunft und Weitsicht zu bringen. Offenbar müssen sie es erst am eigenen Leibe erfahren – aber dann wird es wohl insgesamt zu spät sein. Dennoch Danke an den Autor.

  88. FJ45 sagt:

    Titel eingeben
    Guten Morgen 2017,

    Landtag
    Ausschussprotokoll
    Nordrhein Westfalen 30.06.2016
    …mal bisschen scrollen , auf Punkt 21
    https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=MMA16%2F1364|1|7&Id=MMA16%2F1364|73|73&Id=MMA16%2F1364|85|88

    • Werner Albrecht sagt:

      Ein Lichtblick zu Jahresbeginn
      FJ45,

      erstklassige Leistung, dieses Zitat! Wer wird denn jetzt übers Maul geschlagen für diesen Aküfi, der Innenminister, der Parlamentspräsident? Ich fürchte, es bleibt doch am Parlaments-Stenographen hängen …
      Lassen Sie doch Herrn Lauer eine Kopie zukommen, natürlich ohne Benennung des Orts, des Grunds der mitgeschriebenen Zusammenkunft oder der Hauptpersonen und der Partei, der diese angehören.

    • Carl Schmitt sagt:

      NAFRI NRW Landtag
      Vielen Dank für den wertvollen Hinweis!

  89. CTB13 sagt:

    Wie soll man seine Gefühle ausdrücken, ohne dass der Ju-Mi von "Hate" redet?
    Leider habe ich die Adresse der Zensurbehörde nicht, sonst würde ich denen folgenden Brief schreiben:
    Wer Fusspilz hat, wird daran nicht sterben. Er hasst ihn auch nicht. Nur entspricht Fusspilz in seinen Wirkungen nicht dem, was man sich unter “heimischer Kultur” vorstellt. Was also wird man tun? Man wird ihn bekämpfen, man will ihn loswerden.
    Nun, verehrte Behörde, ersetzen Sie bitte meine Gedanken zum Thema Fusspilz durch meine Gedanken zum Thema NAFRI- Ähnlichkeiten sind beabsichtigt.
    Habe ich Hass? Nein. Aber ich kann keine Nützlichkeit von Fusspilz erkennen. Deshalb wäre ich ihn gerne los.

  90. Thomas Meyer sagt:

    seltsam
    Gestern kritisiert Herr Lauer (SPD), heute Simone Peter (Grüne) die Vorgehensweise der Polizei in NRW.

    Ich finde das gut, denn ohne diese Kritik könnte die reaktionäre CDU/ CSU Regierung in NRW machen was sie will.

    Im Ernst, Berliner Grüne und SPD torpedieren den Wahlkampf von Frau Kraft und den Grünen im Frühjahr, da die Taktik der Polizei politisch vorgegeben wird.
    Sind die noch zu retten Kraft und Jäger anzugehen, da eh die Wiederwahl der Regierung auf der Kippe steht?
    Was bezwecken die damit?
    Versucht man sich selbst zu profilieren?
    Oder geht es nur um persönliche Befindlichkeiten aus den Zeiten, als man sich mit den “Bullen” kloppte?
    Lauer als kleines Licht verstehe ich ja noch, aber als Grünenchefin sowas los zu lassen?
    Etwas ungeschickt.

    • Booooster sagt:

      Ein Lob der Polizei, ein Tadel für die Politik
      2016 wurde jemand in meinem Freundeskreis ermordet.

      (Nicht von einem Nafri, übrigens, obwohl das die erste Frage ALLER war, denen ich in meiner Erschütterung davon erzählte).

      Die Polizei konnte nicht zaubern. Hat aber dank sauberer Arbeit den Täter nach Monaten festnehmen können.

      Dieser Vorfall hat mich verändert. Ich bin das erste Mal mit gewaltsamem Tod konfrontiert worden.

      Und nun bin ich empört, überaus empört. Ich bin besonders empört und erschüttert von dem Mangel an Respekt und Anteilnahme für die Opfer des Terroranschlags vom Dezember in Berlin. Das war ein Anschlag auf unsere freie Gesellschaft, auf unsere Kultur, auf unsere Identität. In Italien und Polen wurden der Opfer bei Trauerfeiern mit hochrangiger offizieller Begleitung gedacht. Hier: Nichts.

      Die RAF hat in ca. 20 Jahren ca. 30 Menschen ermordet. Die Reaktion auf die RAF war ein entschlossenes „Wir werden die RAF besiegen!“
      Heute kommt vom Bundesinnenminister ein „Wir werden lernen müssen, mit dem Terror zu leben.“
      **Nein, müssen wir nicht.** Wir müssen den politischen Willen aufbringen, den Terror hier im Lande mit allen Mitteln zu bekämpfen.

      Diese Reaktionen der Regierung und der Politik im allgemeinen sind unangemessen, windelweich und Ausdruck des Unwillens zur Handlung.

      Ich bin empört!

      Ich wünsche mir, dass die Regierung endlich den

  91. 17. Juni sagt:

    Der Ton macht die Musik? "Nafri", der Anfang vom Ende für die Grünen?
    Form und Inhalt streiten fast immer um das richtige Verhältnis. Individuelle Freiheit beginnt man zu erreichen – bis zu gewissen Freiheitsgraden – wenn man das Diktat der vorherrschenden Meinungen für sich relativieren kann.

    Wenn Formen und deren Symbolismus allgemein zu Schall und Rauch werden, wird darüber auch der vermutliche, leere Inhalt für die Massen erkennbar.

    Je nach Stärke der Vorurteile und eingeübter Sozialisationsmuster (und der Stützen der Vorurteile: Stasi, Scharia, feministischer Begriffsterror…Hofrats-Titelei) bricht dann schon mal “falscher Inhalt” zusammen.

    Der Marxismus/Leninismus beispielsweise dann als die Frauen durch plötzliche Reisefreiheit (die Mauer fiel) sahen, dass es im Westen in Blumenläden Blumen gibt (und nicht nichts wie im Sozialismus), für die Männer in Baumärkten sogar Bohrmaschinen für Plattenbau-Beton und selbst die Schriftgelehrten, wie der DDR-Typus “Thierse”, in westlichen Bahnhofsbuchhandlungen richtige Bücher staunend vorfanden.

    Oder revolutionär-aktueller:
    Papst Franziskus versuchte Form und Inhalt – an allen Bibliotheken, Traditionen und Hierarchien vorbei – neu zu bestimmen: Vögelt nicht rum wie die Karnickel!

    Die Nafri-Grünen
    Die meinen nun am Erschnüffeln von “Nafri” aus Polizeilage-Berichten, an aller Silvester-Wirklichkeit vorbei, ihren antideutschen Symbolismus begriffsklauberisch retten zu können? Isolieren sie sich damit von der Wirklichkeit ihrer Wähler? Vielleicht.
    Aber, wer steckt schon drin in diesen wohlstandsüberhangenen “Trotz-Echo-Kammern” ?

    • Wutmaier sagt:

      Wähler?
      Nein, von der Wirklichkeit “ihrer” Wähler entfernen sich die Grünen nicht. Denn genau dafür werden sie doch von ihren Wählern gewählt. Und da die Anzahl ja anscheinend relativ stabil bleibt, darf man davon ausgehen, dass diese Wähler das auch alles so sehen wie die Grünen es sagen.

    • Lichtenberg sagt:

      Interview mit Il Papa
      (…) Scalfari: Ich nenne es das universale Mestizentum [Rassenvermischung] im positiven Sinn des Wortes.

      Papst Franziskus: Bravo, das ist das richtig Wort. (…)

      https://www.katholisches.info/2016/11/21/rassenvermischung-marxismus-politik-der-revolutionaer-franziskus-im-gespraech-mit-eugenio-scalfari/

    • keine Bohrer sagt:

      und keine Bohrmaschinen
      Das war schlimm in der DDR – wir mussten die Dübellöcher immer mit Zahnstochern bohren – JAHRE hat das gedauert, kann ich Ihnen sagen …

    • 17. Juni sagt:

      @ Keine Bohrer, @Lichtenberg, @Wutmaier
      – @Ach, keine Bohrer, ich weiß, der Sozialismus, diese Mangelveranstaltung , ist eine dauernde Kränkung. Wohl dem, der wie Sie mit Zahnstochern dem Kommunismus in der Wand ein Loch bohren konnte

      – @Lichtenberg, danke für den Verweis, da hat wohl einer jedwede Entwicklungspolitik aufgegeben und setzt auf den Turmbau der Gerechtigkeit durch Wanderungsbewegungen

      – @Wutmaier, man soll die Wähler nicht unterschätzen, jedenfalls nicht auf Dauer. 1990 traute der „Westwähler“ den antideutschen Grünen nix zu und wählte sie nicht; das war die Zeit, da geisterte bei denen sogar die Idee umher D zwischen Polen und F aufzuteilen…

    • Smirnoff sagt:

      Bohrende Erkenntnisse im Leben der anderen
      > keine Bohrer sagt:
      > 2. Januar 2017 um 16:11 Uhr
      >
      > und keine Bohrmaschinen
      > Das war schlimm in der DDR – wir mussten
      > die Dübellöcher immer mit Zahnstochern
      > bohren – JAHRE hat das gedauert, kann ich
      > Ihnen sagen …

      .. um dann am Ende festzustellen dass einem Andrej Holm durch das entstandene Loch in die gute Stube hereinspähte?

      Nein danke! Wir kaufen nichts.

    • Heinz sagt:

      @keine Bohrer
      “…wir mussten die Dübellöcher immer mit Zahnstochern bohren…”

      Moment mal. Keine Bohrmaschinen? Gut. Aber wo hatten Sie die Zahnstocher her? Und wo die Wohnungswand? Gab doch nix!

  92. Don Teodoro sagt:

    Werter Don, frohes Neues...
    Ich bin immer wieder beeindruckt vom brillianten analytischen Denken unserer Grün- und Linksintellektuellen.

    Statt 2016/2017 rassistisch diskriminierend und pauschalisierend ganze Bevölkerungsgruppen als “Nafris” zu bezeichnen, sollten wir zu der viel differenzierteren und neutraleren Bezeichnung “Männer”, wie zum Jahreswechsels 2015/16 zurückkehren.

    Auch jene spitzfindigen Gestalten, die unterscheiden möchten, zwischen Kriegsflüchtlingen, Asylsuchenden, Wirtschaftsmigranten und Kriminellen, lassen sich doch ausreichend trennscharf synonym als Hetzer, Spalter, Nazis, und Pack subsummieren. Die Klarheit im Denken zeigt sich eben auch zuförderst im klaren politischen Handeln…Prost Neujahr!

    DT

  93. MMW sagt:

    Zeichen gegen Gewalt
    “Warum habe ich als Begründung bislang nicht gehört, dass Du mit Deinen jugendlichen Freunden dort für ein paar Minuten eine spontanes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und gegen Kriminalität setzen willst”

    Man hört es ja zuweilen, wie z.B. hier in der FAZ, das wurde der Syrer Basel vorgestellt, ein Vorzeigeflüchtling sozusagen, der gegen die letztjährigen Ausschreitungen protestiert hat und die Leute gerne alle rausgeworfen sähe:

    https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/als-fluechtling-in-deutschland-im-glanze-dieses-glueckes-14451510.html

    Irritierend nur, wenn er im gleichen Interview ganz ungefragt davon schwärmt, dass die 18 Millionen arabischer Soldaten “jeden einzelnen Israeli auslöschen” könnten, wäre die Welt nicht von bösen Illuminaten beherrscht.

  94. Dunque sagt:

    Schuld und Verantwortung
    Wenn man aber nichts dafür kann, ist man unschuldig.

    Ich interpretiere mal laienhaft + ironisch das am Tun der Lieben Frau – die an einem Ort, von „der Welt“ abgeschnitten lebte, und folglich auch so sozialisiert wurde.
    Sie musste niemals ein gutes Vorbild für eigene Kinder sein.

    Ihr wurde das dämliche Verwechseln von brutto/netto
    und tilgen/umschulden einfach nachgesehen,
    weil sie als eine Unwissende aus einem versunkenen Land
    „einigen Leuten höchst willkommen“ war.

    Wirkt sowas nicht wie ein Eigen-Ermächtigungsgesetz?

    Sie hat in den Räumen ihrer Dienststelle ! dem smarten
    Halunken Ackermann seine dreisten Späßle ermöglicht
    und mit Kanaillen wie Julia Timoschenko Küßchen getauscht.
    Bitte, sie wusste ja nicht was sie da tat!

    So können ihre Worte NIE gegen sie verwendet werden,
    denn sie ist nach den Regeln, die jeder Richter anwendet
    – nämlich die des armseligen Backgrounds –
    natürlich dann auch nur einfach > SCHULDUNFÄHIG!

    „Nun, wo sie schon mal hier sind, wa, können doch all
    die „Nafris“ und auch die „RuBus“ unser BIP steigern!
    „Denn allet wat jeklaut wird, muss ja wieder neu jekooft
    werden? Und die Deutschen sind dank unserer Politik reich.“
    Sexuelle Übergriffe?
    „Mich hat ja immer auch nur der Hosenanzug gerettet.“

    Durch ihre permanente Wiederwahl wähnt sie sich wie
    Majestix auf dem Averner Schild.
    > Ohne Fleisch kein Preisch!*
    Gutemiene, wie ja Herr Sauer auch genannt wird, hat ihr
    inzwischen untersagt, an dubiosen Festmahlen teilzunehmen.

    * https://www.comedix.de/lexikon/db/ohne_fleisch_kein_preisch.php

  95. n0by sagt:

    Don Alphonso fragt um 08:03 Uhr ....
    Editiert. Ich mag hier keinen dauernde Selbstverlinkung und ich kann das Blocken auch per IP macjen. ES NERVT. Don

  96. sadeler sagt:

    Titel eingeben
    Natürlich erweist die bloße Tatsache einer derartigen Diskussion nach den Silvesterereignissen 15/16 nur aufs Neue den „deutschen Sonderweg“ in der öffentlich-medialen Aufarbeitung sozialer, gesellschaftlicher und politischer Ereignisse.
    Resultierend aus der nach wie vor gesellschaftlich nicht adäquat aufgearbeiteten Katastrophe des Nationalsozialimus bietet diese nach wie vor (moralisch) schwärende Wunde eine offene Flanke für die zum Teil ans Absurde grenzenden Debatten, die wir seit mindestens eineinhalb Jahren in diesem Land verstärkt beobachten und wie sie (meines Erachtens nach) in gefestigten Demokratien, d.h. anders als hierzulande, kaum solcherart möglich wären.
    Zwar halte ich die sog. „Flüchtlingskrise“ nur für einen Katalysator wesentlich tiefer gehender sozialer und gesellschaftlich-politischer Probleme in Deutschland. Soziale, etc. Probleme und Krisen beherrschen fraglos auch viele andere demokratische Länder (-auf die ich mich hier aus praktischen Gründen beschränken möchte). Gleichwohl scheint mir persönlich in diesen Ländern der öffentlich-mediale (soll ich neudeutsch formulieren „Main-Stream“-) „Standard“ zur Diskussionskultur auf einer erfreulich rationaleren, vernünftigeren Basis zu erfolgen (wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Augenmaß, Ratio, Vernunft, Differenzierung sind in der öffentlichen Diskussion in Deutschland hingegen bedauerlicherweise nicht „Main-Stream“ sondern via „Moral schlägt Vernunft“-Debatten lediglich in bestimmte Ecken abgedrängte Nischen-“Kategorien“.
    Anyway – Don Alphonso stellt hier als Bürger (rhetorische) Fragen auch an die Politik. Nun hat vor wenigen Tagen eine der maßgeblichen Federn der FAZ (JvB) die Verteilung der „Defizite“ und Verantwortlichkeiten zwischen Bürger/Souverän und Politik eigentlich auch zu diesen (Don Alphonso‘s) Fragen vorab bereits im Sinne der oben kurz skizzierten „Main-Stream“-Medien dieses Landes beantwortet.
    Auf die Insinuationen Altenbockums (u.a. „Kontrollverlust der Gesellschaft“, „Massenhysterie“, „Unvermögen“, „Denkfaulheit“) möchte ich hier schon deswegen nicht weiter eingehen, um Don Alphonso nicht in eine heikle Situation zu manövrieren.
    Gleichwohl exponiert diese „Publikumsbeschimpfung“ (um einen Blogbeitrag hier aufzunehmen) m.E. um so mehr die Frage nach den Konsequenzen, die der (geneigte) Bürger aus diesem zu beobachtenden „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ zu ziehen hätte.
    Ob nun die bei DA (auch in diesem Beitrag) beiläufig eingestreuten (ex-negativo-)Verweise auf andere Positionen vertretende (hier z.B. amerikanische) Medien oder auch DA‘s ex-negativo-Blog‘s zu politischen „Alternativen“ in Deutschland in Gestalt der damit gemeinten Parteiungen tatsächlich mittel- oder gar langfristige Lösungen zu den strukturellen Krisen und Problemen in diesem Land sein könnten, würde ich (wie Don Alphonso) eher bezweifeln.
    Überlegungen und Positionierungen „in diese Richtung“ halte ich persönlich allerdings, was die kurzfristige Perspektive der Öffentlichkeitswirksamkeit betrifft, mittlerweile für legitim und angebracht.
    Last but not least: meinen aufrichtigen Dank, Don Alphonso, für Ihre Worte und Ihre Beharrlichkeit in Ihrem medialen Umfeld (- sowie „hinterwäldlerische“ Grüße aus einem etwas größeren Tal ins parallele Tal…)

  97. Kohut sagt:

    Lieb Muttiland, magst ruhig sein
    Lassalle war der Auffassung

    „Jede politische Aktion beginnt mit dem Aussprechen dessen, was ist”

    Aber Lassalle war a Preiß, wie er im Buch steht, und ist hier nur unter Vorbehalt zitierbar. Seine heutigen Nachfolger mögen sich an den Rat schon deshalb nicht halten, weil sie „das Aussprechen dessen, was ist” eher unter Strafe stellen möchten, als sich seinen Wählerstimmen kostenden Wirkungen weiter auszusetzen.

    Listig und geschickt, wie Sie sich in der Situation einer schwieriger werdenden Vermittlung von Einsichten der sokratischen Mäeutik und ihrer Praxis des Fragestellens erinnern. Eine Vorgehensweise, wie sie heute auch in der kognitiven Verhaltenstherapie zur Anwendung gelangt.
    Dass sich ein therapeutischer Erfolg einstellt, beibt ebenso zu hoffen wie, dass der Großteil der Angesprochenen Ihnen nicht mit dem verbreiteten aber bloß pseudosokratischen Satz „ich weiß, dass ich nichts weiß” antworten wird.

    Unbedarfte Nachahmer Ihrer eleganten und subtilen Fragemethode seien vor leichtfertigen in Frageform gekleideten Äußerungen gewarnt. Vor Gericht werden rhetorische Fragen in ihrer äußerungsrechtlichen Bewertung u. U. mit Aussagen gleichgesetzt und unter StGB 185 und 186 behandelt.

    Danke für die markanten Rauchzeichen aus dem erloschen geglaubten Feuilleton. Sie sind fraglos eine Zierde Ihres Standes.

  98. Jürgen Matthes sagt:

    Titel eingeben
    Das Grundproblem und der Grundwitz der ganzen Angelegenheit ist, dass diejenigen, die es hauptsächlich betrifft und angeht, kaum etwas davon mitbekommen, weil die Sprache des Landes, das sie gegenwärtig füttert und beherbergt, nicht sprechen und nicht sprechen wollen.

  99. Hermann Hetze sagt:

    Unterm Rad
    Don’t Taze Me Bro!™

    Die im Lokal Tauchland bekannte Kombat-Tanten-Textpertin*₁ Simone Peter
    fordert von trutschen Abels »Kains auf die Kolanuss – sonst Antifa«.

    Ihr ProVision-Kickback-Kommando 1 – der unabhängigen Abgehängten
    vom Lynchburg College | Sektion: Glasbruch, Autobrand und Besetzung
    werden bei der Wiedereinführung der Deutschland-Tour 2018
    (Internationale Afri-Cola Deutschland-Rundfahrt*₂) mit bewährten
    Renate KühnAxt-House-Besuchen das ganz grosse Rad drehen.

    Der Öffentlich-rechtssichere-Logopäde Wolfgang Bosbach aka
    »Ich kann meine Fresse nicht mehr sehen« kölscht krebsbekennend weiterhin
    von Talkshow zu Interview zu Talkshow zu …
    (Gesta verbis … is auch ejal … ejal is 88 … 88 is Nazi)

    Die Testikel-Fritteuse*₃ Alice Schwätzer entschleyert mit »Der Schock 2«
    die Wahrheit über 1000 gaaanz legale Schleusertricks zu Silvester.

    *₁ Die Rolle des heterotrophen Bakterioplanktons und der planktischen autotrophen Nitrifikation im Sauerstoffhaushalt von Saar und Mosel.

    *₂ 1961

    *₃ Misheard Lyrics: Behrends, Lohfink, Kachelmann

  100. Leo sagt:

    Alles richtig und nachvollziehbar.
    Herr Broder rückt derweil das Vorgehen der Polizei in die Nähe von KZ-Wärtern (https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_kontrollieren_selektieren_und_in_zuege_setzen)
    und keinen interessiert es.

    • Otto Moser sagt:

      Ja, das sollte Broder erklären müssen .
      Das klingt voll von der Rolle .

    • Krächzit sagt:

      Nein, sorry, das macht Herr Broder keineswegs!
      Er nimmt nur den Geisteszustand von Simone Peter, Christopher Lauer und Konsorten ironisch vorweg, indem er zeigt, wie man vernünftige Polizeimaßnahmen sprachlich so darstellt, dass man sich ins Vierte Reich hineinimaginieren kann, wenn man unbedingt möchte.

  101. rongreg sagt:

    Ösi, Piefke, Nafri
    Wir sagen Piefke, Ihr sagt Ösis. Das ist beides ein bisserl sarkastisch gemeint, aber nicht wirklich böse, wie ich meine. Wenn man dann auf Twitter ein langes Wort zu “Nafri” verkürzt, muss das ja auch nicht a priori bösartig sein.

    Es gibt dann bei uns auch noch die sehr unhöfliche Bezeichnung “Scheipi”. Das trifft dann zum Beispiel auf Leute wie den Herrn Lauer zu. Aber immerhin hat er es geschafft, dass sogar die Ösi-Zeitungen über ihn berichten. Immerhin.

    Wie deeskalierend die Polizei in Köln agiert hat, erkennt man ja am sofortigen Relativieren des Begriffes durch den Polizeichef.

    Ich hätte das nicht getan.

    Beste Grüße aus dem “westl.Salzkammergut”

  102. Axel Schweiß sagt:

    Topp!
    Ihr Fragenkatalog ist der Hammer. Der sollte an die betreffenden Personen bzw. Personengruppen sofort weitergegeben werden, natürlich mit der Bitte um ehrliche Beantwortung!

  103. Walter E aus O sagt:

    Sylvester/ NAFRIS
    ich habe auch noch eine Frage
    wer wählt dieses grüne Gesocks/Unkraut….wer koaliert bzw kopuliert mit diesem Abschaum?
    Wie lang noch wollen wir das alles ertragen?
    Warum wollen soviele nicht die AfD wählen?
    Sie haben ja gar keine andere Alternative mehr!!!
    Stimmt : an die Regierung wird die AfD nicht gelangen,also warum sie nicht stärken?
    Deutschland braucht eine starke Opposition,ansonsten geht alles immer weiter so,alternativloses Gelaber,wir müssen…wir sollen…wir können nicht…etc
    WOLLEN sie das ? Diese Endlosschleife dieser Plattheiten?
    Wir müssen etwas wagen,sonst bleibt alles so wie es jetzt ist,nähmlich lähmend und der Hass wird wachsen…

    • Erna sagt:

      Unkraut
      Wem ist damit geholfen, die Leute, die einem nicht passen, mit Abschaum und Unkraut zu bezeichnen?

  104. Herr Uto sagt:

    Blog
    Finde es leider sehr beschämend einen derart unreflektierten Blog in der faz zu sehen. Wenn ich da an die hohe Qualität der Blogs deiner Kollegen denke, wird mir schon ein wenig anders.

    • Perkeo sagt:

      Jo. Das sind dann vermutlich die mit einem 4000-Zeichen-Beitrag...
      und (wenn’s hoch kommt) fünf Kommentaren drunter (nö, das war jetzt nicht speziell auf DD gemünzt, da kommen eher gar keine).

  105. Otto Meier sagt:

    OT: Tony Atkinson ist tot
    https://www.faz.net/-gqe-8oy97

    Obwohl, eigentlich gehört das auch zum Thema – Ursachenforschung.

  106. Walter E aus O sagt:

    Sylvester/NAFRIS
    ….habe noch etwas vergessen zu fragen….soll das jetzt so weitergehen ,mit den immensen Polizeiaufgeboten?
    Oder überlassen wir demnächst mehr und mehr Städte,Wohnviertel,Strassen und Plätze diesen Schutzbedürftigen?
    Wer schützt mich,meine Frau,Kinder….selbst ich habe schon abends ein mulmiges Gefühl,im Dunkeln,auf dem Bürgersteig,in der U-bahn,an den Haltestellen….nicht nur wenn ich Gestalten in Kapuzenpullis in der Rotte sehe.
    Ich möchte Antworten wann dieser Spuk bzw Albtraum endet…

  107. Enttäuschter FAZ-Leser sagt:

    Warum werden diese trefflichen und treffenden Fragen nicht in der "regulären" FAZ gestellt?
    Praktisch alle Fragen erwischen einen wunden Punkt.

    Die Frage, die jetzt noch zu stellen ist:

    Warum werden diese Fragen nicht in der “regulären” FAZ (Print und Online) gestellt?

    Warum übernehmen die Herausgeber nicht einige davon für ihre Kommentare?

    Um es kurz zu machen: die FAZ ist für mich als “gutbürgerlichen” Zeitgenossen ein Totalausfall in der Migrationskrise, einzelne wie DA oder Jasper von Altenbockum oder Dr. Reinhard Müller ausdrücklich ausgenommen.

    Dass von SPIEGEL, SZ, ZEIT und Konsorten nichts zu erwarten ist, okay. Dass FOCUS mal so, mal so, fast immer aber ziemlich flach schreibt, auch okay. Herr Aust ist a) sehr vernünftig und hat b) Expertise in Sachen Terrorismus, hoffentlich greift er hie und da bei der WELT ein, damit’s der Posierer lernt.

    Aber dass von der FAZ (fast) nix Gescheites kommt, dass man sich lieber an der AfD (jaja, ich seh’ schon auch die Schwächen dort) abarbeitet, als an der furchtbaren Frau, die nicht mal die Terroropfer im Krankenhaus besucht, dass ist für mich Vomitus maximus.

    • Perkeo sagt:

      Ganz einfach:
      Die FAZ-Admiralität hat da eine ganze Flotte im Einsatz: Viele einfache Lastenkähne, ein paar massive Dickschiffe, auch manch wendiges Patrouillenboot, aber alle “offiziell” und mehr oder minder “auf Linie”.

      Und während sich andere Seemächte zusätzlich eine Armada an nicht ganz ernstzunehmenden Ruderbötchen, bemannt mit Leichtmatrosen, leisten, heuert die FAZ (was ihr hoch anzurechnen ist) einen journalistischen Kaperfahrer, bei dem man halt nie genau weiß, wen er demnächst wieder mit Krummsäbel und Enterhaken angeht…

    • Don Alphonso sagt:

      Sie dürfen Drake zu mir sagen ;)

    • Krächzit sagt:

      @Enttäuschter FAZ-Leser
      Herrn von Altenbockum kann man wohl seit letztem Wochenende von den Ausnahmen ausnehmen.

    • MrSVP sagt:

      Krächzit sagt: 2. Januar 2017 um 16:41 Uhr @Enttäuschter FAZ-Leser
      Herrn von Altenbockum kann man wohl seit letztem Wochenende von den Ausnahmen ausnehmen.
      Sehe ich genauso, stimme Ihnen zu.

  108. Derek Butter sagt:

    Racial Profiling mal anders
    Auch wenn es wohl die zukünftige Krönung eines Polizeibeamtenjahres darstellen wird, ist Silvester ja beileibe nicht das einzige Highlight im mittlerweile prall gefüllten Kalender der Vertreter des (wie sagte man doch vor gar nicht so langer Zeit in grünen Kreisen gern?) “Bullenstaates”.
    Denn anstatt sich mal den einen oder anderen Kick selbst anzuschauen, besteht bei so genannten “Hochrisikospielen” im Fußball der Kick der diensthabenden Polizisten darin, “Racial Profiling” an großen Fangruppen zu praktizieren.
    Das muss man sich mal vorstellen: Menschen werden dort ständig wegen ihres Aussehens, wegen Äußerlichkeiten kontrolliert! Und, fast noch schlimmer, kein lauer Tagesspiegelpeter empörte sich je darüber.

    Welch große und schlagkräftige Wählergruppe lässt sich R2G denn da nur entgehen.

    • Sirisee sagt:

      ... mittlerweile nervt ...
      … der inverse Rassismus und Sexismus der GrünInnen gehen den weissen Mann nur noch, weil sie offenbar zuversichtlich meinen, man merke nichts. Der Hype um die ach-so-traumatisierten Fachkräfte und Erlöser war und ist bizarr.

    • Georges sagt:

      Profiling mal anders
      Mir fällt auf, dass die Zöllner an den Schweizer und luxemburgisch-deutschen Grenzen ausschließlich Fahrer von Nobelkarossen nach Schwarzgeld untersuchen. Zaperlott, reiner Rassismus. ?

  109. BlackBlacky sagt:

    Nafri * Nafri * Nafri * Nafri * Nafri * Nafri !!!!
    So, das war jetzt meine ganz persönliche Solidaritätsbekundung mit der Polizei.
    Es ist nur noch absurd! Immer mehr Polizei und Security soll uns vor den “Schutzsuchenden” schützen. Sie, Don, haben die richtigen Fragen gestellt. Erwarten aber keine Antworten, das ist wohl realistisch. Eine Frage hätte ich aber noch, aber auch rein rhetorisch. Wie werden wir (wir=autochthon) diese Monty Python Politnasen mit medial gestalteten rautenförmigen Heiligenscheinen über den Köpfen wieder los? Nachhaltig?

  110. Don Hohlkopf sagt:

    Rassismus und Warten
    Der Text ist dumm und rassistisch, Schreiben Sie einfach Nordafrikaner anstatt völlig unkreativ und unreflektiert Polizeineologismen zu kopieren.
    Wartet ruhig noch ein bißchen, würdelose Rassisten, auf ein würdelose Nachricht aus anderen Städten, dann wird eure Gier und euer Ressentiment befriedigt.

    • Don Alphonso sagt:

      Glaubeb Sie ernsthaft, jemand würde solche Szenen erleben wollen, nachdem Einwanderer aus Nordafrika 30, 40 Jahre hier gut und anständig gelebt haben?

    • Perkeo sagt:

      Jo. Erstmal:
      “Nafri” ist NICHT die Abkürzung für”Nordafrikaner”, sondern steht für “nordafrikanischer Intensivtäter”; das sind, worin sie mir sicherlich zustimmen werden, zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe.

      Und am klügsten sind immer noch die Beiträge der Betroffenen, z. B. dieser hier:

      https://karimdabbouz.de/2017/01/01/seit-gestern-bin-ich-nafri-silvester-koeln/

    • Patrick.feldmann sagt:

      @Hohlkopf
      “Text ist dumm und rassistisch”

      Der springende Punkt hier ist, daß Don fast keine Meinung äußert, sondern konsequent nur fragt….

      D.h. der “Rassismus” muß in den Antworten liegen. Und die sind hier vorzüglich imKopf des Lesers…

      Nach der Machtergreifung über die Wahrheit von Behauptungen und Aussagen durch die Maasi und nun das Bundespresseamt (im Namen von…) ist es formal nur logisch, nun bei den Fragen zu bleiben. Was übrigens schon etwas ist, denn politisch werden die schon über ein Jahr nicht mehr gestellt!

      Ich muß eingestehen, daß ich nur darauf gewartet habe, daß jemand nun die Fragen unter fake-Verdikt stellen will! (und nichts anderes ist Ihre Rassismusunterstellung!)

      PS. Die Benutzung des Akronym Nafri ist KEIN Rassismus. Es handelt sich hier um Sachbezug -geleitete Gruppenbildung (wie bei Begriffen üblich) anhand von Merkmalen. Für die Polizei spielen dabei empirisch belegbar Muster eine Rolle wie für Ärzte, Ingenieure, Maurermeister uvm auch.. .
      Ansonsten wäre nämlich Begriffsbildung insgesamt “rassistisch” o. Ähnliches.
      Begriffsautodafees sind misolog!

    • GAST, der einen Account hat, aber nicht auf diesem Computer sagt:

      Lieber Nomen est Omen (Don Hohlkopf)
      Was bitte ist eine “würdelose Nachricht”. Wodurch erlangt eine Nachricht Würde und wodurch verliert sie ihre Würde? “Nachrichten” sind normalerweise nur die Kommunikation von Ereignissen. Die Nachricht an sich hat dabei überhaupt keine Qualität, wie “Würde”. Diese hat nur das Ereignis. Und wenn sich dieses Ereignis aus menschlichen Taten zusammensetzt, dann kommt auch die Ethik ins Spiel, durch die Begriffe wie “Würde” ´definiert werden. Und welche “Gier” und welches “Ressentiment” werden in “würdelosen Rassisten” durch “würdelose Nachrichten” befriedigt? Dass sich die prospektive Annahme (populistisch als “Vorurteil” gebrandmarkt), bestimmte kriminelle Taten liessen sich überzufällig häufig bestimmten Tätergruppen zuordnen, retrospektiv als korrekt herausgestellt hat (kurz: die Bestätigung einer Vorhersage und diese beinhaltet natürlich auch das Ausbleiben eines Ereignisses durch polizeiliche Neutralisierung einer potentiellen Tätergruppe)? Das ist “würdelos”? Nicht der Täter oder die Tat? Und was ist daran dann “Ressentiment” und was ist an “Ressentiment” überhaupt würdelos? Und ist das hirnlose Herumballern mit schlecht durchdachten Parolen nicht auch würdelos und ausserdem noch vulgär-populistisch, dem 2016er Buzz-Word der SJW Twitteristas? Und warum haben Genderisten und AntiFas nur 140 Gehirnzellen (3x dürfen Sie raten)?

    • Renate Simon sagt:

      Wenn Sie schon meckern, dann bitte korrekt
      Das Kürzel Nafri bedeutet nicht allgemein Nordafrikaner, sondern nordafrikanische Intensivtäter.

  111. LinaMueller sagt:

    Danke für diesen Kommentar
    ich schwankte beim Lesen zwischen bösem Lachen und Schreien – den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Tja nun. Ich werde im September die Einzigen wählen, denen ich zutraue, das in Ordnung zu bringen – weil sie es wirklich wollen.
    Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
    Meine Güte, eine Gruppe von 450 !!!! Nafris (guter Begriff! irgendwie muss man die ja bezeichnen!) und unsere Politiker haben keine anderen Sorgen wie dieses Wort!!!! Haben ganz sicher den Schuss nicht gehört…..

  112. B. Trautwein sagt:

    yes!
    Vielen Dank für diese zurechtrückung! Grüne, alles entschuldigen und verstehen wollen und dann noch “entmenschlicht”. Es ist unerträglich “verrückt” wie diese Debatte geführt wird.

  113. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Arschloch

    • Don Alphonso sagt:

      Gutea Argument!

    • Bemaba sagt:

      Meinten Sie
      Lauer oder Peter? Bei beiden bitte Plural benutzen.

    • Immo Sennewald sagt:

      Nonverbal...
      entscheidet über die Bedeutung. Das mit verkniffener Miene vorgetragene A-Wort [ebenso gut “Spinner, Idiot, alter Sack…” – to be continued] wird als Lob verstanden, geht es mit Schulterklopfen und anerkennendem Grinsen einher, was ich hier für Don Alphonso wieder gern praktiziere. :-D

  114. R.Wackermann sagt:

    Pressefreiheit
    Selbst wenn die Pressefreiheit derzeit viel diskutiert und zuweilen sogar missbraucht wird – für solche Artikel ist sie gemacht und dafür liebe ich sie.
    Und Chapeau für den Artikel! In Zeiten der shitstorms und der digitalen Pranger gehört Mut zu solchen Beiträgen. Ein Hoch auf das Pseudonym.

  115. M. A. Titz sagt:

    Wahlprüfsteine
    für 2017 sind das.
    M. A. Titz

  116. Der Peter sagt:

    Gratulation
    Ein weiteres Mal eine sehr treffende Zusammenfassung der Stimmung im Land. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, die Gutmenschen der Grünen und der SPD wollen unbedingt in die Opposition. Am besten unter der AfD. Damit dann zur übernächsten Wahl ihre Stimmenanteile endlich wieder steigen. Anders ist das Lästern über UNSERE Polizei kaum noch zu erklären. Und das Verteidigen der Nafris auch nicht mehr.

    Die Mehrheit der Nordafrikaner ist friedlich und nicht kriminell. Diese waren allerdings auch nicht nach Köln oder in andere Städte gereist. Die Statistik der Polizei in NRW sagt allerdings auch, das 40% der Migranten aus Nordafrika einen kriminellen Hintergrund haben. Das ist keine Mehrheit … aber auch keine kleine Minderheit mehr …
    Unfassbar, dass das von links bis Grün vollkommen ignoriert wird …
    Selbst in Schweden wurde die Einreise massiv eingeschrängt, unter Tränen der verantwortlichen Politikerin. Es gibt also auch Politik, die die Realität nicht ausblendet. Leider nicht in Deutschland.

    Machen sie weiter und hoffen wir alle, dass die AfD vor lauter ich wähle sie mal als Denkzettel nicht auf einmal die Kanzlerin stellt. Beispiele gab es 2016 genug.

  117. Wolfgang sagt:

    Popaganda
    Ein gerüttelt Mass Schuld an der derzeitigen Gesamtsituation trägt unsere einseitige , unausgewogene Pressearbeit , insbesondere des ” Öffentlich rechtlichen Propaganda – und Katastrophen – Funk”.
    Und den müssen wir auch noch durch eine Zwangsabgabe finanzieren . Es ist zum Haare ausrufen !!!

  118. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Was in unserem Heimatland bisher passiert ist und auch weiterhin passsieren wird nennt man bei Kriegsereignissen kollateralschäden.SOund nicht ANDERS verstehe ich Merkels ansprache und die äußerungen ihrer spießgesellen .

  119. Perkeo sagt:

    Die SPD hat ihn ja sehenden Auges aufgenommen:
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/ex-pirat-entzweit-sozialdemokraten-in-berlin-spd-neuling-lauer-zankt-sich-mit-genossen/14638452.html

    Gauck: Die Bürger sind das Problem

    Lauer: Die Polizei ist das Problem

    Und die Zeit ist überreif für breitbart.de

    Wenn ich mich in der Twitterszene umgucke, sehe ich da auch schon reichlich Bewerbungen.

  120. Gast sagt:

    Titel eingeben
    @ Jacques, 2. Januar 2017 um 09:47 Uhr

    Was Sie da aus FFM beschreiben ist in Berlin seit bald 20 Jahren banalste Realität an Silvester. Das erste Mal habe ich das im RHS zu Silvester 1998/99 in Schöneberg und Kreuzberg erlebt, und nach dem heftigen Schock von damals kann mich nichts mehr schrecken. Man wird hier völlig selbstverständlich direkt und gezielt mit den fettesten Böllern und Raketen beschossen, wenn man so grenzdebil ist, an dem Tag auf die Straße zu gehen, man ist einfach Freiwild für die Totalbekloppten, und diejenigen, die das tun, scheren sich keinen Deut um die Folgen ihres Tuns. Das ist diesen Leuten schniepegal. Und es ist immer die gleiche Sorte, die das veranstaltet, die man halt aus politisch korrekten Gründen nicht benennen darf. Vorletztes Jahr haben diese Leute den damals neuen U-Bahn-Aufzug an der Kleiststraße mit einer epochalen Böllerbombe komplett in die Luft gejagt und danach um die Ecke rum die Feuerwehr verprügelt, die einen Dachstuhlbrand löschen wollte. Silvester im RHS bedeutet in weiten teilen der Innenstadt immer Bürgerkriegsspiele ohne jede Rücksichtnahme, man weiß das, sowas ist hier völlig normal und interessiert auch niemanden mehr sonderlich. Einfach mal in der DuTube nachsehen, da gibt es haufenweise Videos zum Thema. Wer derlei einmal erlebt hat, macht sich keinerlei Illusionen mehr, was hier noch auf uns zukommt, wenn die Lage wirklich mal außer Kontrolle gerät.

    • Jacques sagt:

      Stadtflucht
      Ich kann nicht sagen, dass mich ihre Antwort beruhigt (und das war sicher auch nicht Ihre Intention). Es bestätigt viel mehr meinen Eindruck, dass große deutsche Städte inzwischen von Einheimischen nur noch bedingt bewohnbar sind, sofern diese Ansprüche stellen an Ordnung, Sauberkeit und Anstand im öffentlichen Raum. Zum Leben nicht mehr interessant, nur noch zum Arbeiten und ggf. Einkaufen.

      Viele Grüße
      Jacques

  121. Orry sagt:

    Titel eingeben
    Was für eine populistische Kackscheiße, die Sie hier ablassen, Don. Sie sind kein neutraler Beobachter, zu dem Sie sich aufspielen wollen, Sie sind Teil des Problems, das wir in diesen Zeiten haben.

    Würg!

    • Don Alphonso sagt:

      Haben Sie auch Argumente?

    • Perkeo sagt:

      Kein Wunder, dass würgen muss,
      wer permanent solche Sachen (mags hier nicht unnötig wiederholen) im Munde führt.

    • Otto Moser sagt:

      Nein, Orry, SIE und Ihresgleichen sind der Hauptteil
      des Problems, das ohne gar nicht existierte .

    • Sirisee sagt:

      ... Fäkalisten ...
      … haben meist nicht aufgearbeitete Kindheitstraumata. Also bitte Zurückhaltung, sonst droht die (Re-) Traumatisierung.

  122. Markus Rohr sagt:

    Herr
    Ein Vorschlag: Sollte der Heimatstaat eines kriminellen Nafris sich weigern, seine Bürger zurückzunehmen, müssten diese in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit Bundeswehrmitteln (Transall, CH-53-Hubschrauber und dgl.) zurückgeführt werden. Solche Aktionen würden meines Erachtens schnell ein Umdenken bei den dortigen Behörden bewirken.

    • Dr. Seltsam sagt:

      Verwechslung
      Die restbundeswehr ist nicht die wehrmacht.
      Logistisch gesehen ist die bundeswehr nicht dazu in der lage eine solche rückführung zu leisten – nicht mal symbolisch.

  123. Georgica sagt:

    "Groundhog Day" ... "Und täglich grüßt das Murmeltier" ... ?
    Zum vergangenen Köln-Silvester 2015 ließ sich anschließend bereits analysieren und lesen – konkret in der 3. Kamenzer Rede von Jörg Bernig im Rahmen der Lessing-Rezeption am 7. September 2016:

    «Der seit 1962 in Deutschland lebende Syrer Bassam Tibi erläutert die von vielen seiner deutschen Gesprächspartner nicht verstandene Gewalt, die Teil der orientalisch-patriarchalischen Kultur ist:

    “Im Orient gilt die Frau nicht als Subjekt, sondern als Gegenstand der Ehre des Mannes. Die Schändung einer Frau wird nicht nur als Sexhandlung und Verbrechen an der Frau selbst betrachtet, sondern eher als ein Akt der Demütigung des Mannes, dem sie gehört.”

    Tibi fährt fort: “Die Silvesternacht ist […] kein Einzelfall,
    wie uns die Politiker weismachen wollen,
    um die Bedeutung der Angelegenheit herunterzuspielen.”

    In der Tat erfolgte sogleich der Griff nach der terminologischen und inhaltlichen Deutungshoheit.
    Nachdem die Verheimlichungsversuche der Medien ans Tageslicht gezogen worden waren,
    beeilte man sich, von einer ›neuen Form der organisierten Kriminalität‹ zu sprechen.
    Damit schien das, was geschehen war, ex post beherrschbar zu sein.

    Aber die Überfälle von Köln sollten neben dem, was Bassam Tibi erklärte, nicht zuletzt Angst und Schrecken und Unsicherheit verbreiten.

    Angst und Schrecken, auch das sind, neben Mord und Zerstörung, Ziele jedweden Terrors.

    Wenn sich 1.000 arabische Männer organisieren – militärisch gesprochen ist das Bataillonsstärke – und einen derartigen Angriff ausführen,
    dann ist das nicht mehr mit der Sprachregelung von einer neuen Form der organisierten Kriminalität zu fassen,
    dann macht die Sprachregelung vielmehr deutlich,
    auf welche Weise die Wahrnehmung von Realitäten verweigert wird.

    Dass der Angriff in Köln auf den Stufen des Domes erfolgte,
    ist angesichts des zunehmenden Rückgangs der Bindekraft der christlichen Religion hierzulande für manchen eine Petitesse,
    aber aus islamistischer Sicht wurde der Angriff in Köln an eine heilige Stätte des Christentums getragen.»

    https://kamenz.de/files/inhaltsgrafiken/Presse/04.%20Endfassung%20J.%20Bernig%20-%203.%20Kamenzer%20Rede.pdf

  124. Robert sagt:

    Sehr populistische Fragen an den Nafri, Politik und Polizei nach Köln
    Gratulation zu der sehr pointierten und hoch-relevanten Fragensammlung. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Die Analyse der Kommunikation und des Verhaltens von Grünen- und SPD-Politikern zeigt leider ein erschreckendes Ausmaß an Inkonsistenz und Unaufrichtigjkeit. Vordergründig ruft man nach mehr Polizeikräften und besserer Ausrüstung. Tatsächlich tut man aber abseits der allgemein sichtbaren politischen Bühne alles Erdenkliche um, effektive Polizeiarbeit zu erschweren bzw. zu sabotieren (s. Diskussion über Polizei-interne Sprachregelungen, Video- oder Kommunikations-überwachung). Stellt sich die Frage, wem sich Frau Peter und Herr Lauer bei der Setzung ihrer Themen und mit ihrem “politischen Engagement” eigentlich verpflichtet fühlen?

  125. K.Matakas sagt:

    Sehr populistische Fragen an den Nafri, Politik und Polizei nach Köln
    Danke für diesen Artikel !!!!

  126. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Argumente gibt’s bei Ihnen sowieso nicht, Arschloch. Hakenkreuz einritzen auf die Stirn und dann schauen Sie mal wie es wahrhaftig läuft. Props an Tarantino

  127. Otto Meier sagt:

    Bei uns blieb alles ruhig - in jeder Hinsicht.
    In der nächst größeren Stadt mit 300.000 Einwohnern reichten 200 Polizeibeamte und ein paar Sandsäcke. Außer den üblichen Vorkommnissen nach übermäßigem Alkoholkonsum gab es keine bislang bekannten Probleme.

    Allerdings waren die Straßen deutlich leerer als jemals zuvor und beim Blick ins TV schien es mir so, als sei selbst das Feuerwerk in Berlin eher kümmerlich ausgefallen.

  128. NonLoSo sagt:

    Sozial-Tourrorismus
    Wie geht den die Politik mit den seriösen Bedenklichkeiten in dem Blog um?
    – oder ist Alles für die Katz? (notiert)

  129. Volker Brandt sagt:

    Danke für dieses Zeugnis des gesunden Menschenverstands!
    Wenn Fragen wie diese, die der gesunde Menschenverstand aufwirft, von vornherein als (rechts-) “populistisch” gelten müssen, dann wirft das ein grelles Licht auf den geistigen Zustand des Landes.

    • Klaus sagt:

      Titel eingeben
      Die üblichen Verdächtigen werden aus dem “Gesunden Menschenverstand” sicher wieder “gesundes Volksempfinden” herauslesen, damit sie draufschlagen können auf einen von ihnen entdeckten pösen Neona…

  130. Lobo sagt:

    Also, wenn in WKII so schön säuberlich zwischen Deutschen und Nazis
    unterschieden worden wäre und die Alliierten versucht hätten per Strafgesetzbuch den Vormarsch jedes einzelen Soldaten aufzuhalten, hätten wir den Krieg noch gewonnen.
    Und wer kennt eigentlich noch den Unterschied zwischen Menschen- und Bürgerrechten und trifft endlich die entsprechenden Maßnahmen; auch gesetzgeberischer Natur? Denn mir kann doch keiner erklären, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn einem illegalen Immigranten, der auffällig wurde, eben nicht die vollständigen Bürgerrechte zustehen und gerade auch im Interesse der echten Flüchtlinge, die mit solcherlei die Unterkunft teilen müssen.

    • Harry Hirsch sagt:

      Bürgerrechte stehen definitionsgemäß nur den Staatsbürgern zu.
      Somit stehen sie keinem Migranten zu, einerlei. ob der legal oder illegal eingereist ist, oder ob er sich über die illegale Einreise hinaus noch weiter strafbar gemacht hat. Bürgerrechte gibt es erst mit dem Erwerb der hiesigen Staatsbürgerschaft.

      Menschenrechte hat dagegen Kraft Definition jeder Mensch. – Faktisch werden Menschenrechte in weiten Teilen der Welt weder gewährleistet noch anerkannt. Sie sind eben irgendwie doch nur eine Erfindung westlicher Philosophen.

  131. Civilitas sagt:

    He, Sie da! Peter!
    Ja, Sie, genau! Simone “Nafri” Peter. Wieder nüchtern?

    Gut so. Wir warten nämlich auf ihre Entschuldigung bei unseren Polizeibeamten. Also los, Zeit läuft.

    Und immer dran denken: Sie sind hier nicht der Souverän. Sie sind nur eine Beauftragte des Souveräns. So wie auch Ihre Schwester im Geiste, Margot K., nicht die Kirche ist, sondern nur eine Beauftragte derselben; lohnabhängig.

    Also immer schön höflich bleiben.

    • djangohatnemonatskarte sagt:

      irren sie sich da nicht Civilitas: WELCHE MARGOT NUN DENN ?
      ist die schwester im geiste nun Margot K., die begabte AUDI-fahrerin oder ist die schwester im geiste nicht eher

      Margot H., ehemal ministerin für volksbildung !

      danke für ihre geschätze antwort !

    • Civilitas sagt:

      Margötter
      Sehr geehrter Django,

      guter Punkt! Diese Dame hatte ich völlig vergessen.

      Obwohl sie sich in die Kampfgruppe aus Simone “Nafri” P. und Margot “Liebevoll” K. plus Korona wundersam einfügen würde, wäre sie nicht abberufen worden.

      Sie war ja auch deutlich männlicher als, hm, wen nehmen wir denn mal, nun ja, also, gewisse heutige Kirchenfürsten.

  132. Bux T. Hude sagt:

    "...ein Kolumnist der deutschen Huffington Post mit syrischer Herkunft ..."
    … also. So so.

    Nun ja. Aus Richtung HufPo überrascht mich das nicht. Gut zu wissen, daß es auch andere Stimmen gibt.

    “Es schien, als sagten die Herrschenden alle dasselbe: Wir warnen Euch vor dem, was Ihr möglicherweise erreichen werdet, wenn Ihr versucht, über Euer Schicksal und Eure Ressourcen selbst zu bestimmen! Ja, sie warnten die Menschen davor, von Freiheit und Würde zu träumen und eine Demokratie zu errichten, mit der sie sich der Tyrannei entledigen könnten.”
    (Akram al-Bunni, Syrischer Dissident, Schriftsteller und Publizist. Als politischer Gefangener verbrachte er eine 16-jährige Haftstrafe im Hochsicherheitsgefängnis Tadmur. Sein Bruder ist der renommierte Menschenrechtswanwalt Anwar al-Bunni./© Qantara.de 2014)

    In diesem Sinne schließe ich mich den an unsere Polizei gerichteten Worte von D.A. an:

    Danke!

  133. Wolle sagt:

    Hoffnungslos
    Es ist einfach unerträglich wie sich unsere Politiker gegenseitig blockieren und dadurch einen angemessenen Umgang mit der Flüchtlingssituation verhindern. Grüne und Linke Multikultiphantasien machen Täter zu Opfern und rechte Populisten verbreiten Nazi Gedankengut. Der Staat und seine Vertreter sind Handlungsunfähig und einige Migranten nutzen das aus. Die deutschen Bürger verlieren immer mehr Vertrauen in unseren Staat der nicht in der Lage ist mit der Situation angemessen umzugehen und seine Bürger zu schützen. Das wird ein böses Erwachen geben am Wahltag.

    • Philomena sagt:

      Wenn es denn so ist,
      wie man im Spiegel lesen kann, dass Merkel nicht auf die Obergrenze geht, um nich vor Seehofer knien zu müssen… Da hat sie unser Land und Europa im Blick, sondern nur ihren Trotz. Mahlzeit! So war es bei Adenauer mit den gesamtdeutschen Wahlen seinerzeit.Er hat es nicht mal eroiert. Österreich war schlauer.
      Alles große, unberzichtbare Leute, die umkränzt in die Geschichtsbücher eingehen.

  134. testthewest2 sagt:

    Eine Frage fehlte...
    an die Politiker: Glauben Sie wirklich mit Fr. Merkel können wir eine Lösung der sich anbahnenden Katastrophe erreichen?

    • Markus Rohr sagt:

      Titel eingeben

    • GnM sagt:

      @Brodner
      Ohne sie wäre noch mehr Katastrophe, nur auf kleinerer Flamme; die Leute wären eben durchgeleitet worden – von unseren lieben europäischen Nachbarn. Und wir hätten ihnen Einlass gewähren müssen.

  135. Deresschonimmerwusste sagt:

    Auch wenn ich mich wiederhole, dennoch hier noch einmal ganz langsam:
    D i e R e p r ä s e n t a n t e n s i n d n i c h t r e p r ä s e n t a t i v f ü r d i e R e p r ä s e n t i e r t e n !

    Die Äußerungen von Lauer & Co. richten sich nicht an die Wähler sondern an die Landesdelegierten, die allein über die Verteilung der Listenplätze entscheiden. Mit der Zusammensetzung der Parlamente haben die Wähler fast nichts zu tun, und solange die Wähler die einzige Alternative für bäh halten, wird sich daran auch nichts ändern. Ich halte übrigens die Mitgliederzusammensetzung bei dieser Alternative für repräsentativer für die Repräsentierten als bei den etablierten Parteien.

    Aber vermutlich müssen die Grenzen noch so lange offen bleiben, bis die Repräsentierten nicht mehr repräsentativ für die Bevölkerung unseres Landes sind.

  136. Klaus Kammerer sagt:

    Dr., Rechtsanwalt
    Herzlichen Dank für diesen Artikel, dessen Fragen und Beurteilungen die eigentliche Wirklichkeit beschreiben . Der Normalbürger hat genug von dem Minderheiten-Gehätschel nach dem PETER-Prinzip, dessen ideologiebehafteter Blickwinkel offensichtlich keine Rücksicht auf die Opfer kennt. Mein Wunsch für das Jahr 2017: Solche Statments à la S. Peter /Grüne bitte in die Tonne treten!

    Mit freundlichen Grüßen
    (gez.) Klaus Kammerer

  137. Gast sagt:

    Er hat Nafri gesagt! ER HAT NAFRI GESAGT!!!
    Ich bin gegen “racial profiling”, da es gegen den Gleichheitsgrundsatz verstösst und meiner Kenntnis nach die Effektivität polizeilicher Arbeit langfristig mindert. Ich befürworte aber, dass die Sicherheitsbehörden statistische Heuristik anlassbezogen verwenden. Wenn die unlängst veröffentlichten Zahlen stimmen, begehen Menschen aus Maghreb-Staaten 22% der durch Zuwanderer begangenen Straftaten, stellen aber nur 2% dieser Personengruppe. Wenn man dann mit Blick auf die Tätergruppen von Silvester 2015 die Polizei in Köln verstärkt diese als Gruppen zeitgleich anreisenden Personen kontrolliert, halte ich das für berechtigt. Bin ich nun, lieber Don, ein Rassist? FRAGEN!!!

  138. S.Heeg sagt:

    Willkommen in D 2017
    Hallo,
    ich bin sehr froh in Bayern zu leben. Wir sind von Zustaenden wie in Frankfurt oder Koeln noch weit entfernt. Auch Dank einer Polizei die Ihre Arbeit mit der CSU im Ruecken machen darf! Ich wuerde es begruessen wenn die Kritiker der Polizei Koeln Ihre Toechter Sylvester 2017 mal mit den netten Jungs aus Tunesien als Zugbegleiterinnen mitschicken. Dann gibt es Infos aus erster HAND. Servus

  139. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Diese Fragen hab ich mir auch gestellt. Es ist eigentlich unfassbar, dass unsere Polizei an einem Sylvester, mit einem solchen Grossaufgebot die Bevölkerung im eigenen Land vor nordafrikanischen Männern beschützen muss. Noch schlimmer finde ich es, wenn im Nachhinein grüne/linke Politiker das Vorgehen der Polizei kritisieren. Es zeigt eigentlich die Entfremdung der Politik von den Realitäten.

    • Thomas Meyer sagt:

      abseits der Feste
      Was passiert eigentlich in Deutschland, wenn die “Nafris” sich spontan einen eigenen Aktionstag suchen, abseits von Silvester oder Karneval und den Staat ohne aufmaschierte Polizei erwischen?
      Also praktisch mit heruntergelassenen Hosen?

      In kürzester Zeit auf 2000-3000 marodierende, agressive Männer zu reagieren, stelle ich mir problematisch vor.

      Sorry, bei mir kommt bei den Ereignissen wieder der Apokalyptiker durch…

    • Lichtenberg sagt:

      Festivitäten
      @Thomas Meyer, 2. Januar 2017 um 13:19 Uhr
      Bitte keine Ungeduld, Herr Meyer, – im Rheinland sagt man wat kütt dat kütt!

  140. Derschonlängerhierwohnt sagt:

    Die Umvolkung ist bereits fast abgeschlossen.
    Der Linksfaschismus hat im westlichen Abendland auf breiter Front gesiegt. Auch Trump wird die Entwicklung nur noch unwesentlich verzögern können. “Europa Umvolkung ist in vollem Gange für den – Arbeiter-Staat mit ein IQ von 90”. Da die Europäer, in erster Linie die Deutschen, den Instinkt fürs Überleben verloren haben, passt diese MISCHUNG DER- VÖLKER – Vernichtung vortrefflich ins Konzept. Ein geistig intaktes Volk würde niemals Millionen Fremde in ein völlig übergesiedeltes Land zulassen! Große Baumbestände werden gefällt, Brachflächen, Äcker und Wiesen zu-betoniert, damit für Millionen Fremder Wohnungen gebaut werden können. Ein Volk, das seine Heimat de-naturalisiert, ist weder Überlebenswert noch überlebensfähig. Die USA bezahlen die Schlepperbanden für die Asylanten nach Europa.
    Die Endphase der “Umvolkung ist in vollem Gange. Frau Merkel hat schon in Afrika bei Ihren Besuchen die Bevölkerung dort aufgerufen, nach Deutschland zu kommen, weil wir sie haben wollten hat sie dazu gesagt.
    Auch der Bundespräsident hat in Indien und in anderen Ländern deutlich gemacht, dass Deutschland alle Menschen die kommen wollen aufnehmen wird. Diese beiden deutschen USA- Top-Politiker – Vasallen der USA – haben den Menschen überall auf der Welt mitgeteilt, dass alle kommen sollen. Und die Flüchtlingsströme nehmen kein Ende. Es gibt Erkenntnisse darüber, dass Organisationen aus den USA ein Co-Finanzierungsmodell geschaffen haben und erhebliche Anteile der Schlepperkosten tragen. Nicht jeder Flüchtling aus Nordafrika hat 11.000 Euro in cash. Fragt sich niemand, woher das Geld kommt?!! Es herrsche eine strikte Nachrichtensperre über entsprechende Zusammenhänge. Der Plan der Hintermänner der US-Hegemonie ist es, Europa – insbesondere Deutschland – mit soviel fremden Menschen zu überfluten, bis es zu Bürgerkriegs-Zuständen kommt. Nur so gibt es den EU-Arbeiter Staat.
    Ca. 50 Millionen Beladenen und Chancenlosen werden nach Deutschland kommen – egal, ob Bayern oder Baden-Württemberg oder all die anderen Angst geplagten das verhindern wollen, oder welche die nicht das politische Interesse haben hinter die Kulissen zu blicken. Die Top-Politiker erfüllen lediglich den Plan der US-Hegemonie und sie haben dazu die Unterstützung der Gutmenschen, die noch nicht gerafft haben, was hier eigentlich vor sich geht: eine Plan-Völkerwanderung aus Afrika, Indien, Mittleren Osten, um Deutschland systematisch und planvoll zu überfluten.
    Deutschland ist reich, dass wir uns das alles leisten können’ ist auch das Credo der MEDIA Idioten!! Was passiert mit diesen Leuten in den nächsten Jahren im Winter? Wird man sie dann in euren Privathäusern Einquartieren? Kommen wir zurück zur Ursprungsidee: der Überflutung.
    Dieses führt zwangsläufig zu Bürgerkrieg. Denn was soll denn der Staat machen. Er kann weder die Wohnungen in der Zeit bauen, noch hat er Personal, das Sozialgefüge im Zaum zu halten, die Krankenversorgung zu gewährleisten oder die Jobs zu besorgen bzw. die Kosten zu stemmen.
    Zitat: „Der Schuldenberg ist genau so hoch wie bei Italien, Griechenland und Frankreich oder Spanien… wir wollen es nur nicht hören, also verschweigt es uns der Rollstuhlfahrer. Von der nie zurückzahlbaren Größenordnung mal abgesehen.“ — Was letztlich zeigt das sie Lügen unserer Medien glauben schenken und von Makro-Ökonomie keinerlei Ahnung haben.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      "Umvolkung" ist "Nazi"
      Das Vereins- und Kapfblatt linksfeministischer Nachwuchsdumpfbacken “BENTO” hat eine Liste von 10 Begriffen veröffentlicht, die 2016 von Rechtspopulisten in unseren Sprachgebrauch injiziert wurden, um uns zu verunsichern, zu verwirren und kleine Hitlerbärtchen auf unsere Oberlippen zu zaubern und die deswegen ganz böse “Nazi” sind. Dazu gehört “Umvolkung”, so wie alles, was irgendwie mit “Volk” (statt “Bevölkerung”, oder: “die, die schon länger hier wohnen”) verbunden ist. Ich denke da zum Beispiel an “Volkswagen”, “Nationale Volksarmee”,”Volkskammer” und “Volksfront”. Alles ganz furchtbar “Obernazi”, “Meganazi” sogar. Als journalistisches Glanzlicht mit Fake News des Monats Potential lässt sich BENTO aber über den Begriff “IM Erika” für Kanzlerin Merkel aus. Dieser sei von den populistisch-subversiv tätigen Rechten kreiert worden, um über die Ähnlichkeit “Erika” zu “Erich” (Anm.: Honnecker) im blöden Volk (oops) die Assoziation zu erzeugen, die BRD ähnele der damaligen DDR. Bei soviel dümmlicher Unterirdischkeit dürfte sogar IM Victoria, Entschuldigung: Frau Wahrheitsbeauftragte Kahane sprachlos werden, deren Name meinen zuverlässigen Informationen nach von Rechtspopulisten nur deshalb erfunden wurde, um sie in die Nähe von Queen Victoria, der Grossmutter Kaisers Wilhelm II. zu bringen, deren Könishaus bis 1917 bekanntlich: “Haus von Sachsen-Coburg-Gotha” hiess, bevor es aus Propagandagründen “House of Windsor” getauft wurde. Hier liegt die “Wahrheit” in den richtigen Händen. Vielleicht lässt sich das MfS ja rückwirkend auch in “Ministerium für Staatswahrheit” umtaufen (und aus “IM” wird: integrativ tätiger Mitarbeiter). Deshalb, nicht vergessen: NAFRI ist Nazi! (wenn es BENTO nicht gäbe, müsste man selber Drogen nehmen).

    • Waldmeister sagt:

      Der Linksfaschismus hat noch nicht gesiegt
      @Derschonlängerhierwohnt: Schlimmer noch, er wird krachend scheitern an den Geistern, die er rief. Das Großkapital betrachtet die Einwanderung als notwendige Vergrößerung der industriellen Reservearmee (um die Preise für die Ware Arbeitskraft zu drücken).
      Und den Linken sind die Zuwanderer die letzte Hoffnung. Mit dem hiesigen Prekariat ist ja keine Revolution zu machen, der dazu benötigte doppelt freie hungerleidende Proletariar ist fast ausgestorben (scheiß Sozialstaat aber auch!) oder kleinbourgeois (Bildungsbürger, Gutverdiener bei VW am Band o.ä.) geworden. Also schaffen wir uns ein Neues, auf das wir (diesmal aber richtig und erfolgreich!) die Systemfrage nochmal gewaltsam stellen können. Dann sind wir Salonsozialisten an der Herrschaft, die Zuwanderer unsere fleißigen Arbeitsbienen und alles wird irgendwie gerecht verteilt. Oder so. Zuwanderung ist der Schlüssel zum Sozialismus!
      Der große Irrtum ist, daß sie Marodieren mit Revolution verwechseln und glauben, sie könnten am Ende als Gewinner dastehen, weil sie eben das importierte Prekariat irgendwie beherrschen und lenken könnten.
      Das dachten die Linken im Iran auch. Und waren die ersten, die beseitigt wurden.
      Ich zitiere mal Cohn-Bendit aus der taz (1.9.15):

      “Der von Rechtspopulisten geschürte Verdacht, vor allem die Ärmsten müssten die Kosten der Masseneinwanderung tragen, muss effektiv widerlegt werden. Migration stellt oft manchesterkapitalistische Verhältnisse (wieder) her, aber sie stellt auch die soziale Frage in größerer Schärfe.
      Mittel- und langfristig mag sich Migration rechnen, indem sie Arbeitsmarktlücken und Rentenlöcher stopft und Steuersäckel und Sozialkassen füllt, kurzfristig kommt es jedoch zu Belastungen, die auch die Mittelschichten treffen werden und ihre Willkommensbereitschaft erschüttern können. Einwanderung löst dann eine neue Gerechtigkeitsdebatte aus, die Reiche und Superreiche in Zugzwang bringen sollte.”

    • Fritz Stern sagt:

      Jawoll
      Und woran liegt das? Dieses schwache Volk hat den zweiten Weltkrieg verloren und damit seine Daseinsberechtigung verwirkt. Vielleicht reisen Sie zurück in die Vergangeneheit und versuchen die Dinge zu richten. Auf Nimmerwiedersehen.

  141. Morgenmuffel sagt:

    Antworten
    Don, Deine Fragen sind dazu da, beanwortet zu werden.
    Und die in Zusatzschichten für die Politik zusammen delegierten Polizisten werden das mit ihren Mitbürgern tun.
    Eine Selbstkontrolle der Gesellschaft wie in China unter Qin Shihuangdi kann ich mir nicht vorstellen oder?
    Ansonsten die Beile bereitstellen.

  142. Otto Moser sagt:

    Jedem einzelnen Polizisten,
    ob im Einsatz, oder in Bereitschaft , und nicht nur an Silvester ,

    Danke .

    Ein Bürger.

  143. Urs.Fischer sagt:

    Ausgezeichneter Artikel - Vielen Dank
    ich erwarte schon eine Antwort von Frau Peters und Herrn Lauer, denn ich finde ihre Empörung einfach empörend.

  144. Othmar Knoll sagt:

    Trefflich analysiert
    In den Parlamenten überbieten sich die etablierten Parteien in heuchlerischen Gefechten wer die moralische Oberhoheit hat; besonders abstoßend sind die Grünen. Es existiert dort keine politische Kraft der Staatsräson mehr – es ist das Prodromalsyndrom Weimarer Verhältnisse. Die böse Geschichte droht sich zu wiederholen.

  145. kdm sagt:

    Tatsachen sehen
    Vielleicht noch etwas passendes zur momentanen deutschen Politik & Presse:
    .
    „Kenntnisnahme der Tatsachen ist von den Erkenntniswegen der seltenste.“
    .
    …schrieb einst Peter Hacks.

    • GnM sagt:

      @kdm
      Wenns der Hacks geschrieben hat, dann ist ihm die Erkenntnis sicherlich gekommen, als er eine Antiquität als Fake entlarvt hat. Aber man soll da nicht wählerisch sein und lernen, an welchem Gegenstand auch immer sich lernen lässt.

  146. djangohatnemonatskarte sagt:

    FLOSKELN UND SCHWAFELN
    was soll denn die ganz aufregung ?

    ich habe das Neujahrsfeuerwerk in einer stadt am see südlich der demarkationslinie nach Deuschland ansehen dürfen………..tolles feuerwerk……………gelangte dorthin über schlecht beleuchtete parkanlagen und wege und konnte mich immer sicher fühlen.

    ich sah keinen einzigen polizisten…..auch keinen einzigen NAFRI, denn die waren wohl alle in D ?

    scheinbar spielt sich da in Köln und anderswo doch etwas spezifisch deutsches ab…………wobei ich naiv und einfach gestrickt wie ich bin doch einen zusammenhang mit der von oben angeordneten sog. willkommenkultur vermute.

    den feinden der offenen gesellschaft wünsche ich – wie schon mein freund Popper – die hölle in 2017 ! mindestens das pugatorium !

    selten habe ich es erlebt, das unkundige wie HappyHippo, der Pastor, MaasoderMemel, Cr_00, ulF, CEMausdemSchwabenland, KGE oder Bedford über etwas floskeln und schwafeln und das buch nie gelesen haben, geschweige denn die grundbotschaft gegen totalitarismus linksgrün getarnt verstanden haben.

    allen anderen, ob am seeufer des Tegernsees oder beim orgelkonzert in Weggis oder im schwäbischen unterland oder gar in Japan meine herzlichsten wünsche für 2017 !

    und für DON gilt: besuchen sie den Dorotheenstädtischen Friedhof in ihrer lieblingstadt Berlin, besuche das grab von Herbert Marcuse (Ludwig Marcuse liegt ja gleich bei ihnen am see) und lesen die grabinschrift mehrfach und nochmal und nochmal und schreiben sie das in ihren notizblock !

  147. Als alter, weißer und heterosexuell diskriminierter Mann sagt:

    Titel eingeben
    Zum Vorgang: Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa wird von Politik und Wissenschaft häufig euphemistisch als »demographischer Übergang« bezeichnet. Tatsächlich findet jedoch kein Übergang zu einer niedrigen, aber bestandserhaltenden Geburtenrate statt, sondern ein konstanter Rückgang der absoluten Zahl der ethnischen Deutschen und anderer Europäer bei gleichzeitigem Anstieg der Zahl der Fremden.

    Vllt. mal Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi und seine Machwerke “Praktischer Idealismus” (ab Ende Seite 22) und “Pan-Europa” googlen.
    Kalergi ist Begründer der Idee des “Vereinten Europas”.

    Dann weiß man mehr….

    Nichts geschieht zufällig.

    Seit 1972 liegt die Zahl der Todesfälle in der Bundesrepublik über der der Geburten. Jede Generation von Deutschen ist seit Jahrzehnten ein Drittel kleiner als die vorherige. Der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg sprach in diesem Zusammenhang von einer »demographischen Jahrhundertkatastrophe« und erklärte, daß der demographische Zusammenbruch des deutschen Volkes unabwendbar geworden sei. Die Zahl der verbliebenen gebärfähigen Frauen reiche auch bei einer Verhaltensänderung nicht mehr dazu aus, den Geburtenmangel der Vergangenheit auszugleichen. In anderen europäischen Staaten ist die Lage ähnlich.

    Die Geburtenraten der am wenigsten assimilierbaren Migrantengruppen liegen gleichzeitig europaweit stabil über denen der einheimischen Bevölkerungen. Auch wenn die Geburtenraten dieser Gruppen zum Teil langsam zurückgehen, ist eine Angleichung auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Höhere Geburtenraten und ausbleibende Assimilation würden unter diesen Umständen auch ohne weitere Zuwanderung langfristig einen Bevölkerungsaustausch bewirken.

    Bei verstärkter Zuwanderung vollzieht sich dieser Prozeß umso schneller, und angesichts zunehmenden Migrationsdrucks und des weiterhin ungebrochenen Konsens der großen Parteien zu offeneren Grenzen ist eine solche Beschleunigung wahrscheinlich. Anhaltend starkes Bevölkerungswachstum im Nahen Osten und Subsahara-Afrika in Verbindung mit enormen strukturellen Problemen der meisten dortigen Staaten, allgemein zunehmende politische Instabilität sowie ein verfestigtes Wohlstandsgefälle zwischen Europa und diesen Regionen erzeugen bis zum Jahr 2050 nach Schätzungen der Vereinten Nationen ein Migrantenpotential von bis zu einer Milliarde Menschen.

    Auch wenn nur ein Teil davon den Transfer nach Europa tatsächlich vollziehen dürfte, würde dies allein ausreichen, um die ethnische Zusammensetzung des Kontinents grundlegend zu verändern.

    Die Schwerpunkte: Der laufende Bevölkerungsaustausch erfaßt allgemein zunächst jüngere Altersgruppen und konzentriert sich auf Großstädte, wo er wiederum einzelne Stadtteile besonders stark beeinträchtigt. Laut einer Prognose der Enquête-Kommission des Bundestages werden Deutsche unter 35 Jahren zwischen 2035 und 2040 zur Minderheit in ihrer Altersgruppe. In Deutschland lag die Stadt Pforzheim 2013 mit einem Migrantenanteil unter Neugeborenen von beinahe 75% an der Spitze dieser Entwicklung. Noch höhere Werte erreichten nur einzelne Viertel von Berlin, wo der Migrantenanteil unter neu eingeschulten Kinder 2012 bereits bei über 80% lag.

    In Nürnberg, Frankfurt am Main, Köln und Stuttgart erreichte dieser Anteil 60%. Frankfurt am Main wird voraussichtlich 2016 zur ersten deutschen Großstadt mit einer deutschen Bevölkerungsminderheit. Der Migrantenanteil lag ansonsten 2012 in fast allen westdeutschen Großstädten und Berlin bei über 25%. In Stuttgart, Nürnberg und München hatten mehr als 35 % der Bewohner einen Migrationshintergrund.

    In vielen anderen europäischen Staaten ist ähnliches zu beobachten. In Amsterdam und London sowie einigen anderen ehemaligen britischen Industriestädten stellen Niederländer und Briten bereits Minderheiten dar. Bei anhaltendem Trend werden Briten in fast allen Städten des Landes innerhalb der kommenden dreißig Jahre zur Minderheit werden. Schon jetzt hat in England rund ein Drittel der Neugeborenen einen Migrationshintergrund, wobei Pakistan, Bangladesch und Nigeria zu den häufigsten Abstammungsländern gehören.

    In Frankreich lag 2010 der Anteil von Neugeborenen mit mindestens einem nahöstlichen oder schwarzafrikanischen Elternteil bei über 30%. In Brüssel wurden 2006 mehr als 55% der Neugeborenen von muslimischen Müttern geboren.

    Schon einige Jahre bevor der Anteil etwa der Deutschen auf unter 50% der Bevölkerung fällt, werden Deutsche mangels Masse in den gesellschaftlich besonders prägenden und handlungsfähigen Altersgruppen nicht mehr die dominierende ethnische Gruppe in Deutschland darstellen. Um das Jahr 2035 werden die in der Zeit vor 1965 geborenen geburtenstarken Jahrgänge von Deutschen dementsprechend zahlenmäßig noch einen großen Anteil der Bevölkerung stellen, aufgrund ihres Alters aber kaum noch gestaltende Kraft entfalten können.

    Die Entwicklung europäischer Völker zu Minderheiten in ihren ursprünglichen Heimatstaaten wird sich ab dem Jahr 2040 mit dem Ableben der geburtenstarken Jahrgänge deutlich beschleunigen.

    Um 2050 wird sich der Migrantenanteil in den meisten west- und mitteleuropäischen Staaten voraussichtlich zwischen einem Fünftel und einem Drittel der jeweiligen Bevölkerung bewegen. In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts werden ethnische Europäer dann landesweit und in allen Altersgruppen zu Minderheiten werden.

    In Großbritannien wird dieser Punkt nach aktuellen Prognosen zwischen 2060 und 2070 erreicht werden, und in Frankreich, den Benelux-Staaten sowie Deutschland und auch einigen skandinavischen Staaten einige Jahre später.

    • Otto Moser sagt:

      Gruselig . Und kein Wort übertrieben , keine
      VT, kein schwarzmalen, nur Fakten .

      Zum flüchten .

    • The Great Artiste sagt:

      In der Analyse wohl korrekt
      Auch wenn mir der Zungenschlag vom “Ethnosuizid” nicht behagt, sehr nach identitären Gedanken klingt, de facto lässt sich die hier vertretene Argumentation nicht wirklich widerlegen.

      Weit mehr als den Austausch von Ethnien stört mich der Austausch der Kulturen – wer Rechte und Freiheiten hier erlebt, und schätzen lernt, der darf auch gerne ein grünes Männchen oder Weibchen sein, aber der sich verschärfende Verteilungskampf wird wohl Exculpations-Ideologien weiter begünstigen.

      Ob ich im Namen Gottes oder im Namen Deutschlands jemanden in die Fresse haue, läuft in beiden Fällen auf eine Gesellschaft hinaus, die mir nicht gefällt.

      Der alubehütete Verdacht, dass es eventuell Landstriche geben könnte, die das Versinken Europas in einem Bürgerkrieg “light” begrüssen könnten, ist sicher überzogen – aber als Nebenwirkung einer bestimmten Form radikaler Konzernokratie durchaus vorstellbar.

      Wenn uns als einziges Mittel zur Bewahrung unseres Sozialstaats die Verdoppelung der Abschiebungen von 15 auf 30 pro Monat einfällt ( und es dann vor allem die erwischt, die am harmlosesten sind) wird die von Ideologen des radikalen Islams erwünschte Rechtspolarisierung wohl kaum ausbleiben, die auch die eingewanderte Gegenseite sich unter ihrer schwarzen Fahne verdichten lässt.

      Man braucht eine offene Diskussion und phantasievolle Lösungsansätze – ich fürchte die rechtsstaatliche Einzelfallprüfung allein wird das geschilderte “Umkippen” der sozialen Milieus nicht verhindern.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      nicht. verzagen
      Die 40 bis 50 Jahre, die vergehen müssen bis Ihr Szenario eintreten
      soll, müssen erstmal passieren. Bei soviel Umbruch sind lineare
      Hochrechnungen wenig sinnvoll.
      Verteidigen der Wirtschaftsleistung und des daraus resultierenden
      Steueraufkommen ist einfacher, als die Eroberung durch Wirtschaftsfremde..

      Auch kann wohl keine Gesellschaft von Showbizz und irgendwas mit
      Medien leben, das klappt auch nicht in Afrika.

    • Vordertaunusbewohner sagt:

      @ alter, weißer und heterosexuell diskriminierter Mann
      Die 2. Haelfte des 21. Jahrhunderts werden wir (gluecklicherweise) nicht mehr erleben.
      – allerdings meine Kinder…

    • Fritz Stern sagt:

      Ja und?
      Selten so gelacht, warum bereitet Ihnen das Austerben der Deutschen (was soll das sein? Zählen eingewanderten Polen, Hugenotten, Wikinger, Römer, Mongolen dazu?) Kopfschmerzen, psychische Beschwerden, Unwohlsein? Ist das für Sie ein individuelles Thema?

  148. BlackBlacky sagt:

    Hoffnungslos (!) XOR (?)
    Und am Abend des NRW Wahlsonntags im Mai diesen Jahres (am Muttertag!) um ca. 18:30 liegen sich die SPD GenossInnen und GrünInnen nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnung wieder in den Armen und jubeln! Und ich frage mich abermals, ob meine Wahrnehmungsstörungen wirklich nicht mehr therapierbar sind (oder ich alternativ die Flasche Bordoh am Sonntag Abend im Keller links liegen lassen sollte).

  149. Universa sagt:

    @ Skeptiker 02.01.17. 1.31 Uhr
    Wer fragt, der führt!

  150. Andree sagt:

    Sehr populistische Fragen an den Nafri, Politik und Polizei nach Köln
    ich habe kein Verständnis für das Verhalten besagter Politiker, statt der Polizei zu danken, ein Köln 2.0 gerade eben verhindert zu haben, regen sie sich jetzt über den Begriff “Nafri” auf und diskretiteren die Leistung und Arbeit der Polizeibeamten damit wieder. Nafri ist eine Abkürzung für Nordafrikaner, was soll daran bitte diskriminierend sein??? Muß ich mich jetzt auch diskriminiert fühlen, ein Norddeutscher zu sein?

  151. indigener sagt:

    kommende Wahlen
    @Barbara…”Nur: was kann man als Einzelner tun? Und vor allem: wen soll man wählen??? ”
    ————————————————-
    Nicht zuviel nachdenken,einfach zielorientiert agieren!

    Es gab vor Jahrzehnten eine Zeit, wo die Industrie selbst giftigste Stoffe einfach in die Umwelt (Flüsse,Boden ,Luft etc) entsorgt hat .
    Damals mußte man/habe ich “grün” gewählt ,nicht weil ich deren Programm insgesamt so toll fand,sondern weil ich damit Druck auf die etablierten Parteien aufbauen konnte.
    Heute gibt es Kläranlagen,Filter ,zig Vorschriften und Kontrollen und es gibt wieder lebendige Gewässer mit Fischbestand!

    Heute gilt es schweren Schaden vom deutschen Volk/von der Gesellschaft abzuwenden und ich weiß genau ,wo ich diesmal einen wirksamen Hebel ansetzen kann!

    Machen Sie sich keine großen Gedanken über Programme und nebenbei bemerkt, ein paar Quartalsirre gibt es in jeder Partei!

    Setzen Sie Ihre Stimme so ein,daß ein deutliches “ich will einen Wechsel!” sichtbar wird,alles andere kann dann nur besser werden! – Nur Mut!

  152. Patrick.feldmann sagt:

    Übrigens
    Mal eine Stil-Kritik : Die Fragen mit den hochqualitativen Photos als Interjektionen ergeben ein optisches Highlight ersten Ranges! Kompliment!

  153. Lotte Wetzel sagt:

    1 Frage
    Können Sie das ganze nochmal formulieren ohne dutzende englischer Worte zu benutzen? Die Leser hier sind überwiegend Deutsche. Etwas Respekt vor unserer Muttersprache würde eventuell auf die Ausländer abfärben.

    • Anderer Max sagt:

      Titel eingeben
      So wie unsere Gesellschaft sich wandelt, wandelt sich auch die Sprache.
      Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

    • Walter Claassen sagt:

      @Lotte Wetzel Lehrerin von Beruf?
      “Können Sie das ganze nochmal formulieren ohne dutzende englischer Worte zu benutzen?”
      Meinen Sie den Hauptbeitrag vom Don? Wohl kaum? Wen dann?
      Oder wollten Sie sich nur mal mit einer “Blutgrätsche” einbringen?

  154. Monique sagt:

    Politiker
    Auf den Punkt getroffen!

    Es ist einfach unverschämt, dass manche Politiker der Polizei vorwerfen, die Leute nach der Herkunft zu sortieren und zu prüfen, anstatt einfach mal zu loben, dass so viele Frauen und Männer ihre Arbeit allem Anschein nach gut gemacht haben und nicht selber Silvester gefeiert haben. Es war nun einmal so, das es beim letzten Mal überwiegend Männer nordafrikanischer Herkunft waren, das darf man auch nicht beschönigen oder verharmlosen.

  155. Gast sagt:

    Polizeiarbeit ist kein racial profiling
    Polizisten müssen sich immer nach bestimmten erfahrungspraktischen Kriterien entscheiden, wen sie kontrollieren und wen nicht. Außer in einem Polizeistaat. Da kann flächendeckend überwacht werden.

    Wenn bei der Jagd nach Steuerhinterziehern mit Konto in der Schweiz bestimmte Aufgreifkriterien gelten, regt sich ja auch niemand auf:

    Nach welchen Kriterien zieht die Polizei Autos aus dem Verkehr?

    Kurz nach Mittag. A96 bei Lindau, der frühere Autobahn-Grenzübergang nach Österreich, Einfädelspur in Richtung Memmingen. Im Streifenwagen, einem VW Passat, sitzen Krügers und seine Kollegin Manuela Kramer. Der Motor läuft. Eine Möglichkeit, um Bargeldschmugglern auf die Spur zu kommen: Fahrzeuge beobachten, anpeilen, lospreschen, hinterher, rauslotsen, kontrollieren. Bloß: Nach welchen Kriterien eigentlich?

    Krügers überlegt ein Weilchen. Sagt: „Wie soll ich das sagen?“ Und dann: „Viel Intuition.“ Später erfährt man von anderer Seite: Bei Münchner oder Starnberger Autonummern, gerade auf größeren Limousinen, schaue man schon etwas genauer hin. Geldschmuggler gehen oft so vor: In aller Früh Fahrt ins Ausland, Banktermin noch am späten Vormittag, vielleicht noch irgendwo einen Prosecco trinken (Kohlmann: „Manche zelebrieren diesen Tag regelrecht“), dann wieder zurück. Die Zeit ab 12 Uhr nennt man deshalb auch im Zoll-Jargon Rückreiseverkehr.

    https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Wie-der-Zoll-Geldschmuggler-am-Bodensee-jagt-id30560077.html

  156. L3x sagt:

    Titel eingeben
    “Ich erwarte keine Antworten.
    Aber ich würde der Polizei gern danken.”

    Dem schließe ich mich vorbehaltlos an und wünsche den Beamten, die für Fehlentscheidungen der Politik Tag für Tag den Kopf hinhalten müssen ein frohes neues Jahr. Mögen Sie bei den Wahlen im September noch im Hinterkopf haben, wer Ihnen und uns das alles alternativlos eingebrockt hat und Ihnen aus dem warmen grünen Stübchen oder der Prenzlauer Hippsterkneipe noch höhnische Worte in der Silvesternacht zugerufen hat.

  157. Haig sagt:

    Don Alphonso nervt
    Warum die Verwendung des Ausdrucks “Nafris “? Warum pauschale Verunglimpfung?

    • Don Alphonso sagt:

      Es beschreobt nicht alle Nordafrikanber, sondern eine problematische Gruppe, die erst vor kurzem zugewandert ist und hier kaum Aussicht auf Asyl hat. Man braucht hat einen Begriff, in Italien sagt man Clandestini.

    • Anderer Max sagt:

      Kalkül
      Weil die Zielgruppe von Kunstjournalist Rainer Meier wuieder etwas braucht, das sie “nicht sagen dürfen”, obwohl sie es natürlich sagen dürfen aber nachher rumheulen, wenn man sie daraufhin als Rassisten bezeichnet.
      Ganz großes Mimimi ist das hier. Präventiv-Rumheulen :D

    • Oberländer sagt:

      NAFRI neutral und ein Milieu treffend
      Es sind auch schon länger Hierseiende illegale Migranten darunter, die Düsseldorf und Köln zu ihrem Jagdrevier erklärt zu haben scheinen, und möglicherweiser die Neuen anleiten. NAFRI ist im Prinzip ein sachlicher Ausdruck, der die Sache im Kern trifft und damit auch echte Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak ausklammert, im Prinzip also ein genialer Ausdruck.

      Ohne die ständigen Blockaden von Rotgrün im Bu-Rat wären diese Leute schon zurück an der afrikanischen Küste. Hier ist die CDU/CSU nicht schuld.

      Diesen beiden Schlusssätzen schließe ich mich gern an:

      “Ich erwarte keine Antworten.
      Aber ich würde der Polizei gern danken.”

  158. Daniel K. sagt:

    Glückwunsch
    Glückwunsch zu dem sehr gelungenen Beitrag, der den Nagel genau auf den Kopf trifft.
    Leider haben sich die Verantwortlichen offensichtlich genau diese Fragen noch nicht gestellt. Schlimmer noch, die Grünen kritisieren die Polizei für den Einsatz an Sylvester…. und tragen dazu bei, dass die Spaltung der Gesellschaft noch weiter zunehmen wird und zu eskalieren droht…..

  159. Gast sagt:

    Dumme Frage
    Gerade kam, nach dem Abschicken eines Kommentars, folgende Meldung:

    “Du schreibst die Kommentare zu schnell. Bitte etwas langsamer.”

    Was bedeutet das denn?

  160. Adjua sagt:

    Ich habe noch eine Frage
    Was ist humanitär daran, Leute aufzunehmen, die aufgrund ihrer Einstellung und Ausbildung keinerlei Perspektive in Europa haben, aber auch keinen Asylgrund nach der GFK?

    • microplan2002 sagt:

      Silvester im Belagerungszustand. Alles soweit unter Polizeikontrolle.
      Was bitte ist aber an den übrigen 364 Tagen im Jahr, wenn die Problemgruppen dezentral und unüberwacht hier in Deutschland ihren Neigungen nachgehen dürfen !?? Logo – überhaupt kein Problem: Geschieht ja dann alles total legal und im Zweifel sogar einvernehmlich!

  161. Hagra sagt:

    Den Nagel auf den Kopf getroffen!
    Sie haben natürlich völlig recht, derartige Fragen zu stellen, doch leider wird die notorische Realitätsleugnerin, die Grünen-Chefin Simone Peter, mit ihren für eine Wahlentscheidung sehr hilfreichen Äußerungen nicht entsprechend gewürdigt.

  162. Susu sagt:

    Danke!
    Die gleichen Fragen gehen mir seit 24 h durch den Kopf! Ich hätte es nicht besser formulieren können! Danke!

    Und auch ich sowie alle meine Freunde und Verwandten danken der Polizei!

  163. Otto Meier sagt:

    Die Probleme des Rechtsstaates mit den Kulturkreisen
    Der Rechtsstaat ist Ergebnis eines mehrheitlichen Konsenses über die allgemeinen Regeln des Zusammenlebens. Eine Regel besagt, daß der Generalverdacht gegenüber Mitgliedern der Gesellschaft unzulässig ist. Daher ist eine ausnahmslose Videoüberwachung aller Verkehrsteilnehmer ebenso unzulässig wie die Auswertung der Aufzeichnungen der Mautbrücken. Dazu im Widerspruch steht allerdings die permanente Überwachung an öffentlichen Plätzen.

    Was nun die Nordafrikaner betrifft, so sind die sicherlich nicht alle so gestrickt, daß sie Frauen vergewaltigen oder Raubzüge begehen. Die anlaßlose Kontrolle aller Nordafrikaner ist daher nach den Regeln unseres Rechtsstaates rechtswidrig, da das einen Generalverdacht gegen Nordafrikaner darstellt. Der bloße Verdacht aufgrund früherer Vorkommnisse rechtfertigt eine derartige Selektion jedenfalls nicht. Das grenzt an Rassismus. So gesehen ist es durchaus verständlich, daß das Vorgehen der Polizei kritisch betrachtet wird.

    Das Dumme daran ist, daß die massive Polizeipräsenz und das zielgerichtete (präventive) Vorgehen keinen Schluß darüber zuläßt, ob sich die Vorfälle tatsächlich wiederholt hätten. Eine, wenn auch nur nachträgliche, Rechtfertigung des Vorgehens fällt somit unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten schwer. Aufgrund reiner Vermutungen oder Befürchtungen sind solche Aktionen jedenfalls unzulässig, solange sie sich auf bestimmte Gruppen der Gesellschaft beschränken. Und das war ja wohl eindeutig der Fall.

    Wer wird morgen in das Visier des Gewaltmonopols des Staates geraten, die Juden, die Moslems, die Autofahrer, die Reichen, die Linken? Darum geht es letztendlich und auch wenn es schwer fällt, so geht es nicht, das sollten wir nicht zulassen.

    Stattdessen sollten kriminelle Ausländer rigoros ausgewiesen werden. Das löst das Problem, welches sich ansonsten in der einen oder anderen Form regelmäßig wiederholen wird. Wer sich dem Konsens der rechtsstaatlich organisierten Gesellschaft nicht unterwerfen will, der sollte gehen – müssen. Nur so lassen sich der Konsens und der gesellschaftliche Friede aufrechterhalten.

    Fraglich ist, ob das wirklich Probleme zwischen den Kulturkreisen sind, denn Kriminalität, und um nichts Anderes handelt es sich ja, wird in keinem Kulturkreis wirklich geduldet. Mir scheint hier eher ein Problem einer zu laschen Justiz vorzuliegen, die die Eigenheiten fremder Kulturen zu wenig beachtet bzw. falsch, nämlich deutlich zu tolerant, darauf reagiert. Deutsche Maßstäbe auf ausländische Täter anzuwenden, scheint mir problematisch zu sein.

    • Renate Simon sagt:

      Herr Meier, rigoros ausweisen
      aber bittschön wohin? Zum einen haben die meisten der Eingewanderten ihre Papiere unterwegs entsorgt, so dass eine Zuordnung der Nationalität erschwert oder teils unmöglich macht, zum anderen wollen die Heimatstaaten ihre Bürger nicht zurücknehmen.

      Lasche Justiz, einverstanden, aber hier einen Kulturbonus für Einwanderer zu wünschen, stellt den Rechtsstaat auf den Kopf. Wer sich nach D begibt, hat sich den hiesigen Gepflogenheiten anzupassen. Ist das demjenigen nicht möglich, möge er bitte wieder gehen.

      Wer zwingt die Migranten, ausgerechnet nach Europa und da überwiegend nach Deutschland zu kommen? Flucht, so man diesen Begriff gebrauchen möchte, ist für mich spätestens da beendet, wo ich friedlichen Boden betrete.
      Man sollte die Sozialleistungen für illegale Zuwanderer kürzen oder in reine Sachleistungen umwandeln, BVerfG und EuGH sollten da mehr Einsicht zeigen, um das zu ermöglichen. Wir hätten dann wohl einige Probleme weniger, sprich weniger Einwanderung und evtl. mehr freiwillige Heimkehrer.

      NRW, ohnehin schon ein Hort der Unmöglichkeiten, steht vor dem Problem, nordafrikanische Gefängnisinsassen zu halbwegs erträglichen Umgangsformen zu bringen. Ein Problem, das sicher auch in anderen Bundesländern und Gefängnissen eine Rolle spielt.
      https://www.focus.de/politik/deutschland/schmierereien-mit-kot-und-blut-nach-ekel-attacken-so-will-nrw-problem-haeftlinge-aus-nordafrika-in-den-griff-kriegen_id_6426945.html

      Welche Maßstäbe wollen Sie auf solche Leute anwenden, wenn nicht unsere. Und wie sollen Bedienstete, die die Scheiße wegputzen müssen, Ihre Meinung nach bewertet werden?

    • Otto Meier sagt:

      Gibt es eine andere Lösung, Frau Simon?
      Ob die meisten neuen Mitbürger ihre Papiere entsorgt haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Feststellung der Nationalität ist zwar mitunter schwierig, aber nicht unmöglich und letztlich unverzichtbar. Die Verweigerung der Einreise in die Herkunftsstaaten kann kein unlösbares Problem sein, da gibt es Möglichkeiten.

      Einen Kulturbonus für Ausländer zu fordern, ist sicherlich der falsche Weg, wird von mir aber auch ganz sicher nicht gefordert.

      Die Unterstellung der Einwanderung in unser Sozialsystem teile ich nicht. Daß es de facto zumindest auf Jahre so sein wird, ist selbstverständlich und nicht zu vermeiden, war aber vorhersehbar. Bei Menschen ohne Aufenthaltsanspruch stellt sich die Frage sowieso nicht, die sollten umgehend zurückgeführt werden.

      Über solche Zustände in Haftanstalten höre ich zum ersten Mal. Da bleiben wohl nur die zulässigen Disziplinarmaßnahmen. Von “Integration” halte ich in diesem Zusammenhang nichts, denn ich bleibe dabei, Kriminelle schnellstmöglich abzuschieben. Dabei kann es in meinen Augen auch keine Rolle spielen, ob es sich bei den Herkunftsländern um sichere Drittstaaten oder was auch immer handelt. Dieses Kriterium kann bei Kriminellen keine Rolle spielen, die haben sich ihre Abschiebung bzw. Rückführung durch ihr Verhalten selbst zuzuschreiben.

      Kriminelles Verhalten kommt einem Ausschlagen der angebotenen Hilfe gleich und darf nicht auch noch belohnt werden. Das erweckt einen völlig falschen Eindruck und schafft Unsicherheit in unserem Land, die es zu verhindern gilt. Und dazu gibt es nur eine Lösung, die Kriminellen müssen gehen.

    • Gast sagt:

      "Das Dumme daran ist, daß die massive Polizeipräsenz und das zielgerichtete (präventive) Vorgehe
      Das Dumme ist, dass Sie, wenn offensichtlich grundaggressive NAFRIS in einer Stärke von 1.000 Mann in Köln einziehen, es offenbar vorziehen, abzuwarten, ob die das Gleiche tun wie letztes Jahr und DANN darüber zu jaulen, dass die Polizei nicht genug tut. Oder überhaupt gleich den Opfern die Schuld zu geben.

      Ehrlich: Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr und meinen eigenen Erfahrungen mit Tunesiern in Tunesien ist mir Selektion wie gehandhabt verdammt noch mal lieber und wenn Sie und Ihresgleichen es tausend Mal als rassistisch ansehen!!!

    • Gast sagt:

      Otto Meier - Abschiebungen sind sinnlos, so lange die Grenzen offenstehen
      Ein Migrant wurde schon 10 Mal abgeschoben und kam immer wieder zurück. Es werden also deutlich weniger Menschen aus Deutschland ausgeschafft, als die Gesamtzahl der Abschiebungen ergibt.

      https://www.focus.de/politik/deutschland/kripo-ermittelte-bereits-51-mal-gegen-ihn-marokkaner-wurde-schon-zehn-mal-abgeschoben-und-kam-immer-wieder-zurueck_id_5287350.html

      Ungefähr 80 % der Migranten haben ihren Pass „verloren“,

      https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/80-Prozent-der-Fluechtlinge-kommen-ohne-Pass-nach-Deutschland-id38036332.html

      aber kaum einer sein Smartphone, wie schon oft bemerkt wurde.

    • cdorfner sagt:

      Herr Meier,
      ausweisen, schön und gut. Aber ich erinner mich da ein eine Sendung da sagte ein Antänzer “Was wollen mir die? Wenn die mich heimschicken, bin ich nach 6 Tagen wieder hier”. Was klar macht: Grenzkontrollen (richtige) sind der erste Schritt, darauf baut alles andere auf. Wer keine Grenzkontrollen will, will offenbar auch keine Lösungen des Problems!

    • Otto Meier sagt:

      Vorverurteilungen
      Fakt ist halt, daß niemand weiß, wie sich die Dinge entwickelt hätten.

      Und Fakt ist auch, daß die Polizei ganz grundsätzlich nicht ohne Anlaß tätig wird und werden darf. Das würde der Willkür, dem Polizeistaat, Tür und Tor öffnen.

      Es wird ja oft beklagt, daß die Polizei erst tätig wird, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Auch mir gefällt das nicht unbedingt. Aber das hat eben seinen Grund.

      Völlig untauglich finde ich den Hinweis auf Menschen, die mehrfach ausgewiesen wurden. Was soll das aussagen? Ebenso den Hinweis auf die Grenzsicherung, denn die ist faktisch unmöglich. Nicht nur der Warenverkehr würde dies auch sowieso verbieten.

      All diese “einfachen Lösungen”, glaubt wirklich irgendjemand daran?

  164. Krampus sagt:

    Fragen, auf die man keine Antworten will
    Lieber Don,

    ich könnte manche Ihrer Fragen beantworten, aber das meiste beantwortet sich ohnehin von selbst. Das Problem ist auch eher, dass die sog. “Politik” noch immer keine Antwort auf die von ihr selbstverschuldeten Probleme der Massenzuwanderung gefunden hat. Das überrascht nicht, denn alles, was man tun könnte, bewegt sich außerhalb ihrer für sakrosankt erklärten Vorstellungswelten. Man muss die zahllosen jungen Männer aus Afrika und der islamischen Welt, die illegal ins Land eingedrungen sind und die (deutsches) Recht einen Dreck interessiert, im Wege konsequenter Massendeportationen außer Landes bringen, und zwar so schnell wie möglich; das wäre das Mindeste. Wer sich gewaltsam zur Wehr setzt, dessen Widerstand muss auch mit Gewalt gebrochen werden. Aber das kann und will diese “Elite” nicht; und die AfD hat die Mehrheiten nicht. Deshalb wird es bereits in Kürze auf die volle Eskalation hinauslaufen.

    Gewalt und Angst transformieren Gesellschaften, und jeder Versuch, das durch Propaganda, Lügen und Einschüchterung zu verhindern, macht es nur noch schlimmer. Die Narren, die die Geschicke des Landes bestimmen, haben alles über das Wesen von Menschen vergessen, verdrängt und achten es gering.

    Dafür werden sie einen hohen Preis bezahlen, wenn die von ihnen verachtete Polizei irgendwann nicht mehr den Prellbock spielt. Lang wird das nicht mehr dauern.

  165. Als alter, weißer und heterosexuell diskriminierter Mann sagt:

    Ethnosuizid und der "Große Austausch"
    Asylansturm, Massenzuwanderung, Geburtendefizit, Vergreisung – all das kennen wir, all das läuft ab unter aktiver Teilnahme durch die herrschende Klasse und die ihr treu ergebene Medienwelt. Zugespitzt läßt sich angesichts dieser katastrophalen Entwicklung des deutschen Volkes die wohl bloß rhetorische Frage stellen, ob der Große Austausch bewußt beschleunigt wird, um den Ethnosuizid zu vollenden. Doch das läßt die absolute Mehrzahl der Deutschen kalt; außerhalb Sachsens herrscht reine Apathie und Desinteresse an Standpunkten jenseits des Mainstreams.

    Um sich ernstlich mit Positionen zu befassen, die im öffentlich-rechtlichen Diskurs als radikal, gar „extremistisch“ gelten, bedarf es zumeist einer persönlichen Grenzerfahrung, einer ebenso radikalen Erschütterung der persönlichen Lebensumstände. Die demographische Entwicklung der „Bio-Deutschen“ (Cem Özdemir) gleicht einem eindeutigen Todesurteil, versetzt mit ihrem Strudel aus Zahlen und Statistiken aber alle Jahre wieder nur jene in kurzweilige Hektik, die ohnehin bereits alarmiert sind; das heißt solche, die längst zur geistigen, doch stillschweigenden „Firma“ gehören.

    Was die Deutschen ganz unabhängig ihrer politischen Meinung dieser Tage vielerorts gleichermaßen erleben – nämlich bedingt durch die Natur der gemeinsamen Abstammung und die gleichzeitige, unterbewußte Wahrnehmung der Fremdartigkeit der „Big Other“ – ist noch keine wirkliche Grenzerfahrung, nicht die wahrgewordene Dystopie des Heerlagers der Heiligen.

    Doch vollzieht sich der vielfache kollektive Verlust jener Rückzugsräume, die im BRD-Sprachgebrauch „Wohlfühlzone“ genannt werden. Jean Raspail hat diesen Prozeß 2011 in seinem Vorwort zur französischen Neuauflage seines Heerlagers der Heiligen – auf Deutsch abgedruckt im kaplaken Der letzte Franzose – eindrücklich beschrieben:

    “All dies kann jedermann in der Zeitung nachlesen, wo es wie eine triviale Information behandelt wird, als ginge es um die natürlichste Sache der Welt. Jedes Jahr werden Bücher darüber veröffentlicht, deren Autoren sich jedoch auf nüchterne Dokumentationen beschränken und sich davor hüten, angesichts des brennenden Hauses ‚Feurio‘ zu rufen. […] In Wahrheit weiß instinktiv jeder, daß die ‚sichtbaren Minderheiten‘ eines Tages in der Mehrheit sein werden, und daß es kein Mittel gibt, außer dem Undenkbaren, um diese Entwicklung aufzuhalten.”

    Wir erleben diese merkwürdige Situation des fehlenden „Feurio“ derzeit in unseren Großstädten. Es regiert die Stille. Wohlgemerkt nicht die Gleichgültigkeit! Das wäre zu einfach. Vielleicht ist dieser Zustand, die Stille und Resignation angesichts des drohenden Endes, die vordergründige Gefahr, vor der wir uns in Acht nehmen sollten. Wenn ein Vater der Vergewaltigung seiner Töchter bestürzt, doch still und regungslos zusieht, welches Gelände soll dann noch zurückerobert werden?

    Die jungen, männlichen Invasoren, jene modernen Fußsoldaten der beginnenden weißen Entvölkerung und folgenden schwarzen Aufstockung, üben sich im stolzen Gang der Eroberer. Doch was ist neu an unserer Situation? Regieren jene Fußsoldaten nicht schon seit Jahren, vielleicht Jahrzehnten die Straße? Wer seinen Blick schweifen läßt, wird einen zentralen Unterschied, eine neuerliche, unverständliche Situation schnell erkennen können.

    Die Zeit der „Wohlfühlzonen“ ist vorbei. Das Muster der linksliberalen „monetären Rassentrennung“, so wie es weite Teile der bundesdeutschen Bourgeoisie seit Jahrzehnten in Großstädten praktizieren, beginnt aufzuweichen. Die schiere Masse, die täglich nicht nur an unsere Tore klopft, sondern sie auch selbstbewußt durchquert, läßt sich nicht mehr unbemerkt in jene Randbezirke und Geisterzonen abschieben, wo die vergessenen Deutschen, das deutsche Prekariat, um seine Existenz kämpft.

    Das Problem des Austausches erobert somit langsam aber sicher jene Zonen, die sich ihm bisher entzogen haben, erreicht jene Gestalten, die sich freizukaufen gedachten. Das seit den 1970er Jahren in den USA und Brasilien etablierte Konzept der Gated Communities erreicht Europa.

    Daß ausschließlich den Reichen der Zugang zu einer G.C. offen steht, ist gewollt. Die finanzielle Oberschicht erhält durch dieses System die Möglichkeit, ebenfalls Parallelgesellschaften aufzubauen, um sich von denen der Ausländer und Armen abzuschotten. An den G.C. werden jedoch vor allem gesellschaftliche Bruchlinien sichtbar, die dem reichen Teil einer Gesellschaft die zeitweilige Möglichkeit des Rückzugs in eine alternative Lebenswelt ermöglichen. Die restliche Gesellschaft bleibt dabei auf der Strecke. Sie wird sich zunehmend mit einer Situation konfrontiert sehen, die eine gemeinschaftliche Organisation in paramilitärisch anmutenden Gruppen auf gleicher ethnischer Basis unabdingbar macht. Denn durch den zunehmenden Verlust des staatlichen Gewaltmonopols in bestimmten Stadtteilen werden die Einheimischen zukünftig selbst für ihren Schutz sorgen müssen.

    Mittlerweile wird auch die ländliche Idylle zunehmend bombardiert. Die Auswirkungen sind hier streckenweise noch fataler. Denn während die Großstadt schon seit jeher ein gewisses Potential der menschlichen Absorption aufweist, werden ländliche Gegenden schonungslos mit der inkompatiblen Masse und ihrer drückenden Langeweile konfrontiert.

    Der Kampf um die ländlichen Gebiete im bundesdeutschen Osten hat auch in der Politik längst begonnen. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte unlängst vorgeschlagen, dort mehr Asylanten unterzubringen. Aus verschiedenen politischen und journalistischen Kreisen wurde dieser Vorschlag bekräftigt. Und jene die Kritik übten, sorgten sich lediglich um die „Integrationsleistung“ des Ostens.

    Diese Vorgänge zeigen deutlich: Auch die Zeit der Stadtflucht ist vorbei. Pathetisch gesprochen: Nun hat der Kampf um die gesamte Natio

  166. Jürgen sagt:

    Fragen
    Hallo Don,
    Eigentlich sind das schöne Fragen um einen denkenden Menschen anzustoßen.
    Am Anfang der Zuwanderung wollte ich mir nur “mein Land und Sozialstaat” nicht durch diese Dummheit kaputt machen lassen und nicht zu unterscheiden wer hier Hilfe braucht.

    Hinsichtlich der kommenden Wahlen bin ich verwirrt. Könnte maximal eine Partei aus Bayern wählen.

  167. ErnstWilhelm sagt:

    Fragen über Fragen
    Es herrscht ein beredtes Schweigen auch bezüglich des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Etablierte Politik und Sicherheitsbehörden haben sich blamiert, dass Anis Amri sich in Moscheen und Gebetsräumen wie ein Fisch im Wasser fühlte, scheinen die friedliebenden Muslime als normal zu empfinden, und die parlamentarische Bundestagsopposition kümmert sich um angebliches Racial Profiling in Köln. Willkommen im Jahr 2017.

  168. FKG1 sagt:

    ???
    Schutzzonen für die Bürger zum Schutz vor den schutzsuchenden und Zäune um die Weihnachtsmärkte aber Grenzen ohne Zäune.
    Was folgt als nächstes?

  169. Boris Przyrowski sagt:

    @Don Alphonso
    Ihren Ausführungen habe ich nichts hinzuzufügen, sie treffen genau den Kern! Vielen Dank!

  170. Andre B. sagt:

    Treffer
    Unglaublich treffend und korrekt formuliert. ;-)

    Ich bin Franzose, lebe in diesem Land, wie andere Menschen hier als Gast, Fehler welche solche Randgruppen machen, treffen jeden Friedfertigen Bürger.

    Und ich stehe dazu, jeden der Recht und Gesetz nicht zu 100% akzeptiert und lebt, gehört sofort ausgewiesen.

    Es wird zeit das man die Menschen, welche in Frieden leben möchten, schützt und nicht über Störenfriede immer wieder schützend die Hand legt.

  171. Engl sagt:

    Sylvester in Tokyo
    Die Straßenkreuzung Shibuya wurde für den Verkehrgesperrt. Dort versammeltem sich 67000 Menschen um den Beginn des Neuen Jahres friedlich zu feiern.

    • Krächzit sagt:

      Tja,
      Japan kennt halt keine Zuwanderung und gewährt angeblich pro Jahr nur ca 18 Menschen Asyl.

      Diese kaltherzigen Menschen mit ihrem fehlenden Masochismus!

      Dass die das dürfen?

  172. KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

    Lex Blödermann
    Der intelligenteste Komiker der Welt (der laut BENTO wegen des Berliner Lastwagenattentates seinen garantiert zum Brüllen komischen Gag mit einer BiFi im Hintern abbrechen musste. Wahrscheinlich hat er sie dann vorne herum einfach gegessen), der auf der Schleimspur des Betroffenheits- und Empörungsestablishments ebenfalls von den Pfründen öffentlich rechtlicher Propagandazwangsfinanzierungsbeiträge profitieren möchte, hat in dem seiner Aufmerksamkeitsspanne entsprechendem Medium bereits getwittert: “Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Nafri und einem Neger?”. Falls er das hier liest, die Antwort ist: “Ein Neger ist kein Blödmann und ein NAFRI ist kein Böhmermann”. 70 Zeichen. Da könnte man sogar noch: “Übrigens heisst “Salami” auf französisch “Rosette” dazutwittern, aber das würden die Milleniumsspackos von der Social Justice Warrior Fraktion wahrscheinlich garnicht kapieren. Die würden sich höchstens darüber mokieren, dass BiFis in der Rosette nicht wirklich vegan sind und wegen eines vorsätzlichen Verstosses gegen die Veggie-Day-Political-Correctness einen Shitstorm loslassen, dass der kleine öffentlich rechtliche Schleimspurclown sogar seinem Erzfeind Erdogan leid tun würde, welches wiederum seinen grössten Konkurrenten bei der Schleimspur-Formel 1, Oliver Krawellke dazu bringen könnte, zu fragen, was man mit 2 Mini-Salamis in der Unterhose macht. Aber der hat wahrscheinlich keine Zeit. Der muss jetzt irgendwie den Bogen von “NAFRI”, wahrscheinlich über “AFRI” (“sind wir nicht alle schon ein bisschen NAFRI COLA” oder “N-Wort” + AFRI = NAFRI”) zur AFD kriegen (Dass “Böhmer-Man + BiFI + Rosette = ÖR Fernsehkomiker” ergibt, passt da irgendwie nicht rein). Man kann also sehen, das ÖR Fernsehen immer noch spannend ist. Sowohl beim AFR..ZFD..ADF…..ARD wie ZDF.

    • Lichtenberg sagt:

      Böhmermanns BIFI-Benutzung
      eine hintersinnige Art von öffentlich-rechtlichem Product Placement.

    • Thomas Cgn sagt:

      Böhmermann
      wollte sich billigst anbiedern oder andienen oder wie das nun genau genannt wird.

      Nichts anderes.

      Billig halt, jener Herr und dessen Financies.

  173. The Great Artiste sagt:

    Oje, dass alles kann man ja kaum mehr lesen...
    Don, Ihre Fragen sind klug und in gewisser Weise selbstevident?
    Aber was tun, ausser den afd-lichen Empörungsreflexen?

    Auf der selben Web-FAZ-Titelseite ist ein kluger Artikel über die Entwicklung der Weltbevölkerung – und eine Prognose eines gewaltigen Bevölkerungswachstums in Afrika, ausgehend von einer explodierenden jungen Generation ohne Perspektiven.

    Mir ist dabei ein vergangener “Stern”artikel in Erinnerung über westafrikanische clevere Computergenies, die ältere amerikanische oder europäische einsame Frauen mit Liebesschwindeleien abzockten, um dann das Geld in abgehackte Albino-Hände beim Schamanen zu investieren. (Etwas böse kondensiert.)

    Derartige kulturelle Gefälle sind in Asien nicht zu beobachten, so übel der indische (arme) Mann auch ist.

    Ich erinnere mich, dass wir auf diesen Seiten über erotische Freizügigkeiten debattierten – alles andere als Sexualität in geordneter diskreter Paarbeziehung (Geschlecht der Partner beliebig) ist heute nicht mehr diskutabel, wir sind da fast auf das Niveau der späten 50er Jahre
    zurückgekommen; sogar auf RTL II hat man den “Schmuddelkram” eingepackt (Nicht dass er einem fehlen würde).

    Wir müssen es uns alle wohl in unseren Wohnzimmern, Garagen und Sportclubs bequem machen, und das geniessen, was niemanden verletzt, beängstigt oder sonst wie auf dumme Gedanken bringt.

    Eine neue puritanisch-caritative tierwohlbewusste Bescheidenheit sei gepriesen…

  174. Alfons Northoff sagt:

    Bürgerkriegsähnliche Zustände .Nafris
    Ich bin schockiert über die Nordafrikaner, Sie treten als Gäste uns mit Füßen. Alle Wirtschaftsflüchtlinge sofort ausweisen. Die Polizei schiebt Überstunden und der normale Bürger fühlt sich bedroht. Politiker haben Bodyguards der normale Mensch nicht. Es sollten keine Asylanten mehr aufgenommen werden.

    • Arminius sagt:

      Titel eingeben
      Das weiss man schon seit Jahren.
      Siehe auch die Niederlande und ihr Marokkaner Problem.
      In Frankreich die Algerier +Marokkaner

  175. Günter Puffer sagt:

    Die Reife fehlt einfach!
    Die Frage stellt sich doch – warum ist Köln zu einer Festwiese der Nordafrikaner geworden. Was ist da da Grundsätzlich Falsch gelaufen, dass die Kölner schon mit Großer Angst z . B. Zu einer Silvesterfeier gehen können. Ist dieser Große Aufwand der Ordnungshüter eine Fehlleistung des Verstehens dieses Problemes?? Was hier in Deutschland für eine Geistige Reife der Elite der Entscheider vorhanden ist. Denkt dies Generation nicht mehr nach bevor geredet wird. Und wieder diese ewigen Emtschuldigungen – ich das ja nicht so gemeint! Wo ist die Vorbildfunktion geblieben sachlich fundierte Äußerungen zu tätigen. Diese Funktionsgrößen und Elite Politiker sollten darüber Nachdenken – ob sie diesen Ämtern gewachsen sind.

  176. BerndHendrik sagt:

    alle Fragen richtig gestellt
    nur der letzte Konjunktiv war überflüssig. :-)
    Also liebe Polizei, die Ihr Eure Zeit und Knochen für das “friedliche” Miteinander in Köln habt einsetzen müssen, ein riesen großes Danke Schön. Ihnen auch, für Ihre Fragen Don Alonso.

  177. Wanderarbeiter sagt:

    Steilvorlage
    Mehrere tausend juvenile NordafrikerInnen, ein Plan der Polizei in NRW und seine konsqunete Umsetzung, liefern zusammen mit Lauer und Peter eine Steilvorlage für Hannelore Kraft. Spannend wird, ob sie diese nutzen kann und wird?

  178. UO sagt:

    Fassungslos
    Wie der Autor, dem ich uneingeschränkt zustimme, bin ich fassungslos über diese bodenlose Unverschämtheit von Frau Peters, die sich erdreistet, unseren Polizisten mit Wortklauberei zu erziehen. Dank dieser zahllosen Polizisten sind in Köln dieses Jahr vermutlich viele Frauen KEINE Opfer von Vergewaltigung und Diebstahl geworden, und wohl auch anderswo in Deutschland. Wie weit sind wir gekommen in diesem Land, dass die Polizei statt Dank solche Frechheiten vom hohen Ross der linken Politik ertragen muss, die gemütlich bei Schampus Silvester gefeiert hat? Ich kann nur an alle anständigen Bürger in diesem Land appellieren, diese Politiker abzuwählen und für Volksvertreter zu sorgen die diesem Land würdig sind.

  179. Anderer Max sagt:

    Zielgruppe - Nicht sagen dürfen - Opferrolle
    Dient der Artikel echt nur dazu, das Wort “Nafri” in Ihrer Zielgruppe zu etablieren? Hat man dann endlich wieder etwas, was “man nicht sagen darf”?
    Arme, weiße, deutsche, wohlhabende Männer, die haben’s echt am schwersten von allen. Jetzt dürfense sogar schon nicht mehr alle nordafrikanischen Männer über einen Kamm scheren.
    Oder halt, doch, dürfense, müssense sich halt nur nicht wundern, als Rassist bezeichnet zu werden.

    Was für ein Niveau Herr Meier.

    • Perkeo sagt:

      So klingt's also,...
      wenn man merkt, dass einem gerade die lieb gewonnene kulturelle Hegemonie qua
      angemasster Definitionsmacht entgleitet (Hillary lässt grüßen).

      Heulen Sie sich mal schön Ihr Tässchen.

      Ich hol schon mal Popcorn.

    • Kelter sagt:

      Übungen zur Niveauhebung
      Tja, Max, so anders sind Sie dann doch nicht als all die anderen Maxe, die keine Gelegenheit auslassen „Rassismus” zu schreien, auch wenn’s nur der eigenen moralischen Erhöhung dient. Wer’s braucht …

      Ein paar Empfehlungen:

      Kümmern Sie sich erst mal um die Hebung Ihres eigenen Niveaus und lernen Sie Meyer richtig schreiben.

      Damit wäre ein Anfang getan. Als zweite Übung dröseln Sie das Kürzel Nafri auf und legen dar, was genau daran „rassistisch” ist.

      Die dritte Übung wird etwas schwieriger, weil Sie dabei an Ihren Neidgefühlen gegenüber „weißen, deutschen, wohlhabenden Männern” arbeiten müssen.

      Sollte von den aufgezählten Eigenschaften keine auf Sie zutreffen, wird das naturgemäß schwierig. Es bliebe Ihnen wahlweise der Rückzug in Ihr vertrautes Meinungsbiotop oder die Suche nach einem geeigneten Deprogrammierungsangebot.

    • Sirisee sagt:

      ... mir ist die Bezeichnung egal --.
      … ich würde auch “Mazi” (muslimischer Nazi), “nordafrikanisches kriminalitätsaffines Gesindel” (NokiG), “Marokkaner”, “Algerier”, “Araber” oder sonst was als Bezeichnung für diese hier völlig überflüssigen Typen akzeptieren… Wären wir sie nur endlich los, bräuchten wir für die keine Bezeichnung.

    • Dauergast16 sagt:

      Ach Gottchen Herr Max,
      haben Sie bei Stokowski abgeschrieben? Früher war der Rassist noch was wert. Inzwischen ist er so was von inflationär. Jeder, der nicht in Euer linksliberales oder feministisches Raster passt, ist ein Rassist. Und mit diesem auf links gepolten Rassismus wollt Ihr einem Angst machen? Lächerlich.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      @Anderer Max
      Danke!

      Die Kommentare zu Ihrem Beitrag heben die Stimmung ungemein.
      Mit politischen Gegnern woe Ihnen, sollten die Meisten klarkommen.

  180. von Rungholt sagt:

    Willkommen auf der Titanic! Der Platz am Buffet ist sicher!
    Hallo Don,
    Friede und Wohlstand für Sie und Ihren Lesern im Neuen Jahr. Und: vielen Dank für Ihre rhetorischen Fragen, deren Antworten – wenn man sie denn gäbe – auch mich brennend interessieren würden.
    Die etablierten Parteien kann man kaum noch erschrecken: kommt die AFD, wird das Wahlgesetzt geändert, die Anzahl der Abgeordneten erweitert und die alten Abgeordneten finden sich alle wieder an der Krippe ein.
    Ich war in meiner Jugend so unerfahren und leichtgläubig, das ich mit den 68er Mao für einen Heilsbringer hielt. Lange schon weiß ich es besser. Mein Irrglauben hat mir nicht geschadet. Nur: die jungen Leute, die wohl in der Mehrzahl der merkelsche und grünen Linie folgen, werden unter ihren Fehlern arg leiden müssen.
    Merkwürdig: ein Trost ist es für mich nicht, dass ich den gänzlichen Zerfall des bisherigen wohl nicht mehr erleben werde.

  181. Gast sagt:

    Danke für Ihre unermüdliche Arbeit!
    Investigativ, oft ja auch wunderbar amüsant (Weihnachtskugeln!) – und was Ihren “spontan geschriebenen” Fragenkatalog hier angeht: Möge Ihr Beitrag mit dem sehr schönen Titel möglichst lange auf der FAZ-Frontpage angezeigt werden!
    (Mnja, … Bayern scheint tatsächlich etwas anders … durfte neulich bei einer kurzen Visite zB Herrn Seehofers bei einem lokalen Münchner TV-Sender vorgebrachten Einschätzungen hören … sowas läuft dann leider (of crs) nur regional.)

  182. Analyst sagt:

    Die Wandlung
    des Don vom linksliberalen in den besorgten Bürger. Ging innerhalb weniger Jahre von 2013 bis 2017.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin nicht besorgt, das ginge noch mal anders. Aber an den Veränderungen durch die Asylkrise kommt man nicht vorbei, fürchte ich.

  183. Stefan sagt:

    Danke
    Wichtiger Text mit notwendigen Fragen.

    Abgesehen von einigen, wenigen Politikern sind die meisten Deutschen der Meinung, dass der Einsatz der Polizei vorbildlich war. Ich finde es unverständlich, dass diese wenigen Kritiker überhaupt eine solche Medienpräsenz bekommen.

    Auch von mir Dank an die Polizei, die in Köln und anderen Städten gute Arbeit geleistet hat.

  184. Mei sagt:

    Magengeschwüre
    bekomme ich beim Gedanken daran, wem ich bei den nächsten Wahlen meine Stimme zum Einzug in die Parlamente geben muss. Zum Glück gibt es Politiker wie Frau Peters, die mir wie heute früh per Radio im Auto immer wieder dabei helfen meine diesbezüglichen Beklemmungen zu vertreiben.
    Meine Hoffnung ist, dass neue Parteien in den Parlamenten den etablierten zu dem wohl benötigten Schock zum Aufwachen verhelfen.
    Bis dahin denke ich, man zieht halt einfach am besten aufs Land und zieht sich ins Private zurück. Da lebt kaum noch einer, die Natur ist schön, die Mieten billig und um die Städter können die sich selbst eingebrockte Suppe alleine auslöffeln.
    Leider reichts nicht für ein Haus am See in Oberbayern, aber a bißerl Segregation brauchts halt auch auf dem Land, weil wo kämen wir denn da sonst noch hin, wie?

  185. Hans K.W. sagt:

    Danke für Ihren Beitrag.
    Danke auch an die Polizei für den Dienst an Silvester.

    Es gibt doch wohl keinen günstigeren Zeitpunkt die Nafris in Busse zu setzen und über die Grenze zu fahren. Und die 550 Gefährder und die 50 islamistischen Hassprediger, die in unserem Land ihr Unwesen treiben dürfen, gleich mit.

    Und ohne Rückfahrschein!

  186. Wasserberg sagt:

    Opium für die Leserschaft und das Versagen der Medien
    Ich erwarte von einem Medium mit Anspruch die kritische Bewertung der Politik. Seit Monaten wird aber die Erziehung der Bürger und Leser über diesen demokratischen Aspekt des Diskurses gestellt. So auch in diesem Blog :
    So richtig und wahr alles ist, was ein Pseudonym Don Alphonso hier so schreibt, so absurd ist es, dass dies der FAZ offenbar nur in dieser Kunstform machbar erscheint.
    Wir steuern sehende Auges in den Untergang unseres gesellschaftlichen Konsenses, früher auch einmal Kultur oder nationale Identität genannt. Es kann so nicht funktionieren und die Biedermeier-und-die-Brandstifter-Einstellung der handelnden Politik, die in Wahrheit überhaupt nicht handelt, sondern immer noch donnernd untätig auf die Selbstlimitation dieses Prozesses hofft, zwingt dieses Land in einen Wechsel, der den bisher tragenden gesellschaftlichen Konsens bereits arrodiert hat. Am Ende dieses Prozesses werden unklare politische Entwicklungen auf Parallelgesellschaften treffen. Dies wollen sehr viele Menschen nicht und erkennen darin keinerlei vorteilhafte Entwicklung.
    An die Stelle einer zwingend erforderlichen Diskussion aber über das, was wir eigentlich wollen, ist eine Meinungszensur getreten, die abweichende Meinungen zur Regierungs-Doktrin in den öffentlichen Medien als per se unanständig, gestrig oder populistisch diffamiert.
    Das Thema ist zu wichtig, als dass es (ausschließlich ) in einem pseudoanonymen Blog zur Gemütsberuhigung einen Diskussionsraum erhält.
    Wenn die Medien keinen demokratisch kritischen Druck auf die Politik ausüben, dann ist die einzige Option, eine Besserung hin zu einem gesellschaftlichen Konsens zu erreichen, nur über den Druck der allgegenwärtigen Verschlimmerung der Verhältnisse zu erzielen. Wollen wir wirklich warten, bis uns das fatale Ende dieser Entwicklung alle auf die Straße treibt und wollen wir die bis dahin explodierenden Nachteile für unsere dann radikalisierte Gesellschaft einfach so hinnehmen ? Kann man die bis dahin entstandenen Fehlentwicklungen überhaupt noch korrigieren ?

    Ein Blogs ist jedenfalls nichts anderes als der Versuch, dem Druck der Besorgten ein Ventil zu geben, ohne sich selbst mit den eigentlichen Problemen erkennbar gemein zu machen.
    Dass wir allerdings ein Problem haben – wie auch immer es zu lösen sein wird – sollte jedenfalls klar sein. Ob es der FAZ klar ist, bezweifle ich angesichts der aktuellen Berichterstattung und der zunehmenden Einschränkung der Leserdebatte. Ein Blog mag ein Anfang sein, kann aber auch nur Opium für die Leserschaft bedeuten.

    Nachdenkliche Grüße,

    Jens Wasserberg

  187. Torben sagt:

    Hilfe erbeten
    Lieber Don,

    Zuallererst danke für den Artikel.

    Was mir in Köln besonders auf den Magen schlägt ist die Konsequenz aus dem letzten Jahr.
    In einer kleinen Anfrage der CDU im NRW Parlament wie viele Straftaten aus der Kölner Silvesternacht tatsächlich in die Polizeistatistik eingeflossen sind, war die Antwort der Regierung 17, in Worten siebzehn, von ca. 1200 Anzeigen. Für mich ein politischer Skandal, nur darüber berichtet wurde fast kaum.
    Dazu der dpa Artikel über die PKS 2016 der ersten 3 Quartale, die Überschrift ” Flüchtlinge begehen weniger Straftaten” suggeriert ja dem Leser daß es weniger Straftaten gab. Nahezu alle großen Zeitungen haben diesen dpa Artikel unkommentiert übernommen. Im Artikel selber findet man dann heraus, daß im 3. Quartal weniger Straftaten begangen wurden als im 1.Quartal, die Gesamtzahl aber gestiegen ist.
    Wenn nun aus Köln lediglich 17 Straftaten berücksichtigt sind, wie hoch ist dann die tatsächliche Anzahl der Anzeigen die vor uns verheimlicht werden ?
    Ich finde dies müsste mal untersucht werden.

    • Sirisee sagt:

      ... das ist nicht das Einzige ....
      Kleine Anleitung zum Kleinrechnen der Migrantenkriminalität:

      1. Möglichst keine Anzeigen mehr abgehen/aufnehmen (bei Ladendiebstahl/Schwarzfahrerei/Verstößen gegen Ausländerrecht, zB illegale Einreise, an sich zT ein Straftatbestand)

      2. Alles rausrechnen, was einen deutschen Pass nachgeschmissen bekommen hat und möglichst viele Pässe ausgeben.

      3. Alles rausrechnen, was nicht aufgeklärt werden kann, auch bei eindeutig migrantischer Täterbeschreibung (s. Köln).

      Und wenn das noch nicht hilft, sind es jedenfalls Einzelfälle.

  188. Sylvia sagt:

    Titel eingeben
    Danke auch von mir an die Kölner Polizei. Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der Bevölkerung Verständnis für die Maßnahmen in der Silvesternacht hat und sie begrüßt – nur, dass sich die andere Seite immer zu Wort meldet … Wir, die schweigende Mehrheit, steht hinter den Kontrollen und möchte auch weiterhin nicht AFD wählen müssen. Es wäre schön, wenn Politiker den Mut finden würden, sich auch unabhängig von evtl. Shitstorms einiger (lass es tausende sein, das ist nichts, statistisch) klar zu positionieren. Dann würde ich wieder sehr viel lieber SPD, CDU oder FDP wählen.

    • Deresschonimmerwusste sagt:

      Ob Sie die lieber, viel lieber oder gar böse wählen, ist denen vollkommen egal.
      Solange Sie die Alternative für unwählbar halten, haben die etablierten Parteien ihr Ziel bei Ihnen erreicht. Jede Wette, dass Sie erst aufwachen, wenn Sie zur Minderheit im eigenen Land gehören.

    • tommy sagt:

      Titel eingeben
      “Dann würde ich wieder sehr viel lieber SPD, CDU oder FDP wählen.”

      Dann brauchen Sie auch nicht über die absehbare Abwicklung Deutschlands zu jammern, denn Sie bekommen genau das, was Sie gewählt haben.
      Ich kann ja (in Grenzen) noch verstehen, dass man die AfD nicht mag angesichts solcher Gestalten wie dem Heydrich-Bewunderer in Berlin, aber wer noch CDU, SPD oder FDP wählen will, hat den Ernst der Lage nicht ansatzweise verstanden.

  189. Irgend Jemand sagt:

    Zum Wort "Nafri"
    Sehr geehrter Herr Alphonso,

    Sie haben wieder einen sehr nachdenklich machenden Text geschrieben. Ich gehe mit vielen Ihrer Fragen d’accord, bin aber doch über Ihren Gebrauch des Wortes “Nafri” gestolpert (und liege noch immer am Boden). Meine Frage an Sie: Wen meinen Sie damit? Ursprünglich hieß es wohl polizeiintern “nordafrikanischer Intensivtäter”, oder auch “krimineller Nordafrikaner”. Seit Silvester scheint der Begriff aber als alle Nordafrikaner bezeichnend verstanden zu werden. Der Großteil der in Köln angereisten Nordafrikaner wurde nicht vom Platz verwiesen oder in Gewahrsam genommen oder vorläufig festgenommen. Dann also meine Frage: Warum sollten diese Nordafrikaner nicht nach Köln kommen, um Silvester zu feiern? Das machen Nichtnordafrikaner ja auch. Warum sollten sie sich nicht dazu verabreden? Warum sollten sie nicht darauf bestehen dürfen, willkommen oder zumindest akzeptiert zu sein? Warum sollten sie sich verantwortlich fühlen, ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen und gegen Kriminalität zu setzen? Richtet sich Ihr “Nafri” aber an die tatsächlich Kriminellen: warum sollten die sich um Ihre Fragen scheren?

    • T. Marx an Irgend Jemand sagt:

      Warum?
      Warum Nafris nicht am Kölner Dom Silvester feiern sollen? Aus dem gleichen Grund, warum zwei Junge Burschen nicht in eine Schüssel pinkeln sollten. Die wurden nämlich vor 2 Jahren dafür verhaftet. Sie wurden auch nicht dafür verhaftet, dass sie Franzosen waren, nicht dafür, dass die Schüssel in Grenoble stand und auch nicht dafür, dass sie von einem kleinen Felsvorsprung aus “Zielpinkeln” in diese Schüssel gespielt haben. Sondern: In dieser Schüssel brannte die “Ewige Flamme der Résistance” und auch, wenn es nicht verboten ist, ein kleines Flämmchen auszupinkeln, es gibt tausende davon an Millionen von Plätzen auf dieser Welt. Warum musste es gerade diese sein? Jeder weiss, dass diese Flamme auszupinkeln unhöflich, garstig und ungezogen ist. Sie haben es trotzdem gemacht, nämlich UM unhöflich und garstig und ungezogen zu sein und weil sie damit provozieren wollten. Dafür haben sie ein paar (juristische) Ohrfeigen bezogen. Das nennt man im Leben eines jungen Burschen “Sozialisation”. Und wenn die Ohrfeige ausgeblieben wäre, dann hätten sie beim nächsten Mal noch eine Schippe draufgelegt, das weiss ich, so wahr ich auch mal ein junger Mann war. Wobei “jemanden kontrollieren” überhaupt keine “Ohrfeige” ist, das ist, als würde ich jemand anderen nach der Uhrzeit fragen. Und warum soll ein Terminus Technicus der Polizei, der in der deutschen Sprache garnicht vorkommt und den die meisten ausserhalb von Köln nichteinmal kennen, irgendwie “rassistisch” sein, zumal “Nordafrikaner” keine Rasse ist, sondern aus Marokkanern, Algeriern, Tunesiern und Libyern besteht (keine vollständige Liste), die weiss, schwarz, braun, gelb und alles dazwischen sein können?

    • FakePutin sagt:

      Gute Frage
      “Dann also meine Frage: Warum sollten diese Nordafrikaner nicht nach Köln kommen, um Silvester zu feiern? Das machen Nichtnordafrikaner ja auch.”

      Das frage ich mich auch immer. Warum wird immer noch zwischen Deutschen und Ausländern unterschieden.
      Zumal das Grundgesetz ja nicht die Würde der Deutschen, sonder die der Menschen unter speziellen Schutz stellt.

      Vermutlich haben wir hier wieder einen Rückfall in nationalstaatliche Borniertheit. Oder so.

  190. Jens sagt:

    Belohnung
    Lieber Don,
    ich finde, Sie müssten auch mal belohnt werden für ihre Kolumnen, die ich verschlinge wie Weihnachtskekse, Marzipan oder Gänsebraten. Ist eine Kiste Bier recht? Ich weiß nur nicht, wohin ich sie schicken soll!

    • BlackBlacky sagt:

      Der Don und Alkohol
      Das ist wie ein Campione 28 Zoll, 3C Schlauchreifen vs. einem Fakir 6 Zoll Nagelbrett auf abschüssiger Straße ohne Ausweichmöglichkeit.

  191. Gerd sagt:

    Respekt
    Was soll man auch jemandem antworten, der alles richtig auf den Punkt gebracht hat? Respekt!

  192. CarolusMaximus sagt:

    Silvester in der Main-Metropole
    Zitat weiter oben: “In Frankfurt hat „der größte Anteil der Gäste (..) friedlich und ausgelassen auf das neue Jahr angestoßen“ sagte ein Polizeisprecher.”

    Meine Frau (Ungarin) und ich waren am Silvesterabend in Frankfurt in der Stadt. Merkwürdige Stimmung, weniger Menschen auf der Straße als an einem normalen Samstagabend. Um 19 Uhr aus der Komödie am Zoo gekommen und verwundert die Augen gerieben ob des Großaufgebots an Security und Polizei. Wir fürchteten schon, dass im Zoo die Affen den Aufstand probten.
    Dann mit dem Auto rüber nach Sachsenhausen um Abendessen, die Ignaz-Bubis-Brücke war offen, aber die Alte Brücke und das Sachsenhäuser Ufer waren gesperrt, ebenso der Mainkai. Gegen halb zehn machten wir uns wieder auf den Weg aus der Stadt raus. Unterwegs mehr Polizei als Passanten gesehen. Das glatte Gegenteil vom Jahr vorher. Woher und wie dann um Mitternacht das ganze Publikum zum Eisernen Steg und zum Holbeinsteg kam, so dass die wegen Überfüllung gesperrt werden mussten, verwundert schon etwas. Sei’s drum. Im Jahr vorher sind wir noch in der Stadt geblieben und hatten den Jahreswechsel auf der Alten Brücke erlebt. Aber das wollten wir uns nicht mehr antun, weil uns das Publikum doch sehr (be)fremd(lich) vorkam. So viele “Schutzbedürftige” und “Hilfesuchende”, das war uns dieses Jahr zu viel …

  193. Tegetthoff sagt:

    Geglückte Ablenkung
    Mir schwante schon heute Morgen, dass die schnellen Stellungnahmen aus Kreisen von SPD und Grünen eine sachliche Diskussion über das Verhalten vieler Schutzsuchender verhindern soll. Hat doch auch ganz gut geklappt, es geht in vielen Medien um das Verhalten der Polizei.
    Klappt eigentlich seit einem Jahr ganz gut: Oktoberfest, Blitzradikalisierung, psychisch kranker Einzeltäter, Lagerkoller, Populismus, postfaktisch, Fake-News und am Ende “keine Pauschalisierungen”…nur der notwendige Diskurs läuft halt noch nicht rund.

  194. Lisbeth Heuse sagt:

    @Lotte Wetzel
    “Respekt vor unserer Muttersprache” reizt meinen Widerspruch. Es handelt sich bei Muttersprache nicht um eine Mutter Gottes im Sinne des Vatikans. Sprachen sind etwas Lebendiges und spiegeln den Zeitgeist wieder. Ihre Aufforderung, deutsch zu schreiben, trifft ein Symptom, aber ändert nichts an der Tatsache, dass dieser Tage viele neue Ideen aus dem angelsächsischen Raum kommen und die deutsche Sprache deswegen Begriffe aus dem Englischen absorbiert. Sprache dient dazu, sich zu verständigen. Friedrich der Große gilt als sehr preußisch/deutsch, obwohl er – meiner Nonnenschulbildung nach – nur holpriges deutsch sprach und mit seinesgleichen auf der damaligen Modesprache der Elite, Französisch, kommunizierte.

  195. Manfred sagt:

    Und drei Fragen an die Grünen
    Warum reden Sie einen erfreulichen Erfolg der Polizei schlecht? Müssen empirische Erkenntnisse über Tätergruppen ignoriert werden, nur um ein ideologisches Weltbild zu schützen? Welches Maß an Übergriffen müssen Ihre weiblichen Mitglieder und Sympatisanten akzeptieren, um nicht als “fremdenfeindlich” geoutet werden?

  196. Eric sagt:

    Hinkt den Tatsachen hinterher
    “Herzlich willkommen in meinem Heimatland. Warum bist Du dieses Jahr ausgerechnet nach Köln gefahren? Gefällt es Dir in Dortmund, Bonn und Düsseldorf nicht?”

    Es gab auch 1100 Nafris, die nach Dortmund reisten mehrere Hundert nach Düsseldorf. Ebenso in Hamburg, Frankfurt (1900 Nafris!) und weiteren Städten wurde diese Zusammenkunft vermeldet.

    In Dortmund lieferten sie sich eine Straßenschlacht mit der Polizei, skandierten Allahu Akbar und setzten eine Kirche in Brand.

    Noch Fragen?

  197. Michael Windhausen sagt:

    Identitätsüberprüfung von Gruppen junger Männer in Köln zu Silvester
    Warum reisen hunderte junger Männer vom rheinischen Düsseldorf ins rheinische Köln? Um hier Zoff zu machen und um zu prüfen, ob der Polizeieinsatz diesmal funktioniert? Mir ist lieber die Polizei schreitet hart ein und zeigt den jungen Männern wer Herr im Hause ist.
    Simone Peters kann sich Ihre Rassismusvorwürfe sparen. Political Correctness ist hier nicht gefragt.
    Gruss
    Michael Windhausen

  198. winzling sagt:

    Nafri ist keine pauschale Verunglimpfung
    sondern ein sehr praktischer automatischer Stereotyp. Hier sieht man wie gutmenschelnde Verlogenheit verhindert zu sagen (und möglichst auch zu denken) wie etwas ist, weil es nicht sein darf. Vielen Dank Herr Alphonso für Ihre populistischen Fragen – sie werden mich künftig sicher inspirieren.

  199. Informierter sagt:

    Bis zum politisch korrekten Untergang
    Es wird bis zum politisch korrekten alternativlosen unkontrollierten der schon länger hier Lebenden Einwanderungsuntergangsendsieg gehen.

    https://www.youtube.com/watch?v=2RY5UeOfOic

  200. XXX sagt:

    Titel eingeben
    Zunächst ebenfalls vielen Dank an die Polizei!
    Und in der Tat: ist die Sicherheit meiner Familie mir wichtiger, als fragwürdige Diskussionen über den Begriff NAFRI.
    In dem Vorgehen der Polizei irgendwelche rassistischen Aspekte zu suchen, grenzt schon an Unverschämtheit bzw. Dummheit. Aber was will man von Leuten erwarten, die mit ihren grundsätzlichen politischen Ideologien, wie im Falle der Linken, bereits Schiffbruch erlitten haben, bzw. bei denen der Beginn des Tages nicht mit dem bloßen Konsum legalisierter Rauschmittel verbunden zu sein scheint. Um Altkanzler Helmut Schmidt zu zitieren: wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen! Ich jedenfalls habe nicht die Vision, dass sich Flüchtlinge mit einem derartig fremden Kulturkreis in unserem Land erfolgreich integrieren lassen. Also nochmals: vielen Dank an alle Polizisten in diesem Land. Ihr habt es keineswegs nötig, Euch beschimpfen zu lassen.

  201. Erna sagt:

    Moralapostel
    Wir sind uns doch einig, dass wir ein demokratisches System erhalten wollen, in dem man die Wahl hat entweder die AfD oder die Grünen oder sonstwas zu wählen. Irgendeine Funktion scheinen die nervenden Moralapostel ja zu haben, sonst würde sich nicht so aufgeregt. Gleiches gilt für die AfD.
    Auch wenn ich die Aufregung um den Begriff “Nafri” nicht teile, finde ich es beruhigend, dass man an der Stelle nachfragen darf. Bei Putin ist das nicht mehr selbstverständlich.

  202. Benjamin Krieger sagt:

    Da kannste lange warten...
    Ich habe die Fragen des Don Alphonso – ihm gebührt mein Dank! – an die Bundestagsabgeordneten von SPD, CDU und Bündnis 90/Grüne meiner Heimatstadt Frankfurt/Main weitergeleitet. Da werde ich wohl länger auf Antworten warten dürfen…

  203. EraserFS sagt:

    Deutschland ist bunter geworden
    Auch an Silvester. Man darf jetzt sehr viel mehr grün und blau in der Silvesternacht bestaunen. Auf Weihnachtsmärkten darf man sich in Zukunft auch auf jede Menge mehr grau einstellen.
    Im Allgemeinen ist auch mit dem verstärkten Auftrten der Farbe rot zu rechnen (ich meine natürlich Nachrichtenticker und nichts anderes).

    Immer daran denken, innere Sicherheit ist ein Nazidingens und falls sich diese für jeden offensichtlich verschlechtert, dann existieren dafür selbstverständlich keine politischen Verantwortlichen, weil diese ja nicht damit beauftragt sind innere Sicherheit zu gewährleisten, sondern dazu da sind, dem naturgewaltartigen Lauf der Dinge zuzuschauen, einem moralischen Imperativ zu fröhnen und beträchtliche Teile der hiesigen Wirtschaftsleistung an ausländische Staatsbürger zu transferieren, um ausländische Entwicklungshilfe im Inland zu leisten.

    Ebenfalls wichtig, auf gar keinen Fall politische Konsequenzen ziehen und stattdessen weiterhin diejenigen beauftragen, die das angefangen haben und weiterführen werden.

  204. Franz Klemens Maute sagt:

    Merkeldeutschland
    Danke, Don Alfonso
    eine überwältigende Mehrheit der Bürger dieses armen Landes denkt genau so wie Sie.
    Ich auch.
    aber sie trauen sich nicht, ‘rechts ‘zu wählen
    ich traue mich und ich mache es.
    und ich nenne Feiglinge Feiglinge, Unterwürfige
    Unterwürfige, Schönredner Schönredner,
    Die Liste ließe sich endlos fortsetzen…
    ich nenne Schuldige auch Schuldige, Frau M ist eine davon,
    aber, merke, das deutsche Volk lässt sie gewähren, das ist feige, unterwürfig, deutsch
    schämt euch, Bürger!
    Ein wirklich demokratisches Land hätte schon seit zwei Jahren entschieden reagiert

  205. Frundsberg sagt:

    Die Meerenge von Gibraltar
    An dieser Stelle ist die Entfernung zwischen Europa und Afrika am kürzesten.

    Die Transportkosten sollten sich daher im Rahmen halten lassen.

    Gute Reise wünsche ich allen Krawallmachern und Diddlespatschern, die einfach nichts lernen wollen.

  206. Steinhoff sagt:

    Klientel
    Die Kölner Polizei hat in Ihren Berichten vom angereisten “Klientel” gesprochen.
    Jetzt erkennt man die Bedeutung wenn es heißt, Frau Merkel betreibt “Klientel-Politik”

  207. Steuernagel34 sagt:

    Es ist sehr schade, lieber Don,
    …dass es hier nicht die Möglichkeit einer Sterntaler-Zustimmung gibt. Viele Kommentare und Antworten sind sehr gut und vernünftig, aber leider wäre es etwas albern, da jedesmal mit einem längeren Sermon seine Zustimmung auszudrücken. Dennoch – Ihren Fragen schließe ich mich samt und sonders an (wenn auch keiner der Angesprochenen antworten wird). Vielen Dank!

    • Renate Simon sagt:

      Liebe Frau Zießler, schön Sie hier zu haben
      nebenan ist ein Kommentieren ja kaum noch möglich. Also dann, man liest sich.

  208. korallenrot sagt:

    Goethe oh Goethe.... Hättet ihr liebe Politiker....
    den Text im Faust nur richtig gelesen, oder seid ihr auch in Berlin zur Schule gegangen?

    “Ihr seid ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft”!

  209. leotanu sagt:

    Ich bin nicht nur, ich stehe an Ihrer Seite.
    Lieber Don, woher kannten Sie meine Gedanken? Aber ich hätte sie nicht so treffend aufschreiben können. Hätten sie den Beitrag als “Lesermail” getätigt, er wäre wohl von einigen Ihrer Kollegen gelöscht worden. Es ist an der Zeit, fern von der AFD und Pegida, laut Wahrheiten auszusprechen. Wir können das einfach nicht den letztgenannten überlassen.

  210. GnM sagt:

    @D. A.; spannende Frage
    “Glauben Sie, dass sich die Bürger an die veränderten Zustände gewöhnen und Sie weiter wohlwollend wählen werden?”

    Wenn ich mich recht entsinne, sollten sich andere Bürger – oder sollte ich schreiben “Bürger” daran gewöhnen, dass sie einen Wald, den sie seit ihrer Kindheit kennen, nicht mehr betreten können, ohne daran denken zu müssen, dass die Nachfahren derer, die die Bürger hereingeholt hat, damit man in Ihrer “dummen kleinen Stadt” dann die Verwendungsfähigsten und Tüchtigsten aussortieren und die anderen nach Berlin weiterschicken konnte, dort ein hochschwangeres Mädchen abgestochen und verbrannt haben.

    Das war ganz “gewöhnlich”; derjenige war nämlich nicht mal vorbestraft – und er war auch nicht vermindert oder gänzlich schuldunfähig – so wie die “Nazis” aus dem Osten mit dem IQ von 55, die offensichtlich verwahrlosten und Ihre Drecks-Amifilme sahen, während hier die Daseinsvorsorge wendebedingt fast zusammenbrach!

    Ja, der Mensch “gewöhnt” sich an vieles, vor allem gewöhnt er sich ganz schnell ganz viel Gutes ab. Aber da erzähle ich ja nichts Neues.

  211. arnie39 sagt:

    Überfällige Fragen!
    Sehr geehrter Don Alphonso,

    herzlichen Dank und volle Zustimmung für Ihre Zusammenstellung längst überfälliger “Fragen”. Leider ist es fraglich, ob damit die richtigen Adressaten erreicht werden, vor allem die Politiker. Aber selbst wenn – eine so große Portion “Common Sense”, gewürzt mit so viel politischer Unkorrektheit wäre für unsere Herrscherkaste so unverdaulich, dass wohl bei den meisten schon ein flüchtiger Blick darauf zu schweren Allergien führen würde.
    Ohne Ihnen schmeicheln zu wollen: Ihre Blogs gehören eigentlich auf die erste Seite der FAZ und/ oder anderer noch genießbarer Publikationen, um gebührende Aufmerksamkeit und Verbreitung zu erhalten.

  212. FJ45 sagt:

    Titel eingeben
    Hab`gerade überlegt, wer die Linken und die Grünen verdrahtet haben könnte. ;)

    Kann nur Lucas the prince of darkness gewesen sein, hihi.
    Lucas:
    The Lucas Motto: “Get home before dark.”

    Lucas – inventor of the first intermittent wiper.

    Lucas – inventor of the self dimming headlamp.

    The three-poisition Lucas switch: DIM, FLICKER, and OFF.

    The original anti-theft device – Lucas Electric Products.

    “I’ve had a Lucas pacemaker for years and have never experienced any prob….”

    If Lucas made guns, wars would not start either.

    Did you hear about the Lucas torpedo? it sank!

    Why do the English drink warm beer? Lucas makes their refrigerators.

    Alexander Graham Bell invented the Telephone.
    Thomas Edison invented the light Bulb.
    Joseph Lucas invented the Short Circuit.

  213. Karl-Ernst Neumann sagt:

    Anpassung
    Ich bin kein Pessimist, sehe aber eine gänzlich andere Entwicklung voraus. Die hier Lebenden passen sich an. Sie meiden Orte. Sie meiden Veranstaltungen. In Frankfurt beispielsweise war in der Silvesternacht vergleichsweise wenig los. Die Leute sind zu Hause geblieben. Ein Kollege, der in der Nacht dort unterwegs war, stieß mehrheitlich auf Migranten. Die Deutschen bleiben daheim. Eine übrigens ganz verständliche Reaktion auf Dinge, die man selbst nicht beeinflussen kann, und die der Staat als eigentliche Fürsprecher der steuerzahlenden Bürger nicht beeinflussen WILL. Ich beispielsweise habe es aufgegeben, auf der Autobahn zu fahren. Viel zu viel LKW-Verkehr. Viel zu viele Unfälle. Meine Gesundheit ist mir wichtiger als meine Bequemlichkeit. Da bleibe ich halt einfach zu Hause oder fahre mit der Bahn. Der Staat ist augenscheinlich nicht gewillt, LKW-Verkehr einzudämmen. Und so ist das auch mit den Nafris. Welche Gefahr geht nochmal in Marokko oder Tunesien für sie aus? Sind doch eigentlich Urlaubsländer. Oder irre ich mich?

  214. Lenny sagt:

    Die eigentliche Bestürzung
    löst bei mir immer noch aus, dass diese Fragen in dieser Offenheit von einer Kunstfigur gestellt werden müssen. Gleich einem Hoffnarr, weil sich niemand für diese berechtigten Fragen öffentlich hinrichten lassen möchte.

    Das finde ich persönlich viel bedrohlicher als 1.000 Nafris.

  215. Roddiman sagt:

    Könnt ihr nur Fragen oder habt ihr auch Antworten?
    Dann beantwortet doch mal all die Fragen, aber so, das die Menschenrechte und unsere Rechtstaatlichkeit gewahrt bleiben.

    Ihr seid doch für Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit?

    • Walter Claassen sagt:

      Verzweiflung allerseits
      @Roddiman, klingt aus Ihren Worten Verzweiflung? Könnte ich verstehen.
      Aber die hier “Anwesenden” empfinden – jedenfalls teilweise – auch Verzweiflung. Müssten Sie dann Ihrerseits zu verstehen suchen.
      Nicht zu vergessen das über allem schwebende Motto “Selber denken!”

    • Don Aldduck sagt:

      Titel eingeben
      Ihr Beitrag impliziert, dass Sie der Ansicht sind, alle Massnahmen seien a priori menschenrechts- bzw. rechtsstaatswidrig. Das ist mit Verlaub gesagt Unsinn. Es gibt kein Menschenrecht auf Leben in Deutschland, bestenfalls ein Recht auf Asyl für politisch Verfolgte (Auch dieses erlaubt aber nicht die Begehung von Straftaten). Auch die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber ist damit weder menschenrechts- (siehe zuvor) oder rechtsstaatswidrig (da der Rechtsweg offensteht). Viele der Probleme verursachenden Personen sind aber nicht einmal asylberechtigt, sondern – im Hinblick auf z.B. Krieg in ihren Heimatländern – nur geduldet, geniessen also einen geringeren Schutzstatus. Deren Abschiebung ist also durchaus leichter möglich und bei Straftätern m.E. erforderlich (Wers vermeiden will: einfach an die Gesetze halten. Vieles hier verbotene ist es zuhause übrigens auch). Und es ist die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Politik, die Gesetze auch umzusetzen und die Bevölkerung zu schützen.

    • internetheini sagt:

      Fragen
      Eine Frage ist immerhin der erste Schritt zu einem Diskurs, von der Politik ist ja anscheinend niemand zu diesem Diskurs bereit, dann halt hier…

    • Arko sagt:

      Titel eingeben
      Die Genfer Flüchtlingskonvention erlaubt ausdrücklich, Straftäter auch in Kriegsgebiete abzuschieben. Das hat schon Boris Palmer festgestellt.

  216. Gunnar Jeschke sagt:

    Doppelter Dank
    Vielen Dank für diesen wichtigen Text und natürlich herzlichen Dank an die Polizei, die diesmal goldrichtig gehandelt und auch richtig kommuniziert hat. Lassen Sie sich nicht beirren.

  217. Thomas Meier sagt:

    Heikle Fragen
    Auf diese vielen Fragen haben die Unbelehrbaren bereits ihre postfaktischen Antworten gegeben, wie z.B. Grüninnenchefin Simone Peter*in, wonach man also doch lieber wieder einen links-bunten Silvester wie 2015 gefeiert hätte. Die Polizei störe doch nur die friedliche Party, da sie sich erdreistet hat, mit einem faktisch erhärteten Täterprofil potentielle Feierbiester herauszufiltern. Pfui, wie rassistisch aber auch.

    Man sollte doch bitte für nächstes Jahr irgendwo eine extra polizeifreie Nafri-Feiermeile einrichten und dann bitte alle Grüninen-Frauen als Gäste dort abliefern. Vielleicht hülfe Faktizität den Gehirn*innen auf die Sprünge?

  218. Bluebeardy sagt:

    Titel eingeben
    Wieso Duzen Sie eigentlich nicht auch die Politiker und Polizisten bei Ihren Fragen?

  219. Wegerow sagt:

    Nächstes Jahr..
    … zu Silvester alle grünen Politikerinnen aus Bund und Ländern auf die Domplatte einladen und dann 5 min vor Ankunft des Zuges mit den Nafris den Polizisten den Dienstschluss erklären.
    Das lehrt.

    • Thomas Cgn sagt:

      Als Kölner
      würde ich gern dafür plädieren, das andernorts stattfinden zu lassen.

      Haben Sie dafür bitte Verständnis.

      —–

      Sie haben einige Linke und SPD-Politiker vergessen.

  220. Danke an alle dt. Polizisten sagt:

    Es gibt sie tatsächlich, die Streichholzverkäufer, die
    der Feuerwehr vorwerfen, keine umweltfreundlichen Fahrzeuge zu verwenden.

  221. Claus Gruner sagt:

    Postfaktische Generalisierungen
    Als für einige wenige Wochen die südliche / süd-östliche Grenze geöffnet wurde, kamen überwiegend über die Balkanroute Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan nach Deutschland.
    Flüchtlinge aus diesen Herkunftsländern weisen keine besonders hohe Kriminalitätsrate auf.
    Diese Flüchtlinge waren von der kurzzeitigen Grenzöffnung betroffen und wurden mit Teddybären und Beifall begrüßt.
    Über die offenen Grenzen mit der Schweiz und Frankreich einreisende Migranten aus überwiegend sicheren Herkunftsländern des Magreb hatten und haben mit der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel und der deutschen Willkommenskultur rein garnichts zu tun.

    • bombjack sagt:

      Titel eingeben
      Du meinst diese netten Menschen?

      https://www.youtube.com/watch?v=K3kCY0eluuE

      bombjack

    • Gast sagt:

      Mein lieber Herr - Sie reden sich die Welt aber auch golden.
      Und Sie scheinen etwas leichtgläubig. Vielleicht auch fern der Realität, dessen was hier seit September 2015 geschah.
      Bitte betrachten Sie noch einmal den von Ihnen verwendeten Begriff “Flüchtling” für all die über die jetzt dank den Südosteuropäern gesperrte Route.
      Und erinnern Sie nicht nur die Teddybärenbeworfenen in MUC sondern auch die gewalttätig fordernd auftretenden mit allem unzufriedenen in Ungarn.
      Woher die kamen? Weiß man nicht so genau. Aber sie waren jung, männlich und auf den Videos auch gewalttätig, kam man ihren Forderungen nicht nach.
      Die Gesamtgemengenlage hier ist unübersichtlich und unrevidierbar. Da hilft alles schön reden nicht.

    • Beobachter sagt:

      Titel eingeben
      Nach meiner Wahrnehmung ist es üblich, den hier in Rede stehenden Personenkreis aus Marokko, Algerien und Tunesien mit unter „Flüchtlinge“ zu subsumieren. Und zwar seitens genau derselben Leute, die meinen, mit ihrem von den großen Vorbildern in den USA gelernten „postfaktisch“ etwas kluges zu sagen. Die in ihrer ganzen Unfähigkeit nur immer noch mehr Öl ins Feuer gießen, bis die Gesellschaft vollends auseinanderfliegt oder das vierte Reich da ist.

      Bitte verschont einen also mit diesem ganzen pseudointellektuellen Geplapper. Man kann’s schlicht nicht mehr hören.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich verwende bewusst Wörter wie Migranten oder Einwanderer. Viele Nafris sind in Italien und Spanien schon länger in der EU gewesen, und sind teilweise nach Deutschland gekommen, weil dort die Konjunktur einbrach. Es gibt durchaus welche mit Aufenthaltstiteln aus diesen Ländern.

    • Böser Gast sagt:

      "Flüchtlings"-"politik"
      Kurzfristig? Es gibt bis heute keine Grenzsicherung. Wenn weniger Migranten, die nur im Fernsehen immer Flüchtlingsfamilien sind, kommen, dann weil das Abkommen mit Erdogan und die Balkanländer sie zurückhalten. Wieso sind Erdogans Lager und der Stacheldraht um den Balkan humaner als dasselbe in und um in Deutschland es wäre? Wer glaubt denn, dass diese Art Politik des laisser faire (“tun” wird übrigens nur in den Gemeinden und einige Ländern praktiziert, vom Bund hört man nur Phrasen und kriegt ein paar Euro) denen, die wirklich politisches Asyl brauchen, nicht auf länger Sicht schaden wird?

    • Thomas Meyer sagt:

      Frankreich
      Zitat:
      “Viele Nafris sind in Italien und Spanien schon länger in der EU gewesen, und sind teilweise nach Deutschland gekommen, weil dort die Konjunktur einbrach.”

      Mein Eindruck ist auch, dass viele Nordafrikaner aus Frankreich kommen aufgrund des dort ausgerufenen Ausnahmezustandes, der den “geschäftlichen” Bewegungsspielraum doch deutlich einengt.

  222. Kölner11 sagt:

    Danke
    Ich danke unserer Polizei, dass wir Kölner unsere Würde und Ordnung wieder haben!

  223. Peggy sagt:

    +
    Lieber Don Alphonso,
    Ihre Kolumnen waren mir immer, also wenn ich sie in all den Jahren gelegentlich las, nah was Ihre elegante Sprache betraf. Und oft so furchtbar fern, weil ich Sie, bitte entschuldigen Sie, ob der Inhalte oftmals für einen etwas abgehobenen und bisweilen leicht arroganten Schnösel hielt. Dieser Zwiespalt hat mir nie recht gefallen und mich auch betrübt.
    Seit einiger Zeit lese ich Sie wieder öfter, ja regelmässig, waren Sie doch eine der ersten Stimmen die ihre Präsenz und Popularität genutzt hat einen ernsteren Ton anzuschlagen.
    Vielleicht habe ich Sie in der Vergangenheit falsch wahrgenommen. Oder vielleicht hat sich die Welt verändert. (Ja, hat sie.) Es wird von beidem etwas hineinspielen.

    Was ich eigentlich schreiben wollte; Ich wünsche Ihnen, und mir, und uns allen, daß Ihre aktuellen Texte viele wichtige Menschen in diesem Land ausgedruckt auf ihre Schreibtische gelegt bekommen, sie lesen, sie verstehen und davon schon sehr bald zu klugen und wohlüberlegten Taten inspiriert werden.

    • Altklugen Lippenbär sagt:

      Tip
      Knockknock Peggy

      Peggy Peggy

      geben Sie jetzt den alten Texten eine zweite Chance. Suchen Sie “die gewollte Unerreichbarkeit der höheren Töchter“ und genießen Sie.
      Oder “die Schule der Schuhe“ oder “das Fett in die höheren Töchter bringen“

      Verschenken Sie “Liquide“

      es grüßt der dankbare Leser Melursus

  224. Vollzeitberufstätige Mutter von 2 kleinen Kindern in Köln sagt:

    Peinlich, Tragisch & Traurig
    Ich bin erbost über die Debatte. Von was wollen die Grünen ablenken? Einfach nur peinlich. Unser Dank gilt allen, die WIRKLICH geholfen haben, Übergriffe und Terroranschläge zu verhindern!

    Mein Mann und ich haben alles vorausgesagt, aber auf den Mittelstand hört ja niemand. Jetzt verstehe ich auch, was mit Lügenpresse gemeint ist. Was ist das überhaupt für eine Propaganda, “unseren Fremdenhass, Diskriminierung und AfD” in den Mittelpunkt der Nachrichten zu rücken? Warum sagen so wenige die Wahrheit und berichten lieber ausgewogen? Der Kölner Stadtanzeiger schreibt am 1.1.17 gar nicht erst, das es sich um Nordafrikaner oder Ausländer gehandelt hat, sondern um “nur” Männer. Erst bei der FAZ erfuhren wir, was wirklich los war in unserer Stadt. Ich bin sehr besorgt.
    Tragisch: Es gibt nun mal leider viele Menschen, die sich nicht integrieren und anpassen wollen, warum darf man das nicht sagen?

    Ich bin weder Rassist noch Nazi. Ich bin ein Flüchtlingskind, meine Eltern aus dem europäischen Osten, die damals vor den Russen geflohen sind. Niemand merkt das, weil ich und meine Familie voll integriert sind. Wir sind weltoffen, haben viele Freunde und Arbeitskollegen mit Migrationshintergrund und haben selbst schon in einem anderen Land gelebt.
    ABER: Ich möchte mich NICHT der Kultur der Ausländer in Deutschland anpassen müssen. Ich bin Deutsche und möchte gerne in Deutschland auch mit deutschen Werten leben. Bitte nicht mit fehlender Toleranz vergleichen, wer das richtig verstehen will, weiß was ich meine. Ich möchte nicht, dass meine Kinder irgendwann aus Sicherheitsgründen gezwungen sind mit Bodyguards rumzulaufen.
    DAS können wir uns sicherlich NICHT leisten. Traurig, aber wahr.

  225. Spopi sagt:

    Wahlempfehlung
    Eine Wahlempfehlung will ich nicht geben, da ich mich sonst in die Reihen derer begeben würde, die Wahlversprechnungen situationsbezogen abgeben um diese dann nicht einzuhalten. Allerdings möchte ich die Empfehlung abgeben unbedingt zu wählen und das Feld nicht nur 60 % der wählenden Bevölkerung zu überlassen um dann im Umfragen festzustellen, das diese Regierung doch gar nicht von mir gewählt wurde.
    Die Wahl ist das einzige demokratische Mittel um in unserem Land eine Veränderung herbeizuführen. Und jedem Wähler der dieses Privileg nutzen kann, für das seit dem Hambacher Fest so viele Menschen gestorben sind, kann ich nur raten: Bevor ihr wählt, lest euch die Parteiprogramme der Parteien welche in Frage kommen durch und wählt die Parte welche die meiste Deckung der eigenen Ziele erreicht. Vertraut nicht den dümmlichen Werbesendungen vor der Wahl, die sagen so gut wie nie die Wahrheit oder nur sehr unvollständig.

    • cdorfner sagt:

      Ich stimme Ihrer
      Empfehlung, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, voll zu , aber im Parteiprogramm der CDU stand nichts von einer Flutung mit kulturfernen Invasoren! Und in einem früheren Parteiprogramm stand sogar, daß wir niemals für die Schulden der EU-Länder haften werden. Wer so viel gelogen hat, dessen Parteiprogramm will ich gar nicht mehr lesen!

  226. Swingfan sagt:

    Super Artikel mit den richtigen Fragen
    Der Artikel schreibt mir aus der Seele. Anstatt den Polizeikräften für Ihren unermüdlichen Einsatz zu danken müssen sie sich einmal mehr Vorwürfe von den zahlreich in unserer Politik vorhandenen Gutmenschen anhörern. Aller Wahrscheinlichkeit nach hat der Einsatz an Silvester schlimmeres verhindert. DANKE an alle Polizisten. Aber wie geht es weiter, unsere Polizei ist schon längst an ihren Grenzen angelangt. Und wenn jetzt Politiker nichts besseres zu tun haben als über den Begriff Nafri sich zu ereifern, unfassbar. Unfassbarer noch ist diese notwendigen Kontrollen als Rassismus zu bezeichnen. Wieso müssen wir immer und überall Veständnis und Nachsicht aufbringen, wenn unsere Gutmüdigkeit, oder schon Blödheit, ausgenutzt wird. Bin von unserer Politik mehr und mehr enttäuscht und blicke langsam ohne Optimismus in die Zukunft.

  227. tiberiat sagt:

    Houellebecq
    den Plot für die “Lösung” gibt’s ja schon: Unterwerfung;
    wir kriegen das sicher vor den Franzosen hin.
    Wir werden sein wie Winston Smith, wir werden einverstanden sein und dankbar.
    Der Rest wird Geschichte sein, Wien mal anders rum.

  228. Egon Höpfer sagt:

    Nafris
    Nafri darf man nicht sagen, aber Bullen zu Polizisten. Ja wo sind wir denn??

    • Stand Your Ground sagt:

      Polizistenbashing
      Es geht noch ärger. Die R2G-Regierungsmannschaft in Thüringen postet Fotos von sich mit “ACAB” im Hintergrund (=All Cops are Bastards). Aber dafür immer schön Stellen bei der Polizei streichen, Beförderungen rauszögern….

  229. H. v. Goslar sagt:

    Cui bono?
    Erfolgreich kann man am kapitalistischen Wirtschaftsgeschehen nur dann teilnehmen, wenn es gelingt, Produkte und Dienstleistungen profitabel zu veräußern.

    So entstehen ständig neue Geschäftsmodelle. Auch der moderne Krieg ist nichts weiter als ein Geschäftsmodell des militärisch-industriellen Komplexes: Krieg um des Geschäfts willen. Daher geht es auch gar nicht um einen schnellen Sieg. Das war bereits beim Vietnam-Krieg so.

    Es ist naheliegend, aus den Kriegsfolgen ein profitables Geschäftsmodell zu machen.

    Mit der Massenmigration werden prächtige Profite gemacht, und zwar auf unterschiedlichste Weise.

    Man erinnere sich, wer für die Massenimmigration die große Refugees-Welcome-Werbetrommel geschlagen hat. Da war alles dabei, was zu den Spitzen von Wirtschaft, Politik, Medien und Unterhaltung gehört.

    Der Weg, um profitable Geschäftsmodelle politisch umzusetzen, insbesondere um Betrug, Enteignung und Raub legal zu machen, verläuft über Lobbyismus und Korruption.

    Die Frage des „Cui bono?“ lässt sich empirisch im Nachhinein beantworten: Wer ist reicher geworden, wer ärmer?

    Die großen Verlierer sind die Mittelschichten.

    Das gleiche Spiel lief und läuft bei den Banken-, Griechenland-, EURO-Rettungen, bei den Privatisierungen, bei Public-Private-Partnership (PPP) usw. usf.

    Solange die Mittelschichten nicht begreifen, wie das Spiel läuft und nicht die Systemfrage stellen, wird es so weiterlaufen …

    Und der Wohlstand der Mittelschichten wird schneller schmelzen als das Gletschereis.

    • sanfran901 sagt:

      Kompliment.
      Scharfe und denkbare Motivation, denn es muss eine mächtige Allianz sein, schon klar soweit! Aber was sagt uns das? Dass nur die deutsche Wirtschaft hemmungslos Gewinnorientiert denkt und handelt?

    • Caroline Weis sagt:

      So ist es!
      Genau zu diesem Ergebnis sind wir heute abend gekommen auf der Suche nach einer Antwort, WARUM sich in Deutschland solches abspielt und daß Merkel nur eine Marionette in diesem letztendlichen Krieg gegen die Bevölkerung ist.

    • H. v. Goslar sagt:

      Deutschland wird von den eigenen Eliten verkauft
      @werner gottschaemmer:
      „Aber was sagt uns das? Dass nur die deutsche Wirtschaft hemmungslos gewinnorientiert denkt und handelt?“

      Der Ökonom Max Otte wies vor einiger Zeit darauf hin:
      „Die Gefahren sind, dass das Ausland inzwischen einen großen Teil der deutschen Wirtschaft besitzt, also deutsche Aktien waren vor 10 Jahren noch zu 70% in deutschen Besitz, heute sind die DAX-Konzerne zu 70% in ausländischen Besitz. Ähnlich ist es mit dem Mittelstand, der größtenteils von Private Equity Firmen aufgekauft wird. Entscheidungen über deutsche Firmen fallen zunehmend im Ausland und ich finde dies sehr bedenklich.“

      Das Privateigentum an den Produktionsmitteln in Deutschland geht immer mehr ins Eigentum von großen Investmentgesellschaften und damit ins Privateigentum einer internationalen Oligarchie über.

      Aufgekauft wird Realökonomie, also Unternehmen und Immobilien, mit wertlosen US-Dollars.

      So verfährt nicht nur die kapitalistische Plutokratie, sondern dies machen auch die Chinesen mit den angehäuften US-Dollars.

      Deutschland befindet sich im Schlussverkauf.

      Seit der Wiedervereinigung verfolgen die transatlantischen Eliten und ihre deutschen Kollaborateure eine Politik der Ausplünderung und des Ausverkaufs Deutschlands.

      Es sind die transnationalen Großkonzerne bzw. deren Eigentümer, also die Finanzoligarchen und Plutokraten; welche die Weltwirtschaft bestimmen

      Die „Elite der Elite“ besteht aus 147 Firmen, die nicht nur über ihr eigenes Schicksal entscheiden, sondern über rund 40 Prozent der Weltwirtschaft (https://www.welt.de/13680359).

      Deutschland wird von eigenen Eliten als „Steinbruch“ behandelt. Die Zukunft Deutschlands geht denen am A…. vorbei.

      Genauso verfährt die Politik bei der islamischen Massenimmighration.

    • Perkeo sagt:

      Richtig! Nicht vergessen:
      Vom 22. 07. 15

      “Deutschland kann mehr Flüchtlinge nehmen – Deutsche Entscheider halten die europäische Flüchtlingspolitik für vergeblich, loben Amerikas Spione und sehen im Google-Auto keine Gefahr für die deutsche Autoindustrie. Erste Ergebnisse des F.A.Z.-Elite-Panels.”

      “Sofort helfen könnte Deutschland aber durch die Aufnahme von mehr Flüchtlingen.

      Vier von fünf Top-Entscheidern sehen die Grenze der Belastbarkeit hierzulande jedenfalls noch nicht erreicht.

      Mit diesem Urteil unterscheiden sie sich erheblich vom Rest der Bürger: Nur 31 Prozent der Bevölkerung befürworten die weitere Aufnahme von Flüchtlingen.

      Differenziert man nach politischer Zugehörigkeit der Entscheider, zeigen sich auch unter ihnen Unterschiede: Am nächsten dran an der Meinung des Volkes sind die Unionsanhänger, 24 Prozent halten die Aufnahmekapazität für erreicht, hingegen nur 9 Prozent der SPD-Anhänge.”

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/f-a-z-elite-panel-deutschland-kann-mehr-fluechtlinge-nehmen-13714208.html

      “Der kommende Aufstand” als Elitenprojekt.

    • freudengut sagt:

      Die angestaubte, provinzlerische Mittelschicht will nicht begreifen, wie das Spiel läuft!
      Das ist das grausig-ewige Deutschland!
      „Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich immer ein obskurer deutscher Professor, der solange an der Objektivität herumbastelt, bis er „bewiesen“ hat, daß die Deutschen Unrecht getan haben.“
      (Madame de Stael, Tochter des franz. Finanzministers unter Ludwig XVL)

    • H. v. Goslar sagt:

      Das Spiel nicht begreifen WOLLEN und KÖNNEN
      @peter bernhardt:

      „Die angestaubte, provinzlerische Mittelschicht will nicht begreifen, wie das Spiel läuft!
      Das ist das grausig-ewige Deutschland!“

      Da würde ich differenzieren zwischen „die Realität nicht wahrnehmen WOLLEN“ und „die Zusammenhänge (= das Spiel) nicht begreifen KÖNNEN“.

      Der Niedergang Deutschland ist evident. Um dies zu diagnostizieren bedarf es weder besonderer Intelligenz noch Bildung.

      Dazu muss man nur empirisch vergleichen die Entwicklungen in der Zeitspanne des letzten haben Jahrhunderts in Deutschland und in den Nachbarländern. Z.B. das Auseinandergehen des Niveaus der Altersversorgung zwischen D und Österreich. Noch deutlicher fällt der Vergleich zwischen D und Schweiz in Bezug auf Reallohnentwicklung, soziale Sicherung, Infrastruktur etc. aus.

      Schwieriger ist das Verständnis der Zusammenhänge dieser Entwicklung, also des latenten „Spiels“. Denn dazu bedarf es Intelligenz und Bildung.
      Und hier ist mein Eindruck, dass noch gravierender als der Niedergang materiellen Wohlstandes bei den deutschen Mittelschichten jener von Intelligenz und Bildung ist.

    • freudengut sagt:

      Die Realität nicht begreifen Wollen u Können:Diese und jene verfügen über beides nicht.
      @H. v. Goslar
      Das Ziel dieser Spiele ist die Herrschaftsstabilisierung durch Erzeugung von Unübersichtlichkeit und Verfahrensherrschaft. Die Umwertung und Zerstörung bisheriger Werte ist die Voraussetzung für die angestrebte totale wirtschaftliche Liberalisierung.
      Mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit führen zur neurotischen Realitätsverweigerung. Die deutsche Krankheit, nur nicht auffallen, also Feigheit, Kleinmut, Gleichgültigkeit, Denkfaulheit, Bequemlichkeit, Konfliktscheue und was weiß ich noch. Sie haben haben ihre politischer Urteilskraft verloren und merken es nicht einmal.

  230. Sarah Schmidt sagt:

    Titel eingeben
    Wer auch immer diese Fragen geschrieben hat, er/sie spricht mir aus dem Herzen. Vielen Dank!!!!

  231. Danksagender sagt:

    Danke Polizei!
    All diese Diskussionen…
    Sagt lieber erst mal ein Dankeschön zu unserer Polizei!!! Einfach nur Danke!!!

  232. Frank sagt:

    Wir danken
    unsere Sicherheitskräften und lassen die Grünen, Die Linken und Teile der SPD Links liegen.
    Mehr ist dazu nicht zu sagen, man konnte ja erwarten, dass die Grünen in Form von Frau Peter wieder die Moralkeule schwingen.

  233. Perkeo sagt:

    Mediale Heuchler unterwegs oder: Karriere eines Begriffes
    15. 01. 2016

    “Kölns schwerer Kampf gegen die “Nafri”-Kriminellen – Die Kölner Polizei ringt nicht erst seit den Silvester-Übergriffen mit nordafrikanischen Straftätern. Ermittler berichten vom frustrierenden Alltag.”

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/koeln-nordafrikaner-kriminialitaet-polizei

    28. 01. 2016

    “Zeigen, wo der Ausgang ist – Zu viele Nordafrikaner kommen zu einfach nach Deutschland – und bleiben zu lange. Das ließe sich ändern.”

    https://www.zeit.de/2016/03/fluechtlingsdebatte-kriminalitaet-koeln-silvester

    01. 01. 2017

    “Kritik am Polizei-Einsatz in Köln hält an – War das Vorgehen gegen Nordafrikaner in der Silvesternacht verhältnismäßig? Die Grünen bezweifeln das – und kritisieren zudem die Bezeichnung “Nafris” durch die Polizei.”

    02. 01. 2017

    “Polizeipräsident bedauert Begriff “Nafris” – Nach der Silvesternacht in Köln steht die Polizei wegen des Begriffs “Nafri” in der Kritik. Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger verteidigt den Polizeieinsatz.”

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/koeln-silvesternacht-polizei-nafris-vorwuerfe

    Merke: Solange die Presse verallgemeinernde Begriffe verwendet: Kein Problem. Erst wenn’s die Polizei twittert: In höchstem Maß “entmenschlichend”.

    NB: Im Fall von “Kartoffeln” übrigens: Nie ein Problem.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Kartoffel
      Ich muss zugeben, dass ich die Bezeichnung “Kartoffel” mit
      Blick auf die Kanzlerin, zutreffend finde.

    • Klaus Keller sagt:

      Verteidigng der Kartoffel und über NAfTus
      Die Bedeutung dieser Feldfrüchte wird
      in Teilen der indigenen Bevölkerung m.E. stark
      unterschätzt. Natürlich ist die Kartoffel für die
      Zukunft der Republik wichtiger als die Frage ob
      eine Bestimmte Person des politischen Lebens
      ein bestimmtes Amt inne hat.

      PS: ggf könnte man künftig von NAfTus sprechen
      also NordAfrikanischenTouristen,

    • Immo Sennewald sagt:

      So sieht's aus
      Es geht um Dominanz. Mit Deutungshoheit beginnt’s, mit Diskriminieren, Überwachen, Kriminalisieren endet’s. Das ist mein DäDäÄrr-déjà vu.

  234. globalplayer sagt:

    Bravo Don! Dieser Fragestil ist sowas von smart!!!
    Der Jahresanfang macht mir große Laune Dank Don Alfonso, der auf so smarte Weise die Gesamtsituation in der Kölner Silvesternacht dialektisch einfängt, dass er keine Angriffsfläche bietet und all denjenigen den Spiegel vorhält, die diese Geschehnisse verharmlosen. Und obwohl ich selbst Polizeiübergriffe (oft zu) voreilig wittere, hier hat die Polizei einen sehr guten Job gemacht. Die Kritiker mögen mir verraten, wie sie es besser gemacht hätten und wieviele Mißhandlungen sie billigend in Kauf nehmen würden zulasten junger Frauen für die eigene Prinzipientreue. Zweifellos ist das ja eine Abwägungsfrage.

  235. Georgica sagt:

    brillanter Text
    merci!

  236. Prospero sagt:

    Sprachliches
    Wann entschuldigt sich ein Innenminister oder Polizeipräsident für die Wortfindung »Gefährder« oder gar »möglicher Gefährder«?

    Das ist reiner Galimathias, entstanden aus Deutschtümelei, Sprachunkenntnis und der Angst, die Worte »potentieller Attentäter« auch nur zu denken.

    • Prospero2 sagt:

      ...zu kurz gesprungen...
      Die Wortfindung »Gefährder« oder gar »möglicher Gefährder« ist nicht hinreichend korrekt.
      Richtig gegendert: »Gefährdende« oder gar »möglich Gefährdende«

  237. H-J sagt:

    Die richtigen Fragen!
    Hoffentlich finden unsere Politiker Antworten, die allem gerecht werden.

  238. Paul sagt:

    Danke
    Vielleicht ist es noch nicht zu spät, diese Fragen zu stellen, aber selbst, wenn es zu spät wäre, wäre es immer noch notwendig.
    Leider muss auch eines festgestellt werden: Frau Peters hatte immer schon solche Ideen, uns ist trotz allem (?) gewählt worden und erweist sich nun lediglich als unbelehrbar
    Verantwortlich ist alleine die Chefin, die als Vorsitzende einer bürgerlichen Partei antrat und dafür gewählt wurde und nun, allein aus Gründen des Machterhalts, auf die verschrobene Linie von Frau Peters eingeschwenkt ist. Auf diese Weise steuert eine 10% Partei das Schicksal der restlichen 90%.
    Die wichtigste Frage also lautet: wie kann man das ändern?

    • Deresschonimmerwusste sagt:

      Solange noch genug Leute glauben, die CDU habe nur ein Problem mit der Vorsitzenden,
      solange wird sich nichts ändern. Die CDU, die zu wählen Sie anscheinend glauben, gibt es nicht. Die CDU ist durch und durch so wie ihre Vorsitzende.

  239. Raskob sagt:

    Es hilft nur eine starke Opposition
    Es ist doch quasi egal, wer von den sogenannten etablierten Parteien Regierungsmitglied ist, von grün bis schwarz. Und denkt du nicht so, wie sie und die Presse es vorgeben, dann gehörst du halt zum halt zum Mob, bist ein Dunkeldeutscher, auf jeden Fall aber ein demokratiegefährdender Rechter.
    Ich mache von meinem Recht der Notwehr gebrauch und wähle die AFD. Wie bitte soll man sich sonst wehren???

  240. Rina sagt:

    In einem halben Jahr wissen auch sie Spätzünder wen sie wählen sollen
    Wer Kinder,Enkel und ein Mensch ist, der die Wahrheit, Menschen und die Liebe liebt wird für Freiheit, Gerechtigkeit und für das Volk wählen und kämpfen!Ich finde den Ausdruck Nafri besser als Nordafrikaner, haben die Grünen keine anderen Sorgen?Ein grosses Lob und Dankeschön für alle Polizisten unseres Landes, das sie für uns dem Volk da sind und ihr Menschenleben bereit sind zu opfern.AFD ist eine Oppositionspartei, bedeutet ” Gegen, Ablehnung,Widerspruch, Weigerung, liebe Barbera.Eine Gegenpartei der CDU.Alle Ostdeutschen haben den Sozialismus und der Stasi standgehalten, sind weder links noch rechts, aber wir wissen zu 85 % wen wir wählen werden, keine Linken und Rechten!!!!!!

  241. Balrog sagt:

    Weitere Frage
    Lieber Don, es fehlt noch eine Frage an die Nafris: Warum benehmen sich Leute so, die von ihrem Gastland untergebracht, ernährt und gekleidet werden, denen sämtliche Gesundheitskosten und sogar in vielen Fällen noch die Handyrechnung bezahlt werden?

    • Gast sagt:

      Weil sie uns zutiefst verachten.
      Es gibt kein Land auf der Welt, das Menschen/Männer aus allen Herren Ländern grundlos und ohne Pässe einfach so über ihre Grenzen lässt und dann auch noch durchfüttert – ohne auch nur eine Gegenleistung zu verlangen.
      Außer Merkelland

  242. Pikometer sagt:

    Dipl. Ing.
    Ich bedanke mich sehr für Ihre Fragenlandschaft.
    Mögen möglichst viele Politiker dies lesen.
    Auch ich bedanke mich bei der Polizei.

    Ich hoffe von Ihnen kommt Weiteres, denn es ist eine große Kunst in diesem Lande, dieses Thema anzusprechen, ohne entweder als Nazi oder völlig verstrahlt dargestellt zu werden. Sie haben es hiermit geschafft auf große Probleme aufmerksam zu machen, ohne sich selbst ins Abseits zu stellen. Grandios! Denn es reicht ja einziges “falsches” Wort – leider-, um einen ganzen Artikel, von den ach so politsch Korrekten, ad absurdum dastehen zu lassen.

    Mir ist es auch nicht genug, wenn man Gewalt, ausgehend von Flüchtlingen, NAFRIs zwar als Gewalt einstuft, aber im gleichen Atemzug unterstreicht, dass die Mehrheit dieser Menschen ja nicht gewalttätig ist. Das ist heuchlerich und auch falsch.

    Liebe Grüße aus Leverkusen
    Martin

  243. 7Krähen sagt:

    Titel eingeben
    Danke für den Artikel und Dank der Polizei!!!
    Übrigens wurden Mädchen meiner Klasse auch an anderen Tagen von Nafri – Grupen belästigt. Sie haben es zuhause nicht erzählt, weil sie dann nicht mehr raus dürften.
    Da es sich um muslimuische Mädchen handelt, erkennen vielleicht selbst GRÜNE, Linke, SPD und CDU Handlungsbedarf.
    Ich darf deshalb diese Mädchen zitieren: “Die Deutschen sind doch total bescheuert, dass die erlauben, dass die das schöne Land kaputt machen. Warum schmeißen die die nicht raus? Warum darf die Polizei hier nichts gegen Kriminelle machen?”
    Auch im Namen dieser ausländischen Schülerinnen : Wir wollen mehr Kontrolle, mehr Kompetenzen für die Polizei und Richter, die keinen Kuschelkurs fahren. Dazu nötig: Politiker, die nicht in einem linken Paralleluniversum leben.
    Tipp: Vielleicht mal mit dem Rucksack ohne Kreditkarte durch die Welt reisen, das klärt den Blick für Mögliches und Unmögliches.

  244. Dauergast16 sagt:

    Als wären meine Gedanken aufgegriffen worden
    Ich höre, dass zu Silvester am Kölner Hbf 300 Nordafrikaner eingekesselt wurden und frage mich, wieso die dort waren. Ich höre weiter, dass die Klientel polizeiintern als Nafris bezeichnet wurde und wundere mich, wieso dagegen Protest erhoben wird. Lieber DON, für 2017 wünsche ich Ihnen weiterhin viel Kraft, all die „unsagbaren“ Dinge aufzuschreiben, die uns nachdenklich machen.

  245. Paul Heinen sagt:

    Danke an die Polizei
    ‚Zwar habe das Großaufgebot der Polizei in Köln und anderen Städten „Gewalt und Übergriffe in der vergangenen Silvesternacht deutlich begrenzt“ ‚ – so wird Frau Peter von den Grünen zitiert. Das klingt so, als ob das ein weniger beachtenswerter Aspekt der Sache sei. Nun: falsch – das war und ist die Hauptsache. Die Polizei hat durch ihren Einsatz den Menschen dort eine Feier in Ruhe und Sicherheit ermöglicht. Ohne Antanzen, Angrapschen, Handtaschen-Klau und ohne Vergewaltigungen. Und ganz ohne die von der Kölner Bürgermeisterin seinerzeit einmal vorgeschlagenen Verhaltensmaßregeln für Frauen. Herzlichen Dank dafür an die Polizei und die Verantwortlichen! Die Freiheit, im öffentlichen Raum zu feiern, ohne Ungemach befürchten zu müssen, ging auf Kosten des ungehinderten und unkontrollierten Zutrittes zu den Feier-Orten für Gruppen von jungen Männern. Das ist durchaus verhältnismäßig, denn die Umstände, die ein kurzes Gespräch mit einem Beamten und das Vorzeigen eines Ausweises verursachen, verblassen gegenüber dem Ungemach, das viele junge Frauen während der letzten Silvesternacht erfahren mußten. Vor jeder Disco, vor jeder Sicherheitskontrolle am Flughafen, vor jedem Schützenzelteingang herrscht drangvolle Enge und es wird kontrolliert: unangenehm aber gut so, wenn man ‚drinnen‘ sorgenfrei und unbelästigt seiner Wege gehen kann. So lassen wir uns denn die Kirche im Dorf lassen, uns bei der Polizei ganz herzlich bedanken und nicht die Wortwahl in einem Tweet der Polizei zur Hauptsache machen. Wozu es führt, wenn durch Herausredigieren von Begriffen wie ‚Nafri‘ alle Tweets und Berichte im Sinne des politische korrekten Neusprechs geglättet werden, haben wir in den Silvesternacht 2015 gesehen.

  246. xanderD sagt:

    Acronyme hier und da
    Die RRG Koalition des Thüringer Landtags hat sich vor einem ACAB Schriftzug fotografieren lassen. Die Aussage hinter diesem Acronym scheint auch die Meinung der Grünen-Chefin widerzuspiegeln.

  247. Tortoise sagt:

    Ich empfehle
    als Erweiterung die sehr zutreffende Bestandsanalyse von Imad Karim, einem libanesisch-deutschen Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalisten:
    https://cicero.de/berliner-republik/migrationspolitik-jedes-unrecht-beginnt-mit-einer-luege

    • Patrick.feldmann sagt:

      ja, der Beitrag von Karim im cicero ist sehr lesenswert
      !

    • The Great Artiste sagt:

      Lesenswerte Gedanken von Imad Karim
      Man könnte Tage zubringen, Stimmen zu unserer Gesellschaftskatstrophe mit Ansage zusammenzutragen – dieser Artikel des Cicero trifft voll ins Schwarze.
      Man will die bittere Wahrheit nicht wahrhaben, wen man motiviert hat, hierher zu kommen.

      Wenn ich Bilder aus Kuba sehe, kommt mir manchmal der Gedanke, was in unterentwickelten Gesellschaften hätte werden können, wenn der reale Sozialismus nicht als des Teufels bekämpft, sondern als mögliche Form, eine Gesellschaft zu entwickeln, akzeptiert worden wäre.

      Ganz ganz übel ist es in China ja auch nicht gelaufen – in Kambodscha schon, bevor man in linksgepolter Euphorie zerfliesst.

      Aber ein lebendiger Sozialismus in Afrika oder Lateinamerika hätte womöglich Anziehungskräfte für explizit linke Parteien im Kapitalismus produziert; man denke mal nur an Bernie Sanders Erfolge.

      Religiöse Ideologien, Oligarchien, Despoten, Drogenbarone – all diese realen Mächte wären von solch einem Sozialismus auch herausgefordert gewesen.

      Trump, Putin, Apple, Facebook, Google, Halliburton, Goldman Sachs – um einige der akzeptierten Machthaber der Zivilisation, wie wir sie kennen, zu nennen.

      Karims Text lässt ahnen, dass Europa nicht mehr als ein Schwanz zum Wedeln der obengenannten “Hunde” sein könnte.

      Und die Flöhe aller Länder haben jede Menge Appetit und sich die dreckigen Lätzchen schon umgebunden..

    • Sporting sagt:

      Ergänzung
      Cicero war schon immer etwas voraus:
      Ein Beitrag der fast ein Jahr alt ist findet man hier: https://cicero.de/berliner-republik/zu-den-ereignissen-koeln-religion-ist-mitverantwortlich/60341

      Mfg

  248. Demokrat sagt:

    Titel eingeben
    Ich denke wir sollten alle wieder mehr Demokratie ausüben!
    Macht wieder Politik, geht in die Ortsverbände, macht dort Lärm und erzwingt Abstimmungen!
    Wir brauchen nicht die AFD! Die Politik braucht uns. Engagiert euch sonst tun es die Falschen. Und am besten ist es sich selber Wählen zu dürfen. Da weiß man was man bekomm!

  249. xanderD sagt:

    Nicht nur dorten
    Hallo Don,
    Ihr imaginierter Gesprächspartner ist vielleicht nach Köln gereist, viele seiner Freunde aber auch nach Hamburg, Hannover, Essen, Düsseldorf, Dortmund. Jeweils Partygesellschaften von etwa 1000 bis 2000 Mann, (ich denke, geschlechtergerecht muss man in dem Fall nicht formulieren). Soll ich mich sorgen, dass hier feindliche Armeen in beachtlicher Stärke im Land stehen, die sich auf den Plan rufen lassen, wenn’s was “abzugreifen” gibt?
    Wie Sie frage ich erstaunt die Regierenden: Kann man das so lassen? Echt?

  250. Singler sagt:

    Danke für diesen Beitrag
    Viele richtige Fragen, die wahrscheinlich wirklich nie beantwortet werden. Die jüngsten Aussagen unserer linken Politiker sind doch sehr irritierend. Statt der Polizei zu danken, werden Vorwürfe gemacht.
    Wir können unseren Polizisten gar nicht genug danken, dass sie trotz personeller und materieller Unterversorgung und der mangelnden Rückendeckung durch unserer Politiker ihren Kopf hinhalten.
    Was soll nur aus Deutschland werden, sollte das Berliner Modell auch im Bund Realität werden?

  251. llamaz sagt:

    Die Bewerbung schon abgeschickt?
    Für breitbart.de?

    • Don Alphonso sagt:

      Der Witz hat sooooooo einen Bart.

      Aber wissen Sie was? Jemand, die früher bei mir Urlaub machte, posiert inzwischen mit einer waschechten Judenhasserin.

      Nur stört das keinen, denn beide sind Feministinnen (und eine wirkt in erdogannahen Vereinen mit). Aber weil es Feministinnen sind, wird das hingenommen, und niemand fragt sie, ob sie ihre Bewerbung für die Hamas schon abgeschickt haben.

      Ich bin ziemlich liberal und links und mache nichts mit Judenhassern. Also, was soll die Frage.

    • Thomas Cgn (früher Thomas) sagt:

      Diese Frage ...
      … könnte Sie ja dazu bewegen, gelegentlich über die beiden Feministinnen zu schreiben.

      Fein wärs sicherlich, Ihres dazu zu lesen.

  252. Anna Märsch sagt:

    Danke für die richtigen Fragen.
    Es wird also kein ruhiges Jahr, dieses 2017.
    Die Gemüter sind erhitzt. Gut so.
    Die CDU muss deutlich unter 30% in den Umfragen.
    Dann bewegt sich bis zur Wahl vielleicht doch noch was.

    Ich finde es ja gut, wenn die Leute endlich hörbar wütend werden.
    Je lauter KGE und ihre grünen Hampelmänner quaken, desto besser.
    Meinen Dank ebenfalls an die Polizei.

  253. gateadm sagt:

    Amen!
    Man traut den Ohren kaum. Eine realitische Kritik, die jedem treffend erscheinen muss, der nicht komplett brain-washed ist!

    fg

  254. Dr. Seltsam sagt:

    Der Einäugige ist der König der Blinden.
    Ludger Gesigora sagt: 2. Januar 2017 um 12:03 Uhr
    Dass der Angriff in Köln auf den Stufen des Domes erfolgte, ist angesichts des zunehmenden Rückgangs der Bindekraft der christlichen Religion hierzulande für manchen eine Petitesse, aber aus islamistischer Sicht wurde der Angriff in Köln an eine heilige Stätte des Christentums getragen.

    Lieber Ludger,
    scharf beobachtet !!!

    Zitat eines Ohne-Pass-Täters von Köln 16/17:
    “Die deutschen Männer sind doch alle Muschis”

    Die U17-Mehrheit will nicht teilen – sie wollen sich alles nehmen und herrschen!

  255. Skythe sagt:

    Das wars dann wohl, Don
    100% Populismus auf BILD-Niveau
    100% Wahlwerbung für die Rassisten von AFD und CSU
    0% Verstanden

    • Don Alphonso sagt:

      Sie müssen das nicht lesen.

      Wenn Sie die CSU mit Rassisten gleichsetzen, machen Sie es sich in etwa so leicht wie echte Rassisten. Lernen Sie mal den von mir wegen Bauprojekten durchaus abgelehnten CSU-Bürgermeister von Gmund kennen, der Mittel zur Verfügung stellte, dass der Helferkreis eine Islamerklärerin für Deutsche einladen konnte. Da kommen Sie mit “Rassist” nicht weit.

  256. Gast sagt:

    Auch die Polizei hat Email
    Wer Neujahrs(dankes)grüße an die Polizei Köln schicken will, kann dies bequem über die Emailadresse der Pressestelle. Vielleicht freut man sich zwischen all dem medialen “Bashing” auch einmal nette persönliche Worte zu lesen.

    E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit.Koeln@polizei.nrw.de
    E-Mail: Pressestelle.Koeln@polizei.nrw.de

  257. Dr. Seltsam sagt:

    Titel eingeben
    Fragen über Fragen.

    Der Fall Anis Amri zeigt doch klar wie sich die Wirklichkeit in Deutschland sich darstellt. Ein bekannter Straftäter auf der Flucht wird gefasst und am nächsten Tag wieder freigelassen. Das ist kein Einzelfall nach dem Motto dumm gelaufen, sondern die angewandte Regel eines Versagens im Rahmen der politischen UN-Korrektheit.

    Wir üben uns in Antworten.

    Da wir ja als zu ersetzende Inzucht-Bürger eh alles falsch verstehen und daher das eigentliche Problem sind, hier ein paar politisch korrekte zu praktizierende Lehrsätze der Vorsitzenden und den zuarbeitenden Kadern. Sie stellen die alternativlose MARSCHRICHTUNG zur Integration von nativen Altbürgern dar. Sie sind Leitbilder/Erklärungen was es mit der „NEUE POLITISCHE WELTORDNUNG“ in BRD und anderswo auf sich hat.

    Was uns die Eliten schon immer sagen wollten – aber natürlich so nicht gemeint haben:

    Kriminelle Flüchtlinge oder flüchtende Kriminelle darf man nicht aufhalten oder festhalten.

    Kriminelle stehen unter besonderem Schutz der Regierung.

    Ihr Status ist der „eines Botschafters der offenen Gesellschaft“ und besitzen somit Immunität.

    Flüchtende Serientäter sind nicht krimineller als alle anderen flüchtende Einzelfälle. Vielmehr sind sie OPFER der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Politik und Volk.

    Sollte ein Krimineller des organisierten Verbrechens fälschlich verhaftet und eingesperrt werden steht ihm eine Entschädigung zu, die der Höhe seiner entgangenen Einkünfte aus Prostitution, Drogenhandel, Diebstahl, Erpressung, Waffenhandel etc. entspricht.

    Kriminalität in Schland ist endlich flächengreifend organisiert und schafft so INTEGRATION von MIGRATION und DEGENERATION.

    Kriminelle, Flüchtlinge ohne Pass und inzuchtöse Altbürger sind vor dem Gesetz gleich.
    Ausnahmen gibt es nicht – wenn doch, sind es Einzelfälle.

    Missstände ansprechen zeugt von falscher politischer Gesinnung.
    Wer glaubt Einigkeit, Recht und Freiheit sind unveräußerbar, ist Anhänger einer überkommenen Idee. Er wird generell (auch als Einzelperson) als Pack bezeichnet und gehört eingesperrt.

    Sollte ein Mensch politisch verfolgt sein oder von Folter bedroht sein und Zuflucht in Deutschland sucht, ist zwingend sofort auszuweisen oder an die türkische Regierung zu überstellen. Gleiches gilt für Asylsuchende mit Pass/Arbeitsstelle /Ausbildungsplatz.

    Generell sind alle sogenannten Flüchtlinge Minderjährig (U 17) – es sei denn er hat unvorsichtigerweise seinen Pass nicht verloren.

    Er findet keine Invasion statt – das ist ein großes Missverständnis.
    Der Islam gehört zu Deutschland.

    Diese Richtlinien sind nicht verhandelbar.
    Vorwärts nimmer – rückwärts immer.

  258. sanfran901 sagt:

    Es ist zum verrückt werden.
    So langsam komme ich mir vor wie der Teilnehmer an einer Studie, wie bringe ich meine Bürger zur Verzweiflung, zum Selbstmord, oder wie kann ich alle die nicht im Gleichschritt laufen dazu bewegen das Land zu verlassen? Ich kann immer denen abgewinnen die sorglos durch das Leben laufen sich vom Einheitsfernsehen berieseln lassen und immer noch denken, das was die da oben machen ist schon in Ordnung. Und ausserdem, der Stein der dir zu schwer ist den lasse liegen. Wenn ich nur meinem Gefühl folgen sollte, müsste ich sagen, ich mach mich auf und davon, das wird nix mehr. Doch ist das leider nur Wunschdenken!

    Ihrem Beitrag gibt es nichts hinzuzufügen, alles Fragen die zu beantworten sind, oder besser, zu wären. Aber die extraterrestrische Regierung in Berlin verzichtet!

  259. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Lieber Don,
    Ich lese Ihren Blog nun seit fast zwei Jahren und schreibe erstmals einen Kommentar.

    Zuallererst möchte ich Ihnen ein frohes neues Jahr wünschen!

    Darüber hinaus Danke ich Ihnen für ihre Arbeit und ihre Artikel, welche ich regelmäßig lese und die mir oft als eines der wenigen Lichter der Vernunft in oft eher dunkler Presse-Nacht erscheinen.

    Ich lebe selbst seit Jahren im Ausland und bin erschrocken und beschämt wie schnell sich die Dinge zum schlechteren in Deutschland entwickeln.
    Zwei persönliche Erlebnisse hierzu: meine Schwester wurde bereits zwei mal nachts das Ziel von nafris, konnte rennend entkommen und rief mich weinend an. Einen Fall brachten wir zur Anzeige. Täter konnte natürlich nicht ermittelt werden. Der SPD Bürgermeister mit dem ich darüber sprach versprach die Einstellung von 2 (!!) zusätzlichen Polizisten.
    Ein anderes Beispiel: ein Freund von mir arbeitet bei einer einsatzhundertschaft der Polizei. Sie rücken jede Nacht in Flüchtlingsheime aus, allerdings wurde Ihnen von Vorgesetzten untersagt darüber mit irgendjemandem zu sprechen.

    2017 wird spannend, frohes schaffen!

    Mit freundlichen Grüßen

  260. JoachimT sagt:

    Titel eingeben
    Alles gesagt, alles gefragt.

    Auch wenn keine Antwort kommt .

    Vielen Dank!

  261. Gast aus dem Süden sagt:

    das kann ja 2017 heiter werden
    @nafri, @ossi, @wessi, @ami…und @kollateralschaden
    1700 Polizisten brauchte es, um ein “friedliches Silvester” in Köln zu garantieren? Bei dem offensichtlich kaum “Einheimische” dabei waren…? Bezeichnend auch, dass sich jetzt wieder gewisse Menschen über einen Polizei-tweet aufregen, statt über die echten Probleme zu reden.

  262. Beng sagt:

    DANKE an unsere Polzei ! + DANKE an Don !
    DANKE an alle Polizisten/innen, die für uns im Einsatz waren!

    Nordafrikaner sind Nordafrikaner. Ob man dies sprachlich abkürzt oder nicht ändert nichts an Tatsachen.

    An alle Politiker/innen, die meinen sich mit “political Correctness” in den Vordergrund schieben zu müssen: “Wo seid Ihr denn gewesen, als es darum ging (und immer noch geht) für eine sichere Lösung dieser Thematik zu sorgen? Und wo sind die “wichtigen” Kommentare dieser Politiker zum Thema Lastenverteilung unter den “europäischen Freunden”?
    Ach, das lässt sich hier endlos fortführen, LEIDER!

    TIPP:
    Man Google doch einmal “arabische Grossfamilien 2015″, auch Ihr liebe Politiker, die Ihr sonst so very correct seid!
    Wo bleibt da die Reaktion? Warum findet dort keine Kontrolle der Gelder über die Finanzämter und Behörden statt?” Ich selbst frage mich wie dort zum Teil der Lebensstil finanziert wird. Warum sind die Strukturen überhaupt existent? Warum sind diese Menschen Teil unserer Gesellschaft und können sich sogar unbehelligt ausbreiten? Wo bleiben angepasste Gesetze für diese evasiven Strategien?
    Und diese “Umstände” sind seid vielen Jahren bekannt! Nix passiert!

    +DANKE an “Don Alphonso” für Deine exzellenten Fragen, die man nicht besser hätte formulieren können! Von solchen Kommentaren lese ich leider zu selten und zu wenig!

    In diesem Zusammenhang haben ich und Freunde selbst erlebt wie sich Flüchtlinge, bzw. fremde Personen, die sich in der BRD die völlig unkontrolliert bewegen und aufhalten, völlig unkontrolliert über Autobahnen wanderten, ohne dass man dies lesen konnte, bzw. als die Masse der Presse “alles im Grünen Bereich-Meldungen verbreitete”.
    Da wurde aus Aufnahmezentren verschwunden, und teils wieder aufgetaucht. Handykarten wurden beim lokalen Kiosk gekauft und mit der Kioskadresse aktiviert (Stichwort: Kontrolle)etc.

    Ich denke mir dass es hier im Land nur Wenige gibt, die wirklich Schutzbedürftigen nicht für einen gewissen Zeitraum helfen wollen und würden. Das “aber” zu diesen Satz kennt jedermann der seine Augen und Ohren noch nutzt und klar denken kann.
    Übrigens, Schutzbedürftiger bin ich mittlerweile selbst, da ich mich zu den Abendstunden und in gewissen Ecken meiner Stadt nicht mehr frei und unbeschwert bewegen und aufhalten kann. In einer Stadt die ich in und auswendig kenne, da ich hier aufwuchs!

    Im Marketing nennt man es “kognitive Dissonanz” wenn Präsentiertes, Versprochenes und dann Erlebtes nicht zusammenpassen.
    Nur ein Bspl. – Da waren wir viele Stunden in der Innenstadt und auf einem Weihnachtsmarkt in einer Landeshauptstadt der BRD. Keine Polizei zu sehen (wohl alle in Zivil unterwegs;-), nur Sanitäter. Zurück am Pkw fanden wir ein Parkknöllchen (mein erstes in vielen Jahren, da ich für diese Art der Gemeindefinanzierung zu geizig bin!). Wann war das? Genau – Am Abend des Terroranschlages auf den Berliner Weihnachtsmarkt! So sehen die Prioritäten einiger Menschen aus. Man verzeihe mir mein Unverständnis.

    Meine Lösung?
    Ich habe auch keine. Politisch aktiv werden kann ich nicht, da ich nicht weiss wo, bzw. bei wem.

    Liebe Grüsse
    b

    P.S.: Was ich hier geschrieben habe hört, bzw. liest sich für mich wie “rechte Sosse”! Ich habe aber noch nie im Leben rechts gewählt, werde es auch beim nächsten Mal nicht. Enthalten kann ich mich aber auch nicht, denn dann würde ich dadurch die Anteile aller Kleinen überproportional erhöhen, also auch die der Rechten.
    Sicher bin ich nur in Einem:
    Ich habe es so satt angelogen zu werden, und fühle mich persönlich beleidigt, wenn die sogenannte “elitäre Elite” meint mich “auf den Arm nehmen” zu können!
    Vielleicht sollte ich also “Lotto spielen” und auswandern?

  263. der andere Gast sagt:

    Schleichende Veränderung
    Bin kein großer Fan der Silvesterknallerei, habe Tiere und die haben Panik. Auch ist der Alkoholgenuss am letzten Tag des Jahres ist ab gewissen Mengen fragwürdig und groß, der Kater danach noch größer und diverse unfreiwillige, glibbrige Zwangsknutschereien (brr!) hat es auch schon immer gegeben.

    Ich mags halt nicht.

    Dennoch werde ich mich dafür einsetzen, dass die Menschen sich, ohne Angst haben zu müssen, nachts gegen Null Uhr treffen und mit ihren Böllern und Krachern feiern dürfen.

    Hatte den Eindruck, heuer auf dieser Domplatte war deutlich weniger los. (Wenn man vom Polizeiaufgebot und den Afrikern absieht.)

    Das sich nirgends mehr Hintrauen ohne Mordspolizei darf nicht der Normalfall werden.

  264. Joachim sagt:

    Danke für die Denkanstösse...
    … auch ich erwarte keine Antworten. Sinnvolle schon gar nicht seitens der Politik.

  265. der andere Gast sagt:

    Das ist ja das Problem: Antworten, immer nur Antworten!
    Die andere Kunstfigur, Pelzig:
    “Das ist ja das Problem: Antworten, immer nur Antworten! Und es ist keiner da, der mal die richtigen Fragen stellt.”
    https://www.youtube.com/watch?v=fzqWNCNSItY

  266. ein Berliner Polizist sagt:

    Titel eingeben
    In diesem Jahr hatte ich Glück, Glück dahingehend, daß ich Silvester von 06-18 Uhr Dienst hatte und Neujahr von 13-20 Uhr. Insoweit war ich nach einigen Jahren Dienst in der Silvesternacht mal wieder daheim, ich konnte also mal das tun, was man “in Familie feiern” nennt. Das nur vorweg.
    Seit der Silvesternacht im letzten Jahr tobt es durch verschiedene Medien, und es ist verblüffend, daß es überhaupt dazu kam, denn wäre es nach den Printmedien und den Öffentlich-Rechtlichen Sendern gegangen, wären die Vorkommnisse ja gar nicht so bekannt geworden, vielleicht hätte die ARD schon damals festgestellt, daß so etwas nur “…ein Fall mit regionaler Bedeutung…” war.
    Nun lebe ich seit dutzenden Dienstjahren in Berlin mit einer nahezu vollständigen Mißachtung der Arbeit der Polizei durch die hier regierenden Politiker, sei es Wowereit, der sich am 1.Mai vor Jahren lieber auf weitab stattfindenden Konferenzen rumtrieb, sei es die Ausstattung, die Besoldung, die öffentliche Wahrnehmung, die Konterkarierung unserer Arbeit durch die Justiz.
    Alles bekannt, es gibt halt ein dickes Fell nach den Jahren.
    Ich habe von Grünen wie Peter auch nichts anderes erwartet, ebenso nicht von Koryphäen wie Lauer oder ähnlichen Gutmenschen. Jegliche Kritik von denen zeigt, daß die Polizei ihre Arbeit richtig gemacht hat, es gäbe mir eher zu denken, wenn ich von solch der Polizei überkritisch bis feindlich gegenüberstehenden Politikern ein Lob bekäme, schließlich ging der Politikerin Peter der Steinewerfer Fischer voraus—also alles gelebte Tradition, nur eben noch friedlich.

    Bei uns ist der Begriff “Nafri” die Abkürzung für “nordafrikanischer Intensivtäter”. Wenn also im Jahr 2015/16 massiv Jungmänner aus Nordafrika in Köln zu widerlichster Randale sich versammelten, es bei der Auswertung der privaten und öffentlichen Bilddokumente zu nahezu einhundert Prozent ein nordafrikanischer Jungmänner-Täter(Verdächtigen)Typ zu sehen gibt, wonach, um alles in der Welt, soll man dann ein Jahr später suchen? Nach Eskimos mit Robbenfellmützen oder Indianern mit Federschmuck? Es gibt die polizeiliche Diensterfahrung, und die bringt es mit sich, nach tatrelevanten Merkmalen zu suchen, und dazu gehören eben sichtbare Äußerlichkeiten. Daß so etwas eine Politikerin der Grünen nicht weiß, spricht für die völlige Lebensferne, sollte sie es wissen, aber nicht wissen wollen, wäre dies noch schlimmer, denn dann wäre es Vorsatz, die Polizei in ihrer Arbeit zu behindern.
    Über die sonstige Stimmung unter den Polizisten, die im Basisdienst stehen, werde ich schweigen, das paßt nicht in dieses spezielle Thema.

    • Dr. Seltsam sagt:

      Geschwiegen wird genug.
      Vergesst Andrej Holm, hier kommt der Sexzwang
      Dr. Seltsam sagt:
      14. Dezember 2016 um 11:21 Uhr

      Die eklig-braun-schwarze-grüne-rote Suppe von Berlin.

    • sanfran901 sagt:

      Fall für den Verfassungsschuz.
      Das hebe ich heute gelesen, weis gar nicht genau wo! Aber das hat was, nämlich jede Menge potential!

    • Immo Sennewald sagt:

      Bockshorn
      Lassen Sie sich von DeppInnen nicht hineinjagen ;-). Wer hierzulande auf Demokratie, Rechtsstaat und ein friedliches Gemeinwesen von Bürgern unterschiedlicher Herkunft setzt, weiß qualifizierte Polizeiarbeit zu schätzen, kennt auch den Unterschied zwischen quotenfixierten “Krimis” und realen Konflikten in Ihrem Alltag.
      Danke und ein gutes Neues Jahr Ihnen und Ihren Kollegen

  267. Frans Ganter sagt:

    Taktisch wählen
    Afd wählen um Merkel nach Warnschuss am Ruder zu halten? – Danach könnte es ein Erwachen wie nach Brexit und dem USA-Votum für Trump geben.

    • Klaus Keller sagt:

      Eine Alternative für Deutschland
      könnte auch ein Bündis von Frau Dr(?)UvdL und Herrn Anton Hofreiter sein.
      Chem Özdemir könnte dann als Verteidigungsminister in die Türkei reisen
      und seinem türkischen Amtskollegen persönlich die Hand schütteln.

    • Klaus Keller sagt:

      ohGottohGottohGottohGottohGottohGott
      Meine Hinweis auf cdu/su + grrr bitte
      nicht so interpretieren das ich meinen
      könnte man soll die spd…

  268. Kulturmarxismusgeschädigter sagt:

    Der große Austausch.
    Was läuft schief? Es ist das dumpfe Gefühl, das dich beschleicht, wenn du in der U-Bahn sitzt und um dich herum nur fremde Sprachen gesprochen werden. Es ist das gleiche Unbehagen, wenn du durch den Stadtpark schlenderst und dort Gruppen orientalischer Männer die Parkbänke belegen, an denen du vorbei musst. Es ist das gleiche befremdende Empfinden, wenn du durch ein Viertel deiner Stadt gehst, das von den Menschen als auch von den Geschäften mehr einer Metropole des Nahen Ostens ähnelt, als dem Ort, wo du aufgewachsen bist.

    Es ist ein Gefühl, dass hier etwas ganz gewaltig aus dem Ruder läuft – nein, mehr noch, dass dir das Ruder komplett aus der Hand gerissen wird und der eingeschlagene Kurs dich und deine Lieben direkt auf einen riesigen Eisberg zusteuern lässt und du keine Möglichkeit hast ihn zu ändern.

    Es geht heute um alles oder nichts, also um unsere nackte Existenz und Identität. Wir kämpfen heute nicht gegen einen „Feind“, der uns willentlich bedroht oder angreifen will. Wir stehen ohnmächtig und fassungslos einer gigantischen Entwicklung gegenüber, in der es keinen klaren „Gegner“ gibt. Millionen an jungen Männern aus allen ärmeren Ländern der Welt wollen heute nichts anderes, als nach Europa zu kommen und hier zu „leben“. Noch weitere Abermillionen, die noch nicht einmal geboren sind, werden ihnen nachfolgen. Gleichzeitig sind die Völker Europas allesamt veraltet, blutleer, visionslos, ja regelrecht „dekadent“ geworden.

    Alle möglichen Fragen, die sonst die „Einwanderungsdebatte“ begleiten, etwa jene nach Religion, Kriminalität, Asyl, Integration etc., verblassen vor dieser gewaltigen demographischen Realität, die durch nichts aus der Welt zu leugnen ist.

    Was wir heute erleben, ist die größte und rascheste Bevölkerungsveränderung in der Geschichte Europas. Mit allen bisherigen Begriffen ist sie nicht zu umfassen, mit allen bisherigen Methoden nicht zu bewältigen. Das hat nichts mehr mit Zu- und Abwanderung, nichts mehr mit Asyl und Vielfalt zu tun. Das gesamte bisherige Vokabular reicht nicht aus, um das zu beschreiben, was heute in ganz Europa geschieht. Wir erleben den Großen Austausch.

    Während die niedrige Geburtenrate seiner Völker dazu führt, dass Europas historisch gewachsenen Völker jede Generation um die Hälfte bis um ein Drittel weniger werden, strömen jedes Jahr Hunderttausende über seine Grenzen. Ob legal oder illegal, Fachkräfte oder Wirtschaftsflüchtlinge, islamisch oder vom Islam verfolgt – in ihrer Gesamtheit ist es die schiere Masse dieser Bewegung, welche uns die Luft raubt. Da es kein Bevölkerungswachstum in Europa mehr gibt, findet durch die Masseneinwanderung ein reiner Bevölkerungsaustausch statt. „Multikulti“, also das Neben- und Miteinander der Resteuropäer und der neuen Siedler ist nur ein kurzer „Übergangszustand“, bevor die Verhältnisse kippen. In Italien und Deutschland sind es Bezirke, in Frankreich Städte, aber bald werden ganze Landstriche und Länder „gekippt“ und ausgetauscht sein.

    An „Integration“, ob nun kultureller oder religiöser Art, ist hier natürlich nicht zu denken. Das hat zwei Gründe: Erstens sind diejenigen, mit denen wir ausgetauscht werden, ethnisch und kulturell wesentlich fremder als Einwanderer aus Nachbarländern, die z.B. in der früheren europäischen Geschichte immer erfolgreich integriert wurden. Vor allem aber bedeutet Integration die Einfügung einer kleineren Gruppe in eine größere Gemeinschaft. Unsere Gemeinschaft; Deutschland als Sprach- und Kulturgemeinschaft, die Deutschen als Volk verschwinden aber heute und werden ausgetauscht. Sie sind gar nicht in der Lage, irgendetwas in sich zu „integrieren“.

    Wir alle wissen und sehen, was täglich geschieht. Auch alle Zahlen sprechen eine klare Sprache. Die Einwanderung nach D steigt jedes Jahr, während die Geburtenrate der Autochthonen niedrig bleibt. Deutsche „ohne Migrationshintergrund“ werden in diesem Land bis spätestens 2040 in der Minderheit sein – in Köln sind sie es bereits in ca. 10 Jahren. Die Veränderung, welche der Große Austauch bedeutet, tritt aber schon viel früher ein. Denn die „Mehrheit“, die wir derzeit noch haben, besteht mit der Zeit nur noch aus Rentnern. Die Jugend, die immer Zukunft und Politik eines Landes bestimmt, wird schon in kurzer Zeit mehrheitlich durch Fremde ausgetauscht sein.

    Die Veränderungen, welche dieser unumkehrbare, nichtwiedergutzumachende Prozess mit sich bringt, sind nicht abzusehen. Es ist ein wahnwitziges soziales Experiment, für das wir keine Erfahrungswerte haben. Keiner weiß was geschieht, wenn man Europas jahrtausendelang gewachsene Bevölkerungen in wenigen Jahrzehnten gegen junge Männer aus fremden Ländern austauscht. Das, was wir aber heute bereits im Übergangszustand „Multikulti“ erleben, muss uns Sorgen machen. Eine unbestreitbare Islamisierung, Migrantenkriminalität und Überfremdung machen bereits jetzt das Leben als Deutscher in vielen Teilen Deutschlands zur unerträglichen Hölle. Eine Tatsache, die sogar die Betreiber und Beförderer des Großen Austauschs stumm zugeben, die wie alle anderen aus den bereits ausgetauschten „Problemvierteln“ wegziehen (und über die „rassistischen“ Deutschen, die sich das nicht leisten können und aus Verzweiflung die AfD wählen, herziehen).

    Wichtig ist zu verstehen, daß das, was heute geschieht, kein Zufall ist. Die gewaltigen demographischen Bewegungen sind kein „Schicksal“, sondern von gewissen Kräften zugelassen, ausgelöst und befördert. Hinter ihnen steckt einerseits die Kriegs- und Wirtschaftspolitik der USA, die ausbeuterische Globalisierung, die Armut, Not und globale Ungleichheit erst schafft. Gleichzeitig wollen dieselben Kräfte aber auch einen ständigen Zufluß billiger Arbeitskräfte nach Europa als verwertbares Humankapital. Die BRD mußte im kalten Krieg die Überlegenheit des Westen symbolisieren, doch jetzt ist

  269. Sheriff sagt:

    All cops are barstards....
    … zu sagen, ist nicht strafbar, wenn der Ausspruch nicht gegen eine bestimmte Person gerichtet ist, sondern wird als “freie Meinungsäußerung” gebilligt !
    Wo ist denn der Aufschrei in Medien (nicht nur Diskussion) in der Politik und Gesellschaft, wenn die Polizei jetzt schon wieder der Sündenbock sein soll ? Wo sind die Parteivorsitzenden, die sich sofort vor die Polizei stellen und das auch mal sehr laut ??
    Danke für die Fragen – Don !!!

  270. Maria sagt:

    Einführung der bedingungslosen Grundaggressivität
    …. auch von mir sehr herzlichen Dank für diese gelungene Zusammenfassung der Situation. Ich hab ein paar Zusatzfragen: Soll ich meiner heranwachsenden Tochter Karate- statt Ballettunterricht bezahlen? Springerstiefel? Wie werden die zu meiner Tochter gleichaltrigen Nafris reagieren, wenn meine Tochter den besseren Job abkriegt, möglicherweise als Vorgesetzte weisungsbefugt sein wird? Grundagrresiv & beleidigt – von ner Frau lassen sich XY nix sagen…..? Wo bleiben eigentlich die weiblichen und deutlich minderjährigen Nafris? Ich meine damit Minderjährige im Kindergartenalter, keine Dauerfünfzehnjährige in liebevoller Familienbetreuung. Weilen die etwa noch im Heimatland unter offenbar unzumutbaren Bedingungen? Gab es nicht irgendwann mal den Grundsatz Frauen und Kinder zuerst? Und: Was ist bitteschön eine “Grundaggressivität”? Wie äußert sich die? Fragen über Fragen!

    • Sirisee sagt:

      ... die Tochter sollte lieber ...
      … Demut lernen. Den besseren Job wird sie kaum bekommen, denn es gibt bald Migrantenquoten. Die minderjährigen weiblichen Nafris werden von der Familie beschützt und müssen ihre Ehre und Unschuld bewahren, denn sie sind etwas wert. Die werden zum Heiraten importiert, nachdem der Nafri sich an der Tochter ausprobiert hatte und genug davon hat…

    • Leseradeo sagt:

      An Maria - Erläuterungen zum Thema Grundaggressivität
      Verehrte Maria,
      ich kann Ihnen insoweit Auskunft geben, dass bei mir langsam eine Grundaggressivität heranwächst. Wenn ich lese, dass das Bundesamt für Migration schon 2014 einen Film zur Werbung für Asyl in Deutschland herstellen ließ der in alle möglichen Sprachen übersetzt wurde (Welt vom 30.08.2015 -Stefan Aust-)
      und
      dass reg. Bürgermeister Scholz in Hamburg 176.000 (hundertsechsundsiebzigtausend) Appelle an Migranten verschickt hat, doch die doppelte Staatsbürgerschaft anzunehmen worauf dann z.B. 4.716 Afghanen den Deutschen Pass, die meisten unter Behaltung des afghanischen Passes, bekommen haben, dann kriecht die Aggressivität im Inneren hoch.

      Dies äußert sich uneinheitlich. Wenn man z. B. abends zwei Bier trinkt, entstehen mitunter vor dem Einschlafen Phantasien, wie man sich der herrschenden Politiker entledigen könnte, zum Beispiel durch Abwahl.
      Kurz vor dem Einschlafen kann dann bei der Vorstellung die Angehörigen werden von Nordafrikanern belästigt Gewaltphantasien entstehen.
      Im Schlaf kann es passieren dass in einem Alptraum Bilder von einer Magnum 44 Desert Eagle oder 357 Magnum auftauchen (fragen Sie mich nicht, was das ist). Nähere medizinische Erläuterungen könnten wohl nur Mediziner geben.

      Morgens nach dem Aufwachen kann man sich diesen Phantasien nur entledigen wenn man sich strikt vornimmt, keine Zeitungen oder nicht den Block von Don Alphonso zu lesen. Konnte ich Ihnen weiterhelfen?

    • colorcraze sagt:


      Soll ich meiner heranwachsenden Tochter Karate- statt Ballettunterricht bezahlen?
      Krav Maga soll nützlicher sein.

  271. Georgica sagt:

    Attacke auf die Realität: Wie konnte es soweit kommen ?
    eine der plausiblen möglichen Antworten auf diese Frage gibt Jörg Bernig:

    «… zumindest während der letzten zwei Jahre konnten wir beobachten,
    wie sich in Deutschland zwei Milieus miteinander verbanden,
    wovon das eine doch ein kontrollierendes Auge auf das andere hätten haben sollen.

    Das politische Milieu und
    das die veröffentlichte Meinung hervorbringende und — wie es in der Migrationskrise nur zu deutlich zutage tritt – steuernde journalistische Milieu
    sind in einer ideologischen Kernschmelze eine Verbindung eingegangen.

    Machtgeschützt wird dem Volk in einem fort gesagt,
    was richtig ist, was es zu denken hat bzw. was richtige Gedanken sind …»

    https://kamenz.de/files/inhaltsgrafiken/Presse/04.%20Endfassung%20J.%20Bernig%20-%203.%20Kamenzer%20Rede.pdf

  272. Neugieriger Gast sagt:

    Lieber DA, ist es gestattet,
    die wirklich treffend formulierten Fragen für eventuelle Postings an anderer Stelle (oder auch Mails an Politiker) zu übernehmen?

    • Werner sagt:

      Titel eingeben
      Es gibt tatsächlich nur eine Alternative zu dieser miserablen und deutschlandschädigenden illegalen Einwanderungspolitik von Merkel und Co, die AfD. Wer immer noch Zweifel an der demokratischen Grundordnun g der AfD haben sollte, sollte sich mal das Grundsatzprogramm dieser Partei und all die Falschmeldungen über die AfD in entsprechenden Foren lesen.Die etablierten Parteien stehen unter dem links-grün-roten Diktat der Weltverbesserer und Klugscheißer, die die letzten 5 Jahre alles falsch gemacht haben, was nur falsch zu machen ist. Von dem Euro angefangen, über die Euro-Rettung und die deutsche Schuldenhaftung v.über 500 Milliarden Euro bis zur illegalen Masseneinwanderung von millionen ausweislosen Moslems.Ein weiter so bedeutet den Ruin Deutschlands.

  273. 7Krähen sagt:

    Titel eingeben
    Danke für den Artikel und Dank der Polizei!!!
    Übrigens wurden Mädchen meiner Klasse auch an anderen Tagen von Nafri – Grupen belästigt. Sie haben es zuhause nicht erzählt, weil sie dann nicht mehr raus dürften.
    Da es sich um muslimuische Mädchen handelt, erkennen vielleicht selbst GRÜNE, Linke, SPD und CDU Handlungsbedarf.
    Ich darf deshalb diese Mädchen zitieren: “Die Deutschen sind doch total bescheuert, dass die erlauben, dass die das schöne Land kaputt machen. Warum schmeißen die die nicht raus? Warum darf die Polizei hier nichts gegen Kriminelle machen?”
    Auch im Namen dieser ausländischen Schülerinnen : Wir wollen mehr Kontrolle, mehr Kompetenzen für die Polizei und Richter, die keinen Kuschelkurs fahren. Dazu nötig: Politiker, die nicht in einem linken Paralleluniversum leben.
    Tipp: Vielleicht mal mit dem Rucksack ohne Kreditkarte durch die Welt reisen, das klärt den Blick für Mögliches und Unmögliches.

    • WellDuringTrance sagt:

      Warum darf die Polizei hier nichts gegen Kriminelle machen?
      @7Krähen: Made my day.
      Es gibt tausender cooler muslimischer Mädchen in Deutschland, die gehören hier her, das ist auch ihr Land, was nicht kaputt gehen soll. Aber das wissen sie bestimmt. All die schönen Sachen hier, für die (auch) viele hierher kommen und die es anderswo in der Welt meist nicht gibt, wie Rechtsstaat, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, soziale Absicherung, Hightech, HighScience, Libertinage als Option – das verteidigt der sich progressiv dünkende Deutsche nicht aggressiv, nein, er hat ein schlechtes Gewissen diesbezüglich. Und man kann ja auch nicht sagen, sowas wäre “besser” als z.B. Clandiktatur, Tauschmarkt, Genitalbeschneidung, den das wäre “white man’s” Kultur-Universalismus. Und er findet, dass Polizisten irgendwie Nazimäßig sind, grundsätzlich, weil die ja Gewalt einsetzen und so. Gewalt gegen Privilegierte ist OK, nicht aber Gewalt gegen unterprivilegierte (inkl. Kriminelle), denn das wäre Systemfaschismus. Diese Hippieaffekte sind bei uns leider Teil der DNA von Regierungsparteien.
      Wahrscheinlich muss wirklich erst eine tough-ass Muslima als Kanzlerin kommen, um den Mumm aufzubringen, das illegale, nutz- und respektlose Männergesindel aus Deutschland zu verweisen. I’m all for it.

    • manhartsberg sagt:

      Hoffnung
      @wdTrance:schön gesagt!

  274. Freigeist sagt:

    UNFASSBAR
    Für mich wird es Zeit, dass die Grünen vom Verfassungsschutz kontrolliert werden. Zumindest muss endlich viel energischer deren Hass auf das eigene Volk thematisiert werden. Bereinigt um die gewöhnliche (Nicht-) Wahlbeteiligung gehört nur etwa jeder fünfzehnte Bürger dem Wählerkreis dieser “Politsekte” an. Es ist schlimm genug, dass in den Medien- und Werbe- Paralleluniversen diese Minderheit so überrepräsentiert ist und zu jedem Thema, in unangemessener Breite, ihren Unsinn von sich geben kann. Von angeblich etwa 60 Geschlechtern, Frühsexualisierung von Schutzbefohlenen Kindern, über permanente Verunglimpfung der Polizei, die ihren Kopf hinzuhalten hat, bis zum erkennbaren, gegen das eigene Volk gerichteten Rassismus …. nichts wird ausgelassen, um die breite Mehrheit zu schikanieren, die zur Finanzierung des ganzen Unsinns morgens aufsteht und arbeitet.
    Am schlimmsten aber ist, dass die breite Mehrheit sich das gefallen lässt.

    • BlackBlacky sagt:

      Jede(r) der 15-ten, mein lieber Freigeist...
      …wird jedoch zu jeder Wahl mobilisiert. Knallhart. Da gibt’s keen Schlupf, das können se die Grünen. Besser und effektiver als andere Parteien und v.a. diese wurschtige Partei der Nichtwähler. Und jeder der alterskohortenmässig bei ihnen “hinten” rausfällt, weil z.B. der neue Windspargel nahe dem EH doch nen verdammt blöden Schlagschatten wirft, der wird durch Gymi-Abgänger prompt ersetzt. Gefällt mir auch nicht, aber so isses. Ein Teufelskreis.

  275. StuttgarterBahnhofsversteher sagt:

    Sehr geehrter Herr Berliner Polzist
    ….. vor Jahren wurd ich am Stuttgarter Hauptbahnhof Zeugin folgenden Vorfalls: Polizei ist hinter einem “Nafri” her, tritt den ins Kreuz, Nafri liegt am Boden – sah ziemlich gewalttätig aus. Hinterher fragte ich einen der rumstehenden “Bullen”, ob es denn so brutal sein muss…. der “Bulle” – er war übrigens weiblich, erklärte mir dann, dass ne “normale Überprüfung” nicht möglich war, weil die Herren (Drogendealer) unterm Kragenaufschlag am Jackett, an den Ärmeln…..Rasierklingen spazierentragen (für den Fall, dass ihnen mal wer zu nahe kommt). Hatte ich was zugelernt….

  276. […] Addendum: erst nach Veröffentlichung kam mir Don Alphonsos Artikel unter die Nase: Sehr populistische Fragen an den Nafri, Politik und Polizei nach Köln. […]

  277. Oha! sagt:

    Der Don zeigt dem Nafri wo
    der Barthel den Most holt.

    Besonders gelungen das Duzen des Nordafrikaners, – sobald Don sich dem Leser zuwendet findet er zum Sie. Tja. So ist das. Bei “uns”.

  278. Oberländer sagt:

    Schönes deutsches Sylvesterbeispiel
    @ Der andere Gast 15.29h

    “Mag das nicht so” hört man dauernd pauschalierend. Haben Sylvester ein Drei-Gänge-Menü aus eigener Küche verzehrt, dazu Wasser und eine Flasche Gewürztraminer getrunken. danach eine gelungene Feuerzangenbowle gemacht, diese bei Spielen langsam ausgesüffelt, dann eine Flache Schampus entkorkt, das Feuerwerk genossen, die Kerzen am Baum noch einmal angezündet, Musik gehört und geredet bis zwei Uhr. Der Alkohol zog sich langsam durch den Abend, niemand hatte einen hängen. Langsam wurde man müde. Was dagegen zu sagen?

    Der Hund saß draußen und schaute das Feuerwerk an. Es handelt sich um einen schussfesten Hund in vollkommen unneurotischer Familie. Was andere mit den Pets falsch machen, sieht man öfter mal an deren Figur. Das Verhätscheln fängt manchmal schon beim Züchter an.

    • der andere Gast sagt:

      Ähm
      Es dürfte sich etwas schwierig gestalten, Katzen oder Vögel “schussfest” zu machen.

      Mit kernigen Grüßen
      Waidmannsheil

    • Oberländer sagt:

      Dachte nicht an Kleintiere
      Wohl wahr. Daher wollte ich nie was anderes als großen Hund. Katzenphotos aber finde ich trotzdem genial. Solange die Felinen weit weg sind. Und Vögel sind wirklich schön. Außerhalb meiner vier Wände, sorry. Außer Falken. Falken sind göttlich. Und schussfest, darf man annehmen.

      Ein gutes Neues Ihnen und Ihren Tieren.

    • Beobachter sagt:

      Titel eingeben
      Ist das wirklich ein Problem, Falken und Hunde mit der Jägerflinte abzuknallen? Würde mich durchaus überraschen.

  279. Otto Meier sagt:

    Großes Echo ohne wirklichen Anlaß
    Ob es wohl einen Unterschied gäbe, hätten sich die Vorfälle wiederholt? So aber ist nicht wirklich etwas geschehen und das Echo dennoch immens. Irgendwie nicht wirklich nachvollziehbar.

    Dabei gäbe es wirklich etwas, das der Aufregung wert wäre. Der Mindestlohn, der sowieso auf vielerlei Weise unterlaufen wird, soll für die neuen Mitbürger mit (weiteren) Ausnahmen versehen werden. Was das für die, die schon länger hier (vom Mindestlohn) leben, bedeuten würde, dürfte auf der Hand liegen.

    Mal sehen, ob das auch nur annähernd für derartige Aufregung sorgt, die dann auch ganz sicherlich berechtigt wäre.

    • Gast sagt:

      Verbarrikadierte Städte, 1000e Polizisten,
      aber es ist nichts passiert? Mann, Sie haben Humor?
      Und Sie erkennen wirklich nicht, dass sich das an jedem Tag des Jahres wiederholen kann?
      Dann ohne polizeiliche Vorsichtsmaßnahmen?

    • colorcraze sagt:


      Ob es wohl einen Unterschied gäbe, hätten sich die Vorfälle wiederholt?
      Man hätte dann doch angefangen, Bürgerwehren zu gründen.
      So blieb es nochmal in der Schwebe.

    • Otto Meier sagt:

      Was ist denn passiert?
      Es herrschten Zustände wie vor Fußballspielen. Wollen wir die Stadien jetzt schließen? Und Bürgerwehren, gibt es die nicht schon seit Jahren?

      Realistisch betrachtet gibt es keine Sicherheit, nicht vor Terror und auch nicht vor marodierenden Banden. Wollen wir der unmöglichen Sicherheit auch noch sinnlos unsere Freiheit opfern?

  280. WellDuringTrance sagt:

    Et hätt no imma jut jejange
    Gruß aus Köln und an Schnellschreiber DA.

    Nettes Silvester am Rhein weitab vom Dom verbracht. Hauptbahnhof ist jetzt und bleibt voraussichtlich No-Go-Zone an Silvester – das ist das neue Normal. Die High Society versammelt sich friedlich und kreativ in der neuen “Schutzzone”, geschützt von einer Tausendmacht von Polizei, die die Menge von Those-who-shall-not-named in Schach hält. Natürlich brauchen sie dann ein Verdächtigen-Profil, um ihren Job zu tun. Und für das Label des Profils gibt es dann die PC-Dresche.

    Progressive Menschen sorgen sich also mehr um die Möglichkeit, ein unbescholtener Nordafrikaner könne in seinen Gefühlen durch die Bezeichnung “Nafri” verletzt werden als um die körperliche und seelische Unversehrheit von Frauen. Die effektiv (wenn natürlich auch nicht perfekt) gesichert werden konnte. Durch massenhaften Einsatz und eben ein pragmatisches Verdächtigen-Profil. Profiling, klar, und Nordafrikaner sind keine ‘race’. So what?

    Naja, als mir schlecht wurde von den zahlreichen empörten Verteidigern der einschlägigen Männergruppen – da sah ich, dass DA die erforderlichen Fragen schon formuliert hatte. Und den Dank, den auch im empfinde.

    Übrigens, wenn ich mir vorstelle, dass deutsche Illegale und Schutzsuchende in z.B. Marokko bei einem marokkanischen Fest massenhaft und in Gruppen marokkanische Frauen bedroht, belästigt, bestohlen und missbraucht hätten und ein Jahr später die marokkanische Polizei intensiv “deutsch-aussehende” Personen kontrolliert (und darüber auf Twitter berichtet mit #pogermo für “possible German offender”), naja, ich wäre weder beleidigt noch irgendwie überrascht. Und keinesfalls würde ich erwarten, dass marokkanische Intellektuelle wegen der derartigen rassistischen Selektion der Bleichlinge, die die Wiederholung der teutonischen Missbrauchsfestspiele verhindert, für mich einen Opferstatus beanspruchen und die eigene Polizei kritisieren.

    Aber hier in Deutschland ist man halt erleuchteter als anderswo. Und harmloser. Eben “Opfer”. Wäre ich ein Nichtsnutz in Casablanca, nach all den coolen WhatsApp-Messages der Kumpels, ich wollte auch nach Deutschland gehen, ein Abenteuerspielplatz für ewig Siebzehnjährige (Ach!) voll mit freiem Geld, blonden Schlampen, coolen Autos..und man kann sich noch nichtmal wehtun!! What’s not to like?

    • Bemaba sagt:

      nächstes Sylvester
      wird dann an der Venloer Straße 160 gefeiert, an der DITIB-Moschee. Dann kriegt das Ganze nochmal so richtig Drall, wenn die mit Feuerwerkskörper beschossen wird und besoffenen Horden an die Außenmauern urinieren.

    • Dr. Seltsam sagt:

      Vergleiche die hinken oder Programmierung und Meta-Programmierung im Bio-Computer.

      Vergleiche hinken manchmal. Trotzdem sprach auch Jesus von Nazareth in Bildern ob Sachverhalte zu illustrieren.

      Bleiben wir also bei der Moschee und der Metapher.
      Was wäre wohl wenn 1000, sagen wir mal die allseits belieben Christen, in Mekka auf die gleiche Weise auffallen würden, wie die irgend-was-mit-flüchtlinge zu Sylvester 2016/2017 in Köln und anderswo. Wären dann auch nur 1 verurteilter Täter unter 1400 Anzeigen zu vermelden. Ich denke nicht. Ich habe da eher abgeschlagene Arme und Köpfe und hunderte von spontanen Steinigungen im Kopf.

      Vergleiche hinken manchmal – aber sie halten das Denkvermögen am laufen.

      Große Teile in Deutschland sollten mal anfangen ihre Programmierung ihres Gehirns zu betrachten. Diese zu hinterfragen und anfangen eigenständig zu denken. Dies nennt man dann Meta-Programmierung.
      Sehr vereinfacht, heißt es nichts anderes als das man es nicht mehr zulässt, das ANDERE/Programme/Prägungen/Medien/Eliten/Gurus/Politiker/Propaganda/Durchhalteparolen aus dem Führerbonker/ für einen DENKEN (Buchtip: Das tiefe Selbst von John C. Lilly).

      “Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

      Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

      Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

      Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

      Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit, außer dem daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben.

      Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperrten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen droht, wenn sie es versuchen allein zu gehen.”

      (Immanuel Kant, (deutscher Philosoph)

      Ansonsten noch ein erhellendes Jahr 1721.

  281. der andere Gast sagt:

    Interne Sprache
    Fast wie Geheimsprache.
    „Kaltverformung“ ist schräg. Und „Hilope“. Und einen REMO müsste es dann auch geben (LIMO – Straftäter links motiviert). Die „Spusi“ (nicht Gspusi) kennt man ja vom „Tatortreiniger“ Bjarne Mädl.

    Ja, ist klar war etwas unbedacht, das zu twittern. Aber Twitter (welches ich nicht mag) ist nun eben eine Kurzsatz-Schleudermaschine, da sitzt keiner davor und schaut erst in der Encyclopedia Britannica nach. Oder kolnsultiert vor jedem Satz erst seinen Personal Trainer, dann der Arzt, den Analytiker und dann den Anwalt. (Vielleicht sollten manche Twittersüchtige langsam, aber aus medizinischen Gründen.)

    Aber richtig bescheuert ist es, sich sprachlich und politisch dran exklusiv aufzuhängen. Mangels anderer Möglichkeiten der Aufmerksamkeitssteigerung? (Ich denke: ja.) Diese selbsternannte “sensible” Sprachpolizei kommt mir immer vor wie Leute, die einen Bohrer besitzen (sich über Sprache definieren, sonst aber politisch nix drauf haben) und daher immer nur Löcher sehen.

    Ein ordentlicher Krimifan kennt zumindest einige Abkürzungen, welche ab und an in den einschlägigen Filmen fallen:

    LADI – Ladendieb
    EVL – Schwarzfahrer (erschleichen von Leistungen)
    UMA – unbegleiteter minderjähriger Asylbewerber
    PUZ – Person unter Zug
    HILOPE – hilflose Person
    LIMO – Straftäter links motiviert
    GEWA SPORT – Gewalttäter Sport (Hooligans)
    OFW – ohne festen Wohnsitz (Obdachloser)
    ROLLE – Abschleppwagen
    MANV – Massenanfall von Verletzten
    GEFKV – gefährliche Körperverletzung
    GETRA – Gefangentransporter
    KALTVERFORMUNG – Autounfall mit Blechschaden
    GESA – Gefangenensammelstelle
    GRUKW – Gruppenkraftwagen
    GIRAFFE – Lichtmastkraftwagen
    WAWE – Wasserwerfer
    SPUSI – Spurensicherung
    ACHT ANLEGEN – Handschellen
    ADLER MACHEN – Verdächtiger wird durchsucht
    FACKEL ANMACHEN – Blaulichtfahrt
    USBV – unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung
    FÜßE ABGESETZT – Polizisten, die zu Fuß unterwegs sind
    KOMME ÜBER DRAHT – anrufen, nicht funken
    BEPO – Bereitschaftspolizei

    HAND – Have a Nice Day
    (keine Abkürzung der Polizei)

    • Beobachter sagt:

      Titel eingeben
      Mit dem UMA hatte sich erst im Herbst jemand von der Polizei in Bautzen bei einer Pressekonferenz in die Nesseln gesetzt …

      Am Rande bemerkt war der Tweet natürlich schon etwas ungeschickt, damit auch symptomatisch für die Nutzung sozialer Medien durch die Polizei. Ich finde z.B. auch anbiedernde Duzereien in Tweets von Polizeibehörden unangemessen. Da sollte ganz generell mal dran gearbeitet werden.

      (Jetzt mal ganz abgesehen von dem Bolzen, den das BMI mit #Tunesier geschossen hatte – also Leute, als Ministerium…)

    • Don Alphonso sagt:

      In der Gesamtschau ist das ein völlig irrelevantes Problem. Natürich kann man Nafri sagen., man sagt ja auch Grüne.

    • freudengut sagt:

      .......welche ab und an in den einschlägigen Filmen fallen!
      Essentielles, ein das innere Wesen eines bundesrepublikanischen Lichtspieles/Fernsehfilmes bestimmendes, enthüllendes Merkmal!
      Nazi: National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei
      Fascho; Nazist, Nazistin; Faschist, Faschistin; Hitlerfaschist, Hitlerfaschistin; Braunhemd

  282. Quarkydenktquer sagt:

    Forderung nach destruktivem Misstrauensvotum durch Volksabstimmung alle 16 Monate
    Ein anderer Forist hat gefordert, dass ins GG geschrieben weden soll, dass die Amtszeit des BK begrenzt werden soll.

    Als AM 2015 das dritte Hilfspaket für GR genehmigt hat, habe ich für Aufkleber ein Merkelportrait in ein Stopschild montiert.
    Wohlgemerkt, noch bevor sie die Grenzen geöffnet hatte.

    Mit meiner Idee der Forderung nach einem “destruktiven” Misstrauensvotum durch Volksabstimmung, der sich alle Parteien einer Regierungskoalition einzeln, alle 16 Monate, stellen müssen sollten. Bei einer Ablehnung von über 55 % dürfte die betreffende Partei nicht mehr weiter regieren.
    Falls alle Regierungsparteien abgewählt wären, müsste auch eine Minderheitsregierung gewagt werden können.
    Damit müsste im Bundestag öffentlich um Entscheidungen gerungen werden und nicht hinter verschlossenen Türen in den Fraktionen. Vernünftige Sachentscheidungen würden dadurch extrem begünstigt.

    Die höhere notwendige Ablehnungsquote als 50 %, nämlich 55 %, berücksichtig die “gelegentliche” Notwendigkeit von nachhaltigen Entscheidungen, von denen nicht alls sofort profitieren. Es wäre in der Tat kontraproduktiv, würden die Parteien schon für eine solche gute Tat aus der Regierung “gekegelt”.

    Damit hätte Frau Dr. Merkel schon im März 2016 abgewählt werden können.

    • der andere Gast sagt:

      Gestatten
      Merkel wird erst bei einem herben Wirtschaftsabschwung abgewählt oder zurückgetreten. Nicht eher.

      So ist das bei unseren lieben Schwarzwählern, die pastorale Grundtöne für ihr Gewissen und ihre Komfortzone wegen ihres Reihenhauses mögen. Derzeit sind sie in der Mehrzahl noch hoch zufrieden a là “läuft bei uns”.

      Oder ein Impeachment-ähnliches Ding?
      Auch hier wieder: Wirtschaft gut? Wirtschaft schlecht? Nur das zählt.
      Andere Kriterien machen nicht den Punkt.

      Bei Brandts Rücktritt war die Guillaume-Affäre auch nur der Anlass, aber nicht der Grund. Der Grund waren die Ölkrise und der Wirtschaftsabschwung. Ansonsten sind unsere Eliten, auch die SPD, elastisch wie ein Goldzack-Gummiband.

      Man müsste sich einen richtig knackigen Wirtschaftsabschwung wünschen und der müsste auch eintreten, dann erst wird man das merkwürdige “marktkonforme-Demokratie”-Phänomen Merkel los. Aber vielleicht auch dann nicht.
      Sie macht neuerdings etwas mehr auf strenger pastoral udn werte-betont, schiebt mal den einen oder anderen Kriminellen etwas früher ab, das wars, das reicht den Blockflöte spielenden Reihenhaus-Besitzern.

    • Bemaba sagt:

      Fehlende Opposition
      Mutti hat ja alle im Sack. Die eigene Partei hat sie personell ausgedünnt, der SPD hält sie immer die Wurst vor den Mund, die Grünen fühlen sich geschmeichelt, da sie deren Politik macht. Die Linken finden das meiste auch gut, bis auf S.Wagenknecht, die scheint die einzige im BT zu sein, die mal dagegen hält.
      Es würde mich nicht wundern, wenn die Raute nach der Wahl eine blau-schwarze Koalition anstrebt, Hauptsache im Amt bleiben.

    • BlackBlacky sagt:

      Yep
      It’s the economy, stupid!

  283. Gast sagt:

    "Ich erwarte keine Antworten ...
    aber ich würde der Polizei gern danken”, mies, wirklich total mies. Denn widerlicher kann einer wohl ja kaum sein, der es nötig hat solches von sich auszudrücken und so.

    Denn da heißt es doch wohl “aber ich würde der Polizei gern danken, wenn ich nur Anlaß dazu hätte.

    Asozialer, primitiver und rücksichtsloser kann ein partiell leider eben doch hüstel, hochneurotisch wirkender Egozentriker ja wohl kaum an seinem Umfeld “ziehen”. Aber selbst auch weiterhin grandios verantwortungslos sein und bleiben. Außer höchstens für sich selbst.

    • Don Alphonso sagt:

      Wenn ich Ihre Ausführungen richtig verstehe, verstehen Sie meine nicht. Was ich da schreibe, ist eine Höflichkeitsformel, die den Dank inkludiert.

  284. Schwarzhut sagt:

    Nehmt ihnen den Personenschutz!
    Ein unkonventioneller aber wahrscheinlich sehr wirksamer Vorschlag um die Meinung unserer Führung in die richtigen Bahnen zu lenken:
    Unsere Spitzenpolitiker tauchen ständig mit mehreren Bodyguards, und gepanzerten Limousinen auf.
    Warum eigentlich? Deutschland doch ist ein sicheres Land, oder?
    Die Bedrohung durch Attentate oder Terrorismus ist nur hysterisch übertrieben, wenn man unseren Meinungsmachern und den meisten Politikern der Regierungsparteien glauben darf.
    Die Angst vor Überfällen, Vergewaltigung und Raub wird nur von bösen Rechten geschürt und ist statistisch nicht nachweisbar begründet. Also alles Bestens! Warum besondere Schutzmaßnahmen?
    Die Herrschaften sollten mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen dass unsere Ängste völlig unbegründet sind.
    Also wie Otto Normalverbraucher, ohne Personenschützer und Panzerlimousine auf Reisen durch unser schönes, sicheres Vaterland.
    Zufällige Begegnungen mit der realen Welt könnten dann lehrreiche Erfahrungen mit sich bringen und vielleicht könnten sie dann die empfohlenen Schutzmaßnahmen (Armlänge Abstand, das Meiden von Menschenansammlungen, verbale Deeskalationsmaßnahmen und gutes Zureden sowie der beherzte Ruf von 110) auf ihre Tauglichkeit hin prüfen.
    Wir werden nicht so schnell schauen können, wie sich dann die Gesetzgebung ändern wird! Als die RAF die Sicherheit der Nomenklatura bedrohte, ging das auch Ruck Zuck!

  285. Beng sagt:

    Titel eingeben
    @ein Berliner Polizist
    Danke für den Kommentar! 100% Übereinstimmung.

    Ich denke es ist zu wenig bekannt, zumindest in der Öffentlichkeit.
    Echt Schade dass man als Polizeibeamter der Presse nicht offen seine Meinung (natürlich ohne ermittlungsrelevante Teile, z.B. im Nachgang an Ereignisse) sagen kann/darf, sondern nur über Umwege. Auch dies ist ein Umstand den ich gesetzlich sofort ändern würde! Letztlich ist eine freie Berichterstattung nur möglich, wenn man auch alle Meinungen eruieren und darstellen kann!
    Und nur Polizisten/innen können hierzu Informationen nach außen liefern, da alle anderen nicht “live” dabei sind!

    Wäre da nicht die Polizeigewerkschaft und Rainer Wendt, dann würde es noch düsterer aussehen. Er kann und spricht wenigstens gelegentlich Klartext.

    Grüsse in die Runde
    b

    • Vati5672 sagt:

      Titel eingeben
      Nöe,

      Polizeigewerkschaftvorsitzender (DPolG) Wendt (CDU Mitglied)
      https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Wendt
      gehörte zu den Dura-cell Klatschhäschen die die große Vorsitzende (mit den extrem kurzen Fingernägeln) rd. 11 Minuten Nordkorealike auf dem letzten Parteitag beklatschten.
      Wendt hat bestenfalls Feigenblattfunktion, so wie auch Bosbach.

      Oder können Sie (oder andere) eine wesentliche Zunahme von Abschiebungen
      nachweisen? Die Gesamtzahl der Unberechtigten in D. wächst.
      Es ist eh ein Witz das Passlose, die bis zu 7 sichere Länder durchqueren
      hier als Flüchtlingen aufgenommen werden.
      Soll ich es umdrehen?
      Nehmen wir an, es ist Bürgerkrieg in HH und Hamburger fliehen.
      Dann flüchte ich nach Ns oder S-H.
      Flüchte ich ins Ausland, dann nach DK, CH oder AUT.
      Flüchte ich weiter nach
      Slowenien (sicheres Land)
      Serbien (sicheres Land)
      Albanien (sicheres Land)
      Griechenland (sicheres Land)
      Türkei (sicheres Land)
      Iran (sicheres Land)
      nach
      Afghanistan wird es lächerlich, weil
      überall in den o. genannten Ländern bin ich _kein_ Flüchtling mehr.

      MFG.

      ps. Für die “Supertaktiker”:
      Geht die AfD mit der CDU ein Bündnis / Koalition ein wird sie
      sehr schnell Geschichte sein.
      Prophezeiung:
      Es wird wieder eine Groko geben vllt. noch mit der (Umfaller) FDP
      an Bord, aber auf jeden Fall von den Grünen geduldet.
      Klar, Merkel ist eh die beste Grüne.
      SED 2.0

  286. der andere Gast sagt:

    Dabei gäbe es wirklich etwas, das der Aufregung wert wäre.
    Yupp!

  287. kensey sagt:

    Titel eingeben
    Selbst wenn unter den 500 nur 50 ‘normale’ Leute waren die einfach aufgrund ihres ethnischen Hintergrundes nordafrikanisch aussehen, aber ganz einfach feiern wollten oder den Domplatz ueberqueren wollten, so ist es eine nicht unerhebliche Einschränkung der Freiheit dort eingekesselt zu werden. Fuer mich ist dieses Silvester, das nun dank Polizeieinsatz in einigen Medien als Erfolg gefeiert wird, ein weiteres Beispiel was alles in die falsche Richtung läuft. Wie sie so schön schreiben, wir befinden uns in einem inneren Belagerungszustand und eigentlich selbstverstaendliche Grundrechte werden schleichend ausgehöhlt um mit den Spätfolgen der deutschen Fluechtlingsromantik von 2015 irgendwie klarzukommen. Während andere Länder wie die USA und Kanada sich mit ihrem Einwanderungsrecht die Rosinen aus dem Kuchen picken, Leute also die tatsächlich einmal Steuern und Rente zahlen können, hat Deutschland in seiner grenzenlosen Politiknaivität alle zur freien Einreise eingeladen die erhebliches Konfliktpotenzial aber geringes Intergationspotentizal besitzen.

  288. Oberländer sagt:

    Watscht die Grünen ab im September
    Weitere Frage: Wie soll es mit dem Wirtschaftswachstum weitergehen, wenn der öffentliche Raum trotz aller Appelle langsam verarmt? Angeblich waren weniger Feiernde in der Stadt Köln in diesem Jahr, vermutlich auch weniger Touristen.

    Noch eine Frage: Ist es denkbar, dass solche Zusammenrottungen mit (2016) und ohne signifikante Taten (2017) dazu führen, dass Reisen nach Tunesien und Marokko unattraktiver werden? Was ist also mit der touristischen Wirtschaft dort?

    Frage 3: Ist es vorstellbar, dass sollche Treffen salafistisch organisiert sind oder von IS vorgegeben werden nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist? Großvieh sind Anschäge wie in Tunesien am Strand und im Museum vor wenigen Jahren, auf den Weihnachtsmarkt in Bln 2016 oder auf den Club Reina 2016/17.
    Hintergrund wäre das Verarmen des öffentlichen Raumes, die Beschädigung des Tourismus und das Erzeugen von Angst.

    Geschädigte: 1. Der Steuerzahler. 2. Business in Marokko und Tunesien. 3. Wirte in Deutschland. Eine ganze Menge also auf das Konto einiger Intensivtäter.

    Die Grünen, einst eine Partei der persönlichen Liberalität, macht hier, bei der Blockade der Rückführungen Unberechtigter und Krimineller einen Riesenfehler, der letztlich dazu führen wird, dass die einst von ihnen selbst mit geförderte Freiheit verschwinden wird. Gleichzeitig werden die Resourcen schwinden, der Umsatz, die Steuern der Tourismusbranche und der Wirtschaft.
    Daher macht die Blockadehaltung der Grünen keinen Sinn, und die Partei gehört in der BTW so gründlich abgewatscht, dass sie danach Reaninierungshilfe braucht.

    • gast aus west-berlin sagt:

      Reanimierung
      Die “Grünen” brauchen keine Reanimierungshilfe.

      Diese durch und durch anti-weiß rassistische Partei soll bitte einfach sterben.

    • Thomas Cgn sagt:

      Selbst in meinem ruhigen ...
      … kölschem Viertel, Stadtteil, wars deutlich ruhiger als in den Vorjahren.

      Mal ehrlich, angesichts manchens zu Befürchtendem, ist es doch nachvollziehbar, dass die Menschen auswärts oder aber daheim feiern.

      Aber hier waren wenige auf den Strassen, obwohls unproblematisch war wie all die Jahre.

    • freudengut sagt:

      Freundlichkeit, ein offener Umgang und Respekt sind unerlässlich.
      Joschka Fischer:
      „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden. ”

      Jürgen Trittin:
      „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”

      DanielCohn-Bendit:
      “Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer
      wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind,
      müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.”

      Claudia Roth:
      “Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!”

      Grünenvorstand, München:
      „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”

  289. Enzelinus sagt:

    Brauchen wir von nun an jedes Silvester einen derartig massiven Polizeieinsatz?
    “….obwohl Feiern an Silvester früher kein grosses Problem war?”

    DA, Sie stellen die richtigen Fragen! Den politisch Verantwortlichen gefallen diese auf der Hand liegenden Fragen nicht. Deswegen sprechen die meisten öffentlich nicht darüber. Zudem müssten sie ohnmächtig eingestehen, dass sie keine Lösungsideen haben und könnten dann auch gleich abtreten. Für notwendige Maßnahmen fehlt es bisher an den demokratischen Mehrheiten.

    “…wie zivilisiert die Polizei trotz Allem ihren Dienst tut.”
    Vielen Dank für diesen Hinweis und überhaupt für Ihre Beiträge!

  290. Andreas Bitz sagt:

    Nafri, Namri, taz und eine Frage
    Frau Peter sollte zur Kenntnis nehmen, daß ihre Haus- und Hofpostille taz mehrmals den Begriff “Nafri” unwidersprochen und ohne Protest verwendete: taz vom 28.01.2016 und 10.07.2016. Im Landtag NRW (DS 16/4076).
    Alternativ könnte übrigens auch die Abkürzung “Namri” passen?
    Ich habe eine naheliegende Frage: Ein Großteil der Nafris/Namris sollte keinen legalen Aufenthaltstitel haben – die durften wieder gehen?

  291. mika sagt:

    Danke
    …und ich möchte Ihnen, lieber Don, danken.
    Sie sprechen wieder einmal aus, was man als nichtpublizierender Beobachter dieses Irrenhauses namens “Deutscher Politbetrieb des frühen 21. Jh.” diesen Leuten gern zurufen möchte. Man wird geradezu zum Wut-insichreinfress-Bürger, und da verschaffen Sie mit Ihren Texten doch immer wieder etwas Linderung.

    • kdm sagt:

      kleine VS-Theorie
      Vielleicht ist diese Wut-ablassen-Medizin des Blogs so gewollt? Vielleicht sollte tatsächlich mal was überkochen, ja: explodieren? Und damit DAS eben nicht passiert, “erlaubt” man dem Don in der -immerhin!- FAZ seine kleinen Wahr- und Frechheiten. Besser, die paar wachen Leute schreiben hier über ihre Wut und sind dann beruhigt… Der große Rest wird ja von ARD/ZDF befriedigt.

    • Bux T. Hude sagt:

      " kleine VS-Theorie"
      kdm sagt:
      “Vielleicht ist diese Wut-ablassen-Medizin des Blogs so gewollt? Vielleicht sollte tatsächlich mal was überkochen, ja: explodieren?” Und damit DAS eben nicht passiert,… ”

      Unwahrscheinlich angesichts der Tatsache, daß von Schunke neulich über Tichy aktuell bis hin zur “Jungen Welt” parallel hierzu fleissig Bahnsteigkarten für den Hobby-Revoluzzer feilgeboten werden. Weil wie Lenin schon wußte, der Deutsche ja brav erst mal ‘ne Bahnsteigkarte zieht und Revolution ja überhaupt von Verlegern und Schulden-Unions-Freunden organisiert wird. Kennt man doch, haha. ;-)

      “„erlaubt“ man dem Don in der -immerhin!- FAZ seine kleinen Wahr- und Frechheiten. Besser, die paar wachen Leute schreiben hier über ihre Wut und sind dann beruhigt… ”

      Und/Oder man justiert gezielt nach.

      Zumindest gebe ich mich keinerlei Illusionen hin, dass ich hier etwa in der Großen Freiheit Nr. 7 gelandet wäre. Nein. Ich denke, das Großkapital ist gerade ziemlich nervös. ulF und Hollande sind übrigens nicht nach Davos gereist. Mein ja nur …

      ;-)

  292. Roland sagt:

    Natürlich gibt es Alternativen
    Es gibt wählbare Alternativen zu FDP und AfD, leider werden sie von den Medien totgeschwiegen: die Liberal-Konservativen Reformer, vormals ALFA!
    Seit September 2015 mit vernünftigen und rechtsstaatlichen Lösungsvorschlägen. Es gibt sehr viel, was sich in Deutschland ändern muß!

    • Augias sagt:

      ALFA nein Danke!
      Das soll wohl ein Witz sein?
      Man muß die Kräfte bündeln und nicht zersplittern.
      Die ALFA hat sich selbst erledigt und Lucke hat seinen übereilten Schritt bestimmt insgeheim schon bereut. Diese Partei braucht kein Mensch mehr.
      Ihr Entschluß die Partei zu verlassen war vermutlich ebenso voreilig!
      ALFA = FDP2.0 Verschnitt braucht kein Menschen!
      Um unserem Volk wieder eine Stimme zu verleihen,
      dafür mussten aber Lucke, Henckel und Co. die AfD-Partei verlassen. Denn so sehr diese Leute um Lucke anfangs geschätzt wurden, wollten sie plötzlich nichts anderes mehr, als eine weitere weichgespülte, dem “Mainstream” nachlaufende Partei, die im Endeffekt vor allem und jedem Angst hat! Mit einer Alternative hatte dies nichts mehr zu tun. Jetzt, da ihre Rechnung aber nicht aufzugehen scheint, wird auch bei jeder Gelegenheit noch ordentlich nachgetreten.
      Man braucht bei Gott keine Partei die Probleme nicht klar zu benennen wagt ohne Angst zu haben, dafür gebrandmarkt zu werden. Man braucht eine Partei, die sich um die Sorgen und Ängste von vielen Menschen kümmert ohne Angst zu haben, dafür in die rechte Ecke gestellt zu werden. Eine Partei die den Mut hat für die Masse zu sprechen und nicht nur für irgendeine Minderheit, um politisch korrekt zu wirken. So eine Partei hat langfristig Erfolg!
      Das alles ist unter eine Lucke -ALFA nicht gegeben. Nun als Professor bzw. Vertreter der Wirtschaft (Henkel) kennen sie ja schon seit Jahrzehnten nicht mehr das normale Volk!
      Bernd Lucke hat gespürt, wo seine eigene rote Linie verläuft, die er nicht mehr überschreiten wollte. Er hat – wie andere auch – Angst bekommen vor dem mächtigen Gegenwind, in dem er sich bewegen musste und geht nun seinen konformen eigenen Weg, um mühsam Bruchstücke von AfD, CDU/CSU und FDP einzusammeln. Eigentlich müssten die Europaparlamentssitze an die AfD zurückgegeben werden, aber soviel Charakter ist scheinbar zu viel verlangt. Er weiß auch ganz genau, dass in Deutschland die Probleme beim Namen genannt werden müssen, aber er wagt es nur noch im Bereich der Finanzpolitik. Die wirklich Mutigen, das ist die jetzige AfD unter Frau Dr. Petry, sie gehen einen aufrichtigen Weg , denn denen liegen Land und Leute am Herzen. Eine Partei wie die ALFA, die sich diesen Problemen nicht stellt, wird es nie zur Volkspartei schaffen und ist in der heutigen Zeit völlig überflüssig.

      Marc Jongen: “[…] Jede Partei ist ein Spiegel der Gesellschaft .. Für die AfD hieß das, dass sie es in potenzierter Form mit den Kontroll- und Sanktionsmechanismen der Political Correctness zu tun bekommen würde, die auch im Ganzen der Gesellschaft am Werk sind. Wer aus dem üblichen Polittheater ausschert und es tatsächlich ernst meint mit der Beseitigung von Missständen, an deren Fortbestand mächtige Lobbygruppen ein Interesse haben, der bekommt die ganze Wucht der Islamo-, Homo-, Xeno- und sonstigen Phobiekeulen zu spüren – um von der altbewährten Faschismuskeule zu schweigen. Mit ihrer Hilfe wird hierzulande zur „Alternativlosigkeit“ geprügelt, wer den falschen Schalmeienklängen von „Toleranz“, „Weltoffenheit“, „Solidarität (mit Griechenland)“ usw. partout nicht erliegen will. Der politische Diskurs wird damit in enge, sterile Bahnen gelenkt, die von Angst- und Tabuzonen umstellt sind ..

    • Gast sagt:

      Leider
      tauchen die Liberal-Konservativen Reformer in den Medien überhaupt nicht auf! In den Umfragen fallen sie unter die “sonstigen” mit insgesamt 3 oder 4%!

  293. Maria sagt:

    liebe(r) Sirisee
    …kein Problem….. tochter denkt nicht dran, sich ausprobieren zu lassen, sie will eh nach silicon valley :-)

    • der andere Gast sagt:

      Nix gegen eine Tochter, die MINT-Fächer mag.
      (Hab selber eine. Hat es bis zum Prof. geschafft; stolz bin.)

      Silicon Valley?
      Muss das?
      Da sitzen in meinen Augen besonders kritikwürdige Movers und Shakers von der Religion “Geld”, die glauben, sie wären damit Weltverbesserer.

      Wünsche Ihrer Tochter Erfolg, Eigensinn und Weitsicht!

  294. angler sagt:

    Glück gehabt Partei
    Ich habe beobachtet, dass das Werkzeug Wahlen hier als Möglichkeit erwogen wird, dieses Schande in Berlin abzulösen. Na gut, dann empfehle ich die “Glück gehabt Partei”. Der Name deswegen, weil diese Partei das Glück hatte, nicht teil des Bundestages in der 17. Legislaturperiode zu sein. ALLE Parteien im Bundestag lösten sich am 22.11.2011 vom Grundgesetz ab. Die Abgeordneten trauten sich, Legislative und Judikative zugleich zu spielen.
    Geben Sie mal “17/7771” in eine Suchmaschine ein. Ganz oben sollte ein PDF als Treffer erscheinen. Diesem Dokument entnehmen Sie, dass dort der Bundestag einstimmig (inkl. NPD) entschied, dass ohne Beweise, Ermittlungen oder gesichterte Erkenntnisse die als “Dönermorde” bekannten Morde zukünftig dem NSU Terror-Trio zugerechnet werden.
    Der Bundestagspräsident muss das schon gemerkt haben, jedoch hat er den Bundestag nicht sofort aufgelöst, wie es mit Sicherheit seine Pflicht gewesen wäre.
    Dieser unsägliche Novembertag sollte in die BRD Geschichte als der Tag eingehen, an dem sich das Altparteien/Blockpartei-System selbst den Gnadenschuß setzte. Einen derartigen Skandal würde man jeder beliebigen Bananenrepublik als Tagesgeschäft zuordnen, aber, HOHO, doch nicht hier bei uns. Pustekuchen. Wir haben es schwarz auf weiß.
    Natürlich verschweigt auch der Staatsfunk penibel das Ereignis.

    Würde also jemand meinen Rat erfragen, so antwortete ich, dass nurmehr die AfD als wählbare Alternative zur Bandenkriminalität verbleibt. Und das verdankt sie (meiner Meinung nach) dem Umstand, dass sie einfach nicht im Bundestag vertreten war.
    Sollen sie es besser machen. Die anderen haben überdeutlich gezeigt, dass sie die moralische Qualifikation, ein Land gerecht zu führen, nicht mitbringen. Angehängt sei noch ein Twitterzitat vom Hessen CDU Honka: “Was ist schon eine Wahlmanipulation gegen einen Sitz weniger für die AfD?”
    Die haben gründlich verkackt. Hoppla. Darf man das sagen? Ach was, mir doch jetzt auch schon Wurscht.
    Begründung: Fragen Sie sich nicht, weswegen der Prozess in München gegen die “Mittäterin” bald ins vierte Jahr hinein dauert? Heilige brave Beamte haben die Ermittlungsakten an einen verdienten Empfänger geleakt. Seit Mai 2014 werden sie bei NSU-Leaks gesichtet, zerlegt, analysiert, interpretiert und kommentiert. Die Anklageschrift kann deswegen nur unter größter Prozesskoordination am Leben erhalten werden. Jede neue Lüge führt zu einer Verlängerung des Prozesses. Fakten müssen neu erschaffen werden. Verteidigung und Anklage müssen sich absprechen. Die Presse muss geführt werden.
    Es ist wohl in der Geschichte einzigartig, dass jedermann die Möglichkeit hat, die Regierungs- und Presseversion der Ereignisse mit den tatsächlichen Ermittlungsergebnissen der Polizei zu vergleichen. In Echtzeit! Schade, dass sich so wenige Menschen dafür interessieren.
    Das mag gar der Grund sein, weswegen “die da oben” machen können, was sie nur wollen? Desinteresse?
    Sehen Sie hin. Nicht einmal die Existenz eines irgendwie gearteten “Terror-Trio ZMB” können sie beweisen. Geschweige denn auch nur eine der zugeschriebenen Taten. Kein Untertauchen, keine Bomben, keine Morde, keine Banküberfälle. Nix, Nada, Njet, Nüschte.
    Und der Staatsschutzsenat zu München und auch die Presse können wegen der Bundestagsselbstermächtigung vom November 2011 und der Notveröffentlichung der Ermittlungsakten nicht mehr zurück.
    Dem Treiben sollte man ein Ende setzen.

    Was könnte denn eine AfD schlimmer machen? Einen illegalen Angriffskrieg gegen Jugoslavien führen? Hatten wir schon. Eine Agenda 2010 einführen? Hatten wir schon. Eine vom Steuerzahler finanzierte Invasion migrantischer Heerscharen lostreten? Haben wir auch schon. Einen hündisch kuschenden Bundestag darstellen? Hamma auch scho. Ein völliges Finanzchaos, mündend in Enteignungen anzetteln. Ist im Gange.
    Mir fällt nichts ein. Nur damit sie die Rechnung für ihr feudales ignorantes Zerstörertum erhalten, sollten sie mit Germany – 0 Points entlohnt und von den Futtertrögen verscheucht werden.

    Frohe Ostern

  295. crossrennradfahrerin sagt:

    Alles Gute für Sie erstmal in 2017...
    …und weiterhin viel Tinte in den Fingern. Ihre Texte sind nicht nur ein Lesegenuss und so wichtig, weil Sie die Dinge auf den Punkt bringen, für mich sind sie inzwischen auch Antidepressivum. Und das als eigentlich ganz fröhlich, grundoptimistisch veranlagter Typ.

    Nach einem ungemütlichen Jahr in Berlin, wo sich Freundinnen mit mir nicht mehr abends treffen mögen, ich eine Woche vor dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt einkaufen ging, beschlossen wir das Jahr im schönen sächsischen Freiberg zu beschließen, wo mein Freund mal ein paar Jahre am Theater wirkte und teils aufwuchs. Eine wunderschöne traditionsreiche Altstadt mit Gassen und Gasthöfen und Kneipen. Vor vier schlenderten wir stundenlang in der Nacht dort rum. Diesmal waren wir dann besser ab zehn in der Pension. Es ist nicht mehr mit dem Kopf zu begreifen, was mit unserem Land geschieht.

  296. ach ... sagt:

    Liebster Don!
    Ein frohes 2017 wünsche ich. Ihnen persönlich; also ich meine – Ihrem Eigentümer. Sie/er beklagen sich, dass Sie zu wenige Antworten bekämen. Wollen Sie denn wirklich welche bekommen? Ich will ja meistens lieber nicht! Ich würde Sie deshalb auch nur aus blanker Notwehr etwas fragen. Irgendwas müssen aber selbst wir gemeinsam haben – beispielsweise das “nicht Darstellbare” im Blog (dafür gibts Romane, keine Blogs).

  297. Tamarisque sagt: