Deus ex Machina

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Über Gott und die WWWelt

Die versteckte linke Politikerin beim öffentlich-rechtlichen MDR

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Der Wahlkampf für die Partei Die Linke läuft prächtig im Wahlkreis Leipzig I. Die bisherige Direktkandidatin war die umstrittene Bettina Kudla von der CDU, die nach Kritik an der Armenienresolution des Bundestages und Merkels Migrationsentscheidungen von ihrer eigenen Partei nicht mehr nominiert wurde. Die Linke hat mit Franziska Riekewald, der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, ein frisches Gesicht für die Direktkandidatur gefunden, und in den letzten Jahren lag die Linke im Wahlkreis stets aussichtsreich an zweiter Stelle, Franziska Riekewald punktet mit sozialen Themen wie Mieten und Gentrifizierung, und steht als 36-jährige Mutter zweier Kinder nicht nur auf Platz 9 der Landesliste, sondern auch für eine neue politische Generation, ganz ohne Verbindung zu SED und DDR.

Ihre politischen Anliegen werden auch vom Mitteldeutschen Rundfunk MDR thematisiert: Die Magazinsendung “Umschau”, die seit 1961 zuerst die Bürger der DDR und seit 1990 dann die Ostdeutschen über soziale und gesellschaftliche Themen der Region informiert, brachte am 22. August einen siebeneinhalb Minuten langen Beitrag über die Mietenentwicklung in Leipzig. Der MDR titelt dazu: “Der Wohnungsmarkt in Mitteldeutschland verschärft sich. Besonders spürbar ist das in der stark wachsenden Stadt Leipzig, wo die Mieten förmlich explodieren. In der DDR waren solche Preise nicht vorstellbar.”

Gezeigt wird dann im Gegensatz zu dieser DDR der günstigen Mieten einer der der wenigen bezahlbaren Mietwohnung im Leipzig der BRD – mit vielen Interessenten. Danach informiert die Umschau über das Schicksal einer jungen Familie rund um eine sorgenvoll wirkende, 36-jährige Frau, die dem MDR zufolge mit ihrem Mann zu den Normalverdienern gehört, und nun schon seit vier Jahren eine grössere Wohnung sucht – vergeblich. Bie Betroffene im roten Kleid erklärt im Duett mit der Moderation ihr Problem. Die bisherige Wohnung mit 90m² reicht nicht mehr aus, die Tochter fände in ihrem weniger als 9m² grossen Zimmer zu wenig Platz. Die Not werde natürlich immer größer, je größer die Kinder werden.

Die Frau, die momentan noch im angesagten Waldstrassenviertel lebt, beschreibt sorgenvoll die Herausforderung auf dem Mietmarkt für die junge Familie so: „Wenn wir jetzt so eine Vierraumwohnung nehmen, es ist ja nicht so dass es keine gibt, dann sind die von Quadratmetergrößen immer relativ groß und damit ist natürlich die Miete relativ hoch, weil, zehn Euro kalt, also das ist das, was wir uns nun wirklich nicht leisten können. Wir müssten im Prinzip auf den Urlaub verzichten, und dazu sind wir wirklich nicht bereit.“ Dazu wird der Name der Normalverdienerin eingeblendet Anja Riekewald. Anja Riekewald bestätigt zusammen mit dem MDR eindrucksvoll, dass die Mieten in Leipzig zu hoch sind – und bestätigt damit die politischen Forderungen der linken Bundestagskandidatin Franziska Riekewald.

Diese Ähnlichkeit zwischen der notleidenden, 36-jähriger Mutter von zwei Kindern mit der Bundestagskandidatin, 36 Jahre alt und mit zwei Kindern, ist dem Autor des Blogs „Scheidende Geister“ aufgefallen. Er stellte in einem Beitrag die frappierend ähnlichen Bilder von Anja Riekewald aus dem MDR neben Franziska Riekewald von die Linke und fragte: „Lässt der MDR eine Politikerin der Partei DIE LINKE unter falschem Namen über Mieten im Osten jammern?“

Der Verdacht liegt nahe: Offensichtlich wusste die Linke in Leipzig vorab von den kommenden Dreharbeiten zum Thema Mieten. Denn am 18. August, vier Tage vor der Sendung, machte sich die Linke mit Nennung des Senders und Angabe seiner Emailadresse bei Twitter auf die Suche nach politisch passenden Interviewpartnern für die öffentlich-rechtliche und laut Verfassung unabhängige Anstalt: “.@mdrde sucht eine Familie, die über ihre Wohnungssuche in #Leipzig berichtet. Wir unterstützen das! Meldet euch: recherche-umschau@mdr.de“ Dazu hat die Linke sogar eine eigene Graphik gebaut, auf der steht: „Ihr sucht eine Wohnung in Leipzig? Und alle Angebote sind unbezahlbar! Der MDR sucht dringend eine Familie, die über ihre Odyssee bei der Wohnungssuche berichtet. Meldet Euch & zeigt, was auf dem Leipziger Wohnungsmarkt gerade passiert.“

Aber nicht nur die Partei forderte ihre Follower auf, sich dem MDR zur Verfügung zu stellen. Auch Franziska Riekewald verbreitete den Aufruf ihrer Partei und schrieb dazu am 18. August (Der Tweet wurde inzwischen gelöscht, hier ist er im Archiv): „Sucht ihr auch, wie ich, schon seid längeren eine größere Wohnung und findet keine, weil unbezahlbar? Dann meldet euch. #Leipzig #Wohnen“

Spätestens jetzt hätte dem MDR klar sein müssen, dass die Linke einen Gesprächspartner sucht, dessen Vorstellungen und Erfahrungen auf dem Wohnungsmarkt sich mit der politischen Agenda der Partei decken. Trotzdem ist dann 4 Tage später eine Anja Riekewald zur besten Sendezeit zu sehen, die nicht als örtlich führendes Parteimitglied der Linken, sondern als „Normalverdiener“ in Wohnungsnot vorgestellt wird. Eine Anfrage beim MDR Sachsen und MDR Presse erbrachte den Hinweis, dass sich die Redaktion schon für den Fehler entschuldigt habe. Tatsächlich hat der MDR den Beitrag inzwischen mit dem richtigen Namen „Franziska Riekewald“ untertitelt und eine Korrektur veröffentlicht: „In der Umschau vom 22.08. wurde in dem Beitrag “Was Mieten steigen lässt” der Vorname von Frau Riekewald falsch eingeblendet. Dafür entschuldigt sich die Redaktion. Bei der Produktion des Beitrages, an der mehrere Journalisten beteiligt waren, wurde der Vorname intern falsch übermittelt.“

Über den Umstand, dass der MDR vier Wochen ´vor der Bundestagswahl den Interessenskonflikt zwischen Mieterin und Politikerin in ihrem eigenen Wahlkreis vergessen hat, äußert man sich nicht weiter. Auch Franziska Riekewald ist sich keiner besonderen Schuld bewusst: „Ja, das bin ich mit meiner Familie. Der Fehler wurde inzwischen behoben und der Name rausgenommen.“ gibt sie bei Twitter auf Anfrage zu, und weiter: „Mdr hat öffentlich Familien in dieser Notlage gesucht. Hab mich gemeldet. Die Parteizugehörigkeit spielt bei der Wohnungssuche keine Rolle.“ Auf die Frage, ob sie ihre Kandidatur dem Sender verschweigen habe, antwortet Riekewald mit einem entschiedenen „Natürlich nicht“. Wer den Beitrag in der Mediathek des MDR sieht, erfährt jetzt den richtigen Namen der Normalverdienerin – und nichts darüber, dass der MDR hier mit einer lokal einflussreichen Politikerin spricht, die Bundestagsabgeordnete jener Stadt werden will, in der der MDR seine Sendezentrale betreibt.

Schon letzte Woche war der Linken eine erstaunliche Platzierung beim Gipfel der kleinen Parteien auf Sat1 gelungen: Dort trat eine Krankenschwester auf, die über die Pflegemisere berichtete und sich nach 30-sekündigen Statements von Grünen, Liberalen, AfD und Linken für die Meinung der Linken-Vorsitzenden Katja Kipping entschied. Erst später wurde bekannt, dass die Bürgerin Mitglied der Linken ist – ein offensichtliches Versagen der Sat1-Redaktion bei der Auswahl. Allerdings fanden Internetnutzer auch ein Bild, das Katja Kipping neben dieser Krankenschwester beim gemeinsamen Protest zeigt. Die Vermutung, dass Kipping keiner Unbekannten gegenüber stand und trotzdem mitspielte, liegt nahe.

Das Verhalten des MDR ist allerdings deutlich problematischer, wenn seinen Mitarbeitern wirklich bekannt war, wer da als Gesprächspartner auftrat. Öffentlich-rechtliche Sender sind zur Neutralität verpflichtet und eigentlich gehalten, Interessenskonflikte offen zu legen. Man kann der Linken und Frau Riekewald nicht vorwerfen, dass sie die Suche nach einem passenden Gesprächspartner verdeckt unternommen hätten. Aber statt angesichts der Internetkampagne kritisch zu werden und aufzupassen, wer sich zur Verfügung stellt, griffen die Mitarbeiter des MDR zu. Es lief also wirklich gut für den Wahlkampf der Linken im Wahlkreis Leipzig I.

Offen bleibt die Frage, ob es in Mitteldeutschland, wie vom MDR behauptet und von der Hauptzeugin Riekewald unterstützt, die Verschärfung des Wohnungsmarktes gibt. Gerade Leipzig verdankt seine Veränderung zum „Hypezig“ den günstigen Mieten. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass der Raum Mitteldeutschland immer noch sehr günstige Preise hat, egal ob absolut oder relativ zum Einkommen betrachtet. Ein Viertel des Nettoaushaltseinkommen ist für die Miete in der grösseren Region Mitteldeutschland üblich, in Leipzig – immerhin eine florierende Großstadt – liegen die Kosten insgesamt bei 1//3 des Einkommens, die Stadt ist bei den Mieten auf Platz 62 von 79 Großstädten. Nur in den begehrten Lagen der Stadt muss etwas mehr bezahlt werden. In den Randlagen ist das Wohnen dagegen immer noch billig. Insgesamt liegt Lipzig auf dem Niveau der durchschnittlichen Mietaufwendungen der Deutschen, und weit unter dem, was in anderen Städten vergleichbarer Grösse bezahlt wird. Eine 90m²-Wohnung in einem guten Viertel wie jene, auf der sich die Frau Riekewald mit Mann und zwei Kindern über ihr Schicksal bei der Wohnungssuche beklagt, wäre in München, Düsseldorf oder Hamburg für Normalverdiener unbezahlbarer Luxus. Mag sein, dass es in der DDR mit Klo auf dem Gang und dem Wohnkomfort der Honeckerära billiger war. Da ist es für Nostalgiker sicher tröstlich, dass sich der Zwangsgebührenzahler zumindest bei der Umschau des MDR noch an die Zeit vor 1989 erinnert fühlen kann.


510 Lesermeinungen

  1. Melursus sagt:

    Titel eingeben
    Die Partei, die Partei die hat immer recht

    Weiteres zu MDR und Intendantin bei Danisch . de

  2. Ich sagt:

    Mieterin oder Stiftung
    Letztlich wird doch nur der Klassengraben dokumentiert.
    Die Linke schmuggelt eine Mieterin in eine Sendung, während auf der anderen Seite die Bertelsmann Stiftung die Politik ganz oben bestimmt und in jeder Sendung ihr Frame aufspannt.

    • Don Alphonso sagt:

      Sie werden bei mir auch kein unverdient gutes Wort über Bertelsmann lesen.

    • Ich sagt:

      Mars
      Lieber Don Alphonso, davon gehe ich aus.
      Die einen leben an der Goldküste und sind jung und reich und gebildet, wie Fritz Zorn sagen würde. Die anderen wohnen und leben zur Miete.

    • Klaus Keller sagt:

      Diese Politikerin der Linken kann den Hals
      nicht voll kriegen. Das sagt sie sogar selbst.
      Ich will nicht entscheiden was mir wichtiger ist.
      Also ob ich unter besseren Bedingungen alltäglich
      Lebe oder ob ich 3 Wochen nach Kuba kann.
      Ich will alles.

      Sie ist nicht dazu in der Lage
      eine einfache Güterabwägung zu bewerkstelligen.

      Was wollen sie mit solchen Leuten
      in verantwortungsvollen Positionen
      die Entscheidungen für die Allgemeinheit
      treffen sollen ?

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Bertelsmann ist mir ein gewaltiger Dorn im Auge
      So wie die EKD auch. Die zwei kümmern sich um die geistige und seelische Wireless-Verbindung des Volkes zum Regierungsfunk

    • Klaus Keller sagt:

      Zu Bertelsmann: Ein kleiner Link zu einer nicht so kleinen Zeitung,
      die aber von Ausländern gemacht wird, was
      aber nicht schlecht sein muss, vor allem dann
      wenn es die Inländer halt nicht machen oder
      nicht können oder wollen oder, oder…
      Ohne das ich das jetzt besonders bewerten
      möchte.

      Zitat:

      Die Studie «Muslime in Europa. Integriert, aber nicht akzeptiert?» geisterte erfolgreich durch die Medien. «Die Zeit» titelte: «Integriert, aber nicht gern gesehen». Die «FAZ»: «Die Integration klappt, die Akzeptanz fehlt». Zahlen, zumal von einer angesehenen Stiftung, haben erst einmal eine gewaltige Überzeugungskraft. Bei genauerer Betrachtung fällt aber auf, dass die Studie einseitig gemacht und das Bild auf die Integration der Muslime geschönt ist.

      https://www.nzz.ch/international/muslime-in-deutschland-die-schoene-welt-von-bertelsmann-ld.1313961

    • Otto Moser sagt:

      Witzig ,,,Ich" , dass jemans noch Mars kennt ,
      ..
      .
      .
      .
      .
      hat mir jemand auf der Abi-Reise 1979 geschenkt .

      Ein recht eindrucksvolles Buch .

    • MMW sagt:

      Die Bertelsmann-Stiftung und das Schönrechnen
      Die Organisation war mir bislang wenig bekannt, daher habe ich mir gerade mal das erstbeste Werk heruntergeladen:

      https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/der-beitrag-von-auslaendern-und-kuenftiger-zuwanderung-zum-deutschen-staatshaushalt/

      Schon etwas älter, noch vor dem großen Migrationsschub. Darin heißt es:

      “Vorwort – Deutschland profitiert von Zuwanderung […] Ausländer entlasten den Sozialstaat”

      und weiter als Begründung

      “Rechnet man alle Sozialtransfers inklusive der Ausgaben für Bildung und Bildungsförderung, die die 6,6 Mio. in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländer 2012 erhalten haben, gegen die Steuern und Abgaben, die diese Gruppe im gleichen Jahr dem Staat überwiesen hat, bleibt dem Staat ein Nettogewinn von 3.300 Euro pro Kopf. 22 Mrd. Euro haben.”

      Sie rechnen: Ausländer-Steuern/Abgaben minus Ausländer-Sozialtransfer = 22 Mrd Euro, also Gewinn für die Deutschen. Ein schlechter Witz. Für eine korrekte Evaluierung müßte man natürlich nicht nur den Sozialtransfer, sondern auch allgemeine Infrastrukturmaßnahmen anteilmäßig gegenrechnen, von denen Ausländer wie Deutsche gleichermaßen profitieren, also Straßenbau, ÖPNV, Zuschüsse für Vereine, Feuerwehr, Verwaltung, Polizei, ….

      Es sei denn, man ginge davon aus, daß diese Ausgaben von den Deutschen alleine zu tragen sind. Wenn ich Kosten einseitig verschiebe, kann ich natürlich leicht Gewinne ausweisen.

    • Problembär sagt:

      @MMW
      Richtig bereits seit der Zeit als der Moser Otto noch auf Abifahrt nach Bibione? war, hat sich das Verhältnis umgedreht, seitdem sind die Sozialtransfers zu den Ausländern höher als der Gewinn an Steuergeldern. Das hat auch Herr Sinn schon einmal nachgerechnet. Denn wenn die BertelsmännerInnen recht hätten, dann müssten die Regionen/Städte am Reichsten sein, die die meisten Ausländer beherbergen, oder? Daß dem nicht ganz so ist, kann jeder sich selbst anschauen.
      Wenn man solche Sachen allerdings offen sagt reicht die rechte Ecke gar nicht mehr, das ist sowas von NSU. Nur irgendwann bei weiterer Zuwanderung, und die ist ja erwünscht, wird das Geld der noch deutschen Mehrheit ausgehen, das wird so m.E. die nächsten zehn Jahre passieren. Wem wird wohl am ersten der Zuschuß gestrichen werden?

  3. Karl Burg sagt:

    Wes Brot ich ess ...
    Recherchieren Sie doch mal “ein wenig”, wer die Chefin des MDR ist, worüber diese, vor der Wende, promoviert und was sie sonst noch so alles von sich gegeben hat – und u.a. mit wem! Die Dame ist aktuell außerdem ARD-Vorsitzende – ein erfolgreicher, echter, klassischer Wendehals bzw. eine Wendehälsin. Gäbe sicherlich einen interessanten und umfangreichen Artikel.

    • GezMussWeg sagt:

      Na, sogar den Dr. Titel...
      aus DDR Zeiten konnte die mdr-Intendantin u derzeit ARD-Vorsitzende Frau Prof. Dr. Karola Wille mit rübernehmen in den lt. Dissertation einst so verhassten Kapitalismus. Die Politik sorgte nie für eine saubere Aufarbeitung der SED- und Stasivergangenheit der Ex-DDR. Gibt es einen Zusammenhang sieht, dass die aktuelle Situation inzwischen DDR-Missstände teilweise sogar noch übertrumpft?

    • Moritzburger sagt:

      MDR Intendantin
      Diese Frau heißt Karola Wille, bis zum Ende SED-Miglied, sie meinte in vollem Ernst, und das muß man sich mal zu Gemüte führen: “Der MDR stehe für eine breite Abbildung des Meinungsspektrum, gern auch mal ausserhalb des üblichen Meinungsspektrums”, handelt aber genau gegenteilig.
      So etwas hat einen ganz üblen Beigeschmack.
      An sich geht sowas gar nicht. Wo sind wir hingekommen?

  4. Antesde sagt:

    Täuschung, Unterwanderung, Agitation
    Die Verbindung zu SED und DDR ist wohl schon da (außerdem wäre das Gegenteil ein Wunder). Es sind Mentalität und Methodik sozialistischer Agitationsspezialisten. Dank Zwangsfinanzierung freundlicherweise von deren Opfern bezahlt. Auch das wie in der DDR.

    Eine Recherche, die dieses Prädikat zu Recht tragen darf. Im Gegensatz zum weithin dominanten Online Copy-Paste Geschwafel.

  5. Uwe Dippel sagt:

    Seufz
    … und habe bis dato Werbung für die Linke gemacht; und dieser eine gewisse Wählbarkeit, und Ehrlichkeit, unterstellt.

    Zukünftig bleibt mir nur noch – als last resort – eine Empfehlung für die AfD. Wenigstens sagen die in etwa, was sie wollen.

    ‘Erfrischend’ ist auch, zu lernen, dass 90 Quadratmeter für eine Familie mit 2 Kindern offenbar unzumutbar klein ist.

    • Ngoc Nguyen sagt:

      Keine Alternative
      Lieber Uwe,
      deiner Empfehlung kann ich nicht folgen. Denn du hast zwar recht damit, dass die AfD ehrlich ist (ehrlich rassistisch, ehrlich islamophob, ehrlich menschenverachtend), aber nicht damit, dass die AfD wählbar ist (demokratiefeindlich, rückwärtsgerichtet, unsozial). Beste Grüße!

    • Rückwärts immer sagt:

      90 m²
      Sie müssen schon verstehen, dass eine Bundestagsabgeordnete in Spe der Linken auch ein repräsentatives “Homeoffice”/Büro vorweisen muss. Steht ja im Parteiprogramm, dass es ein Recht auf Homeoffice geben soll. Da geht es natürlich gar nicht, wenn die Linke-Tante in einem 9 m²-Kabuff herumoffiziert. Was macht das denn für einen Eindruck? Alles unter 25 m² ist nicht präsentabel. Soll doch die Tochter in der Besenkammer oder im Schuhschrank hausen, bis der Staat der Alten eine “bezahlbare Wohnung” zwangszuweist. Das bringt wenigstens die richtigen Bilder im Wahlkampf, sofern das Büro nicht gezeigt wird.

    • Nina C. sagt:

      AfD-Arppe hat wirklich ganz genau gesagt, was er will, da hamse Rechts.
      Kinderficken, politische Gegner köpfen, Bürgerkrieg bis die Demokratie tot ist.
      Auch aus der Ex-DDR, dazu schwul und wäre gerne EKD-Synodaler.
      Wenn Sie das Zukunfts-Szenario wollen, müssen Sie es natürlich wählen.

    • Don Alphonso sagt:

      Arppe ist ein schönes Beispiel für die langfristigen Folgen der DDR, finde ich.

    • Problembär sagt:

      @Ngoc
      Sehr geehrter Ngoc, also für mich ist weder Rassismus noch “Islamophobie” per se menschenverachtend. Im Gegenteil Islamophobie wird angesichts täglicher Messerangriffe und Terroranschläge mehr und mehr zur Überlebensstrategie.
      Auch gestehe ich jedem Neger oder Afghanen selbstverständlich alle Menschenrechte zu, aber sich sein Land auszusuchen wegen schönem Strand oder besten Sozialleistungen ist halt (verdammt nochmal)kein Menschenrecht. Von mir nennen Sie es Rassismus ist mir völlig wurscht.
      Ich bin momentan auch in der Fremde und könnte prinzipiell jederzeit rausgeschmissen werden, was jetzt nicht sehr wahrscheinlich ist, da ich dem hiesigen Gemeinwesen nicht auf der Tasche rumliege. Aber an Gesetze muß ich mich auch halten, in D offenbar nicht, wie sonst erklären sich 174000 Straftaten von “Flüchtlingen” 2016.

    • trenelt sagt:

      Liebe Nina C.
      jetzt lassen wir mal die Kleinigkeit beiseite, daß – der mir übrigens alles andere als sympathische – Herr Arppe meines Wissens die in Frage stehenden Äußerungen abstreitet.
      Aber daß er nach Bekanntwerden der Vorwürfe Fraktion und Partei verlassen mußte, haben Sie schon mitbekommen, oder?
      Ich möchte Ihre Wortmeldung also dahingehend korrigieren, daß “AfD-Arppe” gar kein AfD-Arppe ist.
      Man kann ja kritisieren, daß sich die AfD ein wenig damit schwertut, frühzeitig eine Trennlinie zu möglicherweise unappetitlichen Leuten zu ziehen. Fairerweise sollte man aber auch berücksichtigen, daß Sanktionen aufgrund unbewiesener Vorwürfe eine heikle Sache sind. Außerdem unterscheiden sich die subjektiven Vorstellungen, was konkret widerlich, unappetitlich oder gar rassistisch ist, erheblich.
      Z.B. durfte Sigmar Gabriel 2012 ungestraft die (sogar “rückstandslose”!) Entsorgung der Bundesregierung fordern, während Gauland für die Befürwortung der Entsorgung lediglich einer Staatsministerin ans Kreuz genagelt werden soll.
      https://www.tagesspiegel.de/politik/bundestagswahlkampf-spd-legt-rentenkonzept-vor/7378700.html
      Wer hier nicht merkt was gespielt wird, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen….

    • Uwe Dippel sagt:

      Lieber Nguyen,
      wenn wir schon beim ‘du’ angekommen sind, frage ich dich gerne, woher du das alles so genau weisst.
      “ehrlich rassistisch, ehrlich islamophob, ehrlich menschenverachtend”. Also, ich habe das nicht finden können, weder im Parteiprogramm noch in Aussagen der relevanten Mitglieder. Also, wenigstens nicht gänzlich anders als in anderen Parteien, bei denen es genauso Mitglieder gibt, wo man sich fragen “Wie sind die da bloss gelandet!?”

      Als Ausnahme sehe ich deine Vermutung der Islamophobie an, weil ich die ebenfalls erkennen kann. Allerdings habe ich da Verständnis für, auch weil ich den Islam gut kenne.

      Ebenso wie deine Attribute “demokratiefeindlich, rückwärtsgerichtet, unsozial” mir unerklärlich sind. Bis auf wiederum eins: Wenn du ‘konservativ’ als ‘rückwärtsgerichtet’ verstehst, ja, schon. Nur: Das ist nichts anderes als vollkommen vom Grundgesetz und der Meinungsfreiheit abgedeckt.
      Und im Gegenteil: eine Komponente der Beteiligung an Abstimmungen unter Beteiligung des gesamten Volkes ist meines Erachtens fundamental-demokratisch. Nicht ‘demokratiefeindlich’.

  6. Thomas Cgn sagt:

    Versehentlicher Fehler?
    Einige haben vielleicht gelesen, wie Danisch darüber berichtet hat, dass und wie der MDR massiv auf juristischem Weg sein Offenlegen von dubiosen Praktiken des MDR zugunsten von heldenhaften Antifaaktionen behindern wollte.

    Nun also der Zufall, dass eine Redaktion des MDR nicht weiß, wer die maßgeblichen Politiker der Stadt Leipzig sind, wer dort auch noch für den Bundestag kandidiert.

    Ich das nicht für einen versehentlichen Fehler sondern für einen bewußten Manipulations- und Täuschungsversuch seitens des MDR.

    Konsequenzen sind doch keine zu befürchten.

    Außer natürlich dem Einräumen eines außerordentlich bedauernswerten versehentlichen Fehlers. Kann doch mal vorkommen, wo die soziale Not so groß ist.

    Und sowas wird auch noch zwangsfinanziert, bis hin zur Inhaftierung von Menschen, die GEZ nicht zahlen können oder wollen.

    Ein weiteres mal zeigt sich die mittlerweile grassierende Selbstherrlichkeit von Politikern und Mitarbeitern des Öffentlich-Rechtlichen Medienbereiches.

    • Thomas Cgn sagt:

      Apropos GEZ-Beitrag
      Ein Kämpfer gegen diese Zwangsgebühr berichtet, dass ein Richter die Zwangsabgabe dem Europäischen Gerichtshof zwecks Prüfung auf europarechtliche Zulässigkeit vorgelegt hat.

      Mal schauen, was das Ergebnis sein wird.

      https://twitter.com/norberthaering/status/902910428468170752

    • Klaus Keller sagt:

      An Thomas Cgn: Man ist entweder gegen Zwangsabgaben
      oder Richter am €uGH denke ich mir denn
      ohne Zwangsabgaben lässt sich die €U gar
      nicht finanzieren.

      Lassen wir uns überraschen.

    • wosamadenn sagt:

      u.a.ein Buchtip der negativen Art
      Poseners “Maria”, eine der “theoretischen” Begründungen des Genderismus, macht auch dies möglich. Der Mann war früher auch beim KHB-Westdeutschlands, ist mitlerweile bei der WELT heimisch geworden. Broder und er verkehrten zeitweise miteinander auf Gesäßebene. Irgendwann hat er sich dann in die Hosen gemacht und die Frau zum besseren Teil der Spezies Mensch erklärt, damit wurde sein Geschreibsel mehrheitsfähig, selbst in Unionskreisen. Merkel*innen sind darüber besonders erfreut. Bei Frau Wille liegt die Vermutung nahe, dass sie sich dazu zählt. Juristin a la DDR, keine Skrupel, keine Bildung, aber immer oben auf. Danish.de hat recht ausführlich über den geistigen Rechtsnotstand beim ARD, insbesondere beim MDR berichtet. “Immer feste druff”, würde ich sagen, Die Frau hat es verdient.

    • AH sagt:

      @KlausKeller
      Die EU finanziert sich als von Staaten getragene internationale Organisation natuerlich von Zwangsabgaben, naemlich von Steuergeldern (denn auch die Eigenmittel wie Zoelle oder der MwSt-Anteil sind letztlich Steuern). Ebenso wie unsere tolle Bundesregierung oder die Berliner Verwaltung mitsamt ihrem Senat. Ebenso werden saemtliche Richter von Steuergeldern alimentiert, auch diejenigen, die in der Verwaltungs- oder Finanzgerichtsbarkeit ueber die Rechtmaessigkeit von Steuern und Abgaben entscheiden.

    • Antesde sagt:

      EU finanziert sich natuerlich von Zwangsabgaben
      Wie jeder Staat. Machen es Private, nennt man es Schutzgelderpressing

    • Don Aldduck sagt:

      nicht 27 StGB....
      Bleibt nur die Hoffnung, das der EuGH dieRundfunkgebühr als verbotene Beihilfe (zulasten privater bzw. ausländischer Sendeanstalten) qualifiziert….

  7. Gast sagt:

    tommy
    Ist das wichtig?
    Ich meine ok, ihren Rechercheleistungen, die ja heute bei Journalisten eher die Ausnahme sind, zolle ich natürlich Respekt, aber manchmal wundere ich mich, an welchen m.E. eher peripheren Themen Sie sich verbeißen (genauso der Gender-Pranger der Böll-Stiftung). Klar, das sind unsaubere und manipulative Methoden, die da angewendet werden. Ist aber Peanuts verglichen mit den wirklich gravierenden Veränderungen in diesem Land, die aufs Konto der Merkel-Regierung gehen und nach der Wahl weiter eskalieren werden.

    • Don Alphonso sagt:

      Wenn ich hier bei der FAZ so einen perioheren Fehler machen würde, wäre es mein letzter.

    • Rückwärts immer sagt:

      Den Knackpunkt nicht erfasst
      Es sind nicht einfach nur “unsaubere und manipulative Methoden”, sondern es ist ein Verstoß gegen den Rundfunk-Staatsvertrag, gegen das Wahlgesetz, unerlaubte Parteien-/Wahlkampffinanzierung, und sollte sich herausstellen, dass der Vorwurf der überhöhten Mieten nicht stimmt, nebenbei Fake-News, die Herr Maas ja gerne unter Strafe stellen möchte.

    • tommy sagt:

      @DonAlphonso
      Das stimmt natürlich auch wieder…dass die ÖR ein, freundlich ausgedrückt, Qualitätsproblem haben, will ich auch gar nicht bestreiten. Tut mir leid, falls mein Beitrag etwas nörglerisch wirkte, die politischen Zustände im Land belasten mich.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      Der Teufel liegt leider im Detail. Wer sich selbst immer in den höchsten Tönen brüstet und lobt wie mdr & Co, noch dazu zwangsfinanziert mit bundesweit vielen Milliarden Einnahmen – von dort kann man nun wirklich eine saubere Arbeit erwarten! Ach, entschuldigung…. ich vergaß… in dem unabhängigen Medium sitzen ja überall Politiker mit drin, da kann dann am Ende natürlich doch nichts ehrliches am Ende hinten rauskommen…….

    • Nafritete sagt:

      Gast: schon mal drüber nachgedacht, wer...
      … Frau Merkel u. Co. alles den Weg ebnet? Ohne die grundsätzlich miesmacherische Berichterstattung über die einzige faktische Opposition wäre die AfD für viele eine echte Alternative.
      Es ist doch völlig ok, wenn zwielichtige Leute aufgedeckt und dann aus der Partei gehen müssen. Es wird aber von interessierter Seite immer so getan, als sei das der Parteiquerschnitt.

      Was in der Berichterstattung über die AfD gern ausgelassen wird: In dieser durchaus heterogenen Partei sind lauter Migrantenkinder unterwegs – also Leute mit mind. einem ausländischen Elternteil.
      Oder mit unkonventionellen Lebenslauf. Oder herausragender Intellektueller Begabung. Frau Weidel erfüllt beide letztgenannten Punkte, die stünde mit ihrer ganzen Klugheit und intellektuellen Brillanz (sowie übrigens auch optisch) im übrigen jeder anderen demokratischen Partei voller alternder Frauen mit ihrer unverbrauchten Jugendlichkeit, Gedankenfrische und Fachkenntnis gut als hübsches neues Gesicht. Frau Weidel sagte aber einmal in Hamburg sinngemäß, sie liebe die Freiheit und das habe sie zur AfD geführt.

    • Nafritete sagt:

      Mir träumte süß...
      …dass Gerd Schröder als parteiloser KK anträte mit folgendem soweit bekannten Schattenkabinett:

      – WoBo als Minister d. Innern

      – Boris Palmer als Minister für Migration und Entwicklungshilfe

      – de Maizière als Kanzleramtschef

      – Frau Weidel als Superministerin für Wirtschaft und Finanzen

      – Michael Kessler als Medienminister

      – Don Alphonso als Kulturstaatsminister mit Zuszändigkeit für den ÖR

      – Frau Noellenaumann als Regierungssprecherin

      – Herr Dr Edmund Äh Stoiber als Europaminister

      Diese Truppe würde ich wählen, wenn ich denn könnte

  8. Immo Sennewald sagt:

    Hut ab...
    vor soviel Dreistigkeit. Dass der MDR politisch von Anfang an däDäDäÄrr 2.0 zielstrebig unterstützte, überrascht nicht. Wie weit es diese gebührenfinanzierte Anstalt damit gebracht hat, schon. Danke, dass Sie das Thema aufgreifen. Es reicht, wie bei Danisch geschehen, die Karriere der Intendantin unter die Lupe zu nehmen: Die Sachsen, die 1989 gern SED und Stasi losgeworden wären, durften das DDR-Fernsehen behalten – dank dem BR-Import Udo Reiter. Viele mögen das gewollt haben, nicht wenige ballen seit längerem wieder die Fäuste in der Tasche.
    “Mar hat uns bedroochn. Vürzsch Johre long. Un dann kam der Kohl. Un dann hat mar uns wiedr bedroochn.”
    Und jetzt kommt die Linke. Da werden alle Mieten wieder gaaanz billig.

    • Dieter Kief sagt:

      Es gibt diese Kontinuität DDR und (z. B. ...) MDR - das ließ sich gar nicht anders machen -
      – man darf halt nicht müde werden, das aufzuspießen, genau so wie Hadmut Danisch und Don Alphonso das machen.

      Tragikomisch wirds immer dann, wenn Mitglieder und sympathisanten von “Die Linke” die verfolgte Unschuld spielen. Die verstehen gar nicht, was an ihrem Verhalten schlecht sein soll, weil sie davon überzeugt sind, den besseren Teil der DDR zu verkörpern.
      Am allerironischsten ist, dass sie nicht verstehen, dass das gar kein Argument ist, weil auch de Osten unterdessen nach anderen Regeln spielt – nämlich denen des liberalen demokratischen Rechtsstaats.

      Nun – und indem sie immer wieder in diese Fehler verfallen müssen sie auch immer wieder darauf hingeiesen werden. – Und sollten durchaus auch mit der Wehrhaftigkeit des demokratischen Rechtsstaates und der demokratischen Öffentlichkeit konfrontiert werden.

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      @ Kief
      „… die verfolgte Unschuld spielen”?!?

      I wo, die spielen die „verfolgende Unschuld”
      (frei nach K. Kraus)

  9. mostschaedl sagt:

    Titel eingeben
    “wäre in München, Düsseldorf oder Hamburg für Normalverdiener unbezahlbarer Luxus”

    Wäre bzw. ist meiner Meinung nach nicht anstrebsam, Müncher Wohnmarktverhältnisse.

  10. NewClarity sagt:

    "In der DDR waren solche Preise nicht vorstellbar.”
    Klar, da war es aber auch nicht eben leicht eine Wohnung zu bekommen – außer für Leute, die so denken wie Frau Riekewald und in der gleichen Partei waren. Ja, in der DDR war nicht alles schlecht, will der MDR damit sagen, genauso wie in den 30er Jahren die Autob… nein, ich schreib es nicht.
    Der Skandal ist aber nicht, dass dem ÖR gleich zwei solche Dinge in kurzer Zeit passieren, so dass man schon mal fragen könnte, ob da strukturell was nicht stimmt. Der Skandal ist, dass über beide Skandale praktisch nicht berichtet wird.
    Wenn man sich über die deftige Wortwahl eines Wahlkämpfers von rechts tagelang echauffiert (statt über den Inhalt seiner m.E. sehr berechtigten Kritik), gleichzeitig aber Betrug von Links mit Unterstützung öffentlich finanzierter Medien unter der Decke hält, dann ist das ein weiteres Beispiel für Doppelstandards.
    Diese scheinen sich in den letzten Jahren zum neuen Standard von Presse und Parteien entwickelt zu haben. Für einen ehrlichen Menschen, oder auch nur für einen rationalen, ist dies unerträglich.
    Danke, werter Don, dass Sie das Thema aufgegriffen haben.

    • Hausschwein sagt:

      Gesinnungsethik ist der neue Standard
      Wer sich für “die gute Sache” einsetzt, kann immer nach dem Grundsatz “der Zweck heiligt die Mittel” handeln. Außerdem wähnt man sich bei “den Guten”, die ja wohl auf “die Bösen” (zB Immobilienbesitz = Verbrechen) keine Rücksicht nehmen müssen. Aus Sicht “der Guten” werden die Bösewichte sowieso mit Samthandschuhen angefasst, normalerweise stünde Enteignung und Umerziehung im Goolag an.

  11. Klaus Keller sagt:

    Wir müssten im Prinzip auf den Urlaub verzichten,
    und dazu sind wir wirklich nicht bereit.

    Was sagt sich da jemand aus der Unterschicht
    wie ich? Dann lasst es halt.

    Man kann sich auch überlegen was wichtiger ist.
    Die vielen Wochen im Jahr in der Wohnung
    oder die 3Wochen im Urlaub irgendwo.

    Für die bessere Wohnung würde ich
    Urlaub auf Balkonien machen oder
    ich nehme mir mehr Zeit für das
    was ich sowieso gerne tue.

    Ich habe in einer Kleinstadt 20€ je m2 gezahlt
    weil ich keine Lust hatte früher aufzustehen,
    mit dem Auto oder dem Bus zu fahren sondern
    zu Fuß in 15 Minuten oder noch schneller
    mit dem Bike die Klinik erreichen wollte.

    Aber das ist eine Individuelle Angelegenheit.

    Die Dame möchte halt alles.

    PS Wenn es einem gar nicht gefällt, die Arbeit blöd ist
    (Was ich in diesem Fall verstehen kann)man
    dauernd weg will, einem der Osten nicht gefällt
    und alles so teuer ist lohnt sich ggf ein Umzug.
    Die Mauer ist ja weg. Also was hält die Dame.

    Das gilt natürlich auch für die Kollegin
    aus der Krankenpflege.

    Nur jammern hilft halt nix
    und will auf die Dauer auch keiner hören.

    Allen gute Besserung durch gute Entscheidungen
    und einen guten Rutsch in die neue
    Legislaturperiode.

    • Klaus Keller sagt:

      Fakenews bei Don Alphonso?
      Das kann man so nicht stehen lassen.

      Es waren 1994 20 DM je m2
      (700 für 35) aber
      es wurde nicht billiger.
      Am Grundsatz meiner These
      ändert sich aber nichts.

  12. Renate Simon sagt:

    Frau Riekerfeld ist zu blöd zum Suchen
    Ich habe ad hoc 469 Angebote mit 4 und mehr Zimmern im Waldstraßenviertel und naher Umgebung gefunden, die meisten Wohnungen sehr groß und alle zu angemessenen Preisen. Tolle Angebote, bei denen einem in Düsseldorf nur die Augen tränen können. https://www.meinestadt.de/leipzig-waldstrassenviertel-zentrum-nordwest/immobilien/wohnungen

    Was die Linke und da besonders Katja Kipping abzieht, ist allerbilligste Propaganda, aber gelernt ist wohl gelernt. Über den mdr muss man auch kein Wort mehr verlieren, das hat Danisch schon zur Genüge getan.
    Mein Fazit: Die Linke wähle ich nicht und den mdr gucke ich nicht.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich wundere mich, dass die meinen, so etwas nötig zu haben. Vielleicht ist es einfach die Angst.

    • Renate Simon sagt:

      Ich glaube nicht, dass das etwas mit nötig haben zu tun hat,
      die machen einfach in ihren Seilschaften so weiter wie immer und es funktioniert doch auch bestens.

      Was mir bei der Riekerfeld ganz übel aufgestoßen ist, ist die Jammerei. In einer 90 m² Wohnung für das eine Kind nur 9 m² übrig zu haben, ist ein schlechter Scherz. Schade, dass man den Grundriss der Wohnung nicht kennt.

      Wie auch immer, die Mieten dort sind gemessen an dem, was hier zu zahlen ist, ein Traum, die Wohnungen, die ich mir auf die Schnelle angesehen habe, spitzenmäßig, Altbau, saniert, Einbauküche (etwas, was in NRW leider nicht üblich ist), Parkett, Balkon, Fahrstuhl, Einstellplatz, also so ziemlich alles, was man als Mieter begehren könnte und die jault wie ein Steppenwolf und findet nichts oder was sie findet ist zu groß.

      War das für Riekerfeld ein lukrativer Nebenjob in der Sendung, um Gottes Lohn wird sie das ja wohl nicht gemacht haben? Die Idee kommt mir gerade, man muss bei manchen Leuten ja mit allem rechnen.

    • Problembär sagt:

      @Simon
      Genau die Seilschaften machen so weiter, gelernt ist gelernt. Vielleicht hat sie tatsächlich noch Geld dafür bekommen,in jedem Falle hat sie ihre Agenda verbreitet. Wer allerdings heutzutage über mangelnden Wohnraum in Mitteldeutschland klagt, der gehört eigentlich sofort auf die Couch, wegen vollkommener Realitätsverdrängung.

  13. RalfHausB sagt:

    Nicht, dass das die Sache besser machte...
    … aber im BR durfte sich ein CSU-Grande (war’s nicht der Herr Söder?) zur besten Sendezeit und im Rahmen einer Unterhaltungssendung über die Segnungen der Christsozialen für BY und die Welt – na gut, für Deutschland jedenfalls – auslassen. Das war ähnlich subtil… Jeder wie er kann halt. Es bleibt dem aufgeklärten Bürger überlassen, das recht zu würdigen, so denn die Aufklärung hinreichend ist – vielen Dank also für Ihre Aufklärungsarbeit. Schade nur, dass Ihr Empfängerkreis ein so kleiner ist.

  14. CaladanBruth sagt:

    Nunja...
    Finde ich nicht schlimm, dass auch mal ne Partei wie die Linke ihre 5 Minuten bekommt.

    Die restliche Zeit wird ja die alternativlose Kanzlerin gepusht.

  15. Pittiplatsch sagt:

    Ins Schwarze getroffen
    Lieber Don,

    Sie haben wieder mal einen Problempunkt berührt. Die Verbandelung von öffentlich-rechtlichen Medien mit den Parteien ist natürlich keine Sache des Ostens oder gar auf die Linken beschränkt. In Leipzig, kurz LE genannt, ist aufgrund des provinziellen Lokalkolorits der Regionalpolitik – nicht der Stadt selbst oder ihrer Bürger, die ist bzw. sind weltoffen – die Verbindung zwischen den beiden Sphären leider sehr eng.

    Das dies übergriffig von der Linken an einem sozialen Thema ausgenutzt wird ist naheliegend. Dabei ist die Entwicklung der Mietpreise zwar wie in fast allen Großstädten steigend aber ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau. Da war bislang auch für Normalverdiener eine Wohnungsgröße zur Miete drin, die in anderen Städten kaum zu finanzieren wäre. Ein sanierter Altbau in guter Lage mit 90-100 qm war unter diesen Bedingungen vergleichsweise günstig.

    Wenn Frau Riekewald also über mangelnde Alternativen zu ihrer, vorsichtig ausgedrückt vornehmen, Waldstrassenlage klagt, offenbart sie nicht nur ein mangelndes Verständnis des regionalen Wohnungsmarktes sondern zeigt gleichzietig auch, welch schwieriges Verhältnis die Linke hat, sich politisch im Parteienspektrum einzuordnen.

    Sich als Vertreter einer Partei der kleinen Leute zu generieren, wenn man ein an der gehobenen Mittelschicht orientiertes Anspruchsverhalten hat, ist schon ziemlich schwer zu verkaufen. Das sind m.E. Leute, die anderen Wasser predigen aber selbst nicht auf den Rotwein aus dem Süden verzichten möchten. Wie blind Menschen sind, die solche durchsichtigen Manöver mit ihren Stimmen honorieren, ist mir schleierhaft. Mit sozialem Gewissen hat das nichts zu tun. Vielleicht zieht Frau Riekewald der Einfachheit halber nach Grünau, in eine DDR-Betonburg im Leipziger Westen? Hier wäre günstiger Wohnraum für sie in solcher Menge verfügbar, daß mit steuerfinanzierten Subventionen in den letzten Jahren ein Rückbauprogramm umgesetzt wurde, was den Angebotsüberhang abbauen sollte.

    Es gibt jedoch noch einen anderen Nexus zu Thematik: Die Linke propagiert den freien Zuzug von “Flüchtlingen”, welche in LE zur Zeit jeden frei verfügbaren Wohnraum auf Steuerkosten absorbieren. Im Ergebnis steigen zusammen mit dem übrigen externen Zuzug nach LE natürlich auch die Mietpreise.

    Verursacht die Linke damit also das, noch vergleichsweise kleine, Problem mit, was sie gern als Wahlkampfthema für sich beanspruchen möchte?
    Das wäre in der Tat ein Geniestreich, wenn das politische Kalkül aufgehen würde.

    Aber die Linken haben ja mit Frau Kipping noch einen ganz anderen politischen Blindgänger im Angebot (sogar auf Platz 1 der Liste). Aber das würde hier das Thema sprengen…

    • Don Alphonso sagt:

      Gefühlt verbürgern gewisse Linke auch wie die Grünen. Da werden halt ein paar Punkte abgearbeitet und Vertreter der Armen benannt, aber so gelebt wird dann natürlich nicht.

    • DdH sagt:

      Jetzt hat doch Leipzsch das lange aufgehobene "L" bekommen...
      und Sie machen “LE” (im öD=Lohnempfänger) daraus :-).
      .
      Kannten Sie etwa nicht die Geburtswehen des Leipzscher “L” in der alten BRD?
      .
      Da war erst “Lahn(Stadt)”, bis 1. 1.1977, bestehend aus Gießen und Wetzlar. Im Zuge der hessischen Gebietsreform wurde das Stadt-Dorf-Konglomerat zu “Lahn-Dillkreis”.
      .
      Das ist dort wo man das rollende “r” und das “sch” so betont ausspricht. Also sprechen Sie mir nach:
      B r a t r ö l l s c h e n. (das ist dort, wo auch der Leberschorsch, äh Georg Leber (R.I.P) herkam, der ehemalige Gewerkschaftler von Bau, Steine, Erden, quadratisch-praktisch-gut, der sich wider Erwarten als gelernter Maurer zum beliebtesten Verteidigungsminister der BRD ever entwickelte.
      .
      Leider mußte er mit dem Mist, den der Bayer Strauß angerichtet hatte zurechtkommen. In Offizierskasinos wurde damals kolportiert, dass der Leberschorsch den Generälen ihre wünsche an den Augen ablesen könne. Ich habe keine Belege dafür, vielleicht aber Kraus-Maffei, HDW und Wegmann in Kassel.
      .
      Wo war ich stehen geblieben, ach ja, “L” für Leipzsch. Das neue Gebilde soll ein Steckenpferd vom damaligen SPD-MP Albert Osswald gewesen sein. Die in diesem Kunstgebilde Lebenden mochten aber nicht unter dem Dach von “Lahn” leben. Denn so hieß ihr Fluß und außerdem konnte die Deutsche Bundesbahn keine Fahrkarten in die Stadt “Lahn” ausstellen (das erinnert etwas an Bielefeld, obwohl ich physisch schon dort war und eine Fahrkarte mit Bielefeld darauf hatte)
      .
      Dieser Buchstabe “L” war ursprünglich für den Fall einer Wiedervereinigung für die Stadt Leipzig reserviert worden. Die Vergabe dieses “L” für “Lahn(Stadt)” wurde der damaligen SPD-FDP-Koalition sehr übelgenommen, weil die CDU-CSU-ler darin eine faktische Anerkennung der “DDR” (die Anführungszeichen sind wieder ein anderes Thema) sah.
      .
      Und wissen Sie, was mir auch gewaltig ging und immer noch geht: die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit verwendete Ossi-Wendung “im Prinzip”. Für mich ist das so eine Satzeinleitungspause wie das juvenile “ääääähhhhhhmmmm”
      .
      Das war nur der Vorspann.
      Nach der ARTE-Sendung “24 Stunden Deutschland”, bei der gestern ab 20:15 riesige Areale mit leer stehenden “Blotten” zu sehen waren, nun meine Frage: Sind die so Schrott oder könnte man die nicht renovieren und aufhübschen? Wenn die aber künstlich dem Wohnungsmarkt entzogen würden, wäre das aber hallo Thema für die LiINKE.

    • Shredhead sagt:

      @DdH
      Selbstverständlich kann man die “Blotten” (mir Leibzscher würdn äher “Bladden” saachen) hervorragend sanieren und sie sind auch relativ lebenswert.
      Die Stadt hatte die öffentliche Wohnungsbaugesellschaft bis 2015 allerdings zum “Rückbau” verpflichtet, trotz absehbarer Engpässe. Dann kam “Wir schaffen das”…
      Beim Rückbau wurden übrigens komplette Häuser zerlegt und nach Osteuropa verkauft, wo sie einwandfrei wieder aufgebaut wurden.
      In Leipzig hingegen wurden Baulücken zwischen Gründerzeithäusern mit abgrundtief hässlichen “Stadthäusern” zugepflastert. Diese sind viereckig und generell in Weiß, Grau und Schwarz gehalten (Beispielbild, keine 5 Minuten von meiner Wohnung entfernt: https://immore.eu/wp-content/uploads/2016/03/Ansicht.jpg )
      Dem “LE” konnte ich auch nie was abgewinnen, was soll’s.
      Danke übrigens für die interessante kleine Geschichtslektion.

    • Problembär sagt:

      @DdH
      Ja, die elende Geschichte mit dem L.
      Frage: Ist KB für Königsberg auch immer noch reserviert?;)

  16. Melursus sagt:

    Komparativ
    Bayerischer Rotfunk
    Hessischer Roeterfunk
    Marxistischer Rotestfunk


    Superlativ ist wohl Radio Bremen. Oder war mal?

    Machen Sie es GEZ schwer liebe Leser. Zumindest Überweisung statt Bankeinzug. Mal ein paar Cent weniger, mal zwei oder drei Zahlungen und auch mal Zahlpause. Antrag auf Befreiung.
    Verlangen Sie, bar zu zahlen.
    Schreiben Sie Ihrem Ministerpräsident und Ihrem Landtagsabgeordneten. (m/w)

    Wer unter vierzig glotzt den noch?

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe nichts gegen ein paar Programme ÖRs. Aber wenn ich Funk sehe oder nachts MDR Info höre, muss ich sagen: 1/5 des aktuellen Bestandes würde reichen.

    • Derek Butter sagt:

      Anspruch und Wirklichkeit
      Zum Thema FUNK möchte ich, der ich nun wahrlich nicht prüde bin, mal Anspruch
      https://daserste.ndr.de/ard_check/fragen/Aufgabe-und-Funktion-des-oeffentlich-rechtlichen-Rundfunks-der-ARD,antworten104.html

      und Wirklichkeit

      https://youtu.be/TWDENyF1UWs

      gegenüberstellen.
      Eine Diskussion über die Höhe der Zwangsgebühren und die Internetaktivitäten des ÖR-Rundfunks ist mehr als überfällig.

    • Thomas Meyer sagt:

      WDR 2
      Diese Versorgungsmentalität fällt ganz besonders beim Radiosender WDR 2 auf.
      Das Morgenmagazin moderieren seit Anfang des Jahres zwei Leute.
      Wobei eine Person nur Verkehrsnachrichten vorliest und sonst nur als Stichwortgeber agiert, klassischer “Sideshow Bob”.
      Der zweite Hammer ist, dass die Programmstruktur so geändert wurde, dass extra Platz entstand für “erwachsen gewordene” Kollegen des Jugendsenders Einslive.
      Da wird niemand gekündigt, da wird durchgezogen bis zur Rente.

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist ein unterschied, ob man da fest arbeitet, oder frei. Sehr eklige Läden, aber mei.

    • Bin nicht da sagt:

      Ist nich schlimmer
      … nach unbestätigtem Flurfunkgerede soll beim ZDF das Durchschnittsalter der Zuschauer bei 64 Jahren liegen.

    • rhadamanthys sagt:

      1/5 des Bestandes
      @Don Alphonso
      Suchen Sie mal auf Wikipedia nach Rundfunkorchester, dann ist Ihnen 1/5 noch zu viel.
      Ok, die machen wahrscheinlich keine Propaganda aber sind ein Symptom.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich ärgere mich mehr über Antifageschenke wie “Faktenfinder” vom NDR oder Genderfettkanäle von funk. nichts gegen Musik, aber das andere hat mit Grundversorgung nichts zu tun.

    • 白左 sagt:

      Gegen die Orchester habe ich nichts,
      aber Politik sollten die Sender nicht machen.

    • Problembär sagt:

      @白左
      Das können Sie doch nur als Satire gemeint haben, oder?

    • GanzEinSchlimmer sagt:

      WDR 3 (Hörfunk)
      Früher (gefühlt vor ca. 2 Jahren) war das mal ein Sender, der nur klassische Musik brachte – eine regelrechte Oase für denjenigen, der das mochte. Heute ist die klassische Musik erheblich reduziert worden, an ihre Stelle sind Jazz, Blues und vor allem viele Wortbeiträge wie Features zu kuturellen Ereignissen oder Produktionen irgendwelcher Künstler aus vverschiedensten Gattungen, dann auch Literaturbeiträge (auch rezitierte Literatur) getreten. Aus dem Klassik- wurde immer mehr ein allgemeiner Kultursender. Anhand der zahlreichen Wortbeiträge und Interviews ist deutlich geworden, daß auch dieser Hörfunkkanal für Erziehung der Zuhörerschaft geöffnet wurde. Wer ehemals im Klassiksender eine mediale Form der Flucht aus dem alltäglichen offiziellen Meinungseinerlei und der gewollten Weltbildvermittlung gefunden hatte, darf sich nun der politisch-affirmativen Nutzung des Kanals als Zielgruppe für “manufacturing consent” betrachten.

  17. PingPong sagt:

    Possen
    Das beim Staatsfunk aka ÖRF schon lange kein investigativer Journalismus mehr stattfindet, bzw. die Journalisten zu denn Quellen (mehr oder weniger) geprügelt werden müssen, ist doch allgemein bekannt. Und wenn doch, dann hat ein freier Journalist diese Quellen aufgetan, und die Reportage läuft auf ARTE (wie wir mittlerweile wissen, manches mal auch nicht oder mit kommentierten Untertiteln) lange nach Mitternacht.
    Das die Linke bei dieser Posse mitmacht, stimmt mich bedenklich.

  18. Schumi sagt:

    Waldstrassenviertel !!!
    Dort wohnen keine armen Leute, eher die Angestellten von RB, deren Einkommen ja bekannt sind. Diese falsche, heuchlerische Linke, der ich in jungen Jahren folgte, widert mich einfach nur noch an. Die Funktionäre schwelgen im Luxus und wollen die Interessen der kleinen Leute vertreten, geht nicht. Eine Weile funktioniert diese Blenderei, aber jetzt ist die Zeit, da sich viele Wähler besinnen und abwenden. Frau Kudla, Frau Steinbach , Herr RA Krahl aus DD hatten Rückgrat und haben die Sozi- CDU satt und vllt. erklärt sich so dem Autor sowie Foristen meine Vorliebe für Blau. Und sehr geehrte FAZ, bitte nicht so billig mit dem AfD- Bashing, hinsichtlich den Kontakten von vermutlichen, einer mutmaßlich, konstruierten ” Terror”-Zelle.Hallo Schutz, es sind nicht alle in diesem Land blöde ! Ich vermute mal, bis zur Wahl wird es noch einen Anschlag eines AfD- Symp. geben,da es so sein muss.Die Einheitsmedien, inkl. FAZ, verschweigen jedoch die Freigabe Erdogans zum Übersetzen nach Europa, was in Österreich, in seriösen Medien, veröffentlicht wurde. Geht hier jemandem der Arsch auf Grundeis ???

  19. L3x sagt:

    Immer feste druff
    Muharrr, im Osten nichts Neues: Fakesnews vom Feinsten und sich keines inhaltlichen Fehlers bewusst sein… die Medienlandschaft in Deutschland entwickelt sich vollständig zur Farce. Ich denke, dieses selbstverliebte mediale Meinungskartell sollte zerschlagen werden. Man kann ja über die Amerikaner und Breitbart etc. denken was man möchte, aber dort wird (die hierzulande selbsternannte und ihrer eigenen Bedeutung besoffene) vierte Gewalt noch intern von einer medieninternen Checks and Balance permanent in Frage gestellt. Hierzulande gibt es nur noch mediale Monokultur, sieht man mal von kleinen faktenbasierten Vernunftsoasen wie etwa dem Blog hier ab.

  20. Harry Charles sagt:

    Sieh einer an: ein Schuft wer Schlechtes dabei denkt
    es ist eigentlich ein Treppenwitz, Medien in Verbindung mit dem Begriff “Neutralität” zu bringen. Wer je glaubte, Medien seien politisch neutral, der träumt wohl auch noch vom Weihnachtsmann.

    So war es eigentlich immer ein offenes Geheimnis, dass man im Norden der Republik eher mit einem roten Parteibuch eine Chance hatte Medienschaffender zu werden, im Süden dagegen eher mit einem schwarzen. Und im Osten: naja, dreimal darfste raten.

    Solange es noch keine jahrelange GroKo-Einheitssoße gab blieb die demokratische Ausgewogenheit ja auch immer irgendwie gewahrt. Das “ZDF-Magazin” von früher bildete beispielsweise ein Gegengewicht zu “Report” oder “Panorama” von der ARD.

    Besonders im Zeitalter der “fake news” ist es wichtig, dass sich der Bürger medial emanzipiert und Medienkompetenz erwirbt.
    Dafür gibt es Seminare und vor allem auch Internet. Wer die Medientricks kennt fällt nicht mehr darauf rein.

    Wenn beispielsweise ein TV-Sender immer abends zur selben Sendezeit 5 Bürger zu einem aktuellen Thema “spontan” auf der Straße befragt, dann kennt der informierte Zuschauer die Hintergründe Nehmen wir mal an, die 5 werden zum Thema Refutschi befragt und alle 5 (oder 4 von 5, um Objektivität zu suggerieren) sagen aus, dass sie das Wällkamm ganz toll finden, dann wird nur der absolute Volltrottel (davon gibt es aber leider viel zu viele) das generalisieren und annehmen, alle Leute im Land dächten so. Der medienkompetente Zuschauer hingegen weiß: die haben in Wirklichkeit 100 Leute befragt, von denen 95 ganz anders denken. Deren Meinung zeigt man aber nicht, weil sie einem nicht ins ideologische Konzept passt.

    Oder Stichwort “Titelseitenfoto”: wenn man von einem X-beliebigen Menschen mit einer Schnellbildkamera in einer X-beliebigen Alltagssituation 100 Fotos macht, dann wird er auf mindestens 5 davon aussehen wie ein durchgedrehter Geisteskranker/unkontrollierter Choleriker/geistig minderbemittelter oder unzurechnungsfähiger Krawallmacher/etc. Die übrigen 95 zeigen ihn lächelnd/entspannt/normal/etc.

    Es fällt auf, dass bei der fotografischen Wiedergabe von Donald Trump die Medien hierzulande meist auf eines der 5 Fotos zurückgreifen. Wenn man sich dann mal im Netz (geht sogar per Livestream) eine 1,5-stündige Veranstaltung von Donald Trump im Original ansieht wird man ihn hingegen als geistig voll präsent/fokussiert/jovial/aktiv/freundlich/etc. erleben.

    Wie gesagt, man muss die Tricks der Medien nur kennen, dann geht man ihnen auch nicht auf den Leim.

    Und Stichwort Verfilzung: In den USA kann man wohl beispielsweise davon ausgehen, dass die Obama-Administration in maßgebliche Medienanstalten über 8 Jahre oder länger ihre Leute “hineinprotegiert” hat. Nur der kreuznaive Betrachter fragt sich dann warum die Obama/DEM-Lobhudler wie CNN/MSNBC/NYT/WP/etc. Trump immer nur in einem unvorteilhaften Licht zeigen, der noch Dümmere wird den Quark, den die verbreiten sogar leider glauben.

    Die USA haben aber eine andere mediale Tradition als wir und so gibt es dort auch meiner Meinung nach trotz allem immer noch mehr mediale Ausgewogenheit. Das freche, rebellische, farbig-interessante Fox News unterstützt Trump gottlob und nimmt den anderen jede Menge Wind aus den Segeln. Und da in den USA Unternehmensgründungen auch leichter möglich sind als im bürokratiefetischistischen Deutschland formieren sich dort gerade neue Medien zugunsten von Trump. Wenn THE DONALD noch 1-2 Jahre aushält wird das alles schon ganz anders aussehen und es wird mehr Ausgewogenheit geben.

    Es ist wohl eher müßig über die Medien zu maulen-abschalten/wegzappen/weglegen/ausblenden/Seite wechseln kann man immer.

    Man muss von einem modernen, auf seine Mündigkeit bedachten Bürger erwarten können, dass er sich medial emanzipiert, Medienkompetenz erwirbt und die Tricks/Verkettungen/Verfilzungen/etc. der Medien kennt.

    • Gast sagt:

      Trumpfoto
      Zitat:
      “Es fällt auf, dass bei der fotografischen Wiedergabe von Donald Trump die Medien hierzulande meist auf eines der 5 Fotos zurückgreifen.”

      Das fiel mir gestern wieder auf anhand des Titelfotos von “FAZ – net”:

      Trump mit schwarzem Kind auf dem Arm bei Flutopfern in Texas.
      Und was macht der böse Mensch?
      Er schaut nicht das Kind an, sondern schielt heimlich in die Kamera.

      Unterschwellige Botschaft…kann sich jeder selber denken.

    • Thomas Meyer sagt:

      Namensfeld nicht ausgefüllt
      Gast = Thomas Meyer

    • Problembär sagt:

      @HC
      Ihre Texte lese ich durchaus gerne, auch ihre Foto-Einschätzung zu Trump teile ich, aber eine Frage bleibt. Wie viele Unternehmen haben Sie schon gegründet?
      Die Unternehmensgründung in D ist nicht das Problem, das geht schnell und “relativ” problemlos, aber dann drücken sie Steuer und andere Vorschriften, u.U. runter. Das Beste was ich einmal erlebte, war, daß sich in ein und demselben Finanzamt die Informationen tatsächlich diametral widersprochen haben. Da wird es dann zu Absurdistan.

    • Harry Charles sagt:

      @ Problembär um 03:06, 04.09. 2017
      Naja, Sie haben recht, ich habe noch kein Unternehmen gegründet. Ich nehme aber Ihre Tipps dankend entgegen für den Fall, dass ich es jemals tun sollte.

      Und dann: danke für die “Blumen”. Meine Texte hier sind immer ziemlich lang und das mag den ein oder anderen Leser abschrecken. Ich selbst lese auch immer zuerst die kürzeren. Der Grund warum ich so weitschweifig/ausführlich schreibe: Die Leute hier im Forum haben alle einen entsprechend hohen Bildungsgrad und sind in der Lage, Ironie, Sarkasmus, Gesprächsimplikaturen (implizite Informationen “zwischen den Zeilen”) und andere stilistische Mittel zu verstehen. Mittel, die dazu dienen Beiträge anregend, effizient, etc. zu gestalten.

      Nun bin ich aber sicher, dass wir auch von vielen “außerhalb” gelesen werden, von Leuten, die hier nicht schreiben wollen oder können. Diese “Beobachter” zählen im Unterschied zu den meisten hier im Blog wohl nicht zu den Intelligentesten, soll heißen denen muss man immer alles haarklein auseinandersetzen. Da es sich bei diesen Beobachtern aber um “unsere” (wenn ich das pauschal so sagen darf) ideologischen Gegner handelt:

      Ich will halt eben, dass die auch was lernen!

  21. Oekooekonom sagt:

    Möge die Dame doch Mischmaschine, Kelle und Steine besorgen und loslegen mit dem Wohnungsbau
    Jedenfalls betreiben der MDR oder wie sie alle heißen fleißig Politpropaganda. Ein Schelm, der da an den Reichsrundfunk bis 1945 oder den Staatsrundfunk Honeckers. Die dürfen das, erheen die doch eine “Demokratieabgabe”, die allen anderen Zwecken dient, nur nicht der Förderung der Demokratie.

    • Don Alphonso sagt:

      Mich wundert, dass es so plump gemacht wurde.

    • Vox Morituri sagt:

      Plump genügt bereits
      @ Don,
      wenn man sich solche Fälle wie die beiden hier von Ihnen Geschilderten und die tagtäglich zahllosen fehlenden, unrichtigen, gezielt unvollständigen oder sonstwie manipulativen “Informationen” in den Medien (primär im Staatsfunk, aber keineswegs nur dort) ansieht, dann muß man wohl folgern, daß “plump” doch vollauf genügt: Auch plumpe Agit-Prop hat immer noch genügend von der herrschaftlich gewünschten Wirkung auf eine hinreichende Anzahl Lese- und Denkfauler.
      Ansonsten gebührt Ihnen auch für dieses Aufklärungsstück einmal mehr der Dank aller anständigen, ehrlichen, rechtstreuen und fleissigen Menschen, die noch hier leben (unabhängig von deren Herkunft, rechtsstaatskonformer Weltanschauung oder privaten Präferenzen). Hut ab!

    • Nat. sagt:

      Generation Plump
      ..hat nichts mehr zu verlieren, werter Don.
      Ansonsten, Chapeau!

    • kdm sagt:

      MDR, diverse Gazetten, GMX...
      Auch die “Nachrichten” die man auf der Eröffnungsseite von z.B. GMX sehen kann, sind derart auf “unsere Kunden sind in der Mehrzahl Idioten” getrimmt, es ist gruslig, …denn sie haben wohl Recht. Beweis: Merkel und ihr System wird wiedergewählt.
      Andere Möglichkeit: Die GMX-“Journalisten”, die das betreiben, sind die Idioten?
      Oder aber beide?

  22. Nafritete sagt:

    Mich wundert das alles gar nicht mehr.
    Ein Glück, Don, dass es Sie gibt, neben wenigen anderen errichten Sie Bollwerke gegen die Entwicklung dieses Landes zu einem failed state.
    Sie mögen sich fühlen wie Sisiphos, aber es ist wichtig, was Sie tun. Sie sind ein lebender Beweis dafür, dass es immer kleine Lichtblicke gibt

    • Don Alphonso sagt:

      Ach naja, als gelernter Bayer unter Strauss ist einem sowas nicht neu – vor ein paar Jahren machte übrigens auch der Netzpolitik-Chef so einen Stunt für die Grünen.

    • Klaus Keller sagt:

      Don sagt: ...als gelernter Bayer unter Strauss...
      Ich hatte damals nicht den Eindruck
      das man so getan hatte als ob man
      politisch neutral gewesen wäre.

      Ich erinnere zB an eine Sendung
      des Scheibenwischers von Dieter H.
      die in Bayern nicht ausgestrahlt wurde.

      Da wurde einfach der Stecker gezogen

      Das macht man heute natürlich auch,
      aber mit anderen Begründungen und
      mit anderer Technik

      zB rbb

      https://www.youtube.com/watch?v=tsGy39fQfW8

      Bei rbb gibt es das Video auch nicht.
      Vermarktungsgründe waren es möglicher Weise
      doch nicht.

      Mer waas es net

      Vielen Dank für den Blog
      und ihre Arbeit Don.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen!

    • Wassermann sagt:

      Bollwerke gegen Staatsversagen (failed state)
      Danke für diese Formulierung!

      Das sollte eigentlich eine Kernaufgabe der gewählten und bezahlten Mandatare, Beamten, etc sein.
      In der Praxis muss der Steuerzahler denen natürlich auf die Finger schauen.

      Man könnte sagen, dass ich mich (und vermutlich viele andere sich auch) hier so gern herumtreibe hat damit zu tun dass ich keine bessere Umgebung dafür kenne!

      Dank an Don!

  23. Der Hobbyastrologe sagt:

    Die heuchelnde Sucherin...
    … befindet sich ihrem horoskopischen Schicksalsjahr. Im Jahr des Feuerhahns die Wähler vergackeiern… ts ts So eine Aktion könnte ihr trotz rotem Kleidchen (zur Abwendung böser Geister) die Karriere ruinieren.
    Im übrigen steht das Wahljahr für D auch unter keinem guten Stern. Besser, man verlegte die BTW nach 2018. Hoffentlich gibts Neuwahlen, ey.

  24. Bambodil sagt:

    Danke
    Sie sind einer der Gründe warum ich die FAZ noch abonniert habe. Ein Jan Fleischhauer beim Spiegel und sie sind ein kleiner Hoffnungsschimmer im Einerlei der Medien.
    Danke :-)

  25. TS sagt:

    Do you also love Raute?
    Das wäre doch mal ein Thema…

    Beim Einkauf heute lag irgendwo diese grauselige Zeitung mit den 4 Buchstaben im Regal. – Der große Aufmacher:

    ‘Wahlkampf-Hammer – Angela Merkel holt
    Sophia Thomalla!’

    Mein erster Gedanke: Nun tritt sie das, was nach all ihren Angriffen auf die Grundverfaßtheit dieses Gemeinwesens noch übrig geblieben ist, auch noch in die Tonne und macht sich eins mit dem Pöbel.

    Womöglich werden für b-prominente Follower längst auch Ablösesummen wie im Fußball bezahlt…

    Wieder zuhause klärt mich dann in Prantlhausen mein liebster Sportjournalist auf:

    https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-promis-zeigen-raute-fuer-merkel-1.3650637

    Jung von Matt hat mal wieder zugeschlagen
    und läßt den alten Mann von der SPD noch ein wenig älter aussehen.

    Erst die Gamescom und nun das hier:

    https://www.unterstuetzt-merkel.de/unterstuetzen

    Und natürlich der Einfachheit halber im alten DDR-Stil: echte Stimmen unerwünscht, nur vorgegebene Parolen…

    Und Bilduploads werden selbstverständlich vor Freischaltung überprüft:

    Danke für Ihren Upload!

    Vielen Dank für Ihre Beteiligung.

    So geht es jetzt weiter: Eine E-Mail an die angegebene Adresse ist unterwegs. Bitte prüfen Sie ggf. auch Ihren SPAM-Ordner.

    Wir achten auf Datenschutz. Daher bitten wir Sie, Ihr Foto durch Klick auf den Link in der E-Mail zu bestätigen.
    Vor der Veröffentlichung in der Galerie wird Ihr Foto durch unser Team überprüft. Bitte haben Sie etwas Geduld.

    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

    Mit einem Bild, das auf die immer länger werdenden Schlangen bei den Tafeln und dem Slogan ‘Weil sie für Arbeit und Wohlstand sorgt’ werde ich wohl nicht weit kommen…

    Aber etwas Positives kann auch ich der Seite abgewinnen:
    In gewisser Weise ist sie ja auch ein Online-Pranger,
    an dem sich jeder als vollvertrottelter Lemming outen kann…

    Hoffe, Ihr Foto ist nicht auch dabei…

    • Renate Simon sagt:

      Ich unterstütze Merkel
      danke für den Hinweis und nun bin ich gespannt, ob mein Bild Gefallen findet
      https://s6.postimg.org/amj9aahip/chani047.gif

      auf der Seite sieht es schon mal nicht schlecht aus
      https://s6.postimg.org/967qs5elt/am2.jpg

      ich werde es ja sehen oder die Damen und Herren, die meine Eingabe prüfen, sehen, was ich von der Sache halte.

      Bei den sogenannten Promi-Unterstützern ist ja die gebündelte Intelligenz des Landes vertreten, Wahnsinn. Und immer wieder toll zu sehen, zu was Photoshop fähig ist, super, die Glas ist ja mindestens 20 Jahre jünger geworden. Nun fehlt nur noch die Ferres und alles wird gut.

      Toll auch die Idee mit dem Shop, bin echt versucht, mir ein Raute-Armbändchen zu leisten… es gibt garantiert Leute, die sich da mit Devotionalien eindecken, schließlich ist ja nur alle 4 Jahre Wahl, das muss genutzt werden. Und was heißt das letztendlich? Merkel ist käuflich.

      Ich kann nur noch Sarkasmus, sonst bleibt mir irgendwo was stecken

    • Derek Butter sagt:

      Zum Thema Sport-Promis unterstützen Merkel
      dieses Twittergold: “Unsicher wen Sie wählen sollen? Fragen Sie einen Bundesligakicker oder Trainer. Genau wie bei Geldproblemen oder Magenschmerzen.”

      Mindestens so bemerkenswert war die Aktion von Lea Rosh ein paar Tage nach Silvester in Köln 2016
      https://www.turi2.de/wp-content/uploads/2016/02/wir-schaffen-das-anzeige-screenshot.jpg

      (Suchbild – einer der Promis ist der neue Gspusi der grünen Spitzenkandidatin KGE)

    • Trojaner sagt:

      Hoffentlich archiviert das jemand.
      Für die Zeit danach.

    • Don Alphonso sagt:

      Nur zu, wir haben schon eine Kopie wegen Recherche gezogen.

    • MMW sagt:

      Die Merkel-Unterstützer-Seite ist klasse
      Die muß ich mir unbedingt abspeichern und in 20 Jahren die prominenten Unterstützer mit ihren Aussagen konfrontieren.

    • Otto Moser sagt:

      Liebe Frau Siiiiimon !!! Was Sie für Hobbys haben !
      .
      ..
      .
      Klotauchen , da glaube ich gern, dass Ihnen alles weh tut !

      Höhöhöhöhöhöhö !

      Aber Sie wissen :

      In der DDR sind Humor, erst recht politischer, und denken, verpohten !

      Ob 1.0 oder 2.0 , ganz egal.

      Verpohten !!

    • Renate Simon sagt:

      Ja lieber Herr Moser, ich wollte doch mein geheimes Hobby
      nicht so öffentlich verbreiten https://s6.postimg.org/k9rcxqzw1/Baucht_nzerin.gif

      Denn das hier liegt mir überhaupt nicht
      https://s6.postimg.org/rfj4078z5/c_hfra10.gif

      Also Kopf hoch und spülen, was bleibt einem anderes übrig?

      Was macht das Gewicht, es fehlen neue Zahlen.

    • 白左 sagt:

      Herr Butter, ich unterstelle hämische Freude
      ob der späten Rache.

    • Derek Butter sagt:

      Hämische Freude-
      ach nö. Ich warte lediglich gespannt auf eine ÖR-Doku über Thies Gundlach und Michael Göring (das “G” von KGE), wie es ja bereits auch eine über Sven Petry (mit Buchpromotion) gibt.
      Diese gschlamperten Verhältnisse rings um manchen evangelischen Theologen sind einfach zu amüsant.

    • Achenbach sagt:

      Da hätte es eine Triggerwarnung gebraucht
      Machen Sie doch nicht so etwas!

      “weil sie Herz und Verstand hat.
      weil sie hält, was sie verspricht.
      weil sie Europa zusammenhält und gestaltet.
      weil sie ohne Skandal und Drama regiert.
      weil sie für Arbeit und Wohlstand sorgt.
      weil sie Stabilität in unruhige Zeiten bringt.
      weil sie mutig und besonnen handelt.
      weil sie für eine sichere Zukunft steht.
      weil sie einfach einen super Job macht.
      weil sie auch bei Gegenwind auf Kurs bleibt.
      weil sie für Sicherheit und Ordnung steht.
      weil sie unser Land erfolgreich macht.”

      Bei “Stabilität in unruhigen Zeiten” und “eine sichere Zukunft” wars mit meiner Contenance vorbei. “Sicherheit und Ordnung” gilt wohl eher für Frau Merkel und ihre diversen Schranzen- und Profiteurszirkel, Öffentlich-Rechtliche ausdrücklich eingeschlossen, in ihren Gated Communities, die nie in die Verlegenheit kommen, im Rettungsdienst, bei Polizei und Ordnungsämtern zu arbeiten oder nachts mit Offentlichen Verkehrsmitteln heimfahren zu müssen.

  26. Horst sagt:

    nun ja
    Ja, Foulspiel und jammern auf hohem Niveau, ok.

    Aber: beim Thema Mieten kann die Linke punkten, denn wer will schon malochen und dann 60% vom netto für Miete abdrücken dürfen, um nicht jeden Tag ne kleine Weltreise zur Arbeit unternehmen müssen. Da geht der Trend nämlich hin. Das macht dann ja keinen Spaß mehr. Also, etablierte Parteien, sorgt für bezahlbare Wohnoptionen in den Ballungsgebieten.

    ps: in der DDR gabs bezahlbaren Wohnraum, nicht nur mit Klo auf dem Gang. Und im Westen gibts Gegenden, wo man für 15 Euro kalt auch nur “Wohnkomfort der Honeckerära” bekommt. Habe es selbst gesehen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich kenne die DDR noch vom eigenen Ansehen bzw. kurz nach Fall der Mauer. Der unterschied zum westen war schon enorm. Ungefähr so wie zwischen München und Catania heute.

    • Cleofide sagt:

      In der DDR gabs bezahlbaren Wohnraum
      Grundgütiger. Die Frage war ja wohl wo, wann und für wen. Leicht fassungslos ob dieser Aussage.
      Catania kenne ich nur von Fotos, denke aber, dass jede Großstadt im Osten vor 1995 das leicht toppen konnte.

      Andererseits will ich nicht undankbar sein. Man lernt sich zu behelfen, wenn
      es durchs Dach schneit oder im Winter sanitäre Rohre für drei Monate einfrieren. Nur weil man studierend nicht mehr bei den Eltern wohnen wollte. Und dann die Misere mit ganz normalen Leuten teilte. Slogans wie die von der hoch lebenden Solidarität nahmen da ganz andere Bedeutungen an.

      Es ist schon, wie soll ich sagen, interessant, was DDR-informativ so unterwegs ist. „Wohnkomfort der Honeckerära“? Darauf einen Korn Kristall!

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      Apropos Jammern ...
      O-Ton Riekewald: „Wir müssten im Prinzip auf den Urlaub verzichten, und dazu sind wir wirklich nicht bereit“

      Bei den im MDR-Beitrag gelobten DDR-Mieten war der Verzicht auf Auslandsurlaub gewissermaßen eingepreist, da stand der antifaschistische Schutzwall vor. Dessen Wiedererrichtung würde den Leipziger Wohnungsmarkt bestimmt beleben – und den Westen besser vor alten und neuen SED-Seilschaften schützen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin ohnehin dafür, dass man den Blockparteien ein mit Goldstücken und Geschenken angereichertes Landstück überlässt, um im Kleinen zu zeigen, was ium Grossen funktionieren soll.

    • Lucia Verde sagt:

      : : Der Stoff aus dem die [auch mittlerweile die ALP'-] Träume sind : :
      : :

      In Ostdeutschland hat es die Bundeskanzlerin nicht leicht:

      Oooohhhh . . .

      Bei Auftritten wird sie oft mit Buh-Rufen und Pfiffen empfangen.
      [ schreibt auch die FAZ diese Woche . . . ]

      Richtig, schreiben Sie an, gegen die LinksMasche der Linken,
      egal ob Berlin/Kreuzberg oder Leipzig/Waldstraßen_nobel_viertel.
      Es ist zum „Mäusemelken“,
      bzw. schöne, bescheuerte dumpf_Masche
      haben die L’szhe sich da ausgedacht . . .

      Werter Don, ich genieße immer wieder, Ihre cosmopolitische Manier:

      weil, es ließt sich halt einfach viel schöner:
      wie „große Unterschiede zwischen München und Catania“.

      Als wenn der einfach Blick in das Großstadtgefüge
      von München eigentlich nicht ausreichen würde. (?)

      Okay, erweitert man bereitwillig seinen bajuwarischen
      Weitblick in das schöne Land, würden auch die eigenen
      Brennpunkte spätestens beim Stichpunkt: Flüchtlinge
      aufjodeln.

      Ein Blick in die vertiefende Richtung des : WARUM :
      also die verschärfende Schere der polit_Strömungen wäre
      eigentlich auch ganz hübsch gewesen.

      PS: im neuesten Heft ARCHITESTURAL DIGEST, S.94
      Panorama | Reise | Götter ganz privat | Hotel in Catania

      : :

    • Renate Simon sagt:

      Auf den bezahlbaren Wohnraum in der DDR
      durften Sie dann aber sehr lange warten. Meine Schwägerin hatte sich sehr frühzeitig bei dem Neubau-Projekt Tarostraße nahe des Bayerischen Bahnhofs angemeldet und gewartet. Sie hat wirklich sehr lange gewartet, bis sie eine Wohnung zugeteilt bekam.

      Diese Wohnung war ihr ganzer Stolz, alle Zimmer zur Südseite gelegen, so dass die von Tante Grete zur Wohnungseinweihung geschenkte kleine Dattelpalme sich zu raumfüllender Größe entwickelte. Meine Schwägerin sah das positiv und so lag sie im Sommer unter der Palme nackig bei geöffneten Fenstern in der Sonne.

    • Don Alphonso sagt:

      Fastkaribik im Osten!

    • interim sagt:

      "Darauf einen Korn Kristall!"
      Prost, Cleofide. Und lassen wir die Flasche gleich auf dem Tisch.

      Wir wissen es. Halb Leipzig war eine Ruine. Schäbig, rissig, verrottend. Allenfalls mochte man von morbidem Charme faseln.
      Dem Hinweis auf die niedrigen Mieten ist nur mit treu-traurigem Kopfnicken zu begegnen, der Frage nach der Erhältlichkeit von Wohnraum mit Gelächter.

      Zusammenhänge? Prost.

      Man möchte ihnen neben Prügeln auch Beifall zollen, so unterhaltsam sind diese öffentlichen Possenreißer und so herzlich schlecht ihre Stücke. Man müsste sie mit einem noch größeren Haufen Geld zuscheißen, dann brauchten manche nicht mehrere Rollen gleichzeitig spielen.

      [Ich will im Monatsrückblick gestehen, dass mich diese wunderbar mitteldeutsche Farce zu weniger Tränen reizte als jene südwestdeutsche Splattertramödie, in der des rührenden Neumichels Gedankenfreiheit (bisheriges Fach: alte Großmutter; neu: Gruselspinne) aus ihrem Lügennetz gezerrt und ins moralische Publikum gesprengt wurde.]

      Nun, wir sitzen noch ungünstig in der dritten Reihe. Will heißen, zu weit vorn. Darauf ein Korn. Prost.

    • MMW sagt:

      Die Früchte der DDR-Wirtschaft
      Durfte ich noch bis ca. 2010 in Form einer der letzten unsanierten Wohnungen im Viertel genießen, bis ich dann sanft und zum Glück gerade noch rechtzeitig vor dem heftigen Anstieg der Preise entmietet wurde. Für 2,30 Euro/qm gab es wundervolle hohe Decken, einen schönen, wilden Garten und eine unschlagbar solidarische Hausgemeinschaft, aber eben auch eimerweise Kohleschleppen im Winter, an die Wand nässende Fallrohre und gelegentlich eine durch heiße Asche dank unvorsichtiger Mitbewohner abgefackelte Mülltonne vor der Tür. Kein Grund zur (N)Ostalgie.

    • Wassermann sagt:

      Blockparteien, mit Goldstücken und Geschenken angereichertes Landstück ...
      Don,

      die Idee mit dem öffentlichen Hundeklo gefällt mir ausgezeichnet!
      Eventuell würden sich dafür Lampedusa, Berlin und Teile von NRW anbiedern.

  27. Folkher Braun sagt:

    Titel eingeben
    Früher habe ich mal gedacht, der Dunning-Kruger-Effekt sei so eine Wirtschaftswissenschafts-Satire wie das Prinzip von Sir Lawrence Peter. Die Leute sind heute parteiübergreifend so inkompetent, dass sie sich für besonders großartig halten. Wir haben ja die Auswahl: Lindner, Spahn, Kipping, den VuZ, Scheuer und wie sie alle heißen.

  28. Willy De Laet sagt:

    Zur Neutralität verpflichtet
    Es kommt mir vor des die öffentlichen entweder agieren als Regierungssprachrohr oder linke Propagandamachine.

  29. Gast sagt:

    Guter Artikel
    Danke für den Artikel. Man muss weinen, wenn man bedenkt, dass GEZ Steuer für den Wahlkampf einer systemoppositionellen Partei draufgeht. Einfach traurig…und natürlich wählen die Journalisten diese Partei oder haben zumindest grosse Sympathien. Das war kein Zufall oder dummer Fehler.
    In stark abgemilderter Version war Parteilichkeit kürzlich in der Tagesschau zu sehen: drei Wahlplakate und Slogans von drei Parteien wurden gezeigt und genannt. Spd, Grüne und Linke. Das hat dort auch System.

    Abendlicher Gruss.

    • Don Alphonso sagt:

      Wenn die ÖRs mutig wären, würden sie mal versuchen, sich eine Woche crowdzufunden und dann mal schauen, ob sie was bekommen und für was es reicht.

    • Otto Moser sagt:

      Don, Sie Pöhser ! Sie täten ja Armut und Elend im hochverdienten
      .
      ..
      .
      Propagandaministerium ansiedeln !

      Nicht einmal unsere dummen Mitbürger, derer es nach den Wahlergebnissen einige geben muß, würden in Krautland ein crowdfunding

      für den ÖR-Luxus zusammenstoßen .

    • Don Alphonso sagt:

      MDR in die Produktion, sage ich da nur.

    • Otto Moser sagt:

      MDR in die Produktion ? Hören Sie mir auf, Don ,
      .
      ..
      mir reicht schon die ,,Qualität” all’ dieser planned obsolence -Produkte .

      Wenn jetzt noch Hirntote das alles zusammenschustern , wird ,,Made in Africa” noch ein Qualitätsbegriff in Deutschland.

      Und noch BEVOR es aus polcor -Gründen anbefohlen wird !

  30. Booooster sagt:

    Der arbeitende
    (und dabei in erheblichem Maße Steuern und Sozialabgaben zahlende) Bürger ist für dieses Netzwerk aus Neo-Marxisten in Lokal-, Landes- und Bundespolitik und ihren journalistoiden Stichwortgebern das, was für Stalin der Kulacke war: Feind. Zu vernichtender Feind.

    Frau Rieckewald ist Jahrgang 1981 (ca.) und hat einen Realschulabschluss. Anders als zu DDR-Zeiten hat es nix mit Gesinnung oder Herkunft mehr zu tun gehabt, als sie in Richtung Schulabschluss ging. Also hat es für mehr einfach nicht gereicht. Naja. Und sie möchte einfach nur “gut” sein. Schon OK. Jeder nach seinen Möglichkeiten.
    Vor diesem Hintergrund werden ihr die historischen Zusammenhänge auch einfach nicht so vertraut sein. Aber sie spielt das Spiel mit: Alles was wirtschaften kann ist Böse.

    Jetzt mal ehrlich. Ich kenne so viele Startups die ein Schweinegeld für zB Ruby-on-Rails-Entwickler zahlen. das kann auch Remote sein. Einfach Programmieren lernen und sicheres, großzügiges Auskommen haben. fertig. Könnte natürlich mit Arbeit zu tun haben. Oder mit Abstraktionsvermögen – vulgo Intelligenz.

    Damit haben es ja die Linken nicht so sehr. Das ist auch Böse.

    Und ganz unabhängig davon: Was soll das Gejammer: Wir haben zu viert bis vor kurzem in 70qm gewohnt. Geht alles. Mein Grossvater selig musste nach dem Krieg in seiner ca. 20qm Wohnung nicht nur seine 4köpfige Familie, sondern auch noch die destruktive Schwägerin unterbringen. Per Zwangseinweisung. Er selbst ist auf ca. 60qm mit 5 Geschwistern aufgewachsen.
    Soll sich das Hascherl nicht so haben: Entweder was Ordentliches lernen und gutgezahlte Schuldknechtschaft, oder unternehmerisch tätig sein. Aber wie gesagt: Beides erfordert Stehvermögen und Initiative. Damit haben es die Zivilversager in der Politik ja nicht so.

  31. Zonen-Gaby sagt:

    Titel eingeben
    Erkennen meine trüben Augen auf der Arbeitsplatte der Normalverdienerin etwa Nektarinen und Orangensaft? Also das hat es bei Honeckern nicht gegeben. In der sozialistischen DDR 1.0 waren Nektarinen bestenfalls Botanikern bekannt. Orangen waren zwar bekannt (wenn auch äußerst selten gesehen) – allerdings unter der Bezeichnung “Fidels Rache”. Kenner wissen warum.

    • Renate Simon sagt:

      Warum sind Bananen krumm?
      Weil sie um die DDR einen Bogen machten.

      Die Dame wähnt sich in einem “normalen Arbeitsverhältnis”, sie jammert aber auf hohem Niveau, als läge sie knapp über der Grundsicherung.

    • BlackBlacky sagt:

      Die Grundsicherung wird bei den ÖR in der Seniorenphase nochmal ordentlich aufgestockt
      ZUSÄTZLICH zu den staatl. garantierten Rentenanwartschaften (auch da weit überm Schnitt) zahlen die ersten Sender im Durchschnitt 1658.- €uronen betriebliche Altersvorsorge und der zweite Sender gar 2008.- €urostutzen bAV. Monatlich, nicht jährlich. Watt sachste nu? Die Validierung der genannten Zahlen ist leicht zu recherchieren (“Luxus-Pensionen erschweren die Senkung des Rundfunkbeitrages”), was aber der Einzelne ÖR-MA* auf Grund Dauer Beschäftigungsverhältnis und/oder geschleimt-politisch-korrekt-ergatterter Position erhält (nicht verdient), ist natürlich nicht bekannt.

      Mit dieser garantierten Altersvorsorge schlage ich vor daß die ÖR-Pensionisten* allesamt ohne Ausnahme ihre Wohnung(en) mietfrei an NochnichtsolangehierSeiende verschenken und ihre Sunset-Jährchen in Dauerschleife auf Luxus-Kreuzfahrtschiffe verbringen. Klassische Win-Win-Situation quasi.

    • Don Alphonso sagt:

      Das hat was für sich!

    • Philomena sagt:

      @BlackBlacky
      Irgendwo las ich, dass die Rücklagen für eben dieses nicht mehr ausreichend sind und die GEZ erhöht werden muss. Von wegen senken…

      Beim WDR war es sogar so, dass Mitarbeiter, die nicht im TV zu sehen waren Zuschüsse für ihre Jackedkronen bekamen, wurde mir erzählt. ( Meine Nichte…)

    • BlackBlacky sagt:

      @Philomena, Zusatz ÖR-Pensionen (dann ist gut, sorry für half-OT)
      Die Pensionsrücklagen sollen bei der ARD bei ca. 7 Mrd. Euro und bei ZDF und DeutschlandRadio bei approx. 1 Mrd. Euro liegen. Ich rechne das hier jetzt nicht vor, aber man (oder Frau) kann diesen Kapitalstock durch die Anzahl der MA* der jew. Anstalten teilen, dann ergibt sich der “angesparte” (hihoha) durchschnittl. Kapitalstock pro MA*. Daraus kann dann der übliche monatl. approx. Rentenfaktor pro 10.ooo.- € Kapital geschlossen werden usw.

      Ich komme mit meiner Rechnung auf ähnliche monatl. Altersabsicherungen der ÖR analog denen, die in den Medien kolportiert wurden, die aber etwas darunter liegen (immer Durchschnitt, mehr geben die Zahlen nicht her). Das bedeutet aber zugleich daß die vertraglich versprochenen (vertraglich verbrochenen?) ÖR-Pensionen auch durch lfd. “Einnahmen”! bedient werden müssen. Deshalb die Gier nach immer mehr GEZGELD. Es wird jetzt wohl langsam durch neue Verträge gegengesteuert, aber die gut dotierten Verträge gehen peu a peu in Pension (ÖR-Babyboomer quasi).

      Was soll man dazu sagen: der Michl wird blechen bisser schwarz wird (sorry, der Spruch ist jetzt wohl nicht mehr pc, mea culpa).

    • Renate Simon sagt:

      Liebe Philo, der WDR ist da ganz eigen
      und man beachte mal die Geburtenrate der dort beschäftigten Damen. Schön ist auch immer, wenn der Intendant sich in eine Sendung herablässt, diese Arschkriecherei findet man in der freien Wirtschaft selten.

      Wohl dem, der da eine Festanstellung hat. Aber auch die freien Damen wurden reihum schwanger und sind alle wieder auf Sendung, einfach toll, wie sich der Sender kümmert. Bei Freien hinter der Kamera ist man allerdings bei allen Sendern nicht so spendabel, wer da z.B. als ältere Kamerafrau schaffen muss, bangt ständig um seinen Job und wird immer seltener geordert.
      In der Familie meines Mannes gibt es einen solchen Fall, vor Jahren ständig ausgebucht, hatte sie in den Zeiten, als mein Mann sich ans Sterben machte, keine Aufträge. Wie es heute bei ihr ausschaut, entzieht sich meiner Kenntnis, besser geworden ist die Lage sicher nicht.

    • Alfred_E sagt:

      Zonen-Gaby
      LOL, mein Abend ist gerettet, danke auch an Titanic

    • Philomena sagt:

      @ Liebe Frau Simon,
      es wird da genau so sein, wie bei Stammbelegschaften überall, die Boni bekommen während die Zeitarbeiter leer ausgehen… Ich finde es nicht gut.Vorausgesetzt, alle liefern gleich gute Arbeit ab.
      Der WDR sei ein besonders Grüppchen oder Zirkel, sagte jemand.Ich habe da ab und an mal “Wunderschön” gesehen, schaue sehr wenig. Wenn ich ins Programm schaue, sehe ich nur Wiederholungen oder Sport und die Kiste bleibt aus.Heute gibt es nicht einmal den Weltspiegel…Das TV- Duell interessiert mich nicht.Wer da auf eine Übertaschung hofft, ist arm dran.
      Sonst ist alles gut, nehme ich an?

      @ BlackBlacky, ich hatte es so gelesen und dachte mir: Sauber, jetzt sollen wir auch noch dafür aufkommen. Zahlen die nix ein?
      Ich bekomme immer 2 Rechnungen und überweise das.Leider kann ich hier nur andeuten, was passiert ist, falls einer mitliest. Ich habe jedenfalls Glück und spare 50%.

    • Grigorij sagt:

      Die Zonen-Gabi auf dem berühmten Titanic-Bild war übrigens eine Frau aus dem Westen.
      Soviel zu Lug und Trug aus den Himmelsrichtungen. Passt ja dann auch wieder ganz gut. Oder?

  32. Gamskampler sagt:

    327. Wirtinnenvers
    es tauschen Liz und Friede, Angiemaus
    sich täglich mit Frau Wirtin aus
    Ist passende Wahrheit nicht zur Stelle
    Gibt’s Forschungsgeld an Bertelsmann
    auf dass man sie erstelle.

    • DdH sagt:

      Mit Verlaub Gamsi, Wirtinnenvers No. 328
      Was macht man mit der Blodde,
      die doch die DDR schon hodde?

      Is Blodde nüchd mehr adäquod,
      wo Wirtin jetzd e “Fünfer” fahrd?

      Se brauchd jetzd neunzisch Mäder im Quadrot,
      isch sooche nur, wer hod der hod.

  33. nihil_est sagt:

    90 Quadratmeter....
    und die verlorene Glaubwürdigkeit des MDR’s. Absicht oder Schlamperei? Ich weiß nicht was schlimmer ist.

  34. Rightwing Liberal sagt:

    Unbewusst faktische Propaganda
    Wenn man annimmt, dass keine Absicht dahinter steht, eine linke Funktionärin, ihre Thesen an sich selbst belegen zu lassen, da Inkompetenz, die normalerweise zutreffende Erklärung für Fehlverhalten ist, dann stellt sich einem die Frage, ob sich dieser Vorgang tatsächlich als Propaganda qualifiziert.
    Einerseits impliziert Propaganda bewusste Irreführung, insofern nein. Anderseits darf davon ausgegangen werden, dass der gewünschte Effekt beim Zuschauer erzielt wurde (“Zu hohe Mieten? Das scheint tatsächlich ein Problem. Ein Problem gegen das sich zufällig die Linke engagiert. Vielleicht wähl ich die.”). Insofern ja.
    Unbewusst faktische Propaganda sozusagen.

  35. Gabyxom sagt:

    DDR 2.0
    Ich frage mich, gibt es denn keine Handhabe gegen MDR vorzugehen? Diese Farce ist unerträglich.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      Nun, lt deren selbst geschaffenen Gesetzes gibts bei Fake News höchstens ne Rüge, sonst nichts.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Abschalten
      Je mehr Leute einfach abschalten, desto besser

    • 白左 sagt:

      Nein, abschalten hilft auch nicht
      Denn die Abgabe ist ja mittlerweile nicht umsonst nicht mehr Geräte-, geschweigedenn quotengebunden.

      Dadurch, daß jeder Haushalt und auch jeder Kuhstall ohne Strom, da Betriebsstätte, zur Zahlung gebeten werden, sind die politischen Veranstaltungen der Sender wie auch der gesamte Rest völlig vom Druck, angesehen werden zu müssen, befreit.

      Das einzige, was helfen würde, wäre ein pay-per-view-system, das mit einem individuellen Account und mit der Einstellung aller analogen Sendeweisen verknüpft ist:

      Dann wissen Sie genau, wer was schaut, und können das sauber abrechnen; man müßte natürlich die zwangsweise Mindestabnahme verbieten.

      Erst dann hilft abschalten:
      Wenn sich herausstellt, wie viele Deutsche gar keinen ÖR gucken und hören.

      Ganz nebenbei: daß ich zwar eine individuelle Beitragsnummer, aber keine altersverifizierende Loginmöglichkeit zum Tatortgucken am Sonntagnachmittag habe, wurmte mich früher mehr, regt mich aber aus Prinzip immer noch auf.

  36. Noch stiller Beobachter sagt:

    Demokratieabgabe
    Sorry, für die lange Leitung. Jetzt hat’ endlich geklingelt! Die Schönborn’sche “Demokratieabgabe” an die “Öffentlich (Un)rechtlichen” ist gar nicht die Rechnung für den Kakao durch den man uns zieht (und den wir – frei nach Kästner- anschließend trinken sollen), wie ich bisher immer glaubte: Es ist viel simpler! Wir sollen einfach DIE DEMOKRATIE ABGEBEN!!!
    Danke, Don, für die -wie immer- erstklassige journalistische Arbeit (reduziert die Dosis an Antidepressiva).

    (noch) stiller Beobachter

    • Nafritete sagt:

      Jawohl, so siehts wohl aus, stiller Beobachter
      Text eingeben

    • Blue Monday sagt:

      Antidepressiva
      wird ein (noch) stiller Beobachter heute benötigen, wenn der Nichtsnutz zu Guttenberg heute im TV die Kanzelkandidaten auf Kosten der GEZ´ler besprechen darf…

    • Schumi sagt:

      Demokratie ? Abgeben ?
      Ein Wahnsinn, wie die Foristen schon die derzeit existente Demokratieabgabe alias GEZ entlarven. Ich dachte immer noch, die kommt erst nach der nächsten s.g. Wahl, auch für die Printmedien. Nein es gibt sie schon, muss nur noch angepasst werden. Die FAZ, der Don als Feigenblatt für Konservative bleibt Aussen vor, muss nur noch bis zum 24.9. durchhalten, dann kommt Hilfe vom Staat. Für treue Berichterstattung zur Rettung der “Demokratie” gegen s.g. ( Rechts-)- Populisten. Aber das Volk ( Populis) ist nicht so dumm, wie mancher MedienMaulHeld denkt !

    • Wassermann sagt:

      Kreativer passiv-aktiver Widerstand ...
      … ist gefragt!

      Ich weiß auch nicht wie das wirklich geht, aber dieses Forum sollte eine Plattform dafür bieten.

      Wer hat brauchbare Vorschläge?

    • Don Alphonso sagt:

      Gehns halt wählen und belästigen Sie Ihre Abgeordneten mit Briefen.

  37. E.Gast sagt:

    "Öffentlich-rechtliche Sender sind zur Neutralität verpflichtet"
    O.K. Don,

    aber jetzt sind Sie wirklich ein bißchen zu pingelig.

    Acht Prozent oder etwas mehr an Wählerstimmen tun niemandem weh und ändern nichts. Ein Rechtsstaat braucht die Opposition.

    Natürlich haben auch die Vertreter der Partei “Die Linke” Bedürfnisse nach etwas mehr. Mehr Lebensqualität, mehr Luxus, mehr Macht usw..

    Dass sie das noch nicht so professional kaschieren können wie die “Etablierten” liegt einfach daran, dass sie noch nicht so richtig etabliert sind. Noch nicht genügend Einfluß auf die ÖR-Sender haben.

    Die ÖR-Sender waren schon immer Instrumente der jeweiligen Herrscher von Adenauer bis Merkel. Das mit der Neutralität war/ist ein gut gemeinter Gedanke, aber mangels wirksamer Kontrolle nicht umsetzbar. Man vergißt einfach zu schnell die menschliche Gier, und die ist maßlos.

    Hier im Westen kandidiert z.B. wieder eine Politikerin, die im Volksmund als “Et Ulla” bezeichnet wird (für Unkundige: Ulla Schmidt, Ex-KBW-Mitglied, Ex-Gesundheitsministerin, Ex-usw.) für den BT. Frau Schmidt hat eine Rente von 9600 € im Monat (wie in der Lokalpresse zu lesen war) plus weiteren Einkünften (aus Aufsichtsratsmandaten). Kriegt also den “Hals nicht voll”, wie so viele andere auch. Die Frage ist, was bewegt diese Frau, Ulla Schmidt ist Mitglied der SPD seit 1986, erneut zu kandidieren?

    Warum kandidieren also immer die gleichen Politiker? Das wäre mal ein interessantes Thema.

    P.S. Warte immer noch auf die Wahlempfehlung vom Moser Otto nach dem Genuss von zuviel Jalapenos.

  38. Folkher Braun sagt:

    Titel eingeben
    Wenn man in politischen Sachen nicht ganz behämmert ist, dann weiß man, dass dem politischen Gegner vor der Wahl keine Steilvorlage geliefert wird.
    Ich habe mir mal im März die erste Auflage des Wahlprogramms der “Linke” durchgelesen (72 Seiten) und dort insbesondere das zur Verkehrspolitik (S. 52). Das ist das Niveau von Schorsch Leber Seelig von 1968. Nix dazugelernt, nix verstanden. Und das in einer Branche, die nach dem Maschinen- und Fahrzeugbau die zweitgrößte Wertschöpfung im Lande herstellt.
    Eigentlich wollte ich am 24. September Team Sahra wählen. Aufgrund dieses selten dämlichen Programms, namentlich zur Zuwanderung von Versorgungssuchenden, wähle ich “die Partei”. Sonneborn und seinen Kancler. Otto Kirchheimer, einer der Gründer der Politikwissenschaft hierzulande, unterstellte allen Parteien die Tendenz zur “Allerweltspartei.” Jeder Politdepp verspricht jedem Wählerdepp alles. Und alle sind glücklich. Sachte datt Merkel letztens, “den meisten ginge es gut.” Zumindest unter den “schon länger hier Wohnenden.” Ich weiß ja nicht, wo die Bertelsmann-Beauftragte gemeldet ist. Vielleicht weiß die Lichtgestalt des Konzerns Näheres, Herr Elmar Brok, noch so ein abgebrochener Student.
    Und dann kommt noch das “Chulz”. Jener Experte für Parteienfinanzierung durch Beauftragungen zur Herstellung des Spaßbades “Aquana” in Würselen. Woran die Gemeinde seit der Einrichtung jährlich 500.000 Teuro Verluste abzappeln darf. Zugegeben: gegen Elbphillalla oder S21 und BER ein Fliegenschiss. Zwischenzeitlich wird unser Autobahn- und unser Kanalsystem vom intelligentesten unserer Verkehrsminister (nach Müntefehring) an die Allianz verballert. Der Lkw-Maut-Vertrag hatte nur 11.000 Seiten Papier, bei dem ÖPP-Vertrag für die A1 von Bremen bis Hamburch rechne ich mal mit 110.000 Seiten. Wegen dem Beschäftigen von Gutachtern. Der Betreiber soll wohl pleite sein. Wird er die Bahn auf seine Rechnung wieder abbauen?
    Als gelernter Politikwissenschaftler (Ex.-Jg.1973) erlaube ich mir zu bemerken: Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen. Die motortechnische Creme-de-la-creme des deutschen Pkw-Diesel-Olymps erweist sich als Betrügerbande. Die Boschies, die Sachwalter der politisch korrekten Dieseleinspritzung, gleich hinterher. Und so weiter.
    Da soll ich noch politisch korrekt wählen? Sonneborn to the front.

    • alter Zuschauer und Sonneborn-Fan von Anfang an sagt:

      Folkher Braun, Sir, ich bin dabei!
      Endlich ein Wahlprogramm, dem ich 100% zustimmen mag.

      Und bei “endgültige Teilung”, da müßte für jeden was dabei sein.

      Das Beste:
      die stümperhaften Prototypen des “VEB Sprechpuppen”,
      die uns in bösen Träumen erschienen waren ::

      der Hosenanzug Erika,
      die nußknackerhafte Misere,
      der Kasperl Gysi,
      die böse Hexe KGE,

      … alle fliegen sie zurück über die neu-erhöhte Mauer!

    • flitz sagt:

      Titel eingeben
      Tja, Herr Braun, da stehen wir heute. Der technisch versierte linke Politikwissenschaftler und Malocher wählt den Anbieter, der Klamauk bis der Arzt kommt verkauft.
      Nihilismus light und bio, den man vor sich selbst doch noch so ein kleines bisschen vertreten kann, frühmorgens vor dem Spiegel. Das ist übriggeblieben. Man muss auf der Basis ja bloß die Zeit bis zur Wahl durchhalten, was danach kommt, wird den Weißclown nicht jucken, eher seinen Geschmack ziemlich genau treffen.

      Verstehen Sie mich nicht miss, es erscheint schlüssig, dass man am Wahltag beim allerletzten Truckstop in der Reihe anhält, in dem noch Licht brennt. Da stehen wir heute.

  39. Peter sagt:

    Wohl wahr
    Es liegt wohl Populismus in dem Vergleicher DDR Leipzig zu BRD Leipzig. Auch ein bisschen Hohn das einem Kind 9 Quadratmeter nicht zugemutet werden kann. Das verwässert die “wirklichen” Probleme.
    Bei allem Bohei sollte dennoch nicht vergessen werden das es ein Reales “Problem” für viele Menschen ist. Da wäre es besser darüber zu Debattieren wie das gelöst werden kann ohne das die Wohnungen dem Privaten Kapital zum fraß vorgeworfen werden, wie in Dresden.

    • Problembär sagt:

      okay@peter
      Jetzt fasse ich ganz kurz zusammen, mit daß und das Probleme und privatem Kapital. Was “Wohnraumbewirtschaftung” aus den Immobilien in der DDR gemacht hat, wollen Sie da wirklich wieder hin?

    • udippel sagt:

      Gut, Peter, das Problem ist erkannt.
      Un nu, frage ich Sie:

      Und was schlagen SIE vor?

      Nein, Zynismus ist das nicht. Sondern eine echte Frage(n):

      Soll jemand Wohnraum schaffen, wenn er nicht elementar daran verdienen darf? Gut, schön ist das nicht. Sehe ich auch so. Aber wer sonst soll das dann tun?

      Soll ich weiterhin vermieten, wenn ich kaum mehr Einnahmen haben darf, als der Minimalunterhalt verschlingt?
      (Ich kenne noch die Zeiten in der DDR, als Wohnungen mangels Masse zwar unglaublich billig waren, aber im Grunde dem Verfall anheim gestellt waren.)

      ‘Private Vorsorge’. Wenn ich nun mein Geld im Laufe meines Lebens als ‘Rentenkasse’ in Immobilien gesteckt habe; was nun? Pech gehabt?

      MEIN Vorschlag könnte eine systematische Umstrukturierung der Gesellschaft und der Arbeitswelt sein, so dass nicht Millionen jeden Tag am Stachus oder auf der Zeil ‘aufschlagen’ müssen, weil es nur dort Arbeit für sie gibt.
      Es gibt jede Menge preiswerten Wohnraum, der einfach nur viel zu weit von Arbeitsplätzen entfernt ist, um zu pendeln.
      Und ökologisch ist Pendeln auch nicht. Im Gegenteil, jährlich mehr menschen müssen täglich zur Arbeit pendeln.

  40. Tosh sagt:

    Miete ist meine Rente (OT)
    Text eingeben

  41. Gast sagt:

    Staatsferne? Ganz was Neues!
    Gegen die öffentlich rechtlichen Schleimspuren des BR vor seinen CSU-Patrons ist die MDR-Charade geradezu dezent: Sigmund Gottliebs legendäre Auftritte ersetzten regelmäßig das Feuchtwischen im Studio. BR-Intendant Söders Cameo-Auftritt mit Sprechrolle in ‘Dahoam is dahoam’ noch erinnerlich?

    Uns ganz Alten bleibt unvergesslich, wie BR-(Chef)Redakteure an Wahlabenden im Hintern vom bierlaunigen FJS feststeckten, weil der sich einen Spaß machte, seine Lakaien vorzuführen. Öffentlich rechtliche Demut bis zum Erbrechen.

    Also, der MDR macht das geschickter. Der kommt aus demselben Stall wie Merkel. Da brauchts Recherche von einem wie D.A. Einfach nur zugucken reicht eher nicht wie bei D.A.s Heimatfunk. Sachsen wären für den BR zu clever. Danke nach Bayern für die Hilfe.

    • Don Alphonso sagt:

      “Söders Cameo-Auftritt mit Sprechrolle in ‚Dahoam is dahoam‘ noch erinnerlich?”

      Das gab öffentliche Prügel und einen Rüffel vom Horst. Aber das war immerhin offen und klar erkennbar. Das, was der MDR getan hat, ist es nicht.

  42. Tine Strobel geb. Scheubel sagt:

    the real McCoy
    Danke Don, für eine weitere aufschlussreiche und sehr wohl relevante Recherche.

    Im Gegensatz zur politischen Sphäre funktionieren auf der exekutiven Ebene das Prinzip der ‘plausible deniability’ und die ganzen anderen Nebelkerzen nicht.

    Deshalb muss politische Aufklärung von der exekutiven Ebene her erzählt werden und Politiker-Talkshows und -Interviews sind weitestgehend für die Tonne.

    P.S. Mit Verlaub, aber auf Sprüche wie “habt euch nicht so, in München, Düsseldorf, London und Paris sind die Mieten doch viel höher” kann ich aber auch gut verzichten.

    • Don Alphonso sagt:

      Nun, es ist nun mal Fakt. Deshalb ziehen ja auch so viele Leute nach Leipzig. Meins wäre es nicht, aber ernn es denen gefällt. Warum nicht.

  43. Philomena sagt:

    Fast so schön wie früher bei Hugenberg,
    und zwar allerorten.Wenn man 10% glaubt, was man so liest, ist man angelogen genug.Die Manipulierer/innen manipulieren uns, um an die immer noch üppig gefüllten Tröge zu kommen.Nach der Wahl werden es um die 50 mehr sein.Zu Reformen ist das hohe Haus nicht fähig. die

    In Leipzig ist es doch noch günstig und ich frage mich, ob der Herr Gemahl nicht auch ein Einkommen hat?Tja, früher sind die Leute, die sich ein Häuschen bauten, auch oft nicht in Urlaub gefahren, so wurde mir öfter glaubhaft versichert.

    Wir sind soweit:Der Neid trifft viele, die ein schuldenfreies Haus haben und die Grünen plakatieren Sätze der Hausbesetzer:Die Häuser denen, die darin wohnen!Alles mit Sonnenblumen.

    Es sind aber nicht die Linken allein, die so denken.Hat ein Rentnerpaar so ein Häuschen, kommt die Kommune, um eine Straße, die von LKW plattgefahren wurde für gewisse Leute, um sie zu erneuern.Die Anlieger bekommen dann Rechnungen (40000€ und mehr)ins Haus, die sie meist schockieren.Falls die Begleichung schwerfällt, rät man den Leutchen, ihr Haus doch zu verwerten und ins betreute Wohnen zu ziehen.Dann brauchen evtl. Erben später auch keine Erbschaftssteuer zu zahlen.So gesehen im BR.

    Anschließend fahren wieder alle LKW durch die Straße ins Gewerbegebiet, sogar vermehrt…Und sogar Frau Kipping dürfte, ohne je einen Cent gezahlt zu haben, da dauernd hin und her fahren.Hin und her.

  44. Tenifero sagt:

    Goldene KWV-Zeiten
    Ja, man müsste der guten Frau Riekerfeld mal erklären, dass es sehr
    wenige Wohnungen mit 4 Zimmern unter 50 qm gibt!
    Für Menschen wie sie war es in der DDR einfach schöner: wenn man
    in der Partei war, hätte man bei der KWV* einfach viel bessere Chancen,
    eine der begehrten spottbilligen Wohnungen zu bekommen. Das blöde war nur, dass aus genau diesem Grunde sooooo viele in die Partei eingetreten sind.

    * KWV: Kommunale Wohnungsverwaltung, ein Moloch einer Behörde, bei der man seinen Antrag auf Wohnen einreichen konnte, und dann einfach abwarten musste, bis man an der Reihe war.

    • Problembär sagt:

      @tenifero
      Aus diesem Grunde sind nicht nur viele in die Partei eingetreten, sondern es wurden auch viele Ehen geschlossen. Mit Heiratsurkunde und/oder Kind, stieg man auf der Warteliste deutlich aufwärts. Eine Vierraumwohnung unter 50 qm ist mir jedoch, außer vielleicht Altbau, unbekannt. Vielleicht meinten Sie 90 qm?
      Die “Standard WBS 70” Dreiraumwohnung hat schon um 62 qm. Vierraumvarianten waren um die die 90 qm, wenn ich mich recht erinnere. Und, daß man immer bei der KWV warten mußte, bis man an der Reihe war, ist, soweit ich weiß, auch ein “Mythos”, es gab, nach dem was man man mir erzählte, na ja, sagen wir mal, deutliche Unterschiede. Nein ich bin kein gelernter Ossi, allenfalls ein angelernter;)

  45. Alter Froind sagt:

    Ach Don
    dein Blog ist nur noch traurig

  46. Gast sagt:

    MDR
    Beim MDR kann einen das nun nicht wundern, vor ein paar Jahren noch der Skandal um die Stasi-Veteranen auf den Sinekuren, die Vergabepraktiken des famosen Unterhaltungschefs Foth und die kreative Buchführung beim KIKA – erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

  47. Grigorij sagt:

    Warum nur diese Linkenphobie? Droht schon wieder Kommunismus? Oder ein zweistelliges
    Wahlergebnis?
    Die Linke hat eben nun endlich verstanden, wie das mit den Spielregeln der Westmedien funktioniert. Kann man ihr oder wem auch immer das Nutzen derselben übelnehmen? Denke nicht.

    Ein Beispiel aus dem weitgehend unbekannten Land:Familie mit drei Kindern. Monatliches Einkommen zusammen ca. 1800 Mark. 5-Raum- Neubauwohnung (Erstbezug) in Halle-Neustadt (Man glaubt es kaum:Toilette (Wasser) IM Bad plus 2.Toilette!) mit ca. 90 m². 2 (in Worten:Zwei) Balkons. Fahrstuhl. Miete:160 Mark. Wegen der drei Kinder:120 Mark.
    Ergibt:6,6% des Einkommens. Davon träumt im Westen nicht mal mehr jemand.

    Aber wir kennen das Mantra:Es war alles schlecht in der DDR. Ich wiederhole es gern nochmal:Sechskommasechs Prozent. In den zweifellos vorhandenen nicht oder schlecht renovierten Altbauwohnungen waren es mit absoluter Sicherheit noch weniger als diese lächerlichen 6%. Auch damals schon bekannt:Die Mieten waren, da viel zu niedrig, ein erhebliches Problem. Für die Hausbesitzer! Nicht für die Mieter!

    Das Spekulieren mit Wohnraum war in der DDR übrigens per Gesetz VERBOTEN. Das kann man natürlich auch dann doof finden, wenn man heute dank Spekulation 50 oder mehr Prozent für die kleine Bude zahlen muss. Nicht ohne Grund werden ja z.Zt. Mikro”wohnungen” mit 16m² für die ganze Wohnung propagiert. Jedem seine Gehirnwäsche halt. Große Freiheit und so. Weiß man ja. Auch dazu gehört das kilometerweite tägliche Pendeln, dessen Kosten ja, rechnet man ehrlich, auf die Miete mit draufgeschlagen werden muss. Da dürften dann ganz hübsche Summen entstehen.

    Die Vertreibung per Mieterhöhungen, vornehm als Gentrifizierung bezeichnet, ist mindestens in den Ballungsräumen Alltag. Auch die kann man selbst als Betroffener wunderbar finden. Soweit kanns kommen. Soweit kommt es immer wieder.

    Mir wird übrigens von den Regierungstruppen erzählt, dass wir beinah Vollbeschäftigung, eine gelungene Flüchtlingsintegration und noch vieles andere Schöne haben. Die “Schere” zwischen arm und reicht ist beinah schon zu. Wissen wir ja alles. Und das wird zuverlässig von den so unglaublich unabhängigen Medien täglich unters Volk gebracht….

    Aber ist es einem erstmal gelungen, sich für das Lachen über solches Geschehen zu entscheiden, dann hat man viele, viele lustige Tage. Das große, schwer demokratische Kanzlerkandidatenduell heute abend tue ich mir allerdings nicht an. Will ja nicht vor Lachen platzen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich hätte das bei jeder anderen Partei auch gemacht.

    • rhadamanthys sagt:

      Das Problem für den Vermieter
      wird langfristig ein Problem für den Mieter, da kein Geld für Instandhaltung bleibt. Wenn es ein Zuschussgeschäft ist, dann wird niemand investieren und eine Wohnung vermieten.

    • Hans_Nase sagt:

      @Grigorj
      Das unbekannte Land, von dem Sie reden, ist doch das, das Pleite gegangen ist, oder? Das trotz solcher Zuwendungen von seinem eigenen Volk abgeschafft wurde. Weil man sich die günstigen Mieten mit Schweigen erkaufen mußte. Weil vielleicht der Nachbar oder wer auch immer durch die Wände und Decken mithörte, vielleicht bei der Stasi war. Und das Land, indem sich die Leute von dem ganzen Geld, das wegen der niedrigen Lebenshaltungskosten wie Miete übrig blieb, nichts kaufen konnten. Außer viel Alkohol…

    • Don Alphonso sagt:

      Und das Neue Deutschland!

    • Problembär sagt:

      Meister Grigorewitsch
      Sie bedauern die Wohnungszustände der DDR ? Warum wohnen Sie nicht mehr in diesen “schönen” Wohnungen für 160 Ostmark ! ? Die gibt es noch heute!
      Da würde ich klar sagen, Sie haben da etwas falsch gemacht… mehr kann ich dazu nicht sagen.
      Und echt, das Spekulieren war dort wirklich verboten? Wow
      Eine schöne Welt, so wie es auch keine Prostitution gab in der DDR? Oder?

    • Grigorij sagt:

      @Hans_Nase
      Es pflegt halt jeder so seine, von wem eigentlich, erlernten Klischees. Soviel “Freiheit” gibt es allemal.

      Schon mal was von Manning, Snowdon und der NSA gehört? SELBST schon mal ein paar Gedanken darüber gemacht? Also eigene! Doch zuwenig Fantasie, was die aktuelle Überwachung angeht?

      Schon mal was vom Kalten Krieg gehört?

      Schon mal ein paar Tage in dem erwähnten Land den Alltag erlebt?

      Ich weiß es natürlich selbst:Gegen Vorurteile, die einen noch dazu auf der Mehrheitsseite immerfort “Recht” haben lassen, ist kein Kraut gewachsen. Offensichtlich ist das ein schönes Gefühl. Auch jeder Stammtisch hat ja eine wichtige Funktion. Das ist keine Frage.

      Versuchen Sie wenigstens mal, sich vorzustellen, ICH oder irgendwelche Ossis würden hergehen und IHNEN erzählen, wie SIE gelebt haben, wie SIE hätten leben müssen. Und die hätten dann IHR Leben immerfort und öffentlich sehr oft völlig kenntnisfrei bewertet und unter dem ausdauernden Beifall der erkenntlich gar nicht so unabhängigen Medien verurteilt.
      Ich erzählte also den Bayern wie sie gelebt haben, hätten leben müssen und bewerte das dann. Die würden sich mit Recht herzlich dafür bedanken. Also soviel kann in meinem Leben nicht falsch gelaufen sein, dass ich auf eine solche Idee käme.

      “In unserem Lande ist die Kommunikation zwischen Staat und Gesellschaft offensichtlich gestört….” Das ist der erste Satz des Aufrufes des Neuen Forums von 1989. Passt heute auch. Warum???

      Merkel und ihre Clique, sogar Guttenberg wird aus der Versenkung geholt, machts nochmal. Jede Wette. DAS ist die Höchststrafe. Und ein wenig belustigt mich das dann schon, wenn ich ehrlich bin.
      Angesichts der anderen, viel wichtigeren Entwicklungen in diesem Land und in der Welt ist mir das Lachen allerdings längst vergangen.

      Aber manchmal dann doch nochmal. Die Frau in Rot(!):

      https://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/170818-Springer.png

    • udippel sagt:

      Hans Nase, wenn ich fragen darf,
      Kannten Sie die DDR eigentlich?
      Oder lese ich hier Geschichten vom Hörensagen?

      Ja, die DDR war unhaltbar, ja, sie ist pleite gegangen.

      Und, ja, es gab auch Gutes an der DDR. Und nicht nur so wie die angeblichen Autobahnen in einer anderen Diktatur.
      Kindergartenplätze für alle, kostenlose medizinische Versorgung, keine prekären Arbeitsverhältnisse, keine Armut – das ist schon mal ein guter Anfang, finde ich!
      Korrupte Parteibonzen, Wandlitz, Briefe lesen, Reiseverbot fallen ganz klar auf die andere Seite.

    • Hans_Nase sagt:

      @Dippel, @Grigorij
      Interessant, was einem alles so (unterschwellig oder direkt) unterstellt wird. Von wegen keine Ahnung und so. Oder Hinweise auf NSA, Manning etc, also würde man das nicht wissen oder gar gutheissen. Oder man denke “alles war schlecht in der DDR”. Alles in Unkenntnis meiner Person oder meines Hintergrundes.
      Aber lassen wir das.
      Zurück zum Ausgangspunkt, nämlich die “6.6% des Einkommens”: Meine Position ist klar: Die genannte Miethöhe in der DDR war Teil des Systems. Die gab es nur im Zusammenspiel mit mit all dem anderen, was das System in der DDR sonst noch so ausmachte. Sich nur einen bestimmten Teil (oder auch andere Teile herauszupicken, negative wie positive), ist unlauter. Billige Polemik (falls Vorsatz) oder im besten Fall einfach nur Dummheit (wenn auch menschlich). Letzteres freundlicherweise oft als “Ostalgie” verklärt.
      Natürlich ist das der emotionale Nährboden, auf dem die SED Nachfolgepartei ihre Ernte versucht einzufahren, aber ich nehme mir die Freiheit, mich von solch dümmlicher Meinungsmache nicht beeinflussen zu lassen.

      Sie können also gerne von Miethöhen von 6.6% des Familieneinkommens fabulieren. Dann sagen sie aber bitte auch dazu, daß dazu so Dinge gehören wie staatliche Zuweisung von Wohnraum gehört (Frei Wohnortwahl ade), Null Aufbau von Kapital für zukünftige Instandhaltung, Wegfall der meisten staatlichen Auflagen an die Bausubstanz (Energieeffizienz, Barrierefreiheit…), Kohleöfen und dem täglichen Gang in den Keller um Kohle zu holen. Und natürlich weitergehende Rahmenbedingungen wie Planwirtschaft, Zuweisung des Berufsbildes oder des Arbeitsplatzes… Die Liste ist unendlich.
      In Summe also das System, welches – wie ich in meinem Kommentar schrieb – pleite gegangen ist und welches die Leute nicht mehr wollten und daher (“Hut ab!” übrigens) selbst abgeschafft haben.

    • Uli49 sagt:

      @ Hans_Nase
      Sauber und schlüssig argumentiert, Hut ab!

      Als Fußnote könnte man noch anfügen, daß es genügend linke Zeitgenossen gibt, die sich heute über die Forderung nach Grenzkontrollen ereifern, aber die Schüsse an der innerdeutschen Grenze beschönigen.
      Grüße Uli

    • Deresschonimmerwusste sagt:

      Selbst abgeschafft?
      Das war der große Bruder, der das abgeschafft hat. Die Mär von der Revolution in der Ostzone kann ich nicht mehr hören. Ohne die Implosion der SU gäbe es die DDR immer noch. Wie lange sich so ein System halten kann, wenn der große Bruder es erlaubt, kann in Nordkorea besichtigt werden. Wenn die Ostdeutschen tatsächlich eine Revolution hingelegt hätten, wären die politischen Verhältnisse in den neuen Bundesländern anders, ganz anders.

    • AH sagt:

      Das Gute an der DDR ist ihr Untergang
      Lieber Grigorij,

      das Mieterparadies DDR war wirklich die reinste Idylle, mit einem netten huebschen Zaun drum herum. Waere ja auch noch schoener gewesen, wenn die ganzen Wessis, des kapitalistischen Mietwuchers ueberdruessig, die Plattenbauten in Hellersdorf, Marzahn usw. gestuermt haetten. Dank Ihrer erhellenden Ausfuehrungen ist mir jetzt endlich der Sinn des antifaschistischen Schutzwalls klar geworden.

      Sie haben nebenher ganz vergessen zu erwaehnen, dass auch die Trabis und Wartburgs (fabrikneu) ausgesprochen guenstig waren, sogar so billig, dass sich die Eltern bereits bei Geburt eines Neubuergers die Bestellung eines Kfz fuer das neue Familienmitglied leisten konnten ….

    • Grigorij sagt:

      @AH
      Ich hab’s halt immer wieder mit den Fakten. Ist ein altes Hobby von mir. Komm’ ich nicht von los.

      Übrigens haben “die” Wessis nach dem Mauerfall, den Osten gestürmt. Auch so ein Fakt. Oder was glauben Sie, wem heute die überwiegende Zahl der Immobilien und Firmen im Osten gehören? Schauen Sie mal in die Grundbücher. Muss man nicht wahrnehmen, ist aber so.

      Es ist doch wirklich sehr auffällig, dass 30 Jahre nach dem (übrigens völlig berechtigten und auch notwendigen) Untergang dieses Landes immer noch so ausdauernd darüber geredet wird. Warum nur, ist doch nun weg? Aber muss ja Gründe dafür geben. Ich halte das für eine Art Folklore.

      Und nun sehe ja auch ich täglich die wunderbaren aktuellen Zeiten. Frieden, Wahrheit, Gerechtigkeit, Bildung, Zukunft, Aus- und Einwanderung, Eliten, Medien, Umwelt uswusf. – alles bestens. Oder doch nicht?

      Als “die” Wessi ihre abgelutschten Gebrauchtautos (und noch vieles andere mehr!) 1990 zu völlig überzogenen Preisen meinen lieben Ossis angedreht haben, habe ich mir den Spaß gemacht und einen ein Jahr alten Wartburg Tourist für 1000 Westmark gekauft. Viele schöne Reisen. Und obendrein noch drei Hunderter vom Schrotthändler zurückbekommen. Gutes Geschäft. Natürlich dank Mauerfall. Aber auch den Mauerfall gab’s nur im Paket. Mancher (in Ost UND West!) hat das bis heute nicht bemerkt.

      Ob eine bezahlbare Wohnung nicht vielleicht doch wichtiger ist als so ein blöder Kasten auf vier Rädern? Würde ich ja beinah vermuten.

    • Hans_Nase sagt:

      @Grigorij
      Ich kann nur sagen, daß es einen Grund hat, warum gerade hier bei den Foristen so oft von DDR2.0 gesprochen wird. Weil es gewaltig stinkt in diesem Lande. Das ist auch der Grund, warum man sich die DDR1.0 immer wieder ins Gedächtnis rufen muß, um die ostalgischen Geschichtsklitterungseffekte (welche mit immer Zunehmen zu scheinen) einzudämmen…

    • Don Aldduck sagt:

      @ Grigorij
      richtig: die Wessis haben nach dem Mauerfall Grundstücke und Unternehmen gekauft – und erst mal viel Geld in die Sanierung gesteckt. Das sah damals ja nicht so aus wie heute, wie Sie sich bestimmt noch erinnern.
      Die Ossis konnten das nicht selber machen, weil ihnen vielfach das Geld fehlte.
      Und jetzt kommt die spannende Frage, wer es ihnen denn weggenommen hatte. Das waren nicht die Wessis (die waren da ja noch zuhause im Westen), sondern andere Ossis. Und zwar genau die, die sich jetzt als Interessenvertreter der Benachteiligten aufspielen und deren Partei die Frau R. beigetreten ist und für die sie kandidiert.

    • Grigorij sagt:

      @DA So hat halt jeder so seine "Wahrheit"
      Gelegentlich kollidieren die dann heftig. Solche Kollisionen gehören immer dazu.

      Kennen Sie (außer ein paar Ost- und Westalgikern und noch einigen anderen Romantikern) jemand, der ohne Aussicht auf spätere Gewinne investiert? Das wäre mir ein in diesem System völlig neues Verhalten.

      Die DDR war damals in den 90ern ein offener Selbstbedienungsladen für den Westen. Das ist eine Tatsache, um die man natürlich herumreden kann. Aber es bleibt eben doch eine Tatsache. Die Sperrfrist der Treuhandakten läuft übrigens in ein paar Jahren ab. Dürfte dann nochmal einigermaßen interessant werden. Würde ich mal vermuten.

      Ich weiß noch, warum D bzw. die DDR unter die Macht der Sowjetunion gefallen ist. Da war was gewesen. Mancher hat’s vergessen. Und dann hieß es für diese immer ziemlich arme DDR mit ihrem großen politisch-ideologischen Maul:Reparationszahlung beinah ohne Ende.

    • Wassermann sagt:

      Preis und Markt
      Die Lösung für hohe Preise sind nun einmal hohe Preise (und detto für niedrige)!

      Steigender Bedarf kann erst dann Investitionen auslösen (bzw. sinkender Rückbau).

      Einer raschen Anpassung des Angebots stehen typischerweise bürokratische Kosten (Raumplanung, Bauordnung, Normen) im Wege.
      Nicht alles davon ist schlecht, aber eine realistische Debatte und demokratische Willensbildung wünschenswert.

  48. FJ45 sagt:

    Prust... die MDR Dame hat ja was.....
    …. so liebe Linke, Grüne, dreht der Wirtschaft noch den Hals um und alles wird gut.
    Aber wehe, wehe, wenn jemand mal irgendwann braune Halbschuhe .getragen hat. ;)

    Ach, was muß man oft von bösen
    Kindern hören oder lesen!
    Wie zum Beispiel hier von diesen,..
    …Die, anstatt durch weise Lehren
    Sich zum Guten zu bekehren,
    Oftmals noch darüber lachten
    Und sich heimlich lustig machten.
    Ja, zur Übeltätigkeit,
    Ja, dazu ist man bereit!
    Menschen necken, Tiere quälen,
    Äpfel, Birnen, Zwetschgen stehlen,
    Das ist freilich angenehmer
    Und dazu auch viel bequemer…
    …Aber wehe, wehe, wehe!
    Wenn ich auf das Ende sehe!!

  49. wokaef sagt:

    90qm f. 4 Pers. unbezahlbarer Luxus?
    “Eine 90m²-Wohnung in einem guten Viertel wie jene, auf der sich die Frau Riekewald mit Mann und zwei Kindern über ihr Schicksal bei der Wohnungssuche beklagt, wäre in München, Düsseldorf oder Hamburg für Normalverdiener unbezahlbarer Luxus.” Soviel zu unseren demokratischen Verhältnissen. Wie dumm die breite Masse, die 50% vermögens- und einkommensschwachen Haushalte, der Normalverdiener, doch ist, dass sie sich nicht mehr beklagt. Unglaublich.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich lebe in der 4.teuersten Grossstadt Deutschlands – das ist den Leuten hier oft egal, denn selbst für normale Arbeiter liegt die Gratifikation bei Audi lange bei 8000€ plus Sonderschichten etc.. Da müssen Sie nicht auf die Miete schauen.

  50. Dunque sagt:

    .
    Nach meinen Erfahrungen mit Ex-DDRlern
    verhalten die sich fast alle so,
    weil sie im “Schwarzen Kanal” so den Kapitalismus
    erklärt bekommen haben.
    Sie glauben nun mal, dass im Westen alle auf
    diese Art „reich“ geworden sind –
    und dass es deshalb ihr gutes Recht sei,
    auch mal „dran“ zu sein.

    Es zeigte sich, dass im sog. „Leseland DDR“
    dann doch der Quellekatalog die Lieblingslektüre war.
    Bitter für die Eliten.

    Ein unterdrückter Hedonismus brach durch.
    Da auch die Kommunen sich in der Kunst
    „Westkohle abzugreifen“ überboten,
    wurde dieser Amoralismus gesellschaftsfähig.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich war erstaunt, als ich den DDR-Bezug im Teaser las. Klar waren die Wohnungen billiger, aber die Kugeln aus den Selbstschussanlagen waren auch umsonst und die Zellen der Stasi waren winzig. Wohnungen sind wohl sowas swie die Autobahnen der Rotfaschisten.

  51. Dirk Varling sagt:

    "AfD-Ausweis von Uwe Mundlos entdeckt"
    @Schumi (2.9.17, 22:00) : Ich denke auch, irgendwas haben “die” noch in petto, so wie meine Titelzeile vielleicht. Gaulands Fingerabdrücke auf der Ceska eventuell, irgendwas in der Art. Das mit der “rechten Terrorzelle” hat mich auch amüsiert, vor allem wie schnell man mit dem Begriff bei der Hand war. Genaues weiß man freilich nicht, auch dass die Waffe wohl eher als Sammlerobjekt taugt, findet selten Erwähnung – aber was soll ‘s.

    Im Hinblick auf die Schwere der mutmaßlich vorbereiteten staatsgefährdenden Straftat (oder so ähnlich) backt der Don hier zwar deutlich kleinere Brötchen, aber lecker sind seine auch.

    Wobei es bei ihm eher Semmeln wären.

    Vielen Dank für die Recherche und den schönen Bericht. Den Linken – Coup bei SAT 1 habe ich mitbekommen, der hier vorgestellte auf MDR wäre mir entgangen.

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist erkennbar, dass viele Angst haben und die nächsten drei Wochen alles getan wird, die AfD klein zu halten. Man darf gespannt sein, wie das ausgeht (disclosure: Meine Präferenz liegt woanders).

    • Otto Moser sagt:

      Langsam, Don ,bekomme ich den subliminalen Eindruck,
      .
      .
      .
      Sie harrten mit vielleicht nicht einmal sich selbst eingestandener , klammheimlicher Freude,

      eines Wahlerfolges der Unaussprechlichen, wiewohl Sie sie nicht wählen würden .

      Aber irgendwie wäre eine parlamentssässige Abszeß-Partei, die Angeeela und den irrigen (ja, das ist so gewollt )
      mal in den Hintern kneift ,

      nicht NUR schlecht.

      Und die Piraten sind halt auch nur ein Feigenblatt für jemanden, der sein Wahlrecht nicht ganz wegschmeissen mag (Ick aabe gar keine Partei, aber ick aabe gewählt ) .

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist völlig egal, wie die Wahl audgeht: Finanziell werde ich gewinnen, politisch aber vier Jahre lang Elend erdulden.

  52. Gast sagt:

    DDR 2.0 vs. DDR 1.0
    Wir leben halt in der DDR 2.0. Zumindest jeder ältere Ossi spürt das mittlerweile mehr oder weniger, weil er ja noch die DDR 1.0 erlebt hat und gewissermaßen daher sein Immunsystem entsprechend auf Abwehr geprägt ist. Der Wessi hingegen merkt das mehrheitlich mangels eigener Erfahrung nicht. Und in der DDR 2.0 ist das öffentlich-rechtliche (West)fernsehen nun das neue Ostfernsehen mit der “Tagesschau” als neuer “Aktueller Kamera”. Die Rolle des Westfernsehens in der DDR 1.0 wird in der DDR 2.0 vom Internet übernommen. Insofern ist ein kritischer Blogger wie DA in gewissem Sinne -der Don verzeihe mir diese überspitzte Metapher- mit früheren DDR-kritischen Moderatoren wie beispielsweise Gerhard Löwenthal vergleichbar, die damals viel zum letztendlichen Untergang der DDR 1.0 beigetragen haben.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich kann mir das auch nur leisten, weil ich im Zweifelsfall in 30 Minuten mit dem auto oder in einer Stunde über Bergwege im verbliebenen Resteuropa bin. Der Ostblock endet heute schliesslich in Kufstein.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      < Wir leben halt in der DDR 2.0. Zumindest jeder ältere Ossi spürt
      < das mittlerweile mehr oder weniger, weil er ja noch die DDR 1.0
      < erlebt hat und gewissermaßen daher sein Immunsystem
      < entsprechend auf Abwehr geprägt ist.

      In vielen Offline-Diskussionen wird mir hier gesagt:
      "Ich erkenne eine bekloppte Ideologie, wenn sie
      mir gegenüber steht."
      Und:
      "Schweizer Presse lesen ist wie früher West-Sender hören:
      Man lernt was über sein eigenes Land."

      Ist traurig, aber wahr.

      < Der Wessi hingegen merkt das mehrheitlich mangels
      < eigener Erfahrung nicht.

      Das beobachte ich auch.

      GH

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, die NZZ ist ihr Gewicht in Gold wert.

    • Wassermann sagt:

      Kufstein ...
      … mag ja für Deutschländer eine unmittelbare Veränderung und Rettung bedeuten, in Wirklichkeit ist doch nur noch die gute alte Schwyz außerhalb des neuen eisernen Vorhangs.

      Sie ist mit der EU ausreichend wirtschaftlich verflochten und dennoch souverän – wobei DER SOUVERÄN der Schweiz der Stimmbürger ist!
      Der entscheidet z.B. über Mehrwertsteuersätze (und was mit dem Geld daraus geschieht)! Ich sehe zur Abstimmung über den Bundespräsidenten in Ösiland (in CH übrigens – zusammen mit dem Kanzleramt – ein Nebenjob für einen der SIEBEN Bundesräte (Minister) einen klaren und dramatischen Qualitätsunterschied!!!

  53. kdm sagt:

    mehr kostet auch mehr.
    In anderen Blogs wird zudem thematisiert, dass sich diese Politikerin vor allem darüber beschwert, dass eine GROESSERE Wohnung (die ja in ihrer Stadt reichlich angeboten werden) MEHR Miete kostet.
    Sie echaufiert sich allen Ernstes darüber, dass für mehr Quadratmeter auch mehr Miete verlangt wird.

    • Don Alphonso sagt:

      Und sich dann denj Urlaub nicht mehr leisten kann, ja. Eine Träne für Familie Riekewald!

    • Wassermann sagt:

      Diese Forderung nach Gratissklaven ...
      … finde ich auch immer wieder amüsant.

      Darauf laufen alle Forderungen nach “Gerechtigkeit” und “sozial” eigentlich immer wieder hinaus und daran scheitern sie in der Regel auch.

      Der Don könnte es ja auch als Zustimmung zur Leibeigenschaft 2.0 deuten.

  54. Bayernbewohner sagt:

    GEZ bashing von Don
    Da meckert der Arrivierte vordergründig über die Linke und den mdr, nur um hintergründig Agenda setting gegen die Rundfunkgebühren generell zu betreiben. Transparent? Nein, aber durchsichtig. Gott sei Dank gibt’s nicht nur Werbepartner-abhängiges Konzernfernsehen in Deutschland. Ich halte den öffentlich-rechtlichen auch weiterhin die Stange.

    • Don Alphonso sagt:

      Dass das alles mit Gebühren bezahlt wird und jeder es zahlt, ob er es will oder nicht, ist nun mal eine Tatsache. Und dass die Idee der ÖRs seit 1948 extrem ausgeweitet wurde, ist auch nicht neu.

    • 白左 sagt:

      Klaus Kleber
      Darf ich Sie dann, geehrter Bayernbewohner, vielleicht finden Sie die Sendung ja noch oder haben sie auch gesehen, an Klaus Clebers Berichterstattung über den Anschlag auf den BVB-Bus erinnern?

      Er sprach von einem “Vorfall” mit “drei kleineren Explosionen – kleinere Explosionen! – ” und man konnte ihm direkt ansehen, daß diese Relativierung der zu spät gezündeten Bomben, die den gesamten Bus hätten zerfetzen können, allein aus seiner Angst floß, es könnte – eine Woche nach Schweden und Ebba Ackerlund – schon wieder was passiert sein.

      Schauen Sie sich das mal an. Er sagt tatsächlich zweimal hintereinander “kleinere Explosionen” zu Bomben, die nur durch Zufall (Arm statt Hals) niemanden getötet haben.

      Mir kommt da die Galle hoch.

    • Don Alphonso sagt:

      Er sagt auch nur das, was andere schreiben.

    • udippel sagt:

      Ach Gott, Claus Kleber,
      sagt das alles, wohl wissend, dass seine von – auch mir finanzierten – 600.000 € pro Jahr wie Schnee in der Sonne wegschmölzen, sagte er was anderes.

  55. Klaus Keller sagt:

    Was meint wohl die Chefin des Hauses?
    2002 bekam sie von der Universität Leipzig die Honorarprofessur für Medienrecht… steht u.a. bei Wikipedia.

    Gemeint ist Karola Wille

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karola_Wille

    Auszug:
    Von 1965 bis 1973 besuchte Wille eine Polytechnische Oberschule in Karl-Marx-Stadt, anschließend von 1973 bis 1977 die EOS Karl Marx, die sie mit dem Abitur abschloss.

    Mit 18 Jahren trat sie in die SED ein.Anschließend nahm sie ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Jena auf und wurde 1986 dort mit einer Arbeit über „Rechtsverkehr in Strafsachen zwischen den sozialistischen Staaten“ zum Dr. jur. promoviert.

    Karola Willes Ehemann war als Militärstaatsanwalt der DDR tätig…

    Seit 1. Januar 2016 ist Karola Wille als MDR-Intendantin turnusmäßig für zwei Jahre ARD-Vorsitzende. Mit Wirkung vom 1. November 2016 hat der MDR-Rundfunkrat Karola Wille für weitere sechs Jahre als Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks bestätigt.

    https://www.ard.de/home/die-ard/organisation/ard-vorsitz/ARD_Vorsitz/328850/index.html

    Einen Lebenslauf hat die ARD leider nicht
    beigefügt.

  56. Klaus Keller sagt:

    ggf ist hier auch der Name Programm
    Text eingeben

  57. Zuvielgesellschaft sagt:

    „Wir sollen einfach DIE DEMOKRATIE ABGEBEN"
    Sie meinen entsorgen?

    Laut Karl Popper ist Demokratie die einzige Staatsform, die es ermöglicht, auf unblutigem Weg Politiker loszuwerden.

    h/t:
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/herles-faellt-auf/sans-souci-entsorgt-wird-allein-die-deutsche-sprache

  58. Klaus Keller sagt:

    ggf ist der Name auch Programm
    Die Franken des Frühmittelalters benutzten die Franziska,
    eine große Wurfaxt. Mit dem MDR hat man
    eine hohe Reichweite. In dem Fall wird Franziska
    aber nicht geworfen sondern nur gesendet
    was ja schon ein Fortschritt ist.
    Schmerzhaft ist die Wirkung trotzdem.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Franziska_(Waffe)

  59. Andreas K. sagt:

    Titel eingeben
    “Der Wohnungsmarkt in Mitteldeutschland verschärft sich. Besonders spürbar ist das in der stark wachsenden Stadt Leipzig, wo die Mieten förmlich explodieren. In der DDR waren solche Preise nicht vorstellbar.”

    Stimmt auffallend.

    Allerdings waren in der DDR auch nicht solche Wohnungen wie die von Familie Riekewald denkbar.

    • Wassermann sagt:

      Denkbare Wohnungen ...
      … gab es in der alten DDR wohl viele – je nachdem WIE gleich man war.

      Die gute Frau Spätsozialistin fühlt sich wohl als legitime Nachfolgerin der Bonzenviertelbewohner in Berlin, Hauptstadt…

  60. Köstlich sagt:

    Das ist noch so eine Kandidatin für die Opportunitätskostenvergütung ....
    …. was war denn bitte ihr letzter ordentlicher Beruf?

    • Renate Simon sagt:

      Die Kandidatin ist Betriebswirtin (VWA)
      und “in einem normalen Angestelltenverhältnis” wie sie meint.

    • BlackBlacky sagt:

      Sie ist noch beschäftigt, seit 15 Jahren...
      In einem kleinen Forschungs- und Entwicklungsbetrieb in Lääbzsch (Leipzig). Der PITSID Leipzig GmbH. Die machen in “Mess- und Prüfgeräte für die grafische Industrie”. Vorher BWL Abendstudium an der VWA Halle/S.

      (_https://www.die-linke-in-leipzig.de/fileadmin/lcmssvleipzig/upload/Franziska.pdf)

      Die Direktwahl in den BT wäre natürlich ein Karrieresprung. Nicht schlecht Herr Specht.

      Bitteschön, kost nix. Ausnahmsweise.

    • Köstlich sagt:

      15 Jahre irgendwas mit Marketing in der gleichen Butze ....
      …. und jammert über ein “verhältnismässig geringes” Einkommen … das sind genau die Kandidaten für das von mir ersonnene Opportunitätskostenkonzept.
      .
      Mit 8k (fast netto) wäre die Familie vermutlich auch überfordert … so viel Urlaub wie sie dann machen müssten, auf den sie keinesfalls verzichten können…
      .
      PS: Mein Kinder- und Jugendzimmer war auch nur 6m2 und ich habe nie rumgejammert.

  61. ThoWahl sagt:

    Vielleicht finden sich außerhalb der Linken nur wenig so jammernde Bürger?
    Da greift man halt auf das eigene Personal zurück. 90 Quadratmeter wären in der DDR schon Luxus gewesen. Heute fängt da offensichtlich das Elend an. Einen Urlaub mit 2 Kindern in heutiger Qualität, den hatten damals auch nur die Privilegierten.

    Und beim Vergleich der Mieten sollte man schon das Einkommen mit dem gesamten Warenkorb vergleichen. So lag die DDR-Mindestrente, auf die ein Großteil der Rentner angewiesen war, bei 330 Mark. Da taten 100 Mark Miete extrem weh. Dazu waren alle technischen Konsumgüter sehr teuer. Von den Zuständen in den Pflegeheimen ganz zu schweigen. Auf die Rente hat man sich trotzdem gefreut – man konnte dann einfach in den Westen ……..

    • Vergessen sagt:

      Halle-Leipzig-Refugette welcome to ze RHS!
      Bei derartig subpiratesk auftretenden Parteifreunden (und so einem Gurkenrad, das “Daseinsvorsorge” durch hochsubventionierten ÖPNV tatsächlich unverzichtbar macht)
      https://pbs.twimg.com/media/DIZQAo6XkAAjjkK.jpg
      ist verständlich, dass man auch unter Einsatz tschekistischer List nach einem warmen Plätzchen im RHS inkl. Fahrbereitschaft strebt.

  62. Irrtum vom Salzamt sagt:

    Fernsehsender müssen nicht neutral sein
    Lieber Don,

    das ist ein gravierender Irrtum von Ihnen, dem allerdings auch viele andere aufsitzen.

    Fernsehsender, öffentlich-rechtliche wie private, Zeitungen, ja Medien überhaupt müssen nur im Durchschnitt neutral und objektiv sein.

    Das heißt: man kann eine Partei propagandistisch ruhig kräftig unterstützen, wenn man dafür eine andere schleimig ansaut und feste in die Pfanne haut.

    Unterm Strich, auf den sich viele Journalisten geistig freiwillig begeben, ist dann die Bilanz wieder ausgewogen.

    Nachdem die Mainstreammedien in den vergangenen Jahren es notorischen Bösewichten der AfD und Trump so richtig besorgen, haben sie auf der anderen Seite der Waage mehr als ausreichend Platz für Schranzenjournalismus.

    Wenn das Ganze dann noch gesinnungsethisch korrekt abgesichert ist, dann kann nichts mehr schiefgehen und jeder, der das kritisiert – so wie Sie – der wird zum Meckerer, Wutbürger, Rechtspopulisten, Abgehängten, Nazi etc. etc., der einsam und zurecht von der linksgrünen Hautevolee verachtet, am Wegesrand des universalhumanistischen Fortschrittspfades zurückbleibt.

    In diesem Sinne:

    Gehen Sie in sich und bessern Sie sich!

    Schönen Sonntag noch
    IvS

    • Don Alphonso sagt:

      Pardon, aber wenn man jemanden mit einem massiven Interessenskonflikt in der Sendung hat, dann muss man das darstellen. Den kann man dann nict einfach als unbeteiligten Bürger verkaufen. Wenn man das macht, kommt das nächste Mal nämlich der ARD-mitarbeiter und gibt sich als Demokratieförderer – oh wait.

    • Otto Moser sagt:

      Mein lieber Irrtum, da ist ja NOCH jemand extrem sauer
      ..
      .
      und tut auf gemeine Weise seinen Unmut kund !

      . Welcome to the machine !

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      IvS meint das erkennbar ironisch.

    • Otto Moser sagt:

      Ja, kdm, richtig, und so habe ich es auch verstanden ,
      ..
      .
      . und kommentiert .

  63. Unfreier Gast sagt:

    Unsern Alibi-Don gib uns heut
    Es ist traurig, der ausgezeichnete und zudem vom Publikum geschätzte Journalist Don A. und seine Blogbeiträge bei FAZ.net haben offensichtlich nichts weiter eine Alibi-Funktion. Weitere Artikel dieser Art von anderen Journalisten finden sich bei der FAZ (der unabhängigen Zeitung für Deutschland, mancher erinnert sich vielleicht noch) nämlich nicht. Dadurch, dass es einen von 1000 Artikeln gibt, der kritisch mit unserer deutschen Wirklichkeit umgeht, haben die MSM stets eine Ausrede, wenn man sie der Lügen bezichtigt. Obwohl ganz offensichtlich bis an die Grenze der Lüge gehend getäuscht wird, wie hier gezeigt.

  64. Sinner sagt:

    Doppelrollen
    Doppelrollen sind aus Spielfilmen ja bekannt, in der Politik ist es neu. Das wäre doch eine Weiterentwicklung der Demokratie im Sinne vielleicht mancher Politiker. Zuerst spielen Sie in den Medien die Rolle des Politikers, der sich hart für die Bedürfnisse des einfachen Volkes einsetzt, danach treten Sie in der Rolle des einfachen Volkes in den Medien als Beleg dafür auf, dass die Forderungen des Politikers richtig sind. Passt zum Trend von Selbstdarstellung, Rollenspiel und Selbstbezogenheit.
    Vielleicht sollten wir in kommenden Medienberichten ausschau halten nach einer Soldatin Annette von der Leyen, die eine ergreifende Story zu ihrer Erfahrung mit Sexismus in der Bundeswehr erzählt oder einen Manfred Maas, der erzählt, wie er Opfer von Hate Speech geworden ist und fordert, dass die Politik da unbedingt die Gesetzt verschärfen müsse.

    • 白左 sagt:

      Das gab es schon, der hieß da aber Lammert
      “Für solche Delikte sollte es ein Mindeststrafmaß geben, um Staatsanwaltschaften und Richtern die Möglichkeit zu nehmen, Strafverfahren wegen vermeintlicher Unerheblichkeit gleich niederzuschlagen”, forderte Lammert und stellte klar: “Ich rede also von Sanktionen, nicht von Argumentation.”

      https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundestagspraesident-fordert-Mindeststrafmass-fuer-Hasskommentare-3788343.html

      Interessant hier: Die Einstellung eines Verfahrens, zum Teil gegen Auflagen, ist bis in mittlere Strafhöhen möglich und von der gesetzlich nicht festgelegten “Schwere der Schuld” abhängig.

      Da müßten Sie dann schon mit 3 Jahren Knast aufwärts hinfahren, damit auch alles vor Gericht kommt…

  65. Dionysos sagt:

    Schade, dass sich Linke und MDR bei solch einem wichtigen Thema selbst diskreditieren.
    Es ist zweifellos so, dass die Mieten in Deutschland in den letzten zehn Jahren explodiert sind und es, speziell für Familien mit Kindern, zunehmend schwieriger wird, überhaupt Wohnraum zu finden, diesen dann unter dutzenden Mitbewerbern als Mieter zu bekommen und ihn letztlich bezahlen zu können, wenn am Ende des Monats irgendetwas an Rücklagen übrig bleiben soll, um das nächste Auto nicht auf Pump kaufen zu müssen. Von daher ist es um so bedauerlicher, dass sich Linke und MDR solche unnötigen Inszenierungen wie diese leisten.

    • Don Alphonso sagt:

      Der MDR könnte ja auch mal Tips geben a la “Wie schaffe ich den Erwerb einer Immobilie”.

    • Oberländer sagt:

      Auslassungen
      Ich kenne im Raum München eine 4k. Familie, die sehr beengt auf ca. 75 qm lebt. Nun sollte man aber wissen, dass sie so leben, weil sie auf etwas Eigenes sparen. Dieser Faktor wäre hier auch denkbar, würde aber geflissentlich ausgelassen.

      @ Don: Mein Tip:
      Nicht heiraten oder spät, Kinder frühestens mit 35-50 (Mann).

    • Hans_Nase sagt:

      nicht nur MDR und Linke diskreditieren sich
      Denn es ist eines, einen Befund zu treffen und diesen zu bejammern. Aufgabe von Politik und 4. Gewalt wäre aber, Ursachenforschung zu bertreiben, um dann geeignete Hebel zur Abhilfe zu identifizieren. (Es gibt ja auch genug Leerstand und günstigen Wohnraum in der Republik). Hier aber komplett Fehlanzeige. Insofern hat sich Politik und Medienlandschaft (auch) bei diesem Thema eh schon komplett diskreditiert. Denn es wird nur mit Emotion gearbeitet. Die durch den MDR gedeckte Doppelrolle der angesprochenen Politikerin ist hier nur noch eine weitere unappetitliche Facette in diesem traurigen Spiel…

    • Bürger sagt:

      @Oberländer
      Gruss and die Familie, die auf was Eigenes spart. Sie macht das Falsche.
      Miete, sagen wir mal €700 kalt, wäre billig, im Jahr €8400.
      Familie spart satte €300, also €3.600 im Jahr.
      Kann sich also monatlich €1000 leisten.
      Eigengeld €20.000, mehr ist das selten.
      Dafür bekommt man Wohnung um €400.000, Eigengeld geht für Notar, Steuer etc. drauf, 1%Zinsen, 2% Tilgung, 10 Jahre fest.
      Wenn die Wohnung mit 2% im Jahr teurer wird, also nur normal inflationär, sind das €8000 pro Jahr, das heisst, die Wohnung wird um mehr teurer, als gespart wird (Grenzwert ist bei etwa 1% Inflation in dem Beispiel).
      Und die Miete geht an andere, bei dem Kredit gehen €4000 an Zinsen weg, der Rest €8000 ist Tilgung.

      Empfehlung: die Familie möge das mit eigenen Zahlen durchrechnen und, wenn es passt, was kaufen. Bei Risikoscheu auch gerne mit 20 Jahren Festzins. Wenn es nicht passt: ist die Familie räumlich mobil? Sind Pendelkosten geringer als die Preisdifferenz zwischen Stadt und Land?
      Wenn auch das nicht passt: eine langfristige Wohnung mieten, Mietpreissprünge kommen immer bei neuem Mieten, nicht wenn man drinbleibt. Geld anderweitig anlegen und Eigentumstraum begraben. Mit Sparen wird das nämlich nix solange Wohnraumpreise steigen. Falls sich das irgendwann wieder umdreht, kann man ja neu gucken, nur mit steigenden Neubaukosten und Bevölkerungswachstum sehe ich nicht, wo sinkenende Wohnraumpreise herkommen sollen. Ich sehe aber sehr wohl steigene Zinsen.

    • Don Alphonso sagt:

      In Leipzig, wo ich mich auskenne, kann man durchaus noch billig kaufen und bei den aktuellen Zinsen auch leicht abstottern. Wer dort als Normalverdiener mietet, will mieten.

  66. Sabine 4253 sagt:

    Wohnkomfort zu DDR-Zeiten
    Wir hatten in unseren ersten Ehejahren und mit 2 kleinen Kindern anfangs auch eine solche “Luxuswohnung”.
    Aber später erhielten wir eine Super -Neubauwohnung mit 90 qm für 120 M Monatswarmmiete. Wir fühlten uns wie im Paradies. Also bitte nicht solche Schwarzmalerei, dass es in der DDR nur unzumutbaren Wohnraum gegeben hätte!

  67. Miro sagt:

    Bruchrechnen lieber Don
    Hallo Sie schreiben:
    ” Ein Viertel des Nettoaushaltseinkommen ist für die Miete in der grösseren Region Mitteldeutschland üblich, in Leipzig – immerhin eine florierende Großstadt – liegen die Kosten insgesamt bei 1//3 des Einkommens,…”

    Insgesamt ein interessanter Bericht, aaaber:
    !/3 ist mehr als 1/4

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, Leipzig ist etwas teurer als Mitteldeutschland -trotzdem geben die Bürger dort nicht mehr aus als der deutsche Durchschnitt.

    • Don Franciscos Schwester sagt:

      Fußballergröße
      Da war mal vor vielen Jahren eine Fußballergröße Im Ruhrgebiet, der vor einem wichtigen Spiel für den Fall des Sieges eine Gagenerhöhung von einem Fünftel versprochen worden war. Nun, der Mann spielte so gut, daß man ihm dann sagte, daß er ein Viertel mehr bekommen sollte. Was der aber vehement ablehnte mit: “Nee, nee, von wegen! Abgemacht ist abgemacht!”

    • flitz sagt:

      Titel eingeben
      @Don Franciscos Schwester

      Sie spielen wahrscheinlich an auf die Legende, nach der Horst Szymaniak bei Vertragsverhandlungen angeblich[!] gesagt hat: “Ein Drittel mehr Geld? Nee, ich will mindestens ein Viertel!”

      https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Szymaniak#Legenden_.C3.BCber_Szymaniak

  68. MMW sagt:

    9qm für Kind - mir kommen die Tränen
    Wie konnte ich nur das Studium auf 7.5qm überleben? Mit 12 Leuten auf dem Gang und 2 siffigen Duschen dabei. Das war im goldenen Westen. Die Kollegen im Osten teilten sich i.d.R. zu viert ein Zimmer, und davor das Zimmer mit der Schwester, bis die NVA rief.

    OK, heute ist das alles anders. Bei nur 9qm ist der Schulabschluß gefährdet. Bitte spenden für die arme Familie. Übrigens, in das Zimmer paßt prima ein Schreibtisch, vors Fenster z.B. Oder man stellt einen Schrank zu Brüderchen. Oder… – aber lassen wir das, an die Kreativität von Linken zu appellieren, ist vergebene Liebesmüh.

    PS: Welche Partei hat eigentlich am lautesten: “Kommet alle zu uns, es ist viel Platz in Deutschland” gerufen?

    • Don Alphonso sagt:

      9m², das ist jetzt nicht riesig, aber so schlimm jetzt auch wieder nicht. Aber vielleicht schätze ich die Lebensverhältnisse der Sachsen auch falsch ein.

    • Uwe Dippel sagt:

      Die Wohnung der Katharina Blum (oder wie die hiess)
      kenne ich nicht. Irgendwie ‘leider’, so wie Frau Simon schon schrieb.
      Ausser des Grundrisses würde mich auch das Baujahr interessieren. Denn wenn es ein anständiger Altbau ist, kann man da wunderbar ein Hochbett/Zweite Ebene aus Holz einziehen.
      So jedenfalls hatten wir damals im alten Westberlin viele kleine Quadratmeter-Buden aufgerüstet.

      Jedenfalls hat sie ihre Ehre verloren, und ich hoffe sehr, auch ausreichend Stimmen von den sich selbst als ‘helle’ gerierenden Sachsen.

    • Don Alphonso sagt:

      Den Türen zufolge würde ich auch denken, dass es sanierter Altbau ist.

    • Grigorij sagt:

      Da fragen wir doch mal das Tierschutzgesetz:
      “Widerristhöhe von 50 bis 65 cm → Fläche mindestens 8 m²” fürs Gehege. Darunter 6 m² darüber 10 m².

      Da liegt doch dann so ein Kinderzimmer von 9 m² ganz gut im Rennen. In der DDR hießen solche Butzen übrigens Arbeiterschließfächer. Nicht so ganz ohne Grund.
      Aber gut, das mit der Widerristhöhe müsste beim Kind eben nochmal nachgemessen werden.

    • Renate Simon sagt:

      Die Scheidenden Geister haben ja Fotos des Kinderzimmers
      eindeutig Altbau, hohe Decken, so dass das Hochbett über der Zimmertüre Platz findet. Allerdings überkommen einen bei der Wandfarbe doch Depressionen, alldieweil das Zimmer dadurch arg zusammenschnurrt. Ist die Farbe überhaupt gendergerecht?

    • panna Kraweel sagt:


      Und zehn Kilometer barfuß durch den Schnee, mit Verlaub? Sowas formt schließlich den Charakter.

    • gerhard höppelt sagt:

      KiZi
      Also mein Kinderzimmer war 10,4 qm groß.
      (Plattenbau, sächsische Kleinstadt, damals im Bezirk Leipzig).
      Habe ich bewohnt, bis ich zur Armee eingezogen wurde,
      da war ich 18 Jahre alt.

      GH

  69. Die Möve sagt:

    Ich mag den ÖRR...
    und zahle gerne meine GEZ-Gebühren.Denn dafür bekomme ich ein breites Angebot an werbefreien Sendungen, die ich mit Mediathekview bequem auf dem PC anschauen kann incl. des Zugriffs auf die Mediatheken der Sender.Verglichen mit dem Angebot der Trash-TV-Sender,die heutzutage für DVBT-Empfang auch schon Gebühren haben wollen,ist das ÖRR-Angebot pures Gold.

    Als Grundlage der politischen Meinungsbildung ist das Medium natürlich weniger geeignet wegen der politischen Abhängigkeiten,aber welches Massenm4edium berichtet denn nicht interessengeleitet und ideologieorientiert? Doch eigentlich keines, deshalb hat sich spätestens seit der “Willkommenskultur” auch in akademisch weniger gebildeten Kreisen eine kritische Distanz gegenüber den Massenmedien verbreitet (“Lügenpresse”).So eine schnucklige kleine regionale Propaganda-Intrige
    wie oben beschrieben ist nun wirklich das kleinste Problem im Bere3ich der Medien.

    • Don Alphonso sagt:

      Schön! Ich habe keinen Fernseher und den letzten sinnvollen Radiosender BR Klassik verbannen sie ind Digitalradio. Ich zahle für nichts.

    • MMW sagt:

      Freut mich, wenn sie zufrieden sind
      aber im Digitalzeitalter bestünde kein Anlaß mehr, nutzerunabhängige Pauschalen zu nehmen. Wer’s schauen mag, bezahlt und bekommt den Freischalt-Code, das wäre eine sinnvolle Lösung. Technisch kein Problem. Wirtschaftlich dagegen würde der ÖR den gleichen Weg nehmen, wie die anderen Medien, die tagein-tagaus den Leser belehren, statt ihn aufzuklären.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich wäre durchaus für eine nutzungsabhängige Finanzierung.

    • Otto Moser sagt:

      Wie hieß es bei Waldorf und Statler in der Muppet-Show ?
      .
      ..
      ,, Dir hat der Zweite Weltkrieg ja auch gefallen !”

    • Elly Seidl sagt:

      Nutzungsabhängige Medienfinanzierung
      halte ich persönlich auch für die gerechteste Lösung. Ich nutze die ÖR, zahle dafür, würde mir aber mehr demokratischen Einfluß auf die Verwendung der Gebühren wünschen.

      Die technische Möglichkeit, Radio und TV empfangen zu können, reicht mir als Begründung für eine pauschale Gebührenabgabe jedenfalls nicht aus.

      Sie basiert auf der Unterstellung, dass tatsächlich jeder (auch der sehr geschätzte Don) die ÖR in Anspruch nimmt, nur weil er/ sie/ es “wohnt” oder “arbeitet”. Das Gegenteil kann man vielleicht sogar beweisen, führt aber zu keiner Beitragsbefreiung.

      Was könnte man aus dieser Logik denn noch ableiten?

    • Johannes Streck sagt:

      Radio
      Den BR Klassik hatte ich schon lang vorher selber aus dem Receiver gelöscht, vor allem wegen der sogenannten “Nachrichten”, die zu voller Stunde nach dünnblechern schepperndem Gong in wichtigtuerischer Intonation vorgelesen wurden. Immer mit einem altmodisch vorangestellten Aufmerksamkeitsortwort “München”, “Teheran” und von weißgottwo noch…

      99,9% dieser “Meldungen” waren für mich persönlich völlig irrelevant, entweder war schon etwas passiert und ich konnte eh nix mehr ändern oder es war mir doch lieber gleich egal, ehe ich mich ärgerte; kurzum der oft bemühte “umgefallene Sack Reis”.

      SWISS CLASSIC bringt nur Werk-, Komponisten-, Orchester-, Interpreten- und Dirigentenansagen, SWISS JAZZ nicht mal das. Und KEINE NACHRICHTEN!

      Und wen französisches Geplapper nicht stört, u.a. weil er die Sprache nicht beherrscht, der ist bei deren vielen Jazz- und Klassiksendern gut aufgehoben.

    • Blue Monday sagt:

      Dampfradio
      werter Don, es gibt Multiempfangsgeräte mit analog, digital und Internet Radio
      https://encrypted-tbn0.gstatic.com/shopping?q=tbn:ANd9GcRv8R1FFHl-Kt7T0feq4-APQLlBZ7UMC2UW-82RwWjXvU-mY52L_-Y2qX2kLUJfzddXQDtnyw8&usqp=CAY
      das ist vollgeil im Display und kann mit zwei Fingern oder per App auf dem Smartphone bedient werden…
      keine 100€ und
      kann auch an einen Cambridge Audio Verstärker gestöpselt werden!

    • Don Alphonso sagt:

      Danke, aber ich habe es einfach nicht mehr mit Radio, es ist mir nicht informativ genug.

    • udippel sagt:

      @Johannes Streck
      Yup.
      Seit 25 Jahren läuft bei mir ziemlich regelmäßig France Musique. Ausser es läuft gerade moderne E-Musik.
      Da steckt ein richtiges Konzept dahinter, nicht nur ‘Dudelei’. Allerdings führt das eben auch zu einen ziemlichen Wortanteil, so dass sich das höchstens lohnt, wenn man es auch versteht.

      Für France Musique würde ich auch bezahlen.

      Ganz übel zugerichtet wurde in den letzten Jahren ein von mir vordem geschätzter Sender – der letzte – in der BRD: Deutschlandradio Kultur.
      Der ist mittlerweile echt nur noch (unterschwellige) Propaganda. Da wird in ziemlich jedem Beitrag, jedem Kommentar, jeder Meldung ‘Weltoffenheit’ und ‘Geflüchtete’ eingebaut. Und alles ist haita-taita schön und gut, die Neubürger ausnahmslos freundlich, gebildet, kulturell interessiert.
      Virtuelle Teddybärenwerferei, sozusagen.

  70. BlackBlacky sagt:

    Was mir noch niemand plausibel erläutern konnte
    Ist die anmutende grenzenlose Herbeischreiung von Armutsmigranten aus aller Welt auf der einen Seite und das Wehklagen über immer knapper werdenden und dadurch nicht mehr bezahlbaren Wohnraum auf der anderen Seite seitens dieser dauerbesoffen scheinender Tagträumer* lediglich ein unheilbarer Fall kognitiver Dissonanz oder sind die einfach so?

    • Don Alphonso sagt:

      Ich verstehe es auch nicht, die Erfahrungen mit der letzten WWelle haben mich heute in form einer verärgerten Gang um 5 aus dem Bett fallen lassen.

    • Uwe Dippel sagt:

      Tut mir Leid für Sie!
      (Bin ich der einzige hier, der nicht nachvollziehen kann, wer warum was veranstaltet hat?, so dass der Gastgeber aus dem Bett fiel?)

    • Don Alphonso sagt:

      Kommt noch.

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      „... in form einer verärgerten Gang um 5 aus dem Bett fallen lassen"
      @ DA

      Die Anschaffung eines (silbernen oder emaillierten) Potschambers und seine verschiedenen Verwendungszwecke in Erwägung ziehen, vielleicht?!

    • Don Alphonso sagt:

      Dafür waren sie dann wiederum zu weit weg.

    • BlackBlacky sagt:

      Vermutlich...
      Eine mitten in der Nacht (um 5 auf Sonntag!) laut lärmende verärgerte Gang noch nicht so lange hier Herumbrüllender (vs. Burschenschaft) inmitten der kleinen dummen Stadt… oderso.

    • Renate Simon sagt:

      Sonntagmorgen um fünfe, das ist mehr als gemein
      und ich wunderte mich schon, wieso Sie so früh twitterten.

    • Thorsten K. sagt:

      Konsequenzen sind halt out ...
      In meinem Lokalblatt freute sich der Sozialdezernent neulich, dass er 800 Wohnungen mit “Flüchtlingen” belegen konnte. Und wunderte sich dann, dass der Wohnungsmarkt im bezahlbaren Sektor jetzt allerdings “wie leergefegt” sei. Die Anspruchsberechtigten für Kita-Plätze sind bei uns – binnen eines Jahres – um 60% gestiegen. Es gibt Lehrermangel und so genannte Brandbriefe, also Hilferufe aus den Schulen. Mein Lokalblatt freut sich, dass die Geburtenzahlen plötzlich wieder steigen.

      Nirgendwo wird hinterfragt, warum es diese ungewöhnlichen & exponentiellen Entwicklungen gibt oder was sie verursacht. Seit kurzem können immer weniger Kinder schwimmen. Woran liegt das? Achselzucken. Die Gesellschaft verroht! Ach, auf einmal? Einfach so?

      Anscheinend sind die Leute nicht mehr in der Lage, Konsequenzen aus ihrem Handeln (oder Nichthandeln) abzuleiten. Sie leben – wie Vorschulkinder – in einer Welt, in der nix mit garnix zusammenhängt. Das geht durch die Bank so – ob in den Kommentarspalten oder bei Medien und Politik. Wir sind tatsächlich so weit, dass die ausgelutschte Metapher vom dem Ast, auf dem man sitzt, komplett neu vermittelt werden muss. Weil die Leute den Sinn nicht mehr kapieren …

    • freudengut sagt:

      Keineswegs kognitiver Dissonanz sondern eine Zielvorstellung der UN (Replacement Migration)!
      Werter BlackBlacky hier finden Sie die plausible Antwort: Bevölkerungsaustausch durch die UN (Replacement Migration)
      Is It a Solution to Declining and Ageing Populations?
      https://www.un.org/esa/population/publications/migration/migration.htm
      https://www.un.org/esa/population/publications/ReplMigED/Germany

    • freudengut sagt:

      @Thorsten K.: Der Ast auf dem wir sitzen ist morsch!
      Der Versuch, den Ast, auf dem man saß, wieder an den Baum zu sägen wird nicht glücken. Die Wurzeln sind verdorrt. Die heruntergeputzten Kriegsgenerationen der zwei total verlorenen Weltkriege waren dazu noch fähig und qualifiziert!

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Thorsten: wer Zusammenhänge benennt...
      …den nennt die gesinnungsethisch abgerichtete Meute gemeinhin sehr schnell “Hetzer” oder wahlweise islamophob oder rassistisch.
      Also ducken die Leute feige weg und sagen nix . Manche haben das Denken an den REGIERUNGSFUNK delegiert, andere denken erst wieder, wenn sie dürfen.
      Ich kenne junge Establishmentambitionierte, die eine überteuerte renovierungsbedürftige Doppelhaushälfte im grün gentrifizierten Stadtsoziotop ergatterten (im Stadtteil jener Unistadt, wo die Welcomekirchenjünger so gerne unter sich sind, wobei der Wohnungspreis ja auch entsprechend wie eine soziale Grenzsicherung funktioniert) – also diese jungen Bessermenschen sagten neulich sinngemäß beim fair gehandelten Zimttee: nee, alles gut, bei uns funktioniert Multikulti supi. Nee, ist klar, denn die wohlerzogenen chinesischen oder indischen Klassenkameraden ihrer Kinder kommen aus Akademikerfamilien, sprechen selbstverständlich sehr gut Deutsch (und mindestens zwei weitere Sprachen) und sind meist gute Schüler. Wird höchstens noch interessant sein zu sehen, wie das eine oder andere nach dem Lustprinzip erzogene biodeutsche Bullerbükind irgendwann ab schätzungsweise Mittelstufe mit diesen Banknachbarn intellektuell mithalten kann… falls letztere angesichts immer kaputterer Verhältnisse nicht bis dahin schon längst in die Schweiz oder nach USA umgezogen sein werden

    • Bemaba sagt:

      Deutschland lebt
      Momentan von seiner Substanz und zwar moralisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Da es im Wesen der Substanz liegt, dass sie bei schlechtem Wirtschaften keine Nahrung und somit erhalten wird, kann man sich ausmalen, wie es endet. Und wie immer schreit der deutsche Michel nach dem Staat.

      Der französische Michel Houellebecq beschreibt es in “Unterwerfung” ziemlich gut wohin der Substanzverlust führt.

  71. Oberländer sagt:

    Das man meint in Zeiten des Internets mit sowas durchzukommen,
    Leipzig Innenstadtlage:
    spricht für einen sehr niedrigen IQ.

    Alle unter zehn:
    https://www.immonet.de/immobiliensuche/sel.do?marketingtype=2&city=116172&fromrooms=3.0&district=10441&parentcat=1&suchart=1&listsize=26&objecttype=1&pageoffset=1&sortby=1

    Man müsste noch wissen, was die Familie in etwa für ein Einkommen hat. Auf alle Fälle ist das abgelaufener Beschiss.
    Diejenigen, die wirklich leiden, plus Altkader wählen dort eh die Linke. Die übrigen werden wohl teilweise die AfD wählen, weil sie brisantere Themen sehen und auf weitere Wohnungsknappheit bei gemischter Belegung nicht sonderlich scharf sind, wie auch nicht auf Kündigungen.

  72. Otto Moser sagt:

    Die StaSi-Seilschaften der Mauermörder
    .
    ..
    .
    feiern ja nicht nur im Osten fröhliche Urständ’ .

    Man denke an IM Erika, die irgendwas in Berlin macht.

    • Wassermann sagt:

      Glückwunsch, Otto Moser ...
      … für Ihre, wie üblich, messerscharfe und knappe Bestandsaufnahme!

      Es scheint einfach dass Tarnen und Täuschen, in totalitären Systemen eine Überlebensbasis, sich auch im neuen, größeren Schland sehr gut bezahlt machen.

  73. Kölner sagt:

    Wohnungsnot
    Teure Miete? Mietpreisbremse und bald vielleicht bald eine staatlich gedeckelte Miete. Dazu immer höhere Umweltauflagen Grunderwerbstezer und Stellplatzpflicht. Immer weiter steigende Nebenkosten für nicht erfolgende Mülltrennung und EEG-Umlage.
    Wer hat das nochmal unbedingt gewollt? Ich sehe sie schon vor mir: die frisch renovierte Wohnung mit null Emission in feinster Innenstadtlage, 6 Euro pro Quadratmeter. Warm NATÜRLICH.

    Oder die heruntergekommenen Innenstädte, mit grauen Fassaden und Wohnstandard von 1920. Jaja in der DDR war nicht alles schlecht.

    Aber dann kommt Gott sei Dank die Schweiz uns zur Hilfe und es gibt 17 neue Kantone. Ob die dann allerdings auch einen Soli einführen? Ich weiß ja nicht……

    • Wassermann sagt:

      17 neue Kantone
      Freuen Sie sich nicht zu früh:
      Meines Wissens ist Vorarlberg (nach Volksabstimmung und erstem Weltkrieg) erfolgtes Beitrittsgesuch noch unbeantwortet!

      Hauptgründe:
      Die Franzosen wollten nicht noch mehr Deutsche und die Protestanten keine Katholiken.

      Fazit:
      Die Schweiz ist in sich selbst sehr heterogen und kompliziert.
      Noch dazu mit wenig Toleranz für Imperfektion und schon das sprachlich und kulturell am engsten verwandte BaWü hat mehr Einwohner als die ganze CH!

  74. Theresa Feinbier sagt:

    ein Blick in die nahe Zukunft
    Sehr geehrter Don Alfonso,

    viel schlimmer finde ich es, wenn es wirklich stimmen sollte, daß ca. 25% aller Wahlberechtigten sich erst heute abend nach dem 90-minütigen Kasperltheater entscheiden wollen, wem sie ihre Stimme geben wollen.

    Jedem einzelnen, der das tatsächlich so sieht, sollte man meiner Meinung nach die Wahlberechtigung entziehen.

    MfG
    T.F.

  75. Oberländer sagt:

    Flach auf dem Eis
    Ein Kinder- oder Jugendbett beanspruct 2 qm, ein Schreibtisch sowie ein Schrank von je 1.20×0,40m jeweils einen halben. Es bleiben 6 qm übrig.

    Hiervon liegen bei Durchschnittskindern abends 5 qm voller Spielzeug. Verdoppelt man diese, liegen 9 qm voller Spielzeug.

    Aber man muss zugeben, dass noch ein halber qm zusätzlich für Bildschirm und Konsole gebraucht werden. Kindsein ohne MDR ist nicht vorstellbar.

    Fakt ist bei dieser Frau: Wird der Esel übermütig, geht er auf’s Eis. Da liegt sie nun, eine weitere Lachnummer der Republik, aber sie ist nicht allein.

  76. Thorsten Haupts sagt:

    90 Quadratmeter und zwei Kinder sind natürlich unzumutbar.
    Ich wuchs als Mittelstandskind in einer Bundesbedienstetenwohnung mit 75 Quadratmetern auf, mit Eltern und zwei Geschwistern.

    Und mehr muss man über die “Wohnungsnot” in Deutschland nicht wissen …

    Gruss,
    Thorsten Haupts

    • Samsara sagt:

      Ansprüche steigen, Herr Haupts
      Ich bin in ähnlichen Verhältnissen aufgewachsen. Bei uns war auch nicht die ganze Wohnung im Winter auf 23 Grad aufgeheizt. Aber heutzutage braucht man Raum zur Entfaltung, und sieht es als Grundrecht an, im Januar barfuß und in Unterwäsche in der Wohnung sitzen zu können.

    • Thorsten Haupts sagt:

      Und das ist, was mich ärgert ...
      Nicht genügend bezahlbaren Wohnraum für gestiegene Ansprüche ist eine völlig andere Aussage als “Wohnungsnot”.

      Denn die gibt es. In einigen Grosstädten, in dem Preissegment, in dem Migranten, Niedrigverdiener, arme Rentner und Hartz IV Bezieher miteinander konkurrieren.

      Und nicht in dem, wo eine Familie sich von 90 auf 120 qm verbessern will. Solche Ansprüche sind, weswegen Leute viele Politiker und Medienbeschäftigte zu Recht für abgehoben halten.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Wassermann sagt:

      Thorsten Haupts, ...
      … vor allem wenn die höhere Miete für eine größere Wohnung an der Priorität Urlaub scheitert!

  77. Pittiplatsch sagt:

    @DdH - "Jetzt hat doch Leipzsch das lange aufgehobene "L" bekommen..."
    Lieber DdH,

    vielen Dank für die nette Geschichte zum “Vorleben” des berüchtigten “L”. Diese war mir bis auf die rudimentäre Information zum Lahn-Dill-Kreis noch nicht bekannt. Aber Sie sehen, Mann (ja, weiß und noch nicht alt) lernt nie aus (gilt selbstverständlich auch für Frauen, damit sich niemand im Forum beleidigt fühlt).

    Ich wurde aber einmal auf einer Motorradtour nach 1990 irgendwo an der deutschen Westgrenze von einigen wildfremden ebenfalls Zweiräder nutzenden Typen grimmig begrüßt, als sie meines damals noch nagelneuen L’s sichtig wurden. Der Grund war recht einfach: Sie hatten vor Kurzem ihre Nummernschilder, ich glaube gegen ein “LDK” (?) tauschen müssen ;) Sorry! Ich war mir bis dahin keiner Schuld bewußt, außer der Erbsünde natürlich… Und daß in Leipzig der Mauerfall ein wenig beschleunigt wurde. That’s life.

    Wir haben dann wie üblich unter Männern zusammen ein paar Bier getrunken, wo ich immer reiche Vorräte dabei hatte und dann haben mich die Jungs zu sich auf eine Party eingeladen, was ich mit ein paar Bekannten gern angenommen habe. Gott schenke Ihnen trotz Motorradfahrens ein langes Leben.

    Ach ja, die Stadt Leipzig hatte vor der Wende eine zweistellige Buchstabenkombination für Kfz, etwa SK, SN etc. Die “Aufwertung” in einen Einsteller mit L war wohl nur für lokalfokusierte Neurotiker wichtig fürs Ego, z. B. in Abgrenzung zu dem Elbflorenz Dresden, welches trotz seiner Hauptstadtrolle im Sächsischen Freistaat (was für ein Wortungetüm) mit einem DD vorliebnehmen mußten.

    • Renate Simon sagt:

      Die Leipzger haben doch immer auf Dräsden runtergesehen
      erst einmal fanden sie die Sprache da ja völlig unmöglich und dass dann das West-TV dort nicht empfangen werden konnte, ARD – Außer Raum Dräsden – ließ die Leipzger ständig frohlocken.

    • nur mal so sagt:

      Elbflorenz Dresden
      Na – sich [mit dem Namen] an Florenz zu orientieren, ist ja noch OK.

      Wenn ich das richtig erinnere, nannte (nennt?) sich (Ost-)Berlin
      sehr gern Spree-Athen.
      Wahrscheinlich waren da die Gemeinsamkeiten bezüglich der
      Finanzlage Ausschlag gebend.

      .
      .
      Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder – wirklich jeder -,
      der ein halbes Jahr zusammenhängend TV geschaut hat,
      danach auch völlig verblödet ist. Egal welches TV.

  78. Sinner sagt:

    auch mal zur FAZ
    Bei aller berechtigter Kritik an den ÖR hier im Forum, muss ich auch mal die FAZ kritisieren. Ich hoffe, das ist hier erlaubt.

    Letztes Wochenende brachte die FAZ am Sonntag ein Porträt über Arne Hoffmann, der sich für Männerrechte engagiert.

    https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/unterdrueckung-des-mannes-maennerrechtler-arne-hoffmann-15169697.html

    Der Artikel wird eingeleitet mit:
    “Arne Hoffmann kämpft seit 20 Jahren gegen die Unterdrückung der Männer in Deutschland. Zuhören will ihm kaum jemand. Ist das ein Fehler? ”

    und bringt später Passagen wie:
    “Es wäre insgesamt recht einfach, sich über Arne Hoffmann lustig zu machen: Er ist 48, lebt aber noch mit seinem Vater in seinem Elternhaus in einem 500-Seelen-Dorf im Taunus. Er hat keine Freundin, schreibt aber Sex-Ratgeber. Er liebt Fantasy-Geschichten und entspricht auch optisch dem Klischee eines Nerds”

    Zwar muss ich der FAZ keine Zwangsbeiträge zahlen und somit darf die FAZ meinetwegen das journalistische Niveau so weit senken, wie sie möchte. Ich habe mich aber doch gewundert, dass ein Artikel durch die Redaktionskonferenz der FAZ abgenickt wird, der einen Interviewpartner so respektlos beschreibt und ins Lächerliche zieht. Ich denke, dass Hoffmann durchaus eine konträre Person ist, deren Meinung und Themen man in einem Artikel kritisieren kann, aber doch bitte sachlich.
    Das wollte ich noch beitragen, damit hier nicht nur auf andere Medien mit dem Finger gezeigt wird. Schwierigkeiten mit journalistischen Standards scheint es im Moment überall zu geben.

    • Tassilo sagt:

      Wer die FAZ liest,
      ist selbst schuld. (Das ist neutral gemeint. Lesen und jammern ist überflüssig. Man kann das Blatt ja wegwerfen. Der ÖR dagegen begleitet uns wie ein Enteroparasit.)

    • Wassermann sagt:

      Tassilo, ...
      … perfekt beobachtet und zusammengefasst!

      (Außerdem Gratulation zu Ihrem klassischen Vornamen, der leider viel zu selten ist.)

  79. Rheintochter sagt:

    Früher
    Früher habe ich den ÖR immer gegen die GEZ-Basher verteidigt mit dem Hinweis auf Werbefreiheiheit, Hintergrundberichte in Politmagazinen, den Einsatz von echten Schauspielern in eigenproduzierten Fernsehfilmen und den Nachrichtensendungen.
    Ha!
    Irgendwann fiel mir auf, dass ich Polittalks mit ihren Sprechblasen absondernden Pappnasen gar nicht mehr anguckte, weil es eh keinen Diskurs unterschiedlicher Meinungen auf Augenhöhe gab, die eigenproduzierten Filme nur noch schlechte Schauspieler in immer albernen sozialpädagogischen Geschichten Sätze aufsagen ließen (sogar der frühere “Pflichttermin” Tatort ist am Sonntag gecancelt) und die Magazine auch einer Erziehungsagenda folgen.
    Die Nachrichtensendungen kann ich spätestens seit der Ukrainekrise nicht mehr ertragen.
    Immer, wenn mein Liebster meint, sich bei Klaus “der Träne” Kleber informieren zu müssen, verlasse ich wutschnaubend das Zimmer.
    Im ÖR guck ich eigentlich nur noch die Wiederholungen auf ZDF neo von “Bares für Rares”. Tut nicht weh.

  80. FJ45 sagt:

    Vielleicht sollte die FAZ mal eine Rubrik einführen :Wirtschaft für Dummies...
    … und den Leuten erklären, wie Preise entstehen.
    Steigt die Miete, wenn die Nachfrage steigt?
    Steigt die Miete, wenn die Anforderungen an den Wohnungsbau immer höher geschraubt werden?
    Steigt die Miete, wenn immer mehr Leute in die Ballungsräume ziehen?
    Fallen die Preise auf dem Land, wenn die Leute in die Städte ziehen?
    Muss ich die Mobilitätsausgaben für meine Wohnung auf dem Land mit einberechen, wenn ich als Pendler in Ballungsräume pendeln muss ?
    Steigen die Milchpreise, wenn immer mehr Milch auf den Markt kommt oder fallen sie ?
    …… und und und .

    • Walter Claassen sagt:

      Nette Idee - aber warum die FAZ?
      Die Zielgruppen für diese “Grundausbildung” lesen – wenn sie überhaupt lesen – doch eher Blätter mit großer Schrift.

    • Trojaner sagt:

      "Erzeugerpreise rauf - Verbraucherpreise runter" oder
      “Rentenalter und Arbeitszeiten runter” oder “Gleiche Rechte für Migranten und Deutsche” steht auf den Wahlplakaten irgendeines linken Sprengels und unterstreicht die Ahnungslosigkeit.

  81. Staatsfunk sagt:

    Sedierung und Verblödung
    Sieglinde Baumert haben sie damals eingeknastet. Wegen 190 Öcken.

    Direkt vor dem Werkstor in die grüne Minna gesteckt und ab in den Bau.
    Wegen GEZ-Gebühren. Eine alleinerziehende Mutter.

    Kein Linker hat sich solidarisiert.
    “Soll sie doch im Knast schmoren, was geht uns das an?!”

  82. Nahuatl sagt:

    alles gesagt
    zu dem Thema.
    Vielleicht würde es die AfD genauso handhaben, aber erstens hat sie die Möglichkeiten nicht und zweitens schaut man ihr genau auf die Finger.

    o.t. Habe meinen besten Freund, der unentschlossen ist und, da ihm die Grünen nach Jahren des Treue Haltens zu bigott geworden sind, und der mit den Linken geliebäugelt hatte, auf diesen blog hingewiesen. Jetzt ist er auch empört und beherzigt endlich meinen immer wieder vorgebrachten Ratschlag, sich endlich des Internets nicht nur zum Schachspielen zu bedienen und die SZ sowie Funk und Fernsehen als manipulativ einzustufen.
    Jetzt bekommt eine der kleinen Parteien wahrscheinlich etwas mehr Wahlkampfkostenerstattung.

    Sein Umdenken ist v.a. dem Don und dem Niveau des blogs geschuldet, weil er Holzhammer verabscheut und eher ein Mann des gepflegten Floretts als einer des verbogenen und rostigen Schwerts ist.

    Erschreckend ist in meinem Bekanntenkreis zweierlei:

    Bei den Älteren, obwohl häufig aus der IT, eine Abneigung ggü. dem Internet und sozialen Netzwerken und deshalb kein Gespür für Manipulationen.

    Je weniger Familie, desto links.

    Wobei links in diesem Fall, was die Zuwanderung betrifft, schon dumm heißt.
    Einer argumentiert mit dem Klimawechsel, ein anderer mit der Kolonialisierung. Beide Akademiker.

    Vielleicht hat goodnight wirklich Recht mit seinem Einwurf, dass die Inflation von Akademikern während der letzten 2 Generationen auch ihre Schattenseiten hat.

    • freudengut sagt:

      @Nahuatl: Meinungslose politische und weltanschauliche Analphabeten
      Was ist der Akademiker anders als ein eingelerntes und angeeignetes Glied einer großen Vereinigung? Hinge er mit dieser nicht zusammen, so wäre er nichts.
      Johann Wolfgang von Goethe

    • MrSVP qui dit mamanmadit sagt:

      3. September 2017 um 15:16 Uhr
      Danke. Das hat sie. Und Goodnight hat auch recht. Die Inflation hat viele mit hochgenommen, bei denen man/frau denkt, wie kamen diese überhaupt zu dem Diplom/… etc.
      Bei der inneren Dummheit.
      Labern dumm und wissen NICHTS! Teilweise null Ahnung, keine Allgemeuinbildung und … ich bin schon in Besprechnungen gesessen, in denen ich mich gefragt habe wie so eine unwissende und ahnungslose Person auf diese Position gekommen ist.

    • freudengut sagt:

      @Nahuatl: Galoppierende Inflation von entbehrlichen und nutzlosen Akademikern
      Das pöse, militaristische Königreich Preußen schuf die Grundlagen für den Aufstieg Deutschlands zu einer der führenden Wissenschafts- und Industrienationationen. Preußen war ein erfolgreicher, zielführender Schul- und Kulturstaat. Von dieser Hinterlassenschaft zehrt der kraftlose, einfältige, provinzielle Bundesmichel noch heute.
      Es war einmal, sagte die Zukunft und legte sich schlafen.

    • Don Alphonso sagt:

      Dafür haben sie aber auch ein paar Generationen richtiggehend verbrannt.

    • freudengut sagt:

      @DA: Sie waren beileibe nicht die einzigen!
      Keine Ideologie ersetzt Leistung.

    • interim sagt:

      Preußen... Industrie... Aufstieg D
      @peter bernhardt

      Na, na, da schwenkt doch der Kaffeesachse (Kaffee leider gefiltert, Patent der Dresdnerin Melitta Bentz) bei Quarkkuchen und Mutterschifflektüre (btw, die erste Tageszeitung der Welt erschien in Leipzig) schelmisch mit dem Zeigefinger.

      Schließlich, so meint der Patriot mit übervollem Kuchenmund, war das Königreich Sachsen d a s Pionierland der deutschen Industrialisierung. 1846 standen allein in Chemnitz (textilmäßig Sächsisches Manchester genannt)/Zwickau schon über 130 Werkzeugmaschinenfabriken (Berlin… ähm… 30+?, selbst Dresden hatte doppelt soviel), es gab dann das dichteste Eisenbahnnetz Kontinentaleuropas und spätestens zur Reichsgründung 1871 (und dem Ende der sog. Industriellen Revolution) war Sachsen Nr.1 in der Beschäftigung Industrie/Bergbau…
      ;)

    • freudengut sagt:

      @interim: Die Grundlage eines jeden Staates ist die Ausbildung seiner Jugend. Diogenes
      Die Grundlagen für den Aufstieg Deutschlands zu einer der führenden Wissenschafts- und Industrienationationen waren die Schul- und Bildungsreformen von Preußen.
      Preußen wird seit etwa 1830 zwar wesentlich später als etwa England (Mutterland der Industriellen Revolution) von der Industrialisierung erfasst, aber “mit Ausnahme Sachsens” in wesentlich stärkerem Maße als die übrigen mitteleuropäischen Staaten.
      Bereits seit 1717 gab es in Preußen die allgemeine Schulpflicht, im katholischen Bayern 1802, im evangelischen Sachsen 1835. Die folgenreichste Bildungsreform in Preußen entwarf Wilhelm von Humboldt als preußischer Staatsminister (Leitung der Abteilung Kultus und Unterricht) in den Jahren 1809 und 1810. War es zuvor weitestgehend die Kirche, die die Bildungsinhalte bestimmte, so übernahm diese Aufgabe jetzt der Staat – es gab einheitliche Lehrpläne, Abschlüsse, Zensuren, Sitzenbleiben. Humboldt führte das dreistufige Schulsystem aus Elementarschule, Gymnasium und Universität ein.
      Außerdem wollte er allen Bevölkerungsschichten den Schulbesuch ermöglichen. Von nun an sollte es auf Bildung und Leistung ankommen, nicht mehr auf Herkunft und Stand. Im Zentrum der Humboldt’schen Bildungsideale stand die allgemeine Bildung und die persönliche Entwicklung des Einzelnen hin zu einem selbstständigen Menschen: “Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist“, sagte er.

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, wir haben statt dessen die Ausbildung zum “Puff für alle”. Und wir lassen uns ja auch nehmen.

    • Hans_Nase sagt:

      @peter bernhardt et al.
      Der Problemkomplex “Ausbildung” beginnt im Kindergarten, setzt sich in der Schule fort und gipfelt bei den Akademikern an den Hochschulen. Der Kern des Problems lässt sich auf ein zwei Punkte reduzieren:
      a) je weiter man im o.g. Ausbildungssystem kommt, desto mehr liegt der Fokus auf Spezialwissen. Begleitende, einordnende Allgemeinbildung wird als nicht notwendig erachtet (z.B. ethisch moralischer Diskurs über fachliche Inhalte, Technikfolgenabschätzung, Sozialkunde, Medienkompetenz etc.pp.) – wenn angeboten, dann Teilnahme auf freiwilliger Basis
      b) Ausbildung funktioniert immer auch über die Vorbildfunktion der Ausbilder (Kindergärtner, Lehrer, Professoren, Meister etc.), über deren konkretes Vorleben und Verhalten. Seit Jahrzehnten liegt der Fokus bei Bildungsreformen jedoch nur auf den Formen und Strukturen der Ausbildung. In der Ausbilder-Ausbildung jedoch komplette Fehlanzeige bei der Prägung der Ausbilder: Das Bewusstsein der eigenen Rolle als Vorbild. Ausbildung und Stärkung von Fähigkeiten, Vorbild zu sein. Die Vorbildfunktion zu leben. Auch Unfähige auszusortieren.

      Punkt b) erfordert konsequentes Handeln und Denken. In allen Lebenslagen. Also das Gegenteil von Beliebigkeit, Bigotterie, unterschiedlichen Maßstäben etc. Ja, das ist anstrengend, erfordert Disziplin und wird daher vermieden.
      Die Abwesenheit von b) hat uns aber dahin geführt, wo wir heute stehen. Gesinningsehtik statt Verantwortungsethik. Als Rechtfertigung für diese Verweigerung solcher Anstrengungen dient in der Regel die Ausrede, Solches würde unweigerlich zu Kadavergehorsam führen und unweigerlich in Katastrophen wie WK2 und die Schoah führen. Dabei ist der Kern des Übels nur die Eliminierung des freien Denkens – so wie heute.

    • Hans_Nase sagt:

      sorry
      Ich bitte um Entschuldigung für die vielen Rechtschreibfehler im letzten Beitrag. Multitaskingversuche (keine männliche Domäne) gepaart mit dem Dicke-Daumen-Syndrom…

    • nur mal so sagt:

      @Hans_Nase
      >>Auch Unfähige auszusortieren.<<

      Das geht in Deutschland nicht.
      Das wäre frauenfeindlich.

    • Hans_Nase sagt:

      @nur mal so
      Ich hab nichts gegen Schneeflockenschmelze. Egal ob weiblich oder weibliche oder sonst irgendwie gepolte biologisch männliche Lebewesen…

    • Wassermann sagt:

      Don, ...
      … ich verstehe Ihre Anmerkung “Puff für alle” nicht wirklich.

      Ist da die Abteilung mit den vielen Jungfrauen gemeint oder gibt es auch eine irdische Variante?

  83. Karsten Jähnig sagt:

    Titel eingeben
    Die Propagandamaschinerie der Linken funktionierte immer perfekt , das ist aber schon alles , ansonsten, unbrauchbar

  84. Dreamtimer sagt:

    Gelebte repräsentative, direkte Demokratie
    Selbst wenn die Familie Riekewald zu viert auf 50 m^2 leben würde, wäre ich doch etwas irritiert über diese Form der repräsentativen, direkten Demokratie, in der Politiker das gemeines Volk spielen, um sich dann als Volksvertreter selbst zu vertreten.

    Andererseits ist der Filmschauspieler, der verschiedene Rollen eines Films besetzt nichts neues, warum also sollte das Fernsehen, dass die Politik schon vor langer Zeit verschlungen hat, nicht ein ähnlich schizoides Rollenspiel bei Berufspolitikern hervorbringen und deren Zirkelschlüsse gleich mit?

  85. Akosia sagt:

    danke mal wieder für den
    Text über die verlorene Ehre des MDR und die toxische Geschichte über die “gelungene Protagonistenauswahl.” Ehrlich gesagt wundert es mich nicht mehr, da gibt es noch viel dickere Dinger im Öff-Rechtlichen. Ich hoffe, es guckt heute Abend niemand das “Kanzler-Duell”. Einschaltquote 0 statt 100%.

    • Ulrich Dust sagt:

      Muss ja auch nicht
      Der Mutterkutter meldet, daß die Genossen heute morgen schon den Sieg des Drachentöters Martin im Duell verkündet haben

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Ich sage ja: abschalten
      Gibt nix Frustrierendes, als in den Orkus reinzufunken.
      Aber vermutlich würden die ÖR das kaum mitkriegen, wenn statt ARDtuelle Kamera lieber youtube geguckt wird, oder das wird so indifferent zur Kenntnis genommen wie die Nicgtwählerquote, die niemand auch nur ignorieren muss, oder? Aber wenigstens muss man sich dann nicht aufregen, wenn man eine geistige Firewall um sein Haus zieht

    • 白左 sagt:

      Ihr Fernsehverhalten kann womöglich gar nicht ermittelt werden
      Man darf nicht vergessen, daß die älteren Fernsehtypen nicht mit dem Internet verbunden sind und kein feedback über das Gesehene geben.

      Sie sehen also nicht nur anonym, sondern unsichtbar: Die Quote wird über eine Stichprobe der Haushalte ermittelt, die dazu extra mit einem Gerät ausgerüstet sind: “Seit 2009 ist Telecontrol Score, auch GfK-Meter genannt, das eingesetzte Messgerät.”

      https://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltquote#Deutschland

  86. Tico sagt:

    Die arme unschuldige Frau, die nur euer bestes haben will.
    Das ist ja noch schlimmer als in Argentinien!
    Na, bei euch ist ja was los.
    Es fault ganz schoen vor sich hin…..

    https://static1.nachrichten.at/storage/image/9/0/2/7/147209_storagescl-fixed-1024x575_1pF_Rr_QtQUfS.jpg

  87. Bürger sagt:

    MDDR
    Schade, dass trotz guter Recherche und Aufbereitung das nur überschaubare Konsequenzen haben wird. Die Damen und Herren beim MDR verstehen noch nichtmal, wo das Problem ist.

    Bei nutzungsabhängiger Gebühr gäbe es bald viele freigesetzte, die eine gesellschaftlich nützlich Tätigkeit ausüben könnten.

    In der Pflege herrscht massiver Arbeitskräfte,angel und Murksels Vorschlag, Geschenke einzusetzen kann nur als zynisch angesehen werden, Pflege ist nämlich ohne Beherrschung der Sprache unmöglich. Das sollten auch MDR Mitarbeiter können, auch wenn sie vorurteilfreies Zuhören wahrscheinlich erst noch lernen müssen.

  88. Zuagroaster sagt:

    Panta rhei
    Alles fließt. Zunehmend auch die Grenzen zwischen Journalismus und Aktivismus, sowie zwischen “Information und politischer Willensbildung” und eklatanter Indoktrination.

  89. E.R.Binvonhier sagt:

    Die SED Seilschaften wird
    man auch nach 30 Jahren nicht los. Auch Spätgeborene wie
    Frau Franziska können sich nicht entziehen.
    Den verschärften Exorzismus Bemühungen widersteht
    der alte weiße Mann.

    Nur den Maghreb oder Anatolien kann man locker aus den
    Migranten herausoperieren.

  90. Andreas Müller sagt:

    Jammern mit Scheuklappen und Ohrenwärmern
    Danke allen, die diese doch ziemlich gerissenen Inszenierungen recherchiert und bekanntgemacht haben.
    Ich habe vor einigen Wochen einen prominent besetzten Wahlkampfauftritt der Linken in München beobachtet und beschrieben:
    https://hintermbusch.wordpress.com/2017/08/10/viel-beifall-fuer-die-linke/
    Da ist mir ebenfalls aufgefallen, dass da nicht die Elenden der Welt Politik machen, sondern ein ziemlich routinierter Machtapparat, dessen Sein erheblich besser im Saft steht als sein Bewusstsein. Die Kühle und die Kaltschnäuzigkeit beim Ausgrenzen anderer Meinungen und beim Aussparen von Themen lässt doch ein wenig frösteln. Unwählbar.

  91. Alfred_E sagt:

    Wohnung kein Problem
    5 Minuten gesucht und eine große Wohnung in Leipzig Connewitz gefunden.

    https://www.immonet.de/angebot/31795482?drop=sel&related=false

    120 qm für 666 €

    Linkes Szeneviertel, viel linke Spinner, nicht unbedingt sauber, aber für eine stramme Kommunistin, die Nähe zum Volk sucht, ist es OK ;)

  92. Blue Monday sagt:

    ...
    Ideologen :
    https://www.youtube.com/watch?v=cW2tu2_ic18

    Bertelsmann und ZDF/ARD müssen noch zulegen.

    • Otto Moser sagt:

      Das schaffen die locker ....warte ,warte , nur ein Weilchen ,
      ..
      .
      .
      dann kommt Merkel auch zu dir, mit dem kleinen Hackebeilchen….

    • Blue Monday sagt:

      Moser, Otto
      habe im Palast der Republik bereits Mittag gespeist als IM Erika in der FDJ die Ideologiepropaganda sabberte.
      Die DDR mit ihren Unterdrückern und Unterdrückten ist mir ausreichend bekannt.
      Das die BRD bis zum letzten verblödet und lächerlich gemacht wird haben die Bürger selbst zu verantworten.
      Mein Onkel Robert führte in Oberkotzau eine Gastwirtschaft so ist mir das Frankenland gut vertraut. Sein Maßkrug mit Deckel steht im Regal.
      Benutze noch viele Porzellanteile wie Schumann Arzberg Cobalt Blau Dresdener Rose
      https://thumbs.ebaystatic.com/images/m/mg7NbEESb-W8cE27SK4fOmw/s-l225.jpg
      Es gibt viele Wege Verbrecher loszuwerden.
      “Die” schaffen garnix.

  93. Dieter Kief sagt:

    bissle OT - Im August ist der Migratenstrom übers Mittelmeer versiegt - es gab keinen Toten
    Im gesamten August soll es keine toten Zuzüger mehr im Mittelmeer gegeben haben. Das wäre ziemlich neu. Und ziemlich unterbelichtet in der Berichterstattung. Sehr seltsam.
    Steve Sailer auf istseve hat dasda dazu:

    https://www.unz.com/isteve/italian-strongman-largely-solves-the-migrant-crisis/

    Der ex-Geheimdienstmann und nun Innenminister Marco Minniti mit besten Verbindungen nach Libyen aus Ghaddafi-Zeiten soll das bewerkstelligt haben. Sailer zitiert eine internationale italienische Seite:

    He was tasked with fixing Italy’s migrant crisis: eight months after becoming interior minister, ex-communist turned spy master Marco Minniti’s hardline approach and contacts seem to have borne fruit. …

    • Don Alphonso sagt:

      Die italienische Regierung hat beredchtigte Angst, dass nach den Wahlen Lega Nord und M5S eine Mehrheit haben, und hat daher die Notbremse gezogen.

    • Renate Simon sagt:

      Der Einsatz verstößt gegen Völkerrecht
      mal wieder die Linke, die sich hier hervortut, der wissenschaftliche Dienst des BT gibt ihr Recht und nun?

      Die NGOs sind nicht aus dem Mittelmeer verschwunden, Aquarius und Open Arms (Transponder mal wieder aus) konnte ich auf die Schnelle vor der Küste feststellen, man wartet…
      Nur, wenn die noch immer nicht den Zusammenhang zwischen Retten und Schleusen kapiert haben, ist denen wirklich nicht zu helfen.

      https://www.journalistenwatch.com/2017/09/04/schlepper-und-ngo-koennen-wieder-jubeln-gutachten-libyens-mittelmeer-einsatz-verstoesst-gegen-voelkerrecht/

    • udippel sagt:

      Gemein!
      Denn nun behauptet Merkel mal wieder – ähnlich wie bei der Balkanroute – das sei Folge ihrer besonnenen und entschiedenen Politik im Niger, … oder so …. .

      Und der Wähler ist häppy und wählt sie gerne noch ein weiteres Mal.

    • trenelt sagt:

      Lieber Don,

      Die italienische Regierung hat beredchtigte Angst, dass nach den Wahlen Lega Nord und M5S eine Mehrheit haben, und hat daher die Notbremse gezogen.

      Ganz genau.
      Auch in Österreich hat sich der Wind nur gedreht, weil die Etablierten ernsthaft mit einem FPÖ-Bundespräsidenten bzw. einem FPÖ-Kanzler rechnen mußten.

      Kleine Denksportaufgabe: Wie genau sähe nun die Schlußfolgerung für die Bundestagswahl aus?

    • Thomas Meyer sagt:

      @Uwe Dippel
      Ich habe ehrlich gesagt insgeheim spekuliert, dass die beste aller Kanzlerinnen die Schatulle aufgemacht hat, um die Milizen bis September zu mieten zwecks Beruhigung der See.

      So kann man sich täuschen.
      Leider wird Deutschland doch von pfantasielosen Simpeln geführt.

    • Dieter Kief sagt:

      Tote im Mittelmeer sind jahrelang Top-Thema - und als es im August keine gibt, herrscht Schweigen -
      – es wird noch nicht einmal die offenbar wahre Geschichte erzählt, dass der italienische Innenminister Minniti die Initiative ergriffen und die libyschen Milizen sinnreich ausgerichtet hat – – ich sags nochmal: Das ist seltsam!

      Dieses Schweigen, diese kollektive journalistische Arbeitsverweigerung dröhnt geradezu.

    • udippel sagt:

      Herr Kief, das ist doch klar!
      Da hat man uns eine kollektive Inszenierung aufgemalt, egal ob von EU, aus Berlin (Hauptstadt der BRD) oder NGO-Reedereien, wie schlecht es den Migrationswilligen in Libyen get, wie schlecht sie behandelt werden, ausgeraubt, ausgebeutet, vergewaltigt.
      Und ich wäre der letzte, wenigstens einen Teil der Wahrhaftigkeit dieser Geschichten zu bestreiten.

      Sie erwarten doch nicht, dass diese selben Leute nun Interesse hätten, der Bevölkerung auf die Nase zu binden, dass sie in diesen Tagen den blutrünstigsten warlords in Libyen Millionen zufliessen lassen, damit diese wiederum den Schlepper das Handwerk legen, und mit Gewalt das Ablegen von Booten voller Migranten verhindern.
      Das erwarten Sie doch nicht, oder?!?

      Sie erwarten doch nicht, dass Angela Merkel, die ach-so-menschliche Kanzlerin, in diesen Tagen an Schlaflosigkeit leidet wegen dieser hypocrisy? Vermutlich im Gegenteil: sie wird gut schlafen weil sie weiss dass eine ganze Anzahl potentieller Wähler Mutti das Kind schon schaukeln sieht; und jetzt besonders, weil sogar – und entgegen aller Befürchtungen – die Migrantenzahlen stark fallen.

      Wir sprechen uns in 2 Monaten, Anfang November, wieder; nachdem die Bundestagswahl mit grosser Mehrheit an die CDU gefallen ist.

    • Dieter Kief sagt:

      Ok Herr Dippel - ein bischen gespenstisch ist das kollektive Beschweigen der libyschen Vorgänge
      aber doch. Mir wenigstens. Ich frage mich, wo diejenigen sind, die z. B. einfach Sand ins Getriebe streuen wollen, oder den Leuten eine interessante Geschichte erzählen.

      Allen, denen ich diese Marco-Minniti-Geschichte bisher mündlich erzählte, waren überaus interessiert. Viele hatten nichts oder kaum etwas davon mitgekriegt… Würde Cicero z. B. sie groß aufziehen – ich meine, das würde sich auch verkaufen.

      Dann müsste man fragen: Was ist mit Cicero los – warum wollen die keine Hefte verkaufen?!

      An dieser Stelle meiner Überlegungen weiß ich nicht mehr weiter, das gib ich zu. Vielleicht gehts auch bei “Cicero” so weiter, wie Sie das – ich glaube zu Recht – für einen Teil der ÖR-Medien vermuten. Das ließe mich aber ziemlich ratlos zurück.

      – Immerhin: Stoff für die ohnehin ausstehende Italien-Geschichte Don Alphonsos…

    • Wassermann sagt:

      Lega Nord und M5S Mehrheit
      Don, das ist ja ganz wie in Österreich!

      Mehrheit für Hofer und schon lernen Kurz und der unaussprechliche Burgenländer Dosko… ein ganz neues Vokabular!

      Es gibt also noch Reste von Demokratie in manchen europäischen Ländern…

  94. Renate Simon sagt:

    Halb OT: Die Partei macht sich bei Ihnen, Don, nun auch unbeliebt?
    Es musste ja einen Grund haben, dass mir der Sonneborn so tierisch unsympathisch ist. Meine Stimme niemals.

    • Don Alphonso sagt:

      Datenschutz ist mir nun mal ganz wichtig. Wer da anderer Ansicht ist, wird halt nicht gewählt. Und Spasspartei sind die offensichtlich auch nicht, wenn ich das Statement so lese.

  95. Frankenländer sagt:

    Sehenswerter MDR-Beitrag - auch unabhängig vom politischen Skandal dahinter
    Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Da wird ernsthaft bejammert, dass man in einer wachsenden Großstadt mit über 500.000 Einwohnern in einem angesagten Viertel keine Riesenwohnung für unter 10 Euro/qm bekommt. Dann erklärt die Mutter noch ganz locker vor laufender Kamera, dass man für den Preis der Wunschwohnung “wirklich nicht bereit” (Ausrufezeichen) dazu sei, auf Urlaub zu verzichten.

    Ich hoffe, dass man solche Videos über die Luxusprobleme von Linkenpolitikern nicht in ärmeren Regionen schaut. Sehr peinlich.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich helfe da ja nach.

    • udippel sagt:

      Wandlitz, kann ich da nur sagen, und der
      armen Familie einen Umzug anempfehlen.
      Es soll dort jede Menge mittlerweile verwaister Häuser geben, die sich grössen- und ausstattungsmässig für eine höhere Parteifunktionärin und ihre zu privilegierende Familie eignen.

    • Wassermann sagt:

      Ich helfe da ja nach
      Danke, Don!
      Dafür werden Sie hier verehrt.

      Ich leiste meinen bescheidenen Beitrag indem ich immer wieder gut gelungene Textstücke in die Überschrift überneheme und unterstreiche…

  96. M.A.Tilda sagt:

    Schon seit Jahren
    jammert Frau Riekewald. Hier in der Zeitung wird ihre Parteizugehörigkeit auch nicht erwähnt: https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Das-Rezept-der-Riekewalds-Oma-Opa-Online-Kalender.

    Und sie ist sich nicht zu schade, immer ihre Familie für politische Zwecke einzuspannen.

    • Nahuatl sagt:

      unsympathische Leute
      danke für den link.
      erst legen sich diese ausgemachten Superspießer zwei Kinder zu und dann schieben sie sie ab, um ihren Hobbies nachzugehen.

      Wasch mich, aber mach mich nicht nass

      als Lebensmotto. das stinkt.

  97. Gast sagt:

    @Renate Simon - "off Drähsdn runderguggn"
    Liebe Frau Simon,

    ja der Stereotyp stimmte, teilweise. Ist allen hinterher wahrscheinlich auch wahnsinnig peinlich, wenn man aus diesem Alter rauswächst. Mir sind aber keine Fälle persönlich bekannt, wo diese Lokalrivalität (mir fällt nichts anderes ein, wie das sonst zu bezeichnen wäre) in einer ähnlichen Form wie z. B. zwischen Düsseldorf und Köln ausgetragen worden wäre. Fußballfans einmal ausgeschlossen, das ist eher eine andere Welt.

    In LE wurde der Wettbewerb zwischen beiden Mittelstädten nach der Wende über die wirtschaftliche Stadtentwicklung ausgetragen, also auf einem wohlfahrtsrelevanten Gebiet. Das Rennen ist übrigens m. E. noch ergebnisoffen im positiven Sinne und das stimmt insgesamt ziemlich hoffnungsvoll für die ganze Region.

    • Renate Simon sagt:

      Zu den Rivalitäten kann ich nicht viel sagen
      ich war vielleicht drei Mal zu DDR-Zeiten mit meinem Mann in Leipzig, um die Schwägerin zu besuchen. Dresden kenne ich gar nicht und nach der Wende war ich nur zweimal für anderthalb Tage in Leipzig, um Verwandte zu beerdigen. Mir gingen die Bekannten fürchterlich auf den Keks, alle vehemente Anhänger von Merkel und Gauck. Ich kam mit dem Menschenschlag einfach nicht klar.

      Zu Düsseldorf und Köln, was soll ich dazu sagen? Ich bin gottlob kein Rheinländer, insofern ist mir das, was die beiden Städte umtreibt oder nicht, völlig egal. Mich ergreift hier kein Lokalpatriotismus, Düsseldorf geht mir komplett am Achtersteven vorbei.

  98. Günter Busse sagt:

    Ergänzung: Die Linke unterstützt die Rundfunk-/Wohnraum-/Zwangsgebühr
    Allerdings ist die PdL mit ihrer Unterstützung der Wohnraum-Zwangsbebühr öffentlich (Jedenfalls in Westdeutschland) etwas zurückhaltend – wohl weil sie weiß, wie unbeliebt diese auch bei ihren Wählern ist.

    https://www.dielinke-fraktion-lsa.de/nc/politik/presse/detail/artikel/stabiler-rundfunkbeitrag-erhoeht-akzeptanz-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks/
    https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/plenarsitzungen/9-sitzungsperiode/?eID=apertoSessionsAjax&tx_apertosessions_transcript%5Bspeaker%5D=8058&cHash=ac3ff00bd62690e919e98ccf8e87343e

    PS
    Mit 4 Personen in einer 90M2-Wohnung in einer relativ guten Gegend zu leben – wie viele Menschen in anderen Städten träumen davon?

  99. Pittiplatsch sagt:

    @Ddh - "Sind die so Schrott oder könnte man die nicht renovieren und aufhübschen?"
    Lieber DdH,

    ich hatte leider ihre Frage überlesen, ein Forist ist dankenswerter Weise schon darauf eingegangen.

    Zu ihrer ersten Teilfrage: Es kommt darauf an, was Sie als Schrott bezeichnen. Qualitätsmäßig ist insbesondere in den letzten DDR-Jahren im Wohnungsbau dort verstärkt Schindluder getrieben worden, wo auch vorher schon die Wertigkeit gelinde gesagt auf wackligem Grunde gebaut wurde. Der Beton war alles andere als gesundheitszuträglich und die Wände waren oft mit Spaltmaßen in der Größe von Kleinvogelnestern versehen. Das macht die Sanierung heute selbsverständlich zu einer Abwägungssache.

    Im Vergleich zu einem unsanierten halbverfallenden Altbau (klassisch mit Löchern in den schimmligen Wänden und im Dach, Einzimmerbeheizung (teilweise nur im Wohnzimmer) durch Altöfen, Außenklo auf halber Treppe, kein Bad oder Dusche, Warmwasser mit 5l-Boiler über dem Küchenwaschbecken und sonstigen Outdorfeatures) war das ein klarer Fortschritt. Die Kinderkrankheitsrate bei Atemwegserkrankungen war jedoch nicht nur wegen der Luftverschmutzung sondern auch den Wohnverhältnissen hoch.

    Zur zweiten Teilfrage: Ja, man kann. Und in den meisten Fällen sind die Häuser heute grundsaniert worden, einige auf zwei oder drei Etagen zurückgebaut und dann in Privateigentum der Bewohner umgewandelt worden (m. E. die beste Lösung). Viele, insbesondere aus der letzten qualitativ schlechteren Bauphase, auf Kosten des Steuerzahlers abgerissen worden. Den Wohnungsgenossenschaften als Träger waren die Erhaltungskosten bei den durch Wegzug entstandenen Leerstandsraten zu groß, so daß sie die Finanzmittel aus dem Rückbauprogramm (teilweise aus dem Konjunkturpaket II) ebenso gierig wie kurzsichtig nutzten, um sich von der “Immobilienlast” zu befreien.

    Heute kaum vorstellbar aber wahr: die Wohnungen würden heute, nur zehn Jahre später, teilweise dringend gebraucht, um den externen Zuzug und die Merkelinduzierte Migrantenlast der Kommune zu stemmen. Allein im Wohngebiet Leipzig Grünau wären nach dem ehemaligen Standard Wohnungen für ca. 85.000 Personen verfügbar gewesen (Stand: 1989). Das ist eine Kleinstadtdimension, mit der sie schon gut arbeiten können. Sie müssen aber Geduld haben und die fehlt den Betroffenen in LE ganz offensichtlich.

    • Moritzburger sagt:

      @Pittiplatsch
      Tja, hinterher ist man halt immer schlauer, aber:
      1. Die Quote von. 1,5 Kindern pro Frau in D dürfte bekannt sein,
      2. Auch wenn eine gewisse Landflucht stattfand, die zu erhöhtem Zuzug in der Stadt führt, war damals der Abriss die richtige Entscheidung.
      3. Mit diesem Zuzug von Einwanderen konnte keiner rechnen.
      Zum Gruße

  100. 白左 sagt:

    Ich schau mir jetzt das Duell an und hoffe auf das vom Tiger versprochene Happening.

    gl all

    • Renate Simon sagt:

      Ja, da hatte ich auch irgendwie drauf gehofft,
      aber dass Schulz was in der Hinterhand hat, habe ich auch nicht erwartet. Was wir gestern zu sehen bekamen, waren Koalitionsverhandlungen.

      Das Elend ist, dass sich kein Mann traut, dieser Frau gegenüber geschlechtsneutral aufzutreten. Darum hat Merkel leichtes Spiel. Würden die Kontrahenten mal das Geschlecht vergessen, käme vielleicht eine Debatte dabei rum, aber so kann das nix werden.

  101. ferry sagt:

    Hochwaldtee ohne Dackel und Flinte
    Ende September wird sich weiterhin
    [ programmatisch & tradiert ]
    die übliche Sprüchestrichergruppierung
    ungeniert in die Ausleuchtkegel
    begeben und jeden Synapsenbehälter
    mit internationalen Verbalzeralien* abfüllen.

    Stoischer Gleichmut wird dann in die Röhre* gucken
    und den Ausschaltknopf **
    mit einer leichten Geste betätigen.

    * – zertifiziert nach der LPG-E.Honecker Gedächtnissichelnorm
    ** Fernglas auf dem Hochsitz an der Lichtung
    *** eines digitaltelephonischen KommunikationsEndgerätes für den
    Empfang auch äußerst dubioser Nachrichten [ Time out für die Sprechmaschine! ]

    Was hört der Rautenchauffeur in der Staupause?
    Nancy Sinatra Bang Bang
    https://www.youtube.com/watch?v=T5Xl0Qry-hA
    Charlie – Turning To You
    https://www.youtube.com/watch?v=1FEytZ9S3Kc

    • Otto Moser sagt:

      Sehr schöner Beitrag, Herr ferry , und
      .
      .
      .
      .
      Sprüchestricher, mit oder ohne Gruppierung ,werde ich in meinen Wortschatz einbauen .

  102. Rainer Marsbach sagt:

    ARD - Ein Trugbild
    Wer sich mal über den Rechtsstatus und die Struktur der ARD wundern wil, sollte mal folgenden Text lesen:

    https://www.danisch.de/blog/2017/02/19/die-ard-als-krimineller-zensur-vollstrecker/

    Die bereits mehrfach erwähnte Intendantin Karola Wille wird auch gebührend gewürdigt.

  103. Oberländer sagt:

    Devotionalien für TV-User
    Die ÖR könnten locker auf die Gebühr verzichten, wenn sie etwas mehr in Devotionalien machen würden. Das britische Königshaus oder die Fa. Middleton wüden sicher gern beratend zur Seite stehen.

    Ich dachte da an sowas wie Teller in Rauteform und Tassen mit Merkel-Konterfei. Auch ein schickes Geschirr in leuchtendblau mit dem Eurozeichen und Sternen drum herum wäre vorstellbar, angereichert mit Bildern von griechischen Altertümern (damit die Masse lernt, für was man was tut). Drachen auf weißem Grund kommen auch gut.

    Das Ganze bitte auch anwenden auf Bettwäsche, Handtücher, Jogginganzüge, Türschilder, Aufkleber etc.
    Dann braucht Ihr unsere Gebühr nicht mehr. Die Leute, die Euren Mist und Eure Manipulationen köstlich finden, kaufen auch den Nippes, wetten?

    Für Kinder ließe sich auch viel ausdenken. Das gibt’s ja teilweise schon.

    Mit der gesparten Gebühr sparen wir verpflichtend auf ein Rennrad oder einen Italienurlaub, Hommage an den Don, versprochen.

  104. Uwe Dippel sagt:

    OT: Duett - Duell
    Ohne Sympathie für eine der beiden Seiten zu haben,

    war ich entsetzt die Ergebnisse der FAZ-Umfrage zu sehen: Im Moment finden 56 Prozent Merkel habe besser argumentiert.
    Offenbar haben diese Menschen nicht zugehört? Oder wollen eine windelweiche, sich-nicht-festlegende Schwaflerin?

    Der deutsche Michel kam auch wieder heraus: in allen anderen Ländern, beim Teil ‘Ja oder Nein’ wurde das jeweils durchgesetzt. Zur Not wird das Mikro abgedreht. Aber Frau Merkel braucht sich selbstverständlich nicht daran zu halten, sondern darf 3 oder 5 Sätze ohne Entscheidungspräferenz ablassen. Schulz hat das nach den zweiten oder dritten Anlauf dann auch gemacht.
    Leute, ihr habt es nicht richtig verstanden: Merkel ist die Bundeskanzlerin, nicht die Vorsitzende des Staatsrates der DDR!
    Man fährt nicht nach Bautzen ein, wenn man ihr das Rederecht entzieht, und auf ‘Ĵa’ oder ‘Nein’ besteht.

    [Hoffnungslos! :-( ]

    • Don Alphonso sagt:

      Die Beurteilung einer Debatte ist keine Wahlentscheidung.

    • Philomena sagt:

      @ Herr Dippel,
      ich hatte nur kurz gezappt umd zwar zu der Zeit, als Schulz sagte, er sei in einer Kapelle gewesen um Frank Schirrmacher zu gedenken.Ich wunderte mich sehr, dass er ein guter Freund von ihm war…

    • Hans_Nase sagt:

      Glaube keiner Umfrage...
      Wenn ich nicht irre, dann gab es keine Alternativauswahl im Sinne von “keiner der Beiden argemumentiert gut”, sondern nur “beide sind gleich”. So spiegeln die Ergebnisse nur die Wahl zwischen Pest und Cholera wieder.
      Zudem haben natürlich nur Leute votiert, die sich das auch angetan haben. Also die ganzen CDU und SPD Anhänger…

    • Renate Simon sagt:

      Ach Don, das war doch keine Debatte,
      sondern das reinste Happening. Man wünschte sich glatt den besoffenen Schröder zurück, der mit seiner Feststellung, sie kann es nicht, doch völlig richtig lag.

  105. E.Gast sagt:

    "Linken-Politikerin jammert im Fernsehen - MDR führt Zuschauer in die Irre"
    Heute Abend in der Bild, aber kein Wort woher diese Information stammt.

    Vermutlich verkauft sie das als eigene Recherche.

    Da sollten Sie mal einschreiten, werter Don!

    “Leipzig – Knapp fünf Wochen vor der Bundestagswahl beklagte in der MDR-Sendung „Umschau“ am 22. August eine Mutter die wachsende Wohnungsnot in Leipzig. Als vierköpfige Familie, so erzählte eine Frau namens Anja Riekewald, suche sie mittlerweile seit vier Jahren eine größere Wohnung. Die Not würde immer größer, je größer die Kinder werden.”

    https://www.bil d.de/news/inland/mdr/fuehrt-zuschauer-in-die-irre-53086082.bild.html

    -Wie immer supervisionsmäßig aufbereitet.

    • Don Alphonso sagt:

      DasAbschreiben ist heute üblich, speziell in der Gosse.

    • Hans_Nase sagt:

      Wo ein Schaden ist...
      Zumindest ist das Thema auch bei der Zielgruppe von Fr. Riekewald angekommen. Leider wäre es schön gewesen, wenn die BILD ein, zwei plakative Sätze mehr spendiert hätte, warum das “stinkt”…

    • Don Alphonso sagt:

      Zur Kandidatensuche bei Twitter abzuschreiben, dazu hat es schon nicht mehr gereicht.

    • Wassermann sagt:

      Abschreiben in der Gosse
      Don, ich bin überzeugt dass Sie es insgeheim als Kompliment auffassen.
      Meiner Meinung nach mit gutem Grund!

      Ein (unbezahlbarer) Multiplikatoreffekt ist auch Geld wert…

  106. arnoberlin sagt:

    Die Linke und ihre Heroen
    mein Lebenslauf brachte es mit sich, sowohl Lafontaine als auch Gysi als “Mitbürger” von nebenan erlabt zu haben, wenn auch in unterschiedlichen Jahrzehnten. Beide sind Prototypen dessen, was Heinrich Heine mit “predigen Wasser und trinken den Wein” umschrieben hat. Beide haben (mehrfach) ihre Frauen und Familien verlassen. Beide verachten die Dummköpfe, die sie wählen. Genauso tun es ihre karriereorientierten Nachfolger, ob männlich oder weiblich.

  107. Wolfgang T sagt:

    Titel eingeben
    Und wieder einmal mein Dank an den Don für seine Mühen…

    Ja, es stinkt einiges im Staate – und es wird, für den aufmerksamen Betrachter leicht erkennbar, immer mehr.
    Und irgendwie stinkt es stark nach Willkür, Inkompetenz, Indoktrination und Neo-Sozialistischem Gedankengut.
    Weder ich noch meine Familie stammen aus der DDR, aber ich kann es nachvollziehen, wenn dort inzwischen “Frust” herrscht über das was sich hier im Lande abspielt.

    Anderes – aber ähnliches Thema:
    mir fällt auf, dass in meiner schönen Niederbayerischen Heimat Wahlplakate großflächig das Ortsbild in vielen Orten verschandeln. Nun ist dies ja nicht ungewöhnlich – würden nicht gefühlt rund 50 % der Plakate von besagter “die Linke” und den Grünen stammen.
    Über die SED-Linke rümpft der gewöhnliche Niederbayer jedoch seit jeher verächtlich die Nase nach oben – und bei den Grünen verfällt er inhaltlich und personell bei allem was über das Lokale/Regionale hinaus geht ohnehin in Schnappatmung und Fluchorgien angesichts der Weltfremdheit dieser Bande. In meinem Landkreis waren es bei beiden zusammen bei der letzten Bundestagswahl nicht mal 8 % der Zweitstimmen (Erststimmen: ähnlich) und die Grünen hätten damals bereits das von mir für sie auserkorene Ziel 5%-x erreicht.
    Es stellen sich für mich zwei Fragen:
    1. Wollen die uns provozieren – oder gar verärgern?
    2. Wer finanziert das Werbeaufgebot? Da passen doch Stimmanteil und finanzielle Ausstattung/Wahlkampfbudget der genannten Parteien nicht im geringsten zum Wahlkampfauftritt – zumal Linke und Grüne als Wahlkampfhelfer hierzulande ja ohnehin rar gesäht sind (und dies wohl auch wissen) sowie Großspenden der Industrie ja sicher nicht bei Grünen oder Linken landen…

    • Don Alphonso sagt:

      Die Grünen sind in Panik, die Linken haben eine gute Orga – und gewählt werden sie eher beide nicht.

    • Otto Moser sagt:

      Ich nehme an , Herr Wolfgang T. , dass das Spektakel von Soros
      .
      ..
      über irgendwelche Homunculi gesponsert wird .

      Er zieht ja auch bei IM Marionette die Fäden .

    • Thomas Meyer sagt:

      In Dortmund
      Hier in Dortmund fiel mir eine Partei auch durch frühe, gnadenlose plakatiererei auf:
      Die MLPD.

      Woher kommt das Geld für Kampagnienmaterial, dessen schiere Menge die etablierten verblassen läst?

    • Don Alphonso sagt:

      Bei uns auch, aber ich habe keine Ahnung, wer das zahlt.

    • Lehrer werden halt immer noch viel zu üppig alimentiert, scherzt Frauke Amgelin und sie sagt:

      Die MLPD-Plakate sind nicht sonderlich teuer:
      Seite 2 von

      mlpd.de/2017/kw15/Anlage%2020%20Wahlplakate%20Internationalistische%20Liste_MLPD.pdf

      , die Spender sind dafür umso größerzügig:

      waz.de/staedte/herne-wanne-eickel/hernerin-spendet-der-mlpd-100-000-euro-aus-einer-erbschaft-id209171075.html

    • Wahrscheinlich steckt wohl doch die Union dahinter, verschwörungstheoretisiert Frauke Amgelin und sagt:

      Lieber Nahuatl, Unterjährige vom Rechenknecht scheuchen und nicht hierhin gucken!
      Nachdem DdH kürzlich dankenswerterweise la Meuse ins Spiel gebracht hat, machen wir’s heute mal französisch. Nun kommt eine kleine Abgewandelteanwendung dran:

      mlpd.de = m(erkel) l(a) p(énêtration) d(ouble) de(utschlands)

      Und danach fahren wir nach

      mapcarta.com/de/34784432

      und decken uns dort mit (die eigentliche Verknüpfung ist mit achthundertundfünfundfünfzig Anschlägen für hier wahrscheinlich zu lang, deshalb:)

      v.gd/uvRacX

      ein. Bin sicher, dass unsere liebe Renate noch bessere “role models” in ihren Bestand eingepflegt hat…

    • GAST sagt:

      Hängen MLPD-PFLP-Plakate dank Bundeswahlleiter auch im Olympiapark?
      (stern:)
      1. September: Die Kandidatur von radikalen Palästinensern auf Listen der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) für die Bundestagswahl stößt auf Unverständnis und Kritik.”Deutschland erlaubt palästinensischer Terrorgruppe Kandidatur für Parlament”, schrieb die “Jerusalem Post” am Donnerstag. Die Kandidaten gehören zur Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP), die auf der Terrorliste der EU steht, in Deutschland aber nicht verboten ist. Ein Anschlag in Jerusalems Altstadt, bei der im Juni eine israelische Polizistin und drei palästinensische Attentäter getötet worden waren, wurde der PFLP zugeschrieben. Sie war auch für die Entführung des Passagierflugzeugs Landshut 1977 verantwortlich.Eine Sprecherin des Bundeswahlleiters wies die Darstellung zurück, es handele sich um eine gemeinsame Liste von MLDP und PFLP. “Das ist formalrechtlich kein Wahlbündnis”, sagte sie.

      https://www.jpost.com/BDS-THREAT/Palestinian-terror-group-campaigns-to-enter-Bundestag-503539

      https://www.jpost.com/International/Palestinian-terror-group-lashes-out-at-Post-expos%C3%A9s-Yesh-Atid-504119

  108. Oberländer sagt:

    Schlaftablette GroKo
    Der Erste, der seine Meinung dazu sagt (Ansonsten scheint die Republik dabei eingeschlafen zu sein):

    “Und natürlich: Willig machte die SPD bei der Grenzöffnung im Sommer 2015 mit. Zwar wollte die CDU den einen oder anderen Schritt unternehmen, um den vereinbarten Kontrollverlust rückgängig zu machen – und scheiterte an der SPD. Aber gram war man sich nicht.

    Ausgefochten hat man die Differenzen nicht. Dafür hat die CDU mitgeholfen, einen Sozi zum Bundespräsidenten zu wählen. Und die Gemeinsamkeit hält bis in den Wahlkampf: Keines dieser Themen wird im Wahlkampf thematisiert. Es ist ein Wahlkampf unter hochdosierten Beruhigungsmitteln. Angela Merkel schafft es, von ihrer Verantwortung abzulenken. Und Martin Schulz kann sie nicht angreifen, weil seine Sozis überall dabei waren, bei jeder Fehlentscheidung mitgestimmt haben, vielfach sogar die treibende Kraft waren.”
    https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/das-tv-duell-merkel-schulz-bundestagswahl/

    • Dr. Seltsam sagt:

      Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass.
      Dieses Fernseh-Duell machte in 95 Minuten sichtbar, was die Politik in Deutschland ausmacht. Versagen, Versagen, Versagen. Ein blasser Chulz innerhalb der Blase Merkel. Eigentlich hätte nur eine Nadel gereicht, um die Traumwelt Angelias zum platzen zu bringen. Stattdessen lag der kleine Martin sabbernd in einem Bastkorb auf Mutties Schoß.

      Irgendwie beruhigend. Es wird kommen wie es kommen wird.
      Die Schmierenkomödie im (B)erliner Glaskuppel-(R)eichsfestspielhaus der Parlamentarischen Erbrepublik unfähiger (D)ilettanten geht weiter.

      Willy Brandt ist und bleibt für mich der letzte deutsche Kanzler mit Visionen.

      Was danach an Personal kam, war nur am Geschachere um Macht und Moneten interessiert.

    • Otto Meier sagt:


      Erstaunlich, wieviel Platz der Tichy dieser Nullnummer eingeräumt hat. Ein Satz hätte völlig gereicht: Das war wohl nichts und das war auch nicht ansders zu erwarten.

  109. Harald sagt:

    Ich lebe in Leipzig
    und habe mir schon lange abgewöhnt, den Rundfunk und auch das Fernsehprogramm des MDR zu konsumieren. Dieser Sender pflegt zu deutlich die DDR- Mentalität. Beim Radiohören hat man das Gefühl, dass sämtliche Altherren- Rockgruppen (auch gern die roten Gitarren aus dem sozialistischen Freundesland) ihre Rente vom MDR aufgebessert bekommen – so oft die schon zu DDR- Zeiten nicht gern gehörten “Hits” nun wieder fast täglich übertragen werden. Die TV- Sendung zur Situation der Mietpreisentwicklung passt in das Schema des MDR und dessen Zielstellung, die Pflege ostdeutscher Befindlichkeiten und Förderung einer diffusen Sehnsucht nach dem Leben in der vergangenen DDR. Selbst für die Sendungen zur Übermittlung von Glückwünschen zum Geburtstag werden nicht etwa Wünsche nach speziellen Musiktiteln erfüllt – es könnte ja sein, dass in der gesamten Sendezeit kein einziger DDR- Titel gesendet werden könnte. Für uns gibt es nur noch Radio, überwiegend aus Österreich über das Internet. Dort hören wir überwiegend internationale Musik, die sich nicht aller zwei, drei Tage oder auch manchmal an einem Tag wiederholt.

    • Otto Moser sagt:

      Ich hör' praktisch gar nicht Radio, da ist Ihr Schlaglicht umso interessanter,
      .
      .
      .
      . Herr Bendix .

      MDR-Radio habe ich überehaupt noch nie gehört, aber auch Bayern 3 ist nicht mehr, was es angeblich einmal war.

      Die ganze Mischung aus Mainstream-Gedudel, der Witzischkeit der Kommentatoren, und Werbung, Werbung, Werbung ,

      stündlich unterbrochen von dem, was sich Stalinisten unter Nachrichten vorstellen (ja, das ist in Bayern auch nicht anders ) ,

      kann mir gestohlen bleiben.

      Aber dass der MDR so ein DDR-Gedächtnis-Programm im Radio fährt ,
      ist schon ein Kapitel für sich.

      Ceterum censeo ÖRem delendam esse !

    • Rheintochter sagt:

      @Moser Otto
      Lieber Otto Moser, wann schreiben Sie denn mal wieder kernig bayrisch? Nur nicht weichspülen lassen.

  110. Kölner sagt:

    Titel eingeben
    Aus dem Narzissten hätte, wenn es nicht anders gelaufen wäre, ja auch eine Blume werden können. Aber dann wurde es dann doch ein Journalist. Es müssen die Quanten gewesen sein.

    Den Autor dieses Blogs nehme ausdrücklich aus dieser Gruppe heraus.

    Life go’s in!

    • Don Alphonso sagt:

      Danke :/ Ich bin ja nur Blogger.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Outing von "Bekannte gingen mir auf den Keks"
      Sind sie der jetzt glückliche 100-jährige, der sich vor 10 Jahren im bayerischen Schwaben angesichts des überraschenden Besuches einer grösseren Gruppe mitteldeutscher Verwandter zu seinem 90. Geburtstag einen Strick um den Hals gebunden hat, diesen an einem Balkongeländer befestigte und ca. 4,5m tief vom Balkon des zweiten Stockwerkes gesprungen ist, und mich in einem grossen bunten Blumenbeet zutiefst unglücklich mit dem gerissenen Strick um den Hals anlächelte, weil er sich im Gegensatz zu allen gleichaltrigen Bekannten, die nur auf der Strasse stürzen und sich dabei gleich ein paar Knochen brechen, nichts, aber auch garnichts gebrochen hatte und sogar Herz und Kreislauf gesünder waren, als bei vergleichbaren 19-jährigen? Haben Sie sich an den von mir verliehenen Spitznamen “der Unzerstörbare” inzwischen gewöhnt und mussten Sie die Blumen in dem frisch angesäten Beet, die Ihnen immerhin das Leben gerettet haben, wenn auch gegen Ihren eigenen Willen, eigentlich bezahlen?

  111. jpjanssen sagt:

    Es wird immer dreister...
    Wenn die SED-Nachfolger den MDR als ihr privates Propagandainstrument behandeln, was ist dann mit meiner angeblichen “Pflicht” diesen aus meiner Tasche zu bezahlen?

  112. Gast sagt:

    "Mir gingen die Bekannten fürchterlich auf den Keks"
    Text eingeben

  113. Pittiplatsch sagt:

    @Renate Simon: "Mir gingen die Bekannten fürchterlich auf den Keks"
    Schade, das tut mir leid. Sachsen haben eigentlich den Ruf, ganz einfache verträgliche Leute zu sein. Aber klar, es gibt leider auch Ausnahmen. Vielleicht versuchen Sie es später noch einmal.

    • Renate Simon sagt:

      Ach nee, ich habe den Kontakt unterdessen abgebrochen
      es machte wenig Freude, sich am Telefon die Begeisterung über Merkel oder Gauck anzuhören, Widerspruch zu wagen, der gar nicht gut ankam, also habe ich es aufgegeben. Und nicht meine Altersklasse, alle 12 und mehr Jahre älter.
      Es waren ja auch weniger meine Bekannten, sondern die meiner Schwägerin bzw. meines Mannes, Schulfreunde, deren Ehegattinnen schon ihm herb an den Nerven kratzten. Die Männer alle sehr nett, aber die Frauen… Unterdessen sind die Männer einschl. meinem verstorben, mit den Weibern ärgere ich mich nicht rum.

  114. HajomitMajo sagt:

    HajomitMajo
    Das sind mir eh die Liebsten.
    Keine eigene Wohnung besitzen, angemessene Miete nicht bezahlen können aber beim Urlaub nicht sparen wollen.

    • Wassermann sagt:

      Wohnung, Miete, Urlaub
      Eigentlich perfekte Sozialisten!

      Wie schon oben geschrieben bin ich gegen die Gratissklaven, die von denen gefordert werden. Der Don sollte eigentlich anderer Meinung sein.

      Man reiche sie an HH Hoppe weiter zur Verarbeitung in seinen Elaboraten über (“repräsentative”) Demokratie als Wettbewerb der Lügner, Diebe und Gauner!

  115. Pittiplatsch sagt:

    @Ulrich Dust: "Sieg des Drachentöters Martin im Duell"
    ?? Katholischer heiliger Drachentöter mit 5 Buchstaben – Martin? Grübel… Irgendwas passt nicht im Kreuzworträtsel. Da war doch am Anfang ein G und hinten auch… So’n Mist! Auf vier senkrecht gehts auch nicht.

    Ich habs: Gartig! So werden Drachentöter heute gemacht!!

    Mit diesem grandiosen Start allen Foristen eine schöne Woche!

    • Otto Moser sagt:

      Auch die schönen, deutschen Wörter ,Pfrunkn" und ,,Zwrftgis"
      .
      .
      .
      .
      empfehlen sich für die Lösung widerspenstiger Kreuzworträtsel .

      Mit Schmackes immer, mit Zweifel nimmer !

    • Klaus Keller sagt:

      Kennen sie St Martin?
      Der Schutzheilige der FDP sollte man meinen.

      Teilte nur den Mantel, nicht auch den Bogen,
      nicht Pferd, Weib, Knecht, Magd
      Vieh, Steuersparmodelle oder alles was sein ist.

      Auf heutige Verhältnisse heruntergerechnet…
      Was kostet so eine Mantel?
      Sagen wir 1000 €uro,
      davon die Hälfte also 500€
      als Abgeltungssteuer für alle.

      Warum machen die das nicht.
      Die Kirchen loben doch immer
      dieses Steuersparmodell in höchsten Tönen

  116. Kölner sagt:

    nur Blogger
    Nur Blogger? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!

    Das wäre Perlen für die Säue.

  117. Otto Meier sagt:

    Wie kann man nur so dumm sein.
    Und das gilt für Frau Riekewald und Frau Kipping. Zwar gibt es ähnliche Fälle vermutlich auch in anderen Parteien, ich merke mir so etwas schon lange nicht mehr, aber das macht es auch nicht besser.

    Was die Medien betrifft, so halte ich das mittlerweile für Standard und kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, daß dort so schlecht recherchiert wird. Vielmehr unterstelle ich da mittlerweile Absicht im Sinne der Quote.

    Und da treffen und ergänzen sich Politiker und Medienschaffende ja ganz vorzüglich, wie die Posse am Sonntag zwischen Merkel und Schulz mal wieder sehr deutlich gezeigt hat. Länger als 15 Minuten konnte ich das beim besten Willen nicht ertragen.

    Diese Republik ist halt zu einer Bananenrepublik verkommen, schlimm nur, daß das mittlerweile so offensichtlich ist. Früher war eben doch alles besser, da wußte der Bürger nicht, was da so getrieben wird und konnte noch ruhig schlafen.

    • Grigorij sagt:

      @Otto Meier Wirklich? Bananenrepublik? Und früher war alles besser?
      Das ist zwar der Blog der möglichst starken Worte, was gelegentlich ganz unterhaltsam ist, aber eine Bananenrepublik ist D dann nach kurzem Überlegen wohl doch nicht. Wie wollte man dann RU, Somalia, Mexiko Kirgisistan usw. bezeichnen? Finde, man sollte auf der Skala 1 -100 einen angemessenen Bananenwert finden.

      Positive und negative Aufmerksamkeit haben offensichtlich was Gemeinsames. Das könnte man doch wohl nach aller Erfahrung vermuten. Zunächst mal schlichtweg die Tatsache, dass über den Sachverhalt mehr oder weniger sachlich und natürlich mit eigenen Absichten und Zwecken geredet wird. Heute noch im “alten” Sinne ehrliche Politiker oder gar Firmen zu fordern ist wohl die pure Naivität. Das Foulen lernen schon Kinder beim Fußballtraining und auch anderswo. Ein ehrlicher Politiker ist ein Oxymoron. Und ich denke, das wissen auch wirklich alle. Wie es um die Redlichkeit des Normalbürgers so steht, muss sich halt jeder selbst fragen. Ich hätte da so meine Vermutungen.

      A Hund is a scho!, heißt es doch wohl auch in Bayern.

      Und dass z.B. die Verbrauchs- und Abgaswerte nicht stimmen, wusste doch wohl jeder leidlich informierte Autofahrer. Auch das Elend in den Tierfabriken interessiert nur sehr wenige. Diese Liste des Desinteresses der Allgemeinheit ist sehr, sehr lang. Und gehört eben mit dazu.

      Die immer mal wiedere aufploppende Aufregung ist doch vor allem amüsant. Die nächste “Sau” kommt ganz bestimmt. Früher, als alles noch besser war, war das dann oft eine Dienstwagen- oder Flugbonusmeilenaffäre. Erinnern Sie sich noch?

    • Don Alphonso sagt:

      Gestern stand übrigens irgendwo, man habe andere Aiutos auch getestet – und VW sei da relativ gesehen noch vorbildlich. Ausnutzen von Grenzwerten am absoluten Limit gehört nun mal dazu.

    • Otto Meier sagt:


      Über den Bananenwert ließe sich sicher trefflich streiten, Grigorij, aber Bananenrepublik bleibt eben Bananenrepublik. Das war die BRD auch eigentlich immer schon, nur eben nicht so offensichtlich wie heute. Das ist halt wie mit den Steueroasen. Deutschland war und ist eine der größten. Die Steuergestaltung ist hier Prinzip. Daß das Volk mittlerweile gut von seinen Eliten gelernt hat, ist wohl selbstverständlich. Naivität ist das sicher nicht.

    • Otto Meier sagt:


      Mit Ausmutzen von Grenzwerten hat dieser staatlich geförderte oder zumindest geduldete Betrug wenig zu tun. Und solange die Regierung sich davon nicht durch Verpflichtung der Autoindustrie zu wirksamer Nachrüstung distanziert, ist sie nicht besser als all die Kriminellen bei VW und anderswo.

      Aber das hat ja System und konnte Heute im Bundestag wunderbar verfolgt werden. Ist doch gut, daß jetzt Wahlen sind und alle Probleme und Entscheidungen mal wieder auf Eis gelegt werden, sich durch Zeitablauf für VW von selbst “erledigen”.

      Die Eliten dieses Landes kotzen mich nur noch an. Nicht alle, aber immer mehr. Sorry für diese drastische Ausdrucksweise.

    • Wassermann sagt:

      Ausnutzen von Grenzwerten
      Don, ich war vor kurzem bei einem Tag der offenen Tür in einem Werk von BMW. Da hatte man von der Motorenentwicklung brauchbare Diagramme dass ihre Werte bei allem immer unter den niedrigsten liegen.

      Auch das Konzept eines zweistufigen Katalysators (motornaher Speicher und motorferner Harnstoffeinpritzer) zur Gewährleistung bester Werte in einem breiten Band von Betriebszuständen war da überzeugend dargestellt…

  118. perfekt57 sagt:

    Zwei Links - thermodynamisch gesehen kann man auch aus der Potentialdifferenz zwischen
    minus 10 und minus 40 grad celsius prima wärme rauschlagen, man konstruiert einfach eine wärempumpe mit einem arbeitsmedium, welches zwischen beiden temperaturen funktioniert – so einfach. erst am absouten nullpunkt oder, hüstel, wenn die menschen tot sind, ist das ende erreicht. (thermodynamsiche maschinen sind nun einmal wie öfen, meistens ziemlich gefühlos, uuups, fehler …)

    wer im monat sagen wir 300 dollar zahlt für seinen altersstellplatz – der trailer gehört ihm selbst, den bringt er mit – und wer rund 800 dollar “us-normalrente” hat, der kann nach erfolgssanierung durch tüchtige geschäftsleute auch 550 dollar pro monat zahlen. da hat er ja immer noch reichlich geld übrig jeden monat für seine lebensmittel zu kaufen. https://www.youtube.com/watch?v=1ZZrAdNoXB8 (1)

    https://deutsch.rt.com/meinung/56648-neues-aus-unterklassen-teile-und-herrsche/

    (1 anscheinend viele tagsüber-herumsteher in dem film oben saufen auch, da schadet ein bißchen mehr weniger geld vermutlich überhaupt nicht. aber will bayern die sinnfrage zukünftig genauso lösen?)

    ja, man kann geld auch dadurch verdienen, dass man leute, die bereits unten sind, noch ein wenig weiter heruntertritt. eine million bedürftigen jeden monat auch nur 5 euro wegnehmen, das wäre doch schon mal was. machte 5 millionen pro monat für uns – wir können mit geld ja auch viel besser umgehen. ok, wir nehmen 10 euro pro monat. und gehen in einen staat, der 20 millionen bedürftige von der art hat. ein bißchen wahlfreiheit wird man ja noch ausleben dürfen.

  119. Hessin sagt:

    Linke, Jugend und Bodenhaftung
    Lieber Don Alphonso

    herzlichen Dank für diese Randbemerkung zum diesjährigen Wahlkampf.

    Man muss als Linke schon ziemlich an Bodenhaftung verloren haben, um solche Schoten öffentlich rauszuhauen. Die Ärmste kann nicht mehr in Urlaub gehen, wenn sie sich eine größere Wohnung leistet.

    Wie solche Probleme wohl bei denen ankommen, um die sich die Linke angeblich kümmert? Dabei ist die Frau erst 36, für solche Realitätsferne ist es ziemlich früh!

    Wenn sie so weitermacht, muss sie noch bei den Grünen eintreten, um gewählt zu werden.

    Ich bewundere die Kommentatoren, die sich tatsächlich das Kanzlerduell gegeben haben. Ich wäre vermutlich dabei eingeschlafen und habe darum gleich etwas anderes gemacht.

    Herzliche Grüße sendet

    Hessin

    • 白左 sagt:

      Einschläfernd war es nicht,
      ich mußte ja dauernd “Ha!” rufen.

      Sehr schön: “Ist die Integration eine Aufgabe für meine Generation, für die Generation meiner Tochter, für die Generation meiner Enkel…?”

      Martin Schulz (hektisch): “Nicht für die Generation Ihrer Enkel!”

    • 白左 sagt:

      Nachtrag Strunz, Schulz & Merkur
      Die Frage kam von Herrn Strunz, der auch in diesem Artikel inkriminiert wird – auf ungerechte Weise, denn auch der Merkur kürzt.

      https://www.merkur.de/politik/was-erlauben-strunz-sat1-moderator-sorgt-bei-tv-duell-fuer-empoerung-zr-8652244.html

      Das Zitat, das Schulz nicht so stehenlassen wollte, lautet nämlich: “Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold, es ist der Glaube an Europa.”

      Im Merkur hingegen steht: “Schulz stellte klar, dass er wert legt auf die vollständige Nennung des Zitats: „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.“”

      Daß der “Glaube an Europa” wertvoller sein soll als Gold, das ist dann selbst für Journalisten auf dem Anti-AfD-Kriegspfad so jenseits der Peinlichkeitsgrenze, daß man es besser kürzt.

  120. Tassilo sagt:

    Linke Politikerin fordert größere Wohnung und mehr Urlaub
    Aber gerne doch. Wir wärs mit Rimini?https://www.welt.de/vermischtes/article168261861/Vater-befahl-den-Bestien-von-Rimini-sich-zu-stellen.html
    Andererseits: in Leipzsch bereiten manche Söhne Merkels den jungen Frauen auch Kulturbereicherung. Sogar beim Sport. Warum also in die Ferne reisen?

    • Vergessen sagt:

      Rimini wäre ja Ausland! SED 3.0 urlaubt gern im Elbsandsteingebirge, nach eigenen Angaben
      … zumindest solange es für ein adäquates 120qm-Feriendomizil zwischen politisch gleichgesinnten an der DDR-Küste nicht reicht.

    • Wassermann sagt:

      Tassilo, ...
      … das war böse UND GUT!

      Die Frage, die sich daraus ergibt ist allerdings:
      Wie bereiten Sie sich auf den wahrscheinlichen Bürgerkrieg in diversen echten und möchtegern Ex-Kolonialmächten vor?

  121. Tassilo sagt:

    Wie es gelingt, eine Geschichte zu erzählen und
    die wesentliche Botschaft zu verschweigen.
    .
    https://www.rp-online.de/nrw/panorama/bergisch-gladbach-18-jaehriger-nach-toedlicher-pruegelei-unter-verdacht-16-jaehriger-unschuldig-aid-1.7058636
    .
    Gegen die perfekte “Nachrichten”-Gestaltung unserer Qualitätsmedien sind alle Propagandaministerien weltweit arme Verwandte.

  122. Gast LE sagt:

    Filz
    Ein Fraktionsmitglied der Linken arbeitet beim MDR. Vielleicht ist der Kontakt ja so zustande gekommen…

  123. Otto Moser sagt:

    De SED spuid ia eiganes Voik . Ois aus oana Haund-nix outgesourced !
    .
    .
    . Reines Originaal . So gehd in Ostn Demokratua, oda wia des hoasd ,

    wos mia seidn Aunschlus haum .

    Wei, Wählerabfragen und so Zeiglwerch , des gehd ofd ind Hosn , sogn d’Leid wos foischs, no bist da G’schnopsde .

    Grad aso, wia dea Thomas Gottschalk in da Werbung sogd- bein nächsdn moi moch I mas wieda seima .

    Vui gschaida is doch do, ois Marxismus-Leninismus Geschulte de Gaudi
    glei seiwa mocha, und in Fernsehen , wo die gwenglichn Leid ofdsmois nervees werna ,
    an sauban Aufdritt hilegn , mit an hundatbrozentig richtign Text,
    koa Wuadt foisch, ka Vahaschpla ,

    und gaunz genau nochn Kommunisten-Programm .

    Des oame Weiwi , wohnd so beengd , dass sa se gengseiti aaf d’ Zechan steign , wauns ned narrisch aufbassn ,

    dass kaam otmen kinan , vora lauta Beengtheid , am liaban kamadns goa neama hoam .

    De Frau hod oiso die brennenden Probleme vo SED -Mandatare ois oigemeingüütig doagsteid ,

    indem sie die ,,Frau aus dem Volke ” gem hod , wia auf ana
    Bauanbühne ,

    ma hod oiwe gwoad, das da Beppo Brem oder da Maxl Graf dazuakemman ,

    und ia oafoch rechd geman .

    Und jedzd wead so a Multitalent in Grund und Boudn g’schriem ,

    und dea nette Senda obendrei .

    G’ schead , kau ma do nua sogn, und iwahaapts ned zeitgemäß ned .

    Dera Frau bleibb iwahapts nix iwa, wia 10.000 Stimmen seima ogebn, stood de Wähla, de wos des womegli

    vaschusdan .

    Selbst is die Frau Mandatarin , Aumd ausüben, Voik spielen, und alloane wählen, damids passd .

    Reschbeggd !

    • Gast sagt:

      "Reines Originaal"
      Lieber Herr Moser Otto,

      sind nicht alle hier zweisprachig in Bayern aufgewachsen.

      Und das mit dem laut vorlesen hilft auch nix!

      Mann o Mann Moser.

      Grüß Gott.

    • Rheintochter sagt:

      @ Gast
      Isch frää misch driwwer.

    • Otto Moser sagt:

      Griaß Good, Gost ! Wauns ned gehd, no muaß mas
      .
      ..
      sei lossn . San nua Werta . Gschwaunads . Ändat nix .

      Ois wuaschd .

    • Otto Moser sagt:

      @Rheintochter - Isch hab ooch ää Fräädää domidd !
      .

      ..
      Freili is des sächsisch-thüringische Idiom a wengal ondast, ois des boarische, zun Glick !
      Owa ma vaschdeeds scho, wauma mog .

      Wauns da Gost ned dabloosd, na gemma a ned saffa mid eam, wei a uns bei da zweidn Flosch Schnops untan Tisch z’ liegn kummd .

      Koana mog aungschbibana Schuach .

    • Wassermann sagt:

      Otto Moser, ...
      … Bauernbühne ist wohl das Stichwort, das im alpenländischen am besten trifft!

      Und wenn die Wähler es glauben wollen:
      Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  124. Chérie, j ai confondu la date sagt:

    Ist der Sendeplatz für unsere lieben Kleinen Zufall oder "Versehen"
    Programmankündigung ARD Das Erste: “Unter der Leitung von Sonja Mikich und Christian Nitsche diskutieren die Spitzenkandidaten Sahra Wagenknecht , Cem Özdemir (Grüne/B’90) sowie Joachim Herrmann.
    Für die FDP tritt Christian Lindner an, für die AfD Alice Weidel.”
    .
    Beim Prekisender RTL läuft zur gleichen Zeit das Fußball-Qualifikationsspiel Deutschland-Norwegen. Hatten die oben Genannten das verschlafen? Denn so ein Länderspiel wie das obige ist lange vor dem Wahlkampf fixiert. Der Staatsfunk wird sicher seine Hände in Unschuld waschen.
    (DdH)

    • AH sagt:

      Den Grossen ging es am Vorabend auch nicht besser
      … da lief Frankreich gegen Luxemburg, das war auch sehr unterhaltsam.

    • Bürger sagt:

      Bin kein Bayer und kein Fussballschauer
      Aber auch im Norden ist das Wort dafür: Hinterfotzig.

      Mal ganz ab davon, dass sich die Moderatorin am liebsten selbst reden hörte, sie sprach für die SPD, glaube ich, die ja auch zu den kleinen Parteien gehört und die Union war ja auch zweimal vertreten, beim DUELL und bei den Kleinen. Bananenrepublik.

  125. angelo caduto sagt:

    c o n g r a t u l a z i o n e !
    .
    :
    :.

    Der Don auf Epochtimes :
    https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mdr-linken-politikerin-beklagt-im-magazin-umschau-zu-hohe-mieten-sender-aenderte-ihren-namen-a2207175.html

    Essere il primo . . .

    + weiterhin Viel Erfolg bei der vor
    BTW Themensuche * &
    glückseliger Veröffentlichung!

    Sie Schaffen das ! ! !

  126. Klara sagt:

    Ich weiß gar nicht, warum Sie solange an mir vorbei geschlittert sind...
    Heute schrieb ich einem Freund:

    Da sind sie wieder die „Roten Socken“, die werden wir nie los!
    Es funktioniert so wie immer, und dafür braucht es gar nicht so viele Worte.
    „Ich tue alles für dich, wenn du mich nur lässt.“
    Im Prinzip gleichen sich alle Volksvertreter, denn wer fest im Sattel sitzt, möchte es auch in Zukunft tun.
    Niemand fällt gerne runter, da wird auch mal die Peitsche eingesetzt und weil die Zielgerade das Ziel ist, und weil ein Versprechen mehr zählt als ein abgehalfterter Klepper, tut man das, was man tun muss.

    Ich weiß gar nicht, warum Sie solange an mir vorbei geschlittert sind, obwohl ich doch immer so achtsam war… und immer noch bin …

    MfG
    Klara

  127. Werner sagt:

    Konspirative Wahlwerbung...
    Oh diese verdammte Ironie. Der Wählerklientel dürfte es leider völlig egal sein.

  128. Deresschonimmerwusste sagt:

    Ich freue mich schon auf das Gekreische der Blockflöten, wenn sich im ersten Bundesland
    die Mehrheitsverhältnisse geändert haben werden und eine Alternativpartei (muss ja nicht zwingend DIE Alternative sein; wie schnell neue politische Bewegungen über Nacht auftauchen können, sieht man ja in Nachbarländern) über die Propagandainstrumente verfügt. Dass alle Überwachungs-, Zensur- und Propagandamittel, die heute geschaffen werden, auch einmal in die Hände des politischen Gegners fallen können, liegt außerhalb des Vorstellungsvermögens all dieser kleinbürgerlichen Blockflötenpolitiker.

  129. Oberländer sagt:

    Im Prinzip ist es logisch, scheint mir zumindest
    Im Prinzip gibt’s für mich von der Logik her zur Zeit nur eins: Eine wirtschaftsfreundliche Regierung, die Schaden vom Land abwenden möge, vor allem auch auf dem Sektor Daimler/BMW/Audi/VW/Porsche, und die ausgeprägten Neurosen, mit denen manipulativ gearbeitet wird, einplättet.

    Hier empfiehlt sich am meisten CDU/CSU/FDP, die den Vorteil hätten, sowohl rechts als auch links Opposition zu haben, so dass man evtl. sogar wieder BT-Debatten bekäme. Schwesig, Maas und den Kurzhaarschnitt, der im Iran schon zu Missverständnissen führte, würde wohl kaum jemand vermissen.

    • Don Alphonso sagt:

      Gabriel haben Sie offensichtlich schon vergessen ;)

    • Vohrn sagt:

      Radio Eriwan
      „Im Prinzip ist es logisch …
      Hier empfiehlt sich am meisten CDU/CSU/FDP”

      Sie Spaßvogel, Sie! Machen hier den Böhmermann und keiner merkt’s. Blockflöten wählen und weiter wie bisher, genau, das ist es!
      Die Neurosen binden Sie am besten noch gleich am Wahlabend zu großen Sträußen und verteilen Sie unter den Wahlsiegern.

      Vielleicht passt’s umgekehrt besser – mit den Worten der Großen Vorsitzenden: „die Dinge vom Ende her denken”, d.h. SPD/Grüne/Linke wählen. Das würde für Opposition und BT-Debatten sorgen (falls die dann noch erlaubt sind).

      Um aber Ihren Beitrag besser zu verstehen und gesetzt der Fall, der umgekehrten Wahlempfehlung wird Folge geleistet: Wen bitte würden Sie von CDU/CSU/FDP im BT vermissen?

    • Klaus Keller sagt:

      die Dinge vom Ende her denken
      Wenn ich die Dinge vom Ende her denke,
      also vom jetzt rückwärts, komme
      ich auch nicht weiter.

      ggf ist auch gemeint alles
      von Tot und Untergang her zu denken.

      Woher soll ich Wissen was da gemeint ist?

      Das grundsätzliche Problem besteht darin
      das man rückwärts reflektiert
      aber vorwärts lebt und dabei
      hilft eine Ideologie von gestern
      oft gar nicht.

      Hilfreich kann der Blick auf das
      sein was früher gut war und
      was nicht.
      Und das was schlecht war sollte
      man künftig unterlassen.

      Unsere Bundesregierung und die jetzige
      Opposition (Die SPD macht ja beides)
      wiederholt gerne alte Fehler
      anstatt mal ein etwas neues zu versuchen
      was auch falsch sein kann,
      wobei die SPD das Neue aus Tradition
      auch gerne verkehrt macht.

      zB Warum macht sie einen Wahlkampf
      um Personen anstatt um Inhalte.
      Wen die SPD als Kandidat im Hinterzimmer
      aussucht ist für mich als Wähler nicht von Bedeutung,
      das bestätigt nur meine Vorurteile.
      (Was bei der Befragung der Parteimitglieder herausgekommen
      wäre, hätte mich mehr interessiert.)

      PS Ich hoffe auf eine 2/3 Mehrheit der Sitze
      für die CDU/CSU und den Rest für AfD, Linke
      und SPD zu gleichen Teilen.

      FDP, Die Partei, Die Grünen sollten,
      so hoffe, ich die 5% knapp verfehlen.

      Allen viel Spass und einen guten Rutsch
      in die neue Legislaturperiode

  130. FJ45 sagt:

    Tja, immer die Post aus der DDR, gibt`s aber auch in hübsch ;)
    Framo 901/2
    (irgendwie muss ich doch in Dons Poesiealbum, `nen ollen Stinker unterbringen, ich schaff das , hihi

    https://ixquick-proxy.com/do/spg/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Ffotoarchiv-kunkel.startbilder.de%2F1024%2Fbarkas-v-9012-kastenwagen-deutschen-245026.jpg&sp=14d84321f023278d8b5fff58f0e8127e

  131. Nahuatl sagt:

    Schlafmittel
    Schon 3 Leute aus meinem Verwandten-und Bekanntenkreis meinten, dass sie bei Merkel/Schulz eingeschlafen seien.

    Vielleicht lässt man die Debatte ja für immer in der Mediathek, damit von Schlafstörungen Geplagte ihre Schlafchemie langsam ausschleichen können.

  132. Chérie, j ai confondu la date_bis sagt:

    Gestern Abend, bei unseren « Kleinen »,zielte die AfD-Kandidatin Weidel…
    ..auf die vermeintliche Unlogik der CO2-Emissionsgrenzwerte ab. Während In Büroräumen z.B. ein den Beschäftigten gegenüber ein Konzentrations-Grenzwert von 90 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zulässig sei, könne sie den wesentlich geringeren Grenzwert in eng besiedelten Räumen (Großstädten) von 40 Mikrogramm (= 4.0×10-5 Gramm) (oder 50 Mikrogramm an mehr als 35 Tagen) nicht nachvollziehen.
    .
    Özdemirs Antwort, das gelte für Industriearbeitsplätze, ohne eine weitere Erklärung war dann doch schon etwas mager. Er, der immer betont, dass er einer Arbeiterfamilie entstamme. Und für meine Ohren hört sich das so an: „selbst Schuld in der Industrie arbeiten zu müssen“ (wobei die Einstellung der Grünen zum werteschaffenden Volk hinreichend bekannt sein dürfte).
    .
    Ich hätte zumindest einen Hinweis darauf erwartet, dass die Grenzwerte in der Industrie für körperlich und organisch voll entwickelte Menschen/Mensch*innen gelten und dass die Personen/Person*innen, die diesen Expositionen i.d.R. für 8 Std. ausgesetzt sind, einer regelmäßigen betriebsärztlichen Überwachung unterliegen. Dieses Wissen aber von Leuten zu erwarten, die selten mit der echten Lebenspraxis in Berührung kommen, wäre sicher zu viel verlangt.
    .
    Nur am Rande: Auch strahlenexponiertes Personal (Röntgen, Radioaktivität…) unterliegt gemäß der Strahlenschutzverordnung wesentlich höheren Grenzwerten als der Rest der Bevölkerung-soweit keine Nukleareinrichtung in der Nähe-oder bei weiter weg Lebenden mit der „richtigen“ Windrichtung kollabiert.
    (DdH)

    • Vohrn sagt:

      Grenzwerte
      Offen gestanden, machen mir die viel zu tiefen Grenzwerte für die permanente und dummbeutelige ÖRR-Bestrahlung der nichts oder wenig ahnenden Bevölkerung mehr zu schaffen als Feinstaub und Radioaktivität.

      Man kann die Exposition natürlich vermeiden, begegnet aber täglich Verstrahlten und anderweitig Kontaminierten, die ihr Leiden partout nicht einsehen mögen und die typischen Reaktionen einer schwerwiegenden Erkrankung zeigen …
      – Regression, Forderung nach Aufmerksamkeit Fürsorge
      – Verleugnung, Verdrängung
      – Verschieben der Probleme auf andere Ursachen
      – Angst, Wut, Depression

      „Nach der Wahl ist vor der Wahl” macht auch nicht wirklich Hoffnung. Das Niveau beim ÖRR wird weiter sinken. Die geburtenstarken und bestens alimentierten Jahrgänge sind auf dem Abflug in die (gerade noch) gesicherte Rente, während sich die Generation Praktikum um die letzten Brösel in den ansonsten leeren Futterkrippen prügelt. Für Programm und Qualität bleibt da auch bei 8,3 Mia wenig. Es reicht nur noch für endlose Wiederholungen. Wie bei der BT-Wahl.

  133. Dunque sagt:

    „Die Partei“ bietet auch keine Lösung
    Im Berliner Stadtteil Kreuzberg ist Serdar Somuncu
    als “Kançler!” zu sehen.
    Das Plakat -als Kontrast zu den anderen
    fotogeshopten-Bewerbern – ist gelungen.
    (bei Bedarf “Serdar Somuncu kancler” / Bilder googeln)

    Nun ist es so, dass ich mir S. Somuncu
    ab und zu in seiner Satiresendung antat.

    „Witzig“ ist er nmM überhaupt nicht,
    ich halte ihn für eher für einen Hassprediger
    mit aufgelegtem Camouflage-Humor.

    Der Satz: „Der baldige Abgang der Deutschen
    ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“
    ist zwar NICHT von ihm, aber ich wette, dass
    Sommuncu heftig applaudiert hat, dito Mely Kiyak.

    Wie besessen traktiert Somuncu das infantile
    Publikum immer wieder mit Hitler. Haha.

    Ich find das eher armselig und trostlos,
    aber auch den Sender „Phönix“ mit seiner
    Endlosschleife zum selben Thema. Boring!

    Sowas ist Porno für alte + neue Faschos.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Boring!
      Richtig, es ist immer ermüdend, wenn einem Vergangenheit, als
      Zukunft verkauft werden soll.
      Ob es Fachos sind wage ich nicht zu beurteilen, sie versuchen
      womöglich nur ihre Deutungshoheit aus der 2.Hälfte des 20.Jhdts
      ins 21. zu retten.

      Das kann bei allem Einsatz und Wunschdenken nicht klappen.

  134. Tassilo sagt:

    Wieder einer der Söhne Merkels
    ungehörigerweise vor Gericht.
    Wann lernen wir, Merkels Lieblinge in Ruhe morden zu lassen? Anklage wegen Vergewaltigung einer weiblichen Kartoffel… Pffft.
    .
    https://www.nzz.ch/international/prozessbeginn-in-freiburg-wie-ein-fluechtling-unter-falschen-angaben-nach-deutschland-reiste-und-dort-eine-studentin-ermordete-ld.1313872
    .
    Liebe Kanzlerin Merkel, vielen DANK für jede einzelne Vergewaltigung und für jeden einzelnen Mord!

    • Gast sagt:

      Der Mann, angeblich aus Afghanistan, der bereits mit 13 in den Iran ging und dann von dort,
      wegen Problemen mit der Polizei (weshalb eigentlich?) weiter nach Griechenland. Dort, auf Korfu, der “Schubser” einer vorher ausgeraubten jungen Frau über die Klippe und ab nach Deutschland – Vergewaltigung und heimtückischer Mord – er legt eine noch lebende Frau ins Wasser der Dreisam.
      Hinsichtlich des Alters gibt es noch Fragen, laut Untersuchungen könnte er 22 sein. Wobei, wie er heute sagte – „Wenn man minderjährig ist, ist die Situation in Deutschland besser.“

      Wer prüft, was er in Afghanistan, seit Iran und auf seinem ganzen Weg durch Europa bis nach Freiburg noch auf sein Kerbholz geladen hat?

      Weshalb gibt es hier eigentlich einen Feldversuch mit solchen?

    • Wassermann sagt:

      Tassilo, ...
      … wo gehobelt wird, da fallen Späne – oder wie der Franzose sich auszudrücken präferiert: Kein Omelette ohne hinige (zerbrochene) Eier.

      Ich kenne allerdings niemanden, der schon drauf gekommen ist was die ulFin da baut…

  135. Baldur Jahn sagt:

    Das Waldstraßenviertel in Leipzig...exemplarisch für die Krise in D ? MDR-Linke u. ä.
    Kanzler Helmut Kohl wird nach dem Anblick von Leipzig der realsozialistische Entlarvungsspruch zugeschrieben:
    Ruinen schaffen ohne Waffen.

    Diejenigen Leipziger, die eine Neubauwohnung (Plattenbau) bewohnten, sahen sich dagegen auf der Sonnenseite unter den damaligen Verhältnissen.

    – Einige von denen zogen nach der “Wende” unter Einbeziehung auch der ästhetischen Wünsche in das von “Westgeld” sanierte Waldstraßenviertel mit Hauptbahnhof, Straßenbahn, grünem Rosental…. vor der Haustür.

    Und die Miete war sehr preiswert. Die Wohnungseigentümer, zum Teil aus München, taten mancherlei, um Mieter zu gewinnen, zu halten…
    Manche Eigentümer gingen darüber wohl auch pleite.

    Seit längerem dreht sich der Markt (offene Grenzen will außer Sarah Wagenknecht immer noch die Linke). Die Mieten steigen. Dazu kam die Übernahme von “Westgefühlen” nicht nur in Leipzig, das Platte an sich nicht mehr schick sei, sozusagen die innere, persönliche “Gentrifizierung”.

    Nun konkurrieren vielerlei Bedürfnisse und das Beurteilungsvermögen aus unterschiedlichen Lebens- und Alterslagen miteinander.

    Um es mit Houellebecq, Unterwerfung (dort seine Beschreibungen über die sozialen Wohnlagen in Paris), anzudeuten:
    Die meisten Deutschen – ob West oder Ost – wachsen erst langsam in sozial entmischte Zonen hinein. Das Sozial-Experiment jahrelanger “Nachkrieg” mit u. a. Flucht und Vertreibung, Protestanten und Katholiken auf einen Haufen, Ausländerzuzug….plus das Experiment mit der “nachholenden” Modernisierung der EX-DDR in urdeutsch-historischen Landschaften mit Rest-Regionalbewußtsein (Sachsen, Thüringen)…läuft aus (bzw. formiert sich neu).

    Die Bedürfnis- und Bewußtseinslagen bilden sich neu von radikal geldliberal bis sozial. Da “Markt” alleine kein Gesellschaftsmodell ist, geht es nicht ohne Staat und Politik.

    Politisch interessant wird es und ist es, wie lange die Meinungsführer des pseudo-therapeutische Komplex der Bundesrepublik (verkürzt: 68ig ff jetzt erweitert um die Angela-Merkel-CDU) noch meinen, der Strom, das Einkommen…kommen einfach so aus der Steckdose.

    Und wie lange die Meinungsführer noch ihre Einkommens- und Sicherheitslage für repäsentativ für alle halten (uns geht es doch gut).

    Die Phase Macron hat D (mit Schröder und seiner Agenda und seinen Kosmetikstudios (Brionie-Anzüge mit Zigarre)) schon hinter sich.

    Und in Leipzig wird die herrschende Blindfischparole “Wir machen weiter wie bisher” für dümmer als die Polizei erlaubt, offensichtlich: Der SPD-Bürgermeister in Leipzig bäumt sich wohl noch gegen die Polizeiverweise in Sachen Dauerlauf für Frauen in Parks auf.

    Wenn die Sabines, Grigories und deren Widersacher als Markterklärer hier im Block erkennen , dass es heute bei der MDR-Linken aus dem Waldstraßenviertel nicht mehr um früher geht, sondern um eine neue 68iger Verblasenheit von ortloser Linker (no nations, no border), dann kann man ihnen und – je nach individueller Präferenz – anderen Teilen des pseudo-therapeutischen Komplexes auch den Einkommensstecker (Wahlergebnisse) ziehen. Es kommt nicht mehr auf richtige oder falsche “Ostalgie” an.

    Gern reflexiv vermittelt über den “Meinungsdissidenten” Don Alphonso.
    Denn, es ist wie immer und überall, nicht nur bei Immobilien: Es ist die Lage, die Lage, die Lage.

  136. ferry sagt:

    Fairsprech, ist das eine Tugend?
    Und wenn ja, für wen?

    Özi hat sein Sprechvermögen schon soweit ausgedünnt,
    daß er stimmlich, also bloß tonal, kompensieren muß,
    um irgendwie nach//eindrücklich zu wirken.

    Manche Wachturmsteher kommen ähnlich rüber,
    in ihrer Mitleid erregenden Mimikry.
    Nur mit der Bezahlung läuft das bei denen nicht
    ganz so großzügig wie beim hochgestellten Politiker.

  137. Fribourg, simplement trop longtemps règné d Habsbourg * sagt:

    Ach, mein Lieblingsteddybärenwurfundgoldstücklyrikbelehrungssender SWR 1,
    …heute, zum Prozeßauftakt. Die schändliche Tat ist Randnotiz. Wirklich schlimm, die angeblich “große Verunsicherung unter der Bevölkerung in und um Freiburg, aber auch für internationales Aufsehen – wegen der massiven “Fake News” und Hassbotschaften im Netz.”
    .
    Die Sorgen der Freiburger möchte man haben.

    https://www.swr.de/swr1/bw/programm/05-auftakt-im-prozess-gegen-hussein-k/-/id=446250/did=20224556/nid=446250/17gan2b/index.html
    .
    *) aus eigener Erfahrung, samt Umland, sehr spezielles Völkchen.(wo ist eigentlich der Mitstreiter hier, ich glaube “Wüstenfuchs” oder so, der sich hin und wieder zu dieser Gegend äußerte?)
    (DdH)

  138. Dr. Seltsam sagt:

    Hirntod oder Mathe ist nicht die Stärke der Deutschen.
    https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kosten-der-fluechtlingskrise-eine-hochrechnung-kommt-auf-431-mrd-euro-fuer-2017-a1969884.html

    Je nach Berechnung werden 2017 14,4 % (43,1 Mrd. Euro) und 25,07 % (75 Mrd. Euro) aller Staatsausgaben Deutschlands für 0,8 % der Bevölkerung ausgegeben.

    Das ist total irre.
    Und trotzdem liegt die CDU und SPD bei über 50 % der Stimmen.

    Vollständige und nicht umkehrbare Verblödung. Also Bananenrepublik kann man das nicht mehr nennen. Das ist eine geschlossene Anstalt mit offenen Grenzen hirngewaschener Idioten.

    Da hilft nicht mal mehr beten.
    Der finanzielle Kollaps ist nur noch eine Frage der Zeit.
    4 neue Jahre für Merkel – Deutschland ist doch krank.

    Ein Land in dem wir gerne Steuern zahlen und uns am liebsten selber verarschen.

    • Blue Monday sagt:

      Dr. mir ist so seltsam,
      vielleicht liegt es daran, dass ich mich bei der Einnahme der Sorglostabletten verzählt habe?
      Sie sind auf einem schönen Selbsterkennungstrip lieber Freud.
      Geld, Zeit spielen keine Rolle mehr – ach was
      Schalte jetzt auf Youtube die Rede der Kanzlerin ein
      https://www.youtube.com/watch?v=gTzDVEjmJpg
      Je suis en trance cherie

    • 白左 sagt:

      die 75 Milliarden sind nicht seriös
      Raffelhüschen veranschlagt die 450 000€ pro Kopf auf die gesamte Lebenszeit eines hierher Gewanderten:

      “Von weitaus stärkerem Gewicht ist, ob
      z.B. die Beitragszahlungen in die gesetzliche Krankenversicherung
      die entsprechenden Kosten über den verbleibenden
      Lebenszyklus abdecken.” Die Quelle ist bei der epochtimes verlinkt, das Dokument heißt sd-2016-04-2016-2-25.pdf .

      Diese Kosten auf die unterstellten 6 Jahre bis zum Eintritt in den Arbeitsmarkt runterzurechnen, dabei aber eine zu kleine Zahl (eine glatte Million) zu verwenden, scheint mir methodisch sehr fragwürdig.

    • BlackBlacky sagt:

      Und es geht ja imma weida, imma weida (frei nach O.Kahn).
      Und wenn es nur die Knete wäre… und auch bei diesen Zahlen wird’s nicht bleiben, Stichwort Familiennachzuch. Angeblich sind wir völkerrechtlich dazu verpflichtet. Oderso.

      Derweil titelt (blödelt?) die FAZ: ‘Keine „Rente mit 70“ – geht das überhaupt?’, Merkel’s “Versprechen” aus dem Kanzlerinnenduell (sic!) aufgreifend. Natürlich geht keine Rente mit 70. Es gibt einfach nix. Und schon hat man keine Rente mit 70. Meine Fresse.

    • Dieter Kief sagt:

      Ja, Dr. Seltsam - die enormen Kosten der Zuzüger - die müssten tagtäglich rauf und runter -
      – diskutiert werden – in a l l e n Medien. FAZ vorneweg. Warum geschieht das nicht?

      In den USA hat Breitbart und später Bannon verstanden, dass diese nicht erzählten Geschichten eine riesige Chance sind – und sie haben mit lächerlich geringen Mitteln die milliardenschweren Großmedien herausgefordert.

      Hie bei uns?

      Die großen Zeitungen sterben einen langsamen Tod, dito die einst großen Magazine. Der ÖR macht keinen Mucks.

      Um mal zwei Namen zu nennen: Raffelhüschen, den Sie indirekt auch zitieren und Sarrazin, der Raffelhüschens Zahlen ebenfalls hat: Der eine ist quasi unbekannt, der andere ist bereits verbrannt als rechter Spinner, so ungefähr.

      Der Familiennachzug, der offenbar statistisch gar nicht als Migrationsgeschehen geführt werden wird, steht bald bevor, trotz de Maiziere, wie ich fürchte, und wird in den nächsten Jahren wieder Hunderttausende Erwartungfrohe hierher in Marsch setzen.

      Mir völlig schleierhaft, weshalb man sich über die enormen Kosten und die sehr schädlichen sozialen Langzeitfolgen einfach hinwegsetzt.

      In der SPD wären außer Sarrazin und – Ude, Nida-Rümelin, Helmut Schmidt – Gott hab’ ihn selig usw. – noch ein paar weitere mutige Leute gefragt (von Dohnani).

      Sozialwissenchaftlich ist die Sache übrigens längst entschieden – mit der Folge, dass man nun einfach die komplette Qualitätsforschung von Murray/Herrnstein über Putnam bis hin zu Koopmans und vielen anderen: Heiner Rindermann – einfach unter den Teppich kehrt, also verschweigt – oder gleich mit Hitler in einen Topf setzt.

      In den Leitmedien herrscht geistige Ebbe und g e f ü h l s m ä ß i g e Hochkonjunktur. Das kann so auf die Dauer nicht gut weitergehen.

      Wenn ich recht sehe, hat die FAZ in Sachen Islam nun die Kurve gekriegt – immerhin sind im August gleich zwei Artikel erschienen, die klipp und klar sagen: Der Islam ist das Problem. Ohne rumeiern. Ein Fortschritt: Das Problem wird benannt.

      Sogar Merkel hat davon gesprochen, dass jetzt – endlich, endlich, auch in die Moscheen direkt hineingesehen werden soll in Deutschland. Etwas, das die Schweizer seit Jahr und Tag machen.

      Weshalb nicht die einfache Regel durchsetzen: Hier bei uns wird deutsch gepredigt. Das müsste doch sogar mit der Frau Özuguz gehen- gegen die deutsche Sprache hat ja nicht einmal diese halbgare Integrationsexpertin einen direkten Angriff gewagt…

      Oh, beim Himmel – “was soll aus uns noch werden/ Es herrscht so große Not/ Vom Himmel auf die Erden/Fallen sich die Engel tot!”

      – Inexistentes, bzw. irrelevantes – weil d e u t s c h e s Kulturgut?

      Laut Frau Özoguz gibts ja auch die SPD nicht als relevanten Wirkfaktor und als älteste deutsche demokratische Partei – hehe.

      Grotesk ist das also auch noch alles…

    • Dr. Seltsam sagt:

      Target 2 - zum Teufel damit oder die Zeche zahlt das dumme Fußvolk.
      Lieber Blue Monday,

      wussten Sie eigentlich, das die Bezeichnung der blaue Montag daher rührt, das früher die Schriftsetzer Sonntags so sehr zechten. Deshalb am Montag nicht in der Lage waren ihre Zeilen zu setzen weil massiv verkatert. Wiki bemüht da eher Mythen wie Stoff zu färben.

      Sahra Wagenknecht, die neue Kanzlerin? Wäre ein Versuch – glaube aber nicht daran.

      Selbstfindung ist ein lebenslanger Prozess. Ob da zwingend dauerhaft Psychopharmaka und in hohen Dosen hilfreich sind, wage ich zu bezweifeln – sie wirken eher Therapiezersetzend.

      Um ehrlich zu sein lieber Freund, die Welt da draußen ist schon verrückt genug. Ständig harte Drogen zu nehmen macht es auch nicht erträglicher und schon gar nicht besser. Ich weiß ja nicht was die Regierungspappnasen sich reinziehen – aber die zu Tage tretenden Auswirkungen sind echt erschreckend: Realitätsverlust, Verbrüderungswahn, Größenwahn, Allmachtsfantasie, dauerhaft debiles Grinsen, Unvermögen einfachste Rechenaufgaben zu lösen …

      Nein, liebe Kinder. Nicht nachmachen!

  139. Christian Bergisch sagt:

    @FJ45: Erklärung wirtschaftlicher Zusammenhänge für Dummies
    Das gibt es bereits. Schauen Sie einmal auf der Internetseite der Bundesbank unter der Rubrik “Leichte Sprache” nach. Das ist in etwa wie die Sendung mit der Maus. Klingt komisch, ist aber so! Kleine Kostprobe:
    “Damit nicht alles immer teurer wird, hält die Bundes-Bank den Wert von dem Geld stabil. Das schwere Wort für diese Aufgabe ist: Geld-Politik.”
    Besonders erschüttert hat mich dabei der Einsatz von dem Dativ :-)

    • 白左 sagt:

      Wir kommen gut mit drei Fällen hin
      Dem Genetiv seine Auf-Gaben macht die ge-schlossene Wort-Stellung.

      Mit “dem” und “seine”.

      Außer es geht um eine Frau.

      Dann nehmen wir “der” und “ihre”:

      Bei-Spiel: “Der Anna ihre Kinder.”

    • FJ45 sagt:

      Gab`s halt noch nicht als der Eiskugel Jürgen...
      … sich wirtschaftlcih geäußert hat .
      https://www.liberale.de/content/juergen-trittins-eiskugel-fuer-355-euro

      Weiß jemand , ob der DUH Resch ( Duzfreund vom Kretschmann Winfried),sein Studium der Verwaltungswissenschaften inzwischen beendet hat, ob die Karin ihre Ausbildung…ob, ob ob …
      Wenn mich heute ein Jugendlicher fragt, ob Ausbildung etwas bringt, sage ich immer Nö, geh zu den Grünen , da kannste schwafeln, bekommst Knete in den Bobbes geschoben ohne, dass du Ahnung von Ebbes haben musst.
      Linke ist aber auch ganz nett, gibste dein Hirn an der Gaderobe ab, holst dir den Tagesbefehl vom Zentralkomitee und trötest rum.

  140. Johannes Streck sagt:

    „Die Partei“? -
    Seit einiger Zeit sage ich doch schon: Die könnt Ihr den Hasen geben…

    AfD-Blogs unterwandern und übernehmen, das ist allerbestenfalls kindisch-pubertär, so wie zwei Klassenkameraden eines unserer Söhne vor über 15 Jahren auf einer LAN-Party in seinem Rechner eine Schad-Fernsteuerung installiert hatten, um z.B. die Klappe vom CD-Laufwerk auf- und zugehen zu lassen oder den Mauszeiger zu bewegen, damals sehr zu seiner Bestürzung. Das war die Idee eines Früchtchens von einem grünen Rechtsanwalt im Stadtparlament, der das dann eifrig relativierte und bestritt. Pfarrers Töchter, Müllers Vieh… – Das ist also deren Datenschutz in Praxis, dachte ich mir es doch.

    Und das jetzt erinnert doch sehr an die NPD, die damals auch in der Führung von so zahlreichen V-Leuten durchsetzt war, daß das Bundesverfassungsgericht 2003 ein NPD-Verbot ablehnte, weil keiner mehr durchblickte, wer in der NPD da eigentlich was initiierte. Beim gefühlt ewigen „NSU“ habe ich ähnliche Eindrücke.

    Was also die U-Boote der Partei in den AfD-Blogs da von sich gegeben oder in Gang gesetzt haben, um dort ihre Legenden aufzubauen und zu wahren, will ich gar nicht wissen, weil sie ist irgendwie doch zu klein, diese Witzischkeit in kurzen Hosen…

    Der Vollständigkeit halber: Mine Fru und ich wählen niemanden und gar nichts, schon seit langem.

    • Blue Monday sagt:

      Herr Streck,
      Sie haben Recht, das war keine Machtergreifung!
      Dafür hätte zuerst der GEZ-Server inklusive Sicherungsserver gesteuert werden müssen, um die Zwangsgebühreneinzüge zu stoppen, damit die Auszahlungen für das unwohlhafte Programm und die Karnevalsdarsteller wegfallen.
      Was danach passieren müßte brauchen wir hier nicht beratschlagen.
      Aber eins ist klar, daß unsere Daten direkt nach den USA zum Abhören übertragen werden und die Bundesregierung sich einen Dreck darum kümmert wie die Bürger nach Auswertung manipuliert werden steht mir bis zum Hals.
      Und noch etwas, dass die Eurostaaten unzulässige Staatsverschuldung durch die EZB bei den Target2-Salden anschreiben lassen ist eine verfassungswidrige Machtergreifung, um Bürger zu Zwangsschuldnern dieses asozialen Umverteilungsregimes zu machen.
      Derartige Herrschende können nur Geld das sie von anderen rauben für ihre Zwecke verprassen.
      Ich mache mal Schluß und hole mir eine volle Packung Antidpressiva.

    • Klaus Keller sagt:

      4,5 % für Die Partei ?
      Aber gerne doch! Es darf auch etwas mehr sein.
      4,9 vielleicht? Ich habe wirklich nichts dagegen.
      Wenn es den sein soll auch 9,9%.

      Wem sollte das Schaden?
      Konservativen Parteien eher nicht.

      Linksliberale zerfasern sich bis nichts
      mehr übrig ist.

      Ich hoffe auf eine 2/3 Mehrheit der Sitze für
      die Union. Besser kann man sie nicht abstrafen.

      Die SPD lässt man noch bei 15-x % schmoren.
      10% für die Linke unter öffentlicher Aufsicht.
      10% für die AfD für den Spass von der anderen
      Seite.

      Grüne und fdp könnten draußen warten
      bis sie wieder gebraucht werden.

  141. Gast sagt:

    Netzpolitik.org wirkt leider vielfach auch nur so wie ein
    im Kern irgendwie zu kleinbürgerlich geratenes und zu eng-deutsches Sonderprodukt. Sprachen ist auch mit den Machern mal in einem persönlichen Gespräch an, ob nicht passend zur nun ja Weltbedeutung des Internet eben auch Netzpolitik.org zumindest recht bald eine europäische Perspektive haben sollte. also über den Tellerrand des rein nationalen Wadenbeißens hinauszublicken und sich mit anderen, eventuell noch zu gründenden europäischen Parallelauftritten in anderen europäischen Staaten zusammen zu tun, um dann tatsächlich aktiv Netzpolitik zu machen – durch eigene Vorlagen in Brüssel z.b. oder öffentliche Einflussnahme auf die Politik der Vereinigten Staaten von Amerika durch eigene konstruktive Vorschläge ex Europa. Aber anscheinend nichts davon, die Macher sind wohl damit zufrieden, hier in Berlin ‘dumm aber klein-klein’ die Besserwisser geben zu können – immer schön im Recht und daher immer bequem oben auf, und von Netzpolitik auch privat versorgt als wäre Netzpolitik ihre eigene GmbH – und sie wären geschäftsführende Gesellschafter und mit sich selbst vom Verbot des Selbstkontrahierens befreit – daher zuerst Erhaltung des eigenen Ladens unter eigener Kontrolle und dann erst an zweiter Stelle, falls überhaupt schon an zweiter Stelle, tatsächliche Wirksamkeit im Weltgetriebe, so simpel so billig so nun ja überflüssig.

    Bei einem demnächst kommenden Bundeskanzler aus der offentlich recht bald in die politische Verantwortung nachwachsenden Generation es wird Netzpolitik jedenfalls Chefsache sein, und wir freuen uns darauf. Unter anderem eben auch vor allem wegen eines Punktes: Netzpolitik ist die erste und wichtigste Form von Außenpolitik.

    There is no foreign policy without Netzpolitik.

  142. Tassilo sagt:

    Eine Gruppe
    https://www.welt.de/vermischtes/article168341659/Gruppe-greift-Fahrkartenkontrolleure-in-Berlin-Neukoelln-an.html
    .
    Inzwischen weiß jeder, wirklich jeder, liebe “Journalisten”, dass “Gruppe” euer Code für “Muslime” ist. Ihr könnt euch inzwischen ehrlich machen. Ohne Angst.
    .
    Ihr seid aber nicht nur feige. Ihr seid auch blöde.

  143. Posso aiutarvi Don? sagt:

    Don Alphonso sagte am 5. September 2017 um 09:31 Uhr
    “Gestern stand übrigens irgendwo, man habe andere Aiutos auch getestet – und VW sei da relativ gesehen noch vorbildlich. Ausnutzen von Grenzwerten am absoluten Limit gehört nun mal dazu.”

    Und die “Aiutos” von VW, BMW und MB, also die Hilfskräfte von den Dreien war wohl das KBA mit Scheffe, de große Scheffe midde de Neuauflage vonne de Mischnik-Brille unde de giacce a quadri. Und noke questo Onigkuke-Cavallo midde de Prerrucke, deste imme so grinse. Wolle abeschieße allora. sage Scheffe vonne de federazione industriale tedesca
    (DdH).

    • Blue Monday sagt:

      de Scheffe
      ist sehr amüsant, so ein Ex-Vorbestrafter tut immer gut;
      aber der Friseur muß mehr bekommen wie der vom Hollande
      Coiffeure an die Macht…

    • Monsieur sagt:

      Vor mir liegen der
      Ausweis für Rentner und der Rentenbescheid.
      Ich muß nicht mehr für eure Kinder arbeiten jetzt geht es andersherum!!!
      Als erstes habe ich heute meine 67 vernachlässigten Whiskybottles sortiert…
      Nach der Überdosis Antidepressiva gestern sind die heute genau das richtige Lockerungsmittel.
      Am Anfang gab es die Distille bei der Princess Anne Nachbarin ist und den einen oder anderen mit designed hat.
      Die 67 Gläser stehen in Reihe!
      “Aiutos”fahrn, is für mich persönlich derzeit uninteressant.
      Bekannte war gestern bei einer Wahlveranstaltung mit Kamp-Karrenbräuer die einzigen Opposinonellen – macht euch auf einiges gefaßt ab dem 24.09.2017.
      Wenn ich nächstes Wochenende wieder klar bin, schreibe ich einen Beitrag über das Ende des @€ und der #EU. Denn ab März wird die $EZB die Hosen herunterlassen, dass die ganze Kohle einfach weg is und es niemehr Zinsen gibt. Und dann kann IM-Erika schon mal den Guttenberg machen…
      und jetzt die vier Glenfarclas

  144. Uli49 sagt:

    DDR-Nostalgiker
    Don schreibt: “Da ist es für Nostalgiker sicher tröstlich, dass sich der Zwangsgebührenzahler zumindest bei der Umschau des MDR noch an die Zeit vor 1989 erinnert fühlen kann.”
    Wer einen Beweis für die immer noch bestehende Verklärung und Relativierung der DDR sucht, findet ihn in einem entlarvenden Artikel im FREITAG:
    https://www.freitag.de/autoren/karsten-krampitz/andere-wende
    Wer es sich antun will, lese auch die Kommentare: die Ossis sind alle Opfer und er Westen (die Sieger!) ist an Allem schuld und in der DDR war nicht Alles schlecht!

    • B. Quem sagt:

      Abhanden gekommener Begriff
      Irgendwie fehlt in solchen Texten und den darunter stehenden Kommentaren der Begriff der „Freiheit”.
      Der geht mir auch im derzeitigen Wahlkampf ab. Wie’s scheint, kann keiner mehr was anfangen damit. Dabei müsste man ja nicht gleich „Freiheit statt Sozialismus” plakatieren, um dem öden Gerangel um die nächste GroKo etwas Leben einzuhauchen.

      Zeit, wieder mal Schiller zu lesen, oder Benjamin Franklin …

      „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren”

      Keine Stimme den Meinungsfreiheitsbeschneidern
      Keine Stimme den Netzwerkdurchsetzungsgesetzunterstützern
      Keine Stimme den Zensoren und Mitlauschern

      „Zur Unantastbarkeit der Menschenwürde gehört die Anerkennung eines absolut geschützten Kernbereichs privater Lebensgestaltung. Jede Erhebung von Informationen aus diesem Bereich muss abgebrochen werden. Jede Verwertung ist ausgeschlossen”
      (BVG-Urteil zum Großen Lauschangriff vom 3. März 2004)

      13 Jahre ist das her. Tempora mutantur …

    • Tassilo sagt:

      Habe ich mir gerade angetan :-)
      Widerwärtig. Triefendes Selbstmitleid. Schuld sind immer die anderen. Erinnert mich sehr an den Islam.

    • Hausschwein sagt:

      @B. Quem
      Freiheit? Nazi oder was? ;-)

  145. Pittiplatsch sagt:

    @interim: "Kaffee leider gefiltert"
    Bezieht sich das “leider” auf ein generelles Filtern? Oder eine spezielle Filterung? Das kann zumindest bei einer Handfilterung eigentlich nicht schlecht sein, es sei denn, man hat etwas falsch gemacht.

    Insofern ist für viele Freaks der von Ihnen referierte Handfilter immer noch die Referenzklasse beim Geschmack. Aber darüber läßt sich natürlich viel und oft streiten …

    Bei mir läuft privat die Filtermaschine mittlerweile deutlich öfters als die Espressomaschine, was weniger mit der Bequemlichkeit zu tun hat (der Kaffee wird sowieso frisch gemahlen), sondern mit dem ordentlichen Geschmack des Filterkaffees.

    • interim sagt:

      leider
      @Pitti

      Das bezog sich auf kunstlos aufgegossenen (ich wüsste es nicht besser) Papierfilterkaffee. Maschine ist defekt, ein Jura-Automat.
      Bei Ihrer Frage fiel mir eben ein, dass irgendwo noch ein Espressokocher einstaubt.

      Vom Siebträger schmeckt er mir am besten, lohnt sich aber privat eher nicht.

      Grüße!

    • freudengut sagt:

      @Pittiplatsch: Meine Referenz!
      Ich habe gute Erfahrung mit der French Press (Pressstempelkanne) gemacht. Es wird kein Filterpapier verwendet. Der Kaffee hat mehr Fülle und Aroma, da das Metallsieb die im Kaffee enthaltenen Fette und Öle, anders als ein Papierfilter bei der Zubereitung, nicht herausfiltert.

    • Wassermann sagt:

      Kaffee
      Es spricht nix gegen äthiopisch (das Original vom Eefinder), in Sachen Kaffee (und fast nur dort) auch nicht gegen türkisch…

  146. E.Gast sagt:

    Was in der DDR möglich war, muß auch in der BRD möglich sein, nämlich...
    …die Manipulation der “öffentlichen Meinung”.

    Heute mal der Täter als Opfer!

    Nicht nur dumme Politikdarsteller – nenne hier selbstverständlich keine Namen, meine es aber parteiübergreifend –
    auch Medien berichten bei überführten Straftätern
    mit muslimischem Hintergrund gerne nur im Konjunktiv,
    so, als gäbe es noch Zweifel.

    Nur nix falschmachen!

    Auch heute Abend wieder:

    “Prozess gegen Hussein K.
    Das verpfuschte Leben
 von Marias Killer.”

    – Hussein K. heißt nur Hussein K.

    – Was ist ein “verpfuschtes” Leben?

    “Drogen, Alkohol, psychische Probleme und keine Lust, Deutsch zu lernen”

    – Hat man in dieser Kombination eigentlich eine andere Option?

    “Hussein K. sprach leise und schaute immer wieder nach unten, er wirkte abwesend. Der Grund: Er war voll mit „Tavor“, ein beruhigendes und angstlösendes Arzneimittel. Alles, was er sagte, wurde von einem Dolmetscher übersetzt – K. spricht zu schlecht Deutsch.

    Hussein K. erzählte fast vier Stunden lang detailliert aus seinem Leben.

    ‘Ich leide unter psychischen Problemen.’ Er habe inneren Stress gehabt, der unter anderem mit Erlebnissen in seinem Heimatland zusammenhänge. Er sagte auch, dass er aus Afghanistan stamme.
    Ob das stimmt, ist unklar.”

    – Was Dolmetscher übersetzen, wissen eben nur Dolmetscher!

    – Ein guter Rechtsbeistand hilft seinem Mandanten auch bei der Aussage.

    – Aussagen unter dem Einfluss von Arzneimitteln (Tavor).

    – Da ist die Revision doch schon eingeplant.

    – Die Lebensgeschichte und das Herkunftsland als “Beweis”, für was?

    – Ob jemand aus Afghanistan stammt, kann man sehr leicht feststellen.

    – Schließlich, wer kommt eigentlich für die Kosten dieses Verfahrens auf?

    In jedem muslimischen Land
    spielen diese Aspekte bei der Urteilsfindung
    absolut KEINE Rolle.

    Hier geht es um das Verursacherprinzip und um den Schaden.

    Und das wird TEUER.

    Anderes geht nur, wenn man “voll mit Tavor” ist.

    Good Night.

    • freudengut sagt:

      @E.Gast: Beipackzettel TAVOR 1.0
      Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen, Arbeiten ohne sicheren Halt
      Auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Arzneimittels sollten Sie, insbesondere während der ersten Tage der Behandlung, mit Einschränkungen Ihres Reaktionsvermögens rechnen. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine gefährlichen elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihr Reaktionsvermögen noch weiter verschlechtert.
      Hinweis:
      Nicht alle Angst-, Spannungs- und Erregungszustände oder Schlafstörungen bedürfen einer Behandlung mit Arzneimitteln. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder eine Behandlung der Grunderkrankung behoben werden.
      Angst- und Spannungszustände infolge von gewöhnlichem Alltagsstress sollten normalerweise nicht mit einem Arzneimittel wie diesem behandelt werden. Der Einsatz des Arzneimittels als Schlafmittel erscheint nur dann gerechtfertigt, wenn gleichzeitig Benzodiazepin-Wirkungen am Tag erwünscht sind.

    • Wassermann sagt:

      Urteilsfindung ...
      Ich möchte sogar soweit gehen, das positive an der Scharia hervorzuheben: Es steht da Schadensgutmachung im Vordergrund, d.h. Hand (oder Rübe) ab kommt im Prinzip erst zum Zug falls keine akzeptierte Wiedergutmachung angeboten und geleistet wird.

      Was man über die Eltern gehört hat, gibt zur “Hoffnung” Anlass, dass eine Kartoffel reichen könnte …
      (Es würde mich freuen, wenn ich da irgendwas verwechsle!)

  147. Otto Moser sagt:

    Merkel mit Tomaten beworfen , ist umseits zu lesen .
    .
    .
    ..
    Die Auswahl anderer Wurfmaterialien wäre lösungsorientierter gewesen,
    aber gut .
    IM Merkel ist nicht als einzige unfähig, Deutschland zu führen , oder dem Land Gutes zu tun .

    Wer weiß schon, wer das mit den Tomaten wieder gewesen ist .

    Ermittlungen wurden eingeleitet .

  148. C est à la traite de souris sagt:

    OT, im weitesten Sinne, siehe Thema, aber auch wieder nicht
    (leider gibt es den Spruch im Namen im Französischen so nicht)

    Es ist zum Mäusemelken, gestern Abend, nach der Diskussionsrunde Weidel und Gauland: „Sie (Slomka) hat sich mit der frechen Intoleranz und der plumpen Argumentation von SPD und Grünen gemein gemacht. Das ist eines öffentlich-rechtlichen Senders nicht würdig.“….: „Frau Slomka sollte ihre persönlichen Animositäten nicht in den eigenen Sendungen ausleben. Ein weiterer Grund, die Zahlung des Rundfunkbeitrages zu verweigern.“
    .
    So im Mutterkutter heute.
    .
    Die Weidel hatte m. E. den Fehler begangen nicht gleich zu gehen, als ihr gleich zu Beginn unbeanstandet von der “Moderation” (eher eine Merkelpartei- Schnitzeljagd mit lauter Unionsgeschenken) der mickrige Saalänna zur Rechten mit seinem Geblöke ganze Sätze überdeckte.
    .
    Wenn ich nicht längst eine Entscheidung getroffen hätte, dann…..
    Die Runde am Tag davor hatte wenigstens ein akzeptables Niveau.
    (DdH)

  149. Manuela S. sagt:

    Wir Politikerinnen, die schon länger hier leben,
    sind uns einig: Unsere öffentlichen Schulen sind gut. Aber doch nicht für unsere eigenen Kinder!
    .
    https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/manuela-schwesig-schickt-ihr-kind-auf-privatschule-a-1166267.html

  150. Klaas Kleber sagt:

    Aus einem Interview mit Shahak Shapira:
    Kleber: “Sie haben 31 AFD-Gruppen geknackt. wWe fühlen Sie sich?”
    Shapira: “Groß! Ganz groß! Ich bin der Größte! Ähm. Tolle Aktion. Echte Satire. Bezahlt mich besser!”
    Kleber: “Greifen Sie nun auch 31 Gruppen der CDU an?”
    Shapira (erbleicht): “Nein! niemals!”
    Kleber: Oh. Warum nicht?
    Shapira (stottert): “Satire darf alles. Solange sie machtlose Menschen angreift. Gegen die Mächtigen muss Satire schweigen. Und da bin ich der Erste!”
    Kleber: “Herr Shapira, viel Erfolg für weitere mutige Aktionen.”

  151. Renate Simon sagt:

    Für die, die nicht wählen,
    ihre Stimme aber dennoch nutzen wollen, gibt’s jetzt den Votebuddy. Völlig illegal, scheißegal, Briefwahlunterlagen anfordern, sich anmelden, gucken, ob einem Ahmed oder Ali oder wer auch immer sympathisch ist (seine Wahlfreundschaft finden), sich treffen (aber nicht allein zum Treffen gehen), Kreuze auf dem Stimmzettel, eintüten und gemeinsam in den Briefkasten werfen.
    Soweit, so romantisch, so illegal seine Stimme jemandem zur Verfügung zu stellen, der hier nicht wählen darf.

    Der Betreiber, ein Timo Meissner weiß, dass das illegal ist, das Ganze läuft deshalb über einen US-Server und dem kleinen Heiko sind da wohl leider die Hände gebunden. Aber es wäre ja so schad um jede Stimme…

    Ich verlinke das hier nicht, so wie es auch David Berger, bei dem ich das gestern las, nicht gemacht hat. Wen dieser faule Zauber interessiert, findet die Seite auch so und darf sich wundern, was bei uns alles möglich ist.

    • Philomena sagt:

      Das ist die Höhe...
      …wenn das statthaft ist. Wir brauchen unbedingt Wahlbeobachter!Es ist so, dass wir Anarchie haben:angebliche Moral geht vor Gesetz, wie schon manche Richter klagen.

    • Renate Simon sagt:

      Das ist es ja gerade nicht und unter Fragen auch klar gesagt
      aber schauen Sie sich die Seiten Vodebuddy mal an, man möchte kotzen ob dieses Stimmmissbrauchs, zu dem dort aufgefordert wird.

      Indem wir Menschen verbinden, schaffen wir eine bessere Wahl für alle
      Ein Drittel aller stimmberechtigten Erwachsenen in Deutschland gehen nicht wählen – weil sie keine Zeit haben oder nicht wissen, wen sie wählen sollen. Auf der anderen Seite leben in Deutschland mehr als acht Millionen Erwachsene, die nicht stimmberechtigt sind. Das sind etwa 10 Prozent der Gesamtbevölkerung, die von der repräsentativen Demokratie ausgeschlossen sind, aber mitentscheiden wollen. VoteBuddy bringt diese Menschen zusammen und schafft durch Stimmentausch eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

      Wer diese 10% der Gesamtbevölkerung sind, muss nicht großartig überlegt werden. Dass der Betreiber seine Seiten über einen US-Server betreibt und den Firmensitz in NY angibt ist der Illegalität geschuldet.

      Wahlbeobachter würden daran gar nichts ändern, die Briefwahlunterlagen sind vom deutschen Wahlberechtigten unterschrieben, die Kreuze macht halt Ahmed oder wen auch immer man dazu ausgesucht hat. Das ist zwar eindeutig Wahlbetrug, aber wie soll man die Stimmen finden?

      Da würde einzig Verbot der Briefwahl helfen und wer wollte das schon. Ich wähle diesmal auch per Brief, weil ich keinen Bock habe, deswegen zum Wahllokal zu latschen.
      Die Chips kaufe ich im Laufe der Woche vor der Wahl und um 18h werde ich halt vorm TV hocken und mich wieder über die Dämlichkeit meiner lieben Mitbürger ärgern.

    • BlackBlacky sagt:

      Ach Frau Simon
      Falls Sie Ihre Stimme (wie bei der NRW-Wahl, ich kann mich dunkel erinnern) der AfD geschenkt haben und dies via Briefwahl “eingetütet” haben ist es in etwa so wie wenn Sie eine saftige Cervelatwurst einem hungrigen Strassenköter zur Aufbewahrung geben. Einige dieser Stimmen werden bestimmt “gefressen” und nicht gezählt werden.
      Sie sagen ja schon selbst einiges mit Ihrem Blogbeitrag über die unsäglichen Wahl- und Zähl-Zustände hier.

      Nix für ungut.

    • Renate Simon sagt:

      Na noch liegt der Umschlag hier
      und wen ich angekreuzt habe, habe ich hier nicht kundgetan. Ich könnte mich auch aufraffen und mit der Wahlbenachrichtigung am 24. ins Wahllokal tapern. Ich werde mir das doch noch überlegen.

      Auf jeden Fall ist nun der Bundeswahlleiter aufgescheucht, aber verhindern kann er diesen putzigen Stimmentausch nicht.

  152. Pittiplatsch sagt:

    @interim: "leider"
    Es gibt auf dem Gebrauchtmarkt sowohl eingruppige Espresso- als auch gute Filtermaschinen. Ich habe gute Erfahrungen mit einer Moccamaster mit Thermoskanne gemacht. Kein Automat, ist aber m.E. geschmacklich überlegen und sollte auch zu reparieren sein, falls nötig. Aber halt auch eine kleine Investition.

    Viele Grüße

  153. Mayerkarle sagt:

    "Bildungsauftrag der "ÖR"
    Besonders subtil ist mMn der Umgang der ÖR mit dem sog. “Unterhaltungsprogramm”. Die manpulative Kraft die in Sendeformaten wie Tatort oder z.B. in Vorabendserien erzeugt wird, indem man betimmte Psychogramme zeigt, die beim Zuschauer/hörer erwünschte positive oder negative Emotionen mit den dargestellten Personen wecken, passend zum jeweiligen moralischen Impetus. Oder die Wahl des Sendezeitraums. Sendungen mit strittigen Inhalten werden immer auf Sendeplätze nach Mitternacht geschoben.

  154. Blue Monday sagt:

    Bei Trittin wurde eingebrochen und
    die Plattensammlung entwendet?
    Wer macht den sowas???

  155. Fräulein Gwandl sagt:

    Lieber Don
    … dass Sie Die Partei nicht mehr wählen wollen, spricht für Sie. Darf ich Ihnen zur Lösung Ihres Dilemmas einen konstruktiven, wenn auch unorthodoxen Vorschlag machen. Warum wählen Sie nicht Horst Schlämmer?

    Hochkarätig unterstützte Wahlwerbung finden Sie hier auf youtube

    https://youtu.be/906VrkPSiok

    Sein KK Duell finden Sie unter diesem Link auf youtube

    https://youtu.be/PDFu9ZuLVR4

  156. Tassilo sagt:

    Aus faz.net:
    “Der Verdächtige soll das 33 Jahre alte Opfer bestohlen und zur Verdeckung dieser Tat erwürgt haben. Bei dem Mann handelt es sich um einen ausreisepflichtigen Asylbewerber aus Mali. Die Abschiebung habe ausgesetzt werden müssen, weil der Mann keine Passpapiere hatte, sagte Polizeivizepräsident Michael Liegl.”
    .
    Gehen unsere geliebten Behörden so ostentativ gleichgültig und lax mit Abschiebungen um, weil es sich bei den Opfern der Muslime “nur” um Frauen handelt?

  157. Tassilo sagt:

    Was gern vergessen wird: an die Schlachtung der 11 Juden
    woll(t)en sich die Stadt München und vor allem das IOC primär deshalb nicht erinnern, weil sie Angst davor hatten u n d haben, die Araber zu verärgern.
    .
    Verachtung der Opfer aus winselnd kriechender Angst vor den Tätern.
    .
    Was für Abschaum.
    .
    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/olympia-attentat-von-muenchen-stellt-sich-seiner-verantwortung-1.3654286

  158. Blue Monday sagt:

    Wahlsonntag ist gesichert
    https://www.adidas.de/dis/dw/image/v2/aagl_prd/on/demandware.static/-/Sites-adidas-products/default/dw37a8bb91/zoom/BY9805_02_standard.jpg?sw=2000&sfrm=jpg
    Jeder kann mit dem Ergebnis soviel heulen, trinken, spucken sich übergeben wie geht…
    Topmarketing

  159. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Das ist schon krass, die sich für den Bundestag bewerbende Linke bewirbt sich für einen Film zu ihrem Wahlkampfthema “Wohnungsnot” mit sich selbst als Hauptdarstellerin. >>Auf die Frage, ob sie ihre Kandidatur dem Sender verschweigen habe, antwortet Riekewald mit einem entschiedenen „Natürlich nicht“.<>Auf die Frage, ob sie ihre Kandidatur dem Sender verschweigen habe, antwortet Riekewald mit einem entschiedenen „Natürlich nicht“.<<
    Danach: "Entschuldigung, wir haben ihren Vornamen falsch angegeben. Sie heißt nicht Anja, äh Entschuldigung Franziska" …..und will so gerne gewählt werden.
    Also sie entschuldigen sich nicht, dass sie die sich bewerbende Politikerin als betroffene Bürgerin dargereicht haben, sondern für den falschen Vornamen!?
    Gell ihr gebt mir meine Stimme?
    Habt ihr auch meinen Wahlspot gesehen? Kürzlich beim MDR? lol
    Und war so günstig zur besten Sendezeit. Haben wir das nicht gut gemacht? lol
    Muss eigentlich irgendwann irgendeiner bei der ARD für Leistungen dieser Art gehen??

  160. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Na, der Artikel ist doch letztlich ein tendeziell Immobilieneigentümer begünstigender Artikel. Lass die Mieten nur weiter steigen. Andereswo ist es doch noch teurer. Das ist doch ein ziemlich schwaches Argument. Wahrscheinlich ist Don Alphonso selbst Immobilieneigentümer. Das sollte der Autor dieses Artikels eigentlich offenlegen. Aber macht er nicht. Lieber mit dem Finger auf die böse Linke zeigen, statt vor der eigenen Tür zu kehren,.

  161. kdm sagt:

    doch!
    “Das sollte der Autor dieses Artikels eigentlich offenlegen. Aber macht er nicht.”
    Macht er durchaus, oft und seit langem, in seinen Blogs hier und nebenan.

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