Stützen der Gesellschaft

Stützen der Gesellschaft

Leben, Bildung, Torten und sozialunverträgliches Spätableben unter Stuck und Kronleuchtern.

10. Dez. 2009
von Don Alphonso

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Die kleine Schweiz und die kleinen Boni kleinlicher Banker

Eine Volksweisheit sagt, dass dort, wo am lautesten geschrien wird, auch am meisten gelogen wird. Nachdem gerade tout London vom Heulen ob einer Steuer auf Boni erschallt, darf man getrost davon ausgehen, dass es nicht so schlimm ist, und dass im Gegensatz zu den Behauptungen auch niemand von seiner Bank in die Schweiz gerettet wird. Das Problem haben nur ein paar Banker; Banken geht es damit keinesfalls schlecht. Weiterlesen

10. Dez. 2009
von Don Alphonso

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28. Sep. 2009
von Don Alphonso

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Die unfeine unenglische Unart

Im 18. Jahrhundert eiferte der schnupftabakverschmutzte Freiherr aus Deutschlands morastigen Flusstälern der französischen Mode nach. 3 Jahrhunderte später schnupft der Berliner Professional vielleicht anderes Zeug oder nimmt eventuell Ritalin, und sein Blick richtet sich nicht mehr nach Paris, wo die Autos wie in seiner Heimat brennen, sondern nach London, wo es noch Society's geben soll, und Lady's und Gentleman's. Und jede Menge Traditionen, die besser als die eigenen sind, und die so wunderbar in seine Weltstadt passen. Weiterlesen

28. Sep. 2009
von Don Alphonso

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04. Mai. 2009
von Don Alphonso

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Hecken und deren Überwindung

Hin und wieder sehe auch ich mich veranlasst, aus den engen Grenzen meiner Schicht und ihrer Regeln, ihrer ungeschriebenen Gesetze und deren Sanktionen auszubrechen – etwa, wenn ich einen Wagen aus England hole und auf eigener Achse überführe. Dann bin ich gezwungen, mit anderen Menschen innerhalb diverser Transportmittel zu sein – selbst, wenn jene begleiter nicht unbedingt den Eindruck machen, dass sie noch andere Menschen zur Kenntnis nehmen würden. Weiterlesen

04. Mai. 2009
von Don Alphonso

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29. Apr. 2009
von Don Alphonso

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Luxus jetzt.

Irgendwann hat man genug Krisenpornographie gesehen. Irgendwann reicht es mit Absatzeinbrüchen, Seuchen und Verlusten. Die materielle Welt ist ja noch vorhabden, man kann sie sofort haben und kaufen, wenn man sie will. Es gibt keinen Grund, imit dem staatlich garantierten Daciaabo sparsam dem sparsamen Ende entgegen zu gehen, aber alle Gründe der welt, in einem Sunbeam durch das sonnenüberflutete Italien nach Rom zu fahren. Weiterlesen

29. Apr. 2009
von Don Alphonso

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24. Apr. 2009
von Don Alphonso

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28
   

Kleiner Ausreiseführer für Gehirnausfliessende

Gehören Sie auch zu jenen Neureichen, die allenthalben drohen, dieses neidige Land Ihrer Anwesenheit verlustig gehen zu lassen? Glauben Sie auch, dass man hier als Leistungsträger nur drangsaliert und ausgenommen wird? Suchen Sie neue Herausforderungen für sich und ihre 125.000 Jahreseinkommen? Dann habe ich ein paar Ratschläge für sie, mit denen sie ganz sicher nicht als Opfer baltischer Währungskrisen oder als Spucknapfreiniger an der Riviera enden werden. Weiterlesen

24. Apr. 2009
von Don Alphonso

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12. Apr. 2009
von Andrea Diener

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Der breite Trampelpfad nach Arkadien

Heute beschäftigen wir uns mit dem Grandtouristen protestantischer, insbesondere englischer Prägung und seiner Begegnung mit der fremden, katholischen Kultur. Desweiteren geht es um den schädlichen Einfluß kontinentaler Mode und um italienische Bausubstanz als stilistischer Steinbruch für englische Landsitze. Weiterlesen

12. Apr. 2009
von Andrea Diener

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30. Mrz. 2009
von Don Alphonso

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Kapitalismus ohne Markt

Ich bin bekanntlich der höflichste Mensch von der Welt, aber unhöflich wäre es auch, aus dem eigenen Herzen eine Mördergrube zu machen. Wenn versucht wird, die katastrophalen Entwicklungen einer kapitalistischen Spekulation schönzureden, indem die Erfolge der Marktwirtschaft dem Kapitalismus zugeschrieben werden, und der Abgrund, in den wir starren, als normaler Zyklus beworben wird, ist es an der Zeit, über Unterschiede zu reden: Über den Unterschied zwischen dem realen Markt und den Hirngespinsten eines sich selbst ad absurdum führenden Kapitalismus Weiterlesen

30. Mrz. 2009
von Don Alphonso

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02. Feb. 2009
von Don Alphonso

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Die Rettung der Alpen durch britische Silberkannen

Seien wir ehrlich: Wir hassen die Krise, wir wollen nicht in Sack und Asche gehen, wir wollen Luxus und Freude, wir wollen über Pässe in den Urlaub brettern und Silber auf dem Tisch. Und natürlich wissen wir auch, dass uns der Zusammenbruch des angloamerikanischen Bankensystems davon abhält. Solange wir nicht einen taktisch klugen Bailout machen, bei dem wir die Werte bekommen, und die anderen unser schönes Land nicht schädigen. Ich weiss da einen Trick. Weiterlesen

02. Feb. 2009
von Don Alphonso

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