Deus ex Machina

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Über Gott und die WWWelt

Feminismus ist Krebs und andere sagbare Dinge

| 519 Lesermeinungen

Wir besuchen jetzt eines der gefährlichsten Hassprojekte des Internets. Sie müssen nur nach Medienberichten darüber suchen, und alle, von der Zeit über CNN und New York Times bis zu, ja, auch diesem Blatt hier werden Ihnen erklären, dass es ganz schrecklich ist. Rassistisch. Frauenfeindlich. Extremistisch. Und ausserdem hat es Trump massiv geholfen. Ganz schreckliche Leute arbeiten dort. Gut, ich habe das Projekt und seinen bekanntesten Mitarbeiter mehrfach verlinkt und es nicht gleich als Ausgeburt Satans diffamiert, aber dafür hat sich dann im Netz sofort ein Mob (nicht wegen ihrer Normschönheit) bekannter Feministinnen formiert, der mir an den Kragen wollte. Weil ich ein Hassprojekt verlinke. Aber bitte, klicken Sie einfach mal auf den Link und lesen Sie.

pepea

Das ist Breitbart. Breitbart gilt, obwohl es den Begriff für sich nicht in Anspruch nimmt, als Zentralorgan der Altright-Bewegung. Junge, alternative, rechtslastige Autoren, die Propaganda für die Republikaner machen, liest man im Netz, aber es stimmt so einfach nicht: Die Republikaner des Establishments kommen darin eher schlecht weg. Nur Trump wird unbedingt die Treue gehalten. Und der CEO des Projekts hat den Wahlkampf von Trump geleitet. Das alles sollte man wissen, denn Medien haben nun mal ihre Schlagseiten und Marotten, und ich sage immer: Traue keinem. Denk selbst. Und nun bitte den Beitrag dieser furchtbaren Seite lesen.

Da geht es um bekannte Firmen des Silicon Valley, die über eine Gesetzesschlupfloch Arbeitsplätze verlagern: Weg von teuren amerikanischen Fachkräften hin zu günstig beschäftigten Helfern aus dem Ausland. Es geht um die Globalisierung der Arbeitswelt und die Methoden, die dafür angewendet werden. Es geht um die erwirtschafteten Gewinne und wo sie landen: Bei Investoren und nicht mehr bei den amerikanischen Arbeitnehmern. Es geht um Internetgiganten, deren Leiter sich zusammentun, um die Gesetzeslücke weiter auszubauen, und um den Umstand, dass die USA vom Technologieexporteur zum Importeur geworden sind. Es ist eigentlich alles dabei, was man für eine schöne, runde, linke Geschichte braucht. So etwas wird übrigens auch in Europa geschrieben, wenn beispielsweise Ebay den deutschen Stab nach England verlagert, oder Steuern dieser Firmen trickreich vermieden werden.

pepecb

Und obendrein erklärt dieser Beitrag auch, wie das laufen kann, mit dem “Amerika wieder gross machen“. Natürlich kann es sein, dass Trump etwas anders macht und es ganz schrecklich wird, aber hier nun steht ein Beitrag, der fundiert erklärt, wie Umverteilung entsteht, was die Ursachen sind, und welche Interessensgruppen wollen, dass es so bleibt. Der Beitrag könnte in ähnlicher Form bei der taz stehen, oder auf der Website von Bernie Sanders. Allerdings steht er nicht bei der taz und auch sonst keinem deutschen Medium. In Deutschland lese ich, dass Breitbart ganz schlimm und gefährlich ist. Buh! Aber wenn Sie in den Spiegel schauen, werden Sie entdecken: Von diesem einen Beitrag ist Ihnen noch keine Trumpfrisur gewachsen. Der Beitrag ist auch nicht rassistisch. Er ist globalisierungskritisch und beklagt das Zusammenspiel von Staat und Wirtschaft. Er hilft dem deutschen Leser aber zu verstehen, warum Teile der gut ausgebildeten Mittelschicht begründete Angst vor dem Abstieg haben. Besser, als viele deutsche Medien das machen, die sich momentan in Horrorszenarien überbieten. Die Zeit schreibt, das Ende des Liberalismus sei gekommen. Das schlimme Hassprojekt Breitbart schreibt, wie Umverteilung und Wachstum in den USA funktionieren könnten.

Wer ist da das Hassprojekt?

Nun, natürlich auch Breitbart. Breitbart kann enorm gehässig sein. Die Schauspielerin Lena Dunham zum Beispiel wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit vorgeführt. Dunham ist eine Ikone des neuen Feminismus und hat in ihrer Autobiographie etwas erfunden, was ihre deutschen Nachahmerinnen auch schreiben: Eine Vergewaltigung, bei der manche Leser ins Zweifeln kamen. Nachforschten. Und dabei kam heraus, dass Dunham die Vergewaltigung literarisch imaginiert hat. Sie musste das auch zugeben. Das war unglücklich, weil zu dieser Zeit die Campus-Rape-Kampagne feministischer Kreise auf dem Höhepunkt war, und Dunham als prominentes Opfer führte. Dunhams Buch wurde von der liberalen Presse rauf und runter gefeiert, und dann kommt der kleine, böse Störenfried Breitbart daher und überführt sie. Das ist schon bitter. Davor wurde Breitbart eher ignoriert, seitdem wird Breitbart offen bekämpft, und praktisch alles, was sich in deutschen Medien an Vorwürfen findet, haben Medienpartner der Demokraten schon früher beschrieben. Das hat Breitbart nicht geschadet. Inzwischen ist es eine Macht und Schaltstelle im konservativen Internet. Es ist nicht mehr so, dass es mehr oder weniger schreibt, was Fox News sendet. Es setzt eigene Schwerpunkte.

pepeb

Das liegt vor allem an der Hauptfigur, dem britischen Journalisten und “dangerous faggot“ Milo Yiannopoulos, der Deutschen meist dank Spiegel Online bekannt ist – dort durfte die ihn hassende Feministin Laurie Penny über ihn prominent herziehen (was natürlich kein Hassprojekt ist, weil Frauen immer so gut wie Clinton sind und nie hassen). Yiannopoulos wurde in den USA für seine Rolle beim Gamergate berühmt, als sich alle Medien einig waren, dass die Videospielszene gewalttätig und sexistisch ist, und nur wenige bereit waren, die Gamer und ihre Anliegen auch zu verteidigen – trotz Bombendrohung. Zudem filetierte er eine Feministin, die eine Nazivergangenheit verschwiegen hatte, und einen schwarzen Black-Lives-Matter-Aktivisten, der sich als problematisch herausstellte. Andere selbst nicht zart besaitete Szenengrössen wie Anita Sarkessian und Jessica Valenti hatten ebenfalls unter ihm, seinen Recherchen und seinem Twitteraccount @nero zu leiden. An den progressiven Universitäten der USA veranstaltete er eine Tour, bei der er sich im goldenen Sessel tragen liess und von der Bühne herunter mit voller Absicht die PC-Regeln der Unierversitäten brach: “Feminism is Cancer“ war der Schlachtruf, nach dem er alles mit Füssen trat, was dieser und anderen linken Ideologien heilig war. Es war nicht immer nett, aber man muss den ernsten Kontext sehen: An den Universitäten werden Professoren gemobbt, wenn sie keine Trigger Warnungen aussprechen und dann mit Inhalten wie Shakespeare etwaige Opfer sexueller Gewalt “retraumatisieren“. An der UVA, wo eine Vergewaltigung nachweislich erfunden wurde, wurden die unschuldigen Studenten trotzdem gezwungen, Sensibilisierungskurse zu besuchen. Yiannopoulos war in diesem Klima der Einschüchterung einer, der ganz offen gegen die Regeln der repressiven Linken verstiess, zeigte, dass es möglich war, Spass machte, und damit für massive Proteste und Popularität sorgte.

(Das kann einem übrigens auch als Journalist in Deutschland passieren, wenn man die abweichende Meinung vertritt, dass hiesige Hochtechnologieforschung ihre Berechtigung hat, auch wenn in Afrika andere keinen guten Öfen haben – das reicht für den berufsschädigenden Anschlag eines Soziologenmobs.) Wie bekannte Dandies und Aufklärer vor ihm, von Diderot bis Wilde, lotete Yiannopoulos die Grenzen der Meinungsfreiheit aus, und erklärte sich frühzeitig zum Anhänger von Trump. Für seine Ausfälle wurde er für Lebenszeit auf Twitter gesperrt – angeblich, denn ob das kriselnde Unternehmen Twitter das nach den Wahlen aufrecht erhält, muss sich erst noch zeigen. Bei Breitbart hat Yiannopoulos jetzt “generös“ angeboten, Lena Dunham einen One-Way-Flug zu einem kanadischen Flughafen ihrer Wahl zu bezahlen. Dunham hatte angekündigt, nach Kanada überzusiedeln, falls Clinton nicht Präsidentin wird. Solcher Art sind die Witze bei Breitbart – nicht wirklich nett, aber sehr erfahren im Umgang mit dem Internet und seinen Gepflogenheiten. Ein Erholungsort von der PC-Kultur, und deshalb auch so erfolgreich: Hier stehen dann auch Beiträge über gewalttätige Phantasien von Clintonanhängern, die ich, oh Wunder, bei hassfreien, moralisch einwandfreien Medien wie Guardian oder Zeit nicht finde.

peped

Mir gefällt bei Breitbart auch nicht alles. Manchmal Oft Sehr oft rolle ich mit den Augen. Aber vielleicht haben Sie gemerkt, dass meine Beiträge vor der US-Wahl nicht sonderlich überzeugt von Hillary Clintons Wahlsieg waren. Ich habe statt der NYT die Podestamails bei Wikileaks intensiv gelesen, statt der WaPo die nachdenklichen und überzeugend klingenden Beiträge des Dilbert-Erfinders Scott Adams – der nun wirklich nicht dem in den Medien gezeichneten Bild des Trumpwählers entspricht – und eben Breitbart. Gamergate, Campus Rape, Safe Spaces, Sprachpolizei: Das alles suchte und fand dort ein Ventil, und es waren sehr viele, die das lasen. Wer das gern liest, wählt nicht gern Clinton. Breitbartleser gelten als widerliche Trolle, aber auch Trolle wählen. Ich glaube, dass Breitbart viele politische Entwicklungen eingeleitet hat, die nun kommen werden, weil die als “alte, dumme, weisse Männer“ geschmähte Mehrheit die von Obama geförderte PC-Kultur nicht mehr will: Die akademischen Shitstorms und erfundenen Vergewaltigungen, Title IX-Rechtsunsicherheit der Universitäten und überführte Lügnerinnen wie das Mattress Girl, das trotzdem vom demokratischen Establishment gefeiert wurde, weil die Geschichte einfach in Clintons Wahlkampfstrategie passte.

Ich habe lange selbst für ein amerikanisches Medium an der Ostküste gearbeitet. Da sagte mir mein Chef einmal einen Spruch von Lincoln: You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time. Die Breitbart-Fraktion der Amerikaner hat sich von den Medien am 9. November nicht mehr indoktrinieren lassen. Und wenn irgendwo steht, dass etwas ein schlimmes Hassprojekt ist und der und jener Autor auf keinen Fall gelesen werden soll: Trauen Sie keinem. Denken Sie selbst. Schauen Sie sich viele Meinungen an und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Kein liberaler Mensch hält einen davon ab, zu sagen, was man denkt, und zu lesen, was man will. Und die anderen sind gerade ohnehin geschockt, weil der zukünftige Bildungsminister Ben Carson der Meinung ist, radikale Politsekten sollten an Universitäten nicht mehr öffentlich gefördert werden. Auf Amerika kommt nach der linken Kulturrevolution der der letzten Jahre ein Kulturkampf zu. Und da darf man sagen, dass Feminismus Krebs ist. Vielleicht ist das “Hass“. Aber es ist egal, denn es ist die Meinungsfreiheit, die in Demokratien demjenigen hilft, der die besseren Argumente hat. Und wer die Trumps, Breitbarts, Carsons und Milos das nächste Mal besiegen will, muss ihre Argumente und Anhänger erst kennen.


519 Lesermeinungen

  1. Gast sagt:

    @D.A.
    “… aber dafür hat sich dann im Netz sofort ein Mob (nicht wegen ihrer Normschönheit) bekannter Feministinnen formiert, der mir an den Kragen wollte. Weil ich ein Hassprojekt verlinke.”

    Sie sind kokett, das sprengt jedes Maß. Sie werden angefeindet, mein Freund, weil Sie schön und reich und begehrenswert sind und alle Feministinnen wissen, das Sie sie mit dem kleinen Finger von der Bettkante schubsen oder spätestens beim Frühstück oder beim Kontoauszug gnadenlos durchfallen lassen würden. Und trotzdem sind Sie einfach nicht an der Leine und unter der Knute, wie es sich für so jemanden gehört, wenn er ein halbwegs sozialer Mensch und nicht der Satan höchstpersönlich ist! Also – heiraten Sie endlich, standesgemäß, Monica Bellucci oder so – und alle haben wieder ihren inneren Frieden und Sie brauchen sich über nichts mehr zu beschweren, außer beim Gespons.

    Herrjeh.

    • Tomygieb sagt:

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      Ich würde ja so eine Frau als [Edit. Bei Sexarbeiterfeindlichkeit werde ich rebellisch. Nicht nochmal. Don]

    • XY sagt:

      oh palease
      Ja, was soll das, weiß der Don es selbst? Da ist kein Mehrwert oder Unterschied dazu, gleich ‘hässliche Feministinnen’ zu schreiben – und inwieweit gehört das hier rein? Um sich künstlich angreifbar zu machen? In einem Artikel pro Breitbart? Ist das so eine Leseschutz, weil dieser Nichtzielgruppe beim Lesen dann hier schon die Sicherung durchgehen soll? Irgendwas, was man nicht gleich versteht aber in der Gemengelage seinen Sinn hat?

      Männer haben eine Oxytozin-Ausschüttung, wenn sie attraktive Frauen sehen. Frauen andersrum nicht. Ein Mann fühlt sich daher schon belohnt, etwas Schönes nur zu betrachten. Das fehlt natürlich, wenn’s nicht so schön ist und Oxytozin macht auch friedlich, das fehlt dann auch. Wie wäre es, auf dieser – für Frauen nicht nachvollziehbaren – Subtilität auf zu bauen, statt so rein zu dreschen?

      Oder nur zu lange keinen Sex gehabt? Dann ist es ok.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin eine Kunstfigur ohne Unterleib.

    • Gast sagt:

      @D.A.
      “Ich bin eine Kunstfigur ohne Unterleib.” – Na gut – dann ist das halt der Grund, weshalb sich die Feministinnen an Ihnen abreagieren. Sie können es ja gar nicht persönlich nehmen, weil Sie per Definition keine Begehrlichkeiten haben. Stimmt auffallend! Und macht einen ausgesprochen modernen & zivilisierten Eindruck, ungefähr wie das hier: https://vimeo.com/48978201

  2. Der Onkel sagt:

    eben
    auch deswegen habe ich diesen Dienstag for Donald gestimmt, so wie auch vieler meiner alten, maennlichen und sogar nicht immer weissen Nachbarn. Und mich dann in der Nacht an den verzweifelten Verrenkungen der CNN Journalisten erfreut, als die laendlichen “deplorables”, v.a. in Arizona, Pennsylvania, Michigan und Wisconsin, unaufhaltsam dafuer sorgten, dass Wolf Blitzer & Co. im Takt mit der politischen Landkarte rot anliefen.

    Cheers

  3. Der wahre Matthias sagt:

    Ich finde es traurig, ...
    … dass erst The Donald gewinnen musste, damit sogar jemand wie der werte Don die Leser dazu einlädt, selbst bei einem Thema wie Kritik am Feminismus bzw. seinen Agitationsformen sich eine eigene Meinung zu bilden.

    • -simon- sagt:

      Da muss ich den Don mal verteidigen,
      alles zu lesen, sich zu informieren, allem zu misstrauen, auch ihm und vor allem selbst zu denken, fordert er immer mal von seinen Lesern.
      Das ist also heute wirklich nicht das erste Mal.

    • Der_Eisbaer sagt:

      Selber denken
      Die Aufforderung zum Selbstdenken liest man aus des Dons Feder vielleicht nicht häufig, aber regelmäßig, schon vor Trump — soweit mein Gedächtnis zurückreicht, eigentlich schon immer.

    • Dieter Kief sagt:

      @ Patrick Feldmann - wg. Obstipationsproblematik - Mittwoch glaubich in der FAZ war's o!ber!! - --
      – – schlimm!!! – Da wurde von irgendeinem der Feuilleton-Großkatastrophenbeauftragten die Aktienkursobstipationsproblematik infolge heraufziehendem Trump-Chaos ausgerufen und laut betrauert – – und – – : D a KANN man mal sehen, was solche archaischen Praktiken für eine Heilkraft haben: Bereits sind die von der FAZ ziemlich exklusiv bejammerten Aktien-Übel weg, ja sogar in ihr Gegenteil verkehrt worden – – in nicht mal Wochenfrist – – eines der vielen Hellerhofwunder, von denen man im Gallusviertel noch in Äonen schwärmen wird, “unter Garantie”.

    • Der wahre Matthias sagt:

      Mit Feminismus als Krebs?
      Sonst ist das subtiler, oder?

    • Albrechtderbaer sagt:

      Titel eingeben
      Ich bin auch sehr erstaunt über diesen Artikel, wenn sie es schaffen noch ihre Kollegen zu sachliche journalistischer Arbeit zu überreden, die das denken dem Leser überlässt, werde ich wie früher öfters mal wieder ihre Zeitung lesen, aber nur wenn es wie hier authentisch ist. Danke

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen.

  4. Koljakin sagt:

    Gut gegeben...
    …wenn ich mir allerdings das aktuelle ‘Spiegel’-Cover ansehe, wird der Kulturkampf hierzulande eher noch schlimmer in eine andere Richtung laufen – als Gegengewicht zu den USA. Die FAZ kürt Merkel ja schon zur Anti-Trumpine.

    Ich fürchte, die Achtziger mit ihrem irren Anti-Reaganismus sind zurück.

    • Dieter Kief sagt:

      Aufpassen - die FAZ warnt heute im Feuilleton wg. bevorstehender "Massendeportationen" -
      außerdem drohe Hatespeech und die Verwilderung der sexuellen Sitten. – Wg. Trump! – und dessen “Faschismus der Eitelkeit” – wahlweise dessen “Faschismus ohne Überzeugungen”.

      Fazit – es wird alles immer schlimmer – weil Trump “auf Zerstörung setzt” – “voller “Schadenfreude”.

      Der FAZ-Mitarbeiter weiß im Moment noch nicht, ob er Amerikaner bleiben kann. Mir egal – von mir aus kann er Deutscher werden; er fiele hier gar nicht auf.

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, es gibt da unterschiedliche Ansichten.

    • H.Gruesner sagt:

      Die Lösung ist einfach!
      Kaufen Sie den neusten Tichys Einblick, sollte es zumindest in jedem Zeitungsladen in Bahnhöfen geben und hilft gegen das Irrewerden wegen zuviel betreute Medien lesen.
      Bzw Zeller Zeitung, ein Tipp gegen das Verrücktwerden und keine angepasste Satire ala Titanic.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Herr Kief: Der FAZ-Mitarbeiter weiß im Moment noch nicht, ob er Amerikaner bleiben kann.
      Till Schweiger, der Tiefgang des deutschen Kinos und als Mime v.a. ein begeisterter Selbstdarsteller, hat das gleiche schwere Problem.

      Überhaupt bin ich froh, daß ich kein Gastroenterologe geworden bin. Beim derzeitigen moralistischen Klima dürfte die Obstipationsdiagnostik die Hälfte des Praxis-Budgets verschlingen.

    • donna laura sagt:

      .
      ad 11.11./23.17 u

      na, ich denke, eher kommen die proktologen aus ihren löchern.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Siempre es un placer conocer a un norteamericano
      , senor M.; soy de los que opinan que la estupidez de un monarca y las torpezas de un ministro en tiempos lejanos no impediran que nuestros hijos sean algun dia ciudadanos de una unica nacion que abarcara todo el mundo, bajo una bandera que combinara los colores de la Union Jack con las Barras y Estrellas. Dijo Sherlock Holmes.

      Ich weiß ja nicht, ob Till Schweiger oder der FAZ-Mitarbeiter Spanisch sprechen, aber Asylanten wird ja bei uns ein kostenloser Dolmetscher an die Seite gestellt (der dann natürlich auch aus dem Nuscheln sinnvolle Sätze rekonstruieren kann, um die Repatriierungs-Formulare auszufüllen).

    • p feldmann sagt:

      eher die Proktologen
      Nun ja, Donna, jetzt wollte ich Ihnen gerade Recht geben. Dann habe ich überlegt…
      Nein, ich bleibe bei meiner Form der Polemik, lese aber auch die Ihre gern, obwohl die Differentialdiagnose durchaus weiter greift als nur eine Betrachtung des Enddarms erwarten ließe.
      Obwohl , vermutlich haben Sie doch Recht. WDR 3 brahcte gerade mehrere Redenausschnitte der politischen ProktoLOGIE (vom Parteitag der Grünen) Für einen empathischen Hypochonder wie mich fühlte sich das wie eine Colitis an-allein vom Hören-

    • TDV sagt:

      Patrick..
      Ich befürchte, dass es sich beim Patienten DE wohl eher um was Chronisches handelt, unheilbar Morbus Krohn…

    • Hausschwein sagt:

      Hier muss ich
      TDV (12. November 2016 um 23:31 Uhr) recht geben. DE strebt nach jeder Form des Sozialismus, die sich irgendwie anbietet. Nationalsozialismus, real existierender Sozialismus, Öko-Femi-Multikulti-Sozialismus, …
      Möglicherweise hatte der Finanzminister doch recht und es ist ein durch Inzucht erwachsener Defekt, der jetzt endlich durch die Zufuhr neuen Genmaterials behoben/gelindert werden kann?

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Das würde zumindest das Nicht-Handeln der Polizei in der Sylvesternacht erklären… ;-)

  5. Martin Linsenboll sagt:

    Titel eingeben
    und der kommt mit einer deutschen Seite zu uns hab ich gelesen – das wird dann erst ein Fest, das Zusammenspiel mit SZ, Zeit und Tagesspiegel.
    Wird interessant werden.
    Und sonst ist es wie mein Vater sagte – das Pendel schlägt von einem Extrem zum anderen – war die Wahl also der Punkt, wo das Pendel “zurückschlägt”. Bis zum nächsten Wechselpunkt..
    So ist der Lauf der Welt

  6. RalfHausB sagt:

    Was mich immer wieder fasziniert...
    … ist Ihre offenbar umfassende Recherche. Offensichtlich ist das nicht jedermanns Sache, vielleicht, weil es unbequem sein kann, aber gerade das finde ich schön. Danke!

  7. Desperado sagt:

    Neuland
    Wunderbar, dass Sie ergänzend informieren zu dem, was man über Breitbart in der “Welt” heute z. B. lesen durfte.

    https://www.welt.de/kultur/medien/article159401525/Trumps-rechte-Lieblingsseite-kommt-nach-Deutschland.html

    Mir war die Seite bislang unbekannt, ich freue mich künftig auf mehr Meinungsvielfalt und weniger regierungstreuen PC Journalismus, der mich inzwischen ja zur Kündigung des FAZ Abos gebracht hatte.

    Sie waren und sind hier eine der wenigen erfreulichen Ausnahmen!!

  8. Dietrich Kretschmann sagt:

    Danke
    Ja, nur dieses: Danke

  9. -simon- sagt:

    Danke Don
    Welch wunderbare Zeiten könnten anbrechen, würde man den ganzen Krempel, den niemand wirklich zum Leben braucht, auf die Müllhalde der Geschichte kippen.

    Wir waren in der glücklichen Lage, uns am 9.11.2016 nicht für einen der beiden Kandidaten entscheiden zu müssen. Sollte es aber der von allen niedergeschriebene Trump schaffen, uns von den Auswüchsen dieser oder jener Bewegung zu befreien, seien seine Wähler und er selbst gelobt.

    Wir alle könnten auch ohne Glasdecken zu durchstoßen gut leben, jeder nach seiner Fasson und nicht, wie es manche Clique glaubt vorschreiben zu müssen.

    • Don Magnifico sagt:

      Pein der Wahl
      @Renate Simon

      Warten Sie es ab, Frau Simon, auch wir werden bald die Pein der Wahl haben. Vielleicht stehen dann eigentlich nicht einmal zwei vollwertige Kandidaten (bei uns ja indirekt) zur Wahl. Beim jetzigen Personal im Bundestag sehe ich niemanden mehr. Und sollte es Unsere Liebe Frau noch einmal wagen, so wird sie sicher ihr Canossa erleben. So hoffe ich zumindest.Endlich.

      Im südlichen Nachbarland haben sie einen Externen geholt, derzeit ungewählt zwar, aber immerhin vorzeigbar. Obwohl man sich als Deutscher mit Blick auf österreichische Politiker schon sehr reserviert zeigen sollte.

      Auch der Sebastian Kurz ist vorzeigbar, obwohl ich den bei mir im Kopf anfangs als viel zu jung “abqualifiziert” hatte. So kann man sich irren.

      @ Don Alphonso

      Dank für den klaren Blick in diesem Artikel.
      In der Causa Trump fehlt ja im Medial-Politischen Komplex quasi nur noch die Kriegserklärung.

    • Nur ein leser sagt:

      Titel eingeben
      Liebe Frau Simon,
      jetzt macht das wochenlange Trump Bashing Sinn. Es scheint als wären unsere linksgerichteten Medienvertreter nicht ganz so unbedarft und die Überraschung nach dem Erfolg von Trump gespielt. Die Angst vor dem Verlust ihrer Deutungshoheit muss gross sein. Ich denke die nächste Zeit wird alles aufgefahren was möglich ist.

    • Renate Simon sagt:

      Es ist nur noch die Pest
      Ich hatte ja Anfang der Woche hier bei deus oder den Stützen geschrieben, wir hätten nicht einmal mehr die Wahl zwischen zwei Kandidaten. Oder nicht einmal zwischen dieser oder jener Politik, sieht man von der AfD ab, die ich etwas zwiespältig sehe. Allerdings bleibt uns, sollte sich hier in nächster Zeit nichts ändern, keine andere Wahl als eben die AfD oder die Wahlen zu ignorieren.

      Steinmeier, dem nebenan wieder gute Chancen als BuPrä zugeschrieben werden, fliegt nächste Woche mal wieder in die Türkei. Solch hehren Worte wie zu Trump hat ulF natürlich nicht für Erdogan in petto, sie hofft noch immer, dass er den Deal einhält… Ich sehe da schwarz, er sitzt am längeren Hebel.

      Würden sich in Berlin nicht alle auf teure, externe Berater verlassen, sondern mal versuchen, den eigenen Verstand, so vorhanden oder den der vielen Beamten in den Ministerien zu nutzen, sähe manches vielleicht anders aus. UvdL kauft schrottreife Korvetten, besteht auf Kriegsgerät, das auch Schwangere bedienen können, man fasst sich wirklich nur noch an den Kopf und dann ist die Fachwelt über den neuen russischen Panzer (basierend auf alter dt. Technik) erstaunt, dem man nichts entgegenzusetzen hat.
      https://www.welt.de/politik/ausland/article159331255/Dieser-Panzer-ist-eine-Sensation.html

      (Putin hat am 27.10. in Sotchi eine Rede gehalten, die sehr konkret den Ist-Zustand in den westl. Gesellschaften beschreibt. https://www.youtube.com/watch?v=Ul8ZLDE_iAo&sns=em)

      Der Blick auf die BT-Wahl lässt einen grausen, so ulF doch noch einmal antritt. UvdL könnte es nicht sein, es würde nichts ändern, ein Spahn kann’s nicht, die JU hat sich gerade durch ihre Ar..kriecherei selbst disqualifiziert, es sollten aber doch noch Leute mit Verstand und Rückgrat in der CDU zu finden sein. Nicht, dass ich die Partei dann wählen könnte.

      Was Merkel erlebt, ist mir völlig schnuppe, ich möchte sie nur nie und nimmer mehr sehen. Der Aufmacher gestern im Mutterschiff war göttlich, dieses Gesicht bringt mich dermaßen zur Weißglut, dass ich fast handgreiflich werden könnte. Und das mir, da kann mal sehen, zu was einen manche Menschen treiben können.

      Hätten wir einen Kurz, den man sicher anfangs für zu jung hielt, so hat dieser junge Mann aber doch allen gezeigt, dass er es kann. Vielleicht findet sich bei uns ein Pendant (nur bitte keine Frau, ich hab von Frauen in der Politik den Kanal voll).

    • Renate Simon sagt:

      Diese Raffinesse traue ich den Medien nicht mehr zu
      @Nur ein leser

      und fürchte, die sind wirklich so von der Rolle, wie ja auch unsere sogen. Politelite.

      Aber wäre es nicht ein Segen, wenn das Gendergedöns und der ganze Political Correctness-Kram endlich in den Orkus der Geschichte geblasen würde. Außer den Grünlinken Fantasten würde niemand etwas vermissen, der Schmerz der Grünen muss uns nicht belasten. Je eher die verschwänden, umso besser, besser für die Bildungspolitik, ach für alles.
      Damit wäre auch die Deutungshoheit verschwunden, niemand würde sie vermissen.

      Warten wir die Wahlen in NL im März ab, sollte Wilders gewinnen, würde im Mai Le Pen in F nachziehen und ulF und wohl auch die EU wären Geschichte.
      Nicht, dass mich ein Rechtsruck erheitern könnte, nur haben die Linken auch nichts mehr zu bieten.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Es ist in der Tat erstaunlich, ich find es sogar ein wenig peinlich, wie die Medien von Bild über FAZ zu den Öffentlich Rechtlichen völlig unbeeindruckt weiter versuchen die Leute sogar bei etwas so Offensichtlichem zu verdummen und zu manipulieren.

      Das eigentliche Thema wäre doch wohl zu untersuchen, ob es auch in DE möglich ist, dass bei der nächsten Wahl ein deutscher Trump antritt, der dann ebenfalls gegen die Peinlichkeiten Merkel oder Gabriel gewinnen kann. Denn auch dann wird man sich weigern die Schuld bei sich selber zu suchen.

      Es ist wie wenn man Kindern im Sandkasten zuschaut, die sich um ein Spielzeug balgen. Wobei das mit den gegenwärtigen Schauspielern in solchen Komödien ganz lustig anzusehen ist.
      Unfassbar wie den Bürgern solch ein Zirkus nicht zu peinlich sein kann, die beteiligen sich sogar noch daran….

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist die Angst vor der AfD. warten Sie ab, was los ist, sollte Hofer in Österreich siegen.

    • Renate Simon sagt:

      Don, die Angst vor der AfD wird nicht helfen
      so wenig wie damals die Verteufelung der Grünen half oder die der PDS.
      Die Welt hat heute einen lesenswerten Artikel zu den 7 Fehleinschätzungen der Elite
      https://www.welt.de/politik/deutschland/article159454852/Sieben-fatale-Fehleinschaetzungen-der-Eliten.html

      Der Schlußsatz macht das ganze Desaster der CDU deutlich:
      “In der CDU berechnet man derweil, wann die AfD wieder aus den Parlamenten verschwinden wird. Auch Diskussionen, die Konkurrenz von rechts überflüssig zu machen und zu entlarven, haben intensiv begonnen.”

  10. Pepe sagt:

    KEK
    Text eingeben

  11. Barbara sagt:

    Lesen, selber denken
    Lieber Don!
    Danke für den – wie immer – sehr interessanten Beitrag, und den Appell am Ende, selber zu denken!
    Das versuche ich auch stets im Mediendschungel… Für mich war das Wahlergebnis zwar überraschend, aber den sofort nach der Wahl eintretende Anstieg des Dax und anderer Börsen interpretierte ich als Optimismus. Und ich freute mich, meine Meinung bestätigt zu sehen, z.B. in einem Artikel dazu in der NZZ.
    Man muss abwarten, und ich tue das mit Spannung.

  12. Thorsten Haupts sagt:

    Feminismus ist Krebs!
    Der kulturregressive Netzfeminismus ist gemeint, nicht der Kampf um die Gleichberechtigung von Frauen, der ist im wesentlichen abgeschlossen.

    Milo ist witzig, vorsätzlich gehässig, narzisstisch, agrressiv, schwul, sexistisch auch gegen sich selbst, protzig, furchtlos und gemein.

    Wir könnten in der westlichen Welt also so ungefähr 10 davon brauchen. Mindestens.

    Gruss,
    Thorsten Haupts

    • Don Alphonso sagt:

      Ich möchte ihn zitieren: “Blacks will be served in the back”

    • J-R sagt:

      Tja...
      Wie soll man so jemanden fassen. Am einfachsten geht es noch, wenn man ihm Selbsthass unterstellt.
      Aber auch das verfängt nur begrenzt, wenn man sich solche Bro-Allüren wie die Geschichte mit dem goldenen Sessel anschaut, kann man den Verdacht wohl nicht ganz beseitigen, dass der Typ Spaß an der Sache hat. Für mich einer der größten Trolle der heutigen Zeit und das meine ich aufrichtig bewundernd.

    • nur mal so sagt:

      >>einer der größten Trolle der heutigen Zeit
      Das würde aber auch bedeuten, dass recht viele Leute Trolle als ‘gar nicht so schlimm’
      bewerten. Sondern nur einige.

    • TDV sagt:

      Ja TH
      Ja, TH…

      … mal wieder genau getroffen.
      Allerdings gibt es nun mal keine zehn davon, vor allem nicht in den „grossen“ Medien. Es herrscht ja nach wie vor der Aberglaube, die echten Medien seine die, die nicht im Internet zu finden sind.
      Es ist das generelle Gekeife, das Blogs so einen üblen Namen bei der Masse gibt. Die lesen halt nur das, was ihre eigenen Vorstellungen und Glaubenssätze bestätigt.
      Wenn sich mal einer hierher verirrt, dann kann man ja schön beobachten, wie solchen Leuten jedes Grundverständnis von alternativem Denken zum eigenen Standpunkt abgeht.

      Das lässt sich genauso wenig ändern die den Mangel an den von ihnen gesuchten zehn anderen…

  13. Adam Smith sagt:

    Gegner der Globalisierung
    Da reichen sich Linke und Rechte, Attack und AFD gerne die Hand: nein zur Globalisierung. Das Heulen möchte ich gerne hören, wenn es keine Südfrüchte und Kaffee mehr, wir sind ja gegen globale Wirtschaft.
    Keine populistische These ist zu dumm, um an den Rändern – politisch und geistig – nicht Beifall zu finden.
    Zurück in die Steinzeit, es lebe die nationale Witschaft.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Kein Kaffee, Keine Südfrüchte
      Werter Adam Smith, kann es sein, dass Sie noch sehr jung sind?

    • Mindtrap sagt:

      Titel eingeben
      Globalisierung ist nicht der Handel mit Südfrüchten oder sonstigen Waren einmal rings um die Welt, siehe Bernstein- oder Seidenstraße. Argumente sollten schon zur Fragestellung passen.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Globalisierung gibt es seit der Bronzezeit, Herr A.Smith
      und vermutlich wird es sie immer geben, es sei denn, irgendein Vollüberzeugter /e bindet alle Leute am Herd an.

      Die Frage ist immer, WAS da globalisiert wird.
      Wir fragen bei dieser Frage nach WERTEN.

      Nun wurde die letzte Globalisierungswelle unter der (gezielten) Fehletikette als “neo-Liberalisierung” ausgezeichnet und angepriesen. Im Wesentlichen handelte es sich aber um einen Akt von US-Hegemonie, der auf eine -zur besseren Verrechnung- Vereinheitlichung der Welt führte. Was auch so gedacht war.

      Eine echte Kommunikation im Sinne einer Globalisierung kann aber sensu strictu nur in einer Diversität münden. Die Förderung der Diversität ist dann auch der Ausdruck echten Liberalismus.

      Daß dabei die AfD (da Sie sie schon unter falscher Etikettierung anführen) eben FÜR eine Diversität und ihre Gegner für eine Vereinheitlichung sind, verunsichert Sie vermutlich nicht. Mir würde es zu denken geben.

    • Roland Berger sagt:

      Globalisierung
      Südfrüchte und Kaffee gab es bei uns und anderswo schon lange vor der Politisierung des Begriffs Globalisierung. Globalisierung zerstört regionale Manufakturen und Industriezweige in Entwicklungs- und Schwellenländern. wenn nach dort organisiert und massiv Billigware aus anderen Ländern eingeführt wird, z.B. Textilien nach Afrika, insbes. Zentralafrika.

    • testthewest2 sagt:

      Südfrüchte...
      Wenn sie meinen bei der Globalisierung gehts um Südfrüchte, haben sie was nicht kapiert.

      Globalisierung bedeutet nicht fairer Handel, sondern ausspielen der Gesellschaften und ausnutzen von Gesetzeslücken.

      Südfrüchte gabs hier schon lange vor der Globalisierung die alle meinen.

    • Der wahre Matthias sagt:

      Kaffee und Südfrüchte
      Wieso die Kritik an Adam Smith hier?

      Das ist doch genau der Punkt: Globalisierung schafft Vorteile, von denen auch Globalisierungsgegner profitieren.

      Fragen Sie doch mal Attac-Leute aus Berlin, auf wie viele Euros aus dem Länderfinanzausgleich die freiwillig verzichten.

      Wer will schon als aufrechter Mensch von Transfers leben, die erwirtschaftet werden durch die bösen Mittelständler, die den ganzen Tag lokale Manufakturen in Afrika kaputt machen…?

      Wie viel Rente können die Systeme denn zahlen ohne die Exportwirtschaft? Welche Ausstattung der Krankenhäuser können sie bieten?

      Ich meine das ernst: die ganzen Fans von Trump, Le Pen und AfD werden sich noch wundern wie das Leben ist ohne Globalisierung.

    • TDV sagt:

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      E.R.Binvonhier sagt: 12. November 2016 um 02:18 Uhr

      “Kein Kaffee, Keine Südfrüchte“

      “Werter Adam Smith, kann es sein, dass Sie noch sehr jung sind?“

      Herrlich… Danke. Spart mir viel Zeit.
      Ich lebe derzeit in einem Land, das zB ungeheure Zoll Sätze für Food Importe hat. Reis, das Hauptnahrunsgmittel kostet hier sage und schreibe das sechsfache wie in DE. Erdbeeren gibt’s ausschliesslich zu einer Jahreszeit, und das Angebot der Gemüse ist saisonal.

      Eine interessante Art zu leben und sich zu ernähren. Das Gemüse wird früh morgens geerntet und am Nachmittag zum Teil am Srassenrand verkauft. Derzeit pflückt man Mandarinen direkt vom Baum.
      Wer im Zentrum von Tokyo lebt ist selber Schuld. Aber manche mögen halt Äpfel zu vier Euro das Stück….

      Die Entwicklung hin zu Protektionismus und Isolation wird aber nicht aufzuhalten sein, wenn man es nicht schafft mittels eines völlig neuen Produkts, so wie es die Computer waren, die Wirtschaftskrise aufzufangen.

    • colorcraze sagt:


      Die Entwicklung hin zu Protektionismus und Isolation wird aber nicht aufzuhalten sein, wenn man es nicht schafft mittels eines völlig neuen Produkts, so wie es die Computer waren, die Wirtschaftskrise aufzufangen.
      So ungefähr das zugrundeliegende Problem: es ist seit dem Tod der Dotcom-Blase 2001 doch kein neues “ausrollbares”, auch Kleinkrämer partizipieren lassendes Produkt zu sehen. Es geht nur noch um Erhaltung, und Spinner wollen auch gleich schon an die Substanz.
      Imgrunde ist es eine Zeit, in der speziell der Westen, mit seiner Angewiesenheit auf einen technischen Lebensstil, in sich gehen muß und seine Ruhe braucht, um sich etwas Neues auszudenken, das dann wieder von Kleinkrämer-Unten nach Großmonopol-oben durchdekliniert werden kann. Das geht nicht als bloßer Geschenkgutscheinverteiler und Rentner mit Hobbykneipe, die Freibier verteilt, wenn die Rate auf dem Konto ankommt. Und es sollte auch nicht gehen als Überkontrolletti, der jede Transaktion und jede Lebensäußerung mitloggt.

    • freudengut sagt:

      Zurück in die Steinzeit, es lebe die nationale Wirtschaft.
      Geistig unreife Menschen sind je unreifer, desto fanatischer. Natürlich, wer geistig durchgearbeitet ist, kann kein Fanatiker sein; dazu gehört immer eine gewisse Beschränktheit. Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck

    • jagannatha sagt:

      Sie haben den Breitbart-Artikel über das silicon valley überhaupt gelesen ?
      Globalisierung in seiner natürlichen Form – wie seinerzeit das Billy-Regal und die Weisse-Quelle-Ware der DDR – ist zuerst mal ein Wohlstands-Win – die Werkbänke generieren Einkommen und die Werktätigen der Importländer billige Ware – je mehr aber die De-Industrialisierung und Auslagerung bei gleichzeitigem Produktivitätsfortschritt fortschreitet, umso weniger reichen 3 McJobs noch aus um die billigen Importe zu bezahlen – was über ein paar Umwege immer in der Staatsverschuldung landet – also zwingt alle Werktätigen progressiv für die Umverteilung in Solidartransfers in die Pflicht zu nehmen – während die grossen Unternehmen Steuerlochoasen-Hopping betreiben. – Wenn die EU Afrika mit subventioniertem Fleisch überschwemmt und die Arbeitslosen dann zu uns schwimmen, mag mancher dies als ein wunderbares Geschenk der Globalisierung ansehen – Hauptsache er hat ein Erwerbseinkommen beim Staat, dann reicht es auch für Fair-Trade-Muckefuck+Bananen.

  14. Alreech sagt:

    Titel eingeben
    Cracked hat einen guten Artikel von einem Trumpland-Bewohner der erklärt warum der mittlere Westen Trump wählt.
    https://www.cracked.com/blog/6-reasons-trumps-rise-that-no-one-talks-about/
    Kurz zusammengefasst: die politischen Probleme welche die Demokraten bewegen sind für die meisten Bewohner des mittleren Westes so weit entfernt das sie fast schon wie eine Parodie wirken.

    Der “cancer” ist übrigens eine typische Floskel die auf 4chan verwendet wird um schlechte Einflüsse (meist als Übertreibung) zu bezeichnen.
    z.B. cheap korean anime is the cancer that kills hentai…
    4chan ist eben nicht nur der Sumpf der Anomynous ausgespuckt hat, sondern auch eine Brutstätte von alt-right und gamergate.
    Man kann sie als hate group sehen, aber 4chan diskriminiert dabei nicht. Nazis werden dort ebenso mit Haß und Verachtung bedacht wie jeder andere auch.

  15. Thorsten Haupts sagt:

    Und jetzt mal etwas ernsthafter: Wenn man den liberalen Medien der westlichen
    Welt glaubt, dann steht durch die Wahl Trumps viel auf dem Spiel – die NATO, die Weltwirtschaftsordnung und das Wohlergehen ethnischer Minderheiten in den USA.

    Was man in diesen Medien nicht liest, ist, dass durch die Wahl der anderen Seite möglicherweise weit mehr auf dem Spiel steht, nämlich die beiden wichtigsten Grundlagen der westlichen Zivilisation insgesamt: Wissenschaft und Redefreiheit. Nach vielen Berichten aus dem absoluten Herzland der Linken und Linksliberalen, den geisteswissenschaftlichen Instituten der USA (die unbestritten zu exakt 100% in der Hand von Liberalen und Linken sind), sind das Brutkammern von Intoleranz, Faktenresistenz, Diskriminierung und Hass.

    Eine amerikanische Studentin – ich hatte es schon einmal zitiert – hat das Glaubensbekenntnis dieser Institutionen auf den Punkt gebracht: “It may be facts but you should´nt be allowed to say it”.

    Wenn sich diese Art von Krebs, die sich lange Zeit unbeobachtet in die Politik westlicher Staaten hineinfrass, getarnt als Sorge um Minderheiten und Frauen, jemals durchsetzt, ist der komplette Entwurf westlicher Zivilisation am Ende. Und zwar wirklich endgültig.

    Weshalb Trump ein notwendiges Übel darstellt. Unschön, aber anders war und wird die Gegenseite nicht mehr zu stoppen sein.

    Gruss,
    Thorsten Haupts

    • Melursus sagt:

      addendum
      Redefreiheit und Wissenschaft, wie Sie sagten, Herr Haupts. Der Wissenschaft an Universitäten mit Pflicht zur Abgabe in gegenderter Sprache gehen fähige Männer verloren. Wer wird an eine Uni gehen, mit Pflichtvorlesungen in WeisseMännerSindDoofUndSchlecht. Wer hängt sich für Institute oder Firmen richtig rein, wenn nach Quoten befördert wird?
      Wer geht heute noch zur Bundeswehr? Soldaten warten seit Jahren auf adäquate Schützenpanzer über deren Nutzung durch Schwangere diskutiert wird.

    • Gast sagt:

      Bitte die GANZE Wahrheit!
      Das Problem mit der Wissenschaft ist leider, dass sie nicht mehr unabhängig ist, und auch den Universitäten von der Industrie finanziert wird. Das verhindert Grundlagenforschung und alles mit dem sich nichts verdienen lässt.
      Bisher hab ich von Trump noch nichts zum Thema Bildung gehört.

      Was da in DE an den Unis abläuft ist unfassbar… Merkel halt….

    • Hausschwein sagt:

      Der pc-Tumor
      lässt sich möglicherweise noch operativ entfernen wenn er in den Universitäten lokalisiert ist (angeblicher Auslöser waren die emigrierten Vertreter der “Kritischen Theorie”: Adorno, Horkheimer und Marcuse) und noch nicht gestreut hat. In DE ist die Streuung (Marsch durch die Institutionen) erfolgt und wirkt heute in Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden und Medien fort. Unheilbar, bis sich vielleicht eines Tages eine neue Generation dagegen auflehnen wird. Wir werden das nicht mehr erleben und können nur hoffen, dass die (Um-)Erziehung und andere Maßnahmen für “die gute Sache” noch einigermaßen erträglich bleiben.

  16. Pozzo sagt:

    Wahlkampfberichterstattung der ÖRM
    Vielen Dank Don für die ständige Aufklärungsarbeit. Dagegen ist die Berichterstattung von ARD und ZDF zum Grausen. Da werden für teures Geld Studios in besten Lagen unterhalten und die Aushängeschilder der Nachrichtensendungen “berichten” live seichte und reißerische Belanglosigkeiten aus den USA. Eine Verschwendung sondergleichen. Es ist an der Zeit, dass diesen Selbstbedienungsläden der Geldhahn abgedreht wird. Vielleicht wird dann wieder mehr recherchiert als geprasst und das Niveau bessert sich wieder.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat das oberste deutsche Gericht vor Kurzem die Zwangsabgabe für legal erklärt?

      Warum sollten diese Medienleute es nicht machen, wenn man ein Volk hat, mit dem es machen kann?

  17. Oberländer sagt:

    Zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Luft gekriegt
    Ja. Da gibt es noch mehr Leute in den US. Wenn man hier sagte, dass man die liest, wurde man fast geschlagen. Charles Krauthammer beispielsweise oder Roger Simon. Pundits. Echte Pundits, keine Wendehälse. Ron Radosh (“A Safe Haven”). Die (und noch etliche weitere Kollegen dort drüben) bringen einem wie auch Breitbart mehr über amerikanische Politik bei als dieses Gewinsel, was man sonst zu lesen kriegt. Im Moment unterhalten sie sich über Personal. Es könnte sein, dass wir Robert Gates wiedersehen oder auch nicht. Auf alle Fälle unterhalten sie sich über kompetentes Personal. Sowas kennen wir fast nicht mehr.
    Glückwunsch, great read.

    Man fühlte sich gefesselt durch die pc. Die Statue of Liberty haben sie zu Recht.

    Nebenbei: Trump hat mehr Schwarzen- und Latinostimmen geholt als Romney vor vier Jahren.

    Und nochwas nebenbei: Trump hat auch eine gläserne Decke zerstoßen: Er ist, soweit ich weiß, der erste geschiedene president-elect.

  18. Der LahmeohneName sagt:

    With or without her
    Bei Bush war ich entsetzt, wütend. Wahlbetrug, offenkundigst! Bekam Antipathien gegen ein Land, in dem so einer so groß rauskommt. Bei Obama war ich idealistisch und naiv. America! Hope! Constitution! Er macht jetzt bestimmt alles anders. Gebt ihm Zeit! Bei Trump bin ich nun zynisch und amüsiert, und kriege so gar keine Schnappatmung. Obwohl ich den furchtbar finde. What happened? Warum hat Clinton mich nicht auch begeistert und mitgerissen wie Millionen andere und die ganze SPD*? Woran kann es nur liegen? Ist das das Alter?

    *(Twitter: SPDwithher)

  19. Zuschauer sagt:

    Tech Elite...
    Na ja, der Trump “Überraschungssieg” erzeugt sicher die ein oder andere Lesson Learned. (1) Die Meinungsmacht der Filterblasen der personalisierten Google Suche und des eigenen Facebook Stream hat die Wähler grad in die falsche Richtung gelenkt (und die alten Medien erstarren vor Angst hinter ihrer Paywall) (2) wozu spenden, wenn man als Oligarch aus gleich selber Präsident werden kann.
    Die wahre Wut des Bürgers kommt aber erst, wenn Trump nicht wie gewünscht liefert.

    • auch einer sagt:

      Eben.
      Jetzt muss er liefern.
      .
      Und er hat vielen vieles versprochen.

    • Knut Gnadenbrotler sagt:

      @Zuschauer: Versprechen brechen...
      Donald Trump hat sich schon als Realpolitiker erwiesen, ohne bisher einen Tag regiert zu haben:

      Gestern kam die Nachricht, dass er die Einreise von Muslimen nicht stoppen wird. (Wie auch, die Religionszugehörigkeit steht in keinem Reisedokument!)

      Heute morgen kam die Nachricht, dass Obamacare doch nicht zerschlagen wird, sondern bleibt. (Ist schließlich ein Geschäft für Versicherungen und die Medizinindustrie.)

      Man muss den Mann für seine schnelle Einsichtsfähigkeit loben.

  20. Goodnight sagt:

    I have to believe that my actions still have meaning, even if I can't remember them.
    Immer wieder wunderbar die Bifurkation in der freien Wildbahn beobachten zu können.

    Die gesamte deutsche Presse findet gerade kein Halten darin, den Don rechts zu überholen. Alle haben schon immer gewusst, dass das mit den Flüchtlingen und dem Feminismus und der Globalisierung und all das intellektuelle linke Establishment ja überhaupt niemals und ganz besonders überhaupt nicht jemals gewesen, Chance gehabt oder die Zukunft hätte überleben wollen möchten könnten.

    Ich habe mir daher auch vor langer Zeit abgewöhnt, wie Herr Haupts es hier noch immer vollzieht, darauf hinzuweisen, dass er schon immer der Meinung war, das alles so wie er dachte immer auch wirklich geworden sein sollte. Denn selbst wenn es so jemals gesehen sein hätte können wollen, so ist man spätestens dann von Millionen anderen umringt, die auch dieses still und heimlich dachten, meinten, wollten, aber nicht hätten sagen wollen hätten können.

    Daher ist es auch völlig Wurst ob der Don nun Breitbart schon lange gelesen oder Breitbart schon lange vorher alles geschrieben hatte wollen können. Der Sturm der Zeit weht überall gleich, er wechselt nur die Richtung, und dann ist es egal ob man eine Eiche zwischen Schilfhalmen meinte gewesen zu sein haben wollen können.

    Am Ende sind alle gleich.

    Der Sturm der Zeit dreht gerade alles von Links nach Rechts.
    Und in einiger Zeit wird der Don leise der guten alten Zeit der Gendertröten, Berlinfreaks, Rapefeministinnen und Refugeewelcomern nachtrauern.
    Dann wenn alle wieder im Gleichschritt marschieren.

    Und es ist dann egal, dass er mal jemals anders gesagt hätte wollen können.

    Egal auch, dass ich das hier jemals geschrieben haben werden, lange bevor es Realität geworden sein wird. Weil dann alle im Gleichschritt über all das hinweg, und fort und niemals gewesen.

    • Thorsten Haupts sagt:

      Goodnight, ich gestehe hiermit:
      Ich liebe Sie! Nachdem Spengler und Toynbee irgendwie nicht mehr en vogue sind, verbleiben nur Sie als letzter Apokalyptiker der westlichen Hemisphäre. Bitte schreiben Sie unverdrossen unverändert weiter :-).

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Goodnight sagt:

      Civilization is a movement and not a condition, a voyage and not a harbor.
      Haupts,

      meine proletarische Herkunft verbietet es mir, auf ein “ich liebe Sie” von einem männlichen Wesen mit Danksagung zu reagieren. Daher möchte ich nur darauf hinweisen, dass es, unabhängig von seiner Herkunft, d.h. rein sachlich, positiv registriert wurde.
      Bezüglich der Einordnung zwischen Spengler und Toynbee möchte ich hinsichtlich der formalen Aufwertung danken, jedoch bemerken, dass ich beide für Idealisten halte. Von meinem Standpunkt aus, d.h. dem Eingang zur Hölle.

      Aber lassen wir uns kurz noch zu einem wichtigen Thema abschweifen:
      Was machen wir hier? Der Don, Sie und die anderen?

      Wir versuchen uns an die zu beobachtete Realität anzudocken.
      Mittels Sinn.
      Mittels Sprache.
      Je mehr uns die Realität in der Globalisierung entgleitet, umso mehr schreiben wir uns die Finger wund, sie wieder einzufangen. Und bemerken nicht, dass nicht wir die Realität einfangen, sondern die Realität uns mitschleppt.
      Nur ab und zu wird dies deutlich, gerade aktuell mit dem radikalen Schwenk der Presse nach dem Brexit/Trump Triumpf: Alles Geschwätz von Gestern ist vergessen, selbst der Porsche fahrende Assistant-Chefredakteur der Welt mahnt zur Umkehr.

      Nur Sie, Herr Haupts stehen unbeweglich im Sturm der Zeit, als deutsche Eiche, unberührt von all dem Wandel, haben alles schon immer geahnt, gewusst, verkündet… seit dem Tag, als sie das ASTA Büro in ihrer BW Uni betraten.
      Bemerkenswert und beruhigend.
      Ein Hort der Sicherheit.
      Für den Sinn.
      Leider nicht für die Realität.
      Den die war nie in einem ASTA Büro.
      Und nimmt auch auf deutsche Eichen keine Rücksicht.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Goodnight, Nicht die Realität EINFANGEN, sondern
      sie verstehen.
      Und die Vorstellung ist eine nosologische: nur wer versteht, kann gestalten.
      Und genau dann wird man nicht nur “mitgeschleppt”!

      Kann sein, nein vermutlich ist das so, daß Sie mir damit jetzt auch einen “idealistischen Standpunkt” unterstellen.
      Interessant wird dann aber die Frage, wie Sie auf Ihrem supponierten “realistischen Standpunkt” überhaupt Gespräch, Verstehen des Anderen und sich selbst, begründen wollen, wenn nämlich Verstehen keinen Einfluß auf Handeln haben, mithin wirkungslos, sein muß.

    • Patrick Feldmann sagt:

      noologisch (nicht nosologisch)...
      Text eingeben

    • Goodnight sagt:

      Stupid is as stupid does
      @Feldmann

      Das wird Sie jetzt nicht erfreuen, aber zwischen Verstehen und zwischen Handeln besteht keine kausale Beziehung.
      Diese wird immer erst nach dem Handeln rekursiv erzeugt um das Handeln zu rechtfertigen, d.h. in den Sinn zu bringen.

      Das lässt sich auch strukturell belegen:
      Diejenigen, die fürs Verstehen zuständig sind, die sitzen in der Wissenschaft. Diejenigen die fürs Handeln zuständig sind, die sitzen in der Politik und der Wirtschaft.
      Nach ihrem Modell müssten die Versteher in der Wissenschaft die Politik und die Wirtschaft lenken.
      Dem ist aber nicht!

      Und jetzt kommt der Witz:
      Je mehr man weiß umso weniger ist man handlungsfähig.
      Und genau deshalb sitzen alle Versteher weit weg von der Realität in ihren Elfenbeintürmen.

      Denn man muss dumm sein, um handeln zu können.

    • p feldmann sagt:

      Fragt sich, warum es in einem antiintellektualistischen fatalistischen Weltbild
      wie Sie das hier propagieren (hübscher Partygag, gut zum smallltalk), warum es da überhaupt einen Beobachter gibt, der mit erklären kann, wie es läuft.
      Erscheint Ihnen das nicht auch überdeterminiert und unlogisch?

    • Thorsten Haupts sagt:

      Hat schon was, aus einem deutschen Büro- oder Wohnzimmersessel
      die Churchills, Friedrich d.G., Washingtons, Eisenhowers, Meirs dieser Welt nachträglich als “dumm” zu qualifizieren. Macht Spass mit Ihnen :-).

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • TDV sagt:

      Goodnight...
      Sie beginnen mich zu beeindrucken.

      Grüsse aus dem Elfenbeinturm.
      In einem Land zu leben das ausserhalb der Geschäftszentren noch im Mittelalter steckt, hat tatsächlich die Vorteile, die sie beschrieben.
      Sogar Dons Leibeigenschaft hat man hier noch nicht abgeschafft… Und die Sparche besitzt als einzige ein Wort für “sich tot arbeiten”.

    • Goodnight sagt:

      Choice is an illusion created between those with power and those without.
      Herr Haupts,

      hätten Sie Ihre UniJahre nicht in der ASTA Kaffeeterriar vergeudet, sondern hätten Sie mal einen Blick in die Bibliothek geworfen, oder hätten sie sich mal mit Wissenschaft beschäftigt, so wären Sie eventuell mit dem Phänomen Komplexität konfrontiert gewesen hätten sein wurden.

      Komplexität ist die Einheit unendlicher Differenzen, die man niemals vollständig erfassen, sondern immer nur radikal reduzieren kann.
      Das ist die Aufgabe von Führern: Entscheidungen zu treffen, d.h. die unendliche Komplexität der Welt auf eine einzige Unterscheidung zwischen falsch und richtig zu reduzieren und dann auch diese Unterscheidung auf eine Bezeichnung einer Seite der Unterscheidung zu reduzieren.

      Jeder intelligente Mensch wird durch seinen eigenen Verstand blockiert, eine solche Entscheidung zu treffen. Man kann eine solche Entscheidung nur treffen, wenn man den Verstand ausschaltet. Und das gelingt immer nur Menschen, bei denen der Verstand keinen großen Widerstand leisten kann.

      Sie mögen ja daran glauben, dass Angelina Jolie ein Genie ist, weil bekannt durch Film und Fernsehen, und Eisenhower ein Genie, weil bekannt durch Geschichtsbücher, nur ist diese Ihre Entscheidung leider auch nur eine Entscheidung, die auf Grundlage geringen Widerstands von Verstand erfolgte.

      Aber das ist ja schon einmal eine gute Nachricht:
      Sie können Entscheidungen treffen :-)

    • Goodnight sagt:

      I'm here to guess what the music might do a week, a month, a year from now. That's it.
      Herr Feldmann,

      ich kann Ihnen diese Beobachtung nur mitteilen, ob das für Ihre Beobachtung eine Erklärung ist, das entscheiden Sie für sich selbst.

      Jeder der einmal Wissenschaft betrieben hat, wird verstehen.
      Jeder der in der Position eines Entscheidungsträgers operieren musste, der wird verstehen.

      Die Beobachtung nicht zu verstehen, verrät den Beobachter.

  21. DerLahmeohneName sagt:

    Perfect Storm
    Donald Trump kommt nächstes Jahr zum G20-Gipfel nach Hamburg. Und nicht nur nach Hamburg: ins Karolinenviertel (Messegelände, Nähe Schanzenviertel, St. Pauli, Hochburg von Refugees Welcome und der Hamburger Kleiderkammer für Flüchtlinge mit einstmals 1000 Helfern). Da kommt nun also Mr. Muslimban und Mr. Mexikomauer hin, weil Merkel halt unbedingt wollte, dass in Hamburg getagt wird. Obwohl hier alle schon stöhnten. Das war aber vor Trump. Nun regieren in Hamburg aber gerade SPD und Grüne. Zum einen sagen sie und versprechen hoch und heilig, dass Hamburg keinesfalls zum Hochsicherheitstrakt werden wird. Das eine oder andere Schulkind wird nicht alleine zur Schule gehen können, ein paar Lieferanten und Anwohner werden mal überprüft werden. Es fährt mal eine Kolonne durch und da wird dann halt natürlich auch die Straße gesperrt. Sonst aber alles ganz normal. Andererseits liest man heute die Meldung, und vergewissert sich, nicht beim Postillon gelandet zu sein, dass in dieser Zeit und davor Leute ihre Haftstrafen nicht antreten werden müssen. Weil man die Zellen freihalten will. Für die erwarteten G20-Gegner und gewalttätigen Demonstranten. Es kommt ja nicht nur Trump, nein, auch Sympathieträger Erdogan steht ja auf der Gästeliste. Erwartet worden war natürlich Clinton. Ein paar Unbelehrbare hätten demonstriert. Viele gejubelt. So wars mal geplant!

    • Don Alphonso sagt:

      Gefahrenbezirk! Klobürste! Oder halt 1000 Mann bayerische Polizei.

    • Klaus Keller sagt:

      D.Trump bei G20?
      Warum. Es genügt einen Fachminister zu entsenden :-)

      Ich würde als Präsident nur anreisen wenn gute Neuigkeiten zu verkünden sind.

      Das macht Merkel mit Steinmeier auch so wenn ich mich nicht irre.
      Das sollte sie jedenfalls. Sie fährt ja auch nicht zur nächsten Klimakonferenz.

  22. Dummer August sagt:

    Adding Insult to injury
    Nicht nur werden amerikanische IT-Arbeiter durch Migranten ersetzt, hinzu kommt das die zu ersetzenden den Ersatz auch noch einarbeiten dürfen bevor sie entlassen wurden.*

    Das ganze dürfte zumindest bei den einfachen IT-Angestellten debattiert worden sein und einige ehemalige Disney-Angestellte traten auch bei Veranstaltungen auf, aber das ganze hat es nicht wirklich auf die Titelseiten der großen Zeitungen gebracht.

    * https://www.huffingtonpost.com/judy-frankel/insourcing-american-lose-_b_11173074.html

    • Don Alphonso sagt:

      Laut Breitbart liegt das daran, dass alle miteinander unter der Decke stecken, nur Breitbart nicht.

    • Nur ein leser sagt:

      Dummer August
      Na das ist doch nun wirklich nicht neu. Alle grossen Unternehmen sourcen einen grossen Teil ihre Stammbelegschaft aus,, um sie dann später aus Tochtergesellschaften oder Zeitarbeitsfirmen wieder zu entleihen.Natürlich durften diese Mitarbeiter ihren meist günstigeren Ersatz, da jünger, einarbeiten, wenn die Aufgaben nicht ganz weggefallen sind. Die IT wurde auch mal schnell nach Indien vergeben.

      Und hier verwundert es schon sehr, dass trotzdem immer die gleichen etablierten Parteien gewählt wurden und werden.

    • colorcraze sagt:


      das die zu ersetzenden den Ersatz auch noch einarbeiten dürfen
      ist hier auch so, nicht gewußt?

  23. Werner sagt:

    Es wird noch deutlich schlimmer werden, ehe es besser wird.
    Wenn ich so aus meinem unmittelbarem Umfeld höre, was diese Woche nach den US-Wahlen an bundesdeutschen Schulen den Schülern von ihren “Lehrern” so zum Thema eingetrichtert wurde könnte ich schlichtweg platzen. Und ich rede dabei teilweise von Grundschulen, deren Schüler mittags nach Hause kamen und den Müttern aufgeregt und eingeschüchtert vom wohl jetzt unmittelbar bevorstehenden Atomkrieg berichteten.
    Man muss wohl befürchten, dass diese Indoktrination in einem nicht unerheblichen Umfang verfängt. Das ist, und leider ist das nicht mal mehr ein unhistorischer Vergleich, schlimmer als alles was weiland in dieser Richtung an den Schulen der DDR geschah.

    • Beobachter sagt:

      Das erzählen die echt den Kindern?
      Trump wäre der Kriegstreiber? Nicht zu fassen.

      Ich war jedenfalls wirklich erleichtert, als ich hörte, daß es doch nichts wird mit Hillary und ihrer Victoria Nuland. Diese Falken, die womöglich den dritten Weltkrieg vom Zaun gebrochen hätten.

      DDR 2.0. Man läuft wohl kaum Gefahr, das zu oft zu sagen.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Scheinbar erzählen die den Kindern noch ganz anderes, Beobachter
      als Ergänzung zu Werner können Sie ja mal unter :
      Trump-Sieg: Psychologische Hilfe für Kinder (als Überschrift googlen, da ich das hier wg.Dons Vorbehalt nicht verlinken möchte; die Quelle sehen Sie dann selbst und können nach dem alphonsinischen Motto handeln: lies alles, vertrau keinem, denk selbst)

      Da sind wohl nicht nur einige Leute durchgeknallt, sondern dem System brennen die Sicherungen durch!

    • Erna sagt:

      neue DDR
      Obwohl ich täglich selber meine Kinder vegetarischgrünversifft indoktriniere, sind die ganz entspannt…Mein Sohn meinte nur:”noch ein Irrer mehr mit Atomraketenarsenal, macht es auch nicht viel schlimmer.” Das macht mir Hoffnung für die Zukunft…

  24. Zhijv sagt:

    Titel eingeben
    Ich bin ein Mann, der umgeben von Frauen mit feministischen Einstellungen lebt und arbeitet. Ich hatte Krebs. Ich kann widerlegen: Feminismus ist nicht Krebs. Es ist nicht wie Krebs. Es hat mit Krebs nichts gemein.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Kann es sein, daß Sie den eigentlich springenden Punkt bei der Aussage verpasst haben?
      Oder wollen Sie ihn nicht erwischen?

    • Neu sagt:

      Nachfrage
      „Feminismus ist nicht Krebs”

      Es ist viel schlimmer?!?

    • udippel sagt:

      Zhijv,
      ich freue mich für Sie, dass Sie den Krebs überstanden haben, das ist doch ganz klar.
      Auch ist verständlich, dass Sie da etwas sensibler sind. Bitte verstehen Sie aber auch, dass das Wort nicht nur mit der Krankheit verbunden existiert, sondern auch als Metapher.

      Viele von uns, die vor ein, zwei Generationen den Feminismus gehuldigt haben, weil wir an gleiche Rechte glaub(t)en, und unterstützt haben, sehen einige der derzeitigen Forderungen allerdings kritisch. Weil das schon seit einiger Zeit über den Aspekt der selbstverständlichen Gleichbehandlung und Gleichbezahlung (die leider noch nicht einmal erreicht sind) hinauszuschießen droht. Und damit ist der Vergleich ‘Krebs’ sogar passend, weil an vielen Stellen der Feminismus zum Selbstzweck zu werden scheint.

      Warten Sie, bis in Ihrer Umgebung weniger Arbeit anfällt, und es dann statt ‘last hired – first fired’ ‘the man fired first’ heißt. Oder bis jefraud erklärt, sich von Ihnen vergewaltigt zu fühlen, eine objektive Bestandsaufnahme aber als anmassend oder frauenfeindlich bezeichnet.
      Ihre Bezeichnung dafür wäre dann womöglich noch immer nicht ‘Krebs’, weil sie mit der gleichnamigen Krankheit vertraut sind. Ob Sie aber viel nettere Formulierungen finden würden? Oder hätten Sie eine anzubieten, die diese Überwucherung eines an und für sich vollkommen legitimen Themas genauso gut beschreibt?

    • Auch ein Gast sagt:

      Cancer
      Hier die literarische Interpretation aus meinem Oxford Dictionary:
      (literary) an evil or dangerous thing that spreads quickly: Violence is a cancer in our society.
      In der Tat, es ist eine begriffliche Anleihe aus der Medizin und soll auf die Gefährlichkeit einer bestimmten gesellschaftlichen Entwicklung hinweisen.

  25. der andere Gast sagt:

    Sonst d'accord
    Das jedoch nicht: … die Meinungsfreiheit, die in Demokratien demjenigen hilft, der die besseren Argumente hat.

    Das bessere Argument, oh und die Fakten erst, das hilft heutzutage überhaupt nicht mehr. Es tobt die Emotion. Da sind die besseren Argumente uninteressant.

    Es ist das frechere, lautere Argument.
    Such like ‘Feminismus ist Krebs’.

    Ähm, bin als Vielleser mittlerweile dermaßen abgestumpft, dass ich triggernde Keywords eh nur noch als das betrachte, was sie sind: Dreckige Trigger, die mich emotionalisieren sollen.

    Meine Lesetechnik in Zeiten des Rumemotionalsiserens und des Triggerns:

    Bevor ich das Ganze lese erst zum Ende runterscrollen. Ob es denn ein interessantes Fazit gibbet. Um zu prüfen, ob es sich denn lohnt, den Anfang und das Drumherum zu lesen. Manchmal – in Eile – lese ich nicht einmal mehr den Schluss und schaue zuvor erst, was Kommentatoren so absondern. Ob da nur Beifallsklatscher sind, oder ob da des Wahnsinns fette Beute regiert oder ob Leute sich mit dem Artikel befasst haben. Immer öfter reagiere ich nur bei Letzerem mit endgültigem Lesen des Artikels.

    Das Internet stumpft mich ab, diese Trigger-Leute stumpfen mich ab. Hetz- und Hassworte, was solls.

    Ob dieses Internetz (so sagt meine Mama ;-) ) -Dinger jetzt Breitband, Breitbart oder Blaubart heißen oder Leute Trulla oder Trumpel oder Lilly oder Femi-Lisa-Schießmichtot heißen ist auch schon fast egal. Oder um es mit der Hauswirtschafterin vom Monaco Franze grantig zu sagen: “Machts ner so weida!”

    • donna laura sagt:

      .
      argumente (jene nicht ad hominem) wären ja mal etwas, auf allen seiten.

      dabei steht es jedoch zu befürchten, dass veritable emanzipatorische bewegungen wie die aufklärung ohnedies noch lange nicht umgesetzt wurden – und vielleicht gar ein wenig fehlzugehen scheinen, wenn man sich die resistenzquote von geschätzten dreissig prozent einmal näher anzusehen wagt -, und ein kindergarten macht es nicht gerade besser: mein schäufelchen ist schöner! nein, meins!

  26. Gast sagt:

    Danke für das Louboutin-Foto neulich
    vermissen hier auch ein irgendwie leider verschwundnes, hochhackig-attraktives Paar von der Sorte, manchmal tut es gut, wenn sich die Erinnerung schmerzhaft aufgewühlt findet.

  27. Zockerjoe sagt:

    Ben Cason und die "radikalen Politsekten"
    Kleiner fun fact: Ben Carson will “radikale Politsekten” nicht fördern, als Seventh-day Adventist sind ihm ja Sekten nicht fremd.

  28. HinterDemVorHang sagt:

    Das Ende der Pseudo-Liberalen
    Es liegt in der Natur … und mit dem nötigen Gottvertrauen erledigen sich unrealistische, pseudo-möchte-mal gerne liberale Tendenzen von selbst. Dem guten Menschen… und dazu zählt nun mal die Mehrheit… werden die faschistoiden Tendenzen rechter, linker, ökodiktatorischer, gendoider und welcher krankhaften Entgleisung auch immer entspringender Perversion nichts anhaben können. Auf Dauer haben diese Schmarotzer in einer Demokratie keine Chance. Es gilt also unsere Demokratie zu verteidigen und die Spinner von den Fleischtöpfen zu vertreiben. Alles wird gut!

  29. Patrick.feldmann sagt:

    Es war klar, daß die zunehmende Redressur des Sagbaren
    irgendwann zu einer Reaktionsbildung führen wird.
    In Deutschland schwelt das noch, die Leute positionieren sich ungern und sie sind das moralische Gängelband gewohnt und man muß nur Auschwitz sagen und sie apportieren.
    Aber in den meisten anderen Ländern scheidet pc als Herrschaftsinstrument inzwischen aus.
    Die Realität ist einfach über sie hinweggerollt.

    • Don Alphonso sagt:

      An amerikanischen Unis gibt es nur noch Allies und Vergewaltiger, aber Männer nicht mehr Das reicht halt jetzt vielen. Man muss schon Spiegel Online lesen, wenn man sich die Welt von einer Integrationsversagerin mit Faselstudium erklären lassen will,

  30. E.R.Binvonhier sagt:

    ...
    Werter D.A. machen Sie uns doch nicht so unglücklich
    mit diesen Recherchen.
    Ist denn niemand mehr ohne Fehl und Tadel.
    Auch Frauen nicht?
    Ich glaube Ihnen kein Wort.

  31. GastIn ;-) sagt:

    Warum Reklame machen für solche Seiten?
    An sich ist doch wohl eher das Problem, dass derzeit unsere Presse nicht mehr informiert, sondern die Informationen filtert und kommentiert. Der dumme Leser/Wähler wird für nicht klug genug gehalten, um selbst die Schlüsse zu ziehen. Die Journalisten und Politiker halten sich für die Eliten, die den anderen vorschreiben müssen, was sie zu denken haben.-

    Dadurch wenden sich viele Leute solchen Seiten zu, wie Breitbart, oder auch dem anderen Extrem. Seiten, die noch mehr filtern, aber dann eben in der Richtung, die die entsprechenden Menschen lieber hören.

    Ich denke, was man sich wirklich zur Rettung unserer Demokratien überlegen sollte ist, wie man wieder Information von Kommentaren trennt.

    Denn derzeit holen sich viele Leute die Informationen von zweifelhaften Seiten und behaupten, die seien “wahrer”, als die Pressemitteilungen und die Informationen in den gängigen Zeitungen.

    Da das Widerlegen von Falschinformationen in der Regel länger dauert, als das öffentliche Interesse an dem Vorgang (siehe Matress Girl), sollte die Gemeinschaft der seriösen Journalisten (die es in den USA schon seit mindestens ca 20 Jahren gefühlt nicht mehr gibt…) ihre Behauptungen besser absichern.

    In diesem Sinne Don: Ihr letzter Beitrag hatte auch einen flaw: Es kann nicht die große Mehrheit der weißen Frauen Trump gewählt haben. Sieht man sich die Grafiken an, so haben nur 25% der Wahlberechtigten insgesamt für Trump gewählt. Da der Anteil der Weißen in den USA immer noch bei über 70% liegt und es auch noch weiße Männer gibt, kann also gar keine Mehrheit der weißen Frauen Trump gewählt haben, sondern allerhöchstens etwa ein sechstel…

    Aber zurück zu diesem Artikel: Ich meine, das Matress Girl ist erstmalig öffentlich in der Süddeutschen der Lüge überführt worden (?). Und in der hier so viel geschmähten Zeit schrieb z.B. Fischer über den Fall Gina Lohfink sehr differenziert.

    -Ich denke, man muss sich wirklich viele Zeitungen ansehen, aber nicht Seiten, deren Wahrheitsgehalt ein normaler Mensch nicht überprüfen kann.

    Ich persönlich schaue fast täglich kurz in die Internetzeitungen von FAZ, Süddeutsche, Welt, Spiegel, und mindestens wöchentlich in NZZ, Times und BBC. Damit hat man einen guten Überblick und viele verschiedene Ansichten, aber alle ohne hate-speech, und das Unangenehmste, was einem unterkommt, ist das unsägliche “*innen” in Bento…

    Ich denke, das ist man auch seinem eigenen Sprachgefühl schuldig.

    • Don Alphonso sagt:

      Weil in der letzten Zeit viel Negatives über Breitbart geschrieben wurde, ganz ohne den Kontext.

    • Mann vom anderen Strand sagt:

      Der war gut, ein Schenkelklatscher
      Und Sie wollen sich als “informiert” bezeichnen? Tststs! Nicht in Ansaetzen!

  32. Klaus sagt:

    Titel eingeben
    “…auch wenn in Afrika andere keinen guten Öfen haben…”
    ?
    Versteh’ ich nicht.
    Nur ein Tippfehler? (aber wie? wo? was?)

    • Don Alphonso sagt:

      es stimmt, ist aber nicht so wichtig. eine Genderprofessorin meinte, wir sollten lieber solche Öfen verschenken als roboter entwickeln.

    • Oberländer sagt:

      apropos Öfen
      Mich wollte mal einer im Ausland ärgern und meinte, wir hätten so brillante Öfen schon seit ca. 70 Jahren. Hoffentlich meinte sie die nicht.

    • Gast sagt:

      Öfen für Afrika
      Ich erinnere mich dunkel; diese Kochstellen bekommt man hier aber auch nicht gekauft (etwa für den Campingbereich oder für den Notfall) – die sollen ziemlich effektiv sein.

      Aber an den Zusammenhang mit Robotern erinnere ich mich nicht.

    • p feldmann sagt:

      Öfen für Afrika
      Ich denke, diese Öfen funktionieren nicht in unseren Breiten (faltbare Parabole, um die Sonneneinstrahlung auf den Kessel zu fokussieren)

  33. Zockerjoe sagt:

    Die Breitbart-Fraktion der Amerikaner hat sich von den Medien am 9. November nicht mehr indoktrinier
    I don’t get the irony. Breitbart hat sich von Trump die große konservative Revolution versprochen. Schluss mit der Korruption und dem Lobbyismus in Washington.
    Das ist also das Gegenteil der Indoktrination der Mainstreammedien.
    Dummerweise ist die Revolution schon vorbei, das Transitionteam besteht aus Wallstreet Lobbyisten und verdienten alten weißen Männern der GOP. Eigentlich müsste die Breitbart-Fraktion nach 3 Tagen schon ziemlich enttäuscht sein.

    • Don Alphonso sagt:

      Wollen wir es einfach abwarten?

    • auch einer sagt:

      da gab es mal
      einen Dr. Kohl, der, wenn er denn zum Bundeskanzler gewählt werde, seinen Wählem die sittlich-moralische Wende versprochen hat.
      Dabei ist es dann auch geblieben, eigentlich wollte niemand selber so leben.

  34. Jessica sagt:

    Das wird ja immer besser
    Ein fulminanter Artikel, ich bin hin und weg :)
    Und die vielen tollen links – hat der Beitrag schon länger gegärt? Ist jedenfalls perfekt serviert.
    Wenn ich mir ausmale, wer beim lesen so alles ausflippen wird, muss ich gleich noch mehr grinsen.
    Scott Adams sollte man wirklich lesen, um ein wenig mehr zu verstehen, warum einige in den USA jetzt so ausflippen. Hillarys Leute haben es geschafft, denen wirklich einzureden, dass Trump Hitler ist. Man kann es kaum fassen, aber die sind so verhetzt, dass sie sich konkret vorm Vergasen von Menschen durch Trump fürchten.
    Obama scheint sich ja doch Mühe zu geben, das wieder einzufangen, hoffentlich gelingt es bald.

    Und ansonsten kann ich nur hoffen, dass Trump klüger ist, als ausgerechnet den Kreationisten Carson zum Bildungsminister zu machen. Oder ein Berater ihm das ausredet. Das hätte gerade noch gefehlt.

    Eine klasse Idee wäre hingegen Ayaan Hirsi Ali als Botschafterin bei den UN – die Idee ist gerade im Gespräch und würde meine Laune erheblich steigern.

    Nochmal vielen Dank für den wundervollen Text, hoffentlich hält der Backlash sich in Grenzen!

    • Don Alphonso sagt:

      Nein, ich war nur angeekelt vom Getue, da würde das 4. Reich morgen beginnen.

    • Thomsen sagt:

      @Don Alphonso 4.Reich
      “Nein, ich war nur angeekelt vom Getue, da würde das 4. Reich morgen beginnen.”

      Wieso, das Copyright für “4. Reich” haben doch schon wir in Europa, nämlich für die Brüsseler (inzwischen) Bauruine, auch “Turmbau zu Brüssel” genannt …

      Ursprünglich sollte das Konstrukt* (c’est le cas de le dire) sich doch in direkter Linie vom abendländischen Kaiserreich Karls des großen bzw. Charlemagne herleiten – deshalb z.B. der Aachener “Karlspreis”.

      *Konstrukt – by the way:
      Da gibts nichts mehr zu dekonstruieren, das ist schon fast kaputt!

  35. scapegoat sagt:

    Titel eingeben
    Ich würd den Artikel gerne auf Fb teilen, traue mich aber nicht.

  36. Stefan Lanz sagt:

    XXX
    Lieber Don Alphonso,

    warum schreiben Sie nicht für die Achse des Guten oder Tychis Einblick?

    Andererseits kann die FAZ froh um Sie sein, sonst würde es mit den Besucherzahlen noch viel schlimmer aussehen…

    Beste Grüsse aus München!

    • Don Alphonso sagt:

      Weil ich da nicht reinpassen würde.

    • Ratz FAZ sagt:

      Mir lasse de Don en Hölle …
      denn do jehöt hä hin …

      Workshop:
      Tychis Einblick … ist trotz der Qualitäten – oft monothematisch fixierter Journalisten – leider auch eine Sammelstelle verhinderter vergeßener Politikberater. (Winter-Tichy-Sketche – darstellerisch auf VHS-Kurs-Niveau)

      Bootcamp:
      Achse des Guten … bei einem AStA-Horror-Layout bietet Rumpelstilzchen Broder – der sich auch in dummen Stefan-Raab-artigen Anwanz-Sketchen gefällt – eine schludrige Rot-Kreuz-Sammelstelle bei der Quantität die Qualität ersetzt.

      … dat hät doch keine Senn.

    • Matthias sagt:

      Titel eingeben
      Vor Tichy muss man warnen! Da wird auch russophobe Hetzpropganda, ohne Ende abgeliefert, und reichlich gegen die AfD gehetzt!

      Tichy ist Teil des Systems und nur Pseudo-Alternativ!

    • TDV sagt:

      Matthias...
      …da werde sie lange predigen, da kommts nichts. Es gibt hier die Alteingesessenen, die selber denken, und die Neu-Zugezogenen Reaktionäre die allen ernstes Don Alphonso für einen der ihren halten und einen politischen Tichy Freund halten. Die dabei entstehenden Missverständnisse sind ein erfreulich erheiternder Teil dieses Forums.

      Es gibt nun mal nur wenige Leute die weniger die Herkunft einer Wahrheit interessiert, als die Frage ob sie denn tatsächlich wahr ist. Wenns bei Breitbart steht und wahr ist, stehts halt bei Breitbart.
      Haben sie mitbekommen, dass einer der Breitbart Leute nun Chief of Staff im Weissen Haus wird? Trump dürfte etliche unappetitliche unappetitliche Konsequenzen nach sich ziehen, aber ich finde den Preis kann man bezahlen, wenn man dafür Hilry los wird. Angsichts des Zustandes der Welt von der Politik und den Politikern Positives zu erwarten, das ist sowieso ein wenig albern…

  37. clyck sagt:

    Der Don hat gearbeitet?
    “Für ein amerikanisches Medium an der Ostküste”… Kurz war ich geschockt, bis mir klar wurde, dass es sicher keine Arbeit sondern ein Vergnügen war. Man kann sich ja nicht dauernd und nur mit seinen Bildern unterhalten und irgendwie muss man ja auch raus aus den eigenen tausend Wänden…
    Daumen hoch!

  38. Treuer Leser sagt:

    Wie immer sehr erhellend!
    Das Aufdecken der intriganten Methoden des neuen Feminismus, das Herausarbeiten der mangelnen Liberalität bzgl Meinungsäußerungen in Teilen unserer Gesellschaft und vieles mehr schätze ich sehr an Ihren Kommentaren. Aber bei der Wirtschaftspolitik sind Sie irgendwie nicht gut aufgehoben. Ich hoffe für die Amerikaner, dass Herr Trump seinen protektionistischen und schuldenbasierten Konjunkturplan nicht umsetzt. Die Folgen wären auf lange Sicht fatal.

    • Joachim Brunold sagt:

      Oh je, Trump wird Schulden machen. Oh je!
      Und dabei scheinen Sie nicht zu wissen (oder wollen es nicht), dass Obama mit seiner `liberalen´ und `globusoffenen´ und `sozialen´ Politik seit 2006 die Staatsschuld der USA von 8,8 Billionen auf 19,9 Billionen US-Dollar geführt hat.
      Wo würde also der Unterschied zu Trump liegen, falls er, wie Obama, wirklich die Staatsschuld der USA erhöhen würde?

      Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1975/umfrage/staatsverschuldung-der-usa/

    • Booooster sagt:

      @treuer Leser
      Hmm. Wo kommen denn die ganzen Schulden her, die Obama gemacht hat. Kleiner Tipp: Kernschmelze. 2008/2009.
      Sicher nicht die (iVgl. dazu) mickrigen Kröten für die öfftl. KV.
      Die Zeit der Entstehung fällt in Obamas Regnum. Die Ursachen fallen auf Goldman (etc.), Clinton und Bush zurück. Immer schön Ursache und Wirkung unterscheiden.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Danke, Booooster, abre wir wissen beriets dass das Träumen das Hobby der Gutmenschen ist.

      Zur Erinnerung (und zwar aus dem Obama-freundlichen Spiegel)

      Die wahre Arbeitslosenstatistik
      Vor Obama 7.8 Millionen
      Nach Obama 12 Millionen

      Erwerbsquote der /US Bürger
      Vor Obama 67%
      Nach Obama 63%

      US Verschuldung
      Vor Obama 10 Billionen
      Nach Obama 20 Billionen

      Wachstum:
      Richtig ist: Obama hat die US-Wirtschaft nach dem Finanzcrash 2008 rasch wieder angekurbelt. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs unter ihm jährlich rund zwei Prozent. Das Problem des Präsidenten: Obama ist der einzige Präsident in der Geschichte der USA, der nie drei Prozent schaffte.

      (von Renate:) unter Obama sitzen mehr Schwarze (einer von 6) in Gefängnissen als je zuvor. Die USA haben über 2,2 Millionen Menschen in Käfighaltung, auch ein Verdienst des Friedensnobelpreisträgers.

    • Goodnight sagt:

      I'm sorry, Mr. President, I don't dance.
      @TDV

      Yep, Obama war vor und während seiner Dienstzeit als Präsident nur ein leerer Anzug. Jetzt ist er nur noch ein trauriger Komödiant, von dem nur lustige Bilder aus dem Oval Office in Form von Disney Land in Erinnerung bleiben.

      Nicht der erste Schauspieler, aber das erste Kind im Weißen Haus.

      Grönemeyer würde tanzen, würde er verstehen.

    • Joachim Brunold sagt:

      Lieber vom amerikanischen Wähler verratener Booster,
      für Sie ist also ein Mann, der es in 8 Jahren nicht hinbekam, die amerikanische Staatsschuld einigermaßen im Gleichgewicht zu halten ein Guter. Bush II aber ist ein Böser, denn der hat in seinen 8 Amtsjahren die Staatsschuld der USA auf nahezu gleichem Niveau, um die 8 Billionen gehalten. Und das obwohl er den teuren Krieg im Irak angezettelt hat.
      Womit aber soll er Obama 8 Jahre lang (nachträglich sozusagen) dazu getrieben haben, über 11 Billionen Schulden zu machen. Selbst wenn es so wäre, wäre schon allein dies ein Armutszeugnis für die Politik Obamas, dass es ihm nicht gelang die Folgekosten von Bush II (die es in einer solchen Höhe nie gegeben hat) tatkräftig zu reduzieren. Vor allem aber ist es ein Armutszeugnis für die Politkk des Engels von Washington, weil er mit dem ganzen Geld (das neunfache des Bundeshaushalts von 2014 in Höhe von 1,1 Billionen Dollar) es weder geschafft hat Guantanamo abzuschaffen, noch irgendwo auf der Welt einen der Konflikte zu befrieden, noch in seinem Land die Wirtschaft nachhaltig anzutreiben.

  39. dr. plagiator sagt:

    Heil Queen Milo!
    https://twitter.com/faz_donalphonso/status/797083215089569793?lang=de

    “Ich hoffe sie bekommen die “Tochter des Uhrmachers”. Sagen standesamtlich JA, würschteln d r e i Bälger in die rassistische N a z i – W e l t, haben Glück, es sind Drillinge – die Ihr Erbe unter sich ausfechten(leider bleibt nur einer übrig – Ach! Wieder Blut…), schreiben in Ihrer Desillusionierung über alte weiße Männer und das salzige Meer.

    Das Leben kann so einseitig sein!”:P

    Ihre Recherche zeigt auf, wie die Tatsachen wirtschaftlich, wie auch die Kulturellen Aspekte zwischen den Geschlechtern verzerrt werden, um bestimmte Werte+++ hervorzurufen.
    Und in Deutschland wird das nicht besser werden; wenn die Präferenzen unausgereifter Hirnfürze, von jungen weißen Frauen(auch die alten weißen sind mit von der Partie), ob der alten weißen Herren, postfaktisch, niederschlagen.

    Es ist widerlich mit anzusehen, wie man versucht, dem „umerzogenen“, aufwachenden mündigen Bürger, durch süffisante Eloquenz, einen Faschismus durch die Wahl Trumps, öffentlichkeitswirksam unterzuschieben, dass die Deutschen Ihre Schuldigkeit, ja nie mehr vergessen, und gefälligst zur Wahl „die Richtigen“ wählen.
    Dabei ist doch die SPD – das Pendant – mit seinen Schlägertruppen.

    Ich habe nicht nur einmal deutlich gemacht, dass ich mit der amerikanischen Politik nicht zufrieden bin. Und was Globalisierung, in Händen von Großunternehmen für Dimensionen erreichen, zeigt Ihre Recherche sehr genau. Wer an dieser Stelle weiterdenkt, kann sich die globalen Ausmaße, auch in Bezug auf Deutschland und Europa nicht entziehen.

    Schlecht wird mir, wenn PanzerFrau_vdL los stammelt;
    Zitat:
    „Gerade das ist ein Kennzeichen des Populismus. Erst alles versprechen und dann das Gegenteil tun.“ *

    „Ja, wir deutschen Politiker sind politisch erfahren und zeigen Trump, wo der Hammer hängt.“
    Einen Scheiß werdet Ihr Schranzen! Ihr könnt nächstes Jahr die Segelohren straffen, denn Ihr fliegt im hohen Bogen aus dem Amt, mieses Pack!

    Trigger-Warnung:

    Vergessen wir dabei nicht den Polizisten aus Kiel, der von einem zwanzigjährigen Türken brutal ins Krankenhaus geschlagen wurde.

    Warum stellt sich die Presse die Frage, ob ein Islamist Polizist werden darf?

    Warum hat der Griechenland-Freund angst, um die Unabhängigkeit der FED?

    Asylberechtigte absolvieren “Blitzschule” in 100 Tagen und erhalten dafür 3.692,10 Euro Lohn.

    *https://www.tz.de/politik/so-regiert-man-kein-land-ursula-von-leyen-ermahnt-donald-trump-bei-maybrit-illner-zr-6967789.html

    PS: https://www.duden.de/rechtschreibung/Heil

    • Booooster sagt:

      I beg to differ
      Frau vdL hat nicht Recht: Die harten Populisten sind viel schlimmer als ihre Wahlprogramme. In Frankreich gibt es ein schönes Buch dazu: “La Presidente” Wir müssen auch nur nach Ungarn, Polen, Türkei schauen: Die Populisten geben nach der Wahl erst richtig Gas! Da sind Wahlprogramme nicht leere Versprechen sondern milde Andeutungen dessen, was kommen wird.

    • Gast sagt:

      Ihr Wort in Gottes Ohr!
      “Einen Scheiß werdet Ihr Schranzen! Ihr könnt nächstes Jahr die Segelohren straffen, denn Ihr fliegt im hohen Bogen aus dem Amt, mieses Pack!”

    • @booooster sagt:

      Sie meinen doch nicht, dass Merkel mit ihrem September-2015-Schachzug
      eine heimlich Popo-listin ist?

    • dr. plagiator sagt:

      Titel eingeben
      @Booooster
      War auch nicht meine Aussage. Und die bezog sich auch nicht nur auf vdL, sondern auf alle. Aber was Sie aufzeigen, ist eine Härte, die wir hier in Deutschland nicht bekommen werden.
      Wenn die Wahlprogramme für- und nicht gegen das Volk gemacht werden, diese auch umgesetzt würden, dann würde die Beteiligung bei ~80% liegen.
      Das Veruntreuen der Steuergelder zieht ja auch keine Konsequenz nach sich. Deshalb kann sich ganz Europa, ich mein die EU&Co in Deutschland bedienen. Und so wie es aussieht, läuft die Diebesbande auf Hochtouren.

      In Südkorea waren 500.000 auf der Straße, laut dem ehemaligen Nachrichtenmagazin! Dort leben 51 Millionen: ziemlich eng. ;-)

      https://blogs.faz.net/stuetzen/2016/11/10/frauen-waehlen-trump-und-geschenkte-moebel-7106/#comment-139796

  40. Ein Münsterländer sagt:

    Vorsicht!
    Sonst müssen Sie bald auch zur “Achse des Guten” wechseln. Irgendwann will jemand Ihren Kopf, Don. Bis dahin haben Sie noch Zeit. Ich denke, der deutsche Medien- und Polit-Mainstream braucht jetzt erst einmal den November, um sich zu erholen. Danach werden die deutschen Breitbärte gestutzt, von feministischen Blaubärten in Maasanzügen.

    • Don Alphonso sagt:

      Meinen kopf will man hier seit 7 Jahren, alle 6 monate gibt es einen grösseren Anschlag. Eine von denen ist jetzt beim Handelsblatt, andere machen die Zeit unlesbar. Es geht ihnen nicht gut. So ist das.

    • Thomas Meyer sagt:

      Titel eingeben
      Ich hatte in letzter Zeit auch den Eindruck, dass der Don mit seinem Blog langsam zu viel Reichweite bekommen hat, um ignoriert zu werden.

      Um es mal fantastisch zu sagen:
      Das Auge Saurons hat den Don erblickt.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich weiss, dass in Berlin über meinen Impact gesprochen wird. Nicht nett. Aber mei.

    • Gast sagt:

      Главное Управление Исправительно-трудовых Лагерей
      @Don: “Ich weiss, dass in Berlin über meinen Impact gesprochen wird.” Die Tonalität in diesem Satz.. Das klingt fast so angstvoll erschaudernd wie die Äußerungen der Menschen mit kritischer Stimme, die ab 1933 ängstlich überlegten, was in “Berlin” über sie gesprochen wurde.

  41. Vargson sagt:

    Praise KEK
    PEPE !!!

    schönes Bild, wo haben Sie da bloss gelurkt ?

    Die Memes aus dem Wahlkampf könnten die Comics in den Zeitungen ersetzen.

    Inhaltlich wird man sehen ob bei der nächsten Wahl Gender- oder Wirtschaftsthemen (Lohn,Rente,Austerität) die Wahl entscheiden.
    Im Osten unseren Rustbelt (im Westen zum Teil auch) und im Süden die religiösen und in den Städten die Sexual-Linken.
    Ob die Gender*innen !? dann auch nach der Wahl auf die Straße gehen ?

  42. Alfred sagt:

    Hah
    “Yiannopoulos wurde in den USA für seine Rolle beim Gamergate berühmt, als sich alle Medien einig waren, dass die Videospielszene gewalttätig und sexistisch ist, und nur wenige bereit waren, die Gamer und ihre Anliegen auch zu verteidigen – trotz Bombendrohung.”

    Da musste ich nun aber lachen. Die Medien waren sich damals nämlich so einig, dass ein Dutzend Magazine am selben Tag fast identische Artikel veröffentlich haben, die “Gamer” als Kultur für tot erklärt haben. Die daraus resultierende Offenbarung, dass all jene Journalisten über eine Mailingliste miteinander regelmäßige Absprachen getroffen und dabei Grundlagen des ethischen Journalismus vernachlässigt haben, war dann (mehr noch als die Quinn-Geschichte) der echte Anfang von Gamergate. Das steht so nicht in der Wikipedia, aber ein kurzer Blick auf die Talkseite dort erklärt auch, wieso.

    Milo und Breitbart sind aber dennoch unerträglich.

  43. Adam Smith sagt:

    Statt Globalisierung Armut für alle
    Da reichen sich Linke und Rechte, Attack und AFD gerne die Hand: nein zur Globalisierung. Das Heulen möchte ich gerne hören, wenn es keine Südfrüchte und Kaffee mehr, wir sind ja gegen globale Wirtschaft.
    Keine populistische These ist zu dumm, um an den Rändern – politisch und geistig – nicht Beifall zu finden.
    Zurück in die Steinzeit, es lebe die nationale Witschaft.

    • DerLahmeohneName sagt:

      Titel eingeben
      Die Kommunisten wollen, dass alle sich die Frauen teilen. Pfui! Man kann nur verteilen, was man vorher erwirtschaftet hat.

    • Joachim Brunold sagt:

      Lieber Adam,
      Südfrüchte kommen ja meist aus Südamerika und Afrika, ebenso wie Kaffee. Allerdings sind sie an den Dollar gebunden und wie der sich entwickelt ist unentschieden. Er könnte ja, dank Trump, an Kraft gewinnen und dann werden Südfrüchte teurer für uns Deutsche. Aber nicht für Amerikaner. Vom Markt verschwinden werden sie bei uns aber nicht, auch deshalb, weil wir Deutschen ja führend in der Solidarität mit der dritten Welt sind. Nur werden halt weniger Orangen unter dem Weihnachtsbaum zu liegen kommen.

      Und wer Adam Smith im Original gelesen hätte, der wüsste, dass es einen Zusammenhang von z. B. Binnenzoll (oder anderen preistreibenden Abwehrmaßnahmen von Import) und dem Preis der eingeführten Ware gibt. Ja, falls Donald an so was denken sollte “to get to a greater America”, dann würden der Mercedes und der BMW für die Amerikaner teurer und es werden vielleicht weniger davon verkauft. Ja, und das könnte dann Arbeitsplätze in Deutschland kosten. Trifft also nicht die Amerikaner. Aber in Ingolstadt und Stuttgart wäre ein wenig Unruhe durchaus verständlich.
      Unsere wendigen und prämienabhängigen Automanager werden dann halt mehr Fabriken in USA bauen oder in den bereits bestehenden mehr produzieren lassen. Auch das würde in Deutschland Arbeitsplätze kosten und zu Steuereinbußen führen. Das würde dann auch in Berlin zu etwas Unruhe führen.

      Wenn dann unsere in ihrem moralischen Verständnis, nicht in den deutschen Interessen, angegriffene Regierung, die ihre harte Haltung gegenüber Donald ja schon deutlich zum Ausdruck gebracht hat (Steinmaier vergaß Trump zu seinem Sieg zu gratulieren und “Unsere liebe Frau” hat ihn postwendend an die Einhaltung der Menschenrechte erinnert), reaktionschnell mit harten Taten zurückschlagen würde (und nicht mit apeasement hantiert, wie bei Erdo-Khan), ja dann würde es äächt klasse für die deutsche, globale, exportabhängige Wirtschaft in einem Wirtschaftskrieg mit Cowboy Donald.

    • Oberländer sagt:

      Kein Kaffee?
      Kaffee und Kakao sowie Tee gab es schon lange vor der Globalisierung, Holländer, Portugiesen und Briten haben es möglich gemacht.
      Keine flächendeckende Globalisierung bedeutet nicht kein Handel, sondern Handel mit Zöllen. Afrika würde sehr profitieren, sind sie doch fast die einzigen, die noch hohe Zölle zahlen. Wenn andere auch Zölle zahlen müssten, könnten sie mithalten, und die Staaten hätten diese Einkommensquelle zurück. Der Profit geht ungeschmälert nach oben, nur damit jede Putzhilfe montags Lachs essen kann und dienstags Ananas. Kochen kann eh kaum noch einer.

    • Gebirgler sagt:

      Wer die Beendigung der Gesetzlosigkeit im Welthandel
      als Angriff auf die Globalisierung bezeichnet und sich wie die Herren Hock und Bernau in dar FAZ

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ttip-und-freihandel/faz-net-schwerpunkt-angriff-auf-die-globalisierung-14522661.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

      auch noch auf Ricardo berufen, hat wirklich keine Ahnung.

      Ricardo’s Theorie der komparativen Kosten mit dem Musterbeispiel, dass England Tuch und Portugal Wein herstellen sollte und nicht umgekehrt, hat nichts damit zu tun, wenn Arbeitsplätze in Länder verlagert werden, in denen die Löhne nur deshalb billiger sind, weil es keinen Sozialstaat, keinen Arbeits- und Umweltschutz gibt oder die Produktionskosten mangels Umweltauflagen .
      Welche anderen Gründe als niedrigere Löhne und EU-Subventionen gab es denn, als Nokia von Bochum in den Osten zog?

      Das globale Lohndumping zu verhindern, wäre eigentlich die Aufgabe der Linken gewesen, die aber hier total versagt haben (siehe SPD in Deutschland unter Schröder) .

      Dass ausgerechnet ein Kapitalist sich dieser Probleme annimmt, ist das eigentlich bedenkliche.

  44. Tamarisque sagt:

    Introducing Pepe the Frog
    Zitat von Don Alphonso: „Da geht es um bekannte Firmen des Silicon Valley, die über eine Gesetzesschlupfloch Arbeitsplätze verlagern: Weg von teuren amerikanischen Fachkräften hin zu günstig beschäftigten Helfern aus dem Ausland. Es geht um die Globalisierung der Arbeitswelt und die Methoden, die dafür angewendet werden. Es geht um die erwirtschafteten Gewinne und wo sie landen: Bei Investoren und nicht mehr bei den amerikanischen Arbeitnehmern.“

    In Deutschland ebenso aktuelle Themen über Probleme, die hier seit vielen Jahrzehnten auftreten. Es stimmt, dass heute, im Gegensatz zu noch vor 8-10 Jahren, solche Probleme kaum noch gemeldet oder diskutiert werden. Stich-wort: Lückenpresse.

    Natürlich ist alles supi auf Breitbart. Wenn ich im Blatt von Blood & Honour lesen würde, würde ich sicher auch sehr vernünftige Artikel finden. Der Hass und der Rassismus werden dort vermutlich auch nicht offen zutage treten.

    Doch warum werden auf Breitbart öfters mal Nazi-Websites verlinkt? Welche beim ersten Blick harmlos erscheinen, aber wenn man sie nicht nur oberflächlich liest, findet man bald Beiträge und weitere Links, welche den wahren Kern der Websites enthüllen.

    Breitbart soll auch Verbindungen zu Israel unterhalten, was den Anschein er-weckt, als wären die Vorwürfe nicht begründet. Nur komisch, dass dann auf deren Website ganzseitig anti-israelische, widerlich rassistische, antisemitische Propaganda erscheint, welche von den Palästinensern verfasst wurde und dann eins zu eins veröffentlicht wird, ohne jede Stellungnahme, ohne jeden Kommentar, ohne jede Kritik. Nicht etwa Kritik über die Siedlungspolitik, son-dern übelste rassistische Hetze.
    Ich hatte mich gefragt: Warum tun die das?

    Hier Beispiele für Kritik an jüdischen Journalisten oder Gegner von Trump.
    Warum muss Breitbart jedes Mal betonen, dass das Objekt der Kritik jüdisch sei?
    https://www.timesofisrael.com/ex-breitbart-head-accused-of-anti-semitism-mooted-as-top-trump-aide/
    https://www.mediamatters.org/blog/2016/09/28/breitbart-slammed-anti-semitic-attack-washington-post-columnist-anne-applebaum/213406
    https://www.theatlantic.com/politics/archive/2016/05/breitbarts-anti-semitic-attack-on-bill-kristol/482862/
    https://www.thedailybeast.com/articles/2016/03/01/how-breitbart-unleashes-hate-mobs-to-threaten-dox-and-troll-trump-critics.html

    Wenn also ein jüdischer Breitbart-Autor antisemitische Ausdrücke benutzt, dann sollte das okay sein?
    Warum werden denn Juden engagiert, um bei einer Kritik andere Juden als „Jew“ anzusprechen, wenn deren ethnische/religiöse Zugehörig-keit mit dem betreffenden Thema nichts zu tun hat? Weil das dann harmlos sei?

    Die Ablehnung und der Hass kennen heute keine ethnischen oder religiösen Grenzen: Extremistische Muslime hassen und töten Muslime, extremitische Christen töten Christen. Der Hass ist universell.

    Die bisherigen klaren Linien der „Gesinnungszugehörigkeiten“ sind inzwischen längst verwischt bzw. auf den Kopf gestellt und daher nicht immer einfach einzuordnen. Das wird von Demagogen wie Steve Bannon von Breitbart ausgenutzt.
    https://www.vox.com/2016/8/24/12552602/breitbart-trump-explained

    Last, but not least zum schönen Bild Pepe the Frog:
    https://europe.newsweek.com/pepe-frog-hate-symbol-alt-right-503773?rm=eu
    https://www.adl.org/combating-hate/hate-on-display/c/pepe-the-frog.html

    Selbst Frösche werden schon für den Hass eingespannt. ;-)

    • Don Alphonso sagt:

      Amerikaner haben weitere Vorstellungen von Meinungsfreiheit. Es geht mir nicht darum, irgendwas schön zu reden, sondern zu empfehlen, sich selbst ein Bild zu machen. Nehmen was taugt. Soviel traue ich meinen Lesern schon zu.

    • aseif sagt:

      Pepe ist in der ADL-Datenbank gelandet,
      weil ihn HRC auf ihrer Seite zum Symbol weißer “Supremacisten” erklärt hat

      https://www.hillaryclinton.com/feed/donald-trump-pepe-the-frog-and-white-supremacists-an-explainer/

      Aber nur weil er dort auftaucht, bedeutet das noch lange nicht das der Eintrag auch gerechtfertigt ist. Ich habe in meinem ganzen Leben jedenfalls nach noch keinen Hitler-Frosch im WWW gesehen und offenbar muss man auch sehr lange suchen um einen zu finden, was bedeutet das der Anteil an Hitler-Fröschen unter Pepes Verwandten deutlich unter 1% liegen dürfte!?

    • Don Alphonso sagt:

      Ich finde das auch etwas absurd und habe mir arische Recken nie so grün vorgestellt.

    • p feldmann sagt:

      Nun der Begriff der @Meinungsfreiheit wird gerade per #Recht#sprechung in D auch gesinnungstechnisch
      expandiert
      Gerade wurde das Verfahren gegen einen jungen Mann, der inflagranti beim Abreißen von AfD Plakaten im Wahlkampf erwischt wurde, in Niedersachsen niedergeschlagen mit der Begründung, es handele sich um eine @Meinungsäußerung… .

      (meiner Meinung nach handelt es sich um einen antidemokratisch volksverhetzenden Eingriff in die Meinungsbildung. Aber ich habe ja auch nicht jura mit excellenzExamen studiert…)

    • colorcraze sagt:


      Die Ablehnung und der Hass kennen heute keine ethnischen oder religiösen Grenzen: Extremistische Muslime hassen und töten Muslime, extremitische Christen töten Christen. Der Hass ist universell.
      Auseinandersetzungen unter Christen oder unter Muslimen haben normalerweise andere Namen als “Haß”: Bürgerkrieg, Reformation, Roll-Back, Kulturkampf, Wahabismus, whatever. Man sollte es dabei belassen, und nicht mit den Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen zusammenrühren.
      Sollte es ihnen allerdings um die “weltweit kämpferische Stimmung” gegangen sein, so ist diese eher an z.B. Demonstrationen in Südkorea und Hongkong festzumachen.
      Daß es derzeit eine ziemliche Wut gibt, erscheint mir schon durchaus als ziemlich globales Phänomen. Aber die hat sehr unterschiedliche Ziele und kommt von sehr unterschiedlichen Gruppen, und das alles mit “Haß” zu verrühren, erscheint mir nicht sinnvoll.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Apropos:
      Apropos “Die bisherigen klaren Linien der „Gesinnungszugehörigkeiten“ sind inzwischen längst verwischt bzw. auf den Kopf gestellt und daher nicht immer einfach einzuordnen”. Kennen Sie das Buch “Transfer Agreement” von Edwin Black? oder “War Against The Weak – America’s Campaign to Create a Master Race”, ebenfalls Edwin Black?
      https://is.gd/WdHXYm
      https://is.gd/pT9srl

    • ErnstWilhelm sagt:

      Rücksichtslosigkeit
      Tamarisque, Sie mögen dies anders wahrnehmen. Aber ich sehe Rücksichtslosigkeit – ich halte es eher nicht für Hass – ebenso auf der anderen Seite. Bei der Kandidatin weniger sichtbar. Aber bei ihren medialen Unterstützern durchaus, wenn man tiefer geschaut hat. Rücksichtslosigkeit ist inzwischen moralische Pflicht auf beiden Seiten, in Deutschland und den USA. Denn sonst würde ja das Böse über das Gute siegen. Rücksichtslos sind aus meiner Erfahrung insbesondere Menschen die fehlendes Talent und Ambition in sich vereinen. Dies macht die Sache umso bedenklicher.

    • Tamarisque sagt:


      @ Don Alphonso

      Ich lese Ihre Blogs über solche Themen eben auch deshalb so gerne, weil Sie vielen Themen aus einem anderen Aspekt annähern als die meisten Journalisten, die beinahe nur noch polarisieren, ohne für irgendeine bestimmte Meinung zu missionieren oder überzeugen zu wollen.

      Auch ich schätze die beinahe unbegrenzte Meinungsfreiheit der Amerikaner. Ich wollte Ihnen auch nicht vorwerfen, dass Sie etwas schön reden, sondern wollte nur meine Informationen teilen, die ich schon vor Monaten gefunden hatte.

      Ich finde den Frosch als Maskottchen z.B. ziemlich skurril. Kann/sollte man so etwas als Hass-Symbol ernst nehmen? Man kann auch zu viel in etwas hineinin-terpretieren. Trotzdem lustig: Trump als Pepe the Frog, und obendrein hat er noch eine Kirsche gepflückt. Dazu gäbe es auch noch einen Symbolismus:
      https://www.logicallyfallacious.com/tools/lp/Bo/LogicalFallacies/65/Cherry_Picking

    • Don Alphonso sagt:

      Den frosch kann jeder für alles nehmen, er ist ja völlig frei.

    • Tamarisque sagt:

      Pepe the Frog - "entartet"
      @Andreas Seifert
      Wenn Sie nicht auf den einschlägigen Nazi-Seiten surfen, wo sollten Sie denn das Symbol in entsprechender denn Form finden?
      Ich hatte vor Monaten aus Interesse recherchiert und den Zusammenhang sehr wohl nachvollziehen können.
      Ich habe noch mal etwas recherchiert:

      Zitat aus Wikipedia:
      “During the 2016 United States presidential election, associations of the character with Donald Trump’s campaign, white nationalism, and the altright were described by various news organizations. In May 2016, Olivia Nuzzi of The Daily Beast wrote how there was “an actual campaign to reclaim Pepe from normies” and that “turning Pepe into a white nationalist icon” was an explicit goal of some on the altright. In September 2016, an article published on Hillary Clinton’s campaign website described Pepe as “a symbol associated with white supremacy” and denounced Donald Trump’s campaign for its supposed promo-tion of the meme.The Anti-Defamation League, an American organization op-posed to antisemitism, included Pepe in its hate symbol database but noted that most instances of Pepe were not used in a hate-related context.
      In an interview with Esquire, Furie commented on Pepe’s usage as a hate symbol, stating: “It sucks, but I can’t control it more than anyone can control frogs on the Internet”. Fantagraphics Books, Furie’s publisher, issued a statement condemning the “illegal and repulsive appropriations of the character”. On October 17, Furie published a satirical take of Pepe’s appropriation to the alt-right movement on The Nib. This was his first comic for the character since he ended Boy’s Club in 2012.”
      https://en.wikipedia.org/wiki/Pepe_the_Frog

      Mit Hillary Clinton hat die Ächtung des Symbols nichts zu tun.
      Sie hat nach den ersten Meldungen erst Monate später darauf hingewiesen, hat aber die Sache nicht getriggert.

      Wenn man sich allerdings auf VT-Websites wie die Infowars et al. informiert, so glaubt man natürlich bald, dass Hillary Clinton auch die Schuld an Climate Change hat. Dort wird gelogen, was das Zeug hält und ein regelrechter Hass-Kult gegen Clinton gepflegt. Sie ist nicht perfekt, aber solch eine verlogene Hetzkampagne hatte sie nicht verdient.

      „But recent appropriations of the smirking green frog as Adolf Hitler, a Klansman and numerous racist caricatures have earned him a spot in the Anti-Defamation League’s database of hate symbols.
      “Once again, racists and haters have taken a popular Internet meme and twist-ed it for their own purposes of spreading bigotry and harassing users,” Jona-than A. Greenblatt, ADL CEO said in a statement. “These anti-Semites have no shame. They are abusing the image of a cartoon character, one that might at first seem appealing, to harass and spread hatred on social media.”
      The designation does not apply to all Pepe memes because most of them are not “bigoted” in nature, the ADL said. You’ll likely know one when you see one.”
      https://edition.cnn.com/2016/09/28/us/pepe-the-frog-hate-symbol-trnd

      Hier finden Sie die ganze Collection der Pepe Symbole, wie sie von den Nazi-Gruppen eingesetzt werden.
      https://www.google.com/search?q=pepe+the+frog&sa=N&biw=1600&bih=770&tbm=isch&tbo=u&source=univ&ved=0ahUKEwiajuu0y6PQAhWMEywKHRwrBs44ChDsCQgo#tbm=isch&q=pepe+the+frog+nazi

      „Nazi Pepe Controversy“ – Auf dieser Seite bitte nach unten blättern, das Bild rechts unten.
      https://knowyourmeme.com/memes/events/nazi-pepe-controversy

      https://twitter.com/rare_pepes

      Auf Breitbart erscheinen eben Links, die zu eindeutig rechtsextremen Websites führen. Ich glaube, dass dies inzwischen nicht mehr geschieht, vermutlich, damit der von Breitbart gesponserte Kandidat Trump keinen Image-Schaden erleidet.

      @ colorcraze
      Es geht hier um die USA, und ich meinte damit die amerikanischen ultrareligiösen Gruppen, die Attentate auf die Beratungsstellen der Planned Parenthood ausüben oder Gynäkologen ermorden, die Abtreibungen machen. Diese sind damit durchaus vergleichbar und werden in den USA als hate crime klassifiziert.

      @Thomas Marx
      Vielen Dank für die Buchtipps

    • Renate Simon sagt:

      Das Abreißen von AfD Plakaten
      dürfte wohl eher in die Reihe Eigentumsdelikte fallen und nicht, wie der Richter entschieden hat, freie Meinungsäußerung beinhalten.

      Dem könnte man das Abfackeln von Autos durch die Antifa gleichsetzen, äußern die damit nur ihre Meinung oder beschädigen sie das Eigentum anderer Leute?

      Solchen Richtern sollte Fischer mal einen Kommentar schreiben.

    • En Hesse sagt:

      Re. Pepe
      Ich bin einfach nur froh das das Internet sich in Pepe verbissen hat statt diese unsäglichen Donald Duck und Konsorten Karikaturen die unter dem “Dolan” Label fimieren.

      Ich kann nicht zum Ausdruck bringen wie sehr mir bei dem Meme die Galle kocht.

  45. Schumi sagt:

    Hass der Hass erzeugt
    Sehr geehrter D.A., erneut ist Ihnen ein grandioser Artikel gelungen, hoffe so schnell hin geschmiert, wie der von Gestern.
    Wenn ich die FAZ von heute verfolge, duerfte es in D, mit noch ffensichtlicherer Zensur, nicht mehr weit sein. Facebook, da bin ich nicht, ist Schuld an der Radikalisierung der Dunkelmenschen der Welt. So eine Scheissidee haette nicht mal die DDRStasi gehabt.Das ist KahaneMaasStasi 4.0 !!!Und Sie nun noch mit Breitbart ! @mobberdiez, meine Toechter werden mindestens LePen 6.0 und solche Wix…., wie seine jammernten Kinder, in der Zukunft von der Meinungskarte gnadenlos neutralisieren.Gruesse an Don Alphonso, in das gelobte Land, vom weissen, verheirateten Mann, mit 2 Kindern !!!! Ihr Fem bzw. Gender-Wixx.. bzw. A…IN meine Frau Hassssssst euch !!!!!!2017 muss BLAU sein !!! O.K. ,Kompromiss, im DA Land, seine Farbe.

  46. Oberländer sagt:

    Mille grazie per il lavoro
    Verstehe gar nicht, warum man Sie immer zu Tichy oder zur Achse schicken will. Die sind sehr interessant teilweise, reden aber nicht mit ihren Lesern.
    Aufgrund der Arbeit an der Basis mit Leserdialog erkläre ich Sie zum Trump des deutschen Netzes. Ohne Sie wären wir nur rust-belt, lost in Detroit. Fängt auch mit De an.

  47. Hollerith sagt:

    Medienlandschaft unter dem Pflug
    Breitbart kommt nach Deutschland. Einen eher schwachen, weil journalistisch nur mit rudimentären Mitteln erzeugten Vorgeschmack vermittelt bereits Gatestone einer wachsenden Zahl von Lesern.
    Wenn das Schule macht …
    Die Platzhirsche werden sich was einfallen lassen müssen.

    Noch mag keiner daran glauben. Der SPIEGEL tappt in Orson Wells’ viel zu großen Fußstapfen und titelt fürs wohlige Gruseln am Wochenende „Das Ende der Welt”. An der Ericusspitze, alles andere als ein mit nebelfreier Fernsicht gesegneter Ort, kommt keiner auf den Gedanken, dass die Headline für seine kleine, engstirnige Welt durchaus zutreffen könnte.

    Seehofers Überlegungen zu einer Zusammenlegung von ARD und ZDF gingen im US-Wahltrubel unter, bei dessen Verarbeitung die Angesprochenen agierten, als hätten sie das Menetekel überhört.

    Um eines wenigstens müsste man die Amis beneiden: hier weiß kaum einer, wen er nächstes Jahr wählen soll – es sei denn, er lebt in Bayern.

    Vielleicht sollte man sich kleineren, unmittelbar lohnenden Zielen zuwenden und solidarisch mit Broder zunächst die GEZ verweigern, um eine Bewegung anzustoßen, mit der sich das ÖR-Klüngel-System an empfindlicher Stelle treffen lässt.
    Und dann schau ma weidda.

    • Ein Münsterländer sagt:

      Also, ich zahle weiter GEZ-Gebühren,
      weil ich damit so hervorragende USA-Experten wie Thomas Gottschalk finanziert habe. Fantastisch übrigens gestern auch 3nach9 von Radio Bremen, wo Herr Carpendale und Frau Furtwängler-Burda über ihre in den USA lebenden Kinder parlierten und wie schlimm das jetzt alles mit dem Trump ist.
      .
      Toll, wenn man Globalisierungsgewinner ist und sich seinen Wohnsitz aussuchen kann (ehrlich, ich gönn’ den Leuten das). Ich kann das aber nicht: Meine Familie lebt in meiner Heimat schon seit Hunderten von Jahren (Vorsicht: inzestuöser Bio-Deutscher) und ich habe nur einen Pass, der unseren Entscheiderinnen und Entscheidern in Berlin aber mittlerweile herzlich egal ist. Wenn es nach denen ginge, würde der demnächst verramscht werden, damit die Menschen mit Migrationshintergrund hier alle CDUSPDGRÜNELINKE wählen und in der alten (immernoch) Heimat rechtskonservativ bis faschistisch. Bravo, neues Deutschland. Hier leb’ ich gern, hier darf ich sein ……

    • Nur ein leser sagt:

      Titel eingeben
      Diese Bewegung gibt es schon seit längerem. Suchen Sie Blog Norbert Haering. Dort finden Sie Musterschreiben und das laufende Verfahren.

    • Tamarisque sagt:


      “Vielleicht sollte man sich kleineren, unmittelbar lohnenden Zielen zuwenden und solidarisch mit Broder zunächst die GEZ verweigern, um eine Bewegung anzustoßen, mit der sich das ÖR-Klüngel-System an empfindlicher Stelle treffen lässt.”

      Aber dann millionenfach. Das kriegt man aber nicht hin. Der Deutsche ist zu pflichtbewusst, zu ordentlich und hat Respekt vor dem Gerichtsvollzieher. Pfui! Was würden die Nachbarn sagen?

    • Renate Simon sagt:

      Ich zahle seit zwei Jahren monatlich
      unverdrossen trotz der regelmäßigen Briefe mit Kontostand und dem zarten Hinweis, doch nun 3 Monate im Voraus zu bezahlen.
      So lange die Geld für das Porto haben, geht mir das am Achtersteven vorbei und weiß ich, ob ich in drei Monaten noch lebe? In meinem Alter muss man sich ja auf die Endlichkeit des Seins seelisch und moralisch vorbereiten.

    • p feldmann sagt:

      @Münsterländer " Bravo, neues Deutschland. Hier leb‘ ich gern, hier darf ich sein ……"
      mein erster Reflex wäre jetzt, mit einer uralten Magarinewerbung zu antworten (…ich darf so bleiben, wie ich bin…) , aber das tue ich nicht, denn das wäre identitäres Denken!
      Und dann würde es auch gar nicht stimmen, Sie und all wir anderen sind längst als Eintopf verplant. Wir dürfen eben nicht!

  48. Perkeo sagt:

    Unbezahlbar.
    Das Portrait der großen Vorsitzenden im Beitrag “Merkel im Nebelreich” des Mutterschiffs. So sieht jemand aus, dem klar wird, dass ihm soeben das letzte Fell davon geschwommen ist (übrigens ähnlich wie Seehofer am Morgen nach dem Irrwitz der bedingungslosen Grenzöffnung).

    Mit der wertvollste Effekt des Trump-Debakels ist, dass jedem, der nur einen Funken Verstand hat, klar sein muss, dass auch bei den nächsten entscheidenden Wahlen in Europa kein Verlass mehr auf Güllner und Konsorten ist. Niemand wird sich entspannt zurück lehnen können und im Vertrauen auf irgendwelche Sonntagsumfragen auf eine “g’mahde Wiesn” hoffen.

    Die asymmetrische Demobilisierung ist sowieso mausetot. Es wird kontrovers und spannend werden wie lange nicht mehr.

    Und auch Putin wird ganz sicher seine Finger im Spiel haben.

  49. Harry Charles sagt:

    Wo stehen jetzt eigentlich unsere Verwirrten?
    Ich würde sagen mittlerweile auf ziemlich verlorenem Posten. Die Trump-Wahl hat alles (ja wirklich ALLES [man kann es nicht oft genug wiederholen]) gedreht. Und wer jetzt immer noch meint, die Pest könnte sich von uns aus immer weiter ausbreiten: wir haben hier eine Situation wie im Zweiten Weltkrieg. Die guten Mächte, soll heißen die USA (Trump) und Großbritannien (Brexit), die die Nazis besiegt haben stehen auf einer Seite. Dazu kommen sogar noch die Russen (Putin, der mit Trump gut können wird). Und unsere Durchgeknallten auf der anderen. Langsam werden die 68-er rausisoliert und bloßgestellt als das was sie in Wirklichkeit von Beginn an waren: die Kinder der Altnazis, die Karriere machen wollten. Natürlich war ihnen die Familienchronik da oft im Weg. Ihr, wie sie meinten, wohlfeiles Mittel: sich dem ideologisch diametral entgegengesetzten Gegner der Nazis an den Hals schmeißen, den Kommunisten. Was sie dabei nicht bedacht haben: sie meinten sie könnten sich damit einen Abstand vom Holocaust erkaufen. Und haben sich eine noch schlimmere Nähe eingehandelt: nämlich die zu dem größten bisher registrierten Massenmord der Geschichte, den Stalin’schen Säuberungen (über 20 Millionen Ermordete). Das dünne Eis unter den Füßen der Alt 68-er Pest, bzw. ihren ideologischen Nachfahren (mittlerweile wohl ein erheblicher Teil unseres Establishments, unter anderem auch die grün angestrichene Bourgeoisie) beginnt immer mehr zu schmelzen. Und es tut gut, das miterleben zu dürfen. Im amerikanischen Englisch sagt man: “it couldn’t have happened to any nicer guys”. Das Schlechte, Satanische, das sich lange hat tarnen können, es wird immer mehr bloß gestellt und von dem nachwachsenden Guten verdrängt werden.
    Ich werde mal romantisch: die Trump-Wahl, das ist eine moderne Robin Hood-Geschichte: hier hat einer dem bedrängten, von einer gewissenlosen Oberschicht (den Gutmenschglitteratis) ausgebeuteten Volk geholfen. Und all jene, die seit Jahren schon auf der Seite des Guten waren, aber im Abseits standen, erleben jetzt die Rückkehr ihres Königs (Trump), vielleicht mit der Aussicht, entsprechend entlohnt zu werden (ist jetzt echt sehr romantisch, aber, na ja, mal sehen). Die üble Oberschicht um Prinz John und den Sheriff von Nottingham (=Hillary Clinton und all die, die sie hierzulande und woanders unterstützt haben) wird ihrer gerechten Strafe hoffentlich nicht entgehen.
    Das ganze teuflische Lügengebäude (Gender und PC) hat schon schwere Risse, sein Einsturz steht unmittelbar bevor. Da hilft kein Betteln und kein Beten. Gott, der Herr, wird dafür sorgen. Und dem spucken diese Satane nicht in die Suppe. Man freut sich auf das kommende Donnerwetter, das die ganze Lügenmischpoke zu erwarten hat.
    Und den Genderzicken und feministischen Hässlichkeitsfanatikern sei gesagt: Nadja Atwal (Trump-Anhängerin, eine Schönheit) und Melania Trump, die nachweislich schönste first lady, die es je gab (da werden sich Herz-Schmerz- sowie Boulevardpresse aber freuen) werden jetzt auch für euren Untergang sorgen.
    Und dennoch muss man wachsam sein. Das Üble, das Schlechte, das Kranke und Satanische auf der Welt wird immer wieder versuchen sich zu erheben. Aber der Kampf dagegen gibt dem Leben ja erst Sinn.

    • MartinVetter sagt:

      Nicht die USA oder GB
      haben die Nazis besiegt (ihr Kampf in allen Ehren), sondern die “Russen”, genauer “Sowjets”. Die USA haben Japan besiegt. Andere Eindrücke gehen auf Hollywood zurück.

    • Thomsen sagt:

      @Martin Vetter: wer hat die Nazis besiegt
      ‘Nicht die USA oder GB haben die Nazis besiegt (ihr Kampf in allen Ehren), sondern die „Russen“, genauer „Sowjets“.’

      Man sollte nicht vergessen, daß die “Sowjets”, bzw die UdSSR unter Stalin, mit dem Ribbentrop-Molotov-Pakt einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Auslösen des Krieges geleistet hat, indem es Hitler den Rücken freihielt, und von 1939 bis Mitte 1941 Hitlerdeutschland noch unterstützt hat beim Versuch, fast ganz Europa zu unterwerfen. Z.B. mit Lieferungen von kriegswichtigem Material. Die beiden Diktaturen waren ja verbündet, und hatten Mittel-Osteuropa untereinander aufgeteilt.

      Warum ich daran erinnere? Ohne die Standfestigkeit der Briten (mit einiger US-Unterstützung), die unter Churchill zuerst ganz allein weitergekämpft haben, bis zum Kriegseintritt 1941 von USA und UdSSR, hätte sich in Europa vielleicht eine Nazi-Herrschaft etabliert, die irgendwann nicht mehr zu besiegen war. Und die Amerikaner hätten in Europa keinen Brückenkopf mehr gefunden.

      M.E. gebührt die Ehre dafür, das Nazi-Reich besiegt zu haben, doch allen drei Alliierten, und nebenbei auch den Angehörigen besetzter Länder, die auf alliierter Seite mitgekämpft haben, z.B. als Piloten, oder wertvolle Beiträge zur Dechiffrierung der Codes des deutschen Militärs geleistet haben.

      Sicherlich muss man anerkennen, daß Hitler ohne den Kampfbeitrag der UdSSR wohl nicht hätte besiegt werden können, und daß die Sowjetunion die höchsten Verluste an Soldaten und Zivilisten getragen hat. Ihrerseits wurde die UdSSR auch von den USA durch Lieferungen von Ausrüstung z.B. via Murmansk unterstützt.

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist völlig egal, 45 wären dann halt Atombomben gefallen. Man muss den Russen für den schnellen Vorstoss dankbar sein.

  50. Folkher Braun sagt:

    Titel eingeben
    Wo ist denn jetzt das Problem? Eine politische Aufführung (Wahl) führt dazu, dass jemand gewählt wurde. Und zwar nicht der/die, wo allgemein erwartet wurde. Jetzt ist Brüll & Zeter, weil es ist nicht der/die Kandidat(in) der Transatlanticos mit Stratfor und Co.
    Es wird ständig unterstellt, der Präsident der USA hätte in USA etwas zu melden. So, wie unterstellt wird, der/die Bundeskanzler(in) hätten bei uns etwas zu entscheiden. Man kann an Obama unschwer feststellen, dass er zum Fortgang der Zustände wenig bis nichts beitragen konnte, und Obamacare wird zuallererst plattgemacht.
    Die führen alle Anordnungen aus. Bei uns die der Bertelsmann-Stiftung und des INSM. Bei denen drüben wird sich das Lobbypersonal wohl neu sortieren müssen. Denn DT ist wohl stark auf dope bei der Deutschen Bank. Wobei “Deutsch” an der Bank nichts mehr ist.
    Wen interessiert das. Welcher Kasper da vorne rumturnt, ist nun wirklich uninteressant.

  51. Willem Hold sagt:

    Wenn Humor zum Ersatz für ernsthaftes Denken degradiert wird. Das Abschmieren von Jon Stewart et al
    Vorweg: Dieser Beitrag könnte das FAZ-Feuilleton interessieren und (um einige Beispiele gekürzt) übersetzt bringen: https://thefederalist.com/2016/11/11/how-jon-stewart-and-the-daily-show-elected-donald-trump/

    Es waren einmal Präsident George Walker Bush und seine Administration. Bei aller Überheblichkeit auf beiden Seiten des Teichs – es war damals nicht immer leicht, seinen Humor zu behalten, aber umso kathartischer und deshalb lebenswichtiger war er. Auch viele Amerikaner dachten so und suchten Zuflucht z.B. bei Jon Stewarts Daily Show, so ähnlich wie Ihre Leserschaft bei Ihnen.

    Seit 2008 schafften es Stewart und seine Nachahmer offenbar nicht, die Macht ähnlich aufzuspießen und führte deshalb eher die nun machtlose Opposition vor. Damit bekam sein Humor eine neue, häßliche Funktion. Noch schwerer wiegt aber folgendes: Schon 2004 griff er die CNN-Diskussionsrunde Crossfire als „Amerika verletzend“ an – der Autorin M. Ziegler H zufolge eine der wenigen Sendungen, in denen noch kontroverse Standpunkte zivilisiert ausgetauscht wurden. Kurz darauf wurde sie tatsächlich eingestellt und die amerikanische Öffentlichkeit verlor mit diesem Forum auch die Fähigkeit zu einem ernsthaften Diskurs. Nicht das Internet, sondern die Massenmedien und ihre Besitzer produzierten Safe Spaces und Filterblasen.

    „To make jokes about things, you have to understand them a little bit. As these post-election freakouts confirm the reality that led to the election, these comedians don’t understand Trump or his voters at all. Until they do, the comedy will suffer. […] At the same time, this echo chamber of smuggery isn’t helping Americans have shared cultural goals, much less an ability to work together to achieve them.“

    Das gilt bei uns natürlich auch. Die hilflos-hämischen Reaktionen deutscher Redaktionen auf Trump und zuvor auf den Brexit belegen das. Intellektuelle Bankrotterklärungen schon in der Überschrift. Die FAZ ist da auch nicht immer die Ausnahme. Über die „Humor“-Abteilungen der Öffentlich-Rechtlichen brauchen wir gar nicht erst reden.

  52. politicus24 sagt:

    Abgehängte Verlierer - moderne Diskriminierung und subtile Unterdrückung
    Auch in Deutschland wächst der Unmut gegen den totalitären Anspruch der “Anti-Popuilisten”. Ihre Herrschaftsformen reichen von der Sprachpolizei über den Genderismus bis hin zum Abfackeln von Autos in Berlin als Volkssport der rotgrünen Antifa. Ihre Burg ist der Öffentliche Dienst, von dessen Zinnen erschallen die hämischen Rufe gegen die “Loser”, die Verlierer, die Abgehängten, die Prekarier, die politischen Vollpfosten, die sich eine eigene Meinung erdreisten! Vielleicht sollte man hier mal genauer hinsehen, in diese “globalisierungsfreie Wohlfühl-Zone”. Der gestrige Parteitag der Grünen mit seinen Reden über eine “Umvolkung”, einen “industriellen Kahlschlag”, die sektierischen Beschlüsse zu dem Klimaabkommen und die Beschlusslage, mit der die deutsche Umweltministerin aktuell anreist: Bis 2050 eine CO2-freie Produktion (!!), die Industrie wird wieder entlastet, und die Häuslebauer und Hausbesetzer belastet, d.h. es geht verschärft weiter mit der Styropordämmerei, Heizungsoptimierung (10 Jahre alte auf den Schrott und neueste rein) und Wohnen in der Konservendose, einer Verteuerung des Wohnens – neue Mietpreisbremsen und Vermietungszwänge wie in Hamburg, wirtschaftliche Repression, oder was? Allein am deutschen Wesen muss die Welt genesen! Wir retten die Welt – Wer setzt diesem Größenwahn ein Ende? Dieser und der Tunnelblick gehört zum Establishment – in seiner “Blase des Schöner Wohnens und Leben auf anderer Leute Kosten”. Viele haben daher einfach die Schnauze voll von diesem Sektierertum einer abgehobenen Kostgängerelite, die sich durchweg aus Steuermitteln sich wohliges Dasein geschaffen hat. Schon vor längerer Zeit habe ich immer wieder auf das Phänomen der Schweigespirale hingewiesen. Man darf gespannt sein, was die AfD zu Stande bringt, oder ob sie sich selbst demontiert. Rein stimmungsmässig vernehme ich einen Kursanstieg der AfD-Aktie auf 30%. Das darf natürlich nicht sein.

    • Hausschwein sagt:

      "Ihre Burg ist der Öffentliche Dienst ..."
      Herrlich! (Äh, darf man das noch sagen? Egal!) Dons Verdienst sind nicht nur seine hervorragenden Artikel sondern auch das – soweit ich weiss – weitgehend unzensierte Forum. Danke! Danke! Danke!

  53. CdBA sagt:

    Don Alphonso als Ersatz für die FAZ
    Wieder ein sehr gelungener Beitrag: Themenwahl. Recherche, Sprache etc. – Kompliment und Dank. D.A. Sie sind für mich zum Orientierungsleuchtturm in der deutschen Medienlandschaft herangewachsen. Seit Mai 1965 (kein Tippfehler, damals kostete sie im Straßenverkauf 50 Pfennige) habe ich mit nur wenigen Unterbrechungen die FAZ gelesen. Auch, nein: gerade auch vom Ausland aus, war sie sozusagen mein Leitmedium. Später kam die SZ vor allem wegen des Lokalteiles hinzu, aber die tendentiöse Berichterstattung habe ich dann nicht mehr ertragen. Da nun auch die FAZ in den geistig-moralischen Sturzflug gegangen ist, habe ich sie unter Schmerzen vor einiger Zeit aufgegeben. So eine ganze Tageszeitung nicht komplett inhaltlich, aber als Orientierung für oben/unten, richtig/falsch usw. zu ersetzen ist schon eine bemerkenswerte Leistung. –
    Ein Link zu Facebook wurde über „carla canova“ hergestellt. An Facebook kommt man wegen der enormen Verbreitung wohl nicht mehr vorbei: Der Durchschnittsamerikaner verbringt täglich 54 Minuten auf Facebook. Für weniger internet-affine Leser ist vielleicht von Interesse, daß man sich über einen Webdienst, z.B. Google GMAIL unkompliziert eine beliebige Mailadresse anlegen kann, die man dann für das Anlegen eines Facebook acounts benutzen kann.
    https://www.facebook.com/carla.canova.5

  54. Rainer66 sagt:

    Erkenntnis
    Danke für den Erkenntnisgewinn. Ich habe ja ein (mildes) Asperger Syndrom, also eine unstillbare Sehnsucht nach Klarheit und Wahrheit, und deswegen verstehe ich auch die Welt nicht mehr so richtig.
    Habe nie wirklich verstanden, warum nicht alle nach besserer Erkenntnis streben.

  55. Foxrommel sagt:

    Wer kümmert sich um diese Weiber?
    Ich in in der glücklichen Lage, dass ich keine Ahnung habe, wer all diese ganzen Weiber sind und schon gar nicht, was sie im Netz absondern (Stokow.. wer?).
    Frustrierte Giftspritzen hat es schon immer gegeben, früher waren es moralisierende, unverheiratete Tanten, sitzengebliebene Jungfern, frömmelnde, frustrierte Kirchengängerin etc. (eine ähnliche Aufzählung ließe sich analog für Männer aufstellen, um bei der Gerechtigkeit zu bleiben).

    Heute nennt man diese Art von Frauen “Feministinnen” (d.h., sie (miss)gebrauchen verfügbare Themen für ihre Giftspritze).

    Objektiv betrachtet ist das dumme Geschwätz nur zu gebrauchen, um die Therapiereife abzuschätzen.

    Frust führt oft zu Agression – ob physisch (Männer) oder verbal (Frauen).
    Nicht mehr zu unterdrückende wissenschaftliche Studien haben übrigens gezeigt, dass Frauen wesentlich agressiver sind, nur eben verbal – im Ausmaß wie im Zeitverlauf.
    Eine Frau (Vera Birkenbihl) hat darüber viel publiziert.

    • nur mal so sagt:

      Ich in in der glücklichen Lage
      In dieser glücklichen Lage bin ich (mittlerweile) auch. – Und es wirkt sehr entspannend.

  56. Don Quijote sagt:

    Aus gegebenem Anlass
    Verabschieden wir uns aus diesem Forum.
    Rassismus und Sexismus möchten wir nicht unterstützen.

    Hier ruht der vielkühne Junker,
    Der ein Held von hohem Streben,
    Dessen Ruhm zur Sonne fliegt;
    Und der Tod selbst hat sein Leben
    Nicht durch seinen Tod besiegt.

    Auf ein Weltall höhnisch zückt er
    Schwert und Speer, den Feind zerstückt er
    Als ein Popanz, ein unbändiger;
    Keiner war im Tod verständiger
    Noch im Leben je verrückter.

    Weg da, weg da, schlecht Gesindel!
    Wage keiner, dran zu rühren!
    Denn dies Werk war mir, mein König
    Vorbehalten zu vollführen.

  57. Knut Gnadenbrotler sagt:

    Die "anderen sagbaren Dinge", vor allem in Dunkeleuropa
    Ihr Blog ist – wie so meist – gut gelungen und weist mal wieder pointiert auf interessante Antipoden in unserer zeitgenössischen Gegenwart hin.

    Lassen Sie mich noch einiges zur US-amerikanischen Präsidentenwahl und deren hiesigen Ausläufern ergänzen:

    Der Kandidat und jetzige künftige Präsident ist ganz und gar nicht mein Stil und ich selbst hätte ihn niemals selbst gewählt. Aber: Er ist ein Mensch und sollte auch so behandelt werden.

    Bei uns schreibt das Grundgesetz in seinem ersten Paragraphen etwas von der Würde des Menschen, die unantastbar sein sollte.

    Die Würde des Menschen ist sehr antastbar geworden, wie man vor allem an den Regierenden in Deutschland und der EU feststellen kann.

    Ganz schlimm finde ich den derzeitigen deutschen Außenminister, der den jetzigen Präsidenten in spe als “Hassprediger” bezeichnete.
    Ein anständiger Mensch würde jetzt zurücktreten, und auch erklären, dass er für ein Bundespräsidentenamt nicht zur Verfügung steht. Aber es fallen noch nicht einmal Worte der Entschuldigung.

    Man stelle sich einmal vor, ein Schulkind hätte bei einer schulischen Veranstaltung für den amerikanischen Präsidenten diesen bei seinem Besuch ins Gesicht “Hassprediger” genannt.
    Der schulpsychiatrische Dienst, der Verfassungsschutz, der Kontaktbereichsbeamte der Polizei, der Hausarzt und Schuldirektor hätten Termine mit dem Kind und dessen Eltern gemacht, um die künftige Umerziehung zu besprechen und einzuleiten. Das Kind hätte wohl niemals eine reguläre Ausbildung oder Arbeit nach der Schule aufnehmen können, da die mit entsprechenden Daten gespeisten Computer dies niemals zugelassen hätten.
    Aber der Herr Steinmeier unterstellt eine “Hasspredigt”, die wohl nur inkompetentes Wahlkampfgeschwätz war, wie man schon an der Zurücknahme des Einreiseverbotes für Muslime durch Trump erkennen kann.

    Auch Minister Gabriel muss in jedes Mikrofon und in jede Kamera seine Ablehnung des künftigen Präsidenten hineinposaunen.
    Ministerin von der Leyen ist “schockiert” vom Ausgang einer demokratischen Wahl und die Bundeskanzlerin erteilt überflüssigen Menschenrechtsunterricht, ebenfalls in einer den künftigen US-Präsidenten herabwürdigenden Art und Weise.

    Vor dem Jahrtausendwechsel hätte jede dieser Personen spätestens am nächsten Tag zurücktreten müssen, weil die Unhöflichkeit, das Staatsoberhaupt einer wichtigen, eng befreundeten Nation, derartige Frechheiten geäußert zu haben, keinesfalls irgendeine Billigung erfahren hätte, schon gar nicht von Seiten der freien Presse aus, die ihre Hauptaufgabe in der Information der Leser sah.

    Heute sind wichtige Politiker keine Volksvertreter mehr, auch wenn diese sich so nennen, da sie kaum noch Kontakt zum Volk haben. Die Presse und damit ihre Öffentlichkeitsarbeit steht an erster Stelle, es gibt schließlich immer irgendwo und irgendwann Wahlen zu gewinnen. So ist die Nähe von Presse, Lobbyisten und Regierenden inzwischen so nah, dass nur um des Erscheinens in der Presse Willen, alle sprachlichen Register gezogen werden, und es scheinbar egal erscheint, wenn man ein künftiges Staatsoberhaupt beleidigt.

    Was soll jetzt Herr Trump von den Deutschen (und der EU) denken?
    Welcher Politiker wird ihm denn jetzt noch unvoreingenommen begegnen können? Nahezu die gesamte Regierung gehört dringend ausgetauscht. Frau Petry könnte es nicht schlimmer machen! Aber sie hatte wenigstens den Anstand, sofort zu gratulieren.

    Eine andere Denkungsart sollte man ebenfalls allmählich hierzulande lernen: Vor ein paar Tagen berichtete ein Artikel in der FAZ über das Dorf, aus dem Trumps Großeltern stammen. Auch dort wenig Freude über den Ausgang der Wahl, man befürchtet erhöhtes Touristenaufkommen.
    Ja geht’s denn noch? Es gibt kaum leichter verdientes Geld als durch Tourismus erwirtschaftetes. Man könnte in dem Haus der Großeltern ein Museum der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft einrichten, vielleicht auch ein Familienmuseum der Trumps für erfolgreiche Einwanderung in die USA, die Vorbild für Deutschland sein könnte.
    Um vielleicht ein Vorgehen im Sinne des künftigen Präsidenten zu erreichen, könnte man diesen kontaktieren und ihn zu seiner Meinung befragen, u.s.w.
    Aber nein, es könnten Fremde, womöglich sogar Amerikaner das Dorf besuchen. Man hat ja schon genug zu tun mit den “Flüchtlingen”, jetzt nicht noch so etwas.

    Desweiteren stelle ich einen vollkommenen Realitätsverlust in der Führungsspitze der EU fest, hier genügt es nur die Namen Juncker, Schultz und Oettinger zu nennen, die sich sprachlich ebenfalls völlig in das Dunkellicht der Inkompetenz begeben haben. Auch hier wären dringendst Rücktritte fällig.

    Ohne Wahrsager zu sein, prophezeihe ich, dass bei den nächsten Wahlen die Unzufriedenheit mit dem politischen Führungspersonal in Deutschland und der EU sich Bahn brechen wird.

    Bereits vor etwa 6 Wochen hat die L.A. Times in einem Artikel auf die fehlerhaften Wahlprognosen in den USA hingewiesen und den knappen, aber sicheren Sieg Trumps vorhergesagt.
    Der Artikel erschien dann in Deutsch auch zwei, drei Tage später in der FAZ, und passte so gar nicht zu den Hillary-Jubelchorgesängen, die mehrheitlich in die FAZ Eingang fanden.
    Man hätte es also Wissen können, wenn man – wie ich auch – der Propaganda-Maschienerie nicht so viel Glauben geschenkt hätte.

    Hier zeigt sich, dass die Journalistenszene etwas herbeischreiben wollte und sich selbst-befruchtend jegliche Realität ausblendete, sodass nicht sein durfte, was nicht sein sollte, und koste es die journalistische Glaubwürdigkeit.
    Noch ein Grund mehr, vielleicht demnächst mal etwas anderes zu wählen, wenn die uns eigentlich Informieren sollende Presse nur noch mit persönlichen Meinungen zumüllt. Dann macht das Lesen ebenderselben keinen Sinn mehr.

    Übrigens hat nahezu jede Kurden-Demo in Deutschland mehr Teilnehmer als die derzeitigen Anti-Trump Demos. Nur mal so zum Nachdenken!

    Den

    • Perkeo sagt:

      Der Herr Trump war nicht stolz auf Kallstadt,...
      sondern behauptete (wie schon sein Vater) wider besseres Wissen lange, väterlicherseits aus Schweden (Karlstad!) zu stammen (obwohl die noch in Kallstadt geborene Großmutter erst 1966 starb!).

      Deshalb ist Kallstadt auch nicht stolz auf Trump.

      Dennoch ist die Herkunft unleugbar:

      “Pälzer Krischer ist ursprünglich ein in der rheinland-pfälzischen Region Pfalz gebräuchlicher Begriff, mit dem auf humorvolle Art Einheimische bezeichnet werden oder sich auch selbst bezeichnen. Der aus dem Dialekt stammende Ausdruck würde hochdeutsch Pfälzer Kreischer heißen. Im speziellen Zusammenhang ist Krischer etwa gleichbedeutend mit Schreier und bezieht sich darauf, dass der Pfälzer angeblich die Eigenart besitzt, seine Stimme recht laut zu betätigen (Wikipedia).

      Ganz anders verhält sich das übrigens mit der ebenfalls aus Kallstadt stammenden Familie Heinz (die Ketchupdynastie). Die haben damals sogar ein erkleckliches Sümmchen zur Renovierung der Orgel der örtlichen Kirche gespendet.

    • Patrick Feldmann sagt:

      @Perkeo
      Vielleicht sollte man dabei aber in Betracht halten, daß die Trumps sich vom Deutschen Kaiserreich als verstoßen fühlten (sie wollten ja wieder zurück, wurden aber nicht gelassen- wegen Kriegsdienstverweigerung, Desertion).
      Müßte man den Trumps also ein Denkmal in Deutschland errichten? Schließlich gehören sie doch damit, nolens volens, zu den guten Pazifisten!

    • Perkeo sagt:

      @Patrick
      Mittlerweile habe ich im Nachruf von Trumps Vater (Frederick Christ Trump jr.) gelesen, dieser habe nach dem Krieg in seinen zahlreichen vermieteten Immobilien viele jüdische Mieter gehabt, bei denen unmittelbar nach ’45 ein deutschstämmigen Vermieter nicht so gut angekommen wäre…

  58. Walthi sagt:

    Trump's Problem
    Lieber Don! Ich will wohl glauben, das Trump Themen aufgreift die viele Wähler, auch bei uns, umtreiben. Das Problem ist aber die Persönlickeit von Trump. Ein extremer Narzisst wie er kämpft immer nur für sich selbst, nicht für eine Sache. Nach seinem Sieg durfte er gleich ins weiße Haus. Das hat im gefallen. Aber was, wenn es auf einmal ernste Arbeit ist? Dann sucht er sich immer neue Bühnen um sich im Super Trooper zu sonnen. Warum nicht mal einen kleinen Krieg anfangen ? Dann ist er sofort mitten in der Aufmerksamkeit. Das liebt er doch so.
    OMG

    • Trojaner sagt:

      Lieber Walthi - ich bin mir nicht ganz sicher, wie Sie zu der Diagnose
      “Narzisst” kommen. Ich nehme an, Sie halten sich in nächster Nähe des von Ihnen beschriebenen auf und können deshalb sicher genauer untermauern, auf welchen Grundlagen Sie Ihr Fazit getroffen haben. Diese feinen Beobachtungen würden mich nun auch brennend interessieren, zumal Sie ja auch noch Ihre Annahmen in eine schlimme Zukunft projizieren.
      Auch weitere, hiesige Politiker betreffende, kompetente Einschätzungen Ihrerseits würden mir gut gefallen. Vielleicht können Sie die etwas weiter oben aufgeführten prägnanten Beschreibungen des Herrn Gnadenbrotler, die ja seine sehr guten Beobachtungen der letzten Tage beinhalten, dabei berücksichtigen?

      Und sicher finden Sie für diese Personen, denen es an Ignoranz, Toleranz, Selbstüberschätzung und Arroganz, vielleicht sogar an Dummheit nicht mangelt, auch eine passende Schublade?

  59. Otto Moser sagt:

    Ja, Feminismus ist ein Gehirnkrebs, beim Anblick vieler
    FeministInnen kriegt man Augenkrebs, und wenn man ihren Schwachsinn hört, Ohrenkrebs.

    Außerdem ist Feminismus gleichheitswifrig, und damit menschenrechtswidrig und grundgesetzwidrig, und sollte verboten, jedenfalls aber vdurch den Verfassungsschutz beobachtet werden.
    Keinesfalls sollte der Wahnsinn mit Steuergeld oder ähnlichen Mitteln unterstützt werden, und keine positive Rückmeldung aus der Politik bekommen, die angeblich uns alle (alternatiiivloooos, wir schaffen, was wir nie wollten) vertritt.
    Und die Zeiten, als US-Unis eltär und von ausländischen Studenten gestürmt waren, neigen sich ob des Feminazismus, der dort herrscht, wohl dem Ende zu.
    Nationalsozialismus, Kommunismus, Sozialismus, Grünschmarrn, Feminismus, Islam-
    NEIN , ohne Danke !
    Wie soll die Menschheit mit solchem Dreck belastet jemals nach vorne kommen ?
    Breitbart Rules !
    Schönen Tag auch, und ein nettes Wetter .

  60. Oberländern sagt:

    Schittenfahren mit Maria Antonia
    Bleiben Sie bei der Kitchenaid wegen Deko. Die Frau, die zu Ihnen passen würde, muss Deko mögen, sonst schmeißt sie nach der Hochzeit jeden Staubfänger raus. Aber die rote gibt es schon zu lange. Nehmen Sie eine pastellfarbene oder off-white. Überlegen Sie einfach, was Maria Antonia gefallen würde ;-)
    Ein guter Schlitten für den Hügel drüben wäre auch was wert, ein richtig schöner Schlitten, groß, damit beim Lagern ein Rad draufpasst.

  61. 145d und die Ursünde sagt:

    Vortäuschen einer Straftat
    zu Recht wird in Deutschland zumindest das Vortäuschen einer Straftat bestraft. Ebenso Verleumdung und üble Nachrede. Und Fakten nennen und Manipulationen aufdecken – das tat vielen FeministInnen schon immer sehr weh. Dass Lena Dunham trotzdem noch gefeiert wird sagt viel über ihre LobpreiserInnen auf. Umso mehr braucht es stimmen, die GENAU hinschauen und recherchieren bei all den Stories die getreu dem Motto “der Zweck heiligt die Mittel” verbreitet werden. Einer dieser, viel zu wenigen, Hingucker sind Sie, Don Alphonso – danke dafür!

    • Gast sagt:

      Die Vergewaltigung war nicht erfunden
      Nur zeigen die verlinkten Texte nicht, dass die Vergewaltigung erfunden ist, sondern die Beschreibung des Täters. Diese hatte jemanden in den Fokus gebracht, der mit dem Fall überhaupt nichts zu tun hatte. Don Alphonso hat hier wohl aus einer Annahme einen ‘Fakt’ geschaffen. Zu einem ähnlichen Kommentar schreibt er, er würde für den Kommentarschreiber weitere Links heraussuchen. Dann posten sie Links die belegen, dass auch die Vergewaltigung selbst erfunden ist.

    • Gast sagt:

      Ergänzung zu: Die Vergewaltigung war nicht erfunden
      Ergänzung zu meinem letzten Kommentar: Die Überschrift ‘Es gibt keinen Beleg für die Behauptung, die Vergewaltigung sei erfunden!’ wäre für den Kommentar wohl, wenn man genau sein möchte, besser / passender.

  62. HansMeier555 sagt:

    Na warten sie mal ab
    Will hier keinem die Party verderben
    .
    Aber ob
    Präsident Trump
    seinen Gegnern genauso
    viel Rede- und
    Beleidigungsfreiheit
    zubilligt wie er sich selber
    herausnimmt —
    .
    das müssen wir noch abwarten.
    .
    Diese KLagen über “Meinungsterror”
    sind trotz allem Luxussorgen einer
    intellektuellen Elite, von denen keiner
    je reale Nachteile befürchten musste.
    .
    In einem Land, wo es öfter vorkommt,
    dass manche Leute von
    hinten erschossen werden und der
    Mörder wegen “Notwehr” freigsprochen
    wirde.

    • Gast sagt:

      Erschossen? Bei uns ist doch jetzt "Erstechen" eher an der Tagesordnung!
      Text eingeben

    • Renate Simon sagt:

      Und das auch meist auch von hinten
      Gast

      Ich lese gerade Die Todesliste von Forsyth, erschienen 2013. Hätte dM das Buch gelesen, wüsste er, wie islamistische Einzeltäter ticken bzw. instruiert werden. Ach man hätte schon so vieles wissen können, ehe man ganze Horden ins Land ließ und das Lassen nimmt kein Ende.

  63. Oberländer sagt:

    Gekläffe allüberall
    Das ganze Gejammer und Gejaule ist die Verhaltensweise von kleinen Kötern. Kleine Köter kläffen sich halb kaputt, wenn große Hunde des Wegs kommen.
    Jetzt sind mal wieder die größeren Hunde dran. Da größere Hunde i.d.R. weniger bissig sind als kleine und nur bellen, wenn nötig, sehe ich der Zukunft gelassen entgegen.
    Wie die FAZ. Mit Würde.

  64. KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

    Noch'ne Verschwörungstheorie!
    Wussten Sie eigentlich schon, daß “Don” nicht nur ein Fluss in Kreuzworträtseln, die höfliche Form von “Herr” (von lt. Domus) im Italienischen, Spanischen und Portugiesischen ist, sondern auch die Kurzform von “Donald”, welches wiederum auf keltisch die Worte “dubno” (die Welt) und “val” (beherrschen) enthält. Dass so ein Weltbeherrscher sich auch “Trump” (Trumpf) nennen darf, ist selbstverständlich, geht aber auch auf seine Vorfahren “Trumpf” aus Kallstadt (damals Bayern) zurück (der Urgroßvater hieß laut Passagierliste des Dampfers “Eider” vom 7.10.1885 “Friedrich Trumpf” und nicht “Trump”, wie viele Amerikaner und Deutsche meinen, schreiben zu müssen. Er kommt auch nicht aus Schweden. Das geht auf eine Verwechslung der New York Times von “Kallstadt” mit “Karlstadt” zurück). Aber weiter in der Verschwörungstheorie: “Donald Trumpf, genannt “Trump”, trifft hier an dieser Stelle auf einen “Donald Alphonso”, ein Name, welcher aus dem Gotischen “adal” (edel) und “funs” (Kampf) gebildet wurde. “Edler Kampf” trifft “Weltbeherrscher”, wenn das kein “Trumpf” ist. Und natürlich auch der Beweis: Damit steht fest, daß Donald “Trumpf” Trump und Don Alphonso ein und dieselbe Person sind.

    Jetzt frage ich mich nur noch, was das geheimnisvolle Kürzel “FAZ” mit dem deutschen Namen “Breitbart” zu tun hat. Vielleicht muss ich erst meinen Alu-Hut wieder aufsetzen. https://is.gd/LDyBTu

    • Perkeo sagt:

      Wenn schon Verschwörungstheorie,...
      dann bitte erst mal die Fakten richtig auf die Reihe bekommen:

      Friedrich (nachmalig Frederick) Trump war der Groß-, nicht der Urgroßvater. Der Sprößling Donald dürfte dessen Ehefrau Elisabeth, die erst 1966 starb, noch ausgiebig kennengelernt haben.

      Die Wikipedia weiß es richtig:

      “Sein ältester bekannter Vorfahre, der Jurist Hanns Drumpf, siedelte sich 1608 im pfälzischen Kallstadt an. Die Familie fasste im Ort, begünstigt durch die Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges, als Winzer Fuß. Der Familienname wurde im Lauf des 17. Jahrhunderts als Trump fixiert. (Im regionalen Dialekt werden alle Schreibweisen wie Drumb ausgesprochen.) ”

      Da würde ich auf eine Passagierliste, für die vielleicht ein norddeutscher Hafenbeamter den Pfälzer Dialekt des Herrn Trump nach Gehör transkribieren mußte, nichts geben.

      Die Sache ist aber deswegen interessant, weil sie seitens des Lagers von HRC in die Welt gesetzt wurde, um deutlich zu machen, welch unsagbar provinzieller D(r)umpfschädel sich da um’s Präsidentenamt bewirbt.

      Dass ausgerechnet das nur dazu geführt haben dürfte, dass das so gescholtene Lager der “Deplorables” sich noch um einige Provinzbewohner mehr vergrößert hat, so dass es schließlich zum Einlauf für’s hochnäsige Establishment gereicht hat, ist eine der immer wieder schönen Hinterfotzigkeiten der Geschichte ( zu Neudeutsch: “instant Karma”).

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      Das preiswerteste Konfekt hier in Berlin bei Kaiser’s ist von Trumpf … und es schmeckt !

  65. Georg D sagt:

    autoritäre Internationale
    Verehrter Don Alphonso,
    für diese Recherchen und diesen Artikel: Man kann nicht genug Danke sagen.

    Die Moderatorin des ZDF-Mittagsmagazin am 10.11.16 präsentierte die Nachricht dass Herr Obama Herrn Trump in 4 Stunden empfangen werde so: „Barak Obama, der erste schwarze Präsident Amerikas, empfängt seinen Nachfolger Donald Trump über dessen Wahl sich auch der Klu Klux Clan freut.“ (Minute 4 der Sendung).

    Wie lange muss man das noch ertragen? Vizekanzler Gabriel sprach, Trump gehöre zur autoritären Internationale. Hoffentlich nicht, denn wenn er so autoritär wie Deutschland wird dann würde Trump ja ein Staatsfernsehen einrichten und dafür 18,50 Dollar im Monat von jedem amerikanischen Haushalt verlangen und vom Obersten Gerichtshof absegnen lassen. Das haben die Amerikaner nicht verdient.

  66. Transatlantiker sagt:

    Linker Humor
    Der “Spiegel” titelt heute:
    Das Ende der Welt … wie wir sie kennen.

    Kann eine Politikredaktion der Personalabteilung und dem Nichtkäufer bessere Argumente liefern als das Eingeständnis, die Gegenwart und die Welt von morgen nicht zu kennen?

    Und da heißt es, Linke hätten keinen Humor. Doch – nur wissen sie es selbst nicht.

    FAZ und NZZ schreiben heute, die Wahlmänner könnten ja immer noch Clinton wählen. Die Kongressmehrheit der Republikaner wird nicht erwähnt. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Clinton mehr Wähler hatte als Trump. Dumm nur, dass die Demokraten das Wahlrecht nicht geändert haben, als sie die Mehrheit dafür gehabt hätten.

    Übrigens verstehe ich seit der Wahl Trumps endlich den eigentlichen Zweck dieses Blogs: Nach einer Schamfrist von etwa einer Woche – und nach Eintritt des “undenkbaren” Ereignisses – übernehmen die klügeren Herausgeber dieser Zeitung die Argumente, die der Don und die Leser dieses Blogs vor der Wahl für die Prognose heranzogen, dass die Republikaner die Wahl gewonnen haben werden. Bezieht sich “undenkbar” auf den Willen zu denken oder auf die Fähigkeit dazu? Egal: Nichts ist älter als die Zeitung von morgen.

    • TDV sagt:

      Der Spiegel ist noch nicht so weit, wird es auch nie sein....
      Beim Spiegel ist man da noch nicht so weit. Ich hatte gerade beim Frühstück das „Vergnügen“ den neuesten Spiegel zu lesen, wobei das Vergnügen stets darin besteht ihn im Internet kostenlos erhalten zu haben.
      Da kann man aus der Feder des Weisesten der dort abhängig Beschäftigten Folgendes lesen, Nils Minkmar läst uns wissen, dass die dunkle Seite Amerikas in Vergessenheit geriet, weil „… der Glanz Obamas …. diese Seite des Landes in den Schatten gestellt hatte..” Jener Glanz, der darin eigentlich nur darin bestand die Verschuldung des Landes ebenso zu verdoppeln, wie nahezu die Verdopplung der Arbeitslosigkeit, und dass dieser Strahlemann mehr Kriege begonnen hat als jeder andere Präsident. Aber ein Onkel Tom war ja schon immer ein Fortschritt für linke und rechte Spiesser.
      Noch schlauer ist da ein gewisser Philipp Oehmke, der uns (und auch Zizek selber) erklärt, was dieser eigentlich gemeint hatte, denn wie immer kann sich heutzutage jemand der es gut findet sich für einen Linken zu halten, nicht mal selber richtig verstehen.
      Von Oehmke erfahren wir, dass niemand, auch der gar nicht erst befragte Zizek, erklären kann, „warum eine Präsidentschaft von Donald Trump vielleicht doch nicht ganz so schlimm werden wird“. Wo doch der Spiegel seit Wochen das schon schreibt! Immerhin zitiert er den Mann ein paar Spalten später, was jeder auch selber denken könnte:

      „Wenn diese gemäßigte Linke, in den USA „Liberals“ genannt, sich nun vor der Trump-Präsidentschaft fürchte, dann tut sie das nicht aus Angst vor einem radikalen Rechtsruck. Was sie wirklich fürchtet, ist ein echter sozialer Wandel, der ihnen die Privilegien nehme. „Sie wollen eine
      Revolution ohne Revolution. Genauso wie sie Cola ohne Zucker wollen, Bier ohne Alkohol oder Multikulturalismus ohne Rassenaufstände.“

      Man sollte beim Lesen dieses Absatzes mal nicht an die USA sondern an…. richtig: Deutschland denken, wo die reaktionären Kasperles ja allen Ernstes behaupten an Merkel sei irgendwas links.

  67. Josef sagt:

    Auf dem Weg...
    https://www.krone.at/oesterreich/alarm-im-krisenstab-erneuter-fluechtlingsmarsch-afghanen-auf-dem-weg-story-538857
    Zusätzlich zu denen:
    https://www.merkur.de/politik/umsiedlungsverfahren-fluechtlinge-nun-per-charterflug-nach-deutschland-zr-6946918.html#idAnchComments
    Und all den anderen aus Calais, denen, die über die Schweizer Grenze kommen und aus dem Norden…
    Nur, damit es nicht ganz aus dem Blickfeld gerät, was uns “beschert” ist.

  68. Sirisee sagt:

    Wir sind einer Zwischenphase
    Zur Zeit erweitert sich das Sagbare ein wenig und solche Überschriften, werter Don A., wären noch vor einem halben Jahr in einem Shitstorm, #aufkreisch, Baumbesetzungen und hinterhältigen Aufrufen von B-Schriftstellern nach Ihrem Kopf und den Silberkannen (“Aktionen”) gemündet.

    Amüsant in dem Zusammenhang der “Spiegel” von heute, den ich aus sturer Tradition kaufe, mit abgedruckten unredigierten Unmutsäußerungen “alter weisser Männer”, die die Kollegen aus dem Elfenbeinturm in ihrer Einhelligkeit erschreckt haben müssen.

    Wie wir seit Star Wars II (V) wissen schlägt das Empire indes immer zurück und deshalb können wir ziemlich sicher sein, dass Maas, Prantl, Schramm, Kahane & Co. schon fleißig an einem neuen Todesstern basteln. Denn es bleibt das Problem, dass die Protagonisten allesamt zwischen 30-50 Jahre alt sind und weder zur Einsicht fähig noch willens sind, so dass ich an Ihrer Stelle die Palastwachen verstärken würde, z. B. um eine große Dogge, auch Rottweiler sind sehr treu und anhänglich.

    • Nur ein leser sagt:

      Titel eingeben
      Na ich schlage doch eher Dobermann und Riesenschnautzer vor. Rotti is okay, da guter Familienhund, aber Dogge nicht wirklich.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Ja, sie werden zurückschlagen
      womöglich werden sie die Trumpliga, oder was sie dafür halten,
      noch übertrumpfen. Gefangene werden nicht gemacht.
      Wieso auch, es steht so viel auf dem Spiel.
      Frau Merkel behauptcet schon, man müsse sich für die
      Nach-Trump-Zeit rüsten.
      Diese Zeit werde weder ich noch Frau Merkel erleben.
      Sie kapiert es einfach nicht, deswegen sollte man von ihr auch
      keine abwägende auf Ausgleich bedachte Politik erwarten.

    • TDV sagt:

      binvonhier
      Was aber lernen wir daraus, wenn sie die nächste Wahl, mangels eines deutschen Trumps als Gegner wieder gewinnt?

      Unwahrscheinlich? Ja…. aber unmöglich?

  69. john meynard KEYNES sagt:

    ATtACKE AUF GLOBALISIERUNG
    @Adam Smith

    ja, wir müssen die GLOBALISIERUNG bekämpfen, DJANGOHATNEMONATSKARTE plädiert hier in diesem weltmedium ja schon lange für venezolanische oder gar nordkoreanische wirtschaftsmodelle, radikale einschränkung des aussenhandels auch bei medikamenten und medizintechnik, wir deutschen könnten ja endlich reis im wattenmeer anbauen und auf bananen hat ein grosser teil der deutschen schon in der gelobten vergangenheit verzichtet. und der Daimler soll seine autos gefälligst auch nur noch in D verkaufen können. L.H. muss dann leider auch auf preiswerte hühnchen wieder verzichten lernen.

    der deutsche ist da ja höchst widersprüchlich, folgende diskussion bei der weinprobe für die auswahl eines rotweins für eine hauptversammlung, gespächspartner war die ehefrau eines talentierten chirurgen, nennen wir sie AnneRose (A)

    D: dieser italienische rotwein gefällt mir am besten
    A: aber wir haben doch so viele gute württemberger rotweine, lass uns den XYZ aus Kleinbotttwar nehmen, der kommt aus unserer gegend und wird nicht in Europa hin und her gefahren mit all den LKWs.
    D: gerne, gute idee, wir fördern die lokale wirtschaft und tun was für den umweltschutz. nur eine frage: wo wart ihr neulich im urlaub ?
    A: auf Mauritius, warum fragst du ?

    gefallen hat es mir auch auf dem flughafen in Chicago: das Attack-mitglied Heiner Geissler steht schon nervös ganz vorne am counter für den rückflug, das LH-personal macht hofknickse und sympathiebekundungen, er ist nur schwer in ein gespräch über seine vergangenheit als rheinland-pfälzischer sportminister zu verwickeln, wo sich unsere wege schon in der gefühlten bronzezeit auf seltsame weise kreuzten.

    Heiner thront dann später ressourcenverschwendend mit einem ressourcenverbrauch von vier normalfluggästen in der HON-class.

    • Gast sagt:

      Ist aber ATTAK-Mitglied, der Heiner.
      Wobei ich mehr und mehr glaube, auch hinter solchen “Organisationen” verbirgt sich nur mehr Augenwischerei und Gängelung.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Gegen die Zeit haben solche Leute keine Chance. An Anfang stimmts noch, aberdie Leute mit den Ideen sind halt schon mittelfristig den Pfeifen unterlegen, deren Talent eben im Karrieremachen liegt.

      Wie ausnahmslos dies anscheinend überall gilt, kann man an Wagenknechts Abrutschen in der Linken sehen.
      Die Grünen sind natürlich das offensichtlichste und ekelhafteste Beispiel für die dumpfe Vermittelmässigung.

  70. HansMeier555 sagt:

    Und das BIld, das ich mir selber mache
    das Bild, das ich mir selber mache,
    sieht immer noch so aus, dass
    rechte Hetzer heute wie eh und je
    das Problem sind, weil sie das
    Klima so vergiften, dass vernünftige
    Diskussionen gar nicht mehr möglich
    sind.
    .
    Trump als Kandidat ist einfach nur
    die logische Fortsetzung von Radio-
    Hetzern wie Rush Limbaugh, der
    wiederum einfach nur für dasselbe
    Amerika steht, das im19. Jh. die
    Sklaverei und im 20. Jh. die Rassen-
    trennung beibehalten wollte und
    in der Emanzipation der African
    Americans eine narzisstische
    Kränkung sieht (“das solleen genau
    solche Menschen sein wie wir?
    Unverschämtheit!”), über die sie
    bis heute nicht hinweggekommen
    sind.
    .
    Die Fortschritte seit 1960 sind ja
    auch wesentllich unter dem aussen-
    politischen Druck der Sowjetunion,
    im Kalten Krieg, erreicht worden, wo
    eine Anhebung der inneren Verhältnis-
    se auf den Standard der UN-Charta
    eine außenpolitische Notwendigkeit
    war.
    .
    Jetzt sehen manche die Chance gekom-
    men, wieder zur “Normalität” zurück-
    zukehren, die man vor 100 Jahren so
    sehen konnte.
    .
    Das ist das Hauptproblem.
    .
    Das Gedöns der Gendertröten auf ihren
    Universitätcampi, und die von diesen
    angeblich ausgehende “Gefahr für unsere
    Meinungsfreiheit” — das ist doch ein
    Popanz aus Pappmaché, dessen Macht
    und Wirkung manche hier grotesk
    überschätzen.
    .
    Wieviele Leute jetzt, in
    dieser Minute, wo ich das schreiben,
    in den USA allein wegen ihrer Hautfarbe
    angefeindet, angepöbelt, bedroht oder
    gar an Leib und Leben verletzt werden?
    Hoffentlich kein einziger. Aber die mir
    zugägnlichen Informationen lassen
    leider anderes vermuten.
    .
    Soweit “das Bild, das ich mir selber mache”.

    • Tamarisque sagt:

      Titel eingeben
      Werter Hans Meier, wieder meine volle Zustimmung zu Ihrem Post.

      „Trump als Kandidat ist einfach nur die logische Fortsetzung von Radio-Hetzern wie Rush Limbaugh, der wiederum einfach nur für dasselbe Amerika steht, das im19. Jh. die Sklaverei und im 20. Jh. die Rassentrennung beibehalten wollte und in der Emanzipation der African Americans eine narzisstische Kränkung sieht („das solleen genau solche Menschen sein wie wir? Unverschämtheit!“), über die sie
      bis heute nicht hinweggekommen sind.“

      Das ist der Kernpunkt. Rush Limbaugh ist nach wie vor ein treuer Anhänger von Trump, während Glenn Beck, auch ein konservativer Radio-Kommentator, Trump von Anfang an abgelehnt hat.

      Trump hat sich nach Obamas Wahl exakt jener Sentiments des latenten Rassismus bzw. der Arroganz bedient, indem er mit seiner Birther-Kampagne Obama mit seinen Unterstellungen, er sei nicht in Amerika geboren, Jahre lang drangsaliert hat. Schon damals hat er sich in den Augen der rechten Hetzern und Neonazis verdient gemacht.

      Es ist daher natürlich auch kein Zufall, dass der KuKluxKlan Trump nicht nur offiziell endorsed hat, sondern Anfang Dezember sogar eine Siegesparade zu Ehren von Trumps Präsidentschaft in North Carolina geplant hat.
      https://www.salon.com/2016/11/11/save-the-date-ku-klux-klan-plans-north-carolina-victory-parade-for-donald-trump/

      Daraus zieht Trump seine Inspiration und Guidance:
      https://www.businessinsider.de/donald-trumps-ex-wife-once-said-he-kept-a-book-of-hitlers-speeches-by-his-bed-2015-8?r=US&IR=T
      “When Brenner asked Trump about how he came to possess Hitler’s speeches, “Trump hesitated” and then said, “Who told you that?”
      “I don’t remember,” Brenner reportedly replied.
      Trump then recalled, “Actually, it was my friend Marty Davis from Paramount who gave me a copy of ‘Mein Kampf,’ and he’s a Jew.”

    • colorcraze sagt:


      Ich kann es nicht überprüfen, ich habe nur neulich irgendwo gelesen, die Birther-Kampagne sei von Hillary gekommen, als sie gegen Obama kandidierte. Das Thema sei allenfalls am Rande wieder aufgewärmt worden.

    • Renate Simon sagt:

      Kein Amerikaner
      ich möchte Trump wirklich nicht in Schutz nehmen, sondern denke, der hatte das einfach nicht auf dem Schirm, sondern hat die Daten vertauscht, dass Hawaii 1959 Bundesstaat und Obama 1961 geboren wurde.

      Heute schon die Fotomontage Trumpusconi gesehen? Schön, nun weiß ich gar nicht, wer das besser tragen kann.
      https://www.bbc.com/news/world-europe-37962988

    • Tamarisque sagt:

      Titel eingeben
      @ colorcraze & Renate Simon

      Clinton hatte im Wahlkampf ein einziges Mal eine blöde Bemerkung fallen lassen, das hatte aber nichts mit dem Anfang des Birtherismus zu tun.

      Das Thema wurde von Trumps Kampagne wieder aufgewärmt, und nun wurde versucht, die Schuld einem Freund von Clinton in die Schuhe zu schieben, doch dieser hatte die Vorwürfe strikt abgelehnt.

      Die Wahrheit ist, und das habe ich die ganzen Jahre verfolgt, dass Trump Obama mit diesem Thema viele Jahre lang immer aufs Neue drangsaliert hat. So lange kann kein Irrtum um das Geburtsjahr bestehen bleiben, außer aus böser Absicht.

      Trump erzählte sogar, Privatdetektive nach Hawaii geschickt zu haben, um die Wahrheit herauszufinden, aber als ein TV-Team vor Ort auf Hawaii recherchierte, wusste niemand etwas von solchen Recherchen. Das TV-Team hatte aber Augenzeugen interviewt, die Obama und seine Mutter gut kannten.

      Trump hat erst dann Ruhe gegeben, als er Obama soweit erniedrigt hatte, dass dieser eine lange Version seiner Geburtsurkunde veröffentlicht hatte.

      Doch noch während der Präsidentschaftskampagne hat Trump mal auf einer Veranstaltung etwas darauf hingedeutet, dass man nicht alles wüsste… als ob da noch etwas Dubioses dran wäre. Und erst Monate danach hat er dann gnädigerweise öffentlich zugegeben, dass Obama in den USA geboren ist.

      Er großer Prozentsatz der Republikaner oder ein noch größerer Anteil von Trumps Anhängern glaubt immer noch, dass Obama nicht in den USA geboren war und ein Muslim sei.

  71. HansMeier555 sagt:

    Und apropos Silicon Valley
    Was das auf Breitbart so kompetent und investigative Problem betrifft, den möglichen Wegfall von hochbezahlten Arbeitsplätzen in den USA —
    glaubt wirklich jemand, dass Trump solchen Entwicklungen entgegensteuern kann — oder dass er es überhaupt WILL?
    .
    Glaubt wirklich jemand, dass Trump, wenn er sich entscheiden muss, auf wen er hören soll — auf die Propheten der Profitmaximierung einerseits oder auf die Vertreter der Arbeitnehmer andererseits — dass er sich dann für letztere entscheidet?
    .
    Glaubt wirklich jemand, dass er nicht von heute an das Gegenteil von dem tun wird, was er seinen Wählern versprochen hat?
    Glaubt wirklich jemand, solche Volten wären dem nicht zu billig?
    Dass ausgerechnet ein Trump vor einem Wortbruch zurückschrecken wird, den sich Schröder oder Merkel routinemässig geleistet haben?
    .
    Schauen Sie doch mal, welche Ultra-Lobbyisten jetzt schon Trumpels Beraterteam befüllen. Da wird Breitbart noch manches recherchieren können, wenn es dazu Lust haben sollte.
    .
    Mein Gesamteindruck ist schon der, dass manche von ihrem Sieg im Kulturkampf so berauscht sind, dass ihnen Wesentliches aus dem Blick gerät — und dass ihr ERwachen ebenso böse und schmerzhaft sein könnte wie das, was das “linksliberale Establishment” jetzt gerade erlebt.
    .
    Wartet nur ab…

    • colorcraze sagt:


      Scott Adams war es, glaube ich, der die Kalkulation der Trump-Wähler am besten wiedergab: er scheint überraschend anders zu sein; wenn er sich doch als “das Übliche” rausstellt, ist das aber auch nicht schlimmer, als hätte man gleich “das Übliche” genommen.
      Das messiasmäßige Umjubeln durch einen Fanblock, das in den letzten 20 Jahren eingerissen ist (man denke an Obamas Vorschußlorbeeren), geht einher mit Sport als großem Geschäft und der ganzen Eventitis. Man muß da etwas tiefer bohren, wie sich die Öffentlichkeit verändert hat.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Trump
      …ist kein Ausserirdischer. Auch nicht als Politiker.
      Er hat vor allem eines erreicht, er hat einem diskriminierten, oder in der Wahrnehmung der Eliten nicht existierenden Bevölkerungsteil eine Stimme gegeben. Darauf sind auch Salonlinke immer stolz. Und das war es auch bereits.
      Oder sollte man sagen, er
      hat ihnen ihre Würde zurückgegeben.

    • Josef sagt:

      Volten
      “Glaubt wirklich jemand, dass er nicht von heute an das Gegenteil von dem tun wird, was er seinen Wählern versprochen hat?”

      Würde Trump damit etwas vollkommen Neues erfinden?
      Das weiß doch inzwischen jeder, dass die einfach machen, was sie wollen.
      Do you remember: September, 2015 – open borders?

      Die Indoktrination der Presse wirkt…

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Ich lese… und staune… und staune…

      Mann, was die alles wissen, hier, die Kommentatoren…. ich scheine der letzte Ahnungslose zu sein, der noch nicht in Zukunft blicken kann.

  72. ErnstWilhelm sagt:

    Es ist nun schon fast 30 Jahre her...
    Aber als Gabriel nach der Wahl Trumps von einer „autoritären und chauvinistischen Internationale“ sprach, fiel mir wieder meine Zeit bei der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken im Bezirksverband Braunschweig ein. Mit Sigmar habe ich an zwei Falkencamps und zwei längeren Wochenenden im Falkenheim Asse und in Clausthal-Zellerfeld teilgenommen. Was ich dort erlebte war die damalige autoritäre, sozialistische Internationale auf Provinzniveau. Gewalt gegen Personen und Sachen bei Nonkonformismus war an der Tagesordnung. Am Lagerfeuer erzählte man sich die Heldentaten beim Kampf mit den Bullen. Und jüngere Mädchen hatten bei den männlichen Genossen des Öfteren nichts zu lachen. Man brüstete sich seiner Taten auf Trump-Niveau und darunter. Sigmar Gabriel als damaliger Bezirksvorsitzender hat dies aktiv toleriert. Als Moralapostel wirkt er heute für mich aufgrund persönlicher Erfahrung wie eine armselige Witzfigur.

    • Dieter Kief sagt:

      Das ist bitter
      Und komisch – es folgt dem bekannten Muster: Ich weiß haargenau, was der da für eine Sau ist…und dann zeigt ein Finger vor, und vier zeigen zurück…
      Bei Gabriel kommt – viel zu oft – noch etwas dazu: Er versteht den Rahmen nicht, der ihm durch die Politik vorgegeben ist. Er ist immer noch Wirtschaftsminister, nicht wahr. Also soll er für die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands eintreten. Das aber – diese Rolle, die ihm die Verfassung qua Amtseid zuweist, verfehlt er mit solchen Äußerungen leider in vollem Umfang.

      Gabriel produziert mit solchem Krawall den scharfen Blick auf sich selbst, – das bringt dann Beiträge wie den Ihren ans Licht, den ich für happig halte, weil Sie noch dazu mit Ihrem Namen dafür einstehen.

      Außerdem verstört er eine Menge Menschen, die von ihm einfach erwarten, dass er seiner Aufgabe gerecht wird.

      Der einzige schwache Gewinn liegt darin, dass er dem eher unterbelichteten Teil seiner Kerngefolgschaft wie auch dem eigenen Slbstbewußtsein Zückerli verabreicht.

      Das ist insgesamt ziemlich unklug.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Danke, Herr Wilhelm für so einen persönlichen Erfahrungsbericht über die vita und genese
      der heute moralisch so schwer Dauerbetroffenen!

    • ErnstWilhelm sagt:

      @ Dieter Kief - Unklugheit
      Ich habe das schon vorher getan. Sie können ja mal nach Ernst Wilhelm und Sigmar Gabriel googeln. Da sollten Sie fündig werden inklusive Photo aus dem Falkencamp. Was hier klug oder unklug ist, ist mir egal. Mit stößt das eben besonders auf, weil ich Sigmar Gabriel persönlich kenne. Im privaten Gespräch ein netter Kerl aber an auffallender Scheinheiligkeit leidend.

      Damals herrschte bei den Falken eine ähnliche Stimmung von links wie sie heute der rechte Populismus nicht immer, aber des Öfteren erzeugt. Absolute Rücksichtslosigkeit und Verachtung des politischen Gegners. Bei ihrer Mutation zu Linksliberalen haben die ehemaligen linken Krawallköpfe es geschafft, das Ganze auf eine höhere moralische Ebene zu heben. Das war es dann aber auch. Der Duktus ist geblieben.

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      Zum letzten Satz von Ernst Wilhelm: Er war es schon immer.
      Als Popbeauftragter :-)
      Als Knuddel-Eisbär Knuth-Pate :-)

    • Sirisee sagt:

      .... es ist klar ....
      … dass das Sexleben der Gabriels & Co. und die Techniken der “Eroberung” nicht anders sind, als im Rest der Welt, das weiss man schon von Joschka, Gerd u.a. und in dem Milieu ist sogar der bei den geneigten Damen besonders erfolgreich, der den Trump (reicher viriler Machtmensch) macht… Das schließt ja Jammern nicht aus, denn man möchte ja nicht, dass das alle nachmachen… Alte schicke (teure) Autos kommen in diesen Kreisen übrigens immer gut an (muss nicht ein 911 sein) …

    • Dieter Kief sagt:

      Herr Wilhelm -Nur zur Sicherheit - ich meinte mit unklugem Verhalten dasjenige von Sigmar Gabriel -
      – genaugenommen sogar dasjenige von Sigmar Gabriel j e t z t . – Jedenfalls waren keineswegs Sie gemeint. Ich finde Ihren Beitrag ausgesprochen gut!

      Dass Gabriel früher kein Heiliger war, hätte ich ihm allerdings nicht zum Vorwurf gemacht, wenn er sich jetzt anders verhielte.

      Kurz gesgt: Er spielt das Blatt seines Lebens manchmal schlecht, Gabriel. Das ist übrigens auch da der Fall, wo er von seinem Vater auf Thilo Sarrazin schließt und feststellt: Beides Nazis.

      Dann könnte man noch sagen: Ok, sein Vater hat ihn brutal behandelt, er ist beschädigt. Die Frage ist dann aber: Wie geht man mit seinen Beschädigungen um – und wie reagiert eine Öffentlichkeit, wenn sie bemerkt, dass da einer – kann sein aus respektablen Gründen – nicht ganz Herr seiner Urteilsfähigkeit ist.

      Das amerikanische Sprichwort für solche Fälle lautet: Wenn eine Katze in der Waschmaschine gefangen ist – lass’ sie einfach raus. Mache aber keine Aufnahmen von ihrem Gejammer! – – denn das, füge ich an, ist keine Kunst, sondern die reine kreatürliche Not…

      Oh Gott, ich hoffe, ich habe die Sache jetzt ein wenig deutlicher gemacht.

  73. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Natürlich gehen die üblichen Laberbüxen des politisch korrekten Mainstreamgesabbels jetzt in den Overdrive und drehen völlig hohl beim schieren Gedanken, daß Breitbart eine deutsche Dependance aufmachen wird. Weil sie genau wissen, welche Rolle Breitbart in den USA spielt und wie extrem gefährlich die Nummer für sie werden wird. Nicht werden kann. Werden wird. So absolut sicher wie das Amen in der Kirche.

    Was die Damen und Herren von der selbstermächtigten Gesinnungspolizei noch nicht begriffen haben ist, daß die kurze Zeit, die sie hatten, sich gerade unaufhaltsam dem glorreichen Ende nähert, auch hierzulande. Die Leuchtschrift an der Wand können nur noch totale Idioten übersehen.

    Es ist überhaupt nicht die aktuelle Frage, ob und wie Trump nun wie was und warum tut. Das kommt alles zu seiner Zeit, ab Januar. Die Tatsache allein, daß der Mann mit einem Erdrutschsieg gewählt wurde reicht völlig aus, um der in ihrer epochalen Fehlschätzung der Realität heillos abgesoffenen Querfront in diesem Land den Angstschweiß sonstwohin zu treiben.

    Ich persönlich habe seit Dienstagnacht ja einen Heidenspaß. Die wahnsinnig langen Gesichter bei den diversen Berliner Wahlparties, die ich mir angetan habe, waren unbezahlbar. Das ganze betroffen-panische Geseiere dieser unfaßbaren Masse an von der Realität völlig überraschten Depp*Innen seit Trumps Wahlsieg ist mir ein Brillantfeuerwerk. Ich habe seit Dienstagnacht Schadenfreude für Jahre getankt, und meine gallige Hähme für das linke Kartell ist absolut ehrlich und kommt aus tiefstem Herzen. Und wenn der ganze Siegestaumel sich gelegt hat, schaut man mal, wie es weitergeht. Ich bin ja nun nicht so derart blöde zu glauben, daß mit Trump jetzt der unfehlbare Retter des Abendlands ins Weiße Haus eingezogen wäre und zukünftig nurmehr regenbogenpissende Einhörner durch Washington schlappen täten. So wenig wie ich davon ausgehe, daß wegen der Wahlerfolge der AfD das Land übermorgen ins vierte Reich marschiert, nur weil irgendwelche politisch extrem bescheidenen Menschen hinter jedem Busch von Flensburg bis Garmisch versteckte Nazis wittern und darüber in blanke Hysterie verfallen.

    Und natürlich ist die Breitbart-Schwuchtel ein absoluter Hit. Bin ich ja auch. Sind viele. Milos ist großartig. Das hamm wir Schwuppen gerne mal so an uns – Tuntenmund tut Wahrheit kund – wenn wir uns nicht vereinnahmen lassen, uns nicht selbst unsere schärfste Waffe, das freche Mundwerk verbieten, und wir uns nicht aus Anbiederung an ideologischen Wahn zu politisch korrekten Karikaturen unserer selbst degradieren.

    • Tamarisque sagt:

      Erdrutschsieg bei weniger Stimmen?
      “Tatsache allein, daß der Mann mit einem Erdrutschsieg gewählt wurde reicht völlig aus,”

      Erdrutschsieg? Hillary Clinton hat “the popular vote” gewonnen. Fast eine halbe Million Amerikaner mehr haben Clinton gewählt. Nur wegen des Wahlsystems bzw. des Prinzips “the winner takes all” hat Trump gewonnen.

    • Der Lunte sagt:

      Wahlsytem
      @Tamarisque
      Das war bis jetzt aber nie ein Problem.
      Und ergibt sich aus der föderalen Struktur der VSA, die kleineren Statten sollten nicht marginakisiert werden.

      Gibt bei der der Wahl,zum EU Parlament auch 70000 Stimmen für einen Sitz aus Malta, 800000 aus Deutschland, irgendwie ungerecht oder ?

      Beste Grüße aus dem RHS

    • Oberländer sagt:

      Bullshit
      Woher haben Sie das?
      Er hat knapp gewonnen. 100.000 Stimmen etwa. Vor vier Jahren war das andersherum nicht wesentlich anders:
      https://www.washingtonpost.com/politics/a-series-of-strategic-mistakes-likely-sealed-clintons-fate/2016/11/11/82f3fcc0-a840-11e6-ba59-a7d93165c6d4_story.html

      Emttäuschte Kryptolinke fangen gern an zu schwindeln.

    • Dörflicher Akademiker sagt:

      Popular vote
      Ja mei, die Sache mit der popular vote wird nun allenthalben hervorgeholt, aber auch wenn es in Deutschland Mainstream ist: der amerikanische Wähler ist nicht dumm.

      Lebt man als Republikaner in den bevölkerungsreichen demokratischen Staaten, bei denen die Ergebnisse 80+ blau sind, kann man getrost zu Hause bleiben. Da geht man allenfalls aus Idealismus wählen.

      Nur können das dann mal eben schnell hunderttausende republikanische Nichtwähler sein, während es mangels Bevölkerung in republikanischen Staaten nicht so viele potentielle Demokratennichtwähler geben kann.

      Man kann schlicht keine seriöse Aussage darüber treffen, was denn gewesen wäre, gäbe es das Verhältniswahlrecht.

      Aber das Narrativ ist natürlich wieder schön für die deutsche Presse: “Eigentlich, ja eigentlich hätte Hillary gewonnen!”

    • Dörflicher Akademiker sagt:

      Popular vote
      Keine Ahnung ob mein anderer Beitrag schlicht nicht angekommen ist, aber es gibt da sowieso ein Update:

      Das endgültige amtliche Endergebnis steht noch nicht fest. Es gibt Berichte, dass Trump entweder nur ganz knapp hinter Hillary liegt oder dass er auch die popular vote gewonnen hat – wo er im Übrigen bei den Auszählungen und Hochrechnungen eigentlich den ganzen Abend führte.

      Beim Wahlsystem können allerdings mal schnell hunderttausende potentielle republikanische Wähler in den bevölkerungsreichen demokratischen Staaten zu Hause bleiben, weil sie absolut keinen Unterschied machen, wohingegen es schwierig wird in den bevölkerungsarmen Staaten auf eine ähnliche Anzahl von aus dem gleichen Grund zu Hause gebliebener Demokraten zu kommen.

      Man weiß einfach nicht wer denn beim Mehrheitswahlrecht gewonnen hätte. Dafür ist es viel zu knapp.

  74. Josef sagt:

    In der BAZ schreibt jemand über einen Beruf, der sich abschafft. Danke Don,
    für Qualitätsjournalismus und den weiten Blick! Radfahren muss den Kopf frei machen…
    “Weil wir Journalisten, ob in Amerika oder Europa, uns in allen Fragen einig sind, vor allem jenen, die weite Teile der Bevölkerung bewegen und die diese «vergessenen Leute» oft anders beantworten als wir, vermögen viele von uns nicht mehr zu sehen, was vor unseren Augen vor sich geht. Die Journalisten aus New York flogen zwar rasch nach Ohio, um die Eingeborenen zu untersuchen, aber sie fanden nichts. Sie fuhren mit jenen Vorurteilen zurück, mit denen sie losgezogen waren. Dass eine Mehrheit der Leute in Ohio Trump zuneigte: Die Reporter spürten es nicht, weil sie es nicht spüren wollten.

    Ich wiederhole mich: Überall im Westen gibt es immer mehr Leute, denen zum Beispiel das Ausmass der Immigration inzwischen zu viel ist – fast alle Journalisten sind anderer Meinung und berichten mit Vorliebe davon, dass jene, die sich Sorgen machen, von falschen Zahlen ausgehen, falschen Gefühlen aufsitzen, von Hass getrieben, von Vorurteilen geprägt oder mit Dummheit geschlagen sind. Und überhaupt: Immigration ist gut. Wurde nicht die BBC von Ausländern gegründet? Und Nestlé, und Maggi?

    Wie in einer Sekte hat das Milieu der Journalisten Wiedererkennungsmeinungen entwickelt, deren Funktion weniger ist, eine interessante Meinung zu sein, sondern eine soziale: Es sind Zeichen der Zugehörigkeit zum Milieu der Journalisten. Journalist ist nicht, wer schreibt und recherchiert, sondern wer daran glaubt, dass Immigration sehr gut ist.”

  75. Erna sagt:

    Rainbowgathering mit Trump und Chomsky
    Ich bin jetzt überzeugt und endlich umfassend informiert, alles wird ganz schön mit Donald Trump, er macht es so wie Angela Merkel als linkes Uboot, die eine grüne Forderung nach der nächsten durchbringt. Hoffentlich sind dann einige nicht traurig hier…Der Riesenmonsterkapitalist schafft die Globalisierung ab(“Wir haben grossartige Dinge vor…”).Wir bilden einen grossartigen Kreis, in dem jeder willkommen ist, altrechte Feministen und linke Kreationisten und der Ku Klux Klan, alles wird zusammen wachsen…Nein, jetzt im Ernst, ich glaube, Herr Alphonso ist ein lupenreiner Feminist, Trotz Breitbart Links…

    • Don Alphonso sagt:

      Falls Sie es nicht mitbekommen haben: Trump will jetzt doch Obamacare behalten.

    • Oberländer sagt:

      Obama-Mend-Care
      Nur Teile. Er wird es ausbessern lassen, und das hätte Hillary genauso gemacht. Es ist defizitär und funktioniert nicht, ein einziger Bürokratiemoloch.

    • TDV sagt:

      tja, Oberländer, soist das...
      Wenn Hilary das macht, dann dient es den Bürgern.
      Wenn Trump das macht, dann schafft er den Sozialstaat Obamas ab…

      Oh? Hätt ich das jetzt nicht sagen sollen?

  76. Georg D. sagt:

    Kristina Schröder
    Ein Nachtrag. Zur Fairness gehört natürlich dass wir hier festhalten müssen das die CDU-Politikerin Frau Schröder am 11.11.16 der “Welt-N24” dieses gesagt hat (nur auszugsweise kopiert):

    “Mein Gefühl ist, dass die Menschen auch hierzulande inzwischen eine tiefe Aversion gegen den „politisch korrekten“ Diskurs haben. Es ärgert sie wahnsinnig, dass man bestimmte Positionen rechts der Mitte nicht mehr artikulieren kann, ohne niedergemacht zu werden.

    Natürlich darf man Menschen hart angehen, die außerhalb unserer Verfassung stehen. Aber es gibt eine Reihe von Positionen, die durchaus von der Verfassung gedeckt sind, die man aber trotzdem nicht äußern kann, ohne auch sehr persönlich niedergemacht zu werden.

    Und ich sage Ihnen aufgrund meiner Erfahrung als Frauenministerin, die sich kritisch mit dem Feminismus auseinandergesetzt hat: Da brauchen Sie verdammt viel innere Stärke, wenn Sie sich derart gegen den Mainstream stellen.”

  77. Transatlantiker sagt:

    Antimagnettismus
    Juncker: “Ich denke, wir werden zwei verlorene Jahre haben, bis Herr Trump durch die Welt gereist ist, die er nicht kennt.” Man müsse ihm erst erklären “wie Europa funktioniert.”

    Wir – die Europäer – werden zwei verlorene Jahre haben. Aber was hat das – nach Brexit und CETA-Blamage – mit Trump zu tun?
    Und sollte nicht zunächst der luxemburgische Kommunalpolitiker durch die Alte Welt reisen, die er nicht kennt? Interessiert sich der US-Präsident vielleicht eher dafür, wie China funktioniert?

    Wir konnten durch investigative Recherche einige Auszüge aus dem ersten Gespräch Trumps mit Europa sicherstellen:

    T.: ‘Hey, Henry – Europe, what’s the number?’
    K.: ‘Mr. President, the phone code of Wallonia’ – ‘Walachia?’ – ‘… no, Wallonia …’ – ‘ah, the small village in the beautifull city!’ – Ring – ‘Mr. President, Vienna calling.’

    Das geplante Gespräch mit Herrn Magnette kam nie zustande.

  78. Otto Meier sagt:

    ...es ist die Meinungsfreiheit, die in Demokratien demjenigen hilft, der die besseren Argumente hat
    Das sollte man zumindest denken.

    Dazu bedürfte es aber zunächst einmal der Demokratie. Es bedürfte einer vom Kapital unabhängigen Politik. Beides ist zumindest fragwürdig.

    Meinungsfreiheit sollte daher auch nicht mit Meinungsführerschaft verwechselt werden. Die Manipulation der Meinung entscheidet nicht selten über den Stellenwert des Argumentes, ganz egal wie gut oder schlecht es ist.

    Der Breitbart-Artikel zeigt jedenfalls wunderbar und absolut richtig die Folgen einer Globalisierung auf, die nur durch politisch geförderten hemmungslosen Kapitalismus möglich sind. Von Demokratie sollte angesichts der so gespaltenen Gesellschaften auch nicht mehr die Rede sein.

    Die Breitbart-Lösung macht da aber keinen Unterschied. Zumindest nicht global, denn sie ist rein national angelegt. Auch dort hat man immer noch nicht verstanden, daß das Kapital diesen nationalen Betrachtungsrahmen längst verlassen hat, Nationen für das globale Kapital nur noch Mittel zum Zweck sind, was sich ja an den beschriebenen Auswüchsen so wunderbar eindeutig ablesen läßt. Nationale Politik hat gegen globales Kapital keine Chance, daß sollten die Menschen langsam wirklich begreifen.

    Das Kapital hat weder an Amerika noch an Amerikanern irgendein Interesse. Es ist sich selbst genug. Daran wird auch Trump nichts ändern können, selbst wenn er es wollte, was ich jedoch sehr stark bezweifle. Denn er ist schließlich auch ein Vertreter eben dieses Kapitals. Seine Entscheidungen werden sich einzig danach richten, wie er seinen persönlichen Profit am besten steigern kann.

    Das Argument schlechthin ist Wohlstand oder Reichtum für alle. Immer wieder versprochen und nie gehalten. Geradezu absurd, wörtlich genommen. Und es hilft unabhängig aller politischen Systeme und Freiheiten immer denjenigen, die es am glaubwürdigsten verkaufen. Der Mensch will halt glauben, ob an Götter, Politiker, Nationen oder alte weiße Männer. Daß es gerade dieser Glaube ist, der die Menschheit letztlich noch zerstören kann …

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Ich kann ihnen da nicht folgen:

      “Das Argument schlechthin ist Wohlstand oder Reichtum für alle. Immer wieder versprochen und nie gehalten. ”

      Warum sollte man nicht versprechen? Wenn es reicht um die Blödenzum Kreuzchen machen zu bekommen?

      Und Demokratie war immer eine Machtfrage, wer kann am besten Manipulieren und Meinungsmache betreiben!

      Immerhin etwas, das man Trump nicht vorwerfen kann. So ganz scheint das alte system nicht mehr zu funktionieren.
      Mal sehen wie das vier Jahren aussieht, ich finde es herrlich in solchen Zeiten zu leben.
      Einfach mal schauen wie das wird, wenn zero-tolerance Giuliani Innenminister wird, ob das dann auch für die Bullen gilt die Schwarze in den Rücken schiessen.

    • Otto Meier sagt:


      Das alte System funktioniert doch perfekt, TDV. Trumps Versprechungen haben doch ausreichend Kreuzchen generiert. Zwar hat das amerikanische Wahlsystem nicht unerheblich zu seinem Sieg beigetragen, aber das hätte für Clinton ja gleichermaßen gegolten.

      Was von den Versprechungen schon jetzt als Wahllügen betrachtet werden darf, hat mich aber dann doch überrascht. Nicht wegen der Lügen, sondern wegen der Geschwindigkeit mit der aus einem Saulus ein Paulus geworden zu sein scheint.

      Mit Demokratie hat das alles doch nichts mehr zu tun. Auch in den USA gibt es scheinbar keine signifikant großen Unterschiede mehr zwischen Demokraten und Republikanern. Der Einfluß des Kapitals ist mittlerweile weltweit der die Politik bestimmende Faktor. Das ausgleichende Moment der Politik zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten, ein Merkmal der Demokratie, existiert mehr oder weniger nicht mehr.

      Wohlstand oder Reichtum für alle zu versprechen, vom amerikanischen Traum zu fabulieren, ein mächtiges Amerika zu propagieren, das ist doch eine Lachnummer angesichts dessen, daß nicht einmal ein soziokulturelles Existenzminimum angestrebt wird. Wie will Trump denn das Kapital dazu zwingen, Arbeitsplätze in die USA zurückzubringen, wenn die Rendite selbst bei nur noch 15% Unternehmenssteuern diesen Kapitalisten zu gering ist, die doch sowieso kaum Steuern zahlen? Wer soll die teureren Produkte dann wohl kaufen, wenn die Importe deutlich billiger sind? Und Zölle gegen China etc., wer soll daran glauben, ist China doch der größte Gläubiger der USA.

      Das Problem der Globalisierung ist ja, daß die Kosten der Produktion weltweit derart unterschiedlich sind, daß der Transport der Waren derart billig ist und daß das Kapital so überaus beweglich ist. Erschwerend kommt hinzu, daß Real- und Finanzwirtschaft die Rollen getauscht haben, daß Gewinne heute leichter an Börsen statt in Fabriken zu realisieren sind. In zehn Jahren wird die Automatisierung darüberhinaus zum echten Problem werden, da die menschliche Arbeitskraft immer weniger benötigt wird. Wovon die Menschen dann, ohne bezahlte Arbeit, noch leben wollen, daß ist eine Frage, die noch viel zu wenig diskutiert wird.

      So betrachtet wird das alte System tatsächlich nicht mehr lange funktionieren.

    • TDV sagt:

      @Otto Maier
      Zunächst mal interessieren mich die Worte solcher Politiker kaum, die vor der Wahl gesagten sowieso nicht. Ich warte lieber auf Handlungen.

      „Das Problem der Globalisierung ist ja, daß die Kosten der Produktion weltweit derart unterschiedlich sind, daß der Transport der Waren derart billig ist und daß das Kapital so überaus beweglich ist.”

      Ich weiss nicht, ob sie es noch nicht gemerkt haben, aber die Welt ist auf dem Weg in den Isolationismus und Protektionismus. Von grossem Vorteil ist es bei sowas, das Nötige als erster zu tun! Was sollte Trump daran hindern auf im Ausland produzierte Waren amerikanischer Firmen massiv mit einem Import Zoll zu belegen? Haben sie den verlinkten Breitbart Artikel gelesen? Und sie wissen, dass der Chef der Webseite Trumps Chief of Staff wird?

      „Erschwerend kommt hinzu, daß Real- und Finanzwirtschaft die Rollen getauscht haben, daß Gewinne heute leichter an Börsen statt in Fabriken zu realisieren sind.”

      Das stimmt, aber auch das kann man ganz leicht ändern. WENN man will! Nehmen sie die aus gutem Grund von der Finanzwelt so bekämpfte Steuer die dem ganzen Milli-Sekunden Computer Handel in einem Zug den Garaus machen würde!

      Im Gegensatz zu so vielen Leuten, schein ich der einzige zu sein, der noch nicht weiss, was Trump tatsächlich tun wird….

      „In zehn Jahren wird die Automatisierung darüberhinaus zum echten Problem werden, da die menschliche Arbeitskraft immer weniger benötigt wird. Wovon die Menschen dann, ohne bezahlte Arbeit, noch leben wollen, daß ist eine Frage, die noch viel zu wenig diskutiert wird.”

      Sie lesen anscheinend sehr selective Medien, die Frage ist sogar sehr populär und die Antwort wäre nicht die Arbeit zu besteuern sondern den Ertrag, also eine Abschaffung der Lohnsteuer… Dass sie derartiges in der Lügenpresse und bei den Interessen die sie vertritt nicht lesen, sollte nicht wundern.
      Bei einem Volk das Merkel/Schäuble für die hält, von denen es regiert werden will, dürfen sie natürlich keine Lösungen für tatsächlich existierende Probleme erwarten, bzw. Massnahmen erst dann, wenn es, wie einem ähnlich wichtigen Problem der Fall war, bereits eine Million Flüchtlinge unregistriert ins Land gekommen sind!
      Ich erzähl doch hier seit Jahren, dass die Dummheit der Leute bei Wahlen irgendwann mal böse Folgen haben wird. Und deshalb haben sie mit ihrem Schluss auch Recht: „So betrachtet wird das alte System tatsächlich nicht mehr lange funktionieren.”
      Das wird wohl sehr, sehr teuer werden,
      und kann schlimm ausgehen!

    • Otto Meier sagt:


      Die Welt, TDV, ist nicht auf dem Weg in Isolationismus und Protektionismus. Vielmehr sind Politiker, die immer noch in nationalen Kategorien denken, auf diesem Irrweg. Nur, wie bereits gesagt, das Kapital handelt nicht national und das Kapital bestimmt letztlich die Politik. Rettungsschirme, Zinspolitik, Besteuerung dees Computerhandels sowie Besteuerung ganz allgemein belegen das doch mehr als deutlich.

      Mit Breitbart habe ich mich beschäftigt und auch wenn ich mich ansonsten durchaus selektiv informiere, ändert das nichts an den Fakten – so wie ich sie sehe.

      Selbstverständlich könnte man das alles sehr schnell ändern, auch die Rentenversicherung etc. pp. könnte man sehr schnell reformieren, wenn man nur wollte. Nur, wenn die Wirtschaft mit dem Verlust von Arbeitsplätzen droht, dann zeigt sich eben das Erpressungspotential des globalen Kapitals. Wenn Trump die Importzölle deutlich erhöhen würde, träfe er auch die eigene Wirtschaft, die, soweit sie international aufgestellt ist, ganz schnell dafür sorgen würde, daß der aufmüpfige Trump klein beigäbe.

      Über eine Maschinensteuer und Ähnliches wurde ja schon zur Zeit der Industrialisierung erfolglos nachgedacht. Und das kann auch alles niemals erfolgreich sein, weil es durch Ausnahmen und Subventionen sehr schnell aus den vorgenannten Gründen zu einer Relativierung käme, so wie wir das doch heute schon in allen Bereichen, zuletzt bei der Energiewende, haben. So geht es einfach nicht. Das Steuerrecht müßte weltweit so geändert werden, daß die Gewinne bzw. Einkommen dort mit einem prozentual gleich hohen Steuersatz belastet werden, wo sie entstehen. Und das auch noch ohne jede Ausnahme und ohne jede Subvention. Sicherlich ließe sich das in gewissem Rahmen auch national verwirklichen, aber das Kapital würde dennoch Wege finden, sich dem zu entziehen. Es würde Firmenstandorte verlagern und in Nationen gehen, die wirtschafts- und kapitalfreundlicher wären. Wer hätte am Ende etwas davon? Wie gesagt, national ist den aus der Globalisierung resultierenden Problemen nicht beizukommen. Auch nicht durch Trump.

      Die Frage ist somit auch weniger, was Trump tun wird als die, was Trump tun kann. Und da bin ich mir ziemlich sicher, daß das Können sich kaum von dem aller anderen Politiker dieser Welt unterscheiden wird. Und ebenso sicher bin ich mir, daß die Wähler nicht dumm sind, sondern daß Wahlen mehr oder weniger sinnlos sind. Denn, noch einmal, global sticht national, ob uns das nun gefällt oder auch nicht.

      Hat es durch den Brexit schon langfristig negative Folgen für England gegeben? Wird Italien untergehen, falls es den Euro oder die EU verläßt? Können Nationalisten oder auch Patrioten noch irgendeine positive Wirkung erzielen?

      Die Menschheit sollte sich von ihren Nationen verabschieden. Die haben keine Zukunft mehr. Allerdings bedürfte es dazu schon einer globalen Revolution, die angesichts der Flüchtlingsbewegungen zwar schon begonnen zu haben scheint, der aber noch zuviele unterschiedliche politische Systeme, Führer und Despoten im Wege stehen. Das alte System der “Eliten”, global betrachtet, ist am Ende, daran gibt es keinen begründbaren Zweifel mehr, aber ein neues System steht immer noch nicht zur Verfügung. Zu sehr ist die Welt noch in den alten Strukturen und Denkmustern gefangen. Das Überleben der Menschheit wird davon abhängen, diese zu überwinden. Mit den Politikern von heute ist daran aber nicht zu denken, die sind im Grunde alle wie Trump oder sogar noch schlimmer. Die Menschheit hat nicht wirklich die Wahl, sie muß sich von derartiger Herrschaft, von Ideologien, Nationen, Religionen etc. pp. befreien, will sie noch eine Zukunft haben. Allein, mir fehlt der Glaube.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Ich kenne und verstehe ihre Antworten natürlich, möchte aber schon erst mal noch eine Weile warten, bevor ich mir zu all den Themen eine (vorläugig) endgültige Meinung mache.

      Auch sie hätten es vor 2003 kaum für möglich gehalten, dass in den USA ganz offizielle erfundene und erlogene “Beweise” als Begründung für eine Invasion eines anderen Landes ausreicht.

      Nur weil etwas bisher nicht möglich, bzw nicht “normal” war, heisst das nicht, dass es dabei bleibt. Gerade die Reps werden mit Trump jede Menge Kompromisse machen müssen, mal sehen welche….

    • Otto Meier sagt:


      Am 1.9.1939 erfuhren die Deutschen, daß seit 5:45 Uhr zurückgeschossen werde. Und überhaupt, immer wurden Kriege schon mit Lügen begonnen. Und gerade die USA haben da Erfahrung, denken Sie nur einmal an die Ureinwohner.

      Auch wenn meine Meinung durchaus feststeht, so wird es dennoch interessant werden, Trump im Amt zu erleben. Richtig ist jedenfalls, daß niemand vorhersagen kann, was dann im Einzelnen geschehen wird. An Kompromisse denke ich dabei jedoch weniger, so groß, wie immer dargestellt, sind die Befugnisse eines amerikanischen Präsidenten nämlich auch nicht. Die Republikaner werden Trump schon einnorden.

  79. Freibeuter Hank sagt:

    Nachruf auf die Vergeblichkeit, einen Sturm zu bändigen, den man selbst entfacht hat
    Wir wollen doch verstanden werden
    Aber wenn wir zu laut schreien
    Dann eröffnen wir nur einen
    Neuen Markt
    Wir wollen verstanden werden aber
    Nicht von den Falschen
    Deshalb müssen wir kunstfertiger werden
    In einer Welt voller anderen Kunstfertiger
    Aber es bressiert, es bressiert so sehr
    Und es trägt sich so schwer
    Dann müssen wir uns zurückhalten
    Um nicht in Wellen über euch
    Hereinzubrechen in
    Überfallartiger Manier
    Wie ein Piratenkommando ohne Manieren
    Halten, halten, Klappe halten
    Bis das Schiff wieder auf Kurs ist!
    Schreit der Käptn in den Sturm
    Nur der Jonas der stiehlt
    Sich davon
    Der Jonas! Der Jonas!
    Jetzt ist er weg, jetzt beruhigt euch
    See, Wellen, Sturm und Donner
    Er ist weg, ist gegangen
    Jetzt gehts uns wieder gut
    Jetzt haben wir wieder Mut!
    Auf zu neuen Ufern!

  80. Oberländer sagt:

    WzS
    Mein kurzes Wort zum Sonntag:

    Ich wünsche mir, dass das eine gute Präsidentschaft wird und bin deswegen optimistisch, ausnahmsweise mal soll Wunsch auch Wille sein.

    Denn die Geschichte ist schön, weil sie uramerikanisch ist, und ich liebe Amerika und seine Geschichten.
    Erst wählen sie den Sohn eines Kenianers und einer Hawaianerin, der zum Teil in Indonesien aufgewachsen und mit einer Nachkommin von Sklaven verheiratet ist.
    Dann wählen sie den Enkelsohn eines deutschen Einwanderes, der “vom Tellerwäscher zum Milliardär” repräsentiert und zum zweiten Mal mit einer Slawin verheiratet ist.
    Das ist Amerika, unberechnebar, spontan und großartig. Nicht jeder hat seine Chance, dafür sind es zu viele, aber immer wieder mal einer. Von Ostküstenestablishment im Sinne von WASP (White Anglo-Saxon Protestant) und Skulls&Bones sind sie erstmal abgerückt.

    Ich kann ihnen nur das Beste wünschen. Sie schreiben Geschichte wie andere Bücher. Ihre Präsidenten sind filmreif. Und ihr Volk ist immer noch unabhängig.
    Ich habe immer diese “Bushisms” auf Slate vermisst, Sprüche von Dubya, die Gelächter auslösten, und hoffe auf schöne Trumpisms. Dass Belgien eine Stadt ist, ist der erste. Die Flamen sehen das ähnlich. Sein Vorgänger, der noch im Amt ist, machte dafür die Malvinas zu Malediven, Argentiniens Tauchparadies. Vielleicht sollten sie tatsächlich etwas mehr Geography lehren. Und History.

    • La pâte déjà pétri sagt:

      @ Oberländer, Höhe max. war gestern
      “Don’t know much about history
      Don’t know much biology
      Don’t know much about a science book
      Don’t know much about the French I took…”
      .
      Die ballistische Kurve weist nach unten. Woran ich das festmache? Gestern, Kallsruh, Bahnhofsbuchhandlung. Das erste mal nicht schräg angeschaut beim Kauf der JF.
      (DdH)

    • @La pâte déjà pétri sagt:

      Na - das ist ja inzwischen die Zeitung, mit der der Umsatz kräftig
      wächst – während von den Exemplaren der anderen viele verschnürt den Rückweg wieder antreten müssen ;-)

  81. Peter Keul sagt:

    Ganz viel richtiges, aber..
    Die extremen Feministinnen bleiben doch überwiegend unter sich. Ich kannte zum Beispiel keinen einzigen der vielen aufgezählten Namen aus der Szene. Für kluge schöne und selbstbewusste Frauen findet das Thema kaum statt. Aber der ganze Rest muss sich Leute suchen, die für ihre Defizite verantwortlich gemacht werden. Ein leuchtendes Beispiel ist hier die von mir verehrte Bundeskanzlerin. Ich kenne von ihr keine einzige Äußerung, in der sie ihre Weiblichkeit für Ziele jedweder Art benutzt. Sie wird derzeit schonungsloser kritisiert als jeder noch so dumme Mann in der Szene. Wollen wir bitte nicht so ernstnehmen. Dem ganzen Gender-Unfug steht eine mächtige Kraft gegenüber: Der Sexualtrieb. Männer die diesbezüglich Gewalt benötigen, sind vor allem zu bedauern. Und dass es dies gibt, wird doch selbst der Don nicht leugnen wollen. Den wenigen publizistisch erfundenen Vergewaltigungen stehen sicherlich ein vielfaches an tatsächlichen Vergehen dieser Kategorie. Dass zur Durchsetzung politischer Ziele oft und gern gelogen wird, wussten Leute schon vor Marx un Engels. (wg. der Ausgewogenheit nenne ich hier auch Bismark)

    • Gast sagt:

      Die Art von Weiblichkeit,
      die man bzw. frau (dies nur, weil Sie es ja thematisieren) zum Erreichen von Zielen einsetzen wollen könnte, hat die von Ihnen verehrte Bundeskanzlerin niemals besessen- insofern war sie immerhin schlau genug, auf solche Versuche zu verzichten.

  82. Eran sagt:

    Titel eingeben
    Ja, Trump will Obamacare behalten und noch besser machen, er will ein Land in dem sich alle lieben, hat er gestern gesagt, alles wird toll!!!

    • Don Alphonso sagt:

      Wir haben 4 Jahre, uns aufzuregen, wir können uns Zeit lassen, bis es sich lohnt.

    • Dörflicher Akademiker sagt:

      Alles wird toll!!!
      Ich glaub nicht dran, aber man stelle sich mal das Undenkbare vor und Trump macht tatsächlich einen guten Job? Was dann? Beschweren wir uns? Da glaub ich erst recht nicht dran.

      Das Beste hoffen und auf das Schlimmste gefasst sein. Hat noch immer geholfen.

      Hier noch ein gelungenes schweizer Stück journalistischer Selbstreflexion:

      https://bazonline.ch/us-wahl/ein-beruf-schafft-sich-ab/story/25608045

      In der Form ist mir nichts an deutscher Einsicht über den Weg gelaufen. Außer hier.

  83. hefe60 sagt:

    Titel eingeben
    > …wie Anita Sarkessian und Jessica Valenti .. <

    Gibt es eigentlich FeministInnen und Aktivistinnen die ein attraktives Äußeres zu bieten haben?

    "Die Welt als Wille und Vorstellung" reicht manchem nicht immer aus.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Es sind solche saudummern Kommentare die einen schon mánchmal in Versuchung führen zu glauben, dass die Genderisten ja vielleicht doch mehr recht haben könnten, als man eigentlich glauben möchte.

    • Barbara sagt:

      Gutaussehende Feministinnen
      Da fallen mir sofort zwei Ältere aus den USA ein – Gloria Steinem und Jane Fonda.

    • TDV sagt:

      Barbara.....
      Glauben sie wirklich, dass Typen die so einen Scheiss schreiben an Argumenten interssiert sind?

  84. Oberländer sagt:

    Beknacktes FAZ-Startseitenphoto, fern der Realität
    Die FAZ hat diesen Gipsarm mit “I love Obamacare”. Die Person ist vermutlich kerngesund. Gipsarme haben sie dort drüben früher auch gemacht, die lassen keinen mit einer Fraktur laufen, das wäre unethisch. Von Ron Paul, dem Vater von Rand, der 2012 im Kandidatenrennen war, ist bekannt, dass er Notfälle umsonst gemacht hat.

    Blöde Werbung für überbordendes Bürokratiemonster, viel zu teuer. Ich hatte vor ein paar Jahren eine Fraktur und hab die ruhigstellen lassen, ohne Gips. Der Knochen sieht aus wie neu geboren. Ich will aber meine Methodik, meine Kasse vor überflüssigen Kosten zu schonen und mich vor Ärzten, nicht anpreisen, denn das geht nur mit Kenntnis.
    Sie haben da oben einen Krebspatienten drin, der sich etwas beschwert. Bei Krebs vergeht einem der Humor. Obamas Mom ist an Krebs gestorben und wusste nicht, wie sie die Rechnungen bezahlen sollte. Daher bekam der Sohn eine Obsession damit und machte das vielleicht zu schnell und zu wenig durchdacht. Die Bürokratie muss abgebaut werden.

  85. Kall Nörgeler sagt:

    Kurzfassung des gesamen Beitrags
    ist die gerne und häufig bei asynchroner Geilheit angewandte Behauptung “Du willst es doch auch”.

  86. Annika Ulrich sagt:

    einleitende Stichelei
    “ein Mob (nicht wegen ihrer Normschönheit) bekannter Feministinnen”

    Warum muss ein so wunderbar ruhiger, analytischer Artikel, der viele wahre, wichtige, schmerzhafte Dinge sagt, wieder mit einer dummen klischeehaften Stichelei wie dieser eingeleitet werden… so dass diejenigen, die den Artikel am dringendsten lesen müssten, sofort wegklicken werden und denken, “Puh, das ist letztlich doch wieder einer jener ‘alten weißen Männer’, deretwegen der Feminismus überhaupt notwendig wurde…”

    Wie kann man seinen hervorragenden Artikel so selbstdiskreditierend einleiten….

    • Don Alphonso sagt:

      Mir hat die Doppeldeutigkeit gefallen – diese Personen wollen ja explizit nicht wegen Normschönheit bekannt sein. Ich bin so. Nicht nett, aber nun ja.

  87. Gast sagt:

    "Die Clinton ist doch genauso schlimm..."
    Dass die Clinton genauso schlimm ist
    wie das Trumpel,
    diese Binsensweisheit ist inzwischen
    sooooo sehr in aller Munde, dass es
    schon wieder verdächtig riecht.
    .
    Aber erst mal die Verblüffung drüber,
    wieviel Erkenntnis da drin steckt, wie
    lang lang laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaang doch der Weg gewesen
    sein muss, der dahin geführt hat.
    .
    Eine Erkenntnis, die im Grunde auf
    etwas hinausläuft, was so direkt
    keiner zugeben wollte: Dass die
    Linke in den Hauptfragen Recht gehabt
    hat.
    .
    Wer heute Clinton für unwählbar hält,
    tut dies zumeist aus Gründen, die er
    vor 20 Jahren nicht akzeptiert hätte.
    Da drin steckt die Ablehnung des
    Neoliberalismus (der in 90er Jahren
    absolut mainstream war) und des
    Neokonservativismus (der in den frühen
    2000er Jahren in der Presse mindestens so
    stark propagiert wurde wie heute der
    Genderismus).
    .
    Wer 2002/3 öffentlich gegen den Irakkrieg
    auftrat, wurde doch reflexartig als Amerika-Hasser
    und (unterschwelliger) Anti-Semit beschimpft.
    .
    Heute (14 Jahre später) tut das Trumpel dasselbe
    und wird dafür beklatscht. Jaja.
    .
    Wer um 1998 vor Ultraliberalismus und
    militärischen Auslandseinsätzen warnte,
    wurde entweder für einen “68er-Altstalinisten”
    oder halt für PDS-nah gehalten.
    .
    Wenn heute ein großer Teil des “Konservativen”
    Spektrums Clinton für unwählbar hält, dann
    eben weil sie ihre Position in vielen Punkten
    derjenigen der alten PDS angeglichen haben.
    .
    Ist natürlich nicht besonders nett von mir, darauf hinzuweisen.
    .
    Aber Rücksichtslosigkeit, Offenheit, Wahrheitsliebe, Diskursfähigkeit und Streitlust sind ja neuerdings allesamt altbürgerliche Tugenden, das lass ich mir dann nicht zweimal sagen…. ;-))

  88. torstenscherf sagt:

    Erlaubnis??
    Lieber Don,

    wie kommt es, dass Sie diese Dinge schreiben dürfen, meine Beiträge jedoch im Übermaß (vermutlich von Jungredakteuren der richtigen Gesinnung) zensiert werden und im Orkus (Lokus) verschwinden?
    Wie komme ich an eine solche Erlaubnis? Obwohl, was würde es nützen – die sogenannten Eliten sind ja nicht ansprechbar, da ihr Heulen und Zähneklappern zur Zeit jede Diskussion übertönt.

    Mit herzhaftem Gruß von der Insel der Glückseligen …

  89. David sagt:

    Vielen Dank
    Wieder ein wunderbarer, scharfsinniger Artikel! Vielen Dank Don Alphonso! :)

  90. Leserin sagt:

    Welch Ironie
    Selbst aus den beiden freundlicherweise angegeben Links zu Lena Dunham geht hervor, dass die Vergewaltigung keineswegs imaginiert ist, sondern dass Dunhams Leser und Leserinnen auf Basis der Angaben im Buch eine falsche Person als Täter identifiziert haben. Nicht mal die “böse Seite” Breitbart zieht daraus den Schluss, dass die Vergewaltigung nicht stattgefunden hat.
    Diese Tatsache hier derart verfälscht darzustellen, ist gerade angesichts der Moral des Artikels “selbst denken, selbst recherchieren” ein ziemlich starkes Stück und lässt den Autor nicht gerade zuverlässig erscheinen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich suche Ihnen nachher noch ein paar andere Links heraus. Wenn Sie sich aber hinstellen und dauernd behaupten, das wäre so gewesen und dann stellt sich heraus, es kann so nicht gewesen sein – mei. Dann ist es halt Erfindung.

    • Den Lunte sagt:

      die Lena
      ist ja wohl nicht so glaubwürdig,
      die hat sich noch nicht mal bei Milo das Ticket nach Kanada abgeholt.

      Gilt aber für einige Kulturschaffende in den VSA.

      Beste Grüße Aus dem RHS

  91. Gast sagt:

    Autobahn privatisieren
    Wunderbar, Danke Bayern – die Bundesautobahnen werden also privatisiert, weil man bei Euch auf der Maut bestand. Damit nicht mehr so viele zu Euch fahren, um zu sehen, wie gut es Euch Dank der Fördermittel der EU im landwirtschaftlichen Bereich geht, während Ihr die negativen Seiten ablehnt … die “sonstigen politischen Folgen”. Jetzt weiß ich auch, wieso mein Angebot mit dem Zement abgelehnt wurde. Das ist gar nicht nötig. Das hatten nur wir nötig, so ein Bauwerk. Silly me.

    • Renate Simon sagt:

      Das wissen wir doch spätestens seit dem 15.10.
      da hatte ich hier anlässlich der Hinterzimmerkungelei der Länderchefs bei Merkel darauf hingewiesen, dass die BAB privatisiert werden. Die ändern jetzt noch geschwind das GG und dann dürfen sich die großen Versicherer freuen. Die Mautdinger werden doch längst überall aufgestellt.

  92. Alle hassen Breitbart sagt:

    Titel eingeben
    Wieso wurde der Titel dieses Beitrags auf der Mutterschiff-Seite eigentlich gändert? Ist sicher ein Versehen?

  93. Harry Charles sagt:

    Die Vermessenheit der Glitteratis
    und ihre tiefe Widersprüchlichkeit besteht wohl darin dass die Errungenschaften die die Gesellschaft zumeist den allseits so gehassten “alten weißen Männern” (AWM) verdankt einerseits als selbstverständlich und für immer unzerstörbar (was sie keineswegs sind, im Gegenteil sie sind sehr fragil) angenommen werden, dass man aber keine Gelegenheit auslässt, die Urheber zu diffamieren und, ja man kann das wohl sagen, zur Zielscheibe von reziprokem Rassismus zu machen. Dabei vergisst man immer, dass die Demokratie die Herrschaft der Mehrheit ist. Ich kann eine Gesellschaft nicht nur daran messen, wie hilfreich sie Minderheiten gegenüber ist, sondern wie sie mit der produktiven Mehrheit umgeht. Wenn diese zwar als Steuerranschaffer gehalten, sonst aber immer weiter diffamiert und marginalisiert wird darf man sich nicht wundern wenn sie sich irgendwann wehrt. Wo kommt dieser Hass her? Was haben die AWM irgendwem getan? Wenn ein Schwarzer von einem Polizisten erschossen wird gibt es sofort einen Riesen-Medienaufschrei, ohne die Umstände zu berücksichtigen (war es eventuell berechtigte Notwehr?). Wenn eine hohe Zahl Bürger mit weißer Hautfarbe jedes Jahr ermordet wird, dann kräht kein Hahn danach. Wenn schwarze oder hispanische Gewalttäter, statt die Schulbank zu drücken (was sicher mühevoll ist, aber der Staat bietet ihnen alle nur erdenklichen Chancen) mit 14 anfangen, Autos zu knacken oder Einbruchsdiebstähle zu begehen (oft tun sie es nur, um ihre “Männlichkeit” zu beweisen [was bei den Genderzicken im Falle weißer Männer sofort militantes Gebrüll verursachen würde], nicht mal aus wirtschaftlicher Not) so wird dies nicht den Tätern zur Last gelegt-wer ist wieder mal schuld? Bingo, AWM. Irgendwann kommen die Leute auf den Dreh und lassen sich nicht länger vera—hen.
    Ein Blick nach Südamerika: Brasilien hat sich vor einigen Jahren einen gebrauchten französischen Flugzeugträger gekauft. Kosten: mehrere hundert Millionen irgendwas. Eingeweihte wissen, dass ein Flugzeugträger immer eine Begleitflotte braucht (mehrere Zerstörer, Versorgungsschiffe, U-Boote). Der Energieverbrauch all dieser Schiffe ist enorm (hier auch auf ökologische Aspekte sehen), dazu kommen die Kosten für Personal-bei einer Trägergruppe gut und gern 4000 Mann, die täglich verpflegt, regelmäßig bezahlt, geschult, heilbehandelt, etc. werden müssen. Hinzu kommen die Kosten für die Jets (~60), Hubschrauber, etc.: Wartungs- und Betriebskosten gehen ins Unermessliche. Frage: wozu braucht ausgerechnet Brasilien einen Flugzeugträger? Strategisch nirgendwo sinnloser als dort. Im Gegenzug haben die keine Hemmungen bei uns die Hand für ihre Straßenkinder aufzuhalten-wenn nicht unsere Günni-Gutmenschs es tun. Wenn man solche Sachen erfährt fällt man fast vom Stuhl. Und irgendwann beschließt man, sich nicht mehr vera—hen zu lassen. Mit Rassismus hat das wenig zu tun, eher mit Pragmatismus.
    Es ist auch nicht einzusehen, warum die gesamte gesellschaftliche Diskussion in den USA nur von Minderheiten wie den Schwarzen bestimmt sein soll, die nur ~13% der Gesamtgesellschaft ausmachen (noch dazu regional sehr begrenzt: über 80% davon leben in den ehemaligen Südstatten [pikanterweise hat Donald Trump gerade dort haushoch gewonnen]). Wenn man sich bei uns Englischschulbücher ansieht gibt es fast nur dies einzige Thema (demotivierend langweilig)-alles wird über den Ethnien-Leisten gehauen.
    Die amerikanische Mehrheit hat sich nur ihr Land zurückgeholt-und dazu haben sie alles Recht. Auch in Zukunft wird die USA ein Land sein, in dem die Rassenfrage seit Jahrzehnten eigentlich kein Thema mehr ist-sofern es nicht immer wieder aufgebauscht wird.
    Das “e pluribus unum” heißt: “aus der Vielfalt in das Eine” und nicht umgekehrt “eine Einheit zersplittern, um daraus eine Vielfalt zu machen”. Die US-Gesellschaft hat sich erklärtermaßen nie als multikulturell verstanden-es wurde ihr in den letzten Jahren aber zwangsweise aufs Auge gedrückt. Und irgendwann reicht es den Leuten eben. Die wollen ihre Arbeit machen und ihr Leben leben und sich nicht permanent von irgendwelchen pseudointellektuellen Tagedieben dämliches Gewäsch ins Ohr rein drücken lassen. Die Quittung haben sie am 08.11. erhalten. Ich hoffe schon jetzt auf eine zweite Trump-Amtszeit.

  94. PepeDerKekte sagt:

    Titel eingeben
    “Das alles sollte man wissen, denn Medien haben nun mal ihre Schlagseiten und Marotten, und ich sage immer: Traue keinem.”

    Wieso sollte ich dann diesen Artikel lesen?

  95. Erna sagt:

    ungesunder Feminismus
    Feminismus ist Krebs, Feministinnen bilden wütende Mobs ,können noch besser hassen als Männer , sehen selten gut aus, Lisa Dunham ist unglaubwürdig, kann man alles sagen. Steht nicht unter Strafe.
    Ich habe das praktische Problem als Frau zu leben. Mir ist nichts wirklich schlimmes passiert, ich wurde maximal 10 mal in meinem Leben körperlich belästigt, immer von mir völlig fremden Männern in der Öffentlichkeit am hellen Tag. Lange vor Köln+Flüchtlingen. Es waren nicht alle Araber oder Nordafrikaner etc…Ich halte das für eine durchschnittliche Erfahrung. Ich bin damit gut klargekommen, halte Männer nicht grundsätzlich für Vergewaltiger und habe einen geheiratet, den ich sehr liebe.Ich bin froh, dass es Männer gibt und ich nicht mit Frauen alleine sein muss…Aber was erzähle ich meiner 13jährigen Tochter, die noch
    keine Ahnung hat, was sie erwartet ? Sexismus von Donald Trump ist sicher kein akutes Problem, aber die konkreten Probleme sollte man vielleicht trotzdem nicht verschweigen…Es gibt das einfach auf allen Ebenen.Wenn an amerikanischen Colleges das Gegenteil passiert und Männer zu Opfern werden ist das auch nicht schön. Ich bin so müde von dem ganzen…
    In den 90er bis 00er Jahre war es noch so, dass ich nicht erstaunt war, bzw dachte, das gehört wohl dazu, so ist das Leben eben, aber jetzt möchte ich das wegen meiner Kinder nicht mehr hinnehmen, oder soll ich einfach denken, sie werden da schon reinwachsen…ich weiss nicht.
    Diese ganzen gegenseitigen Beschimpfungen dienen dem Entertainment, und das ist auch ok, die Todsünde des Künstlers ist es langweilig zu sein…

    • Nur ein leser sagt:

      Titel eingeben
      Ich glaube die Angst der Mütter um ihre Töchter hat jede Generation. Im Rückblick sieht man immer die eigene unbeschwerte Kindheit/Jugend, auch wenn sie gar nicht so toll war. Auch die heutige Generation erlebt diese Unbeschwertheit, wenn wir sie nicht mit unseren Befürchtungen und Ängsten belasten. Ich verbringe viel Zeit mit jungen Menschen und habe festgestellt, dass hier Multikulti funktioniert. Die Kinder wachsen da nicht rein, für sie ist es gelebte Gegenwart. Sie kennen es ja nicht anders. Uns bleibt die Hoffnung, dass sie keine negativen Erfahrungen machen müssen. Beschützen können wir sie davor nicht.

    • Philomena sagt:

      Titel eingeben
      Unsereiner hat noch bei “Lady Chatterley” und “Bonjour Tristesse” rote Ohren bekommen und heimlich das Arztbuch mit aufklappbaren Darstellungen aus Vaters Bücherschrank untersucht.Heute ist alles so direkt, schon für Grundschüler. Vom Netz ganz zu schweigen. Traut sich ein junger Mensch über Gefühle zu reden, wird er oft verhöhnt, wie ich höre.

      Keine schöne Zeit für Heranwachsene, die nicht vom Elternhaus gefestigt wurden, denke ich und es macht mir auch nichts aus, wenn mich hier jemand auslachen sollte.So brutal, wie heutzutage sollte Aufklärung z.B. für Grundschüler, nicht sein.

    • Renate Simon sagt:

      Bei uns war nicht alles besser, aber vieles anders
      Philomena

      Ich erinnere mich auch gut an die zwei Bände im Bücherregal, die mir streng untersagt waren und dafür umso interessanter wurden.

      Mich stören heute detaillierte Beischlafszenen im TV, möglichst schon vormittags, da muss Mutter nicht mehr viel erklären. Aber, die Erotik bleibt dabei völlig auf der Strecke, dabei ist sie in dem Spiel zwischen den Geschlechtern das Itüpfelchen und ohne Erotik jeder Akt eben nur Sex.

      Den Unterschied lernt man nicht in der Schule, vielleicht kennen ihn nicht einmal mehr die Eltern. Da wäre ein Umdenken zumindest in der sogen. Bildungspolitik dringend nötig.
      Und auch den Filmemachern sollte man in Erinnerung rufen, dass der Weg zum Sex viel interessanter ist, als die bloße Ausführung/Darstellung des Akts. Ich denke da gerade an Verdammt in alle Ewigkeit, die Erotik knistert bis heute.

  96. asdase4w2 sagt:

    Wichtiger als Trumps Sieg ist es,
    dass die linksgrünen Gutmenschen Niederlagen einfahren und lernen damit umzugehen. Denn sie haben die Sünde begangen, Sexualität, Geschlecht, Religion und Kultur (zudringlich) zu politisieren. Deren ganze Ideologie fühlt sich auch deshalb an, wie eine einzige mentale Vergewaltigung.

    Das die Aversität gegenüber Trump in DE so groß ist, liegt entweder an den deutschsprachigen Medien oder an den schlechten Englischkentnissen der Deutschen. So oder so, zeugt es nicht gerade von “Weltoffenheit” oder international-globalem Verantwortungsbewusstsein (welches die linksgrünen Weltenbürger ja ausnahmlos für sich beanspruchen).

    Ich glaube viel schlimmer als echte Planwirtschaft ist der umsichgreifende sogenannte cultural Marxism, welcher an den Grundfesten der Gedankenfreiheit nagt.

    • Gast sagt:

      Einfache Antwort
      Das ist einfach: Die Deutschen sind fast durch die Bank (Ausnahmen bestätigen die Regel) antiamerikanisch. Bei manchen und nicht zu wenigen Früchtchen paart sich das mit Antizionismus. Angelegt im 19.Jh. Als Besserwisser (inzwischen Mem) halten sie die Amerikaner sowieso für doof.

      Das mit der mentalen Vergewaltigung ist brillant. Passt zu meinem Absatz oben, nur nebenbei. Das ist ein Land, in dem man Gouvernanten ausbilden könnte, wenn die Zeit nicht vorbei wäre. Es wird von einer Gouvernante regiert, die mit einer Partei liebäugelt, die eine Obergouvernante in petto hat. Die zwei zeigen auch, von welchem Geist das abstammt. Nächstes Jahr werden sie seine Abspaltung von Rom feiern.

  97. Simone sagt:

    Titel eingeben
    Sie sind ein ekelhafter Nazi widerlich vom Lesen ihrer rechten Hetzschrift habe ich Bauchschmerzen bekommen!!

    • Don Alphonso sagt:

      Nehmen Sie einen Magen-Darm-Tee.

    • Den Lunte sagt:

      Den Tee
      aber nur mit links drehendem Zucker

      Gute Besserung aus dem RHS

    • Josef sagt:

      Wow - ist das jetzt hatespeech von Simone?
      Und worauf genau gründet sich der Angriff von Simone?
      Tee trinken hilft. Meistens.
      Aber es gibt grausam hartnäckige Fälle.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Da fehlt das Komma….

    • p feldmann sagt:

      So of t wie man dieser Tage das Wort Nazi hört,
      dürfte ich gar nicht in Ruhe diese 5 Zeilen schreiben können, weil mir der Widerhall des Stechschritts in den Gassen die Konzentration nehmen würde…

      Und wenn ich @nazi wäre, also nationaler Sozialist…, dann wäre ich doch stolz darauf. Bin ich aber nicht. Vermutlich trifft deshalb der Anwurf mich so wenig wie Don A. .

      6.u.7. Zeile: ich gebe zu, dieser logische Satz ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber sicher viel weniger als all diese nationale Sozialisten Hysterie. Hat eigentl. schon jemand die Maasi gerufen, oder muß ich das selbst machen?!

  98. Thommy sagt:

    Drudge Report
    hat CNN in den Schatten gestellt in diesem Wahlkampf.

  99. Ernst Jünger sagt:

    Der Waldgang
    Andrew Breitbart wäre sehr stolz über diesen Artikel.
    Es lebe die Meinungsfreiheit.

    • Tamarisque sagt:


      @ Ernst Jünger

      Sind Sie sich da auch sicher?
      Der Gründer der Publikation Andrew Breitbart ist vor vier Jahren verstorben. Nach seinem Tod bzw. nach der Übernahme durch Steve Bannon als CEO hat sich Einiges grundlegend verändert.

      In diesem Vox-Artikel hieß es daher auch:
      „The emerging conservative line is that Breitbart has been corrupted: that Andrew Breitbart would abhor what it has become today.“
      https://www.vox.com/2016/8/24/12552602/breitbart-trump-explained

      Breitbarts Reporter Ben Shapiro, der inzwischen gekündigt hat, wie auch andere ehemalige Mitarbeiter, formulierte die Entwicklung so: „Andrew Breitbart despised racism. Andrew’s life mission has been betrayed.“

    • En Hesse sagt:

      Vox ?
      Vox als Quelle für Meinungskonflikte innerhalb des konservativen Lagers re. Breitbart zu nutzen ist… fragwürdig.

      Die Zeit ist ja auch nicht die beste Wahl wenn man verstehen will welcher AFD-Flügel grad wegen was nun schon wieder nem anderen Flügel den Krieg erklärt.

    • Ernst Jünger sagt:

      Titel eingeben
      @Tamarisque

      1. Andrew Breitbart wäre stolz darüber, dass man sich nicht nur oberflächlich mit seiner Seite auseinandergesetzt hat und nicht wie unsere Generation Snowflake heutzutage, die es nicht mehr fertig bringt sich mit anderen Medien/Meinungen auseinander zusetzen.

      2. Was Andrew Breitbart heute über seine Seite denken würde ist reine Spekulation. Diese Begriffe wie Rassismus werden heute übrigens so inflationär benutzt…
      Mir scheint, dass sie sich auch über die Seite auskennen, wenn sie hier über Ben Shapiro posten. Dann sollten sie wissen welches Problem Andrew Breitbart bekämpfen wollte (“Cultural Marxism”). Die Autoren die Breitbart verlassen haben stehen teilweise für die sog. normalen Konservativen. Während die Seite heute eher für die sog. “Alternative Right” steht. Auch wenn die bekannten Vertreter der “Alternative Right” das total anders sehen. Ben Shapiro ist dafür das beste Beispiel. Den würde man wohl als CDU-Mann vor der Merkelzeit einzuordnen haben.
      Also ein normaler Konservativer, der heute eher spießig als Konservativ rüber kommt, aber irgendwie doch schon zu liberal ist.
      Die Leute die hinter Breitbart stehen, also auch vorallem Stephen Bannon, der heute ins weiße Haus einzieht, sind aber sowohl konservativer als auch -Achtung böses Wort- nationalistischer. Man kann davon ausgehen, dass ein Mann wie Stephen Bannon für eine ganz andere Identität von Amerika einsteht, als die die Obamajahre über gepredigt wurde. Amerika -davon kann man jetzt schon ausgehen- wird wieder konservativer und traditionell europäischer (so wie die Visegrad Staaten z.B.). Trump will so zusagen zurück zum amerikanischen Ursprung, zum Kern der amerikanischen Identität.
      Den Minderheiten die die letzten Jahre von der Obamaregierung hofiert wurden, wird jetzt wieder ihr Platz in der Gesellschaft gezeigt. Nämlich das Minderheiten zwar zu schützen sind, aber eben KEINE MEHRHEITEN sind. Es muss nicht alles was toleriert wird als gesellschaftliches Ziel FÜR JEDEN angestrebt werden und auch den Kindern nicht als Ideologie eingehämmert werden.
      Amerika besteht nicht nur aus genderfluiden Großstädten, welche zudem die Kriminalstatistik anführen. Amerika besteht aus viel ländlichem Raum in dem viele Menschen DAS Ideal von Amerika leben. UNABHÄNGIGKEIT vom Staat ist diesen Menschen sehr wichtig. Sie wollen keinen “modernen” europäischen Sozialstaat so wie es die Demokraten wollen. Und Familie ist den Leuten wichtig. Diese Leute sind auch alles andere als abgehängt, so wie es uns die Medien glauben lassen wollen.
      Wir Deutsche haben uns von unserer eigenen Identität schon so weit entfernt, dass wir die da drüben nicht mehr wiedererkennen.
      Großfamilie?
      Nö, lieber Karriere.

      Die Entwicklung die hinter Breitbart steht gilt für die ganze “westliche Welt” und sogar für Russland, die das medial ja auch unterstützen.
      Die Leute wollen “ihre” Identität bewahren und es “den” Eliten -die es ja tatsächlich gibt- zeigen.
      Eben gegen Globalisierung und grenzenlose Gleichmacherei. Gegen eine Gesellschaft die nurnoch das “ich” kennt. Gegen eine Gesellschaft die jegliche Moral und Bildung verloren hat und durch Ideologie ersetzt hat.

      Wann sind die Amis denn zum Mond geflogen? Na klar. Zu einer Zeit in der dort drüben gesellschaftlich noch alles “im Lot” war.

      Würde Trump sonst lustigerweise sowohl von Dugin als auch von Zizek unterstützt werden?

      Wohl kaum.

      Die Gutmenschenseele kann sich schonmal warm anziehen. Da ist international etwas im Gange was unsere Elite nicht unter Kontrolle bekommt.

      Das traurige daran wird sein: “Wir” leben mal wieder gegen den Zeitgeist.
      Der deutsche Sonderweg wird uns sehr schmerzlich kommen.

      »Wo der Liberalismus seine äußersten Grenzen erreicht, schließt er den Mördern die Tür auf. Das ist Gesetz!« (Ernst Jünger)

    • Tamarisque sagt:

      Breitbart
      Lieber Ernst Jünger, herzlichen Dank für Ihren aufschlussreichen, funidierten Post. Sie beschreiben die Entwicklung, so wie das ist. Und dass es zu einer Gegenbewegung zu dem Ostküstenliberalismus oder Gutmenschentum kommt, ist per se nicht schlecht, weil die Gegensätze sich ausgleichen sollten. Wie das gestaltet wird, ist die große Frage, die in den Sternen steht, und da bin ich nicht allzu optimistisch.

      Meine Sorge ist, dass auch diese Gegenbewegung von Extremen begleitet wird, und mir scheint ein Steve Bannon irgendwie doch etwas extrem zu sein. Aber die Amerikaner und die Welt werden es sehen. Die Gegenkräfte werden ja nun ihre Chance haben.

      Wer hätte es gedacht, dass die USA auch hier die führende Rolle übernehmen werden. Insofern ist Trump eine große Überraschung. Na ja, gefallen tut er mir nicht, aber das ist ja rein subjektiv.

  100. Tico sagt:

    Menschenfeinde unter dem Mantel des angeblichen Fortschritts
    Feminismus ist der Feind der Gesellschaft, ist der Feind der Familie. Feminismus will spalten und nicht versöhnen. Feminismus steht für Macht auf gewalttätige Art.
    Bei uns gibt es ein Frauengesetz, besonderen Schutz für Frauen, Frauen dürfen den Verdacht äußern, der Lebenspartner könnte vielleicht aggressiv werden oder er verletze sie seelisch, weil er verlangt, dass sie das Haus sauber macht während er auf dem Bau arbeitet. Mit diesem Argument haben unsere Frauen in Mittelamerika das juristische Recht, den Mann sofort aus dem Haus werfen zu lassen, durch die Polizei. Der Feuerwehrmann, der sein Leben für andere eingesetzt hat, steht von jetzt auf sofort auf der Straße, ohne Wohnung, ohne Zuhause, er darf nur eine Tüte mit Kleidung nehmen, muss aber dieser Frau weiterhin den Lebensunterhalt bezahlen! Oder er geht in den Knast, umgehend.
    Und das alles nur aufgrund einer Äußerung einer Frau. Ein Freund von mir, ein Schweizer, der sich ein Haus baute, verlor auf diesem Weg seinen ganzen Besitz, das Haus gehört nun der Frau, und er? Er ist nur ein Mann, der diese Frau gefälligst zu ernähren hat, er hat weniger Rechte, als es Tiere haben. Denn Tiere darf man nicht misshandeln.
    Sollte sich herausstellen, dass sie gelogen hat, wird sie nicht bestraft!
    Wie kommen solche Männerhassende Gesetz zustande?

    Nun, im Abgeordnetenhaus gingen jeweils zwei Feministinnen zu einem männlichen Abgeordneten, gaben ihm den Gesetzesentwurf und forderten seine Unterstützung per Unterschritt, und falls nicht, dann werde man in der Öffentlichkeit, der Presse, bekannt geben, er sei ein Frauenhasser!
    So also werden demokratische Gesetze durch Feministinnen angeordnet. Unter Bedrohung der männlichen Existenz.

    Diese Form des Feminismus ist Ausdruck der linksradikalen “Genossen”, die die Welt unter allen, wirklich allen Umständen so verändern will, bis sie in den Topf ihres leeren Gehirngedankenguts hineinpassen.
    Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.
    Ruft hier jemand Pol Pott?

    Die Missachtung der Rechte andere Menschen, des Denkens anderer Menschen, ist ein Ausdruck radikalster Menschenverachtung. Ich erlebe hier auf dem amerikanischen Kontinent fast Tag für Tag die Protestanten gegen Trump. Alles junge Leute, deren Gehirne verpestet sind von Feminismus und Weltenrettungsorgien. Junge Leute ohne jegliche Lebenserfahrung, ohne je etwas in ihrem Leben geleistet zu haben (außer geboren zu werden und von Papas Geld zu studieren) stellen sich hin und heulen auf der Straße bitterste Tränen, weil ihre Welt nicht so will, wie sie wollen. Auf den US-Unis werden bereits Kurse angeboten, wie die Stunden mit diesem Schock lernen umzugehen.

    Bitte, diese Studenten wollen die Elite der Nation werden und müssen wie kleine Kinder therapiert werden, um zu begreifen was Demokratie ist und dass sie nicht das Bonbon bekommen.
    Das ist das Resultat der Gehirnwäsche eines Trittin, einer Roth, einer Schwarzer, einer Butler und nun können wir die Liste der wahren Menschenfeinde fortsetzen.
    Ich habe mir nach der Wahl von Trump etwas Unschönes angetan, etwas masochistisches. Ich habe mir im Deutschen Fernsehen per Youtube diese Gesprächsstunde der Illner zu Trump angesehen.

    Falsch, ich habe etwa 15 Minuten angesehen, danach konnte ich nicht mehr. Da laberte eine abgetakelte Schwarzer etwas über weiße heterosexuelle Männer, die es nicht ertragen dass eine Frau Macht bekäme (über die Kriegshetze und Lügen der Clinton laberte sie nichts….) da wandte sich eine v.d.L. über ihren “Schockzustand” und gab als Antwort, na ja, sie sei gerade aufgestanden und war irritiert dass Trump…also nicht mal den Mumm zur eigenen Scheiße zu stehen. Und da war eine junge Gör von den ehemaligen Piraten (die von den Feministinnen okkupiert und zerschlagen wurde) die sich nun als Netzspezialistin hinstellt und hasserfüllte Blicke auf die US-Bürgerin in der Runde warf, die es wagte, sich in ihrem Beisein zu freuen, dass Trump gewonnen hatte. Ich konnte mir das wirklich nicht antun, ich weiß nicht wie ihr in Deutschland so etwas ertragen könnt. Na ja, ihr seid ja auch eine verbitterte Gesellschaft geworden.

    Diese Leute also, diese Zwangsdemokraten wie Steinmeier (erinnern wir uns an den zukünftigen Präsidenten Deutschlands, der er werden soll, dass er die Schuld trägt, dass ein deutscher unschuldiger Moslem noch Jahre und Jahre in Guantanamo unter Folterähnlichen Umständen hausen musste, weil Steinmeier sich weigerte zu akzeptieren dass der Mann unschuldig und deutscher Staatsbürger ist, ihn also nicht nach Deutschland ließ?), dieser gleiche Mann also hetzt über einen US-Bürger, den Millionen Menschen als Präsidenten wollen, in Goebbelsmanier, ohne dass er sich entschuldigen muss.

    Das alles zusammen, der Menschenverachtende Feminismus, die Politikverachtende v.d.L. der Humanissmusverachtende zukünftige deutsche Präsident, bilden die Clique, die euch beherrschen will.

    Wer von den auf US-Straßen demonstrierende Demokratiefeinden hat sich je um den redneck gesorgt, um die verhärmte Unterschicht der USA, um weiße heterosexuelle Männer, die schuften, um ihre Familie am Leben zu erhalten? Diese Pest (um endlich mal zum Ziel zu kommen und Begriffe zu verwenden, wie sie gegen Trump verwendet wurden) hat nur eines im Kopf: Gleichheit und nicht Gleichberechtigung, Veggi-Day und Volkserziehung, Polit-Arroganz und Männerhass, das sind die Leute, die von den Steuern der arbeitenden weißen heterosexuellen Männern sich parasitär ernähren.

    Daher also: das sind die wirklichen Feinde der Menschheit. Daher also: das sind die wirklichen Feinde der Menschheit. Wenn wir schon diesen grauenhaften Begriff verwenden.Nicht einer wie Trump, der dumme Sprüche bringen kann.

    • Erna sagt:

      Feminismus=Gleichberechtigung
      Wer ist hier verbittert?

    • Don Alphonso sagt:

      Das war früher so, heute geht es um Gleichstellung.

    • Krächzit sagt:

      @tico
      Ich gebe Ihnen vollkommen recht, was Steinmeier und den Fall Kurnaz angeht.

      Seit geraumer Zeit wundere ich mich darüber, dass in den Medien überhaupt nicht darüber diskutiert wird, ob Steinmeiers damaliges Verhalten nicht ein für alle Mal gezeigt hat, dass er kein integrer Charakter ist.

      Der Fall Kurnaz scheint vergessen.

    • Metall-Hahn sagt:

      Inselbegabung
      Aha, danke für diesen kleinen Exkurs in die Welt eines offensichtlich nicht ganz unwichtigen amerikanischen Alternativmediums. Breitbart hatte ich dem Namen nach schon mal gehört, aber Milo Yiannopoulos war mir – natürlich lese ich kein SPON – bisher kein Begriff. Abgesehen von gelegentlicher FAZ Lektüre – mehr aus alter Gewohnheit denn aus Überzeugung – konsumiere ich ja auch vorwiegend Alternativmedien, aus Bequemlichkeit meist deutsche, inhaltlich aber alles mögliche, von links über libertär bis rechts. Selbst denken ist angesagt in Zeiten, da die Mainstream-Medien zu Echokammern einer linksliberalen Elite geworden sind, die es nur noch unter allergrößtem Widerwillen gelegentlich über sich bringt, einen Blick hinaus aus ihrem Elfenbeinturm bzw. – zeitgemäßer ausgedrückt – ihrer Filterblase zu wagen, allerdings nur, um den Kopf sofort erschrocken wieder zurück zu ziehen.

      Furchtbar, wie sich die bedrohlich anbrandende Welle unprogressiver Befindlichkeiten der einfachen, nicht durch die Schule alternativlos linker Gesinnung gegangenen, natürlich im Prinzip ziemlich dummen, verängstigten und verführten Bevölkerung immer mehr Bahn bricht, dort draußen… in diesem Dunkeldeutschland, voll mit weißen alten Männern – in Amerika würde man sie Whitetrash und Rednecks nennen – die einfach nicht einsehen wollen, dass sie nun abgemeldet sind… dabei haben die helldeutschen Bessermenschen das sehnlichst erwartete Ende des weißen Mannes, des rassistischen Anspruchs einer spezifisch nationalen Kultur, dieser ganzen verdammten sexistischen heterosexuellen Familienidylle, Ausfluss verklemmter reaktionärer Spießigkeit, doch bereits beschlossen und medial abgefeiert. Und nun das! Die marginalisierte, bisher schweigende Mehrheit hat ihre Sprache wiedergefunden, und beginnt sich zu wehren. Das Imperium schlägt zurück? Unerhört!

      Gut, was wollte ich jetzt gleich eigentlich noch schreiben? Egal, schön jedenfalls, dass es noch Inseln der Vernunft gibt in einem Meer medialer Hysterie, nüchterne Analyse statt in panische Schnappatmung verfallende Endzeitprophetie (Das Ende der Welt, das Ende des Westens, des Liberalismus… irgendwie von allem, und der Faschismus marschiert natürlich auch wieder…) nach dieser vielleicht historischen Wahl in Amerika. Was ist passiert? Die Menschen haben sich, wie jedes Mal, Gedanken darüber gemacht, was ihre Interessen sind, und von wem sie diese am ehesten vertreten sehen, und dann haben sie eine Wahl getroffen. Herausgekommen ist, als Ergebnis freier und gleicher Wahlen, ein neuer Präsident. Nicht mehr und nicht weniger. Könnte dieses Ergebnis die Welt verändern? Ja. Wird die Welt davon untergehen? Sicher nicht!

    • Metall-Hahn sagt:

      "ich weiß nicht wie ihr in Deutschland so etwas ertragen könnt"
      Gar nicht, es wird ganz einfach nicht mehr eingeschaltet. Auch wenn ich ungefragt zur Zwangsfinanzierung des ÖRR herangezogen werde heißt das noch lange nicht, dass ich mir diesen, pardon, Mist deswegen auch anschauen würde. Die Lust dazu ist mir schon vor Jahren vergangen. Auch sonst werden die meisten Mainstream-Medien gemieden. Tatsächlich halte ich die FAZ für das einzige noch halbwegs genießbare Leitmedium in diesem Lande. Ok, der Focus vielleicht noch, wie mir zuweilen zugetragen wird. Ansonsten gibt es eine solche Gegenöffentlichkeit, wie sie hier für Amerika am Beispiel Breitbart geschildert wird, auch in Deutschland längst. Ist zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber wenigstens hat man wieder so etwas wie eine inhaltliche Auswahl.

      Ihren drastischen Worten zu den Auswüchsen eines immer repressiver werdenden ideologischen Feminismus ist leider zuzustimmen. Schon erschreckend, wie massiv der ehemals berechtigte Kampf für gleiche Rechte zu einer bornierten Männerhassideologie entarten konnte.

  101. Perkeo sagt:

    Schizophrenie im Mutterschiff:
    Bei Frau Lueken im Text marschiert gerade mindestens der Ku Klux Klan – während der eingebettete Reuters-Video-Einspieler ausschließlich Hillarys randalierende Anhänger zeigt. Und gleichzeitig hält sie den FAZ-Leser für so vertrottelt, dass sie meint, ihm die Bedeutung des Kürzels LGBT (ist das nicht auch schon überholt, weil alles Mögliche andere ausschließend?) erklären zu müssen.

    Und wenn sie dann in die Zielgerade einbiegt und “aufgeklärte, kluge, arrogante, kosmopolitische, coole Hillary-Clinton-Wähler” gegen die “Phalanx der wütenden weißen Männer” in Stellung bringt, dann wird einem endgültig klar, warum die Wahl so ausging, wie sie eben ausging.

    • udippel sagt:

      Hehehehe!
      … und wie die nächsten Wahlen in Europa ausgehen werden … !

      Und leider wird auch der Mainkutter Stimmen für FPÖ und AfD einsammeln: weil er genau das *nicht* will und Salven dagegen schießt.

      Wäre ich ein guter Geschäftsmann, böte ich einen Consultant-Contract an für lockere € 500.000.
      “Strategieansätze zur Vermeidung von Werbung für sogenannte Rechtspopulistische Parteien”. Eine halbe Million für effektiv nichts anderes als den Rückbau der Leitmedien auf journalistische statt auf weltanschauliche Grundsätze. Stinklangweilige Meldungen so wie sie aus dem Ticker kommen (bildhaft in diesen Tagen) einfach journalistisch aufarbeiten. Fertig.

    • aseif sagt:

      Titel eingeben
      Die Medien haben von Anfang an die Rassismus-Karte gespielt um DJTs Präsidentschaft zu verhindern (und wer die E-Mails gelesen hat weiß, aus welcher Ecke die Idee dafür kommt!). Und jetzt, da sie damit gescheitert sind, wir wieder derselbe Gaul gesattelt um Unruhe zu stiften, DJTs Autorität als Präsident zu untergraben und ihn im Idealfall sogar zu stürzen. Und wer der Meinung ist, der Wahlkampf wäre schmutzig gewesen, sollte sich anschnallen und eine aufrechte Sitzposition einnehme – denn die Presse läuft sich gerade erst warm!

      Und so cool, wie Frau Lueken behauptet, sind die dauerbeleidigten Millennials eigentlich gar nicht:

      Paul Joseph Watson – The Truth About the Trump Protests
      https://youtu.be/1d9lm-T87AQ

      Und hier können Sie sich einmal anschauen, was DJT-Unterstützer in den letzten drei Monaten alles ertragen mussten, nur weil sie eine Veranstaltung des von ihnen präferierten Kandidaten besuchen wollten:

      https://twitter.com/BentHorizon62/status/788225426715844608

      Aber fürchten muss man sich laut Frau Lueken natürlich vor dem “wütenden weißen Mann”? Ja, iss klar Chef(in) …!

  102. Ernst Jünger sagt:

    Titel eingeben
    Leider kommt die Seite dann auch schon fast zu spät für die nächste Bundestagswahl…

  103. ulrichmoskopp sagt:

    Monopol
    Schon beim Brexit war es so und nun bei Trump noch einmal und anscheinend noch massiver: Mir ist bislang keine einziger Bildender Künstler ( Maler, Bildhauer, Konzeptkünstler, Kuratoren, usw.) bekannt, der Global-Player, versteht sich, der sich auf die Seite von Brexit oder Trump öffentlich geschlagen hätte. Dagegen wird laut geröhrt, von Klaus Biesenbach bis Wolfgang Tillmans- nur gleichgeschaltete Meinung. Dafür- niente. Bei Schauspielern sieht es da schon anders aus. Aber wieso nicht im Kerngeschäft der Kunst? Es deprimiert mich und macht auch Angst, einerseits visuelle Klugheit aber in politischen Zusammehängen Denken, auch für den ungebildeten, kleinen Mann Offensein?Fehlanzeige. Stattdessen :Tolleranzdiktat und Meinungspopulismus ohne Ende.
    Wer mir hier eine plausible Erklärung postet, warum kein Gerhard Richter, kein Jeff Wall, kein Bruce Naumann oder Nicholas Serrota hier einmal etwas wirklich Querdenkerisches wagen, bekommt ein Geschenk.

    • Erna sagt:

      Goldenes Wohnzimmer
      Also beim Brexit wäre es noch gegangen, aber bei Trump, schwierig…wenn man als Künstler schon die Moral verlässt, dann hat man immer noch die Ästhetik als Richtschnur,ob man will oder nicht. Und gerade die oben genannten Künstler sind keine antiÄsthetiker, Jonathan Meese findet das vielleicht super. Es gibt ja auch rechte Hippster die begeistert sind-Gavin Mcinnes-z.B. Ich kann mir eigentlich eine normbrechende Kunstszene gut vorstellen, ist aber keine schöne Vorstellung… Ausserdem kauft kein Museum mehr an…Bei Ivanka Trump zuhause hängen Arbeiten von Künstlern die ich kenne, in Amerika sind Kunstsammler oft Republikaner, kein Künstler hat Probleme damit, und die Sammler auch nicht, obwohl die die Wohnung voll haben mit Kunst, die buchstäblich gegen sie selber gerichtet ist. Ich habe sehr gestaunt…Aber Donald Trump ist einfach geschmacklos, nicht cool. Ausserdem interessieren sich Künstler nur für sich selber, geht mir auch so, das ist die einfachste Erklärung. Wieso jemand anderen erhöhen?

    • colorcraze sagt:


      Als freischaffender bildender Künstler muß man sich halt mit der Kundschaft gutstellen, und die besteht nunmal in den Globalisten.
      Den Konformitätsdruck hinsichtlich Mainstream-PC halte ich im Kultur- und Medien- sowie Bildungsbereich für sehr erheblich. Ein gefragter Klempner kann sich eine abweichende Meinung eher leisten als ein Staatsschauspieler.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Sie haben die Antwort doch selber gegeben…

      “…Kerngeschäft der Kunst…” einfach die Betonung auf die zweite und dritte Silbe des ersten Wortes legen und schon haben sie alle Fragen beantwortet…
      Kunst… aber ja doch… sicher doch!

    • Klaus sagt:

      Titel eingeben
      Schlimm genug, dass irgendwelchen Künstler in Talkshows zu allem möglichen gefragt und (schlimmer:) auch irgendwas geantwortet haben; anstatt den Mund zu halten und das machen was sie (hoffentlich) können: ihre Kunst.
      Denn die haben auch nur ‘ne Meinung wie jeder Bäcker oder Postbote.
      .
      Es gibt zum Glück auch manche berühmte(!) Schauspieler und Schriftsteller, die man NIE in solchen Talkshows sieht: das sind die besten.

    • p feldmann sagt:

      @ klaus
      man kann sich natürlich wie jeder andere als #Künstler (was immer das sei) zu polit.gesellschaftl.Themen äußern, aber halt nicht mit einer #intellektuellen Qualifikation*, sondern mit seinem Bekanntheitsgrad, so man ihn denn hat.

      *mir fällt da O.Marquards Qualifikationsbeschreibung ein: Inkompetenz – Kompetenz …

  104. Markus.garp sagt:

    Titel eingeben
    Ein Grund für meine seit dem Wahlsieg von Trump vorherrschende Traurigkeit (darf man als weißer Mann mittleren Alters traurig sein? :D) ist nicht mein fehlendes Bedürfnis meine Meinung durch Medien zu hinterfragen; Sondern, dass es immer weniger Medien gibt, die die Meinung ihrer Lesergruppe hinterfragen und Trump deswegen gewonnen hat. Es ist verführerisch einfach geworden, recht zu haben. Egal ob meine Meinung post-faktisch, intuitiv, wissenschaftlich begründet oder von Lebensweisheit gespeist ist: ich werde immer genügend Leute finden, die meinen Beitrag linken und ich mich deshalb mächtig fühlen kann.

    Trump hat diese Wahl gewonnen, weil er dem Hass auf Minderheiten, dem Establishment, selbständigen Frauen usw. eine Bühne gegeben hat. Sollte er wieder erwarten ein politisches Naturtalent sein und die Ansichten von seinen Anhänger sowie der von Clinton im Sinne des Kompromisses wieder zusammen führen zu können, geschenkt. Aber was ist, wenn ihm mehr nach Likes ist, statt nach Aufklärung? Er hat seine Macht durch Hass bekommen, glaubt irgendjemand, dass er sich im Zaum halten kann, wenn er unter Druck geraten sollte? Als Präsident ist er nun selbst Establishment. Erfolgreiche, gut verdienende Frauen werden sich zu helfen wissen. Aber was ist mit der Praktikantin, der er unter den Rock grabscht? (Bei Monica Lewinsky konnte man noch glauben, dass sie es auch wollte.) Was ist mit den Menschen, die nicht das Geld und die Lobby haben, um sich gegen den Hass zu wehren? Ob Trump Skrupel haben wird, sie zu opfern, damit er seine Macht verteidigen kann?

    • Gast sagt:

      Ich glaube eher,
      er hat deshalb gewonnen, weil Clinton Wahlkampf mit Muslen, schwulen Paaren, Frauen, Farbigen und / oder vergleichbaren Minderheiten gemacht hat. Weiße heterosexuelle “normale” Menschen, Leute also vor allem, die Clintons “Ziele” mit ihren hart erarbeiteten Steuern bezahlen sollen, kamen höchstens am Rande vor. Mit – auch addierten Minderheiten kann man keine Wahlen gewinnen (höchstens in Deutschland)

    • GastIn ;-) sagt:

      danke für diesen guten Kommentar!
      Ja, ja, ja!

      Mich wundert, wie viele nicht sehen können, dass in den letzten Jahre durch die Art und Weise wie meist im Internet diskutiert (oder eben gerade nicht diskutiert) wird, der politische Diskurs verdorben wurde.

      Entgegen dem, was die Wahlanalysen vermuten lassen, wo die einzelnen Prozentpünktli angeschaut werden: Trump hat die Wahl nicht durch seine Wähler gewonnen, sondern durch all die, die nicht gewählt haben: Ungefähr 45% (plusminus, je nach Quelle) der amerikansichen Wahlberechtigten sind gar nicht zur Wahl gegangen! –

      Und das ist derzeit ein Problem aller westlicher Demokratien, besonders auch Europas bei den Europawahlen. Da darf man sich dann nicht wundern, wenn nichts dabei heraus kommt.

      Ich meine, viele der Nichtwähler sind oft einfach angewidert von der Art und Weise, wie heutzutage Politik und Meinung gemacht wird: Durch Herabsetzen des Anderen, nicht durch Diskussion.

      Dies stört mich auch an den alternativen Nachrichtenseiten.

      Nun hat man die gängige Presse, die filtert und meint, die Öffentlichkeit mit gewissen Nachrichten, die in die politische Sichtweise der derzeit als Eliten geltenden nicht passt, nicht belasten zu wollen, und die aggressiven Verschwörungstheoretiker, sowie alles dazwischen.

      Wollen wir das?

      Statt für solche Seiten, wie Breitbart Reklame zu machen, wo der Durchschnittsmensch mit Durchschnittsmöglichkeiten und Durchschnittszeit für Nachrichtensuche nicht entscheiden kann, was davon “richtig” ist, was “falsch”, finde ich, dass man sich dafür einsetzen muss, dass die Nachrichten wieder klar von Kommentaren getrennt werden, und dem Leser selbst überlassen wird, was er aus einer Information macht. Den Kommentar dazu kann er sich dann auch ansehen. Aber eben, nachdem er sich selbst ein Bild gemacht hat.

    • Cornichon sagt:

      Titel eingeben
      “Trump hat die Wahl nicht durch seine Wähler gewonnen, sondern durch all die, die nicht gewählt haben.”

      Das stimmt – aber man sollte gleichwohl aufpassen, was man sich wünscht, weil das dann in Erfüllung gehen könnte.

      Bei den letzten Landtagswahlen hierzulande stieg die Wahlbeteiligung z. T. erheblich an. Diese Wählerstimmen kamen dann gemessen am Gesamtergebnis überproportional der AfD zugute.

      Da war die gestiegene Wahlbeteiligung dann auch wieder nicht recht.

      “Ich meine, viele der Nichtwähler sind oft einfach angewidert von der Art und Weise, wie heutzutage Politik und Meinung gemacht wird: Durch Herabsetzen des Anderen, nicht durch Diskussion.”

      Ich glaube, es war Harry Truman, der sagt: “If you can’t stand the heat, get out of the kitchen.” – und verglichen mit Weimarer Verhältnissen (nicht nur ab anno 29) geht es bei uns noch ausgesprochen gesittet zu.

  105. Gast II sagt:

    Titel auf Hauptseite wurde entschärft zu "Alle hassen Breitbart"
    Skandal! “Feminismus ist Krebs” gefällt mir deutlich besser und refklektiert auch den Inhalt des Beitrages besser

  106. kek sagt:

    kek
    Breitbart ist lesenswert.

    zerohedge ebenso – die hatten 2 Tage VOR der wahl Trump mit 286 Stimmen vorn. Auch sonst schön radikales Medium – nicht so opium-gender-getränkt wie Merkel-TV

  107. Perkeo sagt:

    Ich sehe gerade,...
    auch der Don ist zwiegespalten: Im Hauptteil heißt sein gegenwärtiger Blogbeitrag jetzt (wohl redaktionell entschärft) “Alle hassen Breitbart”; bei “Blogs” ist er noch unter dem recht provokanten Originaltitel zu finden.

    Fürwahr, das Mutterschiff, es stampft und schlingert…

  108. Olivar sagt:

    Und das soll jetzt differenziert sein?
    Selbstverständlich hat auch das “liberale” Amerika seine Fehler. Das ist ja wohl klar. Woran man aber Ideologen recht gut erkennt, ist, dass sie “die Anderen sind alle doof” sagen, wie es in diesem Artikel passiert. Und daran, dass eine Horde irgendwie gleichgeschaltet wirkender Kommentatoren in das gleiche Horn blasen. Und ganz unter den Teppich wird eben mal gekehrt, dass der Trumpismus schlicht eine rechtsradikale, rassistische Bewegung ist. Ach, wenn´s weiter nichts ist. Viel weniger schlimm als nervige Feministinnen, jawoll!

    • dr. plagiator sagt:

      Der Tor ist der Mohr
      Sie sind nicht mal plakativ. Aber wenn´s weiter nichts ist.
      Viel weniger schlimm als ein Flöten_Laut, ist eine aufspielende Kapelle.

    • Perkeo sagt:

      Nein, so ist es nicht.
      Ich habe mich über die Wahl Obamas zum Präsidenten gefreut. Ich habe nur das Gefühl gehabt, dass er vor lauter klugem Nachdenken zum Zauderer geworden ist und in Vielem den richtigen Zeitpunkt verpasst hat – abgesehen natürlich von seiner Ausbremsung durchs Abgeordnetenhaus, das ihn dann vollends zur lahmen Ente gemacht hat.

      Und so mancher hier ist der Ansicht (u.a. der Don), dass mit Bernie Sanders die Würfel vielleicht ganz anders gefallen wären.

      Aber es musste ja unbedingt nach dem ersten Schwarzen im Weißen Haus die erste Frau in dieser Position sein. Und das ist halt schiefgegangen.

    • Gsat sagt:

      Titel eingeben
      “dass der Trumpismus schlicht eine rechtsradikale, rassistische Bewegung ist”. Falsch. Trump sagt auf Twitter, er liebe Hispanics. Trump stellt sich mit einer Regenbogenfahne vor tausende republikanische Parteitagsbesucher und wird dafür bejubelt. Trump sagt, Transmenschen könnten im Trumptower jede Toilette benutzen. Trump sagt, er möchte die ‘inner cities’ wieder aufbauen (also die Viertel in denen vor allem Schwarze leben). Trump möchte die Grenze für illegale Einwanderer unpassierbar machen. Trump möchte Gäste und Einwanderer aus Ländern mit islamischem Terrorismusproblem stärker kontrollieren (das verfassungswidrige Einreiseverbot für ausländische Muslime ist vom Tisch). Wäre unsere Regierung in Grenzsicherungs- und Einwanderungsfragen so konsequent wie Trump es zu sein vorgibt, dann würden die Konzertbesucher im Bataclan noch leben.

    • GastIn ;-) sagt:

      Tja...
      und das Traurige ist, das ist hier erst seit ein paar Monaten so. Früher waren in diesem Blog Kommentare (von Don Alphonso und Lesern), denen man nicht immer zustimmte, die aber geistreich, locker waren, und fern des derzeit Verhetzt-Verkrampften.

      Sic transit gloria mundi…- oder nicht?

      Bitte, werter Don, finden Sie zu Ihrer alten Form zurück. Lassen Sie sich doch bitte nicht auf das Niveau der Hetzseiten (oder auch der hetzenden Feministinnen) herab!

    • Bux T. Hude sagt:

      Der da. Mit 'nem rosa Pulli an.
      “Woran man aber Ideologen recht gut erkennt, ist, dass sie „die Anderen sind alle doof“ sagen …”

      Ah. Da hat einer 3 Silvester “Kahane” studifiziert. Löplich.

      “Und ganz unter den Teppich wird eben mal gekehrt, dass der Trumpismus schlicht eine rechtsradikale, rassistische Bewegung ist”

      Grandiose Beweisführung. Wache!

  109. M. A. Titz sagt:

    Was geht uns Trump an?
    Warum glauben manche, hier änderte sich etwas? Ein möglicher Widerwind aus den USA (noch weiß niemand, welche Politik ab Januar wirklich gemacht wird) wird die herrschenden Politiker eher zum Einigeln bringen, und daß mehr auf das deutsche Wahlvolk gehört würde glaube ich erst wenn ich es sehe. In Form von Taten, nicht von Presseverlautbarungen der Machthaber.
    Ja, wenn es in in D einen glaubwürdigen Sozialdemokraten gäbe und die ehemalige Volkspartei schon jetzt bei 10 % läge – dann könnte ein Neuanfang auch hier möglich sein. Aber dazu müßte Mr. Sanders wohl Deutsch lernen.
    Wahrscheinlich wird aber BW wieder Merkel-Land (nachdem auch dort das Hindernis weggelobt worden ist ohne daß die Bündnisgrünen die Taktik kapieren) und Söder darf weiterhin nur angekettet bellen. Und die ungeliebte Partei klettert auf 30 %, bundesweit.
    Interessant wäre zu sehen, falls der gewählte US-Präsident gegen den derzeitigen dt. Außenminister ein Beleidigungsverfahren anstrengte, wie sich dessen Vorgesetzte dann verhielte. Wie bei Erdogan?
    Stürmische Zeiten dräuen.
    M. A. Titz

    • mikefromffm sagt:

      @Marx
      Sie sind aber ein geschichtsklitternder Schlingel. Der Streicher ist also ” der erste und der letzte Mensch in der Geschichte der westlichen Welt, der allein dafür, dass er eine Meinung geäussert hatte, so abscheulich und verachtenswert diese auch war, aufgehängt wurde”? in Nürnberg wurden “keinerlei weiteren Anklagepunkte gegen ihn hervorgebracht”? Die Anklagepunkte 1 und 4 haben sie … wohl vergessen? Oder ist das nur ihr normaler Minderwertigkeitskomplex gegenüber den USA?

  110. llamaz sagt:

    Genau.
    Beim Stürmer war ja damals auch nicht alles schlecht.

    • Don Alphonso sagt:

      Bitte…

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Geschichtswissen
      Sie wissen vermutlich, dass der “Stürmer” ein von Julius Streicher privat herausgegebenes übles antisemitisches und faschistisches Hetzblatt war. Es war aber keineswegs das offizielle Propagandaorgan irgendeiner Partei. Streicher wurde damit der erste und der letzte Mensch in der Geschichte der westlichen Welt, der allein dafür, dass er eine Meinung geäussert hatte, so abscheulich und verachtenswert diese auch war, aufgehängt wurde (in Nürnberg waren keinerlei weiteren Anklagepunkte gegen ihn hervorgebracht worden, als die Herausgabe dieser Hetzschrift). Die Amerikaner, die ich kenne und die sich quasi als das Mutterland der Meinungsfreiheit empfinden, haben heute noch grosse Schwierigkeiten mit diesem Todesurteil. Das mag mit ein Grund sein, warum dort selbst übelste Nazipropaganda veröffentlicht werden darf und die Attacken der Linken gegen die Meinungsfreiheit an den Universitäten zu einer Gegenbewegung geführt haben, deren Ergebnis man jetzt sieht.

    • Don Alphonso sagt:

      Der Beitrag von Streicher war gross genug für den Galgen.

  111. Florian Altklug sagt:

    Herz statt Hetze
    Bei dem ganzen Amerika-Bashing bin ich ohnehin überrascht, dass sich noch nicht der Hatespeech-Beauftragte der Bundesregierung unter #kein Trump ist illegal zur Wort gemeldet hat.

  112. Thorsten Maverick sagt:

    Politically Incorrect
    In Deutschland gibt es die Seite «Politically Incorrect». Ich finde auch nicht alles gut, und die Kommentare tue ich mir nicht an, aber allein um Sachen mitzubekommen, die durch die Zensur der üblichen Medien fallen, ist das ganz gut.

  113. DTaggert sagt:

    Traue keinem. Denk selbst.
    Das ist ja alles ganz schoen und gut, aber selbst denken basiert auf den Informationen, die einem zur Verfuegung stehen. Werden Informationen bewusst unterdrueckt, wie gerade in diesem Wahlkampf nicht nur in den amerikanischen Medien sondern auch den deutschen (einschliesslich der FAZ) immer wieder demonstriert, kann das selbst gedachte letztendlich doch nur in den vorgegebenen Ergebnissen muenden. Entsprechend ist es kein Wunder, dass die Alt-Medien jetzt laut ueber die digitale Konkurrenz jammern, Politiker ueber die “Propaganda im Netz” schimpfen und Bestrebungen im Gange sind, das freie Internet zu zensieren. Verkauft wird das als “Datenschutz zur Sicherung des kleinen Mannes” oder “Demokratie gegen Hasssprech”, aber wer den Schleier leicht lueftet, wird dahinter genau diejenigen finden, die auch fuer die Trigger Warnungen an den amerikanischen Schulen verantwortlich sind.

    Uebrigens: Breitbart als Grinch? Breitbart hat die Wahlen nicht gestohlen, und selbst wenn man es so sehen koennte, anders als der Grinch wuerde er sie nicht reumuetig zurueckgeben …

  114. Otto Moser sagt:

    Wer meine Kommentare kennt, der gähnt jetzt, aber ich wünsche
    Schweizer Demokratie. Merkel und die ganze blöde Bande können dann im Quadrat springen , Euro und seine Rettung, Zuzug geschenkter Menschen,Griechenland-Alimentation…alles weg !
    Unsere Jungs holen dann auch nicht für Franzosen oder Amerikaner Kastanien in Afrika oder Afghanistan oder sonstwo aus dem Feuer, und unsere Demokratie verteidigen wir dann zuhause mittels Volksabstimmung.
    Und wenn Juncker seine freche Fresse aufreisst, oder Renzi meint, wir zahlen seinen Chaos-Stadl, gibt’s einen Dexit.
    Und Tschüß, ÄÄUUU !
    Gendering-abgeschafft.Kahane-abgeschafft. Alles easy.
    Und so unmöglich, wie manche meinen, ist das nicht.
    Und besser als die Volltrottel in Berlin und sonstwo in der Politik machen wir das LOCKER !
    Wir sind das Volk.

    • Desperado sagt:

      Mehr direkte Demokratie..
      .. sehe ich auch als Lösung an, damit man nicht immer Parteipolitik als Komplettpaket schlucken muss.

      Viele Fehler hätten sich vermeiden lassen, den Euro gäbe es nicht.

      Die “No Nations, no borders” Extremismus Politik mit Millionen Migranten im Jahr 2015 wäre beim Volk nicht so gut angekommen wie bei der Presse.

      Und es gäbe wohl auch kein deutsches “Engagement”, wie der Krieg (verbal hübsch verpackt) genannt wird, in Afghanistan und Mali.

    • Bux T. Hude sagt:

      Das undankbare Endspiel ...
      “Wer meine Kommentare kennt, der gähnt jetzt, aber ich wünsche
      Schweizer Demokratie. ”

      Hätte ich auch gern, aber nicht ausgerechnet jetzt, 5 vor BigBang, Herr Moser. Sie möchten nicht ernsthaft den Buhmann geben, wenn im Weltwirtschaftskasino endgültig die Lichter ausgehen nach all den experimentellen Verlängerungsrunden. Zu dem Zeitpunkt , der alle paar Jahrzehnte potentiell der günstigste ist für System-Umstürze, wird die Nato auch niemals die verordnete Dauerrettung ihrer Süd-Flanke aufgeben. Auch nicht unter Trump. Der Mann hat genug andere Baustellen, an denen er sich die Zähne ausbeißen wird. Dazu ist der Karren schon viel zu weit im Dreck mit anteilig ca. 66 Billionen von weltweit 223 Billionen Dollar Schulden. Wegen der sinkenden Produktivitätsrate in diesem Zusammenhang werden inzwischen durchschnittl. 3,30 Dollar Schulden gebraucht um 1 Dollar BIP zu generieren …

      Apropos Schulden-Union: Schulz kommt endlich zum Punkt und will ans Filetstück des Souveränen Staates: die Finanz-Hoheit. Natürlich nur, um all den Steuerschurken und Populisten das Handwerk zu legen, haha …

      https://www.epochtimes.de/politik/europa/schulz-fuer-europaeisches-steuersystem-als-mittel-gegen-populisten-a1974294.html

    • Renate Simon sagt:

      Die Logik von Schulz ist mal wieder beachtlich
      Mittel gegen Populisten: „Wir brauchen zügig ein gemeinsames Steuersystem, um die Steuerflucht und die Steuervermeidung effektiv zu bekämpfen“

      Meint der jetzt facebook, amazon, ebay, paypal, mcdoof und wie sie alle heißen oder wer sind bei Schulz nun die Populisten?

      Demnächst will er womöglich noch das Bargeld abschaffen, das ist ja auch so furchtbar schädlich und alle Populisten wären erledigt? Der Horizont über Würselen muss arg begrenzt sein.

    • colorcraze sagt:


      Mittel gegen Populisten: „Wir brauchen zügig ein gemeinsames Steuersystem, um die Steuerflucht und die Steuervermeidung effektiv zu bekämpfen“
      Demnächst will er womöglich noch das Bargeld abschaffen, das ist ja auch so furchtbar schädlich und alle Populisten wären erledigt? Der Horizont über Würselen muss arg begrenzt sein.

      Och, den Horizont seh ich nun als gar nicht begrenzt an, ganz im Gegenteil, der ist sehr total(itär), denn das ist der Versuch der Verewigung des jetzigen (Politkasten-)Zustands qua völligem Bewegungsunfähigmachen des Bürgers, der nicht mal mehr unbemerkt seinem Kind 10 EUR Taschengeld zustecken kann oder einer ihn gerade ansprechenden Partei oder Bürgerinitiative anonym einen Zwanziger. So verunmöglicht man jegliche heimlichen Sympathien, die jedwedem Wechsel vorangehen, so erschlägt man auch kleine eigensinnige Blogs und Filmer, so verunmöglicht man Bettler, die dann zu Räubern und Dieben werden müssen, so kann man gezielt jeden jederzeit existentiell angreifen, weil man vollen Überblick über seine Ressourcen hat, von jedweden Konto und gerade vorhandener Geldbeutelfüllung bis zum Klopapier.

  115. Goodnight sagt:

    Well, well, well, well. I'm here to tell you that life as you knew it has ended.
    BTW:

    Es sollte allen klar sein, dass mit Trump alle Vorteile, aber auch alle Nachteile der Herrschaft des alten weißen Mannes zurückkehren.

    Nichts ist umsonst, alles hat seine Preis.
    Die Idee einer Einheit einer Differenz ist eine Idee, die nie realisiert wurde. Weil sie nicht realisierbar ist.

    Wir gehen jetzt einige Jahrzehnte zurück und fangen dort wieder an, wo die Unordnung der Dinge begonnen hat…also solche Sachen wie Feminismus, Hippiesmus, Drogenkonsum, freie Liebe, offene Grenzen, Gleichheit für alle, Geld für Alle, etc.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Wer weiss? Vielleicht haben sie ja recht?
      Ich hätte nichts dagegen, für Leute die es verstehen zu leben, gab es niemals eine höhere Lebensqualität als in den 70ern.

      Aber auch damals gabs schon den grossen blöden Haufen der das Ziel des Lebens im Besitz eines BMWs gesehen hat. Jene, die dann zwecks Wende den Fettsack aus Oggersheim gewählt haben, mit dem der Neo-Liberalismus und die Globalsierung begann. Profit über alles! Es lebe die Habgier! Geiz ist geil!

    • Renate Simon sagt:

      Tyler, ich komme mit in die 70er
      für mich waren es gute Jahre…

  116. Transatlantiker sagt:

    2024
    1992 wurde ein Demokrat Präsident.
    1994 verlor er seine Kongressmehrheit.

    2008 wurde ein Demokrat Präsident.
    2010 verlor er seine Kongressmehrheit.

    1980 wurde ein Republikaner Präsident.
    1986 verlor er seine Senatsmehrheit.
    (Das Repräsentantenhaus war von 1932 bis 1994 fast durchgehend demokratisch beherrscht).

    2000 wurde ein Republikaner Präsident.
    2006 verlor er seine Kongressmehrheit.

    Wenn Trump nicht schlechter regiert als Reagan und Bush jr., wird die Mittelschicht bei den midterms und darüber hinaus wieder weit mehrheitlich republikanisch wählen (wie fast immer seit 1994) – die Demokraten werden vor 2022 also nur den Kongress zurückerobern können, falls sie die working class (bzw. die Trump Democrats) begeistern können. Unwahrscheinlich. Trump setzt sich seit dem Jahr 2000 für eine allgemeine Krankenversicherung ein – nicht sein Bekenntnis zu Obamacare ist eine Kehrtwende, sondern die schlecht recherchierten Artikel darüber. Die Arbeiter werden es ihm danken.

    Nach der Volkszählung 2020 können die Demokraten dann für die Wahlen des Jahres 2024 die Wahlkreise durch Gerrymandering so anpassen, dass sie eine deutliche Mehrheit holen.

    Bis dahin gilt jedoch, dass der WTO-Beitritt Chinas für die Demokraten ähnliche Folgen hat wie die Weltwirtschaftskrise der 1930er für die Republikaner.

    Manche US-Medien kommen langsam zur Vernunft. Die Washington Post verweist darauf, dass Trump bei der wachsenden Bevölkerungsgruppe der Hispanics überraschende Stimmenzuwachs einfahren konnte (obwohl transsexuelle muslimische Hispanics ausnahmslos Clinton wählten; und zwar alle drei). Andere Kunden kauften auch: “Stützen der Gesellschaft” und “Deus ex machina”.

  117. mikaflora87 sagt:

    Rechte Hetzschrift
    Widerlich was bei der FAZ mittlerweile alles an rechter Nazipropaganda durchgeht

    • Don Alphonso sagt:

      Möchten Sie mir bitte Beispiele zeigen?

    • Ulrich sagt:

      @Widerlich
      Dieses Wort, das man durchaus unter der Rubrik hatespeach einordnen kann, ist mir bisher weder bei der FAZ noch in diesem Blog begegnet. Obwohl, von mir aus könnte man es durchaus als Resumee verwenden, wenn man in dem vorangehenden Beitrag darlegt, wie man darauf kommt. Ein(e) zweite(s) Schimpfwort/Worthülse (rechte Nazipropaganda) reicht mir als Argument aber nicht aus.

      Ich wäre Ihnen daher sehr verbunden, wenn Sie sich genauer artikulieren wollten/könnten. Gegensätzliche Meinungen werden in diesem Blog gern gelesen und diskutiert.

      P.S.: Vielleicht möchten Sie dies auch dem Kollegen “basler_blume” (siehe Beitrag 19:38) weitergeben, “Flora” und “Blume” liegen doch sehr nahe beieinander ;-)

    • Den Lunte sagt:

      Die Facebook Antifa
      ist jetzt schon wach geworden,

      DA schaltet auch soche substanzlosen beschimpungen frei.

      Das nenne ich souverän.

      Beste Grüße aus dem RHS

    • Don Alphonso sagt:

      Nicht alle. aber die meisten. Über den Rest mache ich mich bei Twitter lustig.

    • Den Lunte sagt:

      verdammte Katze
      Beschimpfungen natürlich.

    • Perkeo sagt:

      Mittlerweile...
      setzen ganz andere auf die Nation:

      “Ob sie wollen oder nicht: Die Deutschen werden ihr Heil in den Grenzen der Nation suchen müssen.”

      Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-donald-trumps-wahl-ist-das-ende-des-westens-a-1120608.html

  118. Florian Altklug sagt:

    Herz statt Hetze
    Bei dem ganzen Amerika-Bashing bin ich ohnehin überrascht, dass sich noch nicht der Hatespeech-Beauftragte der Bundesregierung unter #kein Trump ist illegal zur Wort gemeldet hat.

    • Gast sagt:

      Gegen Trump ist hatespeech ja auch anscheinend ok -
      So wie ich es verstehe, gibt es welche, die dürfen, egal was, und andere mit anderer Meinung dürfen eben nicht.
      So einfach ist das!

  119. basler_blume sagt:

    Titel eingeben
    ES GIBT KEIN RECHT AUF NAZI PROPAGANDA!!!!

    • Don Alphonso sagt:

      Die gibt es hier auch nicht.

    • candide sagt:

      technischer Hinweis
      Sie sollten den Caps Lock deaktivieren. Auf einer handelsüblichen QWERTZ Tastatur befindet sich die Taste dazu auf der äussersten linken Seite oberhalb der Shift und unterhalb der Tabulator Taste.

      Durch gleichzeitiges Drücken der oben erwähnten Shift Taste und der anderen mit Buchstaben versehenen Tasten ist es zudem möglich in den Computer Sätze in der von der Handschrift und Druckerzeugnissen gewohnten gemischten Gross- und Kleinschreibung einzugeben.

      Sollte Ihre Tastatur über diese Funktion nicht verfügen oder defekt sein, wie die “prellende” Einser (bzw. Ausrufezeichen) Taste vermuten lässt würde ich Ihnen empfehlen sich eine neue Tastatur zuzulegen.

      Ergebenst Ihr candide

    • Sirisee sagt:

      Aber es gibt doch hoffentlich ein Recht auf
      NOZI- (neosozialistische) Propaganda – sonst wäre ich wirkich besorgt.

  120. BertholdIV sagt:

    @hm555
    ein paar antworten:

    1) habe die wahlnacht auf BBC erlebt. eines der Motive f Trump war. “Es is eh alles wurscht” so “roll the dice”. Bei den Bremer Stadtmusikanten heisst es, was besseres als den Tode finden wir überall. usw. usw.

    2) Ich erwarte viele Anleihen an den Reagonomics. Das muss man nicht mögen. In der BRD haben wir Nullzinsen. Der Staat investiert aber nicht, stattdessen will Schäuble die Autobahnen privatisieren, damit die Allianz u a neues risikolose Investments mit gutem Zins erhalten. Da brauche ich keine halbe Sekunde um zu entscheiden, was mir lieber ist.

    3) Und auch wenn ich mich hier in die Nesseln setze, aber wie Clintons Planned Parenthood unterstützte – uh

    • smaug sagt:

      The unborn person doesn´t have constitutional rights
      Diese Aussage “Killary” Clintons wurde dahingehend interpretiert, dass Abtreibung bis zum 9.ten Monat als gerechtfertigt angesehen werden müsse.
      Wie konnten Teile der katholischen Amtskirche eine solche Politikerin unterstützen? Die Mehrheit der christlichen Wähler hat sie jedenfalls mit diesem Standpunkt verprellt.

    • melursus sagt:

      Titel eingeben
      Danke Bertold der Vierte. der Interessierte möge unter Center for medical Progress oder David Daleiden nachlesen/sehen.
      Echte Triggerwarnung /Neunter Monat und sogar lebend abgetriebene Föten/Babies

    • Tamarisque sagt:


      @ Smaug

      Damit war nur gemeint, dass eine Abtreibung im9. Monat nur dann zugelassen wird, wenn das Leben der Mutter akut gefährdet ist, sonst nicht. Es geht um eine Situation,in welcher zwischen dem Leben der Mutter oder des Kindes gewählt werden soll. In einigen Fällen ist es jedoch auch so, dass das Kind auch sterben würde. Also warum sollte man nicht wenigstern die Mutter retten?

      Niemand zwingt eine religiöse Frau zu einer Abtreibung, wenn sie in solch einer Lage sterben möchte.

      Ich wüsste nicht, dass solche Entscheidungen um Lebden und Tod in Deutschland gesetzlich verboten seien. Warum sollte das jetzt so schlimm sein, nur wel Hillary Clinton davon redet?

    • smaug sagt:

      @ Tamarisque
      Nein, das ist eine verkürzte Darstellung, H.R.Clinton hat allen Frauen das Recht zugesprochen jederzeit über das Leben ihres Kindes zu bestimmen.
      Women have the Constitutionel right to make the most intimate and personal and difficult decisions based on their conscience, their faith, their family, their doctor and that really goes to the core of privacy.
      … The unborn person doesn`t have constitutional rights…
      Sie hat zwar die Möglichkeit gesetzgeberischer Einschränkungen der Abtreibung, – im letzten Drittel der Schwangerschaft -, nicht abgelehnt, stellt aber den Willen der Mutter in den Vordergrund. Sie betont das die derzeitige Einschränkungen bei Abtreibungen auf einem Gerichtsurteil beruhen. Und als Juristin weiss sie natürlich, dass Urteile auch einmal anders ausfallen können. Insbesondere dann, wenn jemand wie sie auf die Besetzung des obersten Gerichts Zugriff hat.

  121. Ú H R sagt:

    Will faz.net ablenken?
    Für diesen Beitrag wird heute (12.11.16) dort mit:

    “Feuilleton

    Blog | Deus ex Machina

    Alle hassen Breitbart

    Tatsächlich hat das konservative Projekt keine Gelegenheit ausgelassen, sich mit dem progressiven Establishment anzulegen. Aber erst der Hass seiner Gegner hat es groß gemacht. Mehr Von DON ALPHONSO ”

    geworben. Nanu?

  122. bossel sagt:

    Breitbart
    “Es setzt eigene Schwerpunkte”
    Keine Ahnung, wie “böse” der Laden ist, aber wer linke Medien wegen mangelnder Objektivität kritisiert, der kann Breitbart nicht mal ansatzweise positiv sehen. Das ist der Guardian von (alt-) rechts.

    “Die Breitbart-Fraktion der Amerikaner hat sich von den Medien am 9. November nicht mehr indoktrinieren lassen.”
    Hmm, klingt reichlich blauäugig. Breitbart ist Teil der rechten Filterblase & indoktriniert auch, nur anders als der Mainstream.

    “zukünftige Bildungsminister Ben Carson”
    Wenn das zutrifft, dann gute Nacht. So einen halbgaren Idioten (s. Evolutionslehre als Ausgeburt Satans, https://en.wikipedia.org/wiki/Ben_Carson#Evolution ) zum Bildungsminister zu machen, passt zwar in Trumps Hirni-Schema, dürfte aber für das US-amerikanische Bildungswesen eine mindestens genauso große Katastrophe sein wie das bisherige SJW- & PC-Unwesen.

    Mir kommt’s langsam so vor, als lasse sich Don Alphonso von den Anfeindungen feministischer & anderer linker Idioten in eine Ecke drängen.

  123. 50+weiß sagt:

    breitbart.de
    wünsche ich mir, denn beim Lesen unserer allumfassend und “ausgewogen informierenden” Presseerzeugnisse will immer öfter der gerade getrunkene Kaffee bestimmungswidrig in Richtung Tastatur springen.
    Man hat den Eindruck, daß die Redaktion des ND in voller ideologieschwerer Breite wieder auferstanden ist und den üblen Geruch der politischen Propaganda in alle deutschen Journalistenstuben versprüht hat. Jetzt bekommen sie ihn da nicht mehr raus.
    “Politically Incorrect” – das sehe ich genauso – ist keine Alternative.

  124. NYT Leser sagt:

    Spass haben, NYT lesen
    “Aber es ist egal, denn es ist die Meinungsfreiheit, die in Demokratien demjenigen hilft, der die besseren Argumente hat.”

    Das verfängt oft nicht: wenn nicht sowieso schon moralisch, fühlen sich NYT, Guardian und Prantlhausener-Fans wenigstens deutlich logisch im Recht. Der ‘anderen Seite’ wird so freimütig Hass als irrationales Motiv unterstellt, weil es so ‘offensichtlich’ unlogisch ist, was sie will. Und Meinungsfreiheit scheint aus der Sicht dann momentan der Unlogik und den schlechten Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen. Plötzlich wird jetzt Facebook in den USA hinterfragt, weil es nicht mehr dem Arabischen Frühling, sondern Trump geholfen hat. Und auf dem Campus hat man gelernt, dass Freie Rede eingeschränkt gehört.

    Dass Freiheit die der Andersdenkenden ist, leuchtet Vielen längst nicht mehr ein. Diese Überzeugung von der einen, ‘offensichtlich’ richtigen, eigenen Meinung, der eigenen Lauterkeit, der Notwendigkeit ‘endlich mal’ für sich selbst einzustehen, des unbelehrbaren, blinden Egoismus der Anderen hat zum Ende des Dialoges geführt.

    Andererseits, hätte irgendwer in der Schule zugegeben, Birne zu wählen?

    Am Ende sind dabei aber in den USA Rassenschranken möglicherweise weniger wichtig, als es jetzt ausgemalt wird: es geht doch religiös, esoterisch oder philosophisch verbrämt weiter darum, in wieweit man seines eigen Glückes Schmied ist und welche Rechte Minoritäten zustehen – die üblichen Grundfragen unserer Demokratien.

    Trotzdem macht NYT-Lesen jetzt grade wirklich Spass und ist auch wichtig, weil so viele Masken vor Schreck und Wut fallen und diese ganze selbstgerechte Unlogik in Hilflosigkeit bloß legt. Unglaublicherweise liest man eben reihenweise “es ist nicht zu verstehen. Weil da nichts zu verstehen ist.” Das ist schon ein Coming Out-Fest der unbekehrbaren Selbstgerechtigkeit.

    Wichtig ist es für jeden, der in Wirklichkeit immer noch Links ist und bleiben will. Es wird wenigstens klar, wen man echt nicht mehr lesen braucht.

  125. Grünbär sagt:

    Adorno aus der Mottenkiste geholt
    Auf die deutschen Verhältnisse übertragen sei mal gesagt:
    Diejenigen, die die dummen Abgehängten runtermachen wollen, sind doch in vielen Fällen selber prekär. Ich mach was mit Medien – von den Uni Absolventen eher minderbenotet oder -graduiert – für nichts anderes tauglich. Und wenn diese Unterklassigen übel personalisieren, anstatt politisch zu analysieren, dann muss man ihnen doch mal mit Adorno kommen. Der gute alte Adorno hat eine solche Spezies nämlich als infantile Halbgebildete beschrieben.

  126. EraserFS sagt:

    Medien und Marktwirtschaft
    Medienschaffende,
    die immer wieder denselben Unsinn von sich geben,
    deren politische Agenda offensichtlich versteckt wird,
    deren Selbstgefälligkeit Ärger verursacht,
    deren Inhalte lächerlich leicht angreifbar sind,
    die vorsätzlich kein Widerwort über die Schließung von Kommentarbereichen zulassen oder strikt alles zensieren, was der Tendenz widerspricht,
    die offensichtlich Informationen filtern,
    die sich als Erzieher und Elite gerieren,
    die auch mal offensichtlich lügen,
    die absolute Nichtigkeiten künstlich skandalisieren,
    die einen offen für ein unmündiges Kind halten,
    die offensichtlich über keinerlei tieferes Wissen zu irgendeinem Thema verfügen,
    verlieren notwendig Leser / Zuschauer.

    Nachdem sich das Informationsbedürfnis der Zuschauer / Leser dadurch aber nicht in Wohlgefallen auflöst – im Gegenteil – werden Alternativen gesucht.
    Breitbart.com ist eine solche Alternative.

    Interessant in diesem Zusammenhang ist, wie in Deutschland meines Wissens nach nicht thematisiert wird, dass der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl ein Schlag ins Gesicht der US-Wähler ins Gesicht der linksliberalen Medien war, die praktisch alle offen Propaganda für Hillary betrieben haben. Den Medien-Reaktionen auf President-Elect Trump kann man entnehmen, dass diese Dauerbeschallung sogar erfolgreich war – bei sich selbst.
    Anders gesagt sind die auf ihre eigene Propaganda hereingefallen.

    Selbes Phänomen in Deutschland.
    Ich erinnere mich noch an die letzte US-Wahlumfrage, die auf faz.net berichtet wurde. “Hillary 5 Punkte vor Trump”
    Zufällig habe ich seit einem Monat immer wieder den allgemeinen Querschnitt der Umfragen auf realclearpolitics.com beobachtet. Die Reuters Umfrage über die auf faz.net berichtet wurde, war exakt der statistische Ausreißer nach oben innerhalb der letzten 10 Umfragen. Das Mittel dieser 10 Umfragen stand bei 1,8 für Clinton (bei 3 Punkte Fehlerwahrscheinlichkeit).

    Interessanter Nebenaspekt: Bundesstaatsspezifische Umfragen und die entsprechende Aufteilung der Wahlmännerstimmen stand Anfang der Woche bei 272:266 für Clinton.
    Hier sieht man es noch: https://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/president/2016_elections_electoral_college_map_no_toss_ups.html

    Man konnte es kommen sehen, man musste nicht überrascht sein und man konnte die Wahl aus diesem Grunde auch live verfolgen, weil längst nicht so eindeutig wie auch von deutschen Medien kommuniziert.

    Ich kann euch sagen, es war herrlich den Meltdown der Medien live zu bezeugen, als gegen 3 Uhr die Wahrscheinlichkeit einer Clinton-Präsidentschaft abstürzte.
    Jan Böhmermann hatte sogar einen live stream mit seiner Redaktion veranstaltet.
    Halb mit Tränen in den Augen, vom Auferstehen des Faschismus daherfaselnd, entsetzt, ungläubig, schweigend, in der Couchecke zusammengekauert, über Ausschreitungen und Flucht aus den USA schwadronierend und das alles verloren sei – kurz: es war herrlich! Linksliberaler, selbstgerechter Medienabschaum, der mit der Realität konfrontiert wird. Man konnte das Platzen der Seifenblasen der Selbstgerechtigkeit fast hören! Ganz, ganz herrlich!

    Entschuldigung, bin vom Thema abgekommen.
    Quintessenz: Wenn der Verkäufer eines Produkts wirklich alles dafür tut, dass seine Kunden ihn hassen (und sich an seinem Meltdown ergötzen), dann freut sich die Konkurrenz – im konkret vorliegenden Fall breitbart.com.

    Abschließend: “Die Angst vor der weißen Wut” faz.net
    Ein schönes Beispiel für den Effekt von Autosuggestion.
    Wer sich und anderen erfolgreich einredet, Trump sei Hitler 2.0 der Latinos und Schwarze an Baukränen aufknüpfen will, der hat Angst. Und kann einen Artikel darüber verfassen, dass alle möglichen Leute Angst haben. Um allen möglichen Leuten Angst zu machen. Ein Teufelskreis des journalistischen Irrsinns.
    Es ist zum Mäusemelken. Wie hieß diesie andere Seite noch gleich, blaubart.net?

  127. DerLahmeohneName sagt:

    ABCEinzelfall
    https://bazonline.ch/us-wahl/ein-beruf-schafft-sich-ab/story/25608045

    Das hier kann man wohl ohne weiteres 1:1 auf die aktuelle deutsche Medienlandschaft übertragen, in Bezug auf Trump und auch alles andere. Aber sie checken es irgendwie immer noch nicht so ganz. Jetzt sind also FBI und Facebook an Trump schuld. Soso! Naja! So eine Zeitung würde ich mir jetzt aber nicht unbedingt kaufen! Diese Analyse, da ist glaub ich schon noch bisschen Luft nach oben! Setzt euch da lieber noch mal dran!

    Wo ich den Link oben her habe? Tja, also naja… das habe ich… also, hmmm… ich bin nur da nur zufällig auf diese Seite geraten! Keine Ahnung, wie! Ich hab sie aber gleich wieder zugemacht! Die ging irgendwie von ganz alleine auf! Vielleicht ein Virus? Ein Hacker war das glaub ich. Dass ich den Kommentar zu schnell schreibe, tut mir auch leid! Wirklich flott ging er mir eigentlich nicht von der Hand! Aber so ein alter müder Computer wie der von der Faz im Internet, da muuusss maaaan wohl gaaaaanz laaaaangsaaaam uuund deuuuutliiiiich schreeeeibeeen. Gaaaanz relaaaaaaxed.

  128. Thomas Cgn (früher Thomas) sagt:

    Ein Problem politisch korrekter globaler Elite (tm)
    Was helfen schon Genderlehrstühle, die durch staatliche Mittel statt durch Stiftungen oder sonstiges finanziert werden, wenn die Mittel auch wieder gestrichen werden können?

    Was helfen massive Förderungen von Meinungsfreiheit einschränken wollenden Nichtregierungsorganisationen durch (Bundes-)Ministerien, wenn diese in der zur Verfügung stehenden Zeit den Bürgern keinen Maulkorb verpassen konnte, die Legislative politisch Korrekter nicht dazu in der Lage ist, derartiges als Straftatbestand (bei einem Shitstorm gar als Bandenkriminalität) zu manifestieren.

    Was haben all die Versuche politisch korrekter Umerziehung in (Online-)Medien wie Spiegel, Zeit, taz, tagesspiegel und allerlei mehr bewirkt, wenn diese Versuche all zu plump daher gekommen sind und kommen und die Lebenswirklichkeit der Menschen nicht mehr im Geringsten abbilden?

    Was soll nun nach erfundenen Vergewaltigungsversuchen durch Männer folgen, wenn diese sich als Lügengeschichten herausstellen?

    Was könnte aus all den gloriosen Versuchen werden, eine gendergerechte Sprache auf Teufel komm raus durchzusetzen und sich kaum jemand außerhalb der rosarot-grünbespanten-linken Blasen und den zwangsweise sich fügen Müssenden wie z.B. an Hochschulen sich einfach nicht drum kümmert?

    Der Punkte gäbe es eine ganze Menge mehr.

    Das Problem dieser Protagonisten könnte sein, dass diese nicht in der ihr reichlich zur Verfügung stehenden Zeit ein Klima und Regelwerk durchzusetzen vermochten, dass Menschen, denen dieses mehr oder weniger widerstrebt, sich dem möglicherweise erfolgreich widersetzen und zur Revidierung mancher “Errungenschaft” beitragen können.

    Es scheint Angst aufzukommen, dass die passende Gesinnung, das richtige Geschlecht usw. nicht mehr leistungslos durch irgendwelche Töpfe alimentiert werden wird. Lebensplanungen, Wolkenschlösser drohen zu platzen.

    Ebenso Angst, die Deutungshoheit, die Diskurshoheit zu verlieren und deshalb gezwungen sein, sich – oh Schreck – argumentativ auseinandersetzen zu müssen.

    Ach ja, lustig ist doch, dass nun versucht wird, politisch Korrektes mit moralischem Anstand gleichzusetzen.

    Als ich das bei der Handelsblattmitarbeiterin las, habe ich mich ernsthaft gefragt, was noch alles kommen wird.

    ——

    Interessant war eine Grafik, die zeigte, dass die Mehrheit großer deutscher Unternehmen die Republikaner in diesem Wahlkampf stärker gefördert haben als die Demokraten. Leider wurde nicht erläutert, ob sich das auf die Präsidentschaftskandidaten bezog oder die Kandidaten für den Senat oder Kongress. So lässt sich schwer nachvollziehen oder vermuten, ob unmittelbare wirtschaftliche Interessen ursächlich waren oder ob deren Erkenntnisse besser als die der amerikanischen Meinungsforschungsinstitute waren.

  129. Jan sagt:

    Wahlschock
    Ja es war ein Vergnügen mitzuverfolgen, wie der Medien- und Politikbetrieb in Deutschland den „Nacht zum Mittwoch“ Schock der US Wahl zuerst widerstrebend und nur mühsam wahrgenommen und dann darauf im Laufe des Tages reagiert hat. Zuerst wichen in deutschen Medien die früher in Grimassen verzerrten Gesichter des Wahlgewinners einigermassen „normalen“ Bildern und dort und da las man schon unerhörtes, man müsse halt abwarten ob der „president elect“ vielleicht auch zwischen dem Wahlkampf und dem Regieren unterscheiden kann.
    Die Sorge um die amerikanische Demokratie, sogar von höchster Stelle, empfand ich als rührend; irgendwie (bin kein gebürtiger Deutscher) habe ich immer noch das Gefühl, dass die Vereinigten Staaten von Amerika nun wirklich von Deutschland keine Belehrung in Sachen Demokratie brauchen.
    Das sage ich im vollen Bewusstsein, dass „the Donald“ in vielerlei Hinsicht ein unbeschriebenes Blatt ist und dort und da sich im Wahlkampf Geschmacklosigkeiten erlaubt hat die er besser sein lassen sollte. Vermutlich hätte er ohne diese noch ein Paar zusätzliche Wahlmänner oder Wahlfrauen bekommen.
    Was mich eher betrübt (lebe inzwischen nach ca. 40 Jahren nicht mehr in Deutschland) ist der in Deutschland offensichtlich gewordener Verlust an offener demokratischer Streitkultur. Die Inflation des Begriffs „Populismus“ und die schnell aus der Hosentasche rausgeholte Keule des Faschismus usw. machen den Eindruck, dass das mehrheitlich tonangebende Milieu nicht mehr in der Lage ist zu unterscheiden was tatsächlich nicht oder nicht mehr (um es vereinfacht zu sagen) durch das Grundgesetz gedeckt ist und was einfach nur eine andere, ach so unpassende Meinung ist.
    Wenn man seine Überzeugung für „heilig“ hält, so das sie ja per Definition schon gar nicht falsch sein kann, sind wir bei Ideologien. Und die haben in der Menschheitsgeschichte genügend Unheil angerichtet.

  130. Oberländer sagt:

    Wer wen kennt
    Trump war noch nie bei den Bilderbergern.
    Deswegen kennt von der Leyen ihn nicht. Sie war dort schon zweimal, die gute Seele, 2015 und 2016.
    Nun hat sie so eine steile Karriere gemacht und ist so eine brave Transatlantikerin und war schon überall, auch in einer Talkshow, als es in Afghanistan mal wieder laut rumste, aber den zukünftigen Präsidenten, den kennt sie nicht. Der will sich um blue collar kümmern, die kennt sie auch nicht. Uh-oh, was für ein Drama sich da entfaltet.

    • colorcraze sagt:


      Das ist der Punkt. Trump ist absolut kein Apparatschik, und schon gar kein Netzwerk-Karrierist. Das Risiko besteht, daß er dadurch von innen aus dem Apparat sehr angegangen wird. Andernseits ist es die seltene Chance, im Apparat mal einige Größen auszutauschen, d.h. die Politkaste mal ein wenig durchzurütteln (nur ein wenig, denn einige muß er nehmen.). In gewisser Weise ein bißchen so wie die plötzlichen Aufstiegsmöglichkeiten für Leute aus der 2., 3. Reihe aus der DDR nach der “Wende”. Ich wünsche ihm jedenfalls eine glückliche Hand in der Auswahl seiner Leute.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Da hab ich mich auf genau das gefreut, was sie da prophezeien… und dann verderben sie mir meine Gute Laune indem sie an die DDR nach 89 erinnern!
      Aber dann hab ich nachgedacht und mir fiel ein, dass dieses Gesockses dass dann in Gesamtdeutschland Karriere gemacht hat, ja alle in der staatstragenden SED konditioniert worden sind. Zumindest sowas gibts in den USA nicht. Idioten allerdings, gibts auch dort genug.

      Einfach mal abwarten, wie schlimm das wird. Und immer schön dankbar bleiben, dass er uns vor Hilary bewahrt hat! ;-)

    • colorcraze sagt:


      Apparat ist Apparat, ob Beltway oder Ost-Berlin. Und Trump wird durchaus ein paar Leute aus dem Apparat brauchen, der kann den nicht “wegmachen”.
      Er wird wohl mehr Glück haben als Obama, weil er mehr Republikaner in den Kongreß bekommt und damit etwas mehr Durchschlagskraft. Aber andernseits ist Trump eher Zufalls-Republikaner, die wollten ihn ja nicht wirklich. Er wird also die Republikaner auch umrühren müssen.

  131. Perkeo sagt:

    Mein Gott!
    Die Grünen haben soeben Harakiri begangen:

    https://www.focus.de/politik/deutschland/vor-der-bundestagswahl-die-gruenen-zeigen-schon-jetzt-dass-sie-fuer-die-mitte-deutschlands-unwaehlbar-sind_id_6198600.html

    Jetzt fehlt nur noch, dass Merkel ihre erneute Kandidatur bekannt gibt.

    • p feldmann sagt:

      Ja, perkeo, aber soziales Harakiri gilt unter der grünen Klientel als Pflichtübung
      – @wer solls denn machen, wenn nicht wir!

      Die sind schmerzfrei bis anaesthetisch.

    • EraserFS sagt:

      @Perkeo
      Als AfD-Wähler drücke ich beide Daumen, dass Frau Merkel als Kanzlerkandidatin für die CDU/CSU ins Rennen geht.
      Dann sehen wir mal bei einer sehr viel direkteren Wahl, als nur einer Landtagswahl, ob tatsächlich “80% der Wähler Merkel’s Flüchtlingspolitik unterstützten” (Zitat v.d. Leyen).
      Wenn Siggi’s SPD dann noch Wahlkampf mit Frauenthemen (bzw. das was die SPD dafür hält) veranstaltet und die Linke zeitig Frau Wagenknecht absägt, dann sind alle Weichen für ein erfreulichen September 2017 gestellt.

      Jetzt muss erstmal noch ein gleichermaßen für CDU und SPD ungefährlicher Hampelmann “gewählt” / bestimmt werden.

      Bis dahin mal schauen, was in Österreich, Holland, Frankreich und bei den Landtagswahlen im Frühjahr so passiert.

      Wir leben in interessanten Zeiten.

    • Renate Simon sagt:

      Habe nur einen Ausschnitt von Özdemirs Rede gehört
      puh, er brüllte, hier wird die Politik gemacht usw. Nach dem Ergebnis des Parteitages sollte Schwarz-Grün nicht mehr möglich sein. Für R2G wird es auch nicht reichen, also wird es wohl eine Mitallengroko geben.

      Ich träume ja davon, das ulF aus gesundheitlichen Gründen keine neue Kandidatur anstrebt und ihr Amt vorzeitig abgibt.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      So traurig das sein auch seinmag, aber auch in DE braucht man einen Trump der gegen die Einheitsparteien antritt. Und wenn sich nicht besseres findet, wenn die Medien alle anderen erfolgreich nieder macht, wenn die Masse zu blöd ist, das zu begreifen, ja, was soll man sagen, dann habt ihr euch die AfD halt auch verdient.
      Anscheinend kapiert in DE keiner welche Folgen es in DE haben wird, wenn Marine le Pen gewählt wird!

      Das Undenkbare wird normal, denn je dümmer die Leute umso weniger ist “denken” ja von Bedeutung….

  132. Perkeo sagt:

    Mal nur so als Vorschlag...
    Schicken Sie doch die besonders hässlichen Zuschriften auf dieses Blog (Stirb du Hitlerjunge) an Fr. Kahane und ihre Stiftung. Mal sehen, wie die sich dazu positionieren…

  133. Stefan S, sagt:

    Schon aus Gründen der Ausgewogenheit ...
    … sollte man für die Feministen, die breitbart hassen, auch das Gegenteil vorhalten: schmal rasiert … Ach nein, fürchte das geht auch nicht …

  134. Fussballamadeus sagt:

    Völlig richtig...
    …seit Jahren verfolge ich den Drudge Report, mit viel Vergnügen (auch wenn viele Schlagzeilen absurd erscheinen).

    Die sog. “etablierten Zeitungen” werden von der Mehrheit der Bevölkerung (jedenfalls in den USA außerhalb der Metropolen) weder gelesen noch wahrgenommen. Aber Drudge & Co.!

    Peinlich zu sehen, wie sich Journalisten in den USA und Europa nun aus Ihrer Bubble heraustasten wollen…

    Es bleibt spannend, auch in Europa…

    Grüße aus Köln

  135. ExExpat sagt:

    Danke!
    Vielen Dank, werter Don, für diese gut recherchierte Zusammenfassung. Ich folge diesem Treiben schon seit mehreren Jahren und versuche aktiv Bekannte aufzuklären. Unsere Medien lügen nicht weniger wie die in den USA. Ich hoffe, dass die kriminellen Machenschaften der Clintons nun endlich – wie von Trump gefordert – aufgearbeitet werden und sie ihrer verdienten Strafe zugefürt werden.
    Ich bin absoluter Fan von Milo Yiannopoulos und verpasse keinen seiner Auftritte. Ich finde allerdings, dass Feminismus weniger Krebs, als viel mehr eine Autoimmunkrankheit der westlichen Welt ist.
    Nach diesem Aufstand der eigentlich Anständigen sehe ich mit großer Hoffnung in Europas Zukunft. Wir werden ebenfalls – dafür werde ich mit allen Kräften kämpfen – Deutschland wieder großartig machen :D

    Dafür brauchen wir Leute wie Sie und auch Breitbart News.

  136. colorcraze sagt:


    Breitbart, soso. Bissel krawallig. Und trollig. Aber wenn die auch recherchieren, werden die durchaus gebraucht.
    Wird ja in mancherlei Hinsicht als “anders gepoltes Pendant” zur HuffPo verstanden. Ob die in D Fuß fassen können über längere Zeit, wird sich zeigen. PI dümpelt ja mehr so vor sich hin, FTD klappte schnell zusammen.
    Vielleicht kommen sie als Austauschplattform zur BT-Wahl hoch, wenn sie schnell genug sind. Ob sie dann oben bleiben oder dümpeln, wird man sehen.

  137. Die Verlegenheit sagt:

    Umverteilung
    Lieber Don,
    ich lese Ihre Texte trotz häufiger bis chronischer entgegengesetzter Meinung (ob das wohl heilbar ist?) sehr gerne – diese quasi-Kraus’sche Stimme tut Not.
    Aber zur Sache: Umverteilung? Ich muss mich doch wundern, diesen Begriff hier nicht ironisch zurechtgestutzt und gewendet lesen zu müssen. Ist doch sonst jeder Wunsch der Berliner Netzfeministinnen nach schönem Wohnraum (den Sie haben) und also die Umverteilung (ich bin so frei, diese beiden Sachen miteinander kurzzuschließen) doch eigentlich eine Vorlage, die sie zu recht ansehnlichen Pirouetten nutzen. Was ist geschehen? Stinkt die Umverteilung nur, wenn sie von so bigotten Mündern gefordert wird?

    Grüße
    Ihre Verlegenheit

  138. azur sagt:

    Das werde ich breit empfehlen - Spiegeltitelanimation: Wir werden alle sterben!
    Sehr geehter Don,

    Danke sehr, für diese klärenden Erläuterungen. Das müssten eigentlich alle Journalisten und Politikwissenschaftler auch machen, genau hinschauen, aber das ist ja unbequemer, als sich nur gegenseitig zu bestätigen.

    Der oberste Diplomat Deutschlands, “unser” Außenminister, bracht es fertig entgegen aller Gepflogenheiten nicht zur Wahl zu gratulieren. Nicht nur was für ein unglücklicher Schritt, sondern auch sagenhaft überheblich.

    Von wegen, die Amerikaner hätten uns die Demokratie gebracht, wie Cem wieder predigte (und als hätte demokratisches Denken und Handeln nicht auch woanders und viel früher gegeben!), aber soweit scheint es nicht gereicht zu haben, ein Wahlergebnis anzuerkennen (und Gauck ist so größenwahnsinnig und will dem Baltikum lt. Handelsblatt militärisch beispringen, an Stelle der USA, und hat kaum mehr Mittel als für eine Hilfstruppe – Experten sagen, die Bundeswehr könnte nur noch maximal 200 km Front verteidigen, aber es reicht, die Russen zu provozieren).

    Aber gut: Immerhin treiben sie die Selbstständigkeit Deutschlands und Europas vorran. Und auch wichtige Klärungsprozesse in Europa.

    Das Beste waren doch tatsächlich und erstaunlicherweise die Beiträge von im ersten Moment nachdenklich gewordener Leute wie Schulz und Junckers, die sagten, solche Problemkonstellation hätten wir auch hier. Hat sich schnell wieder in seiner Blase gefangen, der Junckers und dann später von 2 verlorenen Jahren gefaselt (Handelsblatt und überall). Wieder so ein derzeit beliebtes Narrativ, der kenne nichts usw. Nur: Die Ministerien und die Dienste der USA haben sich ja nicht aufgelöst. Der Laden funktioniert und hat Expertise und Möglichkeiten wie kaum ein anderer.

    Klar, das Netzwerk, mit dem sich hier viele verbandelt hatten (einige wichtige Leute aus den USA arbeiteten sogar von Brüssel aus – lebten hier schon einige Jahre), das hat erst mal Bedeutung eingebüßt. Aber selbst die werden sich neu orientieren und weitermachen. Mittel haben sie reichlich und solange sie der neuen Präsidentschaft, der ja nicht mit einem Revolutionsprogram aufwartet, sondern den Staat verbessert bzw. anders genutzt haben will (es gibt dort eine ganz andere Idee von Gemeinwesen, auch kommunal, die hier viele gar nicht kennen – es gibt dort t. w. mehr direkte Demokratie, wie Grundsatzfragen an die Bevölkerungen zu Wahlen, wozu auch Sheriff-Wahlen gehören).

    Es wird einiges anders werden, aber dass man nun keinerlei erfahrenen Partner dort fände… So instabil ist der Laden denn doch nicht. Es ist immer noch eine sehr reiche Supermacht mit viel manpower – zumal viele der Besten nach den USA gehen.

    Dieses undiplomatische Getue der europäischen Elite… Finde nur gut, dass damit unsere Selbstständigkeit endlich vorrangetrieben wird. Denke aber in 2 Jahren wird kaum noch jemand so tun, wie jetzt getan wird. Das wird sich schnell einspiele, zumal die großen Geldmacher, zu denen auch Trump gehört, vor allem aber das big buisiness, wozu er nicht gehört, in Ruhe ihre Geschäfte machen wollen.

    Ansonsten haben mir bei den Wahlmorgenberichten mehrmals die Tränen in den Augen gestanden, vor Lachen. Das erlebt man nicht alle Tage, wenn Experten und Journalisten der Öffentlichen t. w. die Vorsicht fahren ließen und Dinge sagten… Lachen aber auch bei den Worten derer, die schon begriffen haben, das der gewählt ist und die Welt weiter gehen wird (der amerikanische Botschafter geht natürlich nicht Sneaker verbrennen, sondern denkt an seine Aufgabe und seine Karriere).

    Derzeit wird ja so getan, als sei das der Weltuntergang: Nu gut Im Kika-Logo-Kinderpropagandabereich lesen, wie dort die Wahl – und auch sonst die Welt erklärt wird, und dann das hiesige Erstaunen verstehen (und der amerikanischen Meinungsforscher und Verwunderten). Und vor allem im dortigen Kommentarbereich der Kinderkanalnachrichten Logo (nach unten scrollen): Die Kinder, der Spiegel der Ansichten die sie hören, sehen nun den WKIII kommen – weil die nicht den Augstein gelesen haben ;) – und einer erzählt, wie der Trump-Verteidiger in seiner Klasse gemoppt wurde: https://blog.tivi.de/zdftivi/wer-wird-praesident-der-usa/ – ohne dass die sonst recht aktive Moderation dort dann gleich erklärt, dass man keinen wegen seiner Meinung über eine demokratische Wahlt mobben sollte, warum Meinungsfreiheit so wichtig ist.

    Der Spiegel hat in Internet einen animierten Titel: Ein riesiger Trumpmeteor stürzt auf die Erde: https://video.spiegel.de/flash/77/59/1719577_1164x1550_title.mp4 – wir werden alle störben! Dabei wollte doch die Clinton endlich mal entfesselt Außenpolitik machen, und hatte sehr gefährliche Vorhaben in Syrien anonciert (dass die Russen derzeit feiern: die Obama-Clinton-Truppen haben nun mal genug für eine herzliche Feindschaft getan – und gewühlt wird auch bei ihnen).

    Danke noch mal, für die wieder hervorragende Arbeit. Warum können das nicht auch andere?

    Haben Sie einen wunderschönen Sonntag.

    Viele freundliche Grüße, azur

    PS: Fefe kolportiert auch die Pegida-Laternenumzugnummer, un das wo im Focus breit steht, was passierte. Wie die Pegidisten die Gewerbetreibenden schonen wollten und mit dem Ordnungsamt eine Alternativroute ausmachten. Und wie die im Amt die Laternenumzüge “nicht auf dem Schirm” gehabt hätten… Aber klar, Pegidisten fressen auch kleine Kinder!
    PPS: zum Glück gibt es auch die Zellerzeitung (dotde)!

  139. Folkher Braun sagt:

    Titel eingeben
    Um die Tätigkeiten des D.A. für nachfolgende Generationen in der FAZ sicherzustellen, benötigten wir eine Mitstreiterin vom Kabiler Gianna Nannini. Kennt da jemand jemand?

  140. Thomsen sagt:

    Der einzige Vorteil des Wahlsiegs von Trump scheint mir zu sein,
    daß die US-Wähler den Vormarsch einer ekelhaften Ideologie erstmal gestoppt haben, welche darin besteht, die Menschheit nach irgendwelchen soziologischen Kriterien in Gruppen einzuteilen, um ihnen dann je nach Gruppenzugehörigkeit Bonus- und Malus-Punkte zuzuteilen. Weil ihre Vertreter sich berufen fühlen, als Sozialingenieure die gesamte Kultur, den Zugang zu Bildung und Berufen zu manipultieren – natürlich zum Guten, und wenn möglich zum eigenen Vorteil.

    Dabei haben wir doch mindestens zweimal im letzten Jahrhundert sehen können, wie solches Denken in die Katastrophe führt.

    Zu dieser Art von Denken, die den Menschen nicht nach Fähigkeit und Leistung, sondern nach (manchmal imaginierter – z.B. sexuelles Begehren kann ziemlich volatil sein) Gruppenzugehörigkeit beurteilt, gehört natürlich zwangsweise die Suche nach Sündenböcken – irgendwer muß eben schuld sein; jetzt sind es mal die AWM (… und die Radfahrer …); morgen dann jemand anderes – und das Geschrei, wenn jemand eine abweichende Meinung äußert. Immer ist jemand “schuld”, “reaktionär”, überhaupt ein Feind der erstrebten kommenden großen Ordnung, und muß ausgebissen werden.

    Diese Wiederholung immer derselben geistigen Fehlentwicklungen und die Feigheit derjenigen, deren Pflicht es wäre, solchen Tendenzen entgegenzutreten, k..tzt mich an. Die Hälfte der aktiven US-Wähler hat gezeigt, daß sie die Schnauze voll haben von einer Elite, die kaum etwas für sie tut, aber sie mit abstrusen Geßlerhüten wie Gender-Toilettenpflicht und Sprachverboten belästigt. Und hat dann aus Trotz lieber einen AWM, einen randalierenden reichen alten Herren voller Klischees und sexistischen Sprüchen gewählt, anstatt sich weiter von einer gut vernetzten Gruppe von heuchelnden Volkserziehern belästigen zu lassen. Jetzt jammert natürlich die gesamte “progressive” Bigotterie.
    “Zur Abwechslung einmal selber schuld, und nicht die bösen AWM”, kann man da nur sagen.

    Wahrscheinlich wird es unter Trump und seinen Beratern auch nicht besser, ich fürchte vor allem, daß er einen Stil der Auseinandersetzung geprägt hat, der leider Nachahmer (kleine Trumps) finden kann. Es kann sogar schlechter werden.

    Aber immerhin müssen die Sozialingenieure, Ideologen und Pseudo-Toleranzprediger verschiedener Couleur vom hohen Roß herabsteigen und zugeben, daß sie nicht mehr allein definieren können, was gesellschaftlich wünschenswert sei.

    So einen kleinen Schock wünsche ich mir in Deutschland manchmal auch – es müßte gar kein Trump oder gar ein Erdrutschsieg der AfD (oh jemineh) sein. Es genügte ja schon allgemein etwas mehr Zivilcourage und Offenheit gegenüber anderen Ansichten, und eine kleine Erschütterung der Selbstgefälligkeit unserer vor Empörung kreischenden Moralapostel.
    Wäre ich US-Bürger, so hätte ich den Trump bestimmt nicht gewählt, verstehe aber die Motivation seiner Anhänger.

    Ich bin halt ein konservativer “alter weißer Mann” – und das ist auch gut so!!!

  141. Hans_Nase sagt:

    Was bei uns kommen wird...
    Wenn ich recht interpretiere, wurde Trump gewählt, weil das Wahlmänner-System mit der anno-dazumal festgelegten Verteilung die (demokratischen, LGBT-bewegten, globalisierungewinnerbeheimatenden etc.) Metropolräume benachteiligt. Clinton hat in der Zahl der absoluten Stimmen ja auch gewonnen. Bei uns in D ist das ähnlich, da die Zahl der Stimmkreise ja feststeht – egal wieviel Landflucht und Bevölkerungszuwachs es gibt (etwas abgemildert durch Die ÜBerhangmandate). In diesem Zusammenhang muss nan aber die Diskussion über die Verkleinerung des Bundestages sehen. Vordergründig (vor länger Zeit durch den Bund der Steuerzahler angeregt) geht es um Kostenersparnis, eigentlich geht es jedoch um Verhinderung von a) zu vielen AfD Überhnangmandaten und b) um Zusammenlegung von Wahlkreisen auf dem Land, also Stärkung der Metropolen und weniger Stimmen für die Dumme, rechte und unbelehrbare Landbevölkerung, die die ganzen Segnugnen, die man sich im RHS und sonst wo du ausdenkt, nicht wertschätzt… Das wird noch lustig werden im Staate Deutschland. So lange die CSU in der Regierung sitzt, wird das wohl nicht kommen, aber sobald R2G das sagen hat, wird das passieren…

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Genau diese unsäglich dumme Art zu “denken” ist es, die in den USA zu einem Kandidaten Päärchen Trump/Clinton geführt. Diese Dummheit ist die Krankheit, Trump ist nur ein Symptom.
      Wer die Änderung nicht sehen will, und stest nur alles weiter soi wie bisher haben will, der soll halt die Rechnung dann auch bezahlen.
      Aber man sieht ja stets, dass solche Leuten immer nichts anderes einfällt als mit dem Finger auf andere zu zeigen.

      Ich habe natürlich nicht das Gerinbiste dagegen, wenn Deutschland in dieselbe Falle tapst…

  142. Déjà vaincu du doute sagt:

    Lasst nun endlich alle Zweifel fahren
    Selbst das Mutterschiff meldet nun
    „Islamischer Staat“ tarnt Kämpfer als Flüchtlinge…

    Der Bundesnachrichtendienst warnt laut einem Bericht vor IS-Kämpfern, die als Flüchtlinge getarnt nach Europa kommen. Sie seien gezielt trainiert worden, um im Asylverfahren zu bestehen.
    .
    Bitte von der Liste “Verschwörungstheorie” streichen. Oh Mann!
    (DdH)

    • Don Alphonso sagt:

      Nein doch oh.

    • Perkeo sagt:

      Na ist doch ganz einfach:
      Sobald die armen IS-Kämpfer in Mossul und Raqqa keine Heimstatt mehr besitzen, verwandeln sie sich automatisch in Flüchtlinge… und die muss man doch aufnehmen.

    • Renate Simon sagt:

      Ich habe höhnend bei der Meldung gelacht
      wurde doch schon vor zwei Jahren davor gewarnt, dass der IS tausende Kämpfer mit den Flüchtlingen zu uns schicken will. Damals haben das alle als Phantasie abgetan und heute kommt der BND auch mal damit rüber?

      Die Welt hatte im Februar 2015 dazu einen Artikel
      https://www.welt.de/politik/ausland/article137740394/Wie-der-IS-auf-Fluechtlingsbooten-nach-Europa-will.html

      Ich frage mich seit Beginn der Einwanderungswelle, warum man nicht die Smartphones der Leute beschlagnahmt und die Daten daraus sichert, anstatt mit viel Buchhe und Tamtam versucht, die Herkunft herauszufinden.

      Klonovsky hat dazu am 11.11. geschrieben:
      „Es wird immer wieder kritisiert, dass so genannte Flüchtlinge zwar mit Handy, aber ohne Pass bei uns ankommen“, schreibt Leser ***, Offizier bei der Bundeswehr. „Merke wohl, von den Taliban lernen heißt siegen lernen. Während meiner Dienstzeit war es gang und gäbe, dass die Taliban Busse anhielten, immerhin das meist genutzte Transportmittel in Afghanistan, und die Handys der Passagiere kontrollierten. Wer die falschen Nummern gespeichert oder angerufen hatte wurde unverzüglich erschossen. Dank dieser Methode hat die ISAF diverse Dolmetscher verloren.
      Landesvorwahlen können also mithin einen ziemlich deutlichen Hinweis darauf geben, aus welchem Land ein ‚Schutzsuchender’ tatsächlich kommt.“

      Warum sollten die Taliban nicht hinbekommen, was jede eifersüchtige deutsche Frau schafft? Um ihnen nachzutun, müsste man aber die Grenzen kontrollieren bzw. die Leute, die sie überschreiten.

    • Renate Simon sagt:

      Diese Meldung möchte ich niemandem vorenthalten
      sie ist einfach zu schön. Altmeier sagte heute in Duisburg:
      Es sei wichtig, dass der künftige Präsident erkenne, dass eine „Wertegemeinschaft“ Deutschland und die USA verbinde: „Diese Werte müssen auch in Zukunft entscheidend sein.“

      Mit Blick auf die Populisten im eigenen Land sagte Altmaier: „Wir leben im schönsten und besten Deutschland, das wir je hatten.“ Vor allem das vereinigte Europa habe für „Jahrzehnte ungebrochenen Glücks“ gesorgt: „90 Prozent aller anderen Länder beneiden uns.“

      Wem jetzt noch nicht übel ist, kann den ganzen Artikel lesen
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/kanzleramtsminister-altmaier-warb-in-duisburg-fuer-europa-id12355065.html#plx1153975798

    • TDV sagt:

      Nicht so eng sehen...
      Als Deutsche mögen wir Obama, und wenn der meint es sei eine gute Idee diese Leute aus Mossul rauszuschiessen, dann wird er schon wissen was er tut. Auf jeden Fall kann “man” kein Kalifat zulassen… sollen diese Leute doch nach West Europa gehen…. solange man sie aus den USA raushalten kann ist das alles kein Problem.
      Der pöse Russe in Syrien, DAS ist das Problem.

      Ich warte mal ab… vielleicht meint Trump ja das mit den “zu teuren Kriegen” ernst, dann würde ich seine Wahl nicht mehr nur begrüssen weil er die Welt vor Hilary bewahrt hat. Die acht Wochen übersteh ich schon noch.

  143. ulrichmoskopp sagt:

    Linkspopulismus
    Dieses Wort taucht selten bis gar nicht in der Qualitätspresse auf. Dabei ist es allerorten anwesend, da nichts anders die p c vertritt.Ich schlage als neues Wort: Meinungspopulismus vor. Da können sich dann alle Rechts und Linkspopulisten wiederfinden. Dieser Blog ist wirklich ein Juwel der Hoffnung, dass es wieder/weiter einen Diskurs gibt, der nicht so furchtbar gleichgeschaltet ist, wie im offiziellen Teil der FAZWELTNZZSÜDDEUTSCHESPIEGELSTERNUSW:

  144. Personalberater sagt:

    Jetzt ist es Trump, auf den ohne grundlegende Erkenntnis eingedroschen wird.
    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/hep-hep-sarrazin-rueckblick-auf-eine-menschenhatz/
    Ein, wie ich meine, kluger Kommentar, wie versucht wird, sich intelligente Kritiker vom Hals zu halten und diese zu diffamieren.
    Gleichheit bleibt eine Utopie (wie sollte ich das in meiner Arbeit nicht tagtäglich erkennen!) – und wird unsere Gesellschaft, so wie wir sie kennen, in Schutt und Asche legen.

  145. Transatlantiker sagt:

    American Style
    Auf der Stilseite – dem Parvenüfeuilleton – fasst die FAZ alle Artikel und Blogbeiträge zur Wahlniederlage Clintons in zwei Sätzen zusammen:

    “Wissen Sie eigentlich, wie Schokolade wirklich schmeckt? Oder essen sie noch die aus dem Supermarkt?”

    Die Antwort von Marlboro Woman lautet nicht Trinitario, sondern Walmart.

  146. Johann B. sagt:

    Feminismus und Steuern
    Der Grünen-Parteitag hat es deutlich gemacht: Politik von Unverheirateten gegen Verheiratete. Ehegattensplitting streichen bedeutet für die meisten Familien mit mittlerem Einkommen eine (verdeckte?) Steuererhöhung. Großverdiener mit zwei verdienenden Partnern sind davon nicht betroffen, weil ja beide schon im Spitzensteuersatz angekommen sind.

  147. ulrichmoskopp sagt:

    Apropos Vorurteile bei Webseiten, die nicht Meinungspopulistisch stromlinienförmig sind
    sei ein Beitrag auf kathnet empfohlen mit dem Titel: Einige Gedanken zu Donald Trump

  148. Perkeo sagt:

    Im übrigen...
    sollten alle, die so todtraurig darüber sind, dass es mit einer Frau als Präsidentin nix geworden ist, nicht verzagen… schon nächstes Jahr in Frankreich bekommen sie eine neue Chance.

  149. Hetscherl sagt:

    Parallelen?
    Das Vierte Reich des verlogenen Zivilgesellschaftselitenmainstreams bröckelt. Das Ende ist abzusehen, aber dennoch wird erbittert weitergekämpft, mit allen propagandistischen Mitteln und in der Not auch unter Zuhilfenahme fanatisierter Jugendtruppen.

    Die Grünen, weiterhin gern mit pädophilen Projekten beschäftigt, inzwischen weniger in praktischer Ausübung und deren Rechtfertigung, sondern mehr auf der unauffälligeren Schiene einer Zwangssexualisierung des Unterrichts, verfolgen – die drohende Niederlage vor Augen – auf ihre Weise die Organisation des Untergangs mit einer ökologisch verbrämten Vernichtung des Industriestandorts.

    Muss sich schämen oder wundern, wer sich dabei an geschichtliche Vorbilder erinnert fühlt? „Zerstörung aller militärischen, Verkehrs-, Nachrichten-, Industrie- und Versorgungsanlagen sowie Sachwerte …” hieß es damals, angeordnet vom GröFaz, der meinte „wenn der Krieg verloren gehe, werde auch das Volk verloren sein. Es sei nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das Volk zum primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil sei es besser, selbst diese Dinge zu zerstören”.

    Weitere interessante Parallelen zum Untergang von „Reichen” finden sich im Text „Der Zusammenbruch des Dritten Reiches” (Bundeszentrale für politische Bildung). Zitate:

    „Zählt man die für den Untergang des nationalsozialistischen Regimes maßgeblichen Gründe auf, so ist an erster Stelle die verfehlte Außenpolitik Hitlers zu nennen, die Deutschland frühzeitig isolierte und immer weitere Staaten in das gegnerische Lager führte. Bei der Konzeption dieser Außenpolitik stand nicht die realistische Beurteilung der tatsächlichen Machtverhältnisse obenan, sondern die aus der nationalsozialistischen Ideologie abgeleitete Wunschvorstellung …”

    „Im übrigen tat das Regime natürlich alles, um mit Drohung und Terror die eventuell Zweifelnden oder Widerspenstigen „zur Räson” zu bringen …”

    „Dieser Anspruch mußte ein friedliches Zusammenleben mit anderen Völkern auf die Dauer unmöglich machen”

    Während man sich noch verwundert darüber die Augen reibt, wie ein paar knapp grün lackierte K-Grüppchen frech nach der Deutungshoheit über den Begriff „liberal” greifen, oft in Unkenntnis sprachlicher Unterschiede, aber unwidersprochen von den Leitmedien, titelt die FAZ am fünften (!) Tag nach den US-Wahlen und nach einer Reihe von eher an Beschimpfungen erinnernden Bewältigungsversuchen auf einmal überraschend „Trump verdient Respekt”, d.. h. sie titelt nicht wirklich, sondern zitiert nur.
    Die neue Schüchternheit vor dem Unvermeidlichen.

  150. Arminius sagt:

    Wo lassen die Denken?
    Moin
    Ich bin komplett sprachlos.
    Unsere ach so unabhängigen Medien schäumen vor Wut, Spott und Häme.
    (Siehe Titelbild Spiegel)
    Über einen US Präsidenten, welcher noch nicht einmal im Amt ist.
    Woher kommt diese Gleichschaltung?
    Ist es wirklich möglich, das die alle aus freien Stücken so ein Blödsinn absondern?
    Oder hat die versammelte links/grüne Journalie Angst um ihren Arbeitsplatz?
    Alleine das wochenlange Getrommel für Hillary die letzten Monate.
    Als ob wir Deutschen den US Präsidenten wählen.
    Die Obama entgegengebrachten Vorschusslorbeeren von damals, haben sich auch als Windbeutel erwiesen.

    Aber;
    Der Schulz macht nun schon mal den Anfang:
    Schulz: „Trump ist jetzt aber der gewählte Präsident der USA und verdient den Respekt, der sich mit diesem Amt verbindet.“

    Damit sind wohl die Weltmeisterschaften im zurückrudern eröffnet.

    Mal schauen wie schnell bald alle anderen umschalten und an Trumps Hintereingang sehnsüchtig auf Einlass warten.

    Wirklich widerlich.

  151. Perkeo sagt:

    Endlich ein Beweis,...
    dass der Don im RHS doch heimlich die Strippen zieht:

    “2019, so beschlossen SPD, Linke und Grüne, sollen auf dem geschichtsträchtigen Boulevard Unter den Linden nur noch Reisebusse und Taxis fahren. Dafür soll es Radwege auf allen Hauptstraßen der Hauptstadt geben.”

    • Don Alphonso sagt:

      So etwas bringt wenig, der Verkehr quält sich dann woanders.

    • Klaus Keller sagt:

      ...auf allen Hauptsraßen Radwege
      … und am Ende teilt man die Gehwege zu diesem Zweck.

      vgl auch Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan oder sonst wo.
      Oder die Steigerung der Abhängigkeit von Erdgasimporten aus Russland und dem Iran und die politischen Konflikte die sich daraus ergeben.
      Ich könnte auch die Kritik an der Menschenrechtslage im Iran erwähnen und die Reise des Grünen Tarek Al Wazir (Wirtschaftsminister in Hessen) nach Teheran um Banken von dort an den Main zu locken um den Finanzplatz zu stärken.

      Politiker beurteilt man danach was sie tatsächlich tun und nicht danach was sie ankündigen.

      PS Ich habe ganz vergessen das es im Moment eher Mode ist Saudi-Arabien zu kritisieren. ggf ist dort Öl und Gas auch teurer.

  152. Dreamtimer sagt:

    Niedergang
    “Was das auf Breitbart so kompetent und investigative Problem betrifft, den möglichen Wegfall von hochbezahlten Arbeitsplätzen in den USA — glaubt wirklich jemand, dass Trump solchen Entwicklungen entgegensteuern kann — oder dass er es überhaupt WILL?”

    Wer meinen Sie, lieber HM555, machte in den letzten 20 Jahren die intelligentere Wirtschaftspolitik, die Chinesen, mit ihrem Nationalkapitalismus oder der Westen, mit der USA an der Spitze?

    Wir sind alle keine Propheten und wir wissen nicht, ob der Niedergang der USA nicht unausweichlich ist, weil das Land seinen Pragmatismus eingebüßt hat und die aktuelle soziale Matrix nach ihrer Verewigung strebt, aber dass Trump diesen Niedergang überhaupt erst einmal wahrgenommen und benannt hat, dahinter werden, sollte er scheitern, auch seine Nachfolger nicht zurückfallen.

    Bemerkenswert finde ich derzeit, wie man von der einen Geschichte, in der Trump ein faschistoider Egomane ist, ein Hitler 2.0, gleich zur Gegengeschichte übergeht, in der Trump nichts weiter als eine Marionette der Wallstreet ist. Diese kognitive Dissonanz, die sich, wie gewohnt, in Mediengeschwindigkeit ausbreitet, bevor wir die Zeit hatten, sie zu interpretieren [1], kann man zugunsten von Trump ( Hitler ) auflösen, einfach indem man ihm unterstellt, dass er die Wallstreet wieder “great again” machen möchte. Warum auch nicht, ist sie doch ein Teil Amerikas und wenn man die Zeit hat, die Börsenkurse von US-Banken zu studieren oder die unglückliche Entwicklung von Hedge-Fonds in den vergangenen Jahren, wird einem auffallen, dass sie mit zum Niedergang gehört, nicht zu deren anderer Seite.

    [1] Aus diesem Grunde kann man auch aus dem jüngsten Medienversagen nichts lernen und auch die Medien können es nicht. Sie haben keine Zeit dafür. Sie müssen in Echtzeit weitermachen und wir machen auch nichts anderes.

    • Personalberater sagt:

      Mir scheinen das alles hilflose Interpretationen aus einem Meer der
      gelernten und gerne beibehaltenen Ahnungslosigkeit. Weshalb kann man sich nicht ein paar Stunden zurückziehen und nachdenken, bevor man erneut an die Öffentlichkeit geht – um sich nun endlich fundiert zu äußern und nicht weiter zu blamieren?
      Da man die Welt nur so sehen kann, wie man sie haben will, tut man sich mit allem anderen schwer schwer schwer…
      Jeder Konzernchef, der sich so was erlaubt, fährt sein Unternehmen binnen Monaten an die Wand.
      Trump jedenfalls weiß das. Und die anderen bleiben in Phantasia, bis sie dann endlich aufprallen.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Dreamtimer, alles gut und schön, aber sie vergessen eines.

      Die wirtschaftlich desaströse Lage weltweit wird in mehr und mehr i den Protektionismus und Isolationismus führen.
      Die USA sind im Vorteil weil sie vorne weg marschieren.
      Bis Merkel/Schüble/Gabriel das merken werden die Presie für den Umschwung sehr gestiegen sein!

  153. Ralph B. sagt:

    Standing bei FAZ
    Lieber Don,
    eigentlich schreibe ich diesen ansonsten inhaltsleeren Kommentar nur, um Ihre Antwortzahl zu erhöhen und damit hoffentlich Ihr Standing bei FAZ zu verbessern – hilft das? Und, viel wichtiger: Ist das nötig?

  154. Tamarisque sagt:

    Breitbart versus Wahrheit
    Nach der Meldung des FBI Chefs Comey über weitere Ermittlungen bzgl. der Emails von Clinton hat Fox News Special Report die Lüge verbreitet, dass Clinton wahrscheinlich angeklagt wird. “There is a lot of evidence”, hieß es.
    Breitbart hat die Meldung veröffentlicht und sich auf Fox News berufen.

    Bret Baier, der Kommentator bei Fox News, hat diese Falschmeldung kurz danach als “a mistake” widerrufen und sich dafür entschuldigt.

    Breibart hat die Sache nie richtig gestellt.

    Trump hat die Lüge noch in seinen Wahlveranstaltungen verbreitet, *nachdem* Comey öffentlich mitgeteilt hatte, dass das FBI nicht gefunden hatte.

    So sind die neuen Helden, die Hand in Hand arbeiten.

    https://www.breitbart.com/big-government/2016/11/02/report-indictment-likely-clinton-foundation-fbi-investigation/

  155. Tamarisque sagt:

    Trump >< Meinungs- und Pressefreiheit
    So will der hier von manchen Teilnehmern zum Teil hoch gejubelte Trump als Präsident die Meinungs- und Pressefreiheit mit den Füßen treten:
    „One of the things I’m going to do if I win… I’m going to open up our libel laws so when they write purposely negative and horrible and false articles, we can sue them and win lots of money. We’re going to open up those libel laws. So when The New York Times writes a hit piece which is a total disgrace or when The Washington Post, which is there for other reasons, writes a hit piece, we can sue them and win money instead of having no chance of winning because they’re totally protected,” Trump said.”

    Trump will die Verleumdungsklagen betreffenden Gesetze lockern, damit er die Presse auf Schadenersatz verklagen kann: “we can sue them and make a lot of mney”. Damit meint Trump Artikel, die seine eigenen Worte widerholen und kommentieren oder kritisch über ihn berichten.

  156. Tamarisque sagt:

    "Orange Orang Hutan"
    @ Alex Borodin sagt:
    „[wichtiger] dass die linksgrünen Gutmenschen Niederlagen einfahren und ler-nen damit umzugehen. Denn sie haben die Sünde begangen, Sexualität, Ge-schlecht, Religion und Kultur (zudringlich) zu politisieren.“

    Welche linksgrünen Gutmenschen haben denn in den USA eine Niederlage er-fahren? Diese hatten eh keine Chance, denn sie hatten ganz bestimmt nicht Hil-lary Clinton gewählt.

    Sollten Sie Clinton meinen, so kann die Mehrheit des „popular vote“, die Clinton mit etwa 500.000 Stimmen gewann, kaum eine „Niederlage“ genannt werden. Die Wahrheit ist, dass das Land tief gespalten ist und dass Clintons Anhänger die gleichen Aversionen gegen Trump hegen, wie diese gegen Clinton. Und ich wüsste nicht, dass Trump weniger Dreck am Stecken hat oder kompetenter sei.

    „Das die Aversität gegenüber Trump in DE so groß ist, liegt entweder an den deutschsprachigen Medien oder an den schlechten Englischkentnissen der Deutschen. So oder so, zeugt es nicht gerade von „Weltoffenheit“ oder interna-tional-globalem Verantwortungsbewusstsein (welches die linksgrünen Welten-bürger ja ausnahmlos für sich beanspruchen).“

    Schlechte Englischkenntnisse? Offenbar wissen Sie nicht, wovon Sie reden. Lesen Sie doch bitte mal in den Leserkommentaren der New York Times und Wahington Post, die vor der Wahl gepostet wurden. Die Mehrheit war gegen Trump. Dort fielen dauernd, also nicht als Ausnahme, sondern in der Regel Ausdrücke über Trump wie z.B. Psychopath, egomanischer Narzisst oder noch viel schlimmer wie z.B. Orange Orang-Utan. Er wurde für verrückt und für absolut unfähig und lächerlich erklärt, für einen, der den Ruf der Amerikaner im Ausland restlos zerstören wird.

  157. Dreamtimer sagt:

    Make Merkel great again
    Schade, dass es keine Partei, außer die AfD vielleicht, in Freudentaumel versetzt hat, dass Trump gewählt wurde. Was hätten wir zu lachen gehabt, wenn z.B. die SPD seinen Slogan für sich adaptiert hätte: “make the SPD great again”. Oder die CDU: “make Merkel great again”. Das beste ist nicht immer möglich.

    • Rodeo sagt:

      Eigentlich geplanter Freudentaumel
      Mir hat der Hashtag #SPDwithher auf Twitter schon gelangt. Galt es nicht mal als unschicklich, sich derart in eine fremde Wahl einzumischen? Waren die Amis da nicht sogar ganz speziell sensibel? Ach macht doch nix! Tja.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Einfach Geduld, dreamtimer… Die Wahl in Frankreich ist ja nicht mehr fern. Es wird sehr, sehr interessant sein, das zu beobachten. Trotzdem bin ich jetzt schon davon überzeugt, dass “unsere” Medien auch dann völlig lernunfähig bleiben werden.

      Ich hab schon lange keinen so guten Film mehr gesehen und nun hat er soagr bald eine Fortsetzung!

    • Realist sagt:

      Frankreich und viel mehr ...
      @TDV

      “Einfach Geduld, dreamtimer… Die Wahl in Frankreich ist ja nicht mehr fern. Es wird sehr, sehr interessant sein, das zu beobachten. Trotzdem bin ich jetzt schon davon überzeugt, dass „unsere“ Medien auch dann völlig lernunfähig bleiben werden.”

      “Ich hab schon lange keinen so guten Film mehr gesehen und nun hat er soagr bald eine Fortsetzung!”

      Nur zur Erinnerung: Die nächste Folge heißt “Hofer for President” und spielt in Österreich. Nach meiner Einschätzung wird unsere Pressemeute danach so über das braune Naziland Austria herziehen, dass sie die FPÖ-Zustimmung von derzeit 35% auf über 50% pushen werden. Und im Frühjahr heißt es dann “Strache for Bundeskanzler” mit absoluter Mehrheit. Zwischendurch krachts in Italien, und danach kommt erst Frankreich.

      Lerneffekt wird weiterhin Null sein. Wenn ich hier nicht leben würde, fände ich es nur lustig.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Realist

      Ich kann ihnen nur zustimmen.
      Worüber ich manchmal grüble ist die Frage, ob die Lügenpresse immer solchen Unsinn schriebt, wiel sie das tatsächlich glauben oder einfahc nur weil sie nur dann ihren Job behlaten und bezahlt werden, wenn sie lügen.

      Ich lebe weit weg von DE und daher finde ich es recht lustig, aber endlich halt auch mal interessant. Keine politics as usual, wie es scheint…

      Kanda? Australien? Neuseeland? Nette Leute, schöne Länder…

  158. Ine Jezo-Parovsky sagt:

    Rassismusventil, forcierter Geschlechterkampf und eine wahre Nachdenkgeschichte
    Rahmen des Geschehens: Eine Sitzung. TeilnehmerInnen: Frauen, Männer und ein 8 oder 9 Jahre alter Junge, Sohn einer Kollegin. Diskutiert wurde über eine Institution, an die sich Männer in Not wenden können.
    Die Herren Kollegen merkten schnell, dass es besser wäre, sich zu ducken. Denn die Damen der Runde stampften das Projekt sofort lautstark mit verbalen Hackenwürfen und männerfeindlichen Parolen in Grund und Boden. Ja, ich gebe es zu, mich packte helle Empörung. Ich ließ mich zu einem heftigen Konter hinreißen, einem Plädoyer für Männer, die nach einer Scheidung auf der Straße landen. Erfolg: Mein Chef keulte mich nieder und warf mir schlechtes Benehmen in Anwesenheit eines Kindes vor.
    Daraufhin verließen Alle demonstrativ den Raum. Ich war den Tränen nahe, als mein Blick auf den Kleinen fiel, der sich in eine Ecke gedrückt hatte. Ich zuckte entschuldigend mit den Schultern. Der Junge zögerte kurz, kam dann auf mich zu und fragte mit glockenheller Knabenstimme: “Darf ich mir deinen Computer anschauen ?”…………..

  159. FluffyCunt sagt:

    Sexistischen Nazisschweinen wie Dir
    würde ich am liebsten den Schwanz abschneiden

  160. Klaus Keller sagt:

    Was ist die passende Anwort? Hilft Humor am Besten?
    Zum Begriff F…. ist Krebs folgendes.
    Krebs entsteht nach meiner Kenntnis wenn die Reparatursysteme für die Zellen nicht mehr funktionieren und sich diese Zellen unkontrolliert vermehren und idR ihre eigentliche Funktion nicht mehr ausfüllen.
    zB in Massen produzierte Blutzellen die gar keinen Sauerstoff transportieren.

    Ich würde eher ein anderes Bild verwenden das auch zur political Correctness besser passt.
    Andreas Thiel meint es handelt sich dabei um Humorlosigkeit, was ein guter Ansatz ist.
    vgl auch
    https://www.3sat.de/mediathek/?display=14&mode=play&obj=46251

    Ich möchte den Vorgang mit einer Situation bei Gullivers Reisen vergleichen.
    Der Mann findet sich am Strand(?) liegend wieder und wurde mit vielen kleinen Fäden Bewegungsunfähig gemacht. Kleine zwergenhafte Menschen hatten ihn damit gefesselt. Das Zwergenhafte interessiert mich dabei aber nicht. Es sind die vielen kleinen Fäden die einem am Ende Handlungsunfähig machen weil man gar nichts mehr darf oder kann oder genauer: Weil man sich am Ende gar nichts mehr zutraut.

    Der stärkste Faden in diesem Zusammenhang ist ggf die Behauptung:
    – Es gibt nichts richtiges im Falschen –
    Der Satz schließt jede Kompromisbereitschaft aus und klingt wie das Todesurteil für Streitkultur und Debatte was letztendlich zum Tod der Demokratie selbst führt.
    Ein einzelner Mensch der das verinnerlicht endet im katatonen Stupor da er Handlungsunfähig wird. Es könnte ja sein das sein Handeln unerwünschte also „falsche“ Effekte hat.
    Das Problem tritt gar nicht so selten auf. Manche Menschen mit einer Schizophrenie haben das hin und wieder.
    Das Problem: Es ist ein lebensbedrohlicher Zustand und die Leute sitzen dabei ruhig in der Ecke und fallen gar nicht auf.
    Die einigermaßen gesunde Variante nennt man wohl Lethargie.

    ggf ist Trump ein Antidot dagegen.

    Wenn ich die Proteste gegen den Wahlausgang in den USA richtig interpretiere sind die USA im Moment Quick lebendig.
    Es wirkt also.

  161. Oberländer sagt:

    Dosenpfand und Kindergarten
    Sagen wir mal, du hast eine Firma und zwei Häuser und ein paar Anlagen im Wert von nur zehn Mio und darauf zahlst du 100.000 Vermögenssteuer pro Jahr. Wie viele musst du dafür entlassen? Und sagen wir mal, du entlässt noch ein paar mehr, wenn du auf ein Vermögen von 100 Mio 1 Mio abtrittst. Und bist du nur ein Bürger mit einem Haus von 1.500.000 E Wert, und du zahlst jedes Jahr 5.000 Euro, was kaufst du dir dann alles nicht?
    Und so richtet man einen Staat zugrunde. Das Schlimme an diesen Leuten ist, dass sie in die Politik dürfen, ohne einen Schimmer Ahnung von Wirtschaftskreisläufen zu haben.
    Keiner mit einem Funken Selbsterhaltungstrieb und niemand mit Kindern und gleichzeitig etwas Grips wird die noch wählen. Ich hoffe, dass die unter der Fünferhürde versanden. Für immer. Die Dosenpfandpartei aus dem Veggiehimmel. Zurück in den Kindergarten.

    • Klaus Keller sagt:

      Ich finde das Dosenpfand gut.
      Mich stören die vielen Ausnahmen und ich ärgere mich wenn ich mich umsonst gebückt habe. Interessant ist auch das der gewünschte Effekt gar nicht eingetreten ist. Die Mehrwegquote ist nach meiner Kenntnis nicht angestiegen.

      PS Das Dosenpfand passt auch gut zu den H4 Sätzen von Rot-Grün.
      Bei der CDU sieht man es wohl als Mitnahmeeffekt und behält die Regelung als Variante der Ergänzung zur Sozialhilfe bei.

      PSS: Meine Einnahmen daraus sind Steuerfrei, eine Tatsache die noch gar keinem aufgefallen ist. Ich erwarte aber das rrg alle Steuerschlupflöcher schließen wird. Mein Vorschlag wäre:
      Man muss 30 Cent bezahlen bekommt aber nur 25 Cent zurück.
      Der Differenzbetrag wäre die Abgeltungssteuer.

  162. gast aus west-berlin sagt:

    @Don Alphonso sagt, 13. November 2016 um 16:46 Uhr:
    “Ich fand Merkels Reaktion übrigens wirklich schlimm. Der Mann hat immerhin VW und die Deutsche Bank unter seiner juristischen Fuchtel.”

    Genausoisses.

    Diese schlichten, simplen Tatsachen re VW & DB sind insbesondere auch dem „Wirtschaftsminister“ und „Vizekanzler“ offensichtlich nicht bekannt. Für mehr als zu Regalbefüller bei Tengelmann reicht es bei dem einfach nicht.

    • Renate Simon sagt:

      Regalbefüller bei Tengelmann
      geht nicht. Man stelle ihn sich in gebückter Haltung vor, er könnte auf der hinter ihm liegenden Seite gleich wieder alles aufschichten und würde nie fertig. Mal abgesehen davon, dass kein Kunde mit dem Einkaufswagen mehr durchkäme.

  163. 17.Juni sagt:

    Ist der "Krebs-Feminismus" Orgon-Bolschewismus?
    Lieber Don,

    wenn man versucht sich einen Reim auf Sie zu machen, kam man auf Meinhard Miegel und seiner Warnung vor Wachstumfetischismus, die Sie in vielen Beiträgen popularisieren (mehr Rad fahren, Kunstsinn entwickeln, tradierte Lebenswerte im Zweifel beibehalten, …).

    Sie sind aber mehr. Ihr revolutionärer Dreh, es nicht mit M. Miegel bewenden zu lassen, überfiel mich soeben beim Lesen von Slovoj Zizek
    https://www.zeit.de/kultur/2016-11/us-wahl-donald-trump-populismus-linke-slavoj-zizek, der , wenn ich ihn richtig verstehe, sich wohl dagegen verwahrt den Sinn des Lebens auf Dauer im Quinten-Zirkel der Geschlechtsteile zu finden, das seien nur kapitalistische Verblendungszusammenhänge. Freilich, er thematisierte dabei nur ungenügend den Orgon-Bolschewismus. Sie leisteten mit dem “Krebsfeminismus” einen Beitrag zur Offenlegung. Danke

  164. Oberländer sagt:

    Das Ergebnis schlecht reden muss auch was haben
    Bezüglich popular vote:
    Es fehlen noch Briefwahlstimmen, die meisten von den beiden Küsten. Eine höhere popular vote in New York State oder Kalifornien, die ohnehin schon gut mit Wahlmännern bestückt sind, ändert nichts am Gesamtergebnis, auch nicht in Virginia oder DC.

    Es wird hier, auch von zum Beispiel Ihnen, Tamariske, einfach nicht zur Kenntnis genommen, dass modernistische Trends aus Großstädten nicht ganze Länder bestimmen können und sollten. Wissen Sie, die Sache ist ganz einfach: Die brauchen auf dem Riesenflächenland USA nur alles stehen und liegen zu lassen, dann gibt es im coolen New York oder im poshen LA kein Futter mehr.
    Betrachten Sie die beiden Städte + DC am besten als Elysium. Arbeiten im Sinne von Adam und Eva (Acker bebauen) tut der Rest, so er noch einen Job hat.

    Ihnen passt das Ganze nicht, und jetzt arbeiten Sie sich daran ab, statt einfach neugierig in die nächste Zukunft zu blicken.

    Wissen Sie, wir haben hier keine Probleme mit der Stadt München. Wenn das aber Berlin wäre, das dort läge, käme man schonmal auf den Gedanken, wie es wäre, den Wasserspeicher einfach abzustellen. Will sagen, sehr viele in D und in Bayern haben genug von den künstlichen Blasen aus Berlin. Und Berlin ist harmlos gegenüber dem Beltway. Der Beltway ist eine eigene Welt.
    Denken Sie mal an den Film “Der Pferdeflüsterer”. Da sehen Sie diese Medientusnelda aus NYC und auf der anderen Seite diese Farmer aus Montana, die übrigens sympathischer sind und das Kind heilen. Gute Menschen. Die Tusse, brillant von Scott-Thomas gespielt, repräsentiert eine Narzisstin. So was wie HRC, die ich das erste mal würdig gesehen habe in ihrer feinen concession speech, in der sie dazu aufforderte, den künftigen Präsidenten zu unterstützen.

    • Tamarisque sagt:


      “Ihnen passt das Ganze nicht, und jetzt arbeiten Sie sich daran ab, statt einfach neugierig in die nächste Zukunft zu blicken.”

      Was soll mir nicht passen, ich bin doch keine Amerikanerin.

      Und inzwischen habe ich ganz von allein begriffen, was Sie da meinen, als ein Kommentator auf CNN sagte, dass ohne das Elektorat die Politiker nur noch in L.A. und New York Wahlkampagne machen würden.

      Trotzdem, und nur das war mein Punkt: Es war kein “landslide victory”, wie hier wiederholt behauptet wurde.

  165. dr. plagiator sagt:

    1,26 M i l l i o n e n
    Wollt Ihr Verlängerung?
    “NEIN!”
    Wollt Ihr Elfmeterschießen?
    “NEIN!”
    Was wollt Ihr dann?

    https://deutsch.rt.com/newsticker/43139-suedkorea-mehr-als-1-million-menschen-protestieren-gegen-die-staatschefin-park-geun-hye/

    • dr. plagiator sagt:

      Nachtrag - OT
      Eine Anti-Trump rally in Berlin, kann man sich bei RT.com-youtube anschauen. Auf RT-Deutsch ist diese nicht zu sehen.
      Plakate wie: “AfD=Trump”, sind in den 1.Minuten zu sehen. Die NGO der ~Erpresserin-Europas~. Ihr seid so TOLL!

  166. gast sagt:

    Mal was Konstruktives
    https://www.n-tv.de/politik/Die-wahre-Katastrophe-hinter-Trumps-Erfolg-article19078971.html

    U.a.:
    “Es ist (s)eine narzisstisch-aggressive Haltung, die davon geprägt ist, alles, was nicht dem eigenen Ich entsprungen ist – Menschen, Regierungen, Religionen, Ideen und Institutionen – mit Geringschätzung und Respektlosigkeit zu überziehen, basierend auf der Überzeugung von deren Unwert.”

    Denke, dieser Beitrag beschreibt das Geschehen sehr gut.

    Am Tag nach seiner Wahl sollen übrigens schon etliche Wahlkampfaussagen von seiner Website verschwunden gewesen sein. Da wird wohl noch sehr viel mehr verschwinden. Und so manche seiner nach meinem Gefühl erheblich zu euphorischen Wähler und Bewunderer wird noch die eine oder andere Erkenntnis schöpfen dürfen.

    Ich für meinen Teil kann mich noch sehr gut an diese schier entgleiste Euphorie nach Obamas Wahl erinnern. So manche haben sich ja gar nicht mehr eingekriegt. Sicher, die Hoffnung, die damals dahinter stand, war und ist ernstzunehmen. So auch die aktuelle. Irgendwer wird sich sicher die Arbeit machen und seine Wahlkampfaussagen mit den Nachwahltaten vergleichen. Dürfte sehr interessant werden. Sollten die Wähler tatsächlich mal nicht vera… werden? Wäre ja eine Premiere. Gibt’s da außer eigenen Wünschen erkennbare Gründe für?

  167. Schumi sagt:

    Dieser Blog-Wahre Demokratie
    Bevor nun bald geschlossen wird, möchte ich Danke sagen, für viele geniale Kommentare, der Don meint, läuft super, der Artikel. Diese Meinungsvielfalt bzw. -Freiheit, wollte ich, als ich 89 als Pimpf demonstiert habe ! Lassen wir uns das nicht von der MaasKahaneStasi nehmen !!! In 93 war ich im D.A. Land zur Army, danke an euch eigenwillige, jedoch ehrliche, aufrechte Bayern. Und Frei.Wild hört ihr dort auch gern.Kann man auch als Alter!

  168. Goodnight sagt:

    Language. The magical key to unlocking the female analytical mindset.
    @Tamarisque

    Ja, Sie haben recht.

    Sie sind intelligent.

    Sie haben begriffen:

    Sie sind eine Frau.

    Sie haben jetzt verloren.

    Die Zukunft wird Minirock, Herd und Tupperparty.

    Und kein Jammern und Schreien und Toben wird das verhindern.

    • Tamarisque sagt:

      kek
      „Die Zukunft wird Minirock, Herd und Tupperparty.“

      Also gehört die Zukunft der Frau, oder.

      Eine moderne Frau kann intelligent sein und trotzdem häuslich. Sie trägt einen Minirock, macht ihren Beruf und geht zu einer Tupperparty, wenn sie mag.

      Wo ist das Problem?

      Die meisten Frauen regen sich über solche Dinge nicht auf, ich auch nicht, meine Töchter auch nicht.

      Bei Trump interessiert mich nur Eines: seine Politik.
      Ich war noch nie eine Feministin. Ich erwarte nur Eines: basic respect. Und das fehlt einem wie Trump.

  169. p feldmann sagt:

    Schwarmverblödung in der Meute
    Eigentl. wäre das hier eine Erwiderung geworden auf einige Kommentare hier, aber bei 410+x finde ich die richtige Stelle nicht mehr.
    So also freistehend.M. Klonovsky äußerte sich auf seinen acta diurna zur jede Intellektualität unterbietenden Massenhysterie der Massenmedien auf Trumps Wahl wie folgt:

    12. November 2016

    Auf dem aktuellen Spiegel-Titel haben sie unten den Querbalken vergessen („Die Amis sind unser Unglück!“). Kann aber passieren in der Hektik, wenn eine ganze Redaktion in den Bunker umzieht.

    Erinnern wir uns angesichts des allgemeinen Entsetzens, in welches die US-Wahlen das Gros der Besserdeutschen gestürzt haben, an die „Yes we can!“-Besoffenheit und die Obama-Seligkeit vor acht Jahren. Im Grunde ist es dieselbe Reaktion, nur eben um 180 Grad in die Gegenrichtung gedreht. An die Stelle des Messias aus Übersee ist heute der überseeische Teufel getreten. In solchen kollektiven Aufwallungen tritt ein archaisches, herdenhaftes, zutiefst infantiles Verhältnis zu den Ereignissen der großen Politik zutage. Die vermeintlich Aufgeklärten benehmen sich so hysterisch wie mittelalterliche Weltuntergangssekten. Dass der Spiegel Donald Trump auf besagtem Titel als einen auf die Erde zurasenden Kometen darstellt, passt trefflich in dieses Bild.

    • Sirisee sagt:

      ... sie haben es nicht vergessen ...
      “Auf dem aktuellen Spiegel-Titel haben sie unten den Querbalken vergessen („Die Amis sind unser Unglück!“)”

      Denn durch das Heft zieht sich die Parole: “Die Deutschen und speziell die alten weißen Männer sind unser Unglück.”

      Sie finden zB einen Artikel ab S. 76 f. unter der Überschrift “wütender weißer Mann” und fettgedruckt als Unterüberschriften Aussagen, die man hervorhebenswert findet (“Homosexualität mit dem Tod bestrafen”, “Was mich wirklich ankotzt”, “Lügenpack, Lügenpack”), also insgesamt zurechtgemacht auf das Narrativ: Der irrationale rückständige, weisse alte Mann (Nazinachfahre) bedroht unser schönes Fortschriftsprojekt und gefährdet die Menschheit und es braucht Angela M., um mit all ihrer Erfahrenheit diese Krisensituation noch abzubiegen.

      Wer einmal moderne Propaganda studieren will (und den Unterschied zum Journalismus alter Schule, wie ihn der Hausherr hier praktiziert), sollte sich das Heft unbedingt zulegen. Ich habe mir für meine Sammlung wahre Perlen eingescannt, wie: “Trump ist der Präsident der Verlierer … der kulturell Unterlegenen des (…) Wandels, der das Land bunter und vielfältiger macht” (S. 10) – einfach nur herrlich, schöner als jede Küchenmaschine.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Ja, dieser Spiegel ist ein Musterbeispiel für Denk-Unwillen, genau das was Medien nicht sein sollen. Der Begriff Lügenpresse past schon.

      Sollten sie ihn zur Hand haben, schauen sie auf Seite 122, das Interview mit Matthew Crawford.
      Aber sonst….. naja, solange er umsonst im Net zu haben ist….

  170. Hans Limburg sagt:

    Politik der Populisten
    Wow, was für eine Win-Win-Situation in den USA. Innerhalb eines Tages werden 300 Millionen Amerikaner von 0 bis 150 Jahre politisch bewusst. Es hatte sogar eine Regierungskampagne von 300 Miljarden Dollar nicht getan.
    Ich hoffe nun, dass die bevorstehenden Wahlen in Österreich, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland die Populisten auch die Mehrheit werden. Dann wird das Ende des nächsten Jahres, alle 600 Millionen Europäer jeden Alters politisch Bewusst sein. Wir können dann vielleicht wieder echte politische Debatten zu richtigen Themen haben … (ich träume vielleicht) Dan würde es echte Journalisten geben, die wissen, wie man Fakten von Meinungen ordentlich trent, vielleicht (ich träume, aber was) bekommen wir wieder echte Sozialisten (ohne Parteien und Parteistrukturen) die sich interessieren für den arbeitenden Menschen und alle Reiligionen ablehnen und nicht die Eine nicht … vielleicht wird Politik wieder Spaß …

  171. Oberländer sagt:

    überm Teppich lauert die unangenehme Wahrheit
    Die Aufwertung ist so gewaltig, dass manche fast platzt vor Stolz. Oder warum haben Popstars Groupies? Wenn das dann nicht so ausgeht, wie heimlich geplant (Hochzeit), kommt die eine oder andere mit einer erfundenen Vergewaltigung, compensation sozusagen.

    Manche mögen echt verknallt sein und duschen nicht oder heben ein Kleidchen auf aus Liebe, wie herzig. Und wenn die Ehefrau dann doch gewinnt, verscherbeln sie das Kleidchen meistbietend. Der einzige Punkt, in dem ich Bill eine gewisse Sympathie gebe, denn an sich war das früher mal ein Handel. Keiner sprach darüber, es war ein privater Handel. Aber heute reden ja sogar Nutten, siehe Frankreich, DSK.

    Das hat mit Frauenrechten Null zu tun. Frauen untergraben ihre Glaubwürdigleit, und Männer werden extrem vorsichtig, vor allem dann, wenn sie Geld haben. Frauen gewinnen nicht allzu viel damit, und echte Opfer leiden.
    Aber Trump hatte recht, es läuft so ab. Stars könnten sich im Laufe ihres Lebens ein Adressbuch mit 365 Adressen, für jeden Tag eine, zulegen. Im Schaltjahr ist dann mal die Ehefrau dran, am 29. Februar.
    Heute halten sich die meisten bedeckt. Diese fürchterliche Unzuverlässigkeit von Frauen hat möglicherweise zu einer Zunahme der Pädophilie geführt, zuerst bei Priestern.

    Waren Sie das nicht, Tamariske, die beschrieb, wie eine Journalistin mal Ihren Mann anmachte? Bitteschön: Der Beweis, dass Trump recht hat. Der Mann ist jedem mit der Wahrheit auf die Füße getreten, ganz einfach. Das tut weh. Keiner will in den unangenehmen Spiegel der Wahrheit gucken.

    • Oberländer sagt:

      Anmerkung
      Teil 1 von diesen Ausführungen steht unten einen Thread vorher (Trump great again).

    • Tamarisque sagt:


      Von den vielen Frauen, die das Verhalten nicht hingenommen haben und sich gemeldet haben, wollen Sie nichts wissen, oder. Haben Sie beweise, dass *jede* Frau lügt?

      Dass Popstars Groupies haben, ist doch eine ganz andere Sache. Das gibt einem solchen Mann trotzdem kein Recht, dies auszunutzen und Frauen zu begrapschen, die sich für ihn nicht interessieren. Oder haben Sie ein so schlechtes Frauenbild, dass Sie glauben, *jede* Frau wäre scharf nach einem Mann wie Trump, nur weil er reich ist? Vielleicht sind das viele, aber nicht *JEDE*. Und daher ist solche Tat nicht weniger verwerflich bei Trump oder bei einem Popstar. Ich z.B. fand Mr. Trump immer abstoßend, nicht im geringsten attraktiv, absolut nicht mein Typ.

      Und wozu bringen Sie jetzt meinen Mann mit ins Bild? Er hat die Dame, (ob sie eine Journalistin war, weiß ich nicht), bestimmt nicht am Po begrapscht, so widerlich respektlos wäre er nie. Aber er flirtet gerne, er ist ein Charmeur. Er hatte der Dame wohl eine Visitenkarte in die Hand gedrückt, mehr weiß ich nicht und es interssierte mich schon damals nicht und hat mit der Sache nicht das Geringste zu tun.

    • Renate Simon sagt:

      Liebe Tamarisque, Sie erwähnten vor einigen Wochen den Besuch
      besagter Dame, es waren wohl mehrere Gäste, die sich u.a. darüber mokierten, dass Sie “nur” Hausfrau sind. Von diesen Damen setzte sich eine Dame auf den Schoß Ihres Mannes usw… so erinnere ich Ihre Geschichte und Sie haben dann ein paar passende Takte geflötet, woraufhin dieser Besuch nie wieder auftauchte.

      Es ist egal, ob ein Mann gern flirtet oder nicht. Sobald ein Mann in der Hierarchie etwas höher angesiedelt ist, wird er von Frauen angemacht. Ich habe es bei meinem Mann erlebt, der Geschäftsführer der Agentur war oder unserem Art Director und den Damen bei der Anmache zugesehen. Die stört auch kein Ehering an der Männerhand, ganz im Gegenteil, er scheint eher noch Ansporn zu sein.

      Ich habe ganz ehrlich in über 40 Jahren außer mir selbst, die ich fürchterlich naiv, wenn auch nicht völlig verblödet war, keine (meist) ledige Frau erlebt, die nicht nach diesem Schema vorgegangen wäre.

    • Tamarisque sagt:


      Liebe Renate Simon, ach ja, die Journalistin hatte ich ja einmal schon erwähnte, aber mir ist diesmal eine andere Frau in den Sinn gekommen, das ist eine Verwechslung meinerseits. Es gab da einen anderen Vorfall, in dem ich einen Anruf bekam, von einer Dame, die meinen Mann auf einer Messe getroffen hatte. Sie wusste offenbar nicht, dass er verheiratet ist. Darüber hatte ich hier, glaube ich, noch nie geschrieben, das hatte ich nicht im Kopf. Na ja, ist auch nicht weiter wichtig.

      Das mag ja alles stimmen, was Sie sagen, doch ich habe Probleme damit, wenn kollektiv von Frauen die Rede ist. Das finde ich genauso falsch, wie eine Unterstellung, dass der Begriff der wütende alte weiße Mann kollektiv bei jedem älteren Mann zutrifft, sodass ältere Männer generell so wären, wie dieser plakative Begriff konnotiert. Das würden die Männer nicht so prickelnd finden, weil das einfach so nicht zutrifft. Es sind immer nur manche Frauen und nur manche Männer, die zu einem negativen Klischee passen.

    • Renate Simon sagt:

      Tja, liebe Tamarisque, ich könnte Ihnen Geschichten erzählen
      und ich sage Ihnen, alle Frauen sind so. Egal, ob sie selbst gebunden sind oder nicht, es wird probiert, wie weit man bei einem Mann gehen kann. Ich habe es mit Kolleginnen, sogen. Freundinnen und Bekannten und wildfremden Frauen erlebt, es läuft immer nach dem gleichen Schema ab. Das geht von heftigstem Flirten bis hin zur körperlichen Attacke, Rock hoch und Beine spreizen, Busen in voller Pracht darbieten und die vielen rein zufälligen Berührungen usw.. Ich könnte Bücher drüber schreiben.

      Mein Mann hatte eine unnachahmliche Art, solche Frauen mit seinen braunen Plüschaugen anzusehen und sie gleichzeitig verbal zu verscheißern, was die Damen aber nicht einmal mitbekamen, im Gegenteil, die fühlten sich wie Bolle.
      Eine Kollegin sah eines Morgens mehr als mitgenommen aus, mein lieber Lothar flötete dann, Heidi, du siehst heute wieder aus wie der junge Morgen.
      Sie hätten Heidi dann mal sehen müssen, sie fühlte sich am Bauch gepinselt, wie all die anderen Damen auch.

      Es bereitete uns beiden immer eine Gaudi, wenn mal wieder eine so auflief und manchmal fragte ich ihn, also Lothar, war das jetzt nicht doch ein bisschen heftig und ich bekam dann seinen verschmitzten Dackelblick.
      Den Damen hat’s gefallen und man kann nicht einmal sagen, dass die intellektuell alle nichts drauf hatten.

      Vielleicht liegt es an Hormonen oder weiß der Teufel, da ich selbst völlig anders gestrickt bin und nie nur auf die Idee gekommen wäre, mich wie auch immer anzubieten, kann ich es wirklich nicht sagen. Oder wie Heidi mir mal sagte, du bist ja so naiv… was soll ich sagen ich bin’s immer noch und ich bin nach all den Erfahrungen froh, dass es so ist.

    • Tamarisque sagt:


      “Vielleicht liegt es an Hormonen oder weiß der Teufel, da ich selbst völlig anders gestrickt bin und nie nur auf die Idee gekommen wäre, mich wie auch immer anzubieten, kann ich es wirklich nicht sagen. Oder wie Heidi mir mal sagte, du bist ja so naiv… was soll ich sagen ich bin’s immer noch und ich bin nach all den Erfahrungen froh, dass es so ist.”

      Liebe Renate Simon, that makes the two of us.
      Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und kann diese Art von Frauen auf den Tod nicht leiden. Daher stört mich das auch, wenn von “Frauen” die Rede ist, weil ich mich dazu nicht zähle. Meine beiden Töchter sind iÜ astreine Charakter, da wären wir schon vier. ;-)

    • -simon- sagt:

      Das, liebe Tam, dürfte Sie auch noch erheitern,
      Ein Freund von Heidi, Werner, 1,90 groß mit knapp 2 Zentnern Lebendgewicht wurde von ihr Schmetterling genannt. Dieser Schmetterling erzählte bei einem gemeinsamen Mittagessen, dass Heidi mit den Schamlippen wie mit Kastagnetten klappern könne.

      Ich muss dermaßen entgeistert geschaut haben, dass es Werner dann hochnotpeinlich war und er schnell das Thema wechselte, während Heidi mich triumphierend ansah und allem Anschein nach dachte, siehste, das kannste wohl nicht. Ich muss heute noch lachen, wenn ich daran denke. Werner ließ Heidi des öfteren so auflaufen, sie merkte es nicht…

      Je schmächtiger die Männer bei Heidi waren, umso größer wurden die Tiere.

      Tja, es gibt zum Glück sone und sone und wäre ich sone gewesen, hätte mich Lothar nicht zwei Jahre lang mindestens einmal pro Monat von Düsseldorf nach Bad Oeynhausen kommend angehimmelt und ich Dödel habe das nicht einmal gemerkt.
      Erst als er mir bei einer Feier eines gemeinsamen Projekts leicht angesäuselt gestand, seit dem ersten Sehen in mich verliebt zu sein, reimte sich mir einiges zusammen. An mir lief wirklich alles vorbei, da war ich ein absolut hoffnungsloser Fall.

      Ein freier Mitarbeiter hockte ein halbes Jahr lang jeden Morgen bereits in meinem Zimmer, er habe schon Kaffee gekocht und ich kam jeden Morgen mit Mordgelüsten an, weil ich morgens nicht ansprechbar bin. Dann kam Heidi zu mir und erzählte, der Mungenast ist ganz verzweifelt, der ist ja so in dich verliebt und du kriegst das überhaupt nicht mit.
      Sein Pech, ich war ziemlich konsterniert, dann noch wütender und hatte morgens endlich Ruhe.

  172. TDV sagt:

    News....
    Breitbart’s Seve Bannon has been appointed Chief Policy Advisor by Trump…..

  173. Xenuria sagt:

    Schmalbart
    Breitbart ist ja irgendwie™ das Furunkel am Arsch der Mainstream-Medien.
    Sowas kommt von zuwenig Bewegung, ist also verdient da wo es ist.
    Daß der Deutschland-Ableger erfolgreich sein wird wage ich dennoch zu bezweifeln.

  174. Thomas Cgn sagt:

    Breitbart in Deutschland
    Don Alphonso, da haben Sie aber etwas bewirkt.

    Möglicherweise durch diesen Blogbeitrag und das Echo darauf inspiriert fordert eine Handelsblattmitarbeiterin Absprachen zum Shitstorm.

    Diese Handelsblattmitarbeiterin hofft, dass sich die Antifa und feministische Aktivistinnen enger zusammenschlössen.

    (Es ist ja landläufig bekannt, dass sich die Antifa friedlich wie Betschwestern für das Wohl aller einsetzen)

    Eine Handelsblattmitarbeiterin hofft doch tatsächlich wegen des Ergebnisses der amerikanischen Wahl und dem offenkundigen Rückschlag für feministisches und sozialistisches Selbstbedienen ohne eigene Leistung auf die radikale Unterstützung der Antifa, natürlich wissend, dass diese meist gewaltsam und illegal ist.

    Eine Handelsblattmitarbeiterin.

    An sich wäre es Zeit für einen Schnaps, aber ich trink sowas nicht. Also gehe ich besser gleich an der frischen Luft um den Block und sinniere dabei, was das Führungspersonal des Handelsblatt im Schilde führt, so einer Person unter ihrem Label derartige Äußerungen zu legitimieren.

  175. Einziger Beitrag sagt:

    Teil der Vergangenheit die als Gegenwart in die Zukunft gezogen werden soll
    Das hier ist Teil der Vergangenheit die als Gegenwart in die Zukunft gezogen werden soll.

    Verlogener Pseudonym-Blogger mit nicht viel weniger derangierten Diskutierenden.

    Allen ist es in ihrem Selbstverständnis vollkommen egal dass es in der offline-Realität tatsächlich viele Menschen gibt, nicht weniger werdend, die eine Vergewaltigung, Beschimpfung, Gewaltanwendung, Diskriminierung oder eine fatale Tötung erleiden mussten.
    Die erfundenen, die übertriebenen, Fälle sind die Einzelfälle.
    Die Mehrheit der Taten ist reell.
    Dies bleibt mein einziges Posting, da mich die Wirklichkeit einholt. Und der ist dieses Hin-und-Her Geschnatter hier gleich, denn sie tut uns weh. Und darum werden wir weiter kämpfen für eine andere Welt für alle. Das findet sich hier nicht.

  176. Dreamtimer sagt:

    Kreationismus im Schulunterricht
    “Viel lustiger ist es doch, dass Ben Carson der neue Bildungsminister werden soll. Carson, ein überzeugter Kreationist, der die Evolution für Teufelszeug hält.”

    Es wäre ein kaum wieder gut zu machender Schlag gegen den Kreationismus, wenn man ihn aus den Bibelstunden in die öffentlichen Schulen befördern würde. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte das sogar Richard Dawkins einmal empfohlen, der einigermaßen unverdächtig ist, den Kreationismus fördern zu wollen.

    Es steht zu befürchten, dass sich das nicht durchsetzt. Dagegen steht der “liberale” Aberglaube, es wäre unglaublich wichtig, immer die richtige Meinung zu haben und anschließend Denkverbotsschilder für alle anderen aufzustellen. Damit einher geht diese ganze abstruse Kultur der Political Correctness und der Trigger-Warnungen. Woher kommt das eigentlich? Von liberalen Philosophen wie Karl Popper ganz sicher nicht und mir ist auch kein Psychologe oder Kognitionswissenschaftler bekannt, der das irgendwie begründet hätte.

    • Tamarisque sagt:


      Sie übersehen hier Eines. Es geht hier nicht um ein Land wie Deutschland. Die religiösen Eiferer wollen in den USA die Wissenschaft aus den Lehrplänen streichen. Hielten Sie das für eine bessere Lösung?

      Diese Radikalität ist in den USA unter den ultrareligiösen Gruppen weit verbreitet.

      Ich hätte nichts gegen eine Meinungsvielfalt, doch gegen jede Form von Extremismus schon.

      Darum geht es hier: um Extremismus, nicht um PC.

      Ich bin mir bei Carson nicht sicher, ob er so weit geht, dass er die Wissenschaft aus dem Lehrplan verbannen will, doch das geschieht in den USA schon lange.

      Mir ist diese dauernde Gängelei des PC inwzsichen auch suspekt, sorry.

      Soll man jetzt zulassen, dass in den Schulen nur noch Bibel gelehrt wird und keine Wissenschaft, um ja nicht “PC” zu sein? Und noch mal: Bitte beachten Sie, dass ich hier über amerikanische Verhältnisse rede, nicht um deutsche.

      Und wenn die Eltern selbst in Deutschland Privatschulen finanzieren, wo sie die Schöpfungstheorie nur noch aus der Bibel lernen, wäre mir das doch wurscht. Ich müsste ja meine Kindern dort nicht hinschicken.

  177. Philomena sagt:

    Vollkornbrot
    Ich rege mich überhaupt nicht auf, weil ich eh nichts ändern könnte. Egal, was ich denke.
    Nun gibt es ja schon Hoffnung: In den Staaten wird schon an ein Impeachment gedacht. Bevor es zur Amtseinführung kommt, oder spätestens im Frühjahr. Sogar eine blinde, verstorbene Hellseherin, die einige Voraussagen machte, die eintrafen, wird zitiert.Der 45. President wird sein Amt nicht antreten.

    Vielleicht bleiben den Staaten dann obere Bundesrichter auf Lebenszeit erspart, die gegen Waffenkontrollen und was sonst noch, sind?

    Ja, ja, es gibt Menschen zwischen Himmel und Erde,die mehr können, als nur ein Stück Brot abschneiden.

    • TDV sagt:

      Kleiner TIp...
      Ihre guten Absichten sind ehrenwert, aber sie müssen wirklich mal damit anfangen zuerst die REALITÄT zur Kenntnis zu nehmen und sich dann überlegen wie man damit umgeht. Blinde Hellseherinenn sind, mit Verlaub, nach den eigenen Kindergarten-Jahren dabei wenig hilfreich und machen ihre Einstellung nicht gerade überzeugend….

    • Philomena sagt:

      @TDV
      Sie enttäuschen mich, weil Sie Satire nicht verstehen…

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Die Zeiten sind leider so, dass ich es unter Sarkasmus/Zynismus nicht mehr mache…. ;-)

      Auch das “Titanic” ist in diese Falle getappt. Man hat auf einmal Respekt vor der political correctness, ganz ohne Satire.

  178. dr. plagiator sagt:

    Der Hochmut der gleichgeschalteten Presselandschaft
    .

    Ich wundere mich ehrlich gesagt über nichts mehr. Da komm ich ins stöbern, weil Zeit den Sonntag füllt – und tata: „Mitten auf die Nase!“ Die intellektuelle Vielfalt im Medien-tschungel, reicht bis in ihre zarten „DJS-Spitzen“, die sie grob anfeilen: und ab die Post: https://twitter.com/_vanessavu/status/796342084030623746
    Der Tenor: https://pbs.twimg.com/media/Cw0s5asXEAESCQ9.jpg

    Wie recherchiert man? Sind sie alleine dazu in der Lage? Oder ist Schweppes doch nur ein schweizerischer Uhrenhersteller, der Waffen baut?
    Als Leser hat man heute eine Wahl; lese ich Polemik, Populismus, oder die kritische Recherche? Nun: Welche Wahl hat der (angehende) Journalist?

    Wann twittern sie die brennenden Flaggen? Wird 2017 auch die Deutsche brennen? Die Grünen würden sogar ein Tänzchen wagen, gell! https://pbs.twimg.com/media/Cw_9qT-XEAEE1kj.jpg Aber die, die den Krieg schüren und befürworten, sitzen immer noch im Kabinett, oder sind ausgeschieden. Vergessen wir nicht die brennenden Autos, von Teilnehmern/Anhängern und Partei zugehörigen.

    Noch was zur Jahrhundertwahl:

    Die Sicht von Jon McNaugthon:

    https://www.facebook.com/mcnaughtonart/photos/a.472402603652.279863.157211518652/10151043273768653/?type=3&theater

    https://www.facebook.com/mcnaughtonart/photos/a.157222733652.141925.157211518652/10150644320568653/?type=3&theater
    .
    .
    PS: Da man immer von oben herab sagt, dass die Deutschen so viel jammern und natürlich immer dabei; die Presse – gibt es ein Fundstück, was zwar nicht hierher gehört, doch willens war, zu posten: https://www.zeitspiel-magazin.de/offener-brief-von-alan-gasperoni-san-marino-an-thomas-mueller.html

  179. Christian Werth sagt:

    "Feminismus ist Krebs": Don Alphonsos unverarbeitete Mutterkomplexe
    “Ich bin eine Kunstfigur ohne Unterleib.” Wer schickt den Frauenphobiker endlich mal auf die Couch?! Oder ist sein Blog seine Therapie, um sich an der traurigen Geschichte seiner Beziehung zu seiner Mutter abzuarbeiten?! Kann man ihm nicht zum christlich-abendländischen Weihnachtsfest ein paar Stunden Psychotherapie schenken?! Bei einem versierten Psychiater?! Die solls auch in der von ihm so geschätzten Provinz geben. Sowohl in der süddeutschen wie in der norditalienischen. Am besten ein Traumatherapeut. Schreiben ist Therapie. Da muss “unser Don” aber noch so manche Zeile absondern.

    • Don Alphonso sagt:

      Urteilen Sie nicht über Leute, die sie nicht kennen.

    • Patrick Feldmann sagt:

      Ich bin mir nicht so sicher, ob sich Tiefenpsychologie als Schlagwaffe eignet, Herr Werth
      Lesen Sie Lacan, versuchen Sie es mit Spiegelstadium, das fremde Ich ersetzt nicht das Eigene!

    • jagannatha sagt:

      Vielleicht hilft eine gemeinsame Radrundfahrt mal bei ihrem Komplex
      Des plakativen Lesens befähigte Menschen sollten ihre Pawlow-Reflexe wenigsten im Zeitraum der eigenen Schreibtätigkeit um laterale Denktätigkeit ertüchtigen. – Wobei Sie sehr geehrter Herr Werth in ihrer eruptiven Feindbildejakulation dem Trumpschen non-pc nur in Bezug auf Miss O´Donnell genügen, wobei ich einen vorherigen persönlichen Angriff gegen ihre Person nicht entdecken konnte. – Ich finde es erstaunlich zu welch persönlich ehrabschneidendem Duktus (ugs. hatespeech) manche Menschen fähig sind.

  180. Anonym sagt:

    Wo hört Meinungsfreiheit auf und wo beginnt Volksverhetzung?
    Ich gehe absolut mit Ihnen überein, dass es der hiesigen Berichterstattung leider sehr an tiefergehenden Analysen der Motive von Trumpwählern fehlt. Allerdings muss man m.E. bei allem “Verstehen wollen” aufpassen, dass man kein Verständnis – denn dieses bedeutet auch immer Akzeptanz – für ein Denken aufbringt, dass eben nicht mehr durch liberale Grundsätze zu rechtfertigen ist. Denn wo gerade diese liberalen Grundsätze wie freie Meinungsäußerung in Frage gestellt werden, wo Hass gesät wird, endet die Meinungsfreiheit und beginnt Volksverhetzung. Ein solches Denken und daraus resultierendes Handeln durch liberale Werte zu schützen, erinnert doch sehr an Weimar…

    • Fundamentaler Irrtum sagt:

      Titel eingeben
      @Anonymus, 14. November 2016 um 22:50 Uhr

      Wer Ursachen findet und benennt, billigt sie damit noch nicht und wer Verhalten versteht, stimmt ihm damit noch nicht zu. Das zu unterstellen ist nur ein Spiel mit dem Doppelsinn des Wortes Verständnis. Nehmen Sie ein Beispiel aus den Naturwissenschaften: Wenn ein Arzt einen entsprechend fortgeschrittenen Tumor feststellt, hat er ihn damit in keiner Weise gebilligt oder befürwortet. Er weiß, dass bei diesem Stand des Tumorwachstums jede Hoffnung verloren ist und das sollte er auch sagen dürfen, und allein deshalb schon, weil es die Wahrheit ist.

      Die Grenzen des eigenen billigenden Verständnisses sind gewöhnlich merklich enger als die der eigenen moralischen Selbstgewissheit. Die einzig richtige, ja einzig denkbare moralische Gewissheit von den unter zugegebenermaßen seltenen leidlich freiheitlichen Bedingungen vielen auffindbaren ist selbstredend immer diejenige, welche die stärkeren Bataillone hat.

      Womit ich eigentlich natürlich nur sagen wollte, dass Sie es frevelhafterweise unterlassen haben, im passenden Kontext ihrer Äußerung zugleich auch noch den verderblichen heutigen Relativismus in Moraldingen zu kritisieren, über den zu klagen nämlich heute eben auch noch obligatorisch ist.

      Unlängst habe ich mit einer trumpophoben – ach nein, in diesem Fall muss man natürlich sagen: einer zurecht über eine unzumutbare fremde Wahlentscheidung empörten Freundin telefoniert, die mich aufklärte, in ihrem universitären Milieu kenne sie buchstäblich niemanden, der Trump nicht für eine Katastrophe halte oder der etwa AfD wähle; nun gut, vielleicht gebe es doch den einen oder den anderen, aber der könne sich dann jedenfalls nicht trauen, das öffentlich zuzugeben. Auf die Frage, ob die eigene Selbstgewissheit nicht ein bisschen arrogant sei, kam sofort die entschiedene Antwort: „Hör mal zu: Wir-haben-recht! Verstehst du? Wir-haben-recht!“ Soll ich Sie bekannt machen?

  181. Antesde sagt:

    Origineller Beitrag in Abwesenheit von Recherche und Fakten
    H-1B Visa sind zahlenmäßig begrenzte zeitlich limitierte Arbeitsgenehmigungen für Hochqualifizierte. Nominelle Höchstzahl für neue H1-B Neuvergaben ist 65000 pro Jahr. Die Höchst-Aufenthaltszdauer für ausländische Akademiker ist 3 Jahre, danach muss verlängert werden. Eine Völkerwanderung ist das nicht.

    Das zitierte trade deficit bei “advanced technology” ist Teil des allgemeinen Handelsbilanzdefizits der USA. Letzteres war letztes Jahr ca. 750 Milliarden USD groß. “advanced technology” hat dazu gerade mal 91 Milliarden USD beigetragen.
    https://www.census.gov/foreign-trade/balance/c0004.html
    https://www.census.gov/foreign-trade/balance/c0007.html

    Vor allem aber hat ein Handelsbilanzdefizit nicht das geringste mit Jobimmigranten und H1-B zu tun. Wenn in den USA gearbeitet wird, entsteht kein Handelsbilanzdefizit. Es entsteht im Gegenteil ein Überschuss, wenn bspw. von immigrierten Arbeitnehmern hergestellte Produkte von Microsoft oder Apple exportiert werden.

    Was also möchte Breitbart der Welt mitteilen? Dass man mit Zahlen und Daten nicht so richtig umgehen kann, d.h. an der Stelle so ähnlich tickt wie die Linken? Oder dass spontan Äpfel und Bratwürste zusammengeschmissen werden dürfen, weil alles ganz schlimm ist und sowieso der Zweck die Mittel heiligt?

    Leider ist auch die zitierte Nachricht, dass ebay Jobs in Deutschland streicht kalter Kaffee und stammt aus den Jahren 2008-2009. Aktuell passiert das Gegenteil: ebay verlagert nach meinem Kenntnisstand gerade Mitarbeiter von Polen nach Deutschland. Sehen die Stellenangebots von ebay Deutschland etwa nach Verlagerungsplänen aus? Eher nicht:
    https://jobs.ebayinc.com/jobs?lng=10.5&lat=51.5&woe=12&page=1&location=Germany

    Was Breitbart, wenn überhaupt, wahrscheinlich nur mit vorgehaltener Waffe mitteilen würde: Melania Trump kam via H1-B in die USA. Wer Trumps Präsidentschaft befürwortet, sollte denn auch erklären, dass die USA von H1-B profitieren: Innerhalb der Grenzen der USA konnte jedenfalls keine geeignete Präsidentengattin gefunden werden.

    Es wäre vielleicht noch lustig zu wissen, was die Ladys aus Trumps Mehrheits-weißer Supporter-Gruppe dazu sagen.

    • Kiwi sagt:

      H1-B
      Antesde,

      Ihre Darstellung der Intention des H1-B Visums ist ‘nominell’ sicher richtig, aber die Realitaet sieht heutzutage wohl doch anders aus.

      https://www.computerworld.com/article/2489146/technology-law-regulation/technology-law-regulation-offshore-firms-took-50-of-h-1b-visas-in-2013.html

      Top Universitaet: Platz 53 U Mich – vor Baylor College und Johns Hopkins.

      H1-B fuer hoechstqualifizierte Wissenschaftler war mal (duerfte gute 10 Jahre her sein – als ich ueberlegte innerhalb der USA von J-1 auf H1-B weiterzubwewerben galten noch die alten Regeln).

      Noch was zu ‘nominell’ – ich finde gerade den Link nichr mehr, aber neben direktem H1-B gibt es wohl inzwischen den Einstieg unmittelbar aus F-1 (J-1 ging schon laenger). Geruechten zufolge laeuft das faktisch ausserhalb der 65000-Quote. Fuer den Mitteleuropaeer schwer zu glauben, aber wer mal das ‘Meldewesen’ und aehnliche Buerokratie in den USA erlebt hat kann das sehr wohl fuer moeglich halten. Wer die Tendenz der amerikanischen Gesellschaft zu doppelten Standards kennt, weiss auch dass offizielle Regeln eher streng gesetzt werden, bei der Umsetzung dann aber plausible deniability zum Tragen kommt.

      Wieviele das ueber die Jahre dann sind (und wieviele nach Auslauf des H1-B als Illegale bleiben) wuesste ich auch gern genauer. Voelkerwanderung eher nicht, aber genug um den IT-Arbeitsmarkt gezielt unter Druck zu setzen – schon moeglich. Aehnliche Entwicklungen gibt’s zur Zeit hier in Auckland mit Auslandsstudenten.

      (Das ist doch auch in Europa das Ziel der ‘Voelkerwanderung’, oder? Nicht unbedingt zunaechst im IT-Markt oder anderen qualifizierten Berufen, aber die ‘Syrer’ werden sich auch nicht schlechter anlernen lassen als die Inder, nur um ein Beispiel zu nennen.)

    • Antesde sagt:

      Abschottung
      Es gibt mehr Möglichkeiten für Qualifizierte und Wissenschaftler, in die USA zu kommen. Unis sind sowieso privilegiert. Insgesamt wird die Quote anscheinend auch erweitert, so dass es eher doppelt soviele qualifizierte Immigranten sind. Immer noch keine Völkerwanderung. Die USA erhalten kostenlos, also ohne eigene Ausbildungsanstrengungen qualifiziertes Personal. Bisher wurden sie darum beneidet.

      Ansonsten:
      “Breitbart” gefällt es, Dinge auf den Kopf zu stellen und sogar qualifizierte Zuwanderung zu verdammen. Klingt nach extremen Abschottungstendenzen.
      Ein Personaltausch-Vorfall in einer Firma wird skandalisiert. Ohne weitere Angaben. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass er andere Gründe hatte als Gehaltsfragen. Eine Idee wäre: IT ist der mittlerweile sicherheitsrelevanteste Bereich. Radikalideologische Antiglobalisierer (Trumpisten) in der Belegschaft könnten die Firmen-EDV mühelos lahmlegen.
      Das wirkliche Thema sind US-Management-Methoden. Sie wirken aus europäischer Sicht regelmäßig etwas rabiat. Charakteristischerweise kritisiert Breitbart diese jedoch nicht. Natürlich nicht. Trump bedient sich ihrer rücksichtslos.

      “Breitbart” hatte ich (zumindest bewusst) vorher noch nicht gelesen. Falls diese Art von Quatschproduktion den Stil der kommenden Trump-Administration reflektiert, dann werden die NeoCons mitsamt ihrer Bush-Administration in punkto Verbreitung von Wahnvorstellungen und Manipulationsfreude auf den zweiten Platz rutschen. Auf Resultate kann man sich auch schon mal freuen.

  182. Brauchichnicht sagt:

    an den Autor
    Herr Don Alphonso oder wer auch immer Sie sind,

    bleiben Sie uns erhalten, Sie sind Gold wert! Mehr und weitere Artikel dieser Art, bitte!

  183. Don Magnifico sagt:

    attraktive FeministInnen?
    @hefe60

    “Gibt es eigentlich FeministInnen und Aktivistinnen die ein attraktives Äußeres zu bieten haben?”

    Doch, das kleine xxx Entlein Renate aus des Don’s “Lieblingsstadt”, zum Beispiel?

    Sorry, der nicht pc in mir, konnte sich das jetzt nicht verkneifen.

    Frauen, die als solche auch wahrnehmbar sind und oder kluge und/oder intelligente Frauen haben damit nichts am Hut.

    Vielleicht ist das nur eine Form von brotloser Kunst, wie man früher zu sagen pflegte.

    Vieles schwappt ja schon lange über den großen Teich zu uns. Im Moment fällt mir mit den Obama und Clinton-Jahren einiges wie Schuppen von den Augen. Die dortigen Democrats scheinen ja deutliche Parallelen zu dem links#grün#roten Milieu in der Berliner Republik zu haben. Das war mir so bisher nicht klar.

    Auf Wikipedia ist mir aufgefallen, das es jede Menge Leute gibt, die sich “einbringen wollen” und englische Wikipedia-Artikel einfach übersetzen und das dann auf deutsch online stellen. So eine Art virtuelle Trittbrettfahrer oder Nachahmer.

    Das scheint analog auch zum Teil mit diesen ewigen Minderheitenthemen oder ganzen *phobien der Fall zu sein.

    Selbst bei Themen, die es bei uns real mangels Masse eigentlich gar nicht gab, wie z. B. eine schwarze Minderheit und die Begrifflichkeiten drumherum (African, Coloured, Colored, Negro, Nigger, Black).

    So scheint mir auch z. B. dieses ‘hate speech’ Gelabere allerorten auch erst einmal eine Import oder eine Transkription von US-Polit-Begrifflichkeiten zu sein.

    Eigentlich eine eher misslunge “Übersetzung”. So wird der Begriff ‘Hass’ mittlerweile ziemlich inflationär und falsch und eher als Kampfbegriff verwendet.

    Womit sich der Kreis zur unserem Ersten Diplomaten mit dem von Ihm verwendeten Terminus ” Hassprediger” in Richtung Trump schließt.

    Das scheint ihn ja auch zu Ersten Mann im Staate nicht weiter zu disqualifizieren.

    Übrigens, der ‘weiße alte Mann’ wird auch so ein “Import” sein.

    • Thomsen sagt:

      jmportierte Obsessionen
      “Übrigens, der ‚weiße alte Mann‘ wird auch so ein „Import“ sein.” usw.

      Ansteckende Krankheiten könnte man auch als “Import” von Mikroorganismen beschreiben. Dabei steht der “weiße alte Mann” nur als pars pro toto. Wie man sieht, kann man junge Leute und alte Journalisten auch mit kopierten/importierten buzzwords aufstacheln.

    • Festzurrer sagt:

      Wie wahr!
      Da haben Sie wirklich recht!

  184. Festzurrer sagt:

    beim besten Willen
    Nachdem diese Seite so in Verruf geraten ist, habe ich auch ab und zu mal reingeschaut und ich konnte wirklich beim besten Willen nichts entdecken, was in irgendeiner Art und Weise rassistisch oder frauenfeindlich wäre.

    Daß es derlei Artikel vielleicht mal irgendwann gab, will ich nicht betreiten, aber es immer als Tatsache hinzustellen, als wirke die Seite wie von Goebbels höchstpersönlich administriet, ist einfach banker Unsinn.

    Ich habe in bezug auf diese Vorwürfe auch bisher nicht einen Link gesehen zu einem wirklich rassistischen Artikel. Es wird einfach steif und fest behauptet in der Hoffnung, der Leser sei ob dieser Warnung schon so abgeschreckt, daß er sich gar nicht mehr selbst ein Bild machen möchte.

  185. Alex sagt:

    das steckt hinter breitbart/traump und co
    https://www.dasmagazin.ch/2016/12/03/ich-habe-nur-gezeigt-dass-es-die-bombe-gibt/

    schüren von ängsten und spielen von triggerpunkten vom feinsten.
    da hilft nur: Bildung und Hinterfragen!

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